BartfaceBottlemessi - Kommentare
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Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi
Werden dann eigenlich die zusätzlichen Kosten für die neuen Kopien, die Auslieferung und was da sonst noch anfällt nachträglich in die Produktionskosten eingerechnet? Ansonsten macht das ja tatsächlich (wirtschaftlich) wenig Sinn bzw. ist nur Statistikaufhübschen.
Andereseits: na und? Stört mich wenig, wenn schon bekannte Filme wieder in die Kinos kommen, eventuell kann ich ja wirklich noch was nachholen. Klar zeugt das nicht gerade von Mut zu Neuem, aber die Aufregung verstehe ich nicht so ganz.
Kleiner Fehler: "Statistikaufzuhübschen"
Hier kommt der Trailer ja scheinbar nicht so gut an, ich fand ihn dagegen ganz OK. Kenne aber bis jetzt auch das Original nicht.
"abhebten"? Ernsthaft?
Nein, lieber als böser Imp-General, das wurde meiner Meinung nach viel besser passen. Die Behauptung, er würde einen Sith spielen riecht übrigens sehr nach einer Weiterdichtung von "Cumberbatch spielt in Star Wars VII mit". Dass er dort einen Bösewicht spielt (falls er dabei ist), überrascht niemanden.
Puh, ich dachte schon, das Lichtschwert kommt nicht vor ;) cool ist auch noch der Cutter aus Dead Space und alles von Duke Nukem.
So sehr mich die Gerüchte, an denen sowieos nichts dran ist, nerven - das klingt wirklich spektakulär. Ich hätte eigentlich nichts dagegen. Als böser Imp-General oder so wäre er passend.
Jasmin, da sie herrlich unkitschig ist und "Aladdin" einer meiner absoluten Disney-Lieblinge ist. DVD wäre klasse.
Perfekt, erst "Criminal Minds"-Folgen, dann endlich "Hannibal". Der Donnerstag auf Sat1 bleibt super.
Ich freue mich immer mehr auf "Interstellar" :)
Die beiden Bad-Boys-Filme mag ich immer noch, den zweiten finde ich sogar besser. Ansonsten kenne ich nur Teile von "Rush Hour" (nicht mein Ding), aber die Lethal-Weapon-Filme muss ich unbedingt noch nachholen.
Hm ich hatte tatsächlich eher auf eine Auseinandersetzung mit dem sicheren Tod vor Augen und der erschlagenden ewigen Weite mit der Aussicht auf...nichts. Ansehen werde ich ihn trotzdem, aber vermutlich erst auf DVD (hatte ich eh so vor).
Sehr schön geschrieben, ich finde ihn auch klasse, auch wenn ich noch lange nicht alle Filme mit ihm gesehen habe.
Eigentlich war ich ja auf der Suche nach "A Beautiful Mind", von dem ich nur noch Teile des Inhalts und vor allem den Titel nicht mehr kannte, als ich "Good Will Hunting" letztens zum ersten Mal sah. Zum Glück habe ich den "falschen" Film gesehen, so blieb mir das tolle Psychogramm nicht vorenthalten.
Wenn ein Film hauptsächlich von den Dialogen und weniger von der tatsächlichen Handlung lebt, kann es schnell mal öde werden. Umso verdienter ist die Oscar-Auszeichnung für die beiden Kumpels Matt Damon und Ben Affleck, die, neben ihrem exzellenten Schauspiel, durch das von ihnen geschriebene Drehbuch glänzen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht natürlich Erstgenannter alias Will Hunting, der als charmantes Arschloch gleichermaßen fasziniert wie polarisiert. In Zeiten von angesagten Nerds und selbstdarstellerischen Pseudo-Stars aus dem Internet mag die Figur des verkannten Genies nicht mehr so einmalig sein wie anno '97, den Reiz verlieren Damons Klugscheißer-Monologe deswegen aber noch lange nich. Es drängt sich eher der Verdacht auf, dass hier für so manche populäre Figur aus moderneren Produktionen etwas abgekupfert wurde.
