Bob Loblaw - Kommentare

Alle Kommentare von Bob Loblaw

  • Guter Text... ich stimme (wieder mal) zu !

    Episode 1 ist trotz einiger kleiner Mängel in jeder Hinsicht ein toller Film, den ich damals mindestens 3 mal im Kino gesehen habe. Und ich schau ihn mir heute noch lieber an, als Episode 4-6 (da schlafe ich immer ein)

    Blöd war damals, dass die "Fans" so gejammert haben und Lucas in Reaktion darauf (vermutlich ?) die folgenden Filme ein wenig zu "uninspiriert" gestaltet hat.

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    • Das ist mir heute bei den Moviepilot-Artikeln auf gefallen.
      Es gibt einen gewissen Zauber, der von einigen Serien ausgeht und der nur schwer in Worte zu fassen ist.
      Dann gibt es "sachliche" Kritiken, die versuchen, diesen Zauber zu zerstören und den Serien ihre Sinnlichkeit zu nehmen.

      Das fällt mir heute bei diesem Twin-Peaks-Kommentar auf, genauso wie bei dem Twilight-Artikel und auch bei Star Wars. Wobei MP bei Star Wars ja auf der unsachlichen Seite steht und die Star Wars Gegner sogar des Mordes an Star Wars anklagt.

      Irgendwie ist das strukturell immer ähnlich, nur die Fangemeinden sind sehr unterschiedlich... bei Twin Peaks die Intellektuellen, bei Star Wars die ewigen alten Fans und bei Twilight...?!?... die Fans sind halt woanders und nicht auf Moviepilot... bei Twilight ist es wohl am einfachsten, zu kritisieren.

      • "Episode 1" fand ich prima und originell, aber aufgrund von Beschwerden von "Fans" hat George Lucas so viel am Konzept geändert, dass Episode 2 und 3 ziemlich schlecht wurden.
        Ich finde, man hätte Lucas ruhig machen lassen können...

        Genau so wie der neue Indiana Jones ganz gut war (nicht so gut wie Teil 3, aber besser als Teil 2).
        Auch die Fernsehserien , z.B. "The Clone Wars" sind nicht sooo schlecht und machen Hoffnung auf ganz ordentliche Episoden 7 usw.
        Das Problem sind die Erwartungshaltungen der Fans, denen man es einfach nicht recht machen kann...
        Wenn es wie Episode 4-6 wird, jammern alle, dass die Figuren zu einfach gezeichnet sind und dass es eine zu simple Handlung hat.
        Wird es zu modern, jammern alle, dass es nicht mehr zu den alten Filmen passt und dass Star Wars "ermordet" wird...
        Oh Mann !!!!

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        • Egal, wer es macht, die "Fans" werden es scheisse finden, wie alles neue, und an den Kinokassen wird es so erfolgreich sein, wie immer.

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          • Wenn die Original-Trilogie wirklich so "legendär" ist, wie hier einige meinen, dann schaden ihr auch ein paar neue Indiana Jones Filme nicht. Also ich würde mich freuen... natürlich nur,wenn die neuen Filme gut sind. Ansonsten wäre es mir egal.

            • Schöner Text.
              Mir hat nur der erste Teil von Twilight wirklich gefallen.
              Im zweiten Teil gab es schon zu viele Zugeständnisse an die (männlichen) Fans des konventionellen Kinos und die späteren Teile habe ich nicht mehr gesehen.
              Aber ich werde mir demnächst mal alle Teile auf DVD anschauen und mir eine richtige Meinung bilden.

              • Wenn Wes Anderson jetzt ein grosser Nolan-Fan wäre, hätte ich das ein bisschen komisch gefunden. Aber bei Paul Thomas passt das doch ganz gut...

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                • Ich habe noch nie 25 so coole Schauspieler zusammen in einer Liste gesehen !
                  Wow !!!
                  Besser werden kann es da doch irgendwie gar nicht mehr...

                  • Also ich würde mich freuen, wenn man irgendwann alles legal übers Netzt bekommen könnte, so wie es im Moment schon mit der Musik funktioniert. Bis die Verfügbarkeit der Filme im Netz aber so gross ist, wie zur Zeit bei den DVDs (und bis es auch finanziell so günstig ist) werden noch ein paar Jahre vergehen.

                    Aber bei uns ist es jetzt schon so, dass wir gar nicht mehr wissen, wohin mit den ganzen DVDs in unserer relativ kleinen Wohnung. Wir haben uns vor etwas einem Jahr sogar spezielle Hüllen aus Amerika bestellt, so dass wir nur noch ein viertel der Platzes brauchen. Trotzdem wäre es toll, wenn die DVDs gar keinen Platz mehr bräuchten und man alles bequem über ein IPod, oder so, abrufen könnte.

