Booooniggl - Kommentare
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Alle Kommentare von Booooniggl
Von einer Aussage, die genau so gut ein Scherz gewesen sein könnte, dass man 67 Charaktere auf IRGENDeiner Liste stehen hat, kommt MP zu einer Überschrift, in der 67 Charaktere VERSPROCHEN werden, dazu braucht man natürlich noch ein "(!)" um es besser wirken zu lassen. Wegen dem Kram und den mehr als peinlichen Facebook-Überschriften bin ich hier schon nur noch ein wöchentlicher und kein täglicher Gast mehr. Aber wie ich sehe, hat sich weiterhin nichts geändert.
Clockwork Orange und Birdman.
Ich kann mir noch so viel Bewertunegn, Kritiken etc. zu diesen Filmen anschauen, in der Hoffnung, dass ich irgendwas nur nicht gecheckt oder übersehen hab. Aber ich muss weiterhin sagen, dass die beiden überbewerteter Schund sind. :)
Es musste wirklich viel zusammen kommen, dass ich mir genau diesen Film angeschaut hab. Und es kam wie es kommen musste: absolute Verblödung.
Man könnte jede einzelne Minute dieses Films nehmen und würde 2-3 extrem dumme Sätze und/oder Handlungen finden. Der Film ist eine einzige Aneinanderreihung von purer Dummheit. Was wiederum passt, da die Schauspieler zu 80% auch nur diesen einen, dumm fragenden Gesichtsausdruck beherrschen.
Da war es dann auch schon fast logisch, Aidan Gillen mit ins Boot zu holen, da dieser das Overacting in GoT perfektioniert hat.
Bei Teil 1 hab ich danach erfahren, dass wohl viele Logiklöcher durch die schlechte Buchumsetzung entstanden sind. Das mag hier auch so sein, aber die pure Menge an Unlogik und Dummheit ist wirklich beängstigend, betrachtet man die Tatsache dass sowas von einer jüngeren Generation gefeiert wird. Gerade zu den Dialogen im Film muss ich sagen, so etwas schlechtes seit dem ersten Teil der "Biss"-Reihe nicht mehr gesehen zu haben. Aber auch die Filme waren ja bei einer jüngeren Generation sehr beliebt.
So bin ich mir fast sicher, dass ein Film, in dem sich alle Protagonisten nur angrunzen, rülpsen und furzen DER Kinoschlager schlechthin werden könnte.
p.s. bevor wieder Fanboys kommen mit "na dann nenn uns doch mal beispiele":
man nehme den Anfang des Films. Thomas klaut einem Wachmann/Militärheini/Wasauchimmer seine Türkarte. Dies fällt ihm natürlich nicht auf, wahrscheinlich musste er danach keine Türen mehr betreten und gibt auch sonst kaum Acht auf seinen Kram, sonst hätte es ihm ja irgendwann auffallen müssen. Obwohl man später sieht, dass der ganze Bereich mit Kameras überwacht ist, können die beiden Jungs seelenruhig nachts durch sämtliche Türen spazieren und ein bisschen Sightseeing betreiben. Bravo. Hin und zurück geht es kreuz und quer durch die Einrichtung durch Lüftungsschächte (welche logischerweise über allen leeren Gängen sind, nicht jedoch im Raum wo hunderte Menschen rumhängen), was natürlich von niemandem gehört wird. Dass man überhaupt aus verschlossenen Unterkünften ganz einfach durch die Schächte raus kann, ist ja zum Glück vorher auch niemandem aufgefallen. Nachdem die Flucht an sich auch so dermaßen dumm und unglaubwürdig war, musste ich erstmal schauen, ob ich nicht evtl auf den Ableger von "The Asylum" reingefallen bin.
Wir sind kurz vorm Film schnell nochmal zum Burger King direkt neben dem Kino in dem um 19.45 in 8 von 10 Sälen Star Wars lief. Da herrschte das pure Chaos, "Product Manager" etc. standen alle an der Kasse um dem Ansturm Herr zu werden. Ob die sich im Endeffekt darüber gefreut haben, bezweifel ich einfach mal.
Welch genialer Neustart von Star Wars!