Der heimliche Star des Films ist der Charakter Sean Maguire, ein leicht abgeranzter Psychologe, dem Robin Williams im Laufe des Dramas eine ungeahnte Tiefe verleiht. Die zur Hauptfigur parallele Entwicklung des Seelenklempners ist geprägt vom Wechsel aus Besonnenheit und Selbstironie sowie den überraschenden Ausbrüchen lange unterdrückter Wut. Dieses Hin und Her der Emotionen beherrscht der erfahrene Darsteller scheinbar so mühelos, dass er Matt Damon nicht nur einmal in den Schatten stellt.
Gelungen finde ich außerdem Ben Afflecks unspektakuläre, aber immer überzeugende Darstellung des einfachen Arbeiters Chuckie Sullivan, der zwar eifrig pöbelt und prügelt, im Grunde aber ein gutes Herz hat und äußerst loyal ist. Insgesamt wurden die Figuren sehr überzeugend und trotz aller Extravaganz realitätsnah kreiert. Eigenschaften, die in modernen Produktionen oft zugunsten eines einzelnen überzeichneten Charakterzuges (Humor, Härte, Loyalität, Gutmütigkeit, ...) geopfert werden.
Es gibt Soundtracks, deren Stärke in ihrer Unauffälligkeit besteht und so einer ist Danny Elfman für "Good Will Hunting" gelungen. Die ruhigen Geigen- und Klaviertöne nehmen die Zuschauer mit auf eine sanfte Reise ins Innere eines außergewöhnlichen Menschen, ohne sich aufzuzwingen oder das Publikum in eine bestimmte Richtung zu drängen. Die Musik ist um einiges leichtfüßiger als die teils sehr aufwühlende Handlung des Films, eine störende Diskrepanz entsteht aber glücklicherweise nicht. Vielmehr dient der unauffällige Kontrast aus Bild und Ton als eine Art schützendes Vakuum für das unbedarfte Publikum, ohne den dramatischen Aspekt des Films zu verwässern.
Wenn mich eine Sache an Gus Van Sants Durchbruchsstreifen stört, dann ist es die Inkonsequenz der Geschichte am Ende. SPOILER Ich finde einfach, die Probleme, die sich bei den beiden Figuren durch jahrelange Selbstverleugnung und Ignoranz aufgestaut haben, lösen sich viel zu schnell in Wohlgefallen auf. Ich habe kein Problem mit einem "guten" Ende, und mit zwei Stunden Spielzeit ist der Film auch lange genug, dennoch war ich von der Auflösung ein wenig enttäuscht. SPOILER ENDE Grundsätzlich ändert das nicht viel an der herausragenden Qualität des Psychodramas, die Begeisterung wird aber ein wenig getrübt.
Ich gebe zu, ich bin Fan der Serie und bin, was Star Wars angeht, wohl schmerzresistenter, als der Großteil des restlichen Publikums. Dennoch finde ich, wird dem abendfüllenden Animationsfilm Unrecht getan, so wie er von Kritik und enttäuschten Fans abgewatscht wird.
Leider fällt zunächst die äußerst dünne Story negativ auf. Auch wenn sich schon die Geschichte der alten Trilogie bei genauerer Betrachtung als klassische Gut-Böse-Auseinandersetzung entpuppt, so hatte sie dafür eine fast greifbare Substanz, eine überwältigende Tiefe und einen ganzen Sack voll liebens- und (im besten Sinne) hassenswerter Charaktere, deren Aktionen und Reaktionen stets nachvollziehbar und logisch waren. Leider beschränkte man sich bei "Star Wars - The Clone Wars" auf eine SPOILER simple Entführungsstory inklusive vorhersehbarem Pseudo-Twist. SPOILER ENDE Der Rest besteht aus eher unwichtigen Wendungen in verschiedenen Schlachten. Gelungen sind meiner Meinung nach die bekannten Figuren aus den "echten" Filmen, während die meisten neu eingeführten Charaktere noch ziemlich gesichtslos bleiben. Sieht man die zugehörige Serie, gewinnen die Neuen zwar mit der Zeit an Tiefe, doch hat man beim Schauen des Kinofilms des Öfteren den Eindruck, dass schlicht zu viele neue Gesichter mit hereingequetscht wurden. Einige Szenen wirken verzichtbar, was den Verdacht nahelegt, dass die dünne Story eigentlich nicht für einen Kinofilm ausreicht. Schade, wenn man bedenkt, dass selbst aus der Prequel-Trilogie viele Teile, welche die Handlung nicht weiter voran trieben oder keine wesentliche Informationen vermittelten, rigoros herausgeschnitten wurden. Womöglich wäre eine TV-Produktion mit etwa 60 Minuten (anstatt knapp 100) Spielzeit als Pilot-Film für die Serie sinnvoller gewesen. Auch wenn sich die Bewertung bis hierhin recht negativ liest, langweilt der Plot jedoch nicht. Für Spannung, Unterhaltung und ausreichend Action ist gesorgt.
