Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Total abgedrehte Komödie, die hauptsächlich durch irre Gags glänzt. Was den Film auszeichnet, sind die vielen kleinen Details. Die Geschichte parodiert gekonnt die Horrorfilme der Neunziger.
Der Film ist sehr witzig und verbreitet somit gute Laune.
Wow.......
Ich bin angenehm überrascht, weil ich soviel schlechtes über den Film gehört habe. Aber das Gegenteil ist der Fall, denn der Film ist wirklich gut.
Guy Ritchie verläßt seinen Stil und schlägt somit neue Wege ein. Das Ergebnis ein intelligenter Gangsterfilm, bei dem man genau aufpassen muß sonst kommt man nicht mehr mit. Die Story ist sehr komplex und gleichzeitig mit Zitaten von Persönlichkeiten der Geschichte versehen.
Wer auf David Lynch steht, wird diesen Film lieben.
Die Geschichte wird ohne Heldenpathos erzählt und überzeugt vor allem durch die nüchterne Erzählweise. Durch das intensive Spiel der Darsteller, leidet man richtig mit den Gefangenen mit.
Sehr krasser Antikriegsfilm, der sich nicht zu verstecken braucht. Den Film vergisst man nicht so schnell.
Fängt eigentlich ganz gut an, aber flacht schon nach der ersten Viertelstunde total ab. Überwiegend besteht die Handlung nur aus Ballerei, die irgendwann langweilig wird. Spannung und Grusel wie man es von John Carpenter kennt sucht man hier vergeblich.
Die Grundidee ist gut, aber leider hat Carpenter nicht viel daraus gemacht.
Ein Erotikfilm, der wie ein Drogenrausch wirkt. Die Szenen sind so gefilmt und geschnitten, dass sie in Videoclip-ästhetik daher kommen.
Eine richtige Story gibt es nicht, vielmehr ist er visuell ein Augenschmaus.
Ein sehr ungewöhnlicher Film, der auch sehr gewöhnungsbedürftig ist.
Akira Kurosawa erfand die Geschichte, wo ein Mann zwei Banden gegeneinander ausspielt. Von da an wurde sie oft kopiert, das wohl berühmteste Remake ist eine Handvoll Dollar. Aber meiner Meinung nach gehört diese Version von Walter Hill zu den besten.
Bruce Willis spielt den namenlosen Held, der sich hier John Smith nennt. Die Rolle verkörpert er noch einen Hauch cooler, als die in Stirb langsam. Aber auch die anderen Stars wie Bruce Dern und Christopher Walken machen eine gute Figur.
Walter Hill der Klassiker wie z.B Nur 48 Stunden oder Driver erschuf, gelingt ihm hier perfekt die Geschichte als Gangsterfilm zu präsentieren.
Das ganze wird noch von der Musik von Ry Cooder abgerundet, denn ihm gelingt es eine perfekte Atmosphäre aufzubauen.
Ein Film der schon längst Kultcharakter hat und auch immer wieder sehenswert ist. Ein perfekt durchgestylter Actionfilm, der auch wegen den Sprüchen von Willis zum schmunzelen ist.
Zwar werden die geschichtlichen Fakten etwas verdreht, aber dennoch ist es ein recht solider U-Boot Film. Gegen Ende wird die Geschichte etwas flacher und ist dann nur noch mit Kitsch beladen. Auch das typisch amerikanische-patriotische Heldentum bekommt man hier in Übermaßen serviert. Eigentlich nur sehenswert wegen den vielen Stars.
Endlich mal wieder ein Gangsterfilm mit Stil.
Die Geschichte wird sehr spannend erzählt und sie ist auch blutrünstig. Die Gewaltszenen zeigen genau wie brutal Mesrine war. Auch die etwas verschachtelte Erzählweise überzeugt mich auf der ganzen Linie. Nur die teilweise radikalen Zeitsprünge finde ich nicht so gut, denn dabei hat man ständig das Gefühl, dass etwas fehlt.
Vincent Cassel spielt die Rolle sehr kaltblütig und haucht so der Hauptfigur Glaubwürdigkeit ein. Aber auch Gerard Depardieu, der eigentlich nur eine Nebenrolle spielt, beweist allen was er immer noch für ein großartiger Schauspieler ist.
Der Film braucht den Vergleich zu Good Fellas nicht zu scheuen.
Fortsetztung folgt......
Ein Film wie Mexico selbst: Brutal, wild, aber auch romantisch. Das Low-Budget Debüt von Robert Rodriguez überzeugt vor allem durch seine Bildersprache und der Musik.
Immer noch der beste Film den Rodriguez je gedreht hat.
