Booooniggl - Kommentare
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Alle Kommentare von Booooniggl
Bei Dannys Story scheint man sich ziemlich vom Buch weg zu bewegen. Und ich muss sagen, ich finds gut. :)
Beginnt harmlos, fast schüchtern mit den 3 Jungs die zu viel Unsinn treiben.
Als man dann endgültig auf einen Goonys-Verschnitt tippen würde, gehts jedoch plötzlich richtig hart zur Sache und man hat nen Home Invasion Splatter Movie.
Überzeugt nicht immer und hat einige unlogische / schwache Stellen. Insgesamt jedoch gut und frischer Wind im Horror-Genre. :)
Och ja, richtig schöne oldschool Schauergeschichtchen mit richtig Billig... ne, oldschool Effekten und Masken. ;)
Perfekt wenn man nebenher was zu erledigen hat, teilweise mehr ungewollt komisch als gruselig, aber dennoch nicht schlecht. Sogar mit ein paar bekannten Gesichtern. Kann ich gut und gern empfehlen wenn man auf sowas steht. :)
Den Film werd ich mir nicht antun, aber danke dass ich dadurch auf eine tolle Serie aufmerksam gemacht wurde! :D
Edit: Ok, natürlich hab ich ihn dann doch geschaut und muss sagen, er gehört zu den besseren Realverfilmungen. ^^
Hab mich richtig auf diesen Film gefreut, dieser Eindruck schien sich auch erstmal zu bestätigen. Visuell klasse gemacht, robbt sich der Film storytechnisch gut voran. Nur irgendwann ist quasi Stillstand und bis zum durchaus gelungenen Ende passiert nahezu gar nichts erwähnenswertes mehr. Es werden einige Nebenstories angesprochen, die wahrscheinlich im Buch ausführlicher und dadurch sinnvoller sind.
Insgesamt kein schlechter Film, der sich jedoch nicht von anderen Jugendbuchverfilmungen abheben kann (ok, von Maze Runner schon, aber das Fass will ich nicht mehr aufmachen ^^).
Schade, der Film kann nicht wirklich einhalten, was der Trailer verspricht.
Das Ganze wirkt wie ein Versuch, möglichst viele Horror-Stilmittel ineinander zu verwursteln. Am Ende hat man viele gute Ansätze gesehen, die sich aber irgendwie nicht zu einem lohnenden Film verbinden wollen.
Theoretisch hat der Film gute Schickmomente, ordentlich dosiertes Blut, selbst visuell werden hin und wieder sehr gute Spitzen gesetzt.
Ja, schwer zu beschreiben, wieso der Film im Endeffekt doch nicht so ganz funktioniert. ^^
Der Film wäre wohl schon so nicht der Burner gewesen, aber mit dem Trailer, der mal wieder alles zu zeigen scheint was sehenswert ist, muss ich mir den auch nicht mehr vormerken...
Das Ganze entstand übrigens aus einer Superbowl-Wette der beiden. Schön dass sie zu ihrem Wort stehen und den Kindern den Tag ihres Lebens bescheren. :)
Puh, was war das denn?
Erstmal wird man eine Stunde lang sehr gut unterhalten, es wird Spannung aufgebaut, die Atmosphäre des Films so dicht, man macht sich tausend Gedanken, was hinter allem steckt...
und dann hat der Regisseur wohl ne neue Droge für sich entdeckt. Das Ganze wird plötzlich sehr surreal bis grotesk. Für die bestehenden Fragen des Films werden Antworten geliefert, es ploppen nur noch mehr auf. Es ist fast so, wie wenn der Film jeden möglichen Lösungsansatz schnell noch zunichte machen will.
Also den Film. ein 2. Mal geschaut, versucht, auf Kleinigkeiten zu achten.
Ergebnis: das Gleiche. Es fallen hier und da noch Ungereimtheiten auf, wirkt stellenweise arg konstruiert.
Es ist hier wie mit den Unterhosenwichteln in South Park.
Phase 1: Tolle Spannung und Atmosphäre aufbauen.
Phase 2: ...
Phase 3: Tollen Film veröffentlichen
Nur was Phase 2 eigentlich ist, hat man hier irgendwie vergessen.
Mann mich nur dem Rest anschließen: eine klischeebepackte Billigproduktion, welche aber irgendwie doch unterhalten kann.
