Blonder - Kommentare

Alle Kommentare von Blonder

  • 8

    Diesmal ist die Geschichte etwas vielschichtiger, denn es geht in die Zukunft und in die Vergangenheit.
    Besonders gelungen finde ich die Details in der Zukunft, wie z.B die Autos oder die Klamotten. Man sollte sich diesen Film aber zweimal anschauen, weil es schwierig ist alle kleinen Details beim ersten mal schon zu sehen.
    Christopher Lloyd spielt eine größere Rolle, als in Teil eins und stiehlt so Michael J. Fox die Show. Seine Mimik ist einfach nur grandios.
    Der einzige Minuspunkt sind die Szenen die sich aus dem ersten Teil wiederholen.

    • 8 .5

      Ein Klassiker, den man gesehen haben sollte. Die Gags treffen alle voll ins schwarze und die Musik ist einfach unvergesslich. Micheal J. Fox in der Rolle seines Lebens.
      Tür abschließen, Telefon aushängen und einfach die verrückteste Zeitreise der Filmgeschichte genießen.

      • 7

        Ein ungewöhnlicher Horrorstreifen, dem es gelingt sich etwas aus der Masse der damaligen Fließbandproduktionen heraus zuheben. Der Film fängt den Zeitgeist der Flower-Power Generation ein. Denn er spielt auf einer Insel, wo alle Menschen praktisch in Frieden und mit dem Einklang der Natur leben. Herausragend finde ich die Musik, ihr gelingt es, dass man sich in diese Zeit hineinversetzt fühlt. Aber das beste ist der Showdown, den man nicht mehr so schnell vergisst.

        Christopher Lee sagt selber, dass dies seine beste Rolle ist, die er jemals gespielt hat. Ob es wirklich seine beste ist, bin ich mir nicht sicher. Aber er spielt sie gut.

        Leider hat es der Film nie in die deutschen Kinos gebracht, vielleicht liegt es ja an den Nacktszenen und somit gibt es auch keine Synchronisation.
        Ein kleines Juwel das sich lohnt entdeckt zu werden.

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        • 7

          Eine Liebesgeschichte ohne jeglichen Kitsch und auch ohne falsche Sentimentalität. Eigentlich ist die Story ja Nebensache, denn der Film besticht vor allem durch eine starke Bildersprache. Die unterlegt wird mit einer grandiosen Musik von Lang Lang.
          Angenehm überrascht war ich von Naomi Watts, die hier zum ersten mal schauspielerisches Können an den Tag legt. Während Edward Norton überzeugend spielt, wie so oft.
          Ansehnlicher Film, der aber auch einige Längen hat.

          • 8 .5

            Sehr spannender Western über ein legendäres Gewehr, das oft seinen Besitzer wechselt und ihm dann Unglück bringt. Gelungen sind die verschiedenen Handlungsstränge, die gekonnt durch das Gewehr miteinander verbunden werden.
            Der Film beginnt mit einem Wettschießen, an dem auch ein undurchsichtiger Fremder teilnimmt. Dieser wird überragend von James Stewart verkörpert, denn er hat nur einen Gedanken: Rache.
            Aber auch die Indianer kommen nicht zu kurz, nachdem General Custer besiegt wurde haben sie wieder den Mut zu kämpfen. Man sollte aber darüber hinwegsehen, dass die Indianer dennoch etwas falsch dargestellt sind. In der damaligen Zeit gab es nur ganz wenige Western, die das Bild der Indianer ins richtige Licht rückten.
            Sehenswerter Western, wo man erst ziemlich am Ende erfährt, warum James Stewart so versessen auf Rache ist.

            • 9

              Ich habe auch das Buch gelesen und muß sagen, dass der Film ziemlich genau nach dem Roman ist. Klar dass einiges fehlt, aber sonst hätte der Film Überlänge.
              Die Geschichte wird spannend erzählt und wartet mit deftigen Schocks auf. Für mich einer der besten Stephen King Verfilmungen und ein Klassiker des Genre.

