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Alle Kommentare von BuzzG
Also gut – die Bärte sitzen, die Hüte passen und Peter Suschitzky verpackt die schön ausgeleuchteten Sets in wunderbare Bilder.
Wesentlich besser als viele andere Historienschinken ist dieser allerdings nicht.
Warum „X-Men: Erste Entscheidung“ dennoch eher ein schlechter, als ein guter Film geworden ist, lässt sich abschließend platzsparend zusammenfassen:
Er ist ein Comicheft, das vor den Augen der Zuschauer so schnell durchgeblättert wird, dass sich diese nicht einmal an den zugegebenermaßen schick gezeichneten Bildern erfreuen können, und dessen Sprechblasen mit unglaublich flachen Dialogen ausgefüllt sind, die Zack Snyders Pathosgemälde „300“ glatt in die Tasche stecken. Kein Witz!
Das Gefühl, sich mit einer Bohrmaschine ein Loch in den Kopf zu bohren, muss wohl in etwa vergleichbar sein mit dem Gefühl, sich „The Inbetweeners Movie“, der hierzulande „Sex On The Beach“ heisst, Teil einer beliebten TV-Serie ist und satte vier Wochen lang die englischen Kinocharts angeführt hat, anzusehen.
Mehr, als nur mit seinen Bildern zu verstören, möchte das Werk nämlich inhaltlich wahrgenommen werden.
Viele interessante Horrorgeschichten verfügen über einen provokanten, sozialkritischen Ansatz.
„The Woman“ ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Und obendrein eine echte Genre-Perle.
Geschmackvoll, aufwühlend und fordernd sind vielleicht die Adjektive, die „Kill List“ am treffendsten beschreiben würden.
Ohne am Ende jede Frage zufriedenstellend beantwortet zu haben und mit Raum für Interpretationen, entlässt das Werk seine Zuschauer mit einem Paukenschlag aus seinem wirren, dreckigen Inferno.
Tomas Alfredson hat John le Carrés Roman in einen inspirierten, aber nicht inspirierenden Film umgewandelt. Zumindest nicht inspirierend, was das eigene Leben angeht.
Gelegentlich muss man sich aber auch einfach mit den unbequemen Schattenseiten auseinandersetzen.
Nicht jede Geschichte kann das Schöne und Positive feiern.
Schließlich erfüllt das Ergebnis so ziemlich alle Anforderungen, die man wohl mitbringt, wenn man im Kino ein aufwendiges, anspruchsloses Actionabenteuer bestaunen möchte:
Hochkarätige, wenn auch insgesamt unterforderte, Darsteller, von Oscar-Preisträger Robert Elswit („There Will Be Blood“) schön eingefangene Schauwerte von Moskau bis Dubai und vor allem...die richtige Mischung aus sanftem Nervenkitzel und Witz.
Ein Höhepunkt jagt den nächsten
Andy Serkis?? Jetzt mal ehrlich!! Abgesehen davon, dass ich den Affenplaneten nichtmal gut fand, war die Performance keineswegs Oscar-tauglich!
Ich bin mir recht sicher, dass Ryan Gosling noch dabei ist...ich hoffe, für den besseren DRIVE, als für IDES OF MARCH - aber recht wäre mir beides.
Und Gary Oldmans Leistung in DAME KÖNIG AS SPION war auch ne Nominierung wert.
Ihr habt ganz dick Alexander Payne (DESCENDANTS) vergessen! Steve McQueen könnte mit SHAME auch ins Rennen gehen. Unwahrscheinlich, aber mir sehr lieb, wäre noch Nicolas Winding Refn für DRIVE. Von IDES OF MARCH war ich etwas enttäuscht.
Für den Volltext bitte hier klicken:
http://www.mannbeisstfilm.de/kritik/JJ-Abrams/Super-8/2249.html
"J.J. Abrams' „Super 8“ ist nun genau solch ein Film, der sofort selige Erinnerungen an die fantastischen Geschichten des zuvor genannten Hollywood-Titans (der hier obendrein recht prominent unter seinem Amblin-Banner als Produzent in Erscheinung tritt) ins Gedächtnis zurückruft, aber dennoch inszenatorisch klar die Handschrift seines Regisseurs (und „Lost“-Ko-Entwicklers) erkennen lässt."
"Im Mittelpunkt der Geschichte steht hier auch gar nicht unbedingt das obligatorische Ungeheuer, sondern die titelgebende Super 8-Kamera (die Handlung ist in den späten Siebzigern angesiedelt, als auf diesem populären Format bevorzugt Privatfilme produziert worden sind).
Abrams' Film ist zunächst eine Liebeserklärung an die Magie der bewegten Bilder und die Abenteuer, die man mit ihnen erleben kann."
"Wenn es schon sonst niemand tut, vergibt zumindest der Schreiber den Titel „Film des Jahres“ für dieses bitter-süße Independent-Meisterwerk."
Den Original-Text gibt es hier:
http://www.mannbeisstfilm.de/kritik/Derek-Cianfrance/Blue-Valentine/2159.html
"Tatsächlich gehört das von „Pans Labyrinth“-Regisseur Guillermo del Toro [...] präsentierte Werk zum Überzeugendsten und technisch Versiertesten, was das Spannungskino in den vergangenen Monaten hervorgebracht hat."
ACHTUNG: Dies ist nur ein Ausschnitt, die vollständige Rezension gibt es hier:
http://mannbeisstfilm.de/kritik/Guillem-Morales/Julias-Eyes/2200.html