Von jener Action lebt der Film auch hauptsächlich. Die rasant inszenierten Gefechte machen richtig Spaß und strotzen nur so vor Effekten. Egal ob wildes Geballer, spektakuläre Explosionen oder natürlich die furiosen Lichtschwert-Duelle - alles sieht wirklich top aus. Hier kommt jeder Fan der neuen Filme auf seine Kosten und vielleicht kann sich auch so mancher junggebliebener Liebhaber traditioneller Science Fiction dafür begeistern. Wirklich klasse fand ich außerdem den Soundtrack, der, neben den üblichen Motiven, gerade in den Kampfsequenzen oft ungewohnt modern, ja regelrecht rockig, daher kommt. Hätte ich vorher davon gewusst, ich hätte nicht geglaubt, dass die Kombination Star Wars und Synthie-/E-Gitarren-Sounds gelingt, doch die wilde Mischung funktioniert ausgezeichnet.
So sehr der Vordergrund glänzt, so schmucklos ist der Hintergrund gestaltet. Vermutlich um die Produktionskosten nicht in galaktische Höhen schießen zu lassen, wurden die Umgebungen und Landschaften viel zu nackt gestaltet. Wenn Locations, wie etwa die Sandwüste auf Tatooine oder die in den Filmen wunderbar detailreich gestalteten Cockpits der Raumschiffe, steril wie ein keimfreier Isolationsraum wirken, kann leider keine anständige Star Wars-Stimmung aufkommen.
Für die sorgen in der deutschen Fassung dafür die altbekannten Synchronsprecher. So wurden tatsächlich alle schon bekannten Charaktere mit ihren üblichen Stimmen ausgestattet, während sich Fans der Originalfassung mit größtenteils neuen und unbekannten Sprechern herumschlagen müssen. Wer hätte gedacht, dass die deutschen Fans tatsächlich mal einen Vorteil haben?
Der eigenwillige Animationsstil der Figuren wird ja mindestens so oft kritisiert, wie die magere Handlung, ich persönliche konnte mich jedoch mit dem marionettenhaften Gehamp... äh, den überzeichneten Bewegungen arrangieren. Dass aber die Gesichter genauso detailarm wie die Hintergründe und daher ziemlich emotionslos gestaltet wurden, finde ich da schon störender. Da hätte man auch gleich einen Film nur mit Klonen machen können
Die hohe Wertung bekommt "The Clone Wars" von mir hauptsächlich wegen des Star Wars-Bonusses. Als Fan sowohl der Serie als auch der Prequel-Trilogie (und natürlich vor allem der Originale!) fühle ich mich trotz aller Mängel und Unzulänglichkeiten entführt in die heiß geliebte weit, weit entfernte Galaxis. Meiner Meinung nach keinesfalls eine Schande für das Franchise.
Die alten Sindbad-Schinken muss ich auch mal wieder sehen.