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              • 3 .5

                Das Remake geht etwas andere Wege, als das Original. Der Film setzt mehr auf Action, als auf Grusel. Das ist ja noch in Ordnung, aber leider geht in der Geschichte völlig unter, dass es sich um Außerirdische handelt. Voll daneben finde ich den Schluß, mußte denn wirklich die Menschheit gewinnen?
                Gute Ansätze sind zwar vorhanden, aber dennoch ist der Film in den Sand gesetzt worden. Da können auch die Stars nichts mehr retten.
                Am besten das Original anschauen und den Film Invasion vergessen.

                • 7
                  über Knowing

                  Ich hatte keine Erwartungen, als ich mir diesen Film im Kino ansah und wurde so angenehm überrascht. Von der ersten Minute an wird so viel Atmosphäre aufgebaut, dass man sofort von der Geschichte in Besitz genommen wird.
                  Zugegeben der Film hat ein paar Logik-Fehler, aber die fallen nicht weiter ins Gewicht. Den sie werden ausgeglichen durch Spannung und super Effekten.
                  Nicholas Cage überzeugt als "Held" mit menschlichen Fehlern.
                  Ein etwas vorhersehbarer Endzeit-Thriller, der recht unterhaltsam in Szene gesetzt ist.

                  • 6

                    Der Film ist eine Mischung aus Sport-und Liebesfilm. Ein Pitcher der in die Jahre gekommen ist, will in seinem letzten Profispiel ein perfect game abliefern. Während dem Spiel läßt er die Liebe zu seiner Freundin Revue passieren. Die Baseballszenen werden spannend wie ein Thriller rübergebracht.
                    So und nun zur Liebesgeschichte, die ist leider total mit Kitsch überladen. Wie fast immer in Hollywood darf natürlich auch das Happyend nicht fehlen.
                    Kevin Costner trägt den ganzen Film alleine, tja die Rolle wurde perfekt auf ihn zugeschnitten und somit gibt es auch keine Szene ohne ihn. Kelly Preston spielt nur solide und dabei bleibt es auch.
                    Die einfach gestrickte Geschichte verlangt nicht viel von den Darstellern ab, sondern sie lebt viel mehr von den vielen Klischees und den sehr guten Baseballszenen.
                    Die meisten Punkte gebe ich fürs Baseball im Film. Aber wer sich gerne Liebesschnulzen aunschaut, der kann sich den Film ruhig ansehen.

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                    • 8 .5

                      Als ich hörte, dass Norah Jones die Hauptrolle spielt, dachte ich erst, nun ja wieder eine Sängerin die kein Talent hat. Aber ich wurde eines besseren belehrt, denn Wong Kar Wai holt einiges aus Jones raus. Sie spielt eine Frau mit gebrochenem Herzen, die auf der Suche nach sich selbst ist. Auf ihrer Reise durch Amerika trifft sie die intessantesten Menschen, von denen sie etwas lernt, oder sie einfach nur beobachtet.
                      Im Grunde genommen ist der Film ein poetisches Kinomärchen, das in einer einzigartigen Bildersprache gedreht wurde.

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                      • 7 .5

                        Vielseitige und intelligente Komödie über Schuld und Sühne. Man hat am Anfang das Gefühl man schaut einen Episodenfilm, aber dann kommen die einzelen Handlungsstränge zu einer Geschichte zusammen.

                        Der Film beginnt mit Martin Landau, der einen erfolgreichen Augenarzt spielt. Er hat eine etwas hysterische Geliebte, die seine Ehe in Gefahr bringt. Also was machen? Gut ist es eben in so einer Situation, wenn man einen Bruder mit Mafia Verbindungen hat. Landau, der später von Schuldgefühlen geplagt wird, liefert hier eine gute Leistung ab.

