BartfaceBottlemessi - Kommentare
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Alle Kommentare von BartfaceBottlemessi
Ganz ehrlich, Jar Jar Binks finde ich in der deutschen Version gar nicht so schlimm, auf englisch ist er aber tatsächlich unerträglich. Ruby Rhod ist ein bisschen übertrieben, ist aber auch schon lange her, dass ich den Film das letzte Mal gesehen habe. Aber was bitte ist schlimm an dem Jurassic-Park-Jungen? Ich finde den noch eine der besseren Kinderfiguren. Radagast hätte so nicht sein müssen, zumal er in HdR nicht im Mindesten so beschrieben ist. Als comic relief finde ich ihn aber OK und nicht sehr nervig. Die anderen Filme kenne ich entweder nicht oder habe sie vor Jahre zuletzt gesehen.
Die Sexreportage habe ich gesehen, dass hätten auch Heranwachsende schauen können. Allerdings kann ich die kritik an der Joko-und-Klaas-Show auch etwas verstehen, vielleicht sollten Kinder das tatsächlich nicht sehen. Andererseits habe ich als Kind auch "Jackass" gesehen...
Hört sich schon mal recht abgehoben an, ist germerkt.
Irgendwann muss ja mal Schluss ein, den einen oder anderen geilen Film kann er aber erne noch machen.
...und ich dachte, ihr meint Mads Mikkelsen -.-
Wird Zeit, dass endlich die letzten Folgen kommen, muss es mir schon verkneifen, den Trailer nicht anzuschauen. Ganz große Serie.
Die Beteiligten und die Bilder lassen auf Gutes hoffen. Hoffentlich gibt's endlich wieder den schönen Used-Future-Look.
Gänsehaut ohne Ende!
Das Konzept klingt interessant, aber Radcliffe als Monster sehe ich noch nicht so wirklich. Schlecht ist er aber auch nicht.
Zitat [mein früherer Deutschlehrer]: "Und jedes mal, wenn ich mir denk' <<Mensch, Du Depp!>>, schreib' ich hin <<Sinn?>>"
Sinn?
Der Trailer macht schon ein bisschen neugierig, auch wenn Alice Eve etwas zu typisch "nettes Mädel fährt die Krallen aus"-typisch rüber kommt. Bryan Cranston ist der König des unerbittlich-Schauens.
Ich fände es toll, wenn er mal was Ernsteres machen würde, um seinen Horizont zu erweitern.
Geile Faktenflut und der beste Moment aus allen "Final Destination"-Teilen.
Ach Leute, ich bin doch viel zu angesoffen, um mich jetzt ausführlich über so etwas aufzuregen. Ganz kurz: Efron kann von mir aus so einen kleinen quäkenden Jawa machen.
Wer scheißt eigentlich diese ganzen bescheuerten deutschen Filmtitel? Durch diese vor Poesiealbumschmalz triefende Plattheit aus Buchstaben, in Kombination mit (dem klasse spielenden) Frauenschwarm Johnny Depp in der Hauptrolle, stellte ich mich auf taschentuchverschwendenden Rotz in mehrfacher Hinsicht ein. Und was muss ich sehen? Ein wunderschönes Drama über die Wichtigkeit des Träumens, der Phantasie und der Erkenntnis seiner eigenen Gabe.
Die Geschichte zur Entstehung des Theaterstücks "Peter Pan, or The Boy Who Wouldn’t Grow Up" wird behutsam und berührend erzählt, der Zuschauer wird mitgenommen auf eine Reise in die Gedankenwelt eines sanften Rebellen. Johnny Depp spielt diesen mit seiner ihm eigenen unaggressiven Coolness, die man einfach mögen muss. Beinahe vergisst man die strenge Etikette, die zur Zeit des Films vorherrscht, wenn man dem von Depp dargestellten Schriftsteller beim Spielen mit den (überraschend guten) Kinder(darsteller)n zusieht. Doch immer wieder wird man auch auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, wenn der Autor für seine Kindergeschichte ausgelacht wird, seine Frau ihm die kalte Schulter zeigt oder das Theaterpublikum ungeniert sein Desinteresse am Dargebotenen zur Schau stellt.
