Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Und wie schon beim George Clooney Voting ist es wieder From Dusk Till Dawn.
Factory Girl ist wirklich ein sehenswerter Film.
Er ist und bleibt mit Abstand der coolste und lässigste Westerndarsteller aller Zeiten.
Paul Perlacher wohnt mit seiner hübschen Tochter und seiner Schwester in einem schicken Häuschen und er besitzt ein Kaffeehaus. Auf den ersten Blick müßte doch Perlacher ein ziemlich zufriedener Zeitgenosse sein, aber weit gefehlt. Denn sein häuslicher Frieden wird durch seine Mieterin Amalie Hartung gestört. Was bleibt dem unverstandenen Kaffeehausbetreiber da anderes übrig, als vor Gericht zu ziehen.
Heinz Erhardt als Tyrann mit Herz zeigt der Welt wieder sein Talent und bringt damit auch noch den größten Miesepeter zum lachen. Besonders sehenswert sind die Gerichtsszenen. Aber auch Grethe Weiser spielt sympathisch wie immer.
Nicht der beste Film von Heinz Erhardt, aber dennoch ist er ein gute Laune Macher.
Der Krimi ist recht spannend inszeniert, aber dennoch zu leicht durchschaubar. Was aber am meisten stört sind die Ausflüge ins Privatleben von Kommissarin Lindholm, dadurch büßt der Film einiges an Atmosphäre und Spannung ein.
Alles in allem ein ansehnlicher Tatort, der ein heikles Thema aufgreift.
Leise fallen die Blätter von den Bäumen. Abends wird es schon früher dunkel. Fast vor jedem Haus stehen beleuchtete Kürbisse, die mit ihren schrecklichen Fratzen der Nacht trotzen. Die Kinder haben sich in gruselige Outfits gepresst und gehen mit dem altbekannten Spruch "Süßes oder Saures" von Haus zu Haus. Jetzt müßte eigentlich jeder wissen, dass Halloween ist. Wir reden aber nicht von irgendeinem Halloween, sondern von dem von 1978. In dieser Nacht sind in der kleinen Stadt Haddonfield nicht nur die Kinder unterwegs. Auch Michael Myers hat sich verkleidet und zieht von Haus zu Haus. Allerdings, bei ihm gibts nur Saures.
Dieser Film trat eine Welle von Slasherfilmen los, die bis heute noch anhält. Zwar wirkt der Film nach heutigen Maßstäben etwas blutleer. Aber dafür punktet er in Sachen Spannung und Atmosphäre, was wiederum bei den heutigen Streifen oft fehlt. Hinzu kommt noch eine nervenzerrende Musik, die wie gewohnt John Carpenter selbst schrieb. Aber was wäre der Film ohne die Screaming-Queen Jamie Lee Curtis.
Ein zeitloser Klassiker der genauso zu Halloween gehört, wie die Kürbisse.
Jaja, ein Gangster hat auch keinen leichten Job. Da bringst du nur so einen kleinen Dealer um die Ecke und schon hast du dich mit dem Falschen angelegt. Genauso ergeht es Vincent und seinem besten Mann Joshua, die damit eine Welle der Gewalt lostreten.
Obwohl der Film ziemlich simpel gestrickt ist, kann er doch überzeugen. Vor allem besticht er durch die super ausgefeilten Dialoge, aber auch Miguel Ferrer als etwas unberherrschten Gangsterboss ist sehenswert.
Mit einem Budget von nur sechs Millionen Dollar ist ein kleiner aber feiner Gangsterfilm entstanden.
Eine Frau wird vergewaltigt und ermordet. Daraufhin sitzt ihr Mann jeden Tag auf einem anderen Bahnhof und wartet vergebens auf den Täter.
Der Ermittlungsbeamte ist in seine Chefin verliebt und gesteht ihr nicht seine Gefühle.
Sein Partner ist ein leidenschaftlicher Trinker und gerät dadurch immer wieder in Schwierigkeiten.
