BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    BossMarco 18.01.2020, 16:11 Geändert 18.01.2020, 22:37

    The Ritual ist ein Backwood-Horrorfilm der atmosphärisch und schauspielerisch eine Katastrophe ist. Die Spannung kommt auch nur ganz selten und wenn man dann meint es geht los, flacht der Film wieder ab. Es gibt viel bessere Filme die ähnlich sind und die kommen über eine durchschnittliche Wertung auch nicht heraus. Das sagt doch schon einiges über diesem Film.

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    • 5

      Mit Adam Driver und Scarlett Johansson hat der Film die besten aktuellen Hollywood Darstellern gewinnen können. Die zwei sind auch im Art-House Kino unterwegs und werden nicht nur für den Mainstream gebucht. Auch hier spielen die beiden gut und sind sogar für den Oscar nominiert. Auch der Film selbst ist ein ein großer Kandidat für die diesjährige Oscar-Verleihung.
      Für mich ist der Film ein typischer Oscar Film, dass heißt. Der Film ist unspektakulär und eher langweilig. Die Charakteren sind ebenfalls sehr langweilig gezeichnet und interessierten mich nicht das geringste. “Lost in Translation“ und Co lassen grüßen. Scarlett hat fast jede Szene eine andere Frisur, hier wird wieder mehr aufs optische als auf das authentische geschaut.
      Teilweise war der Film mir auch zu kitschig und zu oberflächlich dargestellt. Schlussendlich möchte der Film mehr sein als er ist. Dazu kommt noch das der Film zu lang ist und deswegen auch ein bisschen für Langeweile sorgt. Dieser Film gehört für mich zur Kategorie: Eine mal schauen und wieder vergessen.

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      • 8

        Den Stil von Kar-wai Wong mag ich einfach roh rau und zum Teil eiskalt. Er spielt mit trendigen Sachen taucht aber plötzlich wieder ab ins tiefste Art-House. “ Days of Being Wild“ mit Leslie Cheung , Maggie Cheung und Andy Lau ist zwar nicht der beste Film von Wong aber trotzdem sind alle seine Merkmale drin die ich an ihm liebe.

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        • 6 .5
          BossMarco 16.01.2020, 00:44 Geändert 16.01.2020, 00:45

          House of Sand and Fog ist ein Psycho-Drama das vor allem wegen der sensationelle Leistung von Ben Kingsley Punkten kann. Das Drama kam mir zu übertrieben daher, teilweise zu überdramatisiert. Die Story geht auch zu schnell voran. Es passiert ständig etwas und der Film kommt ganz selten zu Ruhe. Meistens sind nur extremen aneinandergereiht. Der Aufbau am Schluss ist für mich fast schon zu hektisch, es kam mir vor wie bei einem Blockbuster. Die Aussage des Films und die Story an sich fand ich sehr gut. Auch Jennifer Connelly die ich ansonsten nicht so mag gefiel mir hier ganz gut. Vom Film habe ich definitiv mehr erwartet und daher kann ich hier von einer Enttäuschung sprechen aber er ist auch keinesfalls schlecht so weit würde ich auch nicht gehen.

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            BossMarco 14.01.2020, 09:00 Geändert 14.01.2020, 09:03

            Ein richtig guter Found Footage-Horrorfilm der so tut als wäre er wahr . Die Dokumentation dazu fand ich ebenfalls sehr gut, und deckt wichtiges auf. Auch die tut so als ob es wahr ist. War dazumal irgendwie etwas neues und danach kam auch nie wirklich etwas Gleichwertiges heraus.