                    • Schön zu lesen, dass man als Grundschüler in den 2000ern noch genau so einen "Was-ist-Was"-Dinosaurier-Tick haben kann, wie ich in den späten 70ern. :)

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                      • Toll, dass ihr an "Robin of Sherwood" gedacht habt !! Das gehört für mich auch jeden Fall au den 1. Platz !!!

                        "Game of Thrones" ist irgendwie noch zu frisch und gehyped, um es objektiv mit den älteren Serien vergleichen zu können. Ich denke zwar auch, dass es eine coole Mischung aus "Dallas" und "Herr der Ringe" ist. Trotzdem hat mich die erste Staffel lange nicht so gepackt, wie ich es eigentlich erwartet habe.

                        • Das wäre der Wahnsinn schlechthin.
                          Ich hab mir schon vor Jahren nachdem ich den Original-Conan geschaut hatte gedacht: Hoffentlich machen die irgendwann mal einen Conan mit einem alten Schwarzenegger als König !!
                          Oh Yeah !!!

                          • Oh Mann !! 5 Filme aus der Liste hab ich vorgemerkt und alle "overrated" !?!
                            Was mach ich bloss !?! ;)
                            Ansonsten hab ich wirklich einige Filme hier noch nicht gesehen (z.T. auch ein bisschen aus Desinteresse/Misstrauen). Die gesehene Filme hab ich allerdings meistens gut bewertet.
                            "Somewhere" mochte ich z.B. sehr gerne.
                            Trotzdem schöne Liste und vor allem schöne Begründungen...
                            "Tropic Thunder" + "Promotheus" waren allerdings wirklich eine Enttäuschung und "Shining" hat bei mir auch nicht so geklickt wie es sollte...

                            • Chewitel Ejiofor fänd ich als neuen "farbigen" Bond viel interessanter und richtiger als Elba!!
                              (Ejiofor hat z.B. den "Operative" in Serenity gespielt )

                              • "As an actor, he has two expressions: with and without the hat."
                                [Sergio Leone über Clint Eastwood]

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                                • Erstmal denke ich, dass Craig noch ein paar Bonds machen soll... er macht das ja sehrgut und seine Filme passen immer noch gut in unsere Zeit.
                                  Ein neuer Bond-Darsteller ist ja immer auch die Chance für eine Neudefinition und eine Anpassung an den Zeitgeist... Da können sich Brokoli + Co. ruhig noch ein bisschen Zeit lassen.
                                  Ob Idris Elba eine gute Wahl ist, weiss ich nicht. Nach dem harten und bodenständigen Bond von Daniel Craig hätte ich mir eher mal einen cleveren und eleganten Bond gewünscht (so wie die letzten Dr.Who-Darsteller) ... und Elba kommt mir vom Typ her noch bodenständiger als Craig vor.
                                  Aber ich habe ihn auch noch nicht in so vielen Filmen gesehen und täusche mich vielleicht.

                                  • "Listen to your friend Billy Zane, he's a cool dude!"
                                    [ Hansel (in Zoolander) ]

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                                    • Wie seht ihr eigentlich die Darstellung von Koothrappali aus Big Bang Theory ??
                                      Da habe ich auch schon mehrere, gut begründtete, Artikel gelesen, die BBT an dieser Stelle (wohl auch zu Recht) einen leichten Rassismus gegenüber Indern vorwerfen.

                                      Ich muss allerdings zugeben, dass ich trotzdem darüber lachen kann und finde auch dass die Figur mit der Zeit komplexer geworden ist.

                                      2 Broke Girls finde ich allerdings tatsächlich ein bisschen problematisch, gucke es mir aber trotzdem ab und zu an (natürlich wegen Kat Dennings)

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                                      • Da habe ich ja noch gar nichts von gehört !?!
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                                        Gleich mal vorgemerkt !!

                                        • 100% Zustimmung !!
                                          Das Thema ist nicht nur "nicht langweilig" sondern auch wichtig !!
                                          Auch die Beispiele sind sehr gut gewählt.
                                          Bei "Cave of forgotten dreams" musste man beim Zuschauen "aktiv" mitarbeiten... das war erstaunlich anstrengend aber auch lohnenswert.
                                          Bei Stop-Motion-Filmen passt das 3D auch zum leicht altmodischen "Spielzeug/ Wunderschaukasten/ Jahrmarkt"-Charakter des Filmes.Die "Coraline"-DVD hab ich mir deswegen sogar mit der rot-grün-Brille angeschaut... voll 70er !!! Wes Anderson oder (noch besser für 3D) Michel Gondry sollten mal einen 3D Film machen !! Eben alle Filmemacher, bei denen Kino auch etwas mit "Basteln" und "Handwerk" zu tun hat.
                                          Die genannten B-Filme habe ich noch nicht in 3D gesehen. Aber gerade da kann ich mir einen entspannteren Umgang der Regisseure mit dem Thema vorstellen, der zu besseren Ergebnissen führt, als das "erzwungene" 3D für Avengers + Co.
                                          Zu guter letzt würde ich mir noch eine 3D-Konvertierung von "Die Schwarze Narzisse" wünschen... Das wäre der Wahnsinn !!!