Die Geschichte wird spannend, gefühlvoll und mit leisem Humor erzählt. Nicht zu vergessen die beeindruckende Bildersprache, die den Film zu einem wahren Kinoereignis werden lassen.
Es ist ein Film über eine große Liebe, die bis über den Tod hinaus geht.
Oder ist es ein Film über eine unerfüllte Liebe?
Nicht zu vergessen, es ist auch ein Film über Rache, Trauer, Hoffnung und den Mut für einen Neubeginn.
Kurz gesagt, einfach ein Meisterwerk das all diese Themen vereint und zu einem übergreifenden Genremix werden lässt.
Es war so viertel nach Acht in der Sneak. Während die Trailer liefen rätselte ich welcher Film wohl heute Abend laufen würde. Meine Favoriten an diesem Tag waren "R.E.D." oder "Stichtag". Als dann endlich auch der letzte Trailer zu Ende war, begann der Film. Aber dann kam Takers und ich muß gestehen, ich hatte vorher nie so richtig die Existenz dieses Filmes wahrgenommen.
Die erste Szene, die meine neugierigen Augen zu sehen bekamen, waren zwei Männer in einem Auto. Die Beiden wollen einen Dealer hochnehmen. Als nächstes wird man Zeuge wie eine Gruppe Gangster eine Bank ausraubt, danach bekommt man einen Einblick in das Leben der Gangster. Nach diesen Szenen hatte ich das Gefühl, dass ein Film im Stil von Heat lief. Dann noch ein paar Minuten später musste ich meine Meinung revidieren. Denn irgendwie kratzt der Film nur an der Oberfläche und setzt mehr auf Action. Obwohl der Streifen ziemlich flach, spannungsarm und oberflächlich ist verließ ich ganz zufrieden das Kino. Man sollte "Takers" als das sehen was er ist, nämlich ein unterhaltsamer Actionfilm, bei dem man das Gehirn ausschaltet und die Action genießt.
Irgendwie hat der Film Zauberkräfte. Als erstes machte ich den Fernseher an, dann wurde die DVD eingelegt, aber als ich dann auf Film starten drückte passierte etwas merkwürdiges.
Die erste Szene des Streifens ist schwarz weiß und man sieht einen Mann und eine Frau wie sie sich lieben. Es scheint Winter zu sein, denn draußen schneit es. Gleichzeitig zum Liebesakt geht ein kleiner Junge auf ein offenes Fenster zu. Dieses schon optisch düster angelegte Szenario wird noch durch einen melancholischen Song verstärkt.
Schon nach einigen Minuten schauen wachte ich plötzlich an einem anderen Ort wieder auf. Dieser Ort war ein dunkler Raum ohne einen Ausgang und das schlimmste an der Sache, der Raum schien sich auf einen Abgrund zuzubewegen. Dazu gab es in diesem Raum nur Trauer, Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und einen selbstzerstörerischen Drang.
Als dann der Film zu Ende war wachte ich wieder zu Hause auf, aber irgendwas war anders. Denn ich war verwirrt und fühlte mich alleine gelassen.
Mittlerweile geht es mir wieder gut, aber jedes mal wenn ich die DVD in die Hände nehme beschleicht mich ein beklemmendes Gefühl.
Ein amerikanisches Mädel will ihrem Vater beweisen, dass sie auch ohne ihn eine Karriere als Tänzerin machen kann. Und wo geht das besser als in Wien. Kaum angekommen verknallt sie sich auch gleich in einen feschen Polizisten.
Das ist auch schon die ganze Geschichte, beinahe hätte ich es vergessen, es gibt ja auch noch Musik. Nein kein super Soundrack a la Morricone, sondern schöne Schlagermusik.
Heiter bis beschwingliche Komödie, die auch noch heute gute Laune macht.
