Bob Loblaw - Kommentare

Alle Kommentare von Bob Loblaw

  • So... ich bin schon fertig... ich denke, dass wir uns am nächsten Wochenende die erste Staffel nochmal auf DVD anschauen.

    Meine neue "Game of Thrones"-Lieblingsfigur ist die ehren- und hünenhafte Ritterin Brienne von Tarth !!!
    Vor allem in der Kombo mit Jamie Lannister... Die beiden zusammen machen sogar noch mehr Spass als Arya Stark und Tywin Lannister (ebenfalls grossartig).
    Ich freu mich schon auf mehr davon in der dritten Staffel.

    • Ha !! Da habe ich wohl einen Tag Vorspung !!!
      Unsere DVD-Box kam gestern und wir haben schon 5 Folgen geschaut. Witzig, dass es genau heute auf RTL2 kommt.

      Naja... ich wünsche allen viel Spass !

      Ich habe bei "Game of Thrones" ja immer ein bisschen Mühe, den ganzen Handlungssträngen zu folgen... Aber es macht mir dann auch Spass, die Details/Familiennamen/Landkarten nochmal auf Wikipedia usw. nachzuarbeiten.

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      • Abrams mag toll darin sein, ein Drehbuch "abzurunden", damit es für Möglichst viele Leute einen möglichst hohen Unterhaltungswert hat. Für Marvel, Star Trek/Wars etc. reicht das wahrscheinlich aus.
        Aber besonders "nachhaltig" sind diese Filme dann (leider) nicht.
        Aus den Augen, aus dem Sinn ....

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        • Schöne Idee !!
          Bei Urwaldfilmen fallen mir noch "The New World", "Apocalypto", "Predator" und "Mosquito Coast" ein... die sind alle super !!

          Und ein ganz toller Film in grossartiger Naturkulisse (die dort sozusagen die Hauptrolle spielt) ist natürlich Walkabout von Nicolas Roeg...
          Ebenfalls in Australien spielend: "Picknick am Valentinstag" und "Wo die grünen Ameisen träumen"

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          • Mein Lieblingskritiker meinte zu ihrer Rolle in "My week with Marylin":
            "A giant played by a midget"
            :D

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            • Morgen Freeman wirkt hier ziemlich nervig (vor allem mit der blöden Klischee-Sonnenbrille und der Zigarre)
              Trotzdem sieht das alles sehr vielversprechend aus.

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              • Vincets Vegas Text macht es wieder einmal deutlich.
                Mel Gibson ist eine einzigartige Persönlichkeit im Filmgeschäft !

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                  • Yeah !!
                    Freu mich, dass Megan Fox endlich noch mal eine Hauptrolle bekommt.
                    Das wäre sogar ein weiterer Grund (neben Michael Bay und Jonathan Liebesman), so etwas doofes wie die Ninja Turtles anzuschauen.

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                    • In Real Steel war er super.... leider nicht in der Liste. :(
                      Ansonsten fand ich ihn ebenfalls als Wolverine am besten.

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                      • Danke noch für die sympathisch/informativen Berlinale Tagebücher. Die haben immer Spass gemacht. :)
                        Und so etwas wie den Berlinale-Talk könnt ihr ruhig öfter machen. Auch gerne in dieser Konstellation. Ihr ergänzt euch nämlich ganz gut.

                        Von Sang-soo Hong habe ich mir gleich mal etwas vorgemerkt. Den kannte ich nämlich noch gar nicht.

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                          • DeNiros Figur in Silver Linings ist nicht viel anders als in "Meet the Parents" oder anderen Selbstparodien, die er in den 2000ern abgeliefert hat. Wenn das jetzt eine Oskar-Leistung ist, dann hätte er eher einen für "Meet the Fockers" bekommen sollen. Ich denke sogar, er hat natürlich-ehrlichen Grundstimmung in "Silver Linings" mehr geschadet als genutzt.

                            Waltz hat ja gerade erst einen bekommen und spielt bei Tarantino auch immer sehr ähnliche Rollen. Der kann bestimmt mehr und sollte DAFÜR dann in Zukunft mal einen Oscar bekommen... nicht für Django.

                            Bei Tommy Lee Jones oder Philipp Seymour Hoffman würde ich mich ein bisschen freuen... Die haben aber auch schon genug Preise und jeder weiss, dass sie tolle Schauspieler sind.

                            Irgendwie ist das alles langweilig.

                            • Ich habe für Amy Adams gestimmt... die ist am sympathischsten !!!
                              Ich habe aber ausser "Silver Linings" noch keinen der aufgezählten Filme gesehen.

                              • In "Inglourious Basterds" mochte ich Diane Krügers etwas hölzerne Art überhaupt nicht , aber hier scheint sie ja 100% zu passen !!
                                Ich bin sehr gespannt auf den Film.