Den Stil mit den Interviews zwischendurch fand ich ganz gut.
Nimmt man mal Spezialeffekte und Schauspieler außen vor, ist der Film auch nicht schlechter als so mancher gehypter Blockbuster.
Thriller der etwas anderen Art.
Der Film kracht nicht, er schreit nicht, er hat keine großen Momente, keinen richtigen Anfang und kein richtiges Ende, zudem immer wieder den Charme einer Billigproduktion.
Ist er deswegen schlecht? Ich finde nicht. Da sind schonmal die großartigen Charaktere des Films, alle perfekt in Szene gesetzt von Hoffman, Dafoe und McAdams. Die Geschichte wird von diesen genialen Charakteren mit viel Köpfchen und Taktik vorangetrieben. Tja, kein Mord, keine Verfolgungsjagd, kein Showdown usw usw., der Film bietet als Thriller keine gewohnte Kost, wodurch er bei vielen verständlicherweise schlecht abschneidet.
Wem das Flair des Films nicht schon nach 20 Minuten gefällt, für den wird der Film auch nicht mehr besser, eher schlechter.
Die gute Frau sollte die Tapeten rollen und rauchen. Wenn sie nicht mit Gras um kann, ist sie in Hollywood schlicht falsch. ;)
Ein Film von menschlichen Abgründen der eine überraschend gute Einsicht in die Gefühlswelt der Protagonisten zeigt.
Hat man es nun mit Nekrophilie oder der Vergewaltigung eines fühlenden Wesens zu tun? Oder beidem? War das Ende vorherzusehen? War es gerecht? Selbst verschuldet?
Der Film wirft viele Fragen auf, die man völlig unterschiedlich beantworten kann. Ich finde, darin hat der Film seine große Stärke. Da spielt der B-Movie Style mit allem was dazu gehört eigentlich keine Rolle, der Film überzeugt anders.
Und ganz ehrlich, in Zeiten von wirklich kranken Torture Porn Filmen, nachdem die Saw-Reihe gehyped wurde und der erfolgreichste Filmvampir der letzten Jahre glitzert, finden hier manche DIESEN Film schlimm? Im Gegensatz zu Saw und Konsorten hat es dieser Film hier nämlich nicht nötig, explizite Gewaltszenen ausschweifend zu zeigen. Hätte man die Sexszenen ausführlich gezeigt, wäre der Film wohl bekannter und erfolgreicher geworden. Aber zum Glück gehts auch noch anders.
Hatte es Gunn nicht schon bereut, einzelne Szenen aus dem Film genommen zu haben bzw. stark verändert zu haben aufgrund solcher Zweifel (Gamora stinkwütend am Ende des Films, Drax geänderte Meinung über die Menschen auf der Erde usw.)?
Ich glaube, er vertraut eher NOCH mehr seinem Gefühl und boxt seine Ideen diesmal komplett durch. Ich hoffe es wohl viel mehr.:)
Das is so schei**, das MUSS Kunst sein!
Also Pattinson hat noch immer Zeug, ein ganz großer zu werden. Schade dass er nur auf den Glitzervampir reduziert wird. Schaut man sich alleine "Rover" an, sieht man, welches Potential der Junge hat.
Carice van Houten dazu? Dann aber bitte nur mit roten langen Haaren, DANN würde ich den Film wohl schauen. ;)
Erstmal: NEHMT DIESE GIFS AUS DEM TEXT, DAS NERVT NUR!!!!
So, nu zur Folge: egal, die war ok, ABER NEHMT BITTE DIESE GIFS RAUS!!! AAAAAH!
Macht doch ein Prequel. Kim Jong Un war auch mal Student, lasst den einfach einziehen und schon hat beides einen 2. Teil.
Nein im ernst, die gleiche Story quasi nochmal erzählt braucht eigentlich niemand.
Sichtung der Oscar Nominierungen Teil 2: "Die Entdeckung der Unendlichkeit"
Erwartung: Doppelstunde Physik mit Liebes- und Familiendrama
So, jetzt steh ich da, derjenige, der ständig darüber lästert, dass nur Dramen für den besten Film nomoniert werden. Und nach Birdman und diesem Film muss ich schon das Drama hoch favorisieren.