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            • 3 .5
              BossMarco 14.01.2020, 08:50 Geändert 17.01.2020, 20:55

              Publieke werken ist ein niederländischer Film vom 2015. Die Geschichte um einen Geigenbauer und die Entstehungsgeschichte des Amsterdamer Hauptbahnhofs fand ich recht interessant. Doch leider wird hier alles oberflächlich gezeigt. Auch die Charakteren hatten null Tiefgang. Teilweise wurden diese so richtig dumm dargestellt. Auch der unnötige Kitsch ist hier fehl am Platz. Daher bricht der Film sehr schnell zusammen und ich verlor dann sehr schnell der Interesse am Film. Genauer gesagt habe ich mich nur noch gelangweilt und wartet nur noch aufs Ende des Films. Sämtliche Logikfehlern machen dem Film ebenfalls ein Strich durch die Rechnung.

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              • BossMarco 14.01.2020, 08:37 Geändert 14.01.2020, 08:39

                1. Wie fühlst du dich heute?
                Der Morgen habe ich generell nicht so gerne.
                Aber ansonsten geht es gut.

                2. Kaufst du Zeitschriften und wenn ja, welche?
                Keine.

                3. Was war das verrückteste, was du letztes Jahr getan hast?
                Ich mach doch keine verrückten Sachen.

                4. Welches Buch liest du gerade?
                Immer noch The Stand von Stephen King.

                5. Welcher Film hat dich dieses Jahr am Meisten beeindruckt?
                Arctic.

                6. Welcher blieb dir aufgrund seines tragischen oder schockierenden Plots am besten in Erinnerung?
                Arctic.

                7. Schenkst du lieber oder bekommst du lieber Geschenke?
                Ich beschenke lieber.

                8. Beschreibe folgende Begriffe mit nur einem Wort, das für dich zutrifft:
                Freunde:Wichtig
                Familie:Wichtig
                Weihnachten: Essen
                Auto fahren:Bequem
                Reisen:Cool
                Tanzen:Unwichtig
                Sport:Schwitzen
                Fernsehen:Unterhaltung
                Immobilien:Geld

                9. Hast du deinen Traumjob?
                Das Leben ist ein Traum, der Job gehört zwar leider dazu aber ein Traum wird er bei mir nicht.

                10. Genießt du den Moment?
                Ja jeden Moment.

                11. Online-Shopping oder lieber in den Laden gehen?
                Laden.

                12. Wonach strebst du?
                Immer der beste zu sein.

                13. Wohin würdest du auswandern?
                Auswandern nicht aber Urlaub machen.

                14. Schwitzen oder frieren?
                Schwitzen.

                15. In welchem Moment warst du dem Tod am nächsten?
                Genau jetzt.

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                  BossMarco 12.01.2020, 12:16 Geändert 16.01.2020, 21:13

                  Running wild hat wirklich gute Ansätze vor allem ist der Film was für Pferde Nerds, was ich eben überhaupt nicht bin. Um beide Seiten verstehen zu können muss man schon was über Pferde verstehen. Der Film beginnt relativ sehr schwach und mit einigen Logikfehlern, auch der Charakter von der Hauptdarstellerin Christina Moore weisst Fehler auf. Danach wird es etwas besser. Sharon Stone spielt endlich wieder einmal in einem etwas besseren Film mit.Der Film ist auch Klischeehaft und kitschig, möchte aber auch an gewissen Stellen realistisch sein, was er nur bedingt schaffte. Die Charakteren sind typische Stereotypen, die zwar gut in die Geschichte passen aber dabei versagt die Ernsthaftigkeit, vor allem geht die Glaubwürdigkeit verloren. Der Film ist schlussendlich kein total Ausfall aber gut ist er auch nicht.

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                  • 6

                    Der Film überzeugt vor allem durch seine schönen Landschaftsaufnahmen.Auch Ulrich Matthes spielt seine Rolle sehr gut, ihm konnte ich noch zwei Stunden länger zuschauen.Der Rest des Film war eher Standard. Das Drama war teilweise zu übertrieben dargestellt worden. Der Thriller ansonsten mit seiner Hauptgeschichte habe ich auch schon ein paar mal zu viel gesehen.
                    Der Film hat aber auch ein paar aufregende Momente deswegen kann ich noch bei einigen Logikfehlern ein Auge zudrücken.

