BartfaceBottlemessi - Kommentare

Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi

  • Seit Neuestem wird wirklich jede/r halbwegs erfolgreiche Serie/Film mit Comics und Romanen ausgeschlachtet. OK, bei großen Franchises wie "Star Wars" o.ä. macht das ja noch Sinn, aber langsam nervt das tierisch. Ich will in meinem Comicladen echte Comics sehen und nicht diese ganze Gülle!

    • Da es zu dem miesen trailer eigentlich nichts zu sagen gibt, nutze ich die Gelegenheit, um euch auf etwas sehr störendes hinzuweisen: bei manchen Videos (z.B. diesem hier) kann ich am Player keine Auflösungseinstellungen vornehmen, weil sich die Liste mit den verschiedenen Optionen nicht wie sonst nach oben, sondern nach unten aufklappt. Scrollen ist nicht möglich. Könntet ihr das mal ändern? Oder verstehe ich da nur etwas nicht?

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      • Na hoffentlich, Kinderactionfilme sind eine sehr nervige Angelegenheit. Das Schneiden von blutigen Szenen kann dann Pro7 in ein paar Jahren für die Sonntagswiederholung übernehmen.

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        • Sieht sehr schön aus, gleich mal vorgemerkt.

          • Den muss ich auch endlich nachholen, habe den nur mal als Zwerg mit meinem Erzeuger gesehen, aber damals natürlich null aufgepasst, geschweige denn irgenetwas kapiert. "Nikita" kenne ich gar nicht, "Terre Nova" nur fragmentarisch, hat mich aber nicht begeistert. Ganz im Gegensatz zu - ja! - "Enterprise", von daher: mal schauen, könnte was werden.

            • Verständlich, dass er als Ikone erhalten bleiben soll, allerdings ist es doch keine Geheimnis mehr, dass er es ziemlich krachen ließ.

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              • Ich mag zwar einige Comics, aber wenn man die Storys so liest und sie sich als Film vorstellt, hört sich das ziemlich lahm an...

                • Von den genannten kenne ich nur Nathan Fillion als "Castle" gut genug, der hätte es aber wirklich verdient. Außerdem:
                  Michael C. Hall, Jim Parsons, Scott Bakula, Bryan Cranston, Michael Weatherley, Cote de Pablo, Thomas Gibson, Mandy Patinkin, Matthew Gray Gubler, Jon Cryer.

                  • Ich bin mir nicht sicher, ob das so der Hammer wird, aber die Aussicht, dass Lars Ulrich von er Bühne geballert wird, macht mich etwas neugierig ;)

                    • Oh ja, "Twilight" trifft genau den Geschmack des Publikums. Sorry, es folgen einige diskriminierende Vorurteile: ein wahnsinnig gutaussehender, aber nicht zu maskuliner, sondern eher androgyner, stiller, ruhiger, verletzlicher, trotzdem beschützender Kerl verliebt sich in das nicht ganz so hässliche Entlein, mit dem sich die ganzen Scharen von fetten, weinerlichen Möchtegern-Gothic-Tussis identifizieren. Dass so etwas in der Regel nicht passiert und die betreffenden auch nicht gegen Crystal-Blick Stewart ankommen, spielt dabei keine Rolle.
                      Ganz ehrlich, eigentlich finde ich "Twilight" nicht soooo schlimm, wie erwartet (für eine Wertung hier müsste ich die Filme eins bis drei noch mal sehen, den letzten kenne ich noch nicht), dennoch eindeutig nichts für mich. Besonders der dritte war dann doch ziemlich schlecht.

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                      • Ich muss zur Zeit feststellen, dass "Buffy - Im Bann der Dämonen" gar nicht mal so übel ist.

