BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
The Two Popes ist vor allem sehenswert wegen der Leistungen der beiden Hauptdarsteller Anthony Hopkins und Jonathan Pryce. Auch der Brasilianische Regisseur von Fernando Meirelles (City of God und Der ewige Gärtner) hat bisher handwerklich immer gute Filme gedreht. Ich als Atheist kann natürlich mit der Geschichte sehr wenig anfangen, und schenke denen zwei Scharlatanen nur ganz wenig Aufmerksamkeit. Interessant finde ich es trotzdem das es noch sehr viele Menschen gibt, denen Religion und der Glaube noch sehr wichtig ist und man vor allem noch den Päpsten glauben schenkt. Anthony Hopkins und Jonathan Pryce zusammentreffen war schauspielerisch auf höchsten Niveau aber das war es auch schon mit dem Höhepunkt, leider war der Film ansonsten eher langatmig und anstrengend.
3096 Tage ist ein sehr intensiver Film, der einfach nur schockierend ist. Ich wusste ja das die Geschichte wahr ist und das der Film das Geschehen von Natascha Kampuschs selbstgeschriebenes Buch das Drehbuch erfasste.
Das machte das ganze noch schockierender. Die Ereignisse wurden detailliert gezeigt und man ist als Zuschauer ebenfalls gefangen und folgt Natascha Kampuschs Qualen.
mit Antonia Campbell-Hughes spielt ihre Rolle sehr gut und glaubhaft. Auch Thure Lindhardt spielt sehr gut und man nahm ihn die Rolle des Kidnappers voll und ganz ab.
Der Film ist jetzt kein Überflieger aber sehenswert ist er allemal und ein bisschen spannend trotz Bekanntheit der Geschichte ist er auch. Also ganz klar eine Sicht wert.
John Woo mit seinen scheiss Tauben ging mir schon immer auf die Eier. Dieser “Notwehr” hat viele Hommagen an seinen alten Filme. Einmal erinnert er mich an “Hard Boiled“ dann an “The Killer“ und Elementen aus “Hard Target“ und “Face/Off“ durften natürlich auch nicht fehlen. Irgendwie hat Woo das Filme drehen verlernt, er spielt nur mit seinen alten Bekannten Sachen und lässt sogar seine Tauben noch höher fliegen. Lobenswert war das man hier wieder eine richtige Explosion zu Gesicht bekam und keine CGI Explosion. John Woo war ja bekannt dafür das er richtig coole handgemachte Actionszenen erschaffen konnte. Dafür ist der Rest des Films so ziemlich auf dem unterstem Niveau, auch die Leistungen der Schauspieler ließen zu wünschen übrig.
Linda Lovelace hatte ein hartes Leben schon als Kind mit ihren strengen religiösen Mutter hatte sie es sehr schwer. Danach könnte es nicht schlimmer werden, sie wurde zu allem gezwungen von ihrem Zukünftigen Ehemann, der im Pornogeschäft unterwegs war. Er zwang sie mit Waffengewalt zu diesen Pornofilmen und danach auch zur prostitution. Er war gegenüber ihr sehr gewaltätig und misshandelte und vergewaltigt sie. Der Film zeigt das ganze in 92 Minuten, da konnte man die Intensivität nicht so ganz richtig und alles zeigen. Es wirkte teilweise alles so schnell runtergespielt.
Der Name Linda Lovelace sagte mir vor diesem Film nichts, daher musste ich über sie googeln. Einige kleinere Artikeln über sie hatten mir mehr über sie erzählen können als dieser Film. Was ich eben nicht verstehe! dass man solche Oberfläche Filme überhaupt dreht? Amanda Seyfried spielt Linda relativ gut, sie wäre wirklich die richtige Schauspielerin für die Rolle gewesen.
Das Cast wurde eigentlich mit guten Schauspieler besetzt.Peter Sarsgaard ,Juno Temple,Sharon Stone
James Franco als Hugh Hefner, Robert Patrick,Eric Roberts und ganz kurz zusehen Chloë Sevigny. Also am Cast liegt es nicht. Der Film ist eine Millennium Films Produktion, vielleicht ist es deswegen nichts geworden. Das Label ist nur bekannt für harte Actionfilme wie “John Rambo“ oder “The Expendables“ da fehlen ganz klar die Erfahrungen für solche Filme.