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                      BossMarco 10.01.2020, 09:18 Geändert 15.01.2020, 23:00

                      Fucking Berlin ist ein Biopicfilm der nur auf protzige Sexszenen und nackte Haut setzt .Vor allem setzt der Film auf dumme Klischees. Ein Portrait einer junger Frau das nur Oberflächlichkeiten zeigt und das Schauspiel aller höchstens auf “Gute Zeiten schlechte Zeiten“ Niveau ist. Die Metropole Berlin wird auch nur bedingt gut in Szene gesetzt. Teilweise dachte ich bin auf Touristen Tour. Das fünfminütige betrachten des Riesenrades gab mit den Rest.
                      “Fucking Berlin“ erzählt schlussendlich nur eine banale Geschichte die uninteressanter nicht hätte erzählt werden können.

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                        BossMarco 09.01.2020, 16:45 Geändert 12.01.2020, 12:20

                        Nanga Parbat ist der neunthöchste Berg auf dieser Welt soweit weiss ich es. Und ich kenne nur ein Bergsteiger namentlich, und das ist Reinhold Messner und genau um diesem Mann geht es hier. Ich wusste auch das sein Bruder auf diesem Berg Starb. Es gab ja schon genügend Dokus darüber.
                        Reinhold Messner stand dem Regisseur bei Seite und schaute ihm über die Schulter. Der Film ist recht authentisch und interessant aufgezogen. Und es kam hin und wieder ein bisschen Spannung auf. Leider wurde der Berg nicht richtig vorgestellt, detaillierte Angaben der Routen wäre hier angebracht gewesen. Auch die Charakteren hätten mehr Tiefgang ertragen können. Schlussendlich ist der Film aber nicht schlecht und sorgt für gute Unterhaltung.

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                          BossMarco 09.01.2020, 11:17 Geändert 12.01.2020, 12:23

                          Back to the Future,E.T. oder The Goonies sind Blockbuster der Achtziger von Steven Spielberg, oder zumindest hatte er die Finger drin. Diese Blockbuster machten auch die 80er aus, und man musste die als Kind gesehen haben. “The Goonies“ ging aber komplett an mir vorbei, obwohl ich die Karrieren von Corey Feldman und Sean Astin befolgte, unbewusst natürlich. Josh Brolin als Teenager ist auch erkennbar. Der Film gab mir noch mal das Gefühl, wie die Achtziger Filme waren, humorvoll, aufregend und sie hatten einfach Charme. Das gewisse etwas was einen Blockbuster eben ausmacht. Man lehnt sich zurück und bekommt einfach beste Unterhaltung. Das Hirn abgeschaltet natürlich, Logik darf dabei keine Rolle spielen. Die Effekten sind einfach mit Liebe gemacht und eben nicht alles animiert. Ich als Kind der 80er fühlte mich wirklich wohl bei diesem Film.
                          “The Goonies“ ist ein Meisterwerk von Richard Donner, das Drehbuch schrieb der King of Blockbuster Steven Spielberg persönlich.
                          Ein Meisterwerk aus einer Zeit als hin und wieder mal auch ein guter Film aus Hollywood und vor allem aus dem Mainstream kam. Da hatte man noch Ideen, und gab sich noch Mühe. Liebe für jedes Detail. “The Goonies“ ist ebenfalls ein Beweis dafür.

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                            BossMarco 08.01.2020, 22:34 Geändert 08.01.2020, 22:35

                            Die Reise des chinesischen Trommlers ist ein Film aus Hongkong. Regisseur Kenneth Bi spielt mit einigen Elementen, Musik,Maetial-Arts, Drama,Coming Of Age, aber Hauptsächlich ist der Film ein Gangsterfilm, der sich aber nicht Konsequent drauf konsentiert Klischees aus den Gangster-Milieu zu befolgen. Als Zuschauer folgt man den Protagonist Sid, der eine Flucht in ein besseres Leben wagt. Dabei sieht man Hongkong von seiner besten Seite. Grandiose Stadtbilder und wunderschöne Landschaftsbilder geben diesem Film die perfekte Note.
                            Ich persönlich war sehr beeindruckt von diesem Film.