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                                • Jaja.... Drogendealer sind ja sooo faszinierend und facettenreich !! Ganz tolle Typen. Die müssen unbedingt in eine Hitliste. Lasst uns doch alle mit Drogen dealen !

                                  Was kommt denn demnächst ?!?
                                  Die 7 nettesten KZ-Aufseher ?
                                  Die 7 attraktivsten Kinderschänder ???

                                  • Schöner Artikel und alles richtig.
                                    Aber....
                                    So blöd ( und zum Teil peinlich ), wie ich es finde, wenn Arnold und Sly als Action-Opas nochmal 80er Jahre Nostalgie aufleben lasen, so sehr würde ich mich aber trotzdem über einen neuen Conan-Film mit Schwarzenegger als gealterten Barbaren freuen. :)

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                                    • Auch wenn ich in diesem Fall den rassistischen Vorwurf für sehr übertrieben halte, denke ich schon, dass sich die Star Wars-Designer bei den Bauten auf Tatooine sehr stark an der orientalischen Architektur orientiert haben. Das hängt natürlich damit zusammen, dass man diesen Architekturstil als erstes mit dem Thema "Wüste" assoziert und wohl auch damit, dass die Dreharbeiten in Tunesien stattfanden und man Gebäude von dort in die Filme integriert hat. Der Einfluss der Hagia Sophia ist bestimmt auch vorhanden , da sie ja das bekannteste Gebäude dieser Kultur ist.... dabei ist noch interessant, dass die Hagia Sophia ja noch älter ist, als der Islam, und zunächst eine christliche Kirche war.
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                                      Trotzdem gibt es zum Beispiel bei "Dunkle Bedrohung" einige Rassismusvorwürfe, die gar nicht so ohne sind. Diese hängen vor allem damit zusammen, dass ausserirdische Völker in ihrem Verhalten und ihrer Sprache/Akzent realen "irdischen" Volksgruppen ähneln und dadurch bekannte negative rassistische Stereotypen verkörpern. So hatten die arroganten Neimodianer im englischen Original einen asiatischen Akzent (im deutschen war der Akzent französisch), der tollpatschige Taugenichts JarJar Binks erinnerte an die Darstellung ungebildeter schwarze Sklaven und die Krämerseele Watto entspricht antisemitischen Stereotypen. Hier ist noch ein interessanter Artikel dazu:
                                      http://www.thenation.com/article/racial-ventriloquism?page=full#
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                                      Auch "Herr der Ringe" finde ich in dieser Hinsicht problematischer, mit seinen bösen "Ostlingen" und den edlen "Men of the West".

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                                      • Hana & Alice
                                        Unendlich schöner Lieblingsfilm von mir und hat leider nur 9 Bewertungen.
                                        http://www.moviepilot.de/movies/hana-and-alice
                                        Zum Testen gibt es den Film auch auf youtube.

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                                          Nachdem ich hier einige Diskussionen zu den Themen Patriotismus und Propaganda in Filmen gelesen habe und in diesem Zusammenhang auch einige Verrisse des wundervollen "Captain America", habe ich nun beschlossen, mal etwas zu Iron Man zu schreiben. In diesem Film gibt es nämlich die volle Propagandabreitseite (und das auch noch unter einem liberalen Deckmantel) und niemanden scheint das zu stören.

                                          Letzendlich ist Iron Man doch nur ein grosser Werbefilm für die Überlegenheit Amerikas und zwar auf technologischer, intellektueller und auch moralischer Ebene. Der Film zelebriert hemmungslos einen HiTech-"Amerikas-Waffen-sind-die-besten"-Fetischismus. Er macht auch unbeeindruckt damit weiter, nachdem sich die Hauptfigur Tony Stark (Chef einer Waffenfirma) vom Waffengeschäft losgesagt hat (mit der folgenden Begründung(!) sagt er sich los: "I saw young Americans killed by the very weapons I created to defend them and protect them").
                                          Auch die klischeebeladene Darstellung der Leute in Afghanistan nervt ohne Ende... Entweder einfältige und böse Terroristen (auch die sind natürlich von den, in jeder Hinsicht überlegenen Amerikanern abhängig) oder arme, hilflose Dorfbewohner die von Iron Man/U.S.A "gerettet" werden müssen.
                                          Das alles wird aber unter einem liberalen Deckmantel (in diesem Fall einem coolen Black Sabbath T-Shirt) so geschickt verpackt, dass hier, im Gegensatz zum harmlos-nostalgischen Captain America, kein Mensch "Patriotismus" schreit. Tony Stark/ Robert Downey ist doch "saucool", abgeklärt, und liberal und hört "Black Sabbath"... Jajaja...
                                          Irgendwie stört mich diese (verlogene) Propaganda hier mehr als in solchen "MoveMoveMove" Army-Fetisch-Filmen wie "Battleship" oder "World Invasion: Battle Los Angeles". Die sind wenigstens auf eine bizarre Art ehrlich.