Die ganze Geschichte ist viel zu lahm und hölzern inszeniert. Dabei habe ich mich schon Monate vorher auf diesen Tatort gefreut. Aber nicht wegen dem etwas angestaubt wirkenden Kommissar Borowski, sondern weil Sibel Kekilli mitspielt. Ich hatte fest geglaubt sie gäbe Borowskis neue Partnerin, aber die Enttäuschung war groß. Was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht, einer so großartigen Schauspielerin eine so kleine Rolle zu geben. Naja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, vielleicht wird ihre Rolle noch ausgebaut.
Alles in allem ein Krimi, der zeitlich etwas überholt wirkt.
Die ganzen Punkte gebe ich nur für Sibel Kekilli.
Irgendwo in den Weiten des wilden Westens gibt es eine Stadt namens El Dorado. Wie in fast jeder Stadt gibt es auch hier einen Sheriff, aber seine einzige Liebe ist der Whisky. Als dann ein Krieg zwischen zwei Farmern eskaliert, taucht plötzlich ein alter Freund vom Shriff auf um ihm beizustehen.
Jetzt werden bestimmt einige Westernfans rufen, dass der Film doch nur ein Remake von Rio Bravo sei. Und ich werde ihnen sagen sie mögen ja vielleicht recht haben. Aber dieser Western schlägt seinen Vorgänger um Längen. Dann werden die mittlerweile leicht erzürnten Fans antworten, dass Dean Martin als besoffener Sheriff viel besser gewesen ist als Robert Mitchum. Um die ganze Diskussion nicht als Streit eskalieren zu lassen, erwähne ich nur noch, dass John Wayne seinen Fans, wieder durch seine coole Darstellung eines Revolverhelden, einen zeitlosen Western geschenkt hat. Dann sind sich alle einig und die Stimmen verstummen.
Die Show ist eröffnet, denn John Wayne, Robert Mitchum und James Caan bitten zum Tanz.
Eigentlich ist Oliver Stone ja ein Revoluzzer, denn meistens übt er mit seinen Filmen Kritik an der USA und ihrer Gesellschaft. Mit seiner weltberühmten Vietnam-Triologie zeigte Stone uns die Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges auf. In "JFK" klagte er die amerikanische Regierung und deren Geheimdienst an, in einer Verschwörung verwickelt zu sein. Auch führte Stone seinen Mitbürgern durch das packende Sportdrama "An jedem verdammten Sonntag", die Schattenseiten ihrer beliebtesten Sportart vor Augen.
Als er aber dann 1987 "Wall Street" drehte, erschuf Stone nicht nur einen faszinierenden und spannenden Thriller über die Machenschaften der Finanzwelt. Er kreierte auch Gordon Gekko, der durch seine rücksichtslose und gierige Vorgehensweise alle Eigenschaften dieser durch Geld gesteuerten Welt verkörpert.
Dann, 23 Jahre und eine Finanzkrise später, drehte Oliver Stone diese Fortsetzung. Somit trifft der Film den Nerv der Zeit und wirkt auf den ersten Blick wie Zündstoff. Man merkt schon die Erwartungen sind hoch, aber kann "Wall Street 2" diese auch erfüllen?
Die Geschichte beginnt mit Gordon Gekko, der aus dem Knast kommt und ein Buch schreibt. Dann macht der Film einen Zeitsprung und der Zuschauer bekommt eine junge Frau zu sehen. Diese gut aussehende Frau heißt Winnie. Winnie ist glücklich, denn sie hat einen Freund in den sie bis über beiden Ohren verknallt ist und sie betreibt eine kleine Website. Aber es gibt auch eine Schattenseite in ihrem Leben, denn Winnie ist eine Gekko. Ja richtig gehört, sie ist die leibliche Tochter von dem über Leichen gehenden ehemaligen Börsenmogul Gordon Gekko. Aber sie hat mit ihrem Vater gebrochen.
Dann wäre da noch Jake ihr Freund, der an der Wall Street tätig ist. Eines Tages wird sein Chef und Mentor Opfer einer Intrige und bringt sich dann um. Natürlich will Jake Rache, aber wie?
Bei einem Vortrag lernt er schließlich dann Gordon Gekko kennen, der ebenfalls mit dem Widersacher von Jake noch eine Rechnung offen hat. Aber zeigt Gekko sein wahres Gesicht.....