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                              BossMarco 08.01.2020, 15:57 Geändert 08.01.2020, 15:58

                              Perfect Sisters ist eine wahre Geschichte, da ist es noch trauriger wie der Film umgesetzt wurde.Die Charakteren sind ganz nach Hollywood gestrickt worden, cool und lässig mit aufgesetzten depressiven Zügen. Lieber Cool und lässig als authentisch mit nachvollziehbaren Gefühlen. Die Mädchen werden auch zu brav dargestellt, ihre Herzlosigkeit kriegt man nur bedingt zu spüren.
                              Der Film erstickt auch an seiner Stereotypi und versagt auf ganzer Linie mit seinem klischeehaften Erscheinungsbild.

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                                Better Watch Out ist ein Coming of Age -Horrorfilm der mit Augenzwinkern funktionieren könnte, nur zwinkere ich nicht gerne bei bewussten Trash. Unfreiwillig komisch ist er nie, der Film sucht das komische die ganze Zeit.
                                Er nimmt sich zur keine Sekunde ernst. Die Schauspieler spielen auch schlecht und meistens auch ohne Liebe.
                                Das Weihnachtssetting gefiel mir noch reaktiv gut. Auch das typische Amerikanische Familien Haus sorgt noch für Atmosphäre. Schlussendlich ist der Film ein Klamauk der sogar etwas Spass macht wenn man sich zu diesem Niveau einlässt.

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                                • 1. Bist du bei Vorsätzen fürs neue Jahr bzw. ganz allgemein Veränderungen im Leben hartnäckig oder wirfst du bereits sehr schnell wieder die Flinte ins Korn?
                                  Vorsätze fürs neue Jahr brauche ich nie.

                                  2. Was geht dir während diverser Sexszenen in Filmen und Serien so alles durch den Kopf?
                                  Meistens lassen sie mich kalt.

                                  3. Schaust du Filme immer komplett am Stück oder auch mal mit Unterbrechungen?
                                  Wenn es geht immer komplett.

                                  4. Ehrlichkeit bis es weh tut oder Arsch kriechen?
                                  Ehrlichkeit, Arsch kriechen kann ich nicht.

                                  5. Warum sind wir alle so fasziniert (abhängig) vom Internet?
                                  Bin ich doch gar nicht?

                                  6. 2020 und die moderne digitale Welt: Fluch oder Segen?
                                  Sie gehört dazu ändern kann man es nicht, egal ob man dagegen ist oder nicht.

                                  7. Wenn du in deinem Leben einen Fehler rückgängig machen könntest, welcher wäre es?
                                  Keiner die gehören einfach zu mir.

                                  8. Welcher Film hat dich emotional am meisten berührt und warum?
                                  Irreversible ich konnte mit Cassel voll mitfühlen und auch die Qualen von Bellucci, da konnte ich nicht richtig hinschauen.

                                  9. Fällt es dir im realen Leben leicht dich so zu geben wie du bist oder hast du oft das Gefühl eine Maske zu tragen (tragen zu müssen)?
                                  Brauche keine Maske.

                                  10. Worauf legst du bei der Beurteilung von Darstellern mehr Wert: Die schauspielerischen Fähigkeiten oder die sexuelle Anziehungskraft?
                                  Das letztere zählt für mich nicht.

                                  11. Wir schotten uns von den Nachbarn ab, kommen generell immer weniger in Kontakt mit echten Menschen. Haben oft Vorurteile und sind nicht immer ehrlich oder nett zueinander. Fiktive Charaktere und unerreichbare Stars dagegen lieben wir über alles und vergöttern sie. Mit echen Gefühlen und Problemen aber können wir kaum noch umgehen, weil wir sie meist ohnehin nach außen verstecken. Findest du daher ebenfalls, dass wir in einer "Fake-Welt" leben? (Längere Antwort als nur Ja oder Nein erwünscht)
                                  Wir leben tatsächlich in einer sogenannten Fake-Welt, mit der richtigen Quelle kann man das lindern. Auf der Strasse sieht man das richtige Leben. Tv, internet und Smartphone nehmen zwar immer mehr an unseren Leben teil aber es ist nicht Real. Die Medien sind das schlimmste wenn man alles glaubt wie die meisten Menschen hier draussen.