Auf technischer Ebene wird hier höchste Qualität geboten, die vielen Auszeichnungen und Nominierungen für Soundtrack, Kostüme, Kulissen und Schnitt sprechen Bände. Stets fühlte ich mich als Teil der Erzählung im England des frühen 20. Jahrhunderts. Am liebsten möchte man sich selbst sofort auf ein leeres Blatt Papier stürzen und all die kleinen und großen Geschichten, die man sich als Kind und auch später zusammen gesponnen hat, niederschreiben. Denn das Filmdrama vermittelt eine wichtige Botschaft: es kommt nicht darauf an, was andere von deinen Ideen halten. Präsentiere sie mit echter Leidenschaft und alle werden ihre Bedeutung erkennen.
Hochdramatisch und zugleich etwas kitschig ist das Ende von "Finding Neverland" ausgefallen, doch ist es auch keine Schande, hier ein Tränchen zu vergießen. Mir war Marc Forsters Hollywoodpremiere bisher gänzlich unbekannt, ich hoffe jedoch, dass ich der einzige bin, dem es so geht, denn diesen Film sollten möglichst viele Menschen sehen.
Eines ist klar: was auch immer Terry Gilliam (Regie, Drehbuch) und Charles McKeown (Drehbuch) geraucht haben, als sie diese Fantasyachterbahn konstruiert haben - ich will es auch haben! Geradezu abstrus abgedrehte Welten schwappen in gewaltigen Wellen in unsere schöne, übersichtliche und geordnete Welt und spülen uns weg in die pure Phantasie. Festgelegte physikalische Eigenschaften, Farben, die äußere Erscheinung, eigentliche jegliche Form von Konstanten spielen dort keine Rolle, doch das stört in keinster Weise. Man sitzt nur ruhig da und ist verwundert, überwältigt, fast ein wenig verloren in dieser farbenfrohen, detailverliebten Welt, die unserer so unähnlich ist und doch gleich um die Ecke zu liegen scheint.
Die völlig eigenständige Story über Verrat, Verlust, heimliche Träume und Außenseitertum wird durch wunderschöne, aber trotz allen überbordenden Farben- und Formenreichtums niemals aufdringliche Effekte hervorragend in Szene gesetzt. Geschickt wird das Publikum erst sanft in die verrückte Welt des Dr. Parnassus eingeführt, nur um im späteren Verlauf des modernen Fantasystreifens beinahe im alles verschlingenden Strudel aus Verzweiflung, Täuschung und optischer Überreizung zu ertrinken. SPOILER Man wird, wie die ins Kabinett geführten Seelenspender, vor die Wahl gestellt: entscheidet man sich für das Laster und versinkt vollends in der Dauerberieselung oder widersteht man der Versuchung und konzentriert sich weiter auf den Handlungsverlauf und dessen Hintergründe? SPOILER ENDE
Erfreulicherweise agiert der gesamt Cast auf außerordentlich hohem Niveau, was bei dem feuchten Namedroppingtraum Heath Ledger, Johnny Depp, Jude Law und Colin Farrell allerdings auch nicht wirklich überrascht. Letzterer stellt für mich übrigens die am wenigsten (aber immer noch vollkommen ausreichend) überzeugende Verkörperung der Hauptfigur dar; den schauspielerischen Höhepunkt liefert Christopher Plummer als gebrochener, des Lebens überdrüssiger alter Mann.
Selten habe ich einen so abgehobenen und gleichzeitig so geerdeten Film gesehen, gerade aus dem Fantasygenre, wie Heath Ledgers schauspielerisches Vermächtnis. Ich kann verstehen, warum er nicht ganz so gut beim Publikum und der Kritik ankam, als manch anderer, simplerer Blockbuster mit dem Verstorbenen, gerecht werden die nur "Zerfahren und kompliziert!" Schreienden dem optischen und inhaltlichen Spektakel meiner Meinung nach allerdings nicht. Manchmal muss man einfach in fremde Welten entfliehen.
Okayer, "Stand by me"-artiger Film für und über die Kindheit, nur diesmal eben aus Mädchensicht. Die kleine Geschichte über Freundschaft, ein spannendes Geheimnis und einen Schatz gewinnt mit der Zeit etwas an Tiefe, ohne jedoch die Kids zu überfordern. Das schlägt für adoleszente Zuschauer allerdings eher negativ zu Buche, außer man hatte gerade explizit Lust auf einen Kinderfilm. Entsprechend vorhersehbar ist die Story, trotz aller lobenswerten Botschaften, vermittelter Moral und was sonst noch alles wertvoll an dieser Art Abenteuerfilme ist.