Die Geschichte klingt spannend und faszinierend, wie die des ersten Teils. Sie spielt auch zur Zeit der Wirtschaftskrise. Nur leider ist der Film größtenteils mehr ein Familiendrama, als ein packender Börsenthriller. Dennoch ist die Geschichte zu keiner Minute langweilig.
Dass der Film trotzdem noch sehenswert ist liegt nur an einem Mann, nämlich Michael Douglas. Man müsse sich nur mal vorstellen Douglas hätte abgelehnt und die Rolle wäre andersweitig besetzt worden. Die Folgen für den Film wären katastrophal, denn dieser Streifen wäre dann nur noch genauso viel wert, wie eine Aktie nach einem Börsencrash. Aber Douglas spielt ja wieder Gordon Gekko, also schieben wir lieber diese dunkle Vision ganz schnell beiseite. Denn jede Szene, in der Michael Douglas auftaucht, ist eine Augenweide. Man merkt richtig, dass er nicht ohne Grund zu den besten Schauspielern der Welt gehört. Aber es gibt ja noch andere Darsteller in diesem Film. Da wäre zu einem Shia LABeouf, der diesmal nicht gegen riesige Roboter kämpft, sondern gegen die Riesen der Finanzwelt. Obwohl, eigentlich gibt es keinen so großen Unterschied zwischen den beiden Gegnern, denn die meisten Leute an der Börse sind genauso kaltschnäuzig wie die Roboter. Kommen wir zu seiner besseren Hälfte, die wird von Carey Mulligan dargestellt. Beide spielen wirklich überzeugend. Zumindest bei der Darstellung als Liebespaar hatten sie wohl die wenigsten Probleme. Denn sie verliebten sich wirklich ineinander.
Um es kurz zu machen, die großen Erwartungen kann dieser Film nicht erfüllen. Aber dennoch ist er sehenswert. Die Geschichte ist unterhaltsam in Szene gesetzt und wird rasant erzählt, nur beim Ende kann es einem richtig schlecht werden.
Wer einen richtig bissigen Oliver Stone Film sehen will, der ist hier falsch, denn der Streifen ist zu zahm.
Ein kleines aber feines Drama, nicht weniger, aber leider auch nicht viel mehr. Schade!
Sehr geehrte Damen und Herren. Ich darf sie ganz herzlich wieder zu unserer wöchentlichen Sneak begrüßen. Heute steht eine zuckersüße Schmonzette mit Vergessenheitsdatum auf dem Programm.
Ja ja, die Schulzeit kann ein einziger Albtraum sein, wenn man ein pickliges Gesicht und eine Zahnspange hat und dazu auch noch gehänselt wird. Wenn die Schulzeit dann vorbei ist, verdrängt man seine fiesen Mitschüler. Aber dann fährt man nichts ahnend zur Hochzeit seines Bruders und bekommt genauso einen Schock, als würde das liebe Bruderherz einen waschechten Zombie heiraten. Denn seine Verlobte ist die fieseste und grausamste Mitschülerin die man sich nur vorstellen kann. Genauso ergeht es Marnie, aber auch ihre Mutter hat eine Feindin. Somit nimmt das Grauen seinen Lauf.
Die Geschichte ist originell und sie wird auch witzig erzählt. Allerdings sind die meisten Gags alt und der ganze Film trieft nur so von Kitsch. Vielleicht hätte der Geschichte etwas mehr Biss gut getan. Der einzige Grund warum es sich lohnt diesen Film anzuschauen ist Jamie Lee Curtis und Sigourney Weaver. Die beiden haben sichtlich Spaß an ihren Rollen als charmante Rivalinnen.
Auch wenn man das Prädikat "Made in Hollywood" entfernt, erkennt man trotzdem sofort woher der Film stammt. Denn bei einer so schnulzigen und kitschigen Geschichte, ist das keine Kunst.