                                  12. Was ist dir lieber: Menschen mit Ecken und Kanten oder übertriebene Charaktere bzw. heiße Stars? (ruhig mal ganz ehrlich darüber nachdenken).
                                  Können beide interessant.

                                  13. Was glaubst du eigentlich welcher Typ
                                  Mensch sich hier so hinter den diversen Userprofilen verbirgt?
                                  Da müsste ich jeden User einzeln analysieren.

                                  14. Ist das schauen von Filmen und Serien samt surfen im Netz deine Hauptfreizeitaktivität?
                                  Nur Filme und Moviepilot

                                  15. Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, dass hier auf MP viele User im Alter von 30-50 Jahren immer noch wahnsinnig konsumfixiert rüberkommen (glotzen, zocken, surfen usw.)?
                                  Wir sind fast alle mit diesen Beschäftigungen aufgewachsen. Es hat unseres Leben geprägt, irgendwie kommen die meisten nicht mehr los davon.

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                                    über Tannöd

                                    Der Film ist atmosphärisch top und auch die Leistung von Julia Jentsch kann sich sehen lassen.
                                    Der Film beginnt ganz gut und es kommt vor allem in der erste Hälfte des Films etwas Spannung auf.
                                    Das Drama kommt aber nur bedingt gut rüber und wirkte oftmals aufgesetzt oder sogar unnötig.
                                    Als Thriller funktioniert der Film mit seinem Thema zu einfach. Der Film hat auch Krimi Elementen drin, in diesem Bereich agiert der Film in typischer TV-Krimi Manier ohne Anspruch und fordert seine Zuschauer kaum. Allem in allem liefert der Film zu wenig, für minimale Unterhaltung sorgt der Film gerade noch.

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                                      BossMarco 03.01.2020, 17:13 Geändert 03.01.2020, 17:15

                                      Smilla's Sense of Snow ist ein guter Thriller. Gut die 90er Thriller waren generell am besten und es gab auch viele gute davon. “ Smilla's Sense of Snow“ ist eine dänische Produktion und lässt auch kein Genre-Klischee aus. Ich lobe die Leistung der Hauptdarstellerin Julia Ormond, obwohl mir Ihr Charakter der sie spielt sehr unsympathisch ist. Aber sie passt einfach perfekt zu dieser Rolle. Die anderen Charakteren waren mir zu leblos gezeichnet vor allem den Charakter von Gabriel Byrne, aber auch die anderen waren nicht viel besser. Die Kulissen von Grönland und Dänemark haben mir sehr gut gefallen und gehören für mich zum Highlight dieses Films. Der Film ist auch durchgehend spannend. Der Film hat aber mit so einigen Logiklöcher zu kämpfen was für mich der Hauptgrund war demFilm keine höhere Punktezahl zu geben.

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                                        BossMarco 03.01.2020, 11:27 Geändert 09.01.2020, 20:49

                                        The Other Boleyn Girl ist ein Kostümfest und Kulissen stark wie bei den ganz alten Hollywood Filme. Dabei wird mehr geachtet das der Film gut aussieht, die Geschichte ist egal. Auf eine wahrheitsgemässe Verfilmung pfeift man, hier wurde alles so schön geglättet das ich kaum hinschauen konnte. Der Film existiert nur durch Kitsch und Klischees. Früher im alten Hollywood war das noch eher egal bei solchen Verfilmungen. Weil man einfach nur Unterhaltung wollte. Aus heutiger Sicht geht das nicht mehr weil es schon Zehntausend solche Filme gibt. In den Hauptrollen haben wir Natalie Portman,Eric Bana und Scarlett Johansson. Eric Bana spielt den König natürlich weichgespült in Wirklichkeit wäre der viel tyrannischer und blutrünstiger gewesen.Johansson wälzt sich nur im Bett mit Bana, ein richtiger Charakter spielt sie nicht. Auch Portmans Charakter ist nur ganz oberflächlich dargestellt. Schlussendlich liefert der Film nur Standards und Übertreibungen und das in jedem Bereichen.

