C. Friedrich
Der Auftrag ist klar: Eindringen. Den General befreien. Verschwinden. Doch man hätte die Spezialagenten, die zur Befreiung eines US-Generals aus einer Alpenfestung eingesetzt werden, auch darüber informieren sollen, dass sie nichts und niemandem trauen dürfen - nicht einmal den Befehlen für die Rettungsaktion, die sie gerade erhalten haben.
Verfilmung der Lebensgeschichte des Malers Vincent van Gogh: Vincent wurde als Sohn eines Priesters geboren, und wollte in seine Fußstapfen treten. Er scheint für diese Aufgabe jedoch nicht sonderlich geeignet zu sein, aber irgendwann findet er sein wahres Talent: die Malerei. Er zieht nach Südfrankreich, wo er die Motive zu finden hofft, die er vor seinem inneren Auge sieht, und auf Leinwand bannen will. Doch seine ersten Jahre verlaufen nicht gerade erfolgreich, er lebt weniger von den Einnahmen durch den Verkauf seiner Bilder, die sein Bruder für ihn verkauft, sondern vielmehr durch Almosen von diesem Bruder und anderen Freunden und Bekannten. Alles ändert sich, als er mit einem anderen Maler – Paul Gauguin – in ein gemeinsames Haus zieht.
Mein liebster Feind – Klaus Kinski ist eine Dokumentation von Werner Herzog über seine Hassliebe zu dem außergewöhnlichen Schauspieler, den er dennoch fünf Mal in der Hauptrolle seiner Filme besetzte.
In Thunderbolt and Lightfoot, so der Originaltitel von Die Letzten beißen die Hunde, spielen Clint Eastwood und Jeff Bridges die titelgebenden Gangster in einem Krimi von Michael Cimino.
In David Finchers Der seltsame Fall des Benjamin Button wird Brad Pitt als alter Mann geboren, der mit der Zeit immer jünger wird.
Der ursprüngliche Regisseur des Exorzisten-Prequels war Paul Schrader, er wurde aber von Renny Harlin abgelöst, der 90 Prozent des Film neu drehte (""Exorzist: Der Anfang"). Schrader wollte ein psychologisches Drama drehen, das war den Produzenten aber nicht blutig genug. Seine Fassung kommt nun aber doch noch ins Kino. Auch das "Original Prequel" handel von Pater Lankester Merrin (Stellan Skarsgård), der - viele Jahre vor den Ereignissen im ersten Teil der Serie - in Afrika auf einen Dämon trifft. 1947: Turkana, Britisch-Ostafrika. Eine Gruppe von Archäologen entdeckt eine byzantinische Kirche, die reich mit Mosaiken verziert ist, die auf eindringliche Weise die Schlacht zwischen Erzengel Michael und Luzifer darstellen. Imposante Statuen bewachen still ihre Pforten. Unterhalb der Kirche finden die Forscher eine Gruft mit Überresten eines satanischen Opferrituals. Den Wissenschaftlern wird allmählich klar, dass die Kirche nie für Gottesdienste vorgesehen war, sondern als Siegel für die Gruft und dessen Inhalt diente. Ein Siegel, das sie brachen und das das Böse in seinem Inneren nicht mehr aufhalten kann, das Land mit Angst und Terror zu überziehen.
Bruce Willis muss als in die Jahre gekommener Cop den Zeugen Mos Def zum 16 Blocks entfernten Gericht bringen. Leichter gesagt als getan…
Mitten im Koreakrieg versuchen die Ärzte eines mobilen Lazaretts, kurz M.A.S.H., bei Verstand zu bleiben.
Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford zeigt das historische Ereignis als Blick auf zwei gebrochene Charaktere, fernab von Ruhm und Schmach der Legende.
Hypnosegleich erzählt Lars von Trier dem Zuschauer die Geschichte des jungen amerikanischen Idealisten Leo Kessler (gespielt von Jean-Marc Barr), der sich 1945 nach Deutschland begibt, um dem zerstörten Heimatland seines Vaters in der Not zu helfen. Kurz nach seiner Ankunft besorgt sein Onkel ihm einen Job bei der Zentropa Eisenbahngesellschaft, wodurch sich Leos Leben fortan nahezu ausschließlich in Zugwagons abspielt. Mit ihnen bereist er das ruinierte Nachkriegsdeutschland und verliebt sich in Katharina, die Tochter des Zentropa-Chefs (Barbara Sukowa). Auf der Reise verstrickt er sich immer tiefer in ein gefährliches und undurchschaubares Netz aus Alliierten und unbeirrt weiterkämpfenden Alt-Nazis (die “Werwölfe”), und wird am Ende von beiden Seiten doch nur benutzt.
In Der Sternenwanderer versucht ein unerfahrener Jüngling seiner Angebeteten einen gefallenen Stern zu bringen.
Johnny Kovak, ein kleiner Arbeiter, schafft es aus eigener Kraft, zu einem der einflußreichsten Gewerkschaftsführer des Landes zu werden. Hier löst er einen Mann ab, der seinen Job nur zu seinem eigenen Profit benutzt hat.
In dem Stop-Motion-Abenteuer Tim Burton’s Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche spricht Johnny Depp einen jungen Mann, der nach einem Missgeschick mit einer Leiche verheiratet werden soll.