Dieser Tatort ist genauso trist und eintönig, wie das Herbstwetter. Die Mutter des ermordeten Mädchens läuft meistens wie erstarrt durch den Film, da hätte ich mir intensiveres Schauspiel gewünscht. Der Fall an sich ist ja ganz interessant, aber leider ist hier alles viel zu oberflächlich.
Im großen und ganzen ein Durchschnittskrimi, den man nicht unbedingt gesehen haben muß.
Ein Mann sitzt in einer Kneipe und erzählt einer Frau, dass der beste Film von Elvis Jailhouse Rock ist, weil der King da so richtig die Sau raus lassen konnte. Dann würde er, wenn sein Leben davon abhänge und er müßte mit einem Mann vögeln, es mit Elvis tun. Später sitzt dieser Mann, der übrigens Clarence heißt mutterseelenallein im Kino. Aber das traurige an der ganzen Sache ist auch noch, dass er alleine seinen Geburtstag feiert. Als sich dann eine bildschöne Blondine neben ihn setzt, findet er die Liebe seines Lebens. Aber wie wir alle wissen, ist die Liebe nicht nur Sonnenschein, sondern sie hat auch ihre Schattenseiten. Denn die Frau ist ein Callgirl und somit nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Der von mir beschriebene Anfang klingt wie eine wunderschöne Liebesgeschichte. Die Gefühle der beiden springen auf den Zuschauer über, was aber zu einem Teil Hans Zimmer zu verdanken ist. Denn der hat wirklich eine unter die Haut gehende Musik erschaffen. Dann, nach knapp 20 min. entwickelt sich dieser anfänglich so wundervolle Liebesfilm zu einem brutalen Gangstermovie. Der Film besticht vor allem durch messerscharfe Dialoge, schwarzen Humor und harte Gewalt. Ab da müßte eigentlich jeder wissen von wem das Drehbuch stammt. Richtig von Quentin Tarantino.
Als bekannt wurde was für einen Film da Tony Scott inszenierte, standen die Stars Schlange um eine Rolle zu ergattern. Auch wenn es Nebenrollen sind. Somit bekommt man eine hohe Stardichte geboten, aber die sind ja praktisch sowieso nur die Statisten. Die Hauptrollen spielen Christian Slater und Patricia Arquette, die das Liebespaar sehr glaubwürdig rüberbringen.
Der Film ist hart, brutal, humorvoll, gefühlvoll und bietet ein Pärchen, das trotz aller Probleme um ihre Liebe und um die Zukunft kämpft. Oder kurz gesagt eine "True Romance".
Der wohl beste Film den Tarantino nicht selbst inszeniert hat.
Eindeutig Zack Snyder, alleine schon wegen Watchmen. Nolan hat zwar auch einige gute Filme gemacht, wird aber meiner Meinung nach etwas überschätzt.
Man nehme junge knackige Menschen in hautengen Badesachen und tunkt diese dann einfach ins Wasser. Schon hat man ein leckeres Mahl für einen Schwarm Piranhas zubereitet.
Das Rezept beschreibt auch schon die ganze Handlung und es gibt auch Logikfehler. Aber das fällt nicht weiter ins Gewicht, denn der Film nimmt sich selbst nicht so ernst. Außerdem ist er eine Hommage an die guten alten Tier-Horrorfilme aus vergangen Tagen.
So und jetzt bitte ins Kino gehen, 3D Brille aufsetzen und die recht witzige Schlachtplatte genießen. Denn es ist angerichtet.
Ich hatte fast mit allem in der Sneak gerechnet, aber nur nicht mit diesem Film.
Aber was ist das eigentlich für ein Film. Läßt er sich überhaupt in ein bestimmtes Genre pressen?
Diese Frage kann ich nur verneinen, denn die Geschichte ist schnell erzählt. Die Hauptfigur, wie könnte es denn anders sein, ist Scott. Sein Leben verläuft für seine Verhältnisse ziemlich normal, dann aber lernt er eine Frau kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Aber die Sache hat natürlich einen Haken, denn wenn er mit ihr zusammen sein möchte, muß Scott gegen ihre 7 teuflischen Ex-Lover kämpfen. Aber vielleicht sind die Superkräfte auch nur als Metapher zu verstehen.