Nicht der Film an sich, der ist "nur" wirklich gut geworden. Wirklich genial ist das ganze Konzept, welches sowohl die Nerds als auch das jüngere Publikum anspricht. Für die alten Star Wars Nerds hat man vieles getan: die alten Schauspieler ins Boot geholt, einfach die Story von Episode 4 genommen und etwas aufgehübscht, viele Szenen die an die alte Trilogie erinnern gemacht und vor allem: BLOß nicht allzu viel neues oder überraschendes reinnehmen! Für diese Hardcorefans soll es sich so anfühlen wie die alten Teile und das ist wirklich sehr gut gelungen!
Für die jüngere Generation, welche vielleicht die neuere Trilogie gesehen hat und von der alten mal was gehört hat gab es diese jungen, innerlich zerrissenen neuen Hauptfiguren. Ohne mindestens eine jugendliche, innerlich zerrissene Hauptfigur im Film kommen Jugendliche nicht mehr zurecht, hier hat man sogar gleich 3 auf die das wunderbar passt. Alle 3 stellen sich (wie immer nachdem sie sich erstmal eigentlich anders entschieden haben) diesem Schmerz doch noch. Je nachdem wie sich das tun zeigt sich die dunkle, hier die helle Seite der Macht. Ach wie schön. ;)
Dazu vermehrt eingebaute Witze (hat teilweise einfach auch nicht gepasst) um die Stimmung bitte nicht ZU ernst werden zu lassen und juhu, wir haben einen durchschnittlichen Hollywoodfilm gebaut.
Immerhin die einzelnen Zutaten des Films sind vorzüglich, darüber wurde aber schon alles mehrfach gesagt. Guter Film.
Die Serie hat mich mit 2 Freunden total in ihren Bann gezogen. Erste Folge mehr aus Zufall gesehen, seitdem am suchten!
Zuletzt war ich bei "Sherlock" dermaßen im Bann einer Serie.
Man hat um eine Viola Davis im absoluter Topform viele junge, recht unbekannte Schauspieler geschart und das funktioniert nahezu perfekt. In der Serie ist die Situation die gleiche:
Die Top-Anwältin Annelise DeWitt arbeitet zusätzlich als Dozentin an der Uni im Fach "Angewandtes Recht" (oder so ähnlich), was sie selbst als "How to get away with murder" betitelt. Und in diesem Rahmen pickt sie sich einige Studenten heraus, die ihr Team unterstützen dürfen und somit bei allen Fällen von ihr dabei sind. Der beste von ihnen bekommt eine Statue, welche Immunität vor einer Prüfung gewährt. Somit entwickelt sich eine starke Eigendynamik, in der jeder über nicht immer legale oder moralisch vertretbare Aktionen an Informationen kommt. Spätestens als besagte Statue zum Corpus delicti in einem Mordfall wird, an dem anscheinend alle dieser Studenten irgendwie beteiligt sind spitzt sich die Serie Folge für Folge mehr und mehr zu.
Die starken Personen zeigen mehr und mehr Schwächen während die augenscheinlich Schwachen an Stärke gewinnen. In jeder Folge gibt es mehrere "wtf"-Momente, man schafft es beim besten Willen nicht, die ständigen Wendungen im eigentlichen Mordfall oder auch zwischenmenschliche "Vorfälle" zu erahnen.
Man begibt sich viel mehr guten Gewissens in eine wilde Fahrt ständiger unvorhersehbarer Ereignisse, währenddessen man in jeder Folge entscheiden darf, ob man die Aktionen des Anwaltteams moralisch vertreten könnte. Denn es werden natürlich auch schuldige Personen verteidigt oder zu deren Verteidigung illegale Mittel eingesetzt.
Trotz dieses relativ großen Teams an "Hauptpersonen", werden diese jedoch alles andere als oberflächlich behandelt. Trotz enorm vieler genialer Momente vor Gericht, immer wieder neuen Fällen usw., schafft es die Serie jedoch, die Charakterentwicklung sehr gut voranzutreiben. Und zwar wirklich so gut, dass ich das bisher als einzige Schwäche erkennen kann: diese rasante Entwicklung v.a. der Studenten ist hin und wieder doch etwas sehr rasant und unglaubwürdig.