Es war eine Tat die nicht nur Norwegen weh getan hat, sondern erschütterte die ganze Welt. Jedem andere Land war danach bewusst, dass diese Anschläge auch in ihrem Land und um jeden Zeit passieren könnte. Die Geschichte um das grausame Massaker von Norwegen ist nur ein Mann verantwortlich Anders Breivik, um ihn geht es in diesem Film und man verfolgt sein Verfahren nach den Terroranschläge. Ich fand den Film um Anders Breivik interessant. Das Drama um das Opfer das überlebte, fand ich jetzt eher routiniert erzählt und drängt eigentlich die andere Geschichte ein wenig ab. Auch geht es hier wieder um ein Überlebenden der einen Sohn einer Politikerin ist. So interessant wurde das jetzt nicht gezeigt. Schlussendlich ist “22 July“ kein schlechter Film aber durchgehend auch nicht besonders gut.
Chernobyl ist eine Miniserie die das Unglück der Nuklearkatastrophe von 1986 zeigt. Ich habe noch nie einen neuen Film gesehen der in den 80er spielt das die Atmosphäre so gut rüber bringt. Teilweise dachte ich wirklich es handelt sich da um eine 80er Jahre Produktion. Der Film ist sehr interessant gemacht und man taucht buchstäblich in die Serie hinein. Kann sein das gewisse Charakteren erfunden sind und das nicht alles wahrheitsgemäß gedreht wurde, aber schlussendlich will ja der Film uns die schreckliche Sachen der Tragödie zeigen und die Langzeitwirkung der Stadt uns näher bringen und das macht die Serie sehr gut. Das ganze lenkt auch nicht durch unnötige Nebenhandlungen ab und konsentiert sich nur aufs wesentliche. Die Charakteren haben zwar kein Tiefgang, man lernt sie auch nur schlecht kennen. Hier zeigt man nur das Geschehen des Unfalls, Private Eindrücke sind kaum erhalten,was ich sehr positiv finde weil die Serie auf seiner Spur bleibt und so auf mögliche kitschige Momente verzichtet. Der Kommunismus wurde hier mal aus der Sicht von heute kritisiert, was ich für eine unnötige Szene gehalten habe. Aber es wurde ja nicht groß danach darauf herum geritten, daher konnte man die Szene schnell wieder vergessen. Ich hätte auch lieber eine russische/ukrainische Produktion gehabt und keine schwedische, weil Skandinavier einfach nicht wie Sowjets aussehen. Aber jeden Wunsch kann man ja nicht erfüllen. Daher spielen zwei von meinen Lieblinge Stellan Skarsgård und Emily Watson mit werden aber deutlich von Jared Harris an die Wand gespielt der einfach eine sensationelle Leistung abliefert.
Earthquake Bird ist mysteriös und teilweise recht interessant. Der Film zeigt aber auch Schwächen weil er sich hauptsächlich nur mit Klischees und altbekanntem bedient. Die Charakteren geben jetzt auch nicht viel her. Das 80er Jahre Feeling kommt auch nur bedingt gut rüber.
Der Hauptgrund das der Film gelungen ist kann man wohl der schwedischen Hauptdarstellerin Alicia Vikander(Ex-Machina) verdanken. Sie spielt wirklich gut und es macht spass ihr zuzusehen wie sie ihr Charakter spielt. Eine gute Schauspielerin, nur hat sie bisher nur Filme gedreht die mich nicht interessieren. Der Film hat auch einige Hommages an “Black Rain“ der sich auch aus der Hollywood Sicht mit der japanischen Kultur beschäftigt.
Schlussendlich war ich aber vom Film noch enttäuscht, konnte mich aber auch nicht so zufrieden stellen.
