Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Bruce Lee als Kung Fu Schüler, der den Tod seines Meisters rächt. Die Handlung dient nur als Rahmen für die furiosen kampfszenen. Denn Bruce Lee läßt lieber sine Handkanten und seine Füße sprechen.
Ein Martial-Arts Klassiker schlechthin.
Nachdem Gott die Menschen erschaffen hat, waren die Engel eifersüchtig. Besonders Erzengel Gabriel ist nie darüber hinweggekommen.
Origineller und biblisch angehauchter Horrorstreifen, der besonders von einem genialen Christopher Walken getragen wird. Denn er spielt den gefallenen Engel so gut und cool, dass er einem fast schon sympathisch ist, obwohl Walken ja den Bösewicht spielt.
Gut gemachter Horrorfilm, der auch etwas Humor bietet.
Kaum hat Bogart in Casablanca seiner großen Liebe und ihrem Mann geholfen aus der Stadt zu kommen, und schon braucht wieder jemand seine Hilfe. Da merkt man, dass Bogey unter seiner harten Schale ein weiches Herz hat. Also macht er sich umgehend auf, um dem etwas trottligen und neurotischen Filmkritiker Allan Felix zu helfen, der Probleme hat bei dem anderen Geschlecht zu landen. Natürlich existiert Bogart nur in Allans Einbildung und somit nimmt das Unvermeidliche seinen Lauf.
Aber nicht nur wie Woody Allen einen auf Bogart macht ist witzig, sondern auch seine Vorstellungen, was wäre wenn. An seiner Seite agiert die bezaubernde Diane Keaton, die genau wie er selbst total neurotisch ist und sie sich somit perfekt ergänzen.
Erstklassiker Wortwitz, gepaart mit etwas Slapstick, machen diesen Film zu einer (neurotischen) spritzigen Komödie, bei der man aus dem Lachen nicht mehr heraus kommt.
Besser als ich jemals geglaubt hätte.
Die Geschichte ist zwar vorhersehbar und nicht sehr spannend, dennoch wird man bestens unterhalten. Der Film besticht vor allem durch die Effekte und seiner rasanten Erzählweise.
Ein kleines Vampirmächen mit Wohlfühleffekt und guter Laune- Garantie.
Nette Kampfszenen sind auch schon das einzige Positive was der Film zu bieten hat. Ansonsten ist er nur ein durchschnittlicher und anspruchsloser Kriegsfilm, bei dem man nichts verpasst , wenn man ihn nicht gesehen hat.
Ein Film für eine kurzweilige Zerstreuung an einem Sonntagnachmittag.
Nach vier Mädchen endlich ein Junge, somit hat der Zar einen Thronfolger. Während das bezaubernde Paar überlegt wie der Junge heißen soll, geht es dem russischen Volk schlechter denn je. Was natürlich zu Protesten in der Bevölkerung führt, die sofort blutig niedergeschlagen werden. Im Gegenzug sieht man wieder das süße Leben im Palast.
Im fast ständigen Wechsel schwenken die Bilder zwischen der Armut des Volkes und des Wohlstandes der Zarenfamilie hin und her. Somit bekommt man ein eindrucksvolles Gesamtbild über den Untergang des Zarenreiches geboten, bis hin zur Machtergreifung Lenins.
In opulenten, großartigen und unvergesslichen Bildern wird die Zarenzeit in diesem Film wieder lebendig. Aber auch die guten Schauspieler Laurence Oliver, Jack Hawkins, Ian Holm und Tom Baker machen diesen epochalen Streifen zu einem reinen Vergnügen.
Spannend und fesselnd erzählte Geschichtsstunde, die von Anfang bis Ende begeistert.
Wenn man Charlton Heston hört, denkt man unweigerlich an Ben Hur, und wenn man Ben Hur hört, denkt man sofort an das Wagenrennen.
Die Geschichte wird so rasant erzählt, dass man das Gefühl hat man sitze nur zwei Stunden vorm Fernseher. Der aber absolute Höhepunkt ist das Wagenrennen, das eindeutig zu den unvergesslichsten Szenen der Filmgeschichte gehört.
Ein Klassiker, der auch noch in Hunderten von Jahren nichts an Faszination verlieren wird. Eben ein Meilenstein der Filmgeschichte.
Man nehme: 1 coolen Kung Fu Kämpfer
1 bezaubernde Frau
2 Banden von fiesen und teilweise etwas blöden
Gangstern, am besten eine Mischung nehmen.