                                          Jetzt muss ich natürlich noch ein bisschen was zum Film schreiben:
                                          Den fand ich ja , trotz des bitteren Beigeschmacks ganz unterhaltsam (wie alle Avengers Filme). Man muss anerkennen, dass Robert Downey Jr. aufgrund seiner Vergangenheit (und seines Talents) der ideale Darsteller für Tony Stark ist. Jeff Bridges war zwar schwach, aber dafür konnte mich die charmante Gwyneth Paltrow begeistern. Obwohl der Film gut aufgebaut ist, fand ich das letzte Drittel des Filmes (den Showdown) unglaublich generisch.... wie alle Avengers Filme ;)

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                                          • Ich bin hier tatsächlich andere Meinung (trotzdem guter Text!!)
                                            ... Ich muss auch sagen, dass ich Impossible nicht gesehen habe.
                                            Grundsätzlich bietet ein Tsunami viele gute Themen für einen Film (Die Flüchtigkeit der menschlichen Existenz, die Macht der Natur,, das Verhalten in extremen Situationen, usw.usw.). Ausserdem sind Filme auch eine (weitere) Möglichkeit solche realen Katastrophen zu verarbeiten und sich damit auseinanderzusetzen. Deshalb finde ich es grundsätzlich in Ordnung solche Filme zu machen. Auch über reale Katastrophen. Vielleicht gerade, wenn diese noch nicht so lange zurückliegen.
                                            Die (mangelnde) Sensibilität der Filmemacher und deren Interpretation und Herangehensweise an das Thema liesse sich natürlich kritisieren. Aber ich denke dazu hat jeder eine andere Meinung. Ich käme z.B. bei solchen Filmen mit Emotionsverstärkern und Verkitschung der Realität klar und sehe das auch als legitime filmische Mittel.
                                            Den Machern jetzt vorzuschreiben, welche Sub-Themen sie verarbeiten (z.B. sind die Protagonisten jetzt reich oder arm (Vorsicht: Armutspornogefahr!!) finde ich blöd. Ansonsten weist Vegas Text aber gut auf die Probleme/Fehler solcher Filme hin und hilft unerfahrenen Zuschauern dabei mit dem Film umzugehen. Ich würde den Film ganz gerne gucken, gehe aber nicht dafür ins Kino.

                                            Worum es im Text ja auch noch geht ist ja die Frage, ob Unterhaltungsfilme sich mit ernsten Themen auseinandersetzen dürfen. Ich sage: Auf jeden Fall !!
                                            Ich finde es z.B. gut, wenn auch ein Unterhaltungsilm z.B. das Thema Krebs verarbeitet (z.B. in 50/50) und ich denke nicht, dass sich davon betroffen Menschen jetzt daran stören. Die Diskussion hatte wir ja schon bei Holocaustfilmen wie "Schindlers Liste" und "Das Leben ist schön". Es ist unfair, wenn nur die relativ wenigen Kunstfilme alles dürfen und die Unterhaltungsfilme sich thematisch einschränken sollen. Sonst wird hier immer die Verblödung der Unterhaltungsfilme kritisiert... Jetzt wird sie plötzlich gewünscht !?!? Wollt ihr das wirklich ?? Wollt ihr, dass man den Anspruch aus ganz aus kommerziellen Filmen ausklammert, weil er sich nicht mit Geldmacherei vereinbaren lässt ???

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                                            • Wo sind "Carrie" und "Mission to Mars" ?
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                                              Ich selbst muss aber bei dePalma noch einiges nachholen. Ich kenne nur die Standardwerke und eigentlich ist er ein ziemlich guter Regisseur, den man genauer unter die Lupe nehmen sollte.

                                              • Schöner Kommentar.
                                                Allerdings ist "Knight and Day" auch ein einfacher Gegner ;)

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                                                • Du vergibst ja nie halbe Punkte... ist mir noch gar nicht aufgefallen. :)
                                                  Ich habe gerade mal meine 2010er Bewertungen angeschaut: Das war bei mir ein wahnsinnig schwaches Jahr mit sechs Filmen mit jeweils 7.5 Punkten an der Spitze (von denen Du nur Scott Pilgrim gesehen hast)... keine einzige 8 oder besser.
                                                  Aber ich habe mir gerade mal "Social Network" vorgemerkt... den wollte ich schon immer sehen.

                                                  • Mir fällt zu dem Thema noch der Filmemacher Robert Bresson ein, der bei den Figuren in seinen Filmen bewusst auf Schauspiel verzichtete und stattdessen sogenannte "Modelle" (ungelernte Darsteller) einsetzte.
                                                    Zitat von Bresson:
                                                    "SEIN (Modelle) anstatt SCHEINEN (Schauspieler)"
                                                    Hier noch ein schöner Artikel dazu:
                                                    http://www.uibk.ac.at/rgkw/film/bresson/bresson_nachruf_graf.html

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