Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Er war einer der besten Regisseure des letzten Jahrhunderts. Seine Filme sind zwar meistens lustig, aber haben auch einen ernsten Hintergrund. Seine Filme sind einfach zeitlose Meisterwerke.
Eine großartige Schauspielerin ist gestorben. Sie war eine Vollblut-Schauspielerin, die ein großes Vermächtnis hinterläßt.
Ruhe in Frieden Monica.
Nach einem viel versprechenden Anfang flacht er zusehends immer mehr ab. Die ganze Geschichte wird zu hölzern erzählt und ist stellenweise viel zu langatmig.
Langweiliger Thriller, der nur so vor sich hinplätschert. Ich wäre selbst beinah eingeschlafen und war somit froh als endlich der Abspann kam.
Rotkäppchen in der Moderne. Spannender Thriller, der einige überraschende Wendungen nimmt.
Reese Witherspoon spielt hier eine ihrer besten Rollen und Kiefer Sutherland ist als irrer Killer wieder mal in seinem Element.
Sehr unterhaltsamer Film, der sich durch gut Ideen auszeichnet.
Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, vielmehr ist es ein Reigen aus Gags. Damals ein Skandal, heute etwas angestaubt, aber dennoch sehr lustig. Der Film zog eine ganze Reihe Fortsetzungen nach sich, aber keine schafft es an das Original heran.
Gehirn ausschalten und genießen.
Sehr harter und brutaler Streifen, der fast keine Tabus kennt. Denn hier wird gemetzelt, gefoltert und vergewaltigt. Ein Killer dezimiert die Yakuzza und ein Aufräumkommando bestehend aus Junkies macht hinter ihm sauber. Auf der Gegenseite steht Kakihara ein Yakuzza der seinen Boss sucht und nebenbei auf Schmerzen steht.
Was den Film aber wirklich sehenswert macht sind die skurilen Gestalten, die Kostüme und die geniale Musik. Humor ist auch ein wenig vorhanden, wie z.B als Kakihara seine Männer fragt ob einer aussteigen will. Einer sagt ja und bekommt eine Nadel in den Fuß, als nächstes sieht man ihn neben seinen Boss herhumpeln. Aber wie bei allen Filmen von Takashi Miike wird die Story recht komplex erzählt, so dass man praktisch gezwungen ist den Film mehrmals zu gucken um ihn ganz zu verstehen. Mir hat das öfter gucken was gebracht, denn bei jedem mal finde ich ihn besser. Allerdings sollte man nicht soviel in die Geschichte hinein interpretieren, viel mehr ist er nur unterhaltsam und der Film nimmt sich selber nicht zu ernst.
Sehenswerte Comicverfilmung vom Tarantino des japanischen Kinos nämlich Takashi Miike. Aber vorsicht man sollte einen starken Magen haben.
Einer meiner Lieblingskomiker in seinem ersten Film. Die simple Story wird mit guten Gags aufgepeppt und Otto beweist dass er ein Großmeister des Humors ist. An diesem Film können sich viele Komiker eine große Scheibe abschneiden.
Zeitlose Komödie, die auch noch nach dem zehnten mal lustig ist.
Oh Mann, was für ein kranker Film!
Aber ist die Geschichte über einen Schlachter, der schließlich am Ende ausrastet, wirklich so krank? Nein, ist er nicht, denn man bekommt in aller Deutlichkeit vermittelt warum Menschen zum Amokläufer werden. Die Geschichte beginnt sehr ruhig und steigert sich zu einem unfassbaren Showdown.
Sehr intressanter und provozierender Film, der aber auch ungemein aufwühlt.
Lockere Komödie, die einfach nur gute Laune verbreitet. Tom Hanks, der auch das Drehbuch schrieb, erzählt hier die wahre Geschichte einer Band die einen Hit hatte.
Gute Musik, witzige Dialoge und spielfreudige Darsteller machen diesen Film zum Vergnügen.
Kann man einen bösen Menschen in einen guten umwandeln? Diese Frage ist eigentlich schon die Handlung.
Ray Liotta spielt mal wieder eine seiner typischsten Rollen und die spielt er recht gut.
Etwas vorhersehbar, aber dennoch ein recht spannender Thriller.