Die Kinderdarsteller spielen neunzigerkinderstreifentypisch etwas nervig "aggressiv", eventuell liegt das aber auch an den leicht übermotivierten Synchronsprechern. Manchmal ist mir dieses impulsive Herumgeplärre in solchen Filmen einfach zu viel; den Spaß an "Das Geheimnis des Bärenfelsens" sollte man sich von so etwas dennoch nicht nehmen lassen. Schön ist er nämlich auf jeden Fall, mir persönlich nur etwas zu sehr auf rebellischer Mädelsschinken getrimmt. Wer Doppel-X-Sprösslinge zuhause hat, sollte mit denen einen Blick riskieren, alle anderen, denen das Teil gefällt, dürften es aus der eigenen Kindheit kennen.
"Cube" ist der feuchte Traum eines jeden größenwahnsinnigen Architekten und Sadisten. Anfangs etwas schwerfällig entwickelt sich der Horror-SciFi-Mix zu einem beängstigenden Psychogramm, das die Verhaltensweisen und vor allem die Entwicklung der verschiedenen Typen - Dominanter, Helfender, Intelligenter, Benachteiligter, Anarchist, Zyniker - zur Schau stellt. Das funktioniert dank der soliden bis guten Leistungen der Akteure ziemlich gut, allerdings hätte die Charakterzeichnung der einen oder anderen Figur gerne etwas differenzierter ausfallen dürfen (die Mathematikstudentin Joan Leaven finde ich z.B. etwas zu simpel gestaltet). Dennoch überzeugt der Film durch eine dichte Atmosphäre, die von dem Gegensatz aus klaustrophisch verschachtelten Innenräumen einerseits und erschlagendem Gigantismus in den Teilaußenansichten des Kubus andererseits lebt.
Spannend ist natürlich die Dynamik in den Beziehungen der Personen untereinander, da wird geredet, verdächtigt, gestritten, gedroht, gekämpft und getötet; verschiedene Allianzen werden geschmiedet und wieder aufgelöst, vermeintliche Verbündete werden verraten und wer der Stärkste ist, bleibt bis zum Schluss verborgen. Leider schleichen sich immer wieder kleine Längen und Ungereimtheiten ein, allerdings nichts Tragisches. Zwar wirkt der Streifen dadurch zeitweise ein wenig zu kuschelig, doch glücklicherweise holt der nächste Schockmoment oder die nächste scheinbar ausweglose Situation den Zuschauer rechtzeitig wieder ab, bevor es langweilig wird.
Besonders interessant finde ich die Idee SPOILER, dass der Cube tatsächlich aus reinem Selbstzweck gebaut und eingesetzt wurde, SPOILER ENDE eine verstörend pessimistische und passive Einstellung, die Beklemmung auslöst, ob der Vorstellung, nicht nur Zuschauer, sondern einmal auch Gefangener in einer ausbruchsicheren Todesfalle zu sein. Macht den Film aber nur besser.
Na klasse, die Fortsetzung eines Scheißfilms konzentriert sich mehr auf den bescheuertsten Charakter, gespielt von meinem persönlichen Abturner.
So langsam verliere ich die Lust an dem Film...naja, vorgemerkt ist er trotzdem mal.
Der Sinn erschließt sich mir jetzt noch nicht so wirklich. Ich dachte, der Witz der Filme wäre, dass man einen Haufen (älterer) Actionstars verpflichtet? Zum Glück ist Hemsworth recht früh abgekratzt.
Trotz leichtem Videospiellook schon richtig geil!
Starker Clip, wenn der Film genauso gut ist, bin ich echt gespannt. Mal ein etwas anderes Konzept. Her damit!
Langsam wird's echt unübersichtlich.
Ich hoffe trotzdem, dass er auch den dritten Star Trek macht, muss er halt mal 'ne Weile durchackern ;) oder "Star Wars Episode VII" wird doch wieder eingestampft und die Saga so belassen, wie sie ist...