1 schönen Hip Hop Soundtrack
Diese Zutaten gut verrühren und mit gut choreographierten Kampfszenen abschmecken. Dann das Ganze auf mittlerer Hitze etwa 110 min. kochen lassen.
Wenn man alles richtig gemacht hat, kommt ein sehr unterhaltsamer Actionfilm heraus, der immer noch der beste Hollywood Streifen mit Jet Li ist.
Ganz unterhaltsamer Actionstreifen mit guten Kampfszenen und etwas Humor. Dennoch ist der Film etwas zu plump.
Angucken, sich dabei entspannen und im Laufe der nächsten paar Wochen ist der Streifen dann nur noch eine blasse Erinnerung.
Solide gemachter Durchschnitts Actioner.
Arnie in seiner Paraderolle, als knallharter Cyborg. Auf der anderen Seite steht der Mensch Michael Biehn. Somit kann der ultimative und der wohl berühmteste Kampf Mensch gegen Maschine beginnen.
Mit viel Atmosphäre und Action wird die intelligente Geschichte erzählt. So, jetzt aber genug der Worte, denn der Film ist und bleibt ein Meisterwerk und bei kaum einem anderen Film passt das Wörtchen Kult besser.
Hoch und stolz ragen die Wolkenkratzer in den Himmel. Tief unter ihnen auf den Straßen New Yorks tummeln sich tausende von Menschen, deren Blicke sich manchmal kurz treffen um dann schnell wieder in der Anonymität zu verschwinden. Aber wenn man genauer hinschaut, hat doch jede einzelne Person dieser Millionen Metropole eine Geschichte zu erzählen. Mal sind sie heiter, traurig oder einfach nur witzig.
Genau diese Storys erzählt der Film, aber einige dieser Geschichten lassen den Zuschauer kalt, während andere einen berühren oder zum schmunzeln bringen. Dennoch muß man leider sagen, dass nur knapp die Hälfte der Kurzfilme gelungen sind. Vielleicht hätte es dem Film besser getan, wenn man nur ein paar Geschichten genommen hätte und dann die einzelnen Episoden länger erzählt hätte. Der Film wirkt leider zu voll gepackt.
Besonders sehenswert ist die Episode mit dem alten Ehepaar, die ist wirklich super gelungen.
Durch und durch ein Evergreen...
Grace Kelly will heiraten, aber ist ihr Zukünftiger auch der richtige? Das zweifeln vor allem Bing Crosby und Frank Sinatra an, die übrigens auch einen Song nach dem anderen trällern.
Ein schönes old school Musical mit schönen Songs und viel Humor. Verfeinert wird dies alles noch durch Louis Armstrong, der auch den Titelsong singt.
Mit vierzehn Jahren hatte ich nur Flugzeuge und Mädchen im Kopf, vielleicht nicht gerade in dieser Reihenfolge. Da blätterte ich eines schönen Tages die Fernsehzeitung durch und und entdeckte "Top Gun", ab da war es um mich geschehen. Als ich den Film damals zum ersten Mal gesehen habe, wäre ich am liebsten Navy-Flieger geworden, denn da darf man nicht nur über den Himmel heizen, sondern kriegt auch die schönsten Mädchen ab. Also als Werbefilm für die Navy hat der Film schon mal funktioniert. Aber auch heute noch bin ich von dem Streifen begeistert.
Einem jungen Piloten wird die Ehre zuteil an der Fliegerschule Top Gun seine Fähigkeiten zu verfeinern, dabei verknallt er sich in seine Ausbilderin. Nebenbei muß er noch gegen seine eigenen Dämonen antreten. Wenn man es genau nimmt ist dieser Film simpel gestrickt, bei dem auch die einfache Story eine Nebenrolle spielt. Vielmehr bestechen die grandiosen Flugaufnahmen, die mit einer super Musik unterlegt sind. Sehenswert sind auch neben Tom Cruise, der übrigens sehr cool spielt, und KellyMcGillis die anderen Stars. Da wären Val Kilmer, der neben Cruise auch eine coole Darbietung abliefert. Meg Ryan, Tim Robbins, Tom Skerritt und Anthony Edwards runden das Ensemble ab.
Für die einen ist er nur ein Propagandafilm und für andere ist er einer der besten Fliegerfilme die es gibt.
In der letzten Sneak des Jahres ging es teuflisch zur Sache.