Ganz annehmbarer Actionfilm, der einigermaßen gut unterhält. Aber stellenweise ist er auch sehr langatmig. Val Kilmer hat auch schon besseres gedreht.
Zum Entspannen ist er ganz ansehnlich.
Fängt sehr ruhig an, aber dann gegen Ende entlädt sich die Gewalt.
Ein Witwer mit einem Sohn will wieder heiraten und lernt schließlich eine Frau kennen, die wunderschön und genauso geheimnisvoll ist.
In den ersten beiden Dritteln wird die Geschichte sehr geradlinig erzählt, aber dann vermischt sich die Realität durch Traumsequenzen und Visionen. Für mich sind Visionen ein Blick auf die Psyche der jungen Asami.
Gelungener Thriller, bei dem das Finale nichts für Leute mit schwachem Magen ist.
Der Film erzählt die Geschichte eines fiktiven Stahlwerkes während der NS-Zeit. Nicht alles ist erfunden, teilweise erinnert sie an die Familiengeschichte von Alfred K. Wer denkt, dass der Film ein ruhiges Familienepos ist, der täuscht sich gewaltig. Vielmehr ist er eine Mischung aus Kindesmißbrauch, Mord und Inzest.
Alleine schon sehenswert wegen Helmut Berger.
Sehr schwere Kost, die einem schwer verdaulich im Magen liegt.
Sehenswertes Frühwerk von Hitchcock, den er erst als Stummfilm drehte und als dann der Tonfilm kam drehte er ihn komplett nochmal neu.
Durch stimmige Bilder, kleine Ablenkungen bei wichtigen Dialogen und der beklemmenden Musik wird die Spannung gekonnt nach oben getrieben.
Ziemlich unbekannter Thriller vom Altmeister, der für jeden Hitchcock Fan ein Muß ist.
Einer meiner Lieblingsregisseure drehte mit einem meiner Lieblingsschauspieler einen Film, also zwei gute Gründe ihn anzuschauen.
Herausgekommen ist eine leichte Komödie, die vor allem durch spritzige Dialoge zu glänzen weiss. Aber leider ist sie etwas zu oberflächlich. Nicht der beste Film von Frank Capra, aber dennoch unterhaltsam.
In einer weit entfernten Galaxy tobt ein erbitterter Krieg zwischen den Menschen und den Dracs. Wärend einer Schlacht müssen zwei Kampfpiloten beider Rassen auf einem fast verlassenen Planeten notlanden. Wo sie dann im Laufe der Zeit Freunde werden.
Die Geschichte wird sehr ruhig erzählt und ist stellenweise etwas langatmig. Aber dennoch ein nettes Weltraumabenteuer, das gleichzeitig auch ein Plädoyer gegen Rassismus und Vorurteile ist.
Sehr unterhaltsame Baseballkomödie, die einfach nur Spaß macht. Wer aber denkt der Film sei nur für Kinder, dem soll gesagt sein er irrt. Durch die Sprüche von Thornton ist der Streifen auch was für Erwachsene. Die ganze Geschichte wird von Billy Bob Thornton getragen, der den Trainer einfach super verkörpert.
Eine Komödie, die nicht nur für Baseball Fans sehenswert ist.
Obwohl der Film fast drei Stunden dauert, ist er keine Minute langweilig. Vielleicht liegt es ja an der Mischung aus den starken schwarz-weiß Bildern, der Musik und natürlich an einem herausragenden Alain Delon.
Die Geschichte über eine Familie die aus dem Süden nach Mailand zieht um Arbeit zu finden, wird sehr spannend erzählt. Aber langsam werden die Brüder zu Feinden und somit entfremdet sich die Familie immer mehr. Man hat auch das Gefühl, dass Mailand ihre Kühle und Gleichgültigkeit auf die Brüder überträgt. Nur Rocco hält dagegen und macht somit alles noch schlimmer.
Alain Delon kenne ich eigentlich nur aus Gangsterfilmen, wo er meistens eiskalte Gangster spielt. Aber hier ist das Gegenteil der Fall, er verkörpert den etwas sensibelen Rocco mit all seinen Höhen und Tiefen einfach nur überragend. Kein Wunder, dass dieser Film sein Durchbruch war.