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                            Aber es heißt "Ride THE Lightning", ihr Banausen ;)

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                            • 9 .5

                              Eigentlich wollte ich meine Kritik zu J.J. Abrams zweiter Star-Trek-Interpretation gleich nach dem Kinobesuch zu Bildschirm bringen, doch irgendwie hat es nie wirklich funktioniert. Nun bin ich mit der Originalserie sowie den dazugehörigen Filmen fertig und schaue inzwischen die dritte Staffel TNG. Trotzdem hat "Star Trek Into Darkness" nichts von seinem aüßerst starken Reiz verloren. Aber von vorne, zuerst möchte ich, ohne konkrete Informationen zu spoilern, auf die Handlung eingehen.
                              In von Gigantomie dominierten Blockbusterzeiten kommt auch die Enterprise nicht vor einer Bedrohung der gesamten Menschheit davon, dennoch geht die Story glücklicherweise tiefer, als die typische Rachegeschichte, die die Trailer befürchten ließen. Auch, wenn inzwischen viele den Film gesehen haben, will ich hier nichts verraten, doch es sei gesagt, dass sowohl Trekkies als auch Neufans vom Plot begeistert sein werden. Es geht (im positiven Sinne) um Politik, Freundschaft, Ethik, (ja, auch) Rache und Loyalität. Trotz aller Action und Bromance-Situationskomik dringt der Streifen auch in überraschend emotionale Gefilde vor, die nicht nur einmal zu Tränen rühren.
                              Näher gebracht wird dies dem Zuschauer vom bereits bekannten Cast, der gewohnt überdreht, aber stets sehr sympathisch und überzeugend spielt. Als Altfan muss man sich wohl erst einmal an die neue Hipsterbesatzung gewöhnen, da man ab und zu das Gefühl hat, sich auf einer Crystal-Meth-Party im All zu befinden, doch lässt man sich auf die schnelle und moderne Erzählweise der Hard- und Soft-SF-Mischung ein, so fiebert man garantiert über zwei Stunden mit der alternativen Crew mit. Neu im Reigen sind die etwas blasse, aber immerhin hübsch anzusehende Alice Eve (deren Pseudo-Nackedei-Szene mich auch nicht ernsthaft gestört hat) und der alles überragende Benedict Cumberbatch. Letzterer spielt vermutlich die wichtigste und beeindruckendste Rolle in J.J.s zweitem Streich. Noch nie - ja wirklich noch nie! - sah ich einen dermaßen furchteinflößenden und respektgebietenden Antagonisten im gesamten Star-Trek-Universum! Die unschlagbare Mischung aus grenzenlos cooler Arroganz und härtester Kälte, dazu eine Prise unwiderstehlichen Charmes, mit der der Holmes-Darsteller seine Figur durch das Geschehen führt und die Aufmerksamkeit des Publikums an sich reißt, ist einmalig. Nicht selten stielt er den etablierten Schauspielern die Show und zieht die Zuschauer auf seine Seite. Die zahlreichen Twists in der Handlung werden dadurch nachvollziehbar und schaffen eine wunderbare Atmosphäre, die nicht nur von Action und Lense Flares lebt. Lobend zu erwähnen ist außerdem noch Zachary Quinto, der, für meine Bgriffe, einen ganz großen Spock abliefert.
                              Wie zu erwarten war, wird dem Zuschauer ein Effektspektakel sondersgleichen geboten. Wilde Kameraschwenks wechseln sich ab mit spektakulären Weltraumaufnahmen, angsteinflößenden Explosionen, rasanten Verfolgungsjagden, brutalen Kämpfen und alles zerstörenden Fuck-Up-Szenen (z.B. der aus den Trailern bekannte Absturz der Enterprise). Die schon erwähnten Lichtreflexionen gibt es natürlich auch wieder zu bestaunen, allerdings wird das Stilmittel längst nicht so exzessiv überstrapaziert, wie oft behauptet. Selbiges gilt meiner Meinung nach auch für die 3D-Umsetzung: selten habe ich einen Film gesehen, bei dem sich der Effekt so lohnte, bzw. er so passend eingesetzt wurde, wie bei "Star Trek Into Darkness". Ich jedenfalls habe mich seit Langem nicht mehr so oft in den Sitz geduckt und bin umherfliegenden Trümmern ausgewichen, wie bei diesem Science-Fiction-Hammer. Von der technischen Seite gibt es also absolut nichts zu bemängeln. Schon alleine der Abspann degradiert viele Konkurrenten zu billigem CGI-Ramsch aus der Grabbelkiste für Playstation-Spiele.
                              "Star Trek Into Darkness" sollte man auf jeden Fall gesehen haben, er reiht sich ein in die Liste der besten Star-Trek-Filme, ist aber auch für Nicht-Fans eine Empfehlung und vielleicht sogar ein geeigneter Einstieg ins Franchise.