Was der ein oder andere hier störend empfinden könnte ist das Problem, dass sich keiner der eigentlichen "Helden" als wirklicher Sympathieträger herausstellen kann. Um an Informationen zu kommen, sind oft alle Mittel recht, untereinander wird in sämtlichen Zusammensetzungen intrigiert, eigentlich vertraut niemand auch nur einem der anderen, gleichzeitig wird aber versucht, mit möglichst vielen Allianzen gegen andere zu schmieden wann auch immer dies nötig erscheint.
Und am Ende ist es dennoch ein genial funktionierendes Team. Und genau das Team als Gesamtheit ist es glaube ich, welches der eigentliche Sympathieträger der Serie ist.
Entschuldigt für den wirren Text, aber ich wollte meine Gedanken auch nicht wirklich vorher ordnen, das würde der Serie nicht gerecht werden! Befinde mich momentan btw im letzten Drittel der ersten Staffel.
Nachdem ich schon das letzte Buch einfach nur schlecht im Vergleich zu den anderen 2 fand, hatte Mockingjay Teil 1 diesen Eindruck nur verstärkt.
Doch Teil 2 hat für mich einen guten Abschluss hinbekommen. Ich hatte zwar gebetet, dass man beim Ende des Films mal wieder die Cohones in der Hose findet, aber auch mit dem 0815-Hollywood-Ende ist es ein gelungener Film geworden.
Die paar guten Szenen aus dem Buch hat man zumindest ausführlich und gut umgesetzt. :)
Einfach mal erfrischend anders.
Das Filmerlebnis lässt sich vergleichen mit der Situation, wenn einem sein Kind ein selbst gemaltes, hässliches Bild gibt, man es aber trotzdem in einen schönen Rahmen macht und an die Wand hängt.
Im Film wird man quasi jede Sekunde daran erinnert, dass man hier ein B-Movie schaut. Allein die Dialoge schwanken zwischen schlecht und grausam. Aber: man spürt fast gleichzeitig die Mühe, die wirklich investiert wurde. Schauspieler, Kameramann, Tricktechniker etc. waren definitiv sehr bemüht und schaffen es, den Film immer wieder ein paar Minuten über ein B-Movie zu heben.
Ja, aber es sind eben leider immer nur ein paar Minuten, und auch wenn hier "sehr bemüht" nicht die schulische Note 6 nachzieht, wirklich gut ist der Film eben doch nicht. Von Logiklöchern und so wollen wir mal gar nicht anfangen.
Deswegen werden wohl nur die B-Movie-Liebhaber hier ihren Spaß haben.
Dank sympatischer Schauspieler und manch spontan überraschenden Szenen ist der Film durchaus sehenswert. Über das Ende lässt sich sicher streiten, ich hätte mir ein anderes gewünscht.
Es hat schon seinen Grund, dass Glenn UNTER Nicholas liegt. Es ist auch Nicholas, der da zerfetzt wird, wsl ist Glenn danach dermaßen mit Blut-Darm-Modder eingedeckt dass die Streuner ihn nicht mehr als lebend "riechen", irgendwie abgelenkt werden und der gute Glenn darf weiter leben, bis zu seinem (viel besseren) Comic-Schicksal.
Mensch wie hab ich mich gefreut, als ich auf den Film gestoßen bin! Ich liebe einfach dummen Trash, der genau das auch sein will. Ein Film der alle Befürchtungen erfüllt, und das ist auch gut so! Ohne solche Filme würden alle dummen Blondchen, die nach Hollywood gehen und zwar nicht schauspielern können aber gemachte Brüste haben, in der Gosse landen. Hier gibt eine Crew ohne Mittel, ohne Zeit, mit schlechten Schauspielern und der Vorgabe, den 200. Trash-Haifilm zu drehen, echt ihr Bestes um irgendwie zu unterhalten. Für mich sind hier die wahren Künstler der Filmbranche. Mit hunderten Millionen an Budget, den besten Schauspielern, Technikern etc. und einem gegebenen grandiosen Drehbuch kann jeder zaubern!
Grandioser Film, zu dem hier eigentlich schon alles gesagt wurde.