Somit kommen wir wieder auf die Frage zurück, was für ein Genre er ist. Denn er ist ein Superheldenfilm, aber irgendwie doch nicht. Der Streifen ist weder eine Beziehungskomödie noch ein Musikfilm. Er ist einfach der schrägste und abgedrehteste Genre-Mix der Filmgeschichte.
Schräger Humor, durchgeknallte Typen und eine coole Musik machen diesen Film zu einem Spaß, den man nicht mehr so schnell vergisst.
Entweder man haßt diesen Film oder man liebt ihn!
Intelligenter und unterhaltsamer Highschool Krimi.
Die Gags in dieser Krimikomödie sind intelligenter Natur und die Geschichte selbst wird auch durchweg spannend erzählt. Besonders sehenswert ist aber Bruce Willis, denn der spielt den Schuldirektor, der immer noch im Geiste im Irak ist. Immer wenn Willis auftaucht gibt es was zu lachen, einfach großartig wie er die Rolle spielt.
Eine Highschool Komödie, die sich mal von dem sonst so üblichen Einheitsbrei absetzt.
Mit viel Humor und Routine klären die beiden Ermittler den Mord auf. Aber auch die Hintergrundstory über die Saisonarbeiter ist interessant und regt zum Nachdenken an.
Humorvoller Tatort mit ernsten Untertönen.
Wo Uwe Boll darauf steht ist aber nicht immer Boll drin.
Denn der Film ist besser als ich erwartet hatte. Wenn man da so die Kritiken liest, kommt der Film eigentlich immer schlecht weg. Besonders wird das mangelnde Talent von Henry Maske angeprangert, denn seine Darstellung wäre hölzern und emotionslos. Natürlich haben die Schreiberlinge recht, aber Max Schmeling kam bei einem original Interview, das ich gesehen habe, wirklich so rüber. Außerdem, Maske sieht Schmeling sogar ähnlich.
Die Highlights des Films sind ganz klar die Boxszenen, denn die sind wahrlich eine Augenweide. Das einzige was etwas störte ist, dass zu große zeitliche Sprünge gemacht werden. Somit hat man ständig das Gefühl, als ob die Story lückenhaft wäre.
Ein Ausnahmesportler verkörpert einen anderen Ausnahmesportler und setzt ihm somit ein würdiges Denkmal.
Außerdem, wenn jetzt z.B. Werner Herzog den Film genau mit der gleichen Besetzung gedreht hätte, würden einige sagen es ist ein Meisterwerk. Also vergesst mal eure Vorurteile und gebt dem Film eine Chance.
Nach einigen Komödien lief mal wieder ein ernsterer Film in der Sneak.
Die Geschichte handelt von eine Gruppe Teenagern, die wilde Partys feiern und haufenweise Drogen konsumieren. Am Anfang bekommt man die einzelnen Figuren und ihr soziales Umfeld näher gebracht. Aber erst am Ende laufen alle kleinen Geschichten der Personen zusammen. Ein Film, der hinter die Fassade von einer Gruppe Kids in New York blickt. Oder anders gesagt, ein Film über Tod, Trauer, Hoffnung und den Wunsch so akzeptiert zu werden wie man selbst ist oder gerne von anderen gesehen wird.
In einprägsamen Bildern bekommt man eine Story erzählt, die einen fesselt und gleichzeitig nachdenklich macht.
Endlich mal wieder ein Tatort, der sich von der breiten Masse hervorhebt. Diesmal stehen nicht die Kommissare im Mittelpunkt, sondern die Sträflinge und die Fluchthelfer. Man könnte auch sagen, dass der Film mehr Gangsterfilm als Krimi ist.
Spannender und rasant geschnittener Tatort, der wahrlich ein Höhepunkt der Reihe darstellt.