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                                          über Maus

                                          The Maus ist wirklich ein sehr faszinierender Film. Man könnte meinen es ist ein normaler Backwood-Horrorfilm. Der Film ist aber nur eine Metapher des Bosnien/Serbienkrieg. Das Geschehen passiert hier in einem bosnischen Wald. Die Charakteren agieren meistens sehr authentisch. Alma Terzic spielt ihr Charakter sehr gut und authentisch. Eine großartige Schauspielerin des Indi-Kinos.
                                          Wer sich aber mit dem Konflikt des Bosnien/Serbien Krieges nicht gut auskennt, tut sich hier sehr schwer, der sieht wahrscheinlich nur ein schlichter Backwood-Horror Film mit vielen Fragezeichen. Der Film kann man so unterschiedlich betrachten, hier gibt es keine Grenzen. Als Bosnier sieht man den Film anders, als Bosnier der den Krieg erlebte sieht man den Film nochmals anders. Ein Serbe sieht der Film anders und eine Serbe der die Zeit im Krieg erlebte sieht der Film nochmals ganz anders. Hier wurde keine Fassade vergessen und zeigt schlussendlich ein sehr brutaler Film der sehr emotional sein kann, wenn man es nah erlebte.
                                          Ein super Film der mich geschockt und gleichzeitig auch fasziniert hat.

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                                          • 8
                                            BossMarco 01.01.2020, 10:44 Geändert 09.01.2020, 16:48
                                            über Cam

                                            Alice ist eine ehrgeizige junge Frau, die in der Welt der Webcam-Pornografie als Camgirl durchstarten will.Sie geht aber vor Kamera nie zu weit mit dem Sexuelen und setzt ihre Grenzen . Eines Tages wacht Alice allerdings auf und stellt fest, dass sie in ihrer eigenen Webcam-Show ersetzt worden ist, und zwar durch eine Kopie ihrer selbst, Lola übernimmt dabei nicht nur die Kontrolle über Alice' Webcam, sondern nach und nach auch über ihr ganzes Leben. Das Internet hat viele Gefahren, viele Menschen kommunizieren nur noch über das Internet, und schaffen vor allem eine neue Identität,kennt man doch von jeder Plattform auch wir bei Moviepilot.(Spoiler) Hier geht es um Identität, Alice weis gar nicht mehr genau wer sie ist, sie verwechselt ihr Account-Profil mit ihrer Privatperson. Schlussendlich weiss sie gar nicht wer sie ist. Ich fand das ganze jetzt nicht mal so unrealistisch, weil ich kenne viele Leute die sich mehr mit ihrem Account-Profil beschäftigt als mit dem Privatleben.
                                            Und in Zukunft wird es noch schlimmer denke ich. Weil der Computer immer in unseres Leben drängt und wir es für selbstverständlich halten werden das wir alles nur noch über den Computer tun. Logisch wird es hier übertrieben gezeigt, aber ich fand das ganze sehr interessant dargestellt. Das hölzerne Schauspiel aller Schauspieler störte mich zuerst, konnte es aber irgendwann verzeihen. Die Geschichte wurde auch nicht immer fließend erzählt, was den Film aber roher aussehen lässt und am Ende des Films wertete ich dieses Detail sogar positiv. Madeline Brewer die Alice/Lola spielt sieht zwar gut aus aber als Schauspielerin sehe ich sie nicht, trotzdem passte sie zur Rolle. “Cam“ ist bestimmt kein perfekter Film aber trotz einigen Schwächen hat der Film mir gut bis sehr gut gefallen.