Möchte nur anmerken, dass ich u.a. mit einem Luft-und-Raumfahrt-Informatiker den Film im Kino geschaut habe, und laut ihm tatsächlich alles machbar sein sollte, was im Film so getrieben wird.
Ach ja, auch wenn ich ungern in 3D gehe, hier hat es sich wirklich gelohnt!
Der Film ist wahrlich schwere Kost. Atmosphärisch und visuell ist er richtig stark gemacht, da sieht man, wie man viel aus wenig machen kann.
Der Film erzeugt eine schöne Spannungskurve bis hin zu einem sehr gelungenem Ende.
Dennoch ist er vor allem eines: verstörend. Das Spiel von Phantasie und Wirklichkeit ist anfangs noch interessant, die ausufernde Gewalt war mir dann dennoch etwas krass. Klar arbeitet der Film mit vielen Stilmitteln, mit der Gewalt hat mans dann jedoch mMn doch etwas übertrieben.
Ich mag wirklich diese "WTF"-Momente in Filmen. Wenn man sich das jedoch eine halbe Stunde lang dauerhaft denkt und 5-10min des Films einfach nur wegschauen kann, wars einfach zu viel.
Ich werde ihn jedenfalls kein 2. Mal anschauen, auch wenn es sich auf einer Seite mit Sicherheit lohnen würde.
Zartbesaitete sollten hier lieber die Finger von lassen, Fans von innovativem Horror und "künstlerischen" Filmen werden ihren Spaß haben.
Nunja, erstmal zum positiven:
- Der Film bietet 2-3 wirklich gute Schocker
- die Kamareführung ist in dem Film nicht nervig wackelig und wird eigentlich durchweg sehr gut eingesetzt
- die Charaktere sind richtig gut gespielt, mir gefiel vor allem der Junge, wobei es bei meiner Gruppe 3/3 stand, ob er nun sympatisch oder total nervig war. ;)
- die Story ist nicht so abgelutscht wie in andren Horrorfilmen dieser Tage
-die Atmosphäre ist stellenweise sehr gut gelungen
- der Film hat einen eigentlich guten Twist...
... wobei wir dadurch schon beim Negativen sind:
- WIESO, sorry... wieso um alles in der Welt lässt man sich erst einen echt guten Twist einfallen, nur um ihn dann von Anfang an dermaßen anzukündigen und Hinweise zu streuen, dass man es schon viel zu früh ahnt/weiß?!
- der Film hat einige ganz witzige Szenen... leider... denn es hätte durchaus ein guter Horrorfilm werden können, es hat die tolle Atmosphäre einfach kaputt gemacht
- FSK 12! Wieso? Der Film hatte Potential für ne Horrorkomödie! FSK18, Splatter und eine abgefreakte Auflösung, und schon es hätte Spaß gemacht! Nein im ernst, eigentlich hätte der Film an sich wenig Spielraum gegeben für Szenen in denen sich FSK 16 oder gar 18 rentiert. Was an sich viel über den "Horror"film aussagt.
Insgesamt ist das für mich verschenktes Potential. Die Auflösung des Ganzen ist da einfach, wie gesagt, schon viel zu früh in allen Köpfen präsent. Dadurch ist das Ende fast schon langweilig weil man insgeheim doch hofft, dass man nicht recht hat.
Guter Krimi der leisen Töne. Leider sind diese Töne etwas ZU leise, sodass man sich immer wünscht, dass der Film irgendwann mal Fahrt aufnimmt.
Der Film hätte funktionieren können, wenn er sich irgendwann mal entschieden hätte, ob er nun ernst oder trash sein will.
Ich hab noch im Ohr wie der Guide in Nordirland auf der Game of Thrones Tour DIESEN Film als Beispiel genannt hat, wie die Filmindustrie nun dank GoT floriert.
Ja, die Kulisse ist toll und holt in der Bewertung bei mir nochmal was raus. Aber im ernst, das war eigentlich nix.
"Absolute Empfehlung für Samurai-Fans". Also wer sich wirklich mit deren Geschichte beschäftigt hat, oder auch nur den darum aufgebauten "Mythos" toll findet, sollte den Film meiden. Er hätte so toll sein können, nach unterirdischen Anfang, scheint sich der Film auch zu fangen. Irgendwann hofft man jedoch nur noch auf ein rettendes Grande Finale. Dieses Finale macht den Film dann jedoch endgültig zur Farce.