Fünf Menschen, die sich überhaupt nicht kennen, bleiben im Fahrstuhl stecken und dann nimmt das Grauen seinen Lauf. Diese klaustrophobische Geschichte wird mit wohl dosierten Schockmomenten erzählt. Obwohl der Film konstant die Spannung aufrecht erhält, habe ich am Ende doch mehr erwartet. Denn die Auflösung ist enttäuschend, da hätte man mehr daraus machen können.
Alles in allem ein gepflegter Horrorfilm für kurzweiligen Grusel.
Ein Klassiker, den man gesehen haben sollte.
Die Stadt wird von gemeinen Aliens angegriffen, was macht man als erstes in so einer Situation?
Richtig, man rennt hinauf aufs Dach und vergisst irgendwas zwischen die Tür zu legen, damit sie offen bleibt. Was passiert nach diesem Fehler?
Wieder richtig, die Aliens greifen einen an. Irgendwann beschließt man schließlich die Flucht aus der Stadt anzutreten. Wie könnte es anders sein, die Fahrt endet schon nach einigen Metern, was macht man in dieser verzweifelten Lage?
Stimmt schon wieder, denn man geht zurück in das Haus und später wieder aufs Dach.
Aber das dumme und unlogische Verhalten der Personen ist noch nicht das schlimmste, denn vielmehr krankt der Film durch eine unausgegorene Story. Auch das Ende ist ziemlich bescheuert. Wenn ich nicht gelesen hätte, dass eine Fortsetzung in Planung ist, würde ich sagen die Autoren waren auf Droge, als sie das Drehbuch schrieben. Das einzige was gelungen ist sind die Effekte, ach ja und unfreiwillig komisch ist der Film auch noch.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Teil 2 besser wird, denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich als letztes.
Eine Frau wird ermordet aufgefunden. Das Besondere ist, sie ist illegal in Deutschland. Klingt nach einem interessanten Krimi, aber leider wird das Potential des brisanten Themas fast völlig verschenkt. Am Ende bleibt nur ein nach Schema F inszenierter Tatort.
Schade!
Ein Klassiker des Genre, an dem kein Sci-Fi Fan oder Arnie Fan vorbeikommt.
Brutale Action, gepaart mit einer intelligenten Geschichte, und das Ganze gewürzt mit klasse Effekten.
Einfach angucken und genießen, denn wo Arnie hinhaut bleibt kein Marsstein auf dem anderen.
Eindeutig Piranha, denn der Streifen macht ungeheuren Spaß.
Wie oft liest man in der Presse, dass ein mutmaßlicher Vergewaltiger freigesprochen oder trotz Wiederholungsgefahr auf Bewährung frei kommt. Da denkt man doch unweigerlich an die Opfer und deren Angehörige, denen praktisch der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Als nächstes fragt man sich warum es solche Anwälte gibt, die diese Typen frei boxen, haben die überhaupt ein Gewissen. Genau diese Themen bekommt der Tatort Fan in diesem genialen Krimi serviert.
Während die meisten Tatorte mit einem Mord beginnen, fängt dieser mit einem Prozess an. Der Zuschauer wird Zeuge von der Aussage des Opfers, der Kommissare und anderen Beteiligten. Aber jeder Zeuge wird von der Anwältin des Täters schachmatt gesetzt. Was schließlich in einem Freispruch mündet. Daraufhin versuchen natürlich die Münchner Kommissare neue Beweise für die Schuld des Täters zu finden. Dann ist plötzlich das letzte Opfer spurlos verschwunden.
Der Krimi wird sehr spannend und mit einigen überraschenden Wendungen erzählt. Meistens kommt man ja schon ziemlich früh auf den Täter. Aber hier kommen ständig neue Details zu Tage, die den Zuschauer bis zum Ende im Dunkeln tappen lassen.
Authentisch, brisant, wütend, spannend und nachdenklich, das alles ist dieser von Meisterhand inszenierte Krimi.
Gehört definitiv zu den besten Folgen aller Zeiten die die Krimi Reihe je hervorgebracht hat.
Die Frau ermordet und die Tochter brutal vergewaltigt. Da denkt doch jeder Mann an Rache, aber meistens bleibt es bei den Gedanken. Außer man ist ist genauso aus Granit und cool wie Charles Bronson, dann schnappt man sich eine Knarre und säubert schnell mal die Stadt.