Apache: La vida de Carlos Tevez ist eine argentinische Serie und es geht um die Geschichte von dem Fussballstar Carlos Tevez, der in einem armen Viertel aufwuchs. Die authentische Atmosphäre von der Stadt fand ich sehr gut. Auch das Drama um die Familie Tevez fand ich gut, obwohl es natürlich schon sehr dramatisch überspitzt wurde. Auch die Charakteren um diese Familie gefielen mir sehr gut. Der kleine Junge, der Teves verkörpert spielt hervorragend. Die Serie entpuppt sich aber schnell zur Action-Serie und es wird beinahe mehr geschossen als bei einem Rambo Film. Naja passt irgendwie nicht so ganz. Weil schlussendlich wird die Serie zum Gangster-Action-Drama mit jede Menge Toten. Die Gangster Charakteren sind alles Stereotypen ohne Tiefgang und dienen nur dazu um Klischees zu bestätigen und Actionszenen zur erschaffen. Ich fand das Drama um dem Film jetzt um einiges besser. Das Gangster Gehabe lenkt nur von der Haupthandlung ab, was heißt hier Haupthandlung? Das Ganze gewinnt irgendwann sogar die Oberhand. Aber gut unterhalten wurde ich, dass ist die Hauptsache aber gefordert wurde ich auch nicht. Die Serie hat auch seine Schwächen die mich zu störten, doch die guten Sachen blieben bei mir in bester Erinnerung und das belohne ich mit einen Bonuspunkt.
Bankier van het Verzet ist ein holländisches Kriegsdrama. Die Geschichte wurde noch nie erzählt daher ist es etwas neues. Ich fand das ganze jetzt recht interessant. Die Oberflächen gezeichneten Charakteren waren hier das Problem.
Aber das ganze des niederländischen Wiederstands und dessen Finanzierung von einem sehr mutigen Bankier im zweiten Weltkrieg fand ich sehr interessant. Der Film weisst aber auch eher uninteressante Nebengeschichten auf die nur abgelenkt haben. Ansonsten ein unterhaltsamer film.
Die Haut des Wolfes ist ein atmosphärisch und gut gelungener Film aus Spanien. Man folgt dem Charakter Mario Casas, der einsam in den Bergen lebt und hauptsächlich auf Jagd geht. Nur zweimal im Jahr geht er ins Dorf und tauscht mit den Dorfbewohnern seine Pelze von seinen gejagten Tiere. Er hat sich für ein Leben entschieden ohne Menschen und ohne Gesellschaft. Er selbst ist eigentlich nur rational , doch so ganz alleine will Mario Casas doch nicht sein, eine Frau muss her und er macht einen Deal mit einem Dorfbewohner. Nach einiger Zeit will ihm seine Frau zeigen, dass es wo anders ein anderes Leben gibt als das hier. Ob er sich jemals ändern wird und ein anderes Leben beginnen will, ist die Frage?
Was der Film genau uns sagen möchte weiss man nicht so genau, hier gibt es verschiedene Theorien, hier wird der Zuschauer gefordert. Für mich fehlte bei diesem Film das I Tüpfelchen um den Film noch hoher zu bewerten.
Las elegidas ist eine eine mexikanische Produktion vom Regisseur David Pablos. Eigentlich ein harter Tobak, in Mexiko ist der Menschenhandel sehr extrem und wird hier realistisch dargestellt. Glaube einfach nicht das die Polizei auch dahinter steckt wie es bei diesem Film mal erwähnt wird. Das ist einfach das naive Denken der Mädchen oder sie werden, auf diese Art und Weise angelogen. Die Charakteren sind im grossen und ganzen gut und authentisch gezeichnet, auf ein paar Stereotypen und Klischees wird man hier stossen halten sich aber in Grenzen. Das dramatische wird gekonnt gezeigt teilweise aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar aber bin auch nicht in einer solcher Gegend in Mexiko aufgewachsen. “ Las elegidas“ ist ein beeindruckender Film der trotz Schwächen sich nicht abschütteln lässt.
1)VHS-Spieler, DVD-Player oder Blu-Ray Player…Welches Abspielgerät besitzt du denn zu Hause?
Einen Code-Free DVD-Player von Panasonic, Einen Blu-Ray/DVD-Player von Panasonic. Schaue aber auch gelegentlich mit meinen Sony PlayStation:3?oder vier Blu-Rays oder DVD. Ein VHS Gerät sollte ich noch im Keller haben.
2)Sind die Filme der 10er-Jahre schlechter oder besser als die Filme von früher?
Ich finde generell die 10er das mit Abstand schlechteste Film Jahrzehnt aller Zeiten.
3)Dein/e Lieblingsmaler/in?
Keiner
4)Welche/n Schauspieler/in hälst du für überbewertet?