                        Die zweite große Hauptrolle spielt Woody Allen selber, er ist im Film ein erfolgloser Filmemacher. Er läßt sich von seiner Frau überreden, bei seinem Schwager beim Film mit einzusteigen. Da er sich schon längere Zeit mit seiner Frau auseinander gelebt hat, verliebt sich Woody in eine Kollegin. Woody Allen spielt hier mal nicht den Neurotiker, sondern eher einen Zyniker. Wie immer spielt er sehr gut und hat auch die witzigsten Dialoge selbst geschrieben.

                        So und jetzt zu Alan Alda der zwar fast nur eine Nebenrolle spielt, die aber dennoch erwähnenswert ist. Er spielt den ziemlich arroganten Schwager von Allen einfach köstlich.

                        Erfischende Komödie mit spritzigen Dialogen, die auch etwas nachdenklich macht. Leider hat der Film auch einige Längen. Für Woody Allen Fans ist er denoch ein Muß.

                        • Stimmt, wo sind seine Filme aus Hongkong? Meiner Meinung nach waren diese seine Besten.

                          • 7 .5
                            über Tepepa

                            Spannender Western, besetzt mit einem herausragenden Tomas Milian. Die ungewöhnliche Geschichte regt auch zum Nachdenken an. Untermalt wird das Ganze mit einem super, super Score von Ennio Morricone.
                            Schade, dass der Film gekürzt ist.

                            • 1

                              Irgendwie fehlt hier der Stil der Hongkong Filme, die vom Anfang der Achtziger bis Mitte der Neunziger gedreht wurden.
                              Hier sind wirklich nur noch die Kampfszenen erträglich, denn der Rest ist schlicht Müll.

                              • 7 .5

                                Hier werden Kindheitserinnerungen wach, denn wer kennt nicht die alten Herbie Filme. Zwar fehlt hier etwas der Charme der alten Herbie Streifen, denoch ist dieser recht unterhaltsam. Die Gags treffen auch fast 100% ins Schwarze. Aber die meisten Punkte gebe ich für den Soundtrack.
                                Gelungene Mischung aus Action-Szenen und Musik, verbreitet einfach gute Laune.

                                • 7 .5

                                  Obwohl ich eher ein Italo-Western Fan bin, ist aber dieser Western einer der besten aus den USA. Die Handlung wird hauptsächlich von dem psychologischen Duell zwichen Robert Taylor und Richard Widmark getragen.
                                  Fazit: Eine kleine Perle des Genre, die sehr spannend erzählt wird.

                                  • 8

                                    Sehr bewegendes Kriegsdrama, dem es gelingt mit einigen Szenen wirklich zu schocken. Es ist die Geschichte eines unbekannten Helden der vielen Menschen das Leben rettete. Ulrich Tukur verkörpert diesen Helden, seine Leistung ist recht solide, aber die Rolle hätte noch Potenzial nach oben gehabt. Wärend Steve Buscemi als zynischer Arzt auf der ganzen Linie überzeugt und somit die anderen Schauspieler gekonnt an die Wand spielt.
                                    Gut finde ich auch, dass die Handlung nicht nur eine Sichtweise darstellt, sondern auch aus der Sicht der Japaner. Gelungen ist auch das Einfügen von original Bildern, die übergangslos mit den Filmszenen verknüpft wurden und somit das Grauen noch realistischer macht. Leider hat der Film auch seine kitschigen Momente, einige sind am Anfang, besonders der Schluß wirkt etwas übertrieben.
                                    Dennoch ein wirklich sehenswerter Film, der einem unbekannten Helden ein filmisches Denkmal setzt.

                                    • 5 .5

                                      Schade, ich hatte mehr erwartet als ich gelesen hatte, dass die original Besetzung wieder mit spielte. Die Sprüche von Vin Diesel sind fast 1:1 aus Teil 1 übernommen worden. Sehenswert sind eigentlich nur die Actionszenen und die wirken teilweise auch nicht so überzeugend.
                                      Als ich vor einigen Jahren den ersten Teil im Kino gesehen hatte, fand ich den Film als etwas besonderes. Denn er versprühte seinen ganz eigenen Charme und hob sich wohltuend von den üblichen Filmen ab. Aber leider ist das Thema ein wenig ausgelutscht.