                              Zum Schluss noch ein paar SPOILERhaltige Gedanken:
                              Ich fand die Enthüllung, dass es sich bei Cumberbatchs Rolle um eine schon bekannte Figur, deren Namen ich erst ein paar Zeilen weiter unten erwähnen werde, um zu verhindern, dass ihn jemand unbeabsichtigt liest, eine Hammer-Wendung, die mir im Kinosaal, ein sehr deutliches "Uuuuuh!" entfleuchen ließ. J.J. Abrams hat es erfolgreich geschafft, Khans Auftreten geheim zu halten und somit einen großartigen WTF-Moment für die Fans kreiert. Ich denke jedoch nicht, dass Leute, die die Originalserie bzw. die Filme nicht kennen damit aufgeschmissen sind, denn schließlich wird eine neue Geschichte erzählt, zu der man schnell Zugang findet.
                              Hochdramatisch ist außerdem die vermeintliche Todesszene Kirks, die ich den Machern auch tatsächlich abgekauft habe. Hätte ich sogar sehr mutig gefunden, wenn man das durchgezogen hätte. Der Kenner der Quasi-Vorlage "Star Trek II - Der Zorn des Khan" nickt lässig, wenn er die Parallelen der beiden Todesszenen erkennt und der komplett ausrastende Spock zum Schluss stellt einen weiteren Höhepunkt der Handlung dar.

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                              • Leute, ich komme doch jetzt schon kaum nach mit euren zig X-Filmen! Wann soll oich die bitte alle schauen?

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                                  • Ja, bitte J.J.! Was Star Wars angeht bin ich nach wie vor skeptisch, ob die neuen Filmen funktionieren werden, doch was er mit "Star Trek" und "Star Trek Into Darkness" abgeliefert hat, war erste Sahne. Von mir aus kann er das Franchise gerne weiterführen.
                                    Zachary Quinto sollte sich aber darüber m Klaren sein, dass er in "The Big Bang Theory" wahrscheinlich eher veräppelt würde, wie schon mit seinem Pappaufsteller geschehen.

                                    • Richtig geiler Film! Da fällt mir wieder ein, dass ich noch mehr von Cronenberg sehen wollte, eXistenZ fand ich auch sehr gut.

                                      • Alles, was mir dazu einfällt, ist: naja.

                                        • Da sieht man wieder einmal, wie unfähig die Studios zur Zusammenarbeit sind. Wäre aber wahrscheinlich auch ein Helden-Overkill.

                                          • Von den genannten kenne ich leider nur "Matrix" und muss zugeben, dass die Szene tatsächlich gut ist, im Gegensatz zum Rest des Films.

                                            • Gleitanzug...ist...dämlich! Ich hasse es, wenn in Kinderfilmen mit unmodernem Setting moderne Elemente eingebaut werden, um einen spektakulären Effekt zu erzeugen. Angefangen hat das mit diesem bescheuerten Baum-Gesurfe in Disney's Tarzan (auch wenn das im zugehörigen PC-Spiel zugegebenermaßen Laune gemacht hat).

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                                                • Das wird wohl richtig kitschig und auch nicht gerade exakt so , wie es tatsächlich abgelaufen ist. Solange der Film gut wird, stört mich das nicht.

                                                  • Hört sich ziemlich billig an. Das wird das Image von CBS auch nicht verbessern, es wird ja wohl kaum auf die Gleichheit von Home- und Heterosexuellen eingegangen, sondern nur Wichsvorlagen geliefert werden (nicht, dass ich da grundsätzlich ein Problem mit hätte...).