Wer sich eine Komödie mit Ben Stiller ansieht, weiß in der Regel, worauf er sich einlässt. Wer diese Art Filme also mag, kann auf die Wertung gerne noch einen oder eineinhalb Punkte draufpacken. Alle Anderen sehen einen soliden Stiller in seiner Standardrolle als ruhiger, verklemmter und besonnener Spießer, der irgendwann ausrastet. Schuld daran ist diesmal aber weder ein Stiefvater bei der CIA noch eine extrovertierte Mutter, sondern eine anlaufende Alieninvasion in der idyllischen Kleinstadt Glenville. Aus dem gewohnten Rollenkorsett bricht der Hauptdarsteller zu keinem Zeitpunkt aus, seine Charakterentwicklung ist nicht überzeugend gelungen. Dennoch schafft es der Comedy-Veteran mit seiner sympathisch-unbeholfenen Art noch oft genug die Zuschauer auf seine Seite zu ziehen. Vince Vaughn tritt ebenso auf der Stelle wie Stiller, er spielt also wie immer den aufgedrehten und infantilen Sauf-Buddy, bei dem zuhause doch nicht alles so easy läuft, wie er immer großspurig behauptet. Jonah Hill und David Ayoade haben zwar auch einige Lacher auf ihrer Seite, spielen aber altbekannte Stereotypen (ersterer einen frustrierten zukünftigen Amokläufer, der noch bei seiner Mutter wohnt, letzterer einen merkwürdigen Nerd mit Hornbrille, Pullunder und Lockenkopf). Die restlichen Nebendarsteller, inklusive Rosemarie DeWitt bleiben ziemlich gesichtslos.
Teils erfrischend anders, da einfach lustig und die üblichen Klischees auf den Arm nehmend, teils aber auch zu platt und pubertär kommt die Story daher. Außerdem ist der Plot meist sehr vorhersehbar, was bei einer Komödie aber nicht zwingend ins Gewicht fällt. Unterhalten wird man trotzdem ganz gut.
Heutzutage ist das zwar schon fast die Norm, dennoch finde ich die schönen Spezialeffekte erwähnenswert. Besonders die Aliens sind toll gelungen, auch wenn man Individualität unter den Außerirdischen vergeblich sucht (darauf kommt es bei dem Film aber wirklich nicht an). Immerhin ist die gelungene Optik ein nettes Detail, das sich positiv auf den Gesamteindruck des Streifens auswirkt.
Falsch macht man mit "The Watch - Nachbarn der 3. Art" nicht viel, ein netter Abend mit doof-lustiger Situationskomik und Peniswitzchen tut manchmal auch gut.
PS: Was ich oben über Fans von Ben-Stiller-Filmen bezüglich der Punktevergabe geschrieben habe, gilt genauso für Zuschauer mit drei oder vier (oder 17) Bier im Kopf, da der kindische Humor damit einfach mehr Spaß macht.
Die nur knapp sechs-minütige "District 9"-Vorlage wirkt die meiste Zeit eher wie ein längerer Trailer. Das liegt zum Teil natürlich an der sehr knappen Spielzeit, aber auch am Hand-held-Stil und den gefakten Interview-Einsprengseln. Die im späteren Kinofilm recycelte coole Plotidee wirkt auch im Kurzfilm schon sehr eindringlich, durch die etwas unbeholfene Darstellung der Aliens geht allerdings auch viel Atmosphäre verloren. Ihrer abträglich ist außerdem das hohe Maß an unnötigen Actionszenen. Nett, aber noch nicht wirklich toll.
Und wieder einen Science-Fiction-Knaller nachgeholt. "District 9" hatte ich bisher irgendwie gar nicht auf dem Schirm, ich wusste bis vor ein paar Wochen noch nicht einmal, dass es um Aliens geht (aus mir unbekannten Gründen dachte ich immer an Zombies).
Dass "District 9" Neill Blomkamps erster Kinofilm ist merkt man zu keiner Sekunde, gleiches gilt für das geringe Budget von "gerade mal" 30 Millionen Dollar. Vor allem weiß der Streifen natürlich durch die sozialkritische Handlung zu überzeugen. Geschickt wird die Xenophobie der Menschheit, zutage gebracht durch die gestrandeten Außerirdischen, als Parabel für die Apartheid in den Slums im Südafrika der 1980er Jahre verwendet. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen absurder Situationskomik und Schock, der Zuschauer ertappt sich beim mehrmaligen Wechseln der Seiten bezüglich der Sympathie der Hauptfiguren. Sharlto Copley spielt den im Mittelpunkt stehenden, latent rassistischen, aber eigentlich nicht bösartigen Schreibtischhengst Wikus van de Merwe (wer hat sich eigentlich diesen geilen Namen ausgedacht?) leicht überzogen und deshalb umso eindringlicher. Dies trägt ebenso zum Dokumentations-artigen Charakter der ersten Hälfte des Films bei, wie die Verwendung der Handkameraperspektive und der Cinéma-vérité-Technik. Zwar fällt der restliche Cast im Vergleich zum Hauptdarsteller qualitativ ab, das mag aber auch an der relativ geringen Screentime der Nebendarsteller liegen; schließlich sind mit den Aliens einige Charaktere animiert. Erfreulicherweise fand man für die CGI-"Shrimps" den richtigen Kompromiss aus Similarität und Individualität, sodass wichtige Charaktere sofort erkannt werden.