Aber der Film ist viel mehr als nur ein simpel gestrickter Actionthriller, denn es wird auf die Frage eingegangen, ob es gerechtfertigt ist, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen. Ein Thriller der viel Diskussionsstoff bietet. Außerdem bekommt man Bronson in einer seiner markantesten und coolsten Rollen geboten.
Ein zeitloser Klassiker des Genre.
Das Leben kann manchmal ganz schön fies sein. Da bist du gerade auf einem Rachetrip, als plötzlich die ganze Stadt von Zombies übernommen wird. Bevor du aber überhaupt aus der Stadt fliehen kannst, mußt du erst noch aus einem Hochhaus, das von den Untoten besetzt ist, rauskommen.
Was macht man in solch einer Lage? Richtig, man schnappt sich alles an Waffen was man kriegen kann und schießt sich den Weg frei. Genau so ergeht es einer Gruppe von korrupten Polizisten in der Stadt der Liebe, oder sollte ich schreiben in der Stadt der Toten.
Der ganze Film besteht nur aus einem großen Gemetzel, was zwar ganz nett anzuschauen ist. Dennoch, etwas Spannung und Atmosphäre hätte dem Streifen bestimmt nicht schlecht gestanden.
Die Horde ist vergleichbar mit dem berühmten Ego Shooter Doom, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass man sich bei diesem Spiel selbst von Level zu Level mordet. Während man bei diesem Film nur zuschaut und seine Finger vom ständigen Hämmern der Schuss-Taste verschont bleiben.
Ein Polizist aus Arizona soll einen Gefangenen aus New York überführen. Kaum ist das Landei in der großen Stadt angekommen, denken alle mit so einem Cowboy hat man leichtes Spiel. Er beweist ihnen das Gegenteil, indem er selbst den Flüchtigen jagt. Aber nicht nur die Verbrecher müssen sich vor diesem Sheriff in acht nehmen, sondern auch die Frauen.
Cool, lässig und immer einen passenden Spruch auf den Lippen, macht Eastwood das New York der wilden Sechziger unsicher.
Zwar nicht ganz so actionreich wie andere Eastwood Streifen, dennoch ein locker flockiger Krimi mit viel Sixtie feeling.
Irgendwann in der Zukunft gibt es die Welt, wie wir sie kennen, schon lange nicht mehr. Es herrscht Anarchie, Chaos und Gewalt, und als man schon dachte es könnte nicht mehr schlimmer kommen, werden die Menschen auch noch von einem Virus bedroht. Aber es gibt Hoffnung, denn eine Frau, halb Mensch halb Cyborg, hat ein Gegenmittel. Natürlich wollen das auch die Schurken haben, aber die haben die Rechnung ohne Van Damme gemacht. Der spielt einen wortkargen Elitekämpfer und dieser hat mit den Ganoven sowieso noch eine Rechnung offen.
Die Story ist genauso schlecht wie die Ausstattung und die schauspielerischen Leistungen, das einzige sehenswerte sind nur die Kampfszenen. Selbst da hat man schon besser choreographierte Kampfszenen gesehen. Trotz seiner total trashigen Machart hat man auch irgendwie seinen Spaß. Ein Film bei dem man wunderbar die Seele baumeln lassen kann.
In der Weihnachtszeit laufen ständig Bibelverfilmungen im Fernsehen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass in der letzten Sneak vor Weihnachten auch ein Jesusfilm kam.
Es war einmal in einem verschneiten Ort bei Bad Ischl, da sitzt Heiligabend der heilige Geist mit seiner Haushälterin beim Weihnachtsschmaus. Als plötzlich Jesus, der von einem überragenden Matthias Schweighöfer dargestellt wird, vor der Tür steht und die Apokalypse verkündet. Daraufhin will der heilige Geist, der übrigens grandios von Christian Tramitz gespielt wird, dem Sohn Gottes zeigen, wie schön doch die Welt ist. Aber dieses Unterfangen hätte er lieber gelassen, denn bald haben die beiden eine Leiche und einen Zuhälter am Hals.
Ab da hat wohl auch der Letzte schon gemerkt, dass dies keine werkgetreue Verfilmung ist, denn vielmehr ist dieser Film eine respektlose Komödie, bei der man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Außerdem harmonieren die beiden Stars hervorragend miteinander, ebenfalls nicht zu vergessen sind die urkomischen Musicalszenen.
Für die einen ist dieser Film eine super witzige Komödie, aber für manch anderen wird dieser Streifen die reine Blasphemie sein.