Jeder der gehypt wird ist für irgendeiner überbewertet.
5)Dein Lieblingszuckerl?
Gummibärchen ansonsten mag ich kein süsses.
6)Was erwartest du dir von den neuen Jahrzehnt?
Das jedes Jahr ein neues Jahr kommt.
7)Was wirst du am meisten vermissen von den 10er-Jahren?
Eigentlich gar nichts habe ich bei den anderen Jahrzehnten auch nicht getan.
8)Wie und wo feierst du Weihnachten dieses Jahr?
Gar nicht nur ein kleines Essen mit ausgewählten Leute.
9)Wie viele Sprachen sprichst du und welche willst du lernen?
Deutsch,englisch, fliessend mit italienisch, spanisch, holländisch und Russisch komme ich durch. Japanisch möchte ich auch gerne lernen.
10)Welcher Regisseur/in ist für dich überbewertet?
Wie beim Schauspieler bekommst du die gleiche Antwort.
11)Auf welchen Film freust du dich am meisten im Moment?
Auf keiner.
12)Hast du ein verrücktes Hobby?
Filme schauen.
13)Bist du mit deinem Leben zufrieden?
Ja bin ich.
14)Die schönste Stadt in Europa?
Wien
15)Magst du Adventmärkte?
Nein.
16)Lieblingsobst?
Im Sommer Wassermelonen und im Winter Bananen.
17)Was würdest du an deiner Stadt/Dorf ändern?
So einiges.
18)Filme oder TV-Serien?
Filme ganz klar.
19)Hundemensch oder Katzenmensch?
Kein Haustier Freund aber am Katzen mag ich eigentlich noch ganz gut.
20)Von welchen Film würdest du gerne ein Sequel sehen?
Bin überhaupt kein Fan von Sequels.
“Welcher Film war Dein persönliches Highlight 2019?"
Arctic
Erlöse uns von dem Bösen ist ein Cop-Horror-Thriller der hauptsächlich wegen der tollen Leistung von Eric Bana gut ist. Wenn es aber um Exorzismus geht hört bei mir der spass auf. Kann solche Filme nicht ausstehen. Auch hier wirkt die Geschichte sehr trashig und unrealistisch.
Der Film beginnt aber recht spannend flacht aber dann sehr schnell ab und zeigt uns nur noch Klischees und Stereotypen Figuren. Für mich macht dieser Film keinen Sinn und unterhalten tut er auch nicht.
Dolph Lundgren dreht zur Zeit hin und wieder mal einen guten Actionfilm. Auch “Larceny“ hat alles was ein guter Actionfilm braucht. Hier wird geschossen, gekämpft, Onliners und einen Hauptdarsteller dem man die Action abnimmt.
Doch Dolph Lundgren hat 40 solche Filme in dieser Art gedreht. Und dieser “Larceny“ sticht auch nicht gerade in seiner Filmography heraus.
Ein Actionfilm der ganz nach seinem Hauptdarsteller zugeschnitten wurde und von peinlichen Genre-Klischees nicht zurück schreckt.
Teilweise dachte ich habe diesen Film schon mal gesehen und das von Dolph Lundgren.
Der Unbarmherzige ist ein italienischer Gangsterfilm der sich nur aus der Trickkiste aus Hollywood bedient. Der Film existiert nur durch bekannte Mafia-Klischees und überspitzte Stereotypen. Ich hatte nie das Gefühl das sich der Film ernst nimmt und er bewusst so schlecht gemacht wurde. Aber ich behaupte dem sei nicht so. Man konnte nie ernsthaft in das Mailander Milieu eintauchen, weil es zum keinen Zeitpunkt authentisch wirkte. Auf die unerwünschten Standard Floskeln hätte der Film liebend gerne verzichten können.
Ich muss zugeben das ich gefüllte 90 Minuten gelitten habe.
Against All Odds ist ein Kriminal-Thriller aus dem Jahre 1984, noch erfolgreicher war der gleichnamige Song von Phil Collins der dafür sogar einen Oscar bekam. Der Film fängt sehr stark an und Jeff Bridges und James Woods liefern sich ein cooles Duel. Aber als dann die Frau ins Spiel kommt, um die es geht. Flacht der Film rapide ab, übertriebene Dramaturgie Situationen und unnötige Sex-Szenen, machen den Film beinahe ein Strich durch die Rechnung.