Klar, dass der Film nicht frei von Propaganda ist, man sollte ihn nur als Film betrachten und das Politische außen vor lassen.
Herausgekommen ist ein beeindruckender Film, den man wegen seiner krassen Bildersprache nicht so schnell vergißt. Die wohl bekannteste Szene ist die auf der Treppe, als der Kinderwagen während des Massakers hinunter rollt. Genau diese Szene übernahm Brian De Palma Jahre später für seinen Film "Die Unbestechlichen" mit Kevin Costner.
Ein Film der bis heute keinen Staub angesetzt hat und sich durch eine gute Kameraarbeit, einem guten Schnitt von vielen Filmen der damaligen Zeit abhebt.
Völlig abgedrehte und durchgeknallte Gangsterkomödie, die mit schrägem Humor aufwartet. Samuel L. Jackson spielt einen Chemiker, der eine super Droge erfunden hat. Die erste Szene im Film, in der man Jackson als Hippie sieht ist schon urkomisch.
Man nehme einen Hauch Tarantino, ein paar Tropfen Guy Ritchie und noch ein wenig vom eigenen Stil. Herausgekommen ist ein wilder Filmcocktail, der einfach Spaß macht.
Wie lautet das Sprichwort so schön: Genie grenzt an Wahnsinn. Dieser Spruch erzählt fast schon die ganze Geschichte des Films.
Ein Mathematiker hat es sich praktisch zur Lebensaufgabe gemacht, die Zahl Pi zu entschlüsseln. Aber leider verschwimmt bei ihm immer mehr die Grenze zwichen Realität und Wahnvorstellungen.
Darren Aronofsky drehte den Film in grobkörnigen schwarz-weiß Bildern und somit gelingt es ihm, dass die Geschichte noch düsterer und mysteriöser daher kommt.
Gelungene Mischung aus Thriller und Drama, wobei der Schluß am besten ist. Eine kleine Filmperle, die man gesehen haben sollte.
Ob Kolumbus so freundlich zu den Indianern war, mag
dahingestellt sein, aber sonst wird die Geschichte der damaligen Zeit sehr realistisch rübergebracht. Der Zuschauer bekommt auch in harten Bildern zu sehen, wie brutal die Spanier mit den Ureinwohnern umgesprungen sind.
Der Film ist so bildgewaltig, dass die Dialoge fast fehl am Platz wirken. Die Regie übernahm Ridley Scott, der auch Alien und Blade Runner drehte. Die Rolle des Entdeckers spielt Gerad Depardieu, der durch seine geniale Schauspielerei den ganzen Film an sich reißt. Tja, da sieht man mal wieder dass Depardieu einer der besten Charakterdarsteller unserer Zeit ist.
Was wäre so ein Epos ohne Musik? -Garnichts, und somit arbeitete Scott wieder mit Vangelis zusammen. Denn er hatte auch schon Blade Runner vertont. Zumindest ist ein Score herausgekommen, der so wuchtig ist, dass der Film etwas mehr an Tiefe gewinnt. Jeder kennt Conquest of Paradise obwohl es meiner Meinung nach bessere Stücke auf dem Soundtrack gibt.
Einfach der beste Kolumbus-Film den es gibt, denn hier werden nicht nur seine guten Seiten gezeigt. Sondern vielmehr wird Kolumbus kritisch beleuchtet.
Trotz seiner Überlänge ist die Geschichte zu keiner Minute langweilig, dafür wird sie zu flüssig erzählt.
Für mich ist der Film jetzt schon ein Klassiker, den jeder mal gesehen haben sollte.
Die Geschichte handelt von einer Frau, die praktisch auf der Suche nach sich selbst ist. Ihr Freund schläft nicht mehr mit ihr, von da an betrügt sie ihn und lernt somit verschiedene Sexpraktiken kennen. Jeh mehr sie in die kühle Welt des Sex eintaucht, stellt sie sich immer mehr in Frage.
Die Story wird gekonnt mit Hardcoreszenen verknüpft, gleichzeitig springt die Kühle des Films auf einen über.
Herausgekommen ist ein Film den man nicht so schnell vergisst.
Typischer Agententhriller der Siebziger, in dem ein cooler Agent im Alleingang aufräumt. Michael Caine, der in der damaligen Zeit viele solche Rollen spielte, stellt die Hauptfigur fast ohne Gefühle dar.
Für mich ist der Film viel zu langatmig und wirkte deswegen bei mir fast wie eine Schlaftablette.
Sam Raimi zeigt hier sein ganzes Können, herausgekommen ist ein Thriller den man nicht mehr so schnell vergisst. Die Geschichte zeigt dem Zuschauer in einer tristen Schneelandschaft auf, wie Geld den Charakter verdirbt.