In No Country for Old Men flieht Josh Brolin vor Javier Bardem, dem organisierten Verbrechen und der Polizei, weil er zwei Millionen Dollar an sich genommen hat.
Oliver Stone setzt mit diesem eindringlichen Portrait von Fidel Castro seine Leidenschaft für die großen amerikanischen Themen fort. In großartigen Filmen wie "Platoon", "Geboren am 4. Juli" und "JFK" hat er bisher seinen Finger stets in die Wunden der amerikanischen Politik gelegt und das gesellschaftliche Selbstverständnis der Amerikaner hinterfragt. In "Comandante" trifft Oliver Stone auf Fidel Castro und hat drei Tage Zeit, dem Mythos dieses Mannes und seiner Politik auf die Spur zu kommen. Im Verlauf von zahlreichen aufschlussreichen Gesprächen erzählt Castro freimütig über seine Jugend, seinen Aufstieg zur Macht und darüber, wie er den gegenwärtigen Zustand seines Landes sieht. Durch die private Gesprächsatmosphäre zeichnet sich allerdings auch ein Bild des Privatmannes Castro ab, der Sophia Loren verehrt, "Titanic" leider nur auf Video gesehen hat und gesteht, niemals beim Psychiater gewesen zu sein, da dafür einfach nie Zeit war. Dabei verliert Stone aber nie die zu Grunde liegende Fragestellung aus den Augen: Wie konnte Castro als unbequemer Widersacher der Supermacht USA über vier Jahrzehnte lang die Stirn bieten?
Monas Hochzeitstag wird der bewegendste Tag in ihrem Leben sein: sie lebt mit ihrer Familie auf dem von Israel besetzten Teil der Golanhöhen und heiratet auf "die andere Seite der Grenze" nach Syrien. Als Bräutigam hat die Familie ihr einen entfernten Verwandten, den syrischen TV-Star Tallel, ausgesucht. Sobald Mona jedoch einmal nach Syrien eingereist ist, wird sie nie wieder israelisches Territorium betreten können. Das heißt, sie muss sich heute von ihrer geliebten Familie verabschieden.
Die 17-jährige, temperamentvolle Maria (Catalina Sandino Moreno) fühlt sich von ihrem Dasein in einer kolumbianischen Kleinstadt eingeengt und möchte der häuslichen Armut, ihrem tristen Job als Arbeiterin auf einer Rosenplantage und ihrem ungeliebten Freund Juan (Wilson Guerrero), von dem sie schwanger ist, entfliehen. Sie lässt sich von dem charmanten Franklin (Jhon Alex Toro) als Drogenkurier anwerben und fliegt zusammen mit drei weiteren Kurieren mit 62 Drogen-Päckchen im Bauch nach New York. Die Reise wird zu einer leidvollen Erfahrung für Maria - aber auch zur Herausforderung, einem neuen Leben entgegenzublicken.
In George A. Romeros Horrorklassiker Die Nacht der lebenden Toten verbarrikadiert sich eine Gruppe Menschen vor einem Zombie-Ansturm in einem Farmhaus in Pennsylvania.
Das Original. Ein amerikanisches Filmteam und die Diva Ann Darrow reisen zu Dreharbeiten auf eine Dschungel-Insel. Die Insel ist das Reich unzähliger Urwelttiere und der Riesenaffe King Kong wird von den Eingeborenen als Gottheit verehrt. Von Zeit zu Zeit bringen sie ihm Menschenopfer dar. Eines Nachts wird die schöne Ann entführt und von den Wilden zur Opferstätte gebracht. Der Affenkönig verschleppt sie in den Dschungel. Nach der dramatischen Befreiung des Mädchens wird King Kong betäubt nach New York gebracht. Dort soll er in einer Show als das 8. Weltwunder präsentiert werden. Doch mit seinen gigantischen Kräften kann er sich losreißen und flieht mit Ann als seiner Gefangenen durch die Großstadt…
Mit Team America liefern die South Park-Macher Trey Parker und Matt Stone eine puppentricktechnische Referenz an die Thunderbirds und eine Persiflage auf den amerikanischen Neo-Imperialismus.
In Clint Eastwoods Anti-Kriegsdrama Flags of our Fathers hissen Ryan Phillippe, Adam Beach und Jesse Bradford die amerikanische Flagge auf der japanischen Insel Iwojima.
Julia Jentsch übernimmt in Sophie Scholl – Die letzten Tage die Hauptrolle der berühmten NS-Widerstandskämpferin, die für ihre Überzeugungen einstand.
Nicht jeder Held braucht Superkräfte – nur den Kopf eines futuristischen Erfinders und das Geld eines Multimilliardärs. Robert Downey Jr. gibt den Iron Man alias Tony Stark im ersten Teil der Comic-Verfilmung von Jon Favreau.
Im Mittelpunkt steht die Frage: Was bestimmt unser Leben entscheidender – die Tragödie oder die Komödie? Eine junge Frau soll die Antwort liefern: Melinda (Radha Mitchell). Sie ist Kernpunkt der zwei unterschiedlichen Geschichten. Die eine voller Tragik, die andere fröhlich beschwingt. Doch mit der Zeit verschwimmen die Grenzen. Wie wird die Antwort lauten?