Zunächst mal finde ich es wirklich sehr belustigend wenn hier Leute schlechte Kritiken geben weil "der große Wissenschaftler hier nur auf Ehe und Krankheit reduziert wird". Toll.
Schon schlimm dass dieser witzige, gefühlvolle Familienmensch und halbes medizinisches Wunder hier NICHT auf seine physikalischen Arbeiten reduziert wird. Wie KANN sich der Film bloß auf den MENSCHEN hinter dem Physiker konzentrieren. Sicherlich hätten wir alle viiiiel lieber eine Doppelstunde Astrophysik im Kino gesehen.
Für mich schafft der Film den schwierigen Drahtseilakt zwischen dem Menschen, Familie, Krankheit und Physik mit Bravour.
Als jemand der mit 2 behinderten Geschwistern aufgewachsen ist, finde ich es ehrlich erschreckend, dass hier manche meinen, es sei schlimm dass seine Krankheit zur Schau gestellt wird! Diese Meinung hatte man zwar durchaus noch vor 2-3 Generationen, jedoch dachte ich, man sei heutzutage etwas aufgeklärter.
Der Film beschreibt die Krankheit nämlich genau so, wie Behinderte/Kranke mit ihrer Krankheit umgehen wollen: normal und natürlich. Ohne Übertreibung, ohne Klischees, schlichtweg natürlich mit all den Folgen die es mit sich bringt im Bezug auf den Alltag, die Familie, die Arbeit etc. Und zwar genau in dem Maße dass man es nachvollziehen kann, ohne daraus das große Thema des Films zu machen.
Das große Thema bleibt "The theory of everything". Die deutsche Übersetzung ist eine dumme Fehlleitung des Leitthemas des Films in meinen Augen.
Seine Arbeit kommt für mich in genau dem Maße im Film vor, wie es nötig ist, um das große Ganze zu verstehen. Er bezieht seine physikalischen Themen direkt aus seinem Leben und bezieht sie nach der Ausarbeitung erneut darauf. Die Veränderungen in seinem Leben ergeben auch Veränderungen seiner physikalischen Theorien und umgekehrt. Ich wüsste nicht, was es bringt, wenn der Film mehr davon zeigt, wie er einer Theorie nachjagt. Anscheinend fordern hier ja viele minutenlange Szenen von Berechnungen und Beweisen an der Tafel oder Gesprächen unter Professoren, die hier eh kaum jemand nachvollziehen könnte.
Den Fokus auf das Wechselspiel der Arbeit und seinem Lebensalltag zu legen, macht viel mehr Sinn in meinen Augen.
Die große Leistung des Films ist für mich nicht Eddie Redmayns Performance (auch wenn diese hervorragend ist). Für mich sind es die Themen Familie, Liebe, Krankheit, Religion und Physik, welche hier nicht nebeneinander existieren, sondern perfekt miteinander harmonieren und sich teilweise gegenseitig sogar bedingen.
Womit wir wieder beim Titel wären: "The Theory of everything". :)
Och ja, kann man durchaus mal schauen.
Der Plot selbst ist ganz gut, hat die ein oder andere Wendung, ohne dabei jedoch groß zu überraschen. Die Darsteller sind allesamt in Ordnung, niemand ragt hervor, niemand fällt ab. Die Charaktere selbst sind dann eher ein kleiner Schwachpunkt, ich zitiere meinen Vorredner mit "holzschnittartig". ^^
Auch wenn er kein großartiger Schauspieler ist, seh ich Ryan Philippe ganz gern und hier hat man eine seiner besseren Rollen und Leistungen.
Insgesamt zu empfehlen für Heist-Fans, ansonsten kann man den schauen, muss aber nicht sein.
Guter Horrorfilm! Menschen, welche "Saw" und ähnliches als super Horrorfilme einstufen, werden damit nicht viel anfangen können.
Leute, welche in einem Horrorfilm eher auf den subtilen, schleichenden, ständig anwesenden aber nur selten hervortretenden Horror stehen, werden hier gut unterhalten.
Und wer den 0815-Horrorfilm-Spannungsbogen erwartet mit 30min passiert fast gar nix, 30min passiert ein bisschen was und die letzten 30min wird einem plötzlich Geister, Blut, Dämonen, Gedärme, Tod und Teufel ins Gesicht geschmissen... derjenige wird wohl enttäuscht werden.