Herausragend ist Billy Bob Thornton der wieder alle an die Wand spielt und uns somit mal wieder seine Wandlungsfähigkeit beweist. Aber auch Bridget Fonda, die einzige aus der Künstler Familie, die Schauspiel-Unterricht genommen hat, spielt sehr beeindruckend. Sie spielt die Ehefrau von Bill Paxton, der nur recht solide agiert und durch ihre Geldgier löst sie sie ein Blutbad aus.
Sehr empfehlenswerter Film, der mit einem genialen Ende punktet. Wer an einer Mischung aus Hitchcock und den Coen Brüder interessiert ist, wird diesen Film mögen.
Übertrifft den ersten Teil in Action und Humor und auch die Musik gefällt mir besser. Sehenswert ist diesmal auch Jackie Cheung, den ich sehr schätze.
Auch sehr sehenswert.
Gelungene Mischung aus Fantasy und Liebesfilm, der durch eine atemberaubende Optik besticht. Um den Film zu mögen sollte man Fan von Hongkong-Filmen sein. Denn bei den Filmen wird alles ein wenig übertrieben, sehr viel Kitsch, blutige Szenen und viel Humor. Aber auch die Musik ist herausragend und die Kampfszenen sind super choreographiert. Leslie Cheung, den ich aus den "A better Tomorrow" Filmen kenne zeigt hier sein komisches Talent.
Wer auf überdrehte Filme steht, ist hier richtig.
Ich bin dem Film lange aus dem Weg gegangen, weil ich dachte er sei zu kitschig und zu schrill. Aber so kann man sich irren, denn der Humor ist nicht ganz so blöd wie in vielen anderen amerikanischen Komödien. Zugegeben, der Film wurde nach dem üblichen Strickmuster abgedreht und wurde mit vielen Stars bis in die Nebenrollen besetzt.
Eine unterhaltsame Komödie zum Entspannen.
Gelungene Mischung aus Thriller und Satire.
Die erste halbe Stunde wirkt wie ein Gangsterfilm, ein Autoverkäufer engagiert zwei Gangster die seine Frau entführen sollen, weil er dringend Geld braucht. Der Verkäufer wird sehr gut von William H. Macy verkörpert, wobei ich einfach mal behaupte, Macy ist einer der besten Charakter-Darsteller die es gibt. Steve Buscemi als Gauner spielt gut wie immer.
Die letzten zwei Drittel des Films wird mehr aus der Sicht einer Polizistin erzählt, die das Verbrechen am Ende aufklärt. Verkörpert wird sie von Frances McDormand, die mir zum ersten mal in "Burn after Reading" positiv aufgefallen war. Die Rolle der schwangeren Polizistin spielt sie sehr menschlich und überzeugend.
Die karge Schneelandschaft versetzt einen in die richtige düstere Grundstimmung. Ein wahrlich meisterhafter Thriller von den Coen-Brüder, der Kultstatus hat.
Sehr wendungsreicher Thriller, der fast ohne Musik auskommt. Die Geschichte fängt ziemlich ruhig an und gipfelt zu einem Ende das keiner so schnell vergisst. Wieder zeigen uns die Coen-Brüder, dass die Menschen im Süden der USA genauso hart und brutal sind wie die Natur dort.
Ein wirklich sehenswerter Film mit einer großartigen Besetzung, an den man noch lange denkt!
Sehr ausdrucksstarke Charakterstudie, in der Kurosawas Lieblingsschauspieler Toshiro Mifune wieder mal mitspielt. Die ganze Geschichte über eine Gruppe Versager spielt hauptsächlich nur in einem Schuppen. Akira Kurosawa drehte mit mehreren Kameras in diesem kleinen Raum und dabei herausgekommen sind eindrucksvolle Bilder.
Nicht ganz mein Geschmack, aber sollte man gesehen haben.
Komödie die nach alt bekanntem Muster gedreht wurde. Aber dennoch ist sie recht amüsant und "The Rock" spielt auch ganz passabel.
Netter Film zum schmunzeln.
In einer knappen Viertelstunde gelingt es dem Film das ganze Grauen des Holocaust ohne Gewalt zu vermitteln. Das Ganze auch noch aus der Sicht eines 5 Jährigen Deutschen, der unbedingt mit seinem jüdischen Freund ins Spielzeugland will.
Sehr eindringlicher und intensiver Kurzfilm.
Nicht mehr viel neues von der Zeitreisefront.
Zwar sind die Gags immer noch lustig, aber wirken dennoch etwas ausgelutscht. Der Film kriegt gerade noch die Kurve und versöhnt einen wieder mit einem würdigen Ende der Trilogie.