Die bereits erwähnten verwandten Kameratechniken sorgen zwar anfangs für Atmosphäre, allerdings dauert es durch die entstehende Zerfahrenheit sowie die vielen eingestreuten Pseudo-Statements auch eine Weile, bis "District 9" in Fahrt kommt. Im letzten Drittel wiederum hat man den Eindruck, Blomkamp wollte die zu Beginn fehlende Action nachholen, weshalb das Finale zum Teil leider in stumpfe Ballerorgien inklusive Verfolgungsjagden und massig Explosionen abdriftet. Das ist zwar aufgrund der tollen Spezialeffekte schön anzusehen, beißt sich aber gehörig mit dem zwar nicht unbedingt subtilen, aber dennoch ruhigeren und hintergründigeren Anfang. Passend dazu wird zugunsten dramatischer und rasanter Kamerafahrten weitgehend auf den vorher eingesetzten Dokumentarstil verzichtet. Die einzelnen Stile sehen ansich toll aus und wirken phantastisch, die Verknüpfung ist dem Team leider nicht ganz perfekt gelungen.
Inwieweit Blomkamp mit seinem Sci-Fi-Film tatsächlich auf die immer noch problematische inter-ethische Situation (nicht nur in Afrika, sondern weltweit) aufmerksam macht oder besser, inwieweit er damit wirklich etwas bewegen kann, sei dahingestellt, doch finde ich gerade die Holzhammermethode, mit der dem Zuschauer die Kritik seiner eigenen Engstirnigkeit und Egozentrik um die Ohren gehauen wird, äußerst passend. Denn exakt so absurd und absolut unnötig Fremdenfeindlichkeit hier dargestellt wird, ist sie in Wirklichkeit auch. Und unabhängig davon bekommt man einen überzeugenden und gut inzenierten Science-Fiction-Film geliefert, der auch mit "Hirn aus" viel Spaß macht.
3D kann eine nette Spielerei sein, ist aber letztendlich noch unwichtiger als HD. Es mag Filme geben, die erst mit Tiefe richtig wirken, die bilden aber meiner Meinung nach ganz klar die Ausnahme. Und daheim auf dem Fernseher konnte ich sowieso noch nie viel mit 3D anfangen. Setzt man sich nicht direkt davor, wirkt das irgendwie nur merkwürdig, statt beeindruckend.
Tyrone, du fettes Arschloch! Ich liebe diesen Film einfach, könnte fast der kleine Bruder von "Pulp Fiction" sein. Ansonsten kenne ich nur "Kevin - Allein zu Haus".
Ich kann mir schon vorstellen, dass es damals im Kino etwas unbefriedigend war, ein offenes Ende zu sehen und dann zwei Jahre auf die Fortsetzung warten zu müssen. Andererseits gibt es doch keinen besseren Grund, sich eine Fortsetzung anzusehen oder? Manchmal ist eine große Geschichte eben wichtiger, als ein Teil von ihr.
Christian Bale war natürlich mega, aber Affleck könnte es schon rocken. Die richtige Gesichtsform hat er ja ;)
Da ist wohl jemand immer noch beleidigt. Es ist doch kein Geheimnis mehr, dass Prowse äußerst stinkig war, weil weder seine Stimme noch sein Gesicht verwendet wurden. Da kann er gegen Sebastian Shaw stänkern wie er will, es wirkt immer ein wenig lächerlich.
"Die Jagd" kenne ich noch nicht (deshalb wäre die DVD natürlich klasse für mich), mein Lieblingsfilm mit Mikkelsen ist eindeutig "Flickering Lights".
Von den genannten habe ich als Kind nur "Der König der Löwen" gesehen, dafür flasht mich die Szene auch heute noch. Schlimm fand ich dafür die Bösewichte aus dem Ninja-Turtles-Film. *schauder*