Sehenswert sind nur noch die Kulisse von Mexiko.
Am Ende kommt der Film wieder ins Rollen und wird teilweise sogar noch spannend. Das Ende rettet dann doch noch einiges.
Die 80er Atmosphäre war sehr eindringlich, der Film ist halt ein Kind seiner Zeit. “ Against All Odds“ ist von seiner Erzählungsweise sehr schlicht und fährt nur immer gerade von A nach B ohne grossen Ansprüchen. Aber für was das der Film ist, halte ich ihn für absolut sehenswert.
Der Film erinnerte mich an das das schöne Gefühl mancher Morgen, wenn ich von einem schönen Schlaf aufwache und kurz nach dem Erwachen feststellt, das diese schöne Zeit der Ereignisse nur ein Traum waren.
Ein sehr guter Anime, der sehr schön ist.
The Highwaymen erzählt die wahre Geschichte der zwei legendären Polizisten, die Bonnie und Clyde zu Fall gebracht haben. Regisseur übernahm von John Lee Hancock (Saving Mr.Banks), der auch das Drehbuch von “Perfect World“ geschrieben hat. Der Film und auch die Atmosphäre erinnerte mich auch stark an “Perfect World“. Das gute ist das der Film an Originalen Schauplätzen wo auch Bonnie und Clyde waren.
Auch das Geschehen wurde 1 zu 1 übernommen und wahrheitsgemäss übernommen. Die Dialogen und Diskussionen, sind natürlich frei erfunden.
Kevin Costner passt natürlich zu solchen Filme und ich sehe ihn wirklich gerne. Woody Harrelson, der Costner‘s Partner spielt ist ebenfalls gut in seiner Rolle. Teilweise fehlte mir aber den Tiefgang der Charakteren, vor allem bei den beiden Texas Rangers wäre das sehr wichtig gewesen. Das die Figuren Bonnie und Clyde fast keine Auftritte haben und das der Fokus bei den beiden Texas Ranger waren, finde ich gut. Man erlebt einfach die letzten Stunden von Bonnie und Clyde aus der Sicht von den Rangers. Was ich bemängelt habe ist das sich ja Bonnie durch die Batteriesäure verletzte und sie sich ihr Bein verätze, was ihm Film nicht zu sehen war. Man sieht sie zwar hinken, aber ihr Bein sieht gesund aus. Hier hatte man auf ein wichtiges Detail verzichtet, weil so wurde ja das Duo geschwächt.
Ansonsten finde ich den Film ganz in Ordnung, ohne grossen Ansprüchen weiss der Film zu unterhalten.
1.Eszter Balint (Stranger than paradise)
2.Melisa Sözen (Winterschlaf)
3.Golshifteh Farahani (Paterson)
4.Branka Katic (Crna Macka,beli macor)
5.Bibi Anderson (Wilde Erdbeeren)
Danny Aiello war ein brauchbarer Nebendarsteller und war für mich vor allem bekannt für seine Rolle in “Do the Right thing“ und “City Hall“
Bekannt wurde der Hollywoodstar durch “Bronx“ und “The Godfather:2“. In den letzten Jahren wurde es aber sehr ruhig um ihn. Vor kurzem ist er leider verstorben.
Beim “The Irishman“ geht es hauptsächlich um die Kriminelle-Karriere von Frank Sheeran der von Robert DeNiro verkörpert wird. Ob die Geschichte Wahrheitsgemäß stimmt weiß ich nicht, bin kein Gangster Experte. Der Film macht vor allem wegen seinem Cast an. Wegen Nostalgie gründen wollte ich den Film auch schauen. Und das Man Joe Pesci von seiner Rente zurück holte war irgendwie im vornherein spannend. Auch auf Al Pacino und Harvey Keitel hatte ich Bock. Nur auf DeNiro nicht, der gibt seinen Namen für alles her und spielt immer gleich. Aber ich wollte die Altstars wieder gemeinsam in einem Film sehen, wäre da nur nicht die CGI Verjüngerung der Schauspieler, das sieht teilweise so richtig trashing aus, manchmal musste ich wirklich lachen, wie die Schauspieler so richtig schlecht aussahen. Den Rest ist ein Typischer Martin Scorsese Film, Gradlinig, oberflächlich und die Charakteren sind wie gewohnt bei ihm Stereotypen. Die Mafiafilme sind sich auch alle so extrem ähnlich, auch hier dachte ich ständig, ich habe den Film schon mal gesehen. Da reichen mir die drei “The Godfather “ Filme und “Es war einmal in Amerika“ die ich noch wirklich gut finde. Für Fans von Martin Scorsese und von seinen Mafiafilme, ist der Film bestimmt eine Sicht wert. Für mich ist der Film Standard und oberflächlich, inhaltlich hat der Film auch nur altbekanntes zu bieten. Auch die Laufzeit ist übertrieben. Das ganze zieht sich wie Kaugummi.