Das sind doch heutzutage alles explizit abgesteckte Wegpunkte einer Karriere. Nacktszenen am Anfang um schnell auf sich aufmerksam zu machen und sich dann schnell genug davon distanzieren um erwachsen und bereit für andere Rollen zu wirken. ;)
Edit: Kann mich noch an das Interview aus Season 1 mit ihr erinnern, als sie erklärt hat, wie sie die Nacktszenen vor ihrem Onkel verteidigt hat und dass das doch ganz normal wäre... so viel dazu. ;)
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein!!!!!!!!
Die schlechteste Nachricht, die ich filmtechnisch je verkraften musste. :(
Jeder der sich so einigermaßen mit GoT beschäftigt hat sollte doch darauf kommen, dass Mr. Snow "The Child of Ice and Fire" ist, der Azor Ahai (oder wie das geschrieben wird).
Das Buch sprudelt vor Hinweisen gerade zu über, aber auch in der Serie winken sie des öfteren mit dem ganzen Gartenzaun, was das angeht.
Anhand der bekannten Drehorte (ich war btw. in der letzten Woche in Nordirland und hab viele alte, aber auch neue Drehorte gesehen ^^) für die neue Season ist davon auszugehen, dass die Identität seiner wahren Eltern und wohl auch seine Bestimmung gelüftet werden. Dadurch wäre endlich mal auch Bran wirklich zu etwas nütze. ;)
Die rote Priesterin hat ja schon erkannt, dass der mehr oder minder sympatische Stannis nicht wirklich der Erlöser ist und ist ganz zufällig vor Ort als John gelyncht wird. Ich stelle mir das so vor, dass sie es erkennt, John wiederbelebt, dabei aber selbst stirbt und sie ihm mit ihren letzten Worten einen Hinweis gibt.
Ach ja, ganz zufällig folgt John Snow von der ersten Episode an genau dieser Bestimmung, so wirklich nachvollziehbar ist es ja eigentlich nie gewesen, wieso er unbedingt als ewige Jungfrau unter Verbrechern leben will. ;)
Generell erwarte ich in der nächsten Season sehr viel Aufklärung, da ja Bran im Endeffekt die Macht bekommt, in die Vergangenheit zu blicken. So sollte er nicht nur Johns Herkunft herausfinden, sondern z.B. auch, was mit seinem Onkel, dem früheren 1. Grenzer passiert ist.
Ach ja, das sind natürlich alles nur Vermutungen. ;)
Na endlich! Endlich können sich alle hater wieder vereinen und auf ein hassobjekt einprügeln. Und der Film wird trotzdem wieder extrem erfolgreich, auch weil mindestens 80% dieser Hater ins Kino rennen, den Film feiern wie ein kleines Kind, danach aber weiter haten weil sich das für einen Filmkritiker mit Ahnung einfach so gehört. Egal, ich feier die Filme, sie bieten immer genau das was sie versprechen in perfektion: actionfeuerwerk ohne störendes liebesgedusel oder ausgedehnte sidestories. Ich glaub ich muss mir auch mal ein anspruchsvolles Drama anschauen und es dann für fehlende Action kritisieren. :)
Tja, negative Schlagzeilen waren schon immer besser als gar keine. Wer weiß das besser als diese komische Spezies der "Youtubestars"? Einen Film mit ner Wertung von 3-5 lässt man meist links liegen. Den schlechtesten Film überhaupt jedoch wollen sich bestimmt manche anschauen. ;)
Da das Thema dieses Animes nicht gerade einfach ist, braucht es seine Zeit, um Fahrt aufzunehmen. Durchhalten wird jedoch definitiv belohnt, die 2. Hälfte der Serie ist einfach genial! Trotz sehr vieler ernster und emotionaler Momente ist es auch eins der lustigsten Animes die ich bisher gesehen habe.
Bei den Schauspielern fehlt Sebastian Barnickel, welcher den Gärtner gespielt hat! Wieso das so wichtig ist? Weil ich das bin! :D