Hier wartet man nicht ne gute Stunde auf einen Showdown, der einen lahmen Film retten muss, hier hat man von Anfang an Atmosphäre und Spannung.
Dass der Film von vielen nicht gemocht wird, ist aber nachvollziehbar. Wenn man die Art Horror nicht mag, ist der Film wohl eher weit zu umgehen. ;)
Ich finde, das passt. In mehrfacher Hinsicht.
Gosling ist als Schauspieler keine "Rampensau", also jemand der seine Rollen etwas zurückhaltender interpretiert (soweit es da Spielraum gibt... im Gegensatz zu einem Robert Downey Jr. z.B.). So kam er mir bisher jedenfalls immer vor. Das ist gut neben der eher noch unerfahrenen Emma Watson, die einem nach Harry Potter das ein oder andere Mal ein bisschen unsicher in ihren Rollen vorkam. Da sehe ich Vorteile in einem Partner, der auch eher zurückhaltend ist. Ist aber eher ein Gefühl. ^^
Zum anderen halte ich Gosling für eine gute Besetzung da er sich mit seinen Rollen identifiziert wie kaum ein anderer. Auch wenn ich viele seiner letzten Filme nicht mochte (gelinde gesagt), so hat er seine Rollen immer absolut überzeugend gespielt. Und das ist bei der Biest-Rolle umso wichtiger.
Vielleicht wollte ich mich auch nur positiv äußern weil hier jeder schimpft und meine Argumente sind nur subjektiv als solche zu bezeichnen. Ich denke aber, das könnte durchaus gut werden mit den beiden. :)
Das Marvel Universe ist die größte Goldgrube seit der Entdeckung des Öls. Da können einzelne noch so die Schnauze voll haben, da kommen noch massenhaft Filme.
Auch wenn diese ohne Whedon erstmal bestehen müssen.
Hätte Tarantino 12 Monkeys verfilmt, so ähnlich hätte er wohl ausgesehen. Zumindest der erste Teil des Films.
Vor allem muss man jedoch bedenken, wie günstig der Film mit 3,5Mio Dollar war. Wäre die Bewertung auf Nutzen/Kosten ausgelegt, müsste man ne 10 vergeben!!
Der Zeitreisefilm wird nicht neu erfunden, aber durchaus etwas anders dargeboten. Action ist hier z.B. stark im Hintergrund, der Film beschäftigt sich viel mehr it den Auswirkungen der Zeitreisen auf die betroffenen Personen. Dabei kracht er natürlich unvermeidlich ins Paradoxon, bleibt allerdings spannend, obwohl man einige Teile des Plots rasch erraten kann.
Wer einen etwas anderen und intelligenten Zeitreisefilm sehen möchte, tadaaaa, dann ist er hier richtig! ;)
Und ein weiteres Mal geht ein hochgelobter oft für den Oscar nominierter Film mit einem "meh" an mir vorüber.
Der Film ist eigentlich wie sein Hauptdarsteller. Statt Blockbuster sucht er den Erfolg im Theater. Der Film an sich wirkt auch eher wie ein Theaterstück.
Der Film hat auch einen speziellen Humor, den man sonst nur im Theater findet. Das eh ständig vorhandene Overacting wird im Film selbst nochmal thematisiert, fand ich interessant.
Überhaupt waren es sehr viele Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten die den Film für mich dann doch oberhalb der Mitte ansiedelten. Zusammen mit dem sehr starken Cast natürlich.
Was ich gar nicht mochte war das ständig surreale im Film. Die meisten feiern es als geniales Stilmittel im Film, ich kann es ja auch nachvollziehen weswegen und wann das eingesetzt wurde. Trotzdem hats mich genervt und für mich dem Film immer wieder "den Wind aus den Flügeln genommen" (sorry fürs schlechte Wortspiel). Auch die musikalische Untermalung, v.a. das Schlagzeuggehaue, war für mich mehr Krampf als Kunst. Auch wenn die Musik immer bestimmt ganz viel aussagen will. Aber Kacke bleibt Kacke. Auch wenn sie ganze Romane zu erzählen hätte.
Von daher hake ich den Film als "Musste man eben mal gesehen haben" ab und hoffe dass Imitation Game und/oder American Sniper besser werden. ^^