Fazit:
Enttäuschend.
Ich muss von Anfang an zugeben das ich noch nie was mit dem Komiker Rudy Ray Moore anfangen konnte. Er war mir immer zu pervers und sein Humor war immer unter der Gürtellinie. Schon seine Plattencover machten mich nie an. Und wenn noch Typen wie Mike Tyson, OJ Simpson und ein paar Skandal-Rapper ihn in den Himmel loben, ist das für mich nur noch eine Bestätigung, das es hier bei ihm um einen asozialer Humor handelt.Bei dieser Biopic übernahm Eddie Murphy die Hauptrolle und verkörpert Rudy Ray Moore recht gut. Die golden Globe Nominierung als bester Hauptdarsteller hat er schon mal, ob es für eine Oscar Nominierung reicht? Wer weiss? Neben ihm spielt vor allem Wesley Snipes noch gut, der wieder einmal seine lustige Seite zeigen darf. Chris Rock, Mike Epps und Snoop Dogg agieren in weiteren Nebenrollen. Das Black Cinema war in den 70ern eine kurze Zeit gut. In den 90er wurde es dank Spike Lee,Mario Van Peebles und John Singleton Zum neuen Leben erweckt. Nach dem millennium war wieder aus die Maus. Und konnte nie wirklich wieder zurückkehren. “Dolemite is my name“ ist einer der besten Vertreter des Black Cinema in den letzten zwanzig Jahren. Und an das Duo Wesley Snipes und Eddie Murphy sollte man sich gewönnen. Die Loosers der letzten Jahren spielen noch in der Fortsetzung “Der Prinz aus Zamunda:2“ zusammen. “Dolemite is my name“ konnte mich zu wenig erreichen.
Roma ist eine mexikanische Produktion die vor allem durch ihre Bilder, Kameras und Schauplätzen von Mexiko Punkten kann. Die Charakteren stellten mich auf die Probe, da ich kein einziger Charakter interessant fand. Ich liebe eigentlich das Erlebnis-Kino und finde solche langsam erzählte authentische Geschichten eigentlich sehr gut. Aber Alfonso Cuarón Arbeit finde ich nicht mal einen Viertel so gut wie eines richtigen Regisseur, der sich mit solchen Filme auskennt . Zum Beispiel einen Jim Jarmusch,Aki Kaurismäki,Thomas, Vinterberg, Pawel Pawlikowski oder Theodoros Angelopoulos. Das sind nur ein paar Directors die ich nannte, ich kenne noch viele mehr. Der Grund das dieser “Roma“ so gehypt wurde ist der Regisseur Alfonso Cuarón der zurzeit ein erfolgreicher Hollywood-Regisseur ist. Gut verglichen mit anderen Hollywood-Dramen steht der Film schon gut da, aber man kann auch keine vergleichen ziehen, Standard-Hollywood Kitsch oder Art-House. “Roma“ ist ganz klar ein Art-House Film, der mir einfach nicht so gut gefallen hat. Der dank der Mogelpackung mit Alfonso Cuarón die Masse erreichte.
René Auberjonois war immer ein sympathischer Schauspieler ohne Skandale, er war nie in den Medien aufdringlich und war sehr wählerisch mit seinen Rollenauswahl. Sein Vater war der berühmte Schweizer Maler. René Fernand Auberjonois
Er spielte neben Größen wie Mel Gibson und William Shatner.
Mit seinen Worten “LEISE SAGTE ICH“ “LEISE“
R.I.P.