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                                          • Bei Mike Nichols habt ihr Vergessen, "Good Vibrations"(2000) in den Schnitt mit einzurechnen !!
                                            Dann wäre der nämlich schon mal raus aus den Top 10.

                                            • Jeff Goldblum ist grossartig in "Das lange Elend" und "Der Gefallen, die Uhr und der sehr grosse Fisch"... schade, dass die beiden Filme nicht in der Liste sind.

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                                              • Eine sehr witzige Liste !!
                                                Die Nummer 1+3 war ja klar. Von Murnberger habe ich noch nie was gehört. Den Namen James Mangold habe ich auch noch nicht gehört (seinen Filme kenne ich natürlich schon).
                                                Herzog und Scorsese hatten mit Sicherheit stärkere Jahrzehnte und tauchen hier plötzlich in den Top 10 auf.

                                                Aber die 2000er sind auch irgendwie schwierig zu definieren (zumindest für mich)... vielleicht, weil sie noch nicht lange genug zurück liegen.
                                                Naja, zumindest erkennt man, dass sich die Regisseure aus Mexiko und Korea in diesem Jahrzehnt international etablieren konnten. (wo ist dann eigentlich Guillermo del Toro ?? )

                                                Und ich freue mich, dass meine Lieblinge Wes Anderson und Michel Gondry immerhin in den Top40 sind :)
                                                Bay hat es leider nicht geschafft, aber das war ja auch klar :)

                                                • Diesmal habt ihr ja sehr spannende Kommentare ausgesucht.

                                                  Zu einem schwierigen Thema...
                                                  Wird hier jetzt der Holocaust dazu missbraucht, als Grundlage für triviale Unterhaltungsfilme zu dienen, oder oder ist diese Trivialisierung ein gerechtfertigtes Mittel, damit sich ein grösseres Publikum mit dem Holocaust auseinandersetzt.

                                                  Dokumentationen wie "Shoah" setzten sich mit Sicherheit tiefer ernster mit dem Holocaust auseinander... Aber wer schaut sich das schon an ?
                                                  Die 70er Fernsehserie "Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss" z.B., die mit Sicherheit auch trivialisiert hat, wurde in Deutschland z.B. von über 10 Millionen Leuten angeschaut,und initiierte (laut Wikipedia) "ungemein heftige öffentliche Diskussion". Das war wahrscheinlich für die Generation meiner Eltern und deren Auseinandersetzung mit dem Thema viel viel wichtiger als irgendeine Dokumentation.

                                                  "Das Leben ist schön" sehe ich auch nicht so negativ... immerhin hat Benigni mit einem Überlebenden von Ausschwitz zusammengearbeitet und Benignis Vater war ebenfalls 2 Jahre in einem Konzentrationslager. Zu Benignis Film gibt es ja in dieser Hinsicht sowohl negative als auch positive Stimmen... Meine ist eher positiv :)

                                                  Man könnte ja auch grundsätzlich in Frage stellen ob sich das Medium Film (welches ja immer sowohl Kunst als auch Unterhaltung ist) mit historischen oder politischen Themen auseinandersetzten sollte, da es diese ja immer auf die eine oder andere Weise verklärt.
                                                  Und ich glaube, wir sind uns alle einig, das die Filme das machen sollten.
                                                  Und natürlich werden Regisseure dafür kritisiert, wenn sie Thema auf ihre eigene Art künstlerisch interpretieren... Erst recht, wenn deren Ansicht nicht mit den Kritikern übereinstimmt (Vor allem mit der, die Filmwelt dominierenden, amerikanischen Sichtweise haben wir Europäer unsere Schwierigkeiten).
                                                  Aber solche Kritik ist immer gut. Wichtig finde ich das vor allem bei "unkitschigen" und "authentischen" Filmen, bei denen man ja viel eher glaubt, das gezeigte wäre "wahr"... Zumindest geht es mir so.

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                                                  • Ich vermisse Julia Roberts und Sandra Bullock.
                                                    Die beiden stehen zwar nicht für die allerhöchste Filmkunst, waren aber dafür beim Publikum sehr erfolgreich.
                                                    Ausserdem hätte ich mich noch über Kristin Scott Thomas in der Liste gefreut.
                                                    Aber Gong Li auf Platz 10 ist toll ! Platz 1 wäre natürlich noch besser <3