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                                            • 7 .5

                                              Das Spiel ist eine Stephen King Verfilmung, die lange als unverfilmbar galt. Regisseur Mike Flanagan versuchte es obwohl es sehr riskant war. Und und ich muss zugeben ihm gelang das sehr gut. Manche Abstriche kann man hier schon machen, aber Mike Flanagan hatte ein sehr schwieriger Job, aber er holte meiner Meinung wirklich das beste heraus. Mit mit Carla Gugino und Bruce Greenwood hat der Film zwei Darsteller gewonnen, die eher als Nebendarsteller in Blockbustern bekannt sind. Ich fand die jetzt vom Schauspiel her auch nicht besonders gut. Aber für mich war das auch nicht so wichtig gewesen, der Film selber war der Kern der Wichtigkeit und der hat mich relativ gut unterhalten.

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                                                BossMarco 29.12.2019, 15:01 Geändert 07.01.2020, 12:42
                                                über Silence

                                                Mal ein anderer Film von Martin Scorsese, der hier mal auf einer ganz andere Weise seine Geschichte erzählt und auch das handwerkliche wurde hier mal anders gemacht. Bibelfilme interessieren mich eigentlich zu wenig und können mich oftmals auch nicht erreichen. “Silence“ ist anders und zeigte mir noch mehr wie Religionen unnötig sind, waren und immer werden bleiben. Ich als ein sehr Religions kritischer Mensch untermale natürlich wie schwachsinnig das ganze ist. Martin Scorsese wollte niemanden beleidigen, hier finden Atheisten und Gläubige Zugang. Jeder befrachtet dieser Film auf seine Art. Leider wird der Film letztendlich wieder zu liniar, den Zuschauer wird auch zu viel gesagt, was danach so einiges einschränkt wird , um selbständig zu denken. Aber eben es ist ja nur ein Scorsese Film, der nur mit diesen Merkmalen arbeitet. Trotzdem bleibt der Film gut bis sehr gut und auch die Charakteren haben teilweise den nötigen Tiefgang. Andrew Garfield und Adam Driver spielten ihre Rollen auch ganz gut.
                                                Super Film und um Weiten besser als die anderen Schrott Filme von Scorsese die er gedreht hat.

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                                                  über Bugsy

                                                  Bugsy Siegel war einer der bekanntesten Mafiosi der ganzen Gangster Geschichte. luxuriöse Casinos in Las Vegas das war sein Verdienst. Nur konnte er sein Ruhm und was er für die Wüstenstadt gemacht nie erleben. Gespielt wird Siegel von Warren Beatty in weiteren Rollen sind Harvey Keitel, Ben Kingsley und Annette Bening zu sehen.
                                                  Mit 12 fand ich den Film so richtig gut. Heute erkenne ich, das es hier schon recht übertrieben zur Sache geht, manchmal schon ins lächerliche gezogen. Für eine Biopic ist das schade. Hier folgte man nur den dazumaligen Mafia-Trend.
                                                  Das unfreiwillige komische im Film kann konnte mir noch einige Minuten Spass machen aber nach 15 Minuten fand ich es einfach nicht mehr lustig.
                                                  Auch das Schauspiel der Schauspieler war meist overacting was auch nur kurze Zeit Spaß machte beim zuschauen.

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                                                  • 1 .5
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                                                    Schon das Original war nicht so gut, war einfach Trash, der zum Videotheken Erfolg wurde. Das Remake ist unnötig, hat kein Charme und ist auch nicht unfreiwillig lustig. Die Schauspieler spielen auf einen sehr tiefen Niveau. Remakes sind immer unnötig weil es in der Kunst keine Remakes braucht. Entweder man mag ein Film, egal wie alt er ist oder man lässt es. Es geht nur um die Kohle oder man macht sich es einfach um so schnell wie möglich Filme zu drehen. “Stepfather“ ist einer der schlimmsten Filme der ich in letzter Zeit gesehen habe.

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