                                      • Zugegeben ihre Filme sind teilweise etwas naiv und wirken überholt. Aber ich finde sie immer noch sehr unterhaltsam. Denn wen man einen richtigen schei... Tag hinter sich hat und dann sich eine Komödie von ihr anschaut, kann man sich richtig entspannen.

                                        • 8 .5

                                          Ich wurde angenehm überrascht, denn ich dachte erst er wäre etwas zu langatmig.
                                          Die Dialoge sind hier fast Nebensache, viel mehr besticht der Film durch eine sehr starke Bildersprache. Die Kameraarbeit ist wirklich grandios und hätte meiner Meinung nach auch einen Oscar verdient.

                                          Die Geschichte um einen Mann der Öl findet und so über Nacht reich wird. Aber um noch reicher zu werden geht er über Leichen. Denn ihm ist jedes Mittel recht um an Land für Bohrungen zu kommen. Man darf auch nicht das Duell zwischen ihm und einem Priester vergessen, davon wird die Story hauptsächlich getragen. Die beste Szene finde ich die des unausweichlichen Showdowns.

                                          Daniel Day Lewis hat nicht umsonst den Oscar bekommen, er trägt diesen ganzen Film. Alleine durch seine Mimik überzeugt er auf der ganzen Linie, Lewis wäre damals bestimmt auch ein Star des Stummfilms geworden.

                                          Die teilweise beklemmende Stimmung löst die herausragende Musik aus. Denn jede Szene wird mit einer ganz anderen Melodie untermalt.
                                          Ein Epos das so rasant gedreht wurde, dass einem der Film zu keiner Minute zu lang vorkommt. Am besten in Originalsprache angucken, darin ist er nämlich noch besser, ganz besonders das Finale. Wer den Film auf DVD hat, der sollte sich mal die 15 Minuten Inspiration anschauen. Da sieht man, dass die geschichtlichen Details genau übernommen wurden.

                                          • 7

                                            Intelligente und bissige Agentensatire, die mit sehr schrägen Typen aufwartet. Besonders sehenswert ist Brad Pitt, der hier einen Fitnesstrainer verkörpert und den geistigen Stand eines Zehnjährigen hat. Neben John Malkovich geht George Clooney völlig unter. Malkovich nimmt den ganzen Film für sich ein.
                                            Wer hier eine Komödie erwartet, der wird enttäuscht sein. Denn hier wird der CIA ihre eigene Dummheit vor Augen geführt.

                                            • 7

                                              Handwerklich solide gemachter Thriller, der zwar wenig Überraschungen bietet, aber denoch recht unterhaltsam ist. Leider hat die Geschichte für meinen Geschmack einige unnötige Längen. Mickey Rourke war hier noch auf dem Höhepunkt seiner Karriere, denn es gelingt ihm eine sehr gute Leistung abzuliefern.
                                              Ein unterhaltsamer Film, der mit einem super Score von Ry Cooder unterlegt ist.

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                                              • 5

                                                Das Thema das der Film behandelt, wird wohl nie an Aktualität verlieren. Jack Nicholson spielt seine Rolle schnell herunter, als hätte er kein Interesse an diesem Film. Im Gegenzug holt Harvey Keitel etwas mehr aus seiner Rolle heraus. Allerdings kommt die Spannung irgendwann total abhanden und von da an plätschert die Geschichte nur noch vor sich hin.
                                                Leider nur ein mittelmäßiger Thriller

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                                                • 1

                                                  Der Film war reine Folter für mich, denn die Gags haben nicht gezündet. Nur bei einigen Szenen konnte ich etwas schmunzeln. Die Grundidee ist nicht schlecht, aber leider wurde die komplette Umsetzung total vergeigt.
                                                  Selten sehnte ich so den Abspann herbei, wie in diesem Film.

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                                                  • Spiel mir das Lied vom Tod passt auch rein, denn der Film zeigt wie skrupellos manche Eisenbahngesellschaften vorgehen.