Die etwas leicht melancholisch angehauchte Musik von Nino Rotas, läßt den Film noch etwas bedrückender werden.
Eine sehr stimmige Tagödie, die vom Anfang bis zum Schluß zu fesseln weiß. Luchino Visconti hat hier wahrlich ein Meisterwerk abgeliefert, das einfach zeitlos ist.
Ich würde den Film gerne mal im Kino sehen, denn auf der großen Leinwand muß er noch gewaltiger wirken.
Bin total begeistert, denn so einen guten Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Die Story wird intelligent, gefühlvoll und mit viel Humor erzählt.
Morgan Freeman überzeugt mal wieder auf der ganzen Linie. Besonders sehensert ist die Szene, wo er den stellvertretenden Supermarkt-Manager nachmacht. Paz Vega spielt die Kassiererin, die an sich selbst zweifelt. Sie ist in jeder Hinsicht Freeman ebenbürdig.
Ein kleiner Film mit großer Wirkung.
Ein Mann auf einer Reise durch die Nacht. Er säuft, provoziert und prügelt sich. Aber gleichzeitig lernt er viele unterschiedliche Charaktere kennen. Stipe Erceg ist in der Hauptrolle wirklich herausragend.
Poetisch, romantisch und brutal, ein kleines Filmjuwel, das mich stellenweise an Jim Jarmusch erinnert.
Ein farbiger Polizist hilft widerwillig einem weissen Cop in den Südstaaten, bei Ermittlungen in einem Mord. Beide Hauptfiguren haben Vorurteile gegeneinander, aber irgendwie gelingt es ihnen sich zusammen zu raufen.
Rod Steiger spielt den rassistisch angehauchten Polizisten einfach herausragend. Während Sidney Poitier meiner Meinung nach nur recht solide agiert. Seine Rolle hätte noch Luft nach oben gehabt, denn er hat mehr auf dem Kasten.
Die Handlung ist eigentlich Nebensache, vielmehr lebt der Film von dem Duell zwischen Steiger und Poitier. Aber auch die Atmosphäre des Südens wird gut rübergebracht, auch die geniale Musik von Quincy Jones trägt ihren Teil dazu bei.
Herausgekommen ist ein fesselnder Krimi, der sich einem einprägt.
Sehr beeindruckender Film, der gleichzeitig auch ein Zeitdokument ist. Man fühlt sich richtig in die Zwanziger hineinversetzt. Gut finde ich auch, dass die Armen und die Reichen im ständigen Wechsel gezeigt werden.
Am meisten zeichnet sich der Film durch die Kameraführung und den Schnitt aus.
Ein visuelles Meisterwerk, das bis heute nichts an Faszination verloren hat.
Ziemlich kitschige Komödie, die auch stellenweise etwas langweilig ist. Ab und zu kann man etwas schmunzeln, aber die meisten Gags wollen nicht recht zünden. Der einzige Lichtblick ist John Cleese, der einen Millionär spielt.
Wieder ein Film, den man nicht gesehen haben muß.
Endlich mal wieder ein Film, der sich wohltuend von der Masse abhebt. Die Geschichte spielt im Libanon, wo Christen und Moslems leben. Es geht um eine Gruppe von fünf Frauen, die nicht die gleiche Religion haben, aber alle sind auf der Suche nach etwas Glück.
Die eigentlich ernste Story wird locker mit leisem Humor und viel Gefühl erzählt. Wer mal wieder was ungewöhnliches sehen möchte ist hier richtig. Man bekommt richtig Lust das Land mal zu besuchen, zumindest ist es bei mir so.
Sehr fesselnder Edelwestern, in dem zwei Hollywood-Legenden die Hauptrollen spielen. Burt Lancaster verkörpert den berühmten Wyatt Earp, seine Leistung ist recht ansehnlich. Aber wirklich sehenswert ist Kirk Douglas, der Doc Holliday spielt. In dieser Rolle beweist er einmal mehr, was für ein großartiger Schauspieler er ist. Sogar in den Nebenrollen erkennt man bekannte Gesichter, wie Dennis Hopper, Lee van Cleef oder Deforrest Kelly ( Dr. Mc Coy in Raumschiff Enterprise).
John Sturges hat einen zeitlosen Western erschaffen, den man sich immer wieder ansehen kann.