Canis Majoris - Kommentare
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Alle Kommentare von Canis Majoris
Tatiana Maslany (wie Emily Hampshire eine großartige [relativ] junge kanadische Schauspielerin) haut in ihrer Rolle hier dem tradierten und bis zum Kotzen propagandistisch massenwohlgefälligen Marvel-Universum in die Fresse.
Das war vermutlich nicht die Absicht von Disney, aber die mächtigen Bestimmer dort sind scheinbar eh nur eine sehr große geistige Nullnummer (sie hören vermutlich auf keine klugen Ratschläge von Leuten, die Ahnung haben) und schufen mehr oder weniger zufällig etwas, was die Fans des aktuellen Marvel-Selbstbeweihräucherungskults aus der Fassung bringt.
Das macht sie ja überdies auch ökonomisch noch zu Vollpfosten... obwohl es Disney ja nur um $$$ geht.
Interessant.
Die erste Folge, die ich sah, hatte quasi keinen Inhalt, außer dass Hulk einfach behindert wirkt gegenüber She-Hulk.
Ich bewerte hier nicht die Folge, sondern eine Erwartungshaltung... (die vermutlich bitter enttäuscht werden wird...).
Disclaimer:
Bewertet unter Einfluss von Weissenoher Altfränkisch Klosterbier.
PS: Wo wir bei "bewerten" sind, das Klosterbier war 8,5/10,0.
Der Film kann MICH nicht überzeugen, weil:
1. Die hier dargestellte islamistische Bedrohung durch Terror an Zivilisten ist bis ins Detail ausgeleuchtet und einfach nur dämlich dargestellt hier, inkl. dessen, was dahinter steckt. Vielleicht aber ist das einfach so einfach... ich bin kein Experte.
2. Fantasie-Devil-May-Care-Aktionen einiger Mitglieder staatlicher Organisationen, die "aufräumen" sollen sind Jason Bourne 5.0 oder so... inkl. der obligatorischen Verschwörung... uuuuuuhhhhhhh...
3. Einige der Terroristen sind einfach komplett nicht ernstzunehmende britische Comedy-Schauspieler, die mir wohlbekannt sind, weil ich 25/8 nichts anderes tue als BritComs zu gucken... :D
4. Sean Bean spielt hier schon wieder Boromir...
5. Charlotte Ramplings Charakter heißt hier "Charlotte"
6. Gewalt ist die Lösung. Wissen wir. *gähn*
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89. It's an ethical pickle... strunzdumm präsentiert.
Jeder mag den Film natürlich komplett anders auffassen.
Aber auch eher "neutral" betrachtet ist das hier weit entfernt von einem Meisterwerk.
Meiner Ansicht nach könnte man den kompletten Inhalt des Films in 12,3 Minuten in einem Kurzfilm präsentieren und rein gar nichts Relevantes würde verloren gehen.
Das Finale ist zudem grandios hirnlos...
Mein einfaches Fazit:
Der Film ist letztlich nicht so schlecht, dass er unter aller Kanone ist - aber gut ist er auch nicht, sondern ziemlich weit davon entfernt. Schade.
PS: Allzeit schöne Kopfschüsse... (kommt mir vor wie ein Videospiel...)
Gut gemachter Film zu einer Thematik, die in ähnlicher Form global in verschiedenen Formen, die sich vom Ergebnis aber ähneln, auftritt. Kurzfristige Bereicherung oder Machtsicherung/-steigerung auf Kosten von unüberschaubarem langfristigem Schaden. Oft bewusst in Kauf genommen. Vielleicht einfach typisch menschlich. Die, die dieses aufdecken wollen und verändern/verhindern möchten, pissen oft einfach gegen einen nicht unter Kontrolle zu bringenden Orkan und am Ende ist, wenn überhaupt, nur noch Schadensbegrenzung möglich.
Wie gut, dass wir aber den komplett von uns unberührten Planeten Erde Nummer Zwei noch haben... alles wird gut!!!11elf
Nach der fürchterlich schlechten 'Obi-Wan Kenobi'-Serie, könnte diese neue Serie ja eventuell 'A New Hope' werden. Bin erwartungslos gespannt.
Die Film- und Fernsehindustrie verarscht sich selbst.
Dabei erinnert der Film ein wenig an den etwas später erschienenen 'The Player' von Robert Altman.
Was bietet dieser Film?:
Viele bekannte Gesichter.
Herrlich schlechte Dialoge.
Extra übertriebenes Schauspiel.
Schwarzen Humor auf US-Art.
Wenn man den Film auf eine oberflächliche Weise ernst nehmen würde, man könnte wohl denken, dass er ein brandneuer durchschnittlicher (und damit meine ich schlechter!) Netflix-Streifen ist. Natürlich kann man den Film auf der Ebene ernst nehmen, die er bedienen will, als Kritik an einer dominierenden Subkultur.
Man sollte ihn sich mal angucken, insbesondere, wenn man auch die alten 60er-Jahre-Komödien mit Doris Day, Rock Hudson und Carry Grant kennt und mag und einem (80er Jahre-)Seifenopern generell zuwider sind.
PS: Whoopi Goldberg mit Brille ist sexy.
Als Kind der 80er finde ich diese Serie interessant. Aber irgendwie auch doch nicht. Effekthascherische Redundanz auf der einen, Anbiederung an Klassiker wie 'Breakfast Club' bis zu den früheren 'Star Trek' Filmen (und natürlich vieles mehr) auf der anderen Seite, passt mir nicht so richtig. Dann natürlich auch noch einige Horror-Klassiker aus den 70ern als Vorlage. Macht intern ja alles Sinn, aber im Grunde ist es langweilig.
Dies ist meiner Ansicht nach keine Schrottserie, nein.
Aber nachdem ich nun alles bisher Verfilmte bis 2022 davon sah, denke ich mir:
Was soll der Scheiß eigentlich? Irgendwann muss doch mal gut sein... oder wird das hier ein neues 'Supernatural' (bezogen auf die Spieldauer)?
Also nur um grob im Metier zu bleiben:
Um einige Klassiker der 80er zu nennen:
'Goonies', 'Tripods' und 'Never Ending Story' fand ich prickelnder - sogar heute finde ich diese Sachen noch sehenswert.
'Stranger Things' ist für mich auf gekünstelt unsympathische Weise einfach überladen und weckt zwar einen Nostalgiefaktor, aber der kann das alles letztlich nicht ausgleichen.
Und dann neuerdings Serienfolgen, die so lang wie ein Spielfilm sind... kann man machen, kein Problem, aber muss das sein, wenn der Inhalt doch eher einem geschmacklosen Kaugummi gleicht nach einer gewissen Zeit, die verstreicht?
Wahrscheinlich hat sich bei mir einfach eine Art Übersättigung eingestellt, was 'Stranger Things' anbelangt. Die reine erste Staffel hatte ich noch deutlich besser gefunden/ bewertet...
PS: Ja, ich verwende sehr viele Doppelpunkte hier. Machte Spaß :D ... ::::
Also ich gebe dem Film 11,5 Punkte.
Ach, warte... verdammt.............
'Der Zorn des Khan' ist für mich der beste 'Herr der Ringe' (und Jesus-) Film.
Ja, offen ausgesprochene Assoziationsanarchie kann herausfordernd wirken...
PS: Das ist mein Kommentar Nr. 2525 - es ist nun wieder Zeit für Zager & Evans... :)
Nach Sichtung von Staffel Eins bis Drei muss ich sagen:
Sehr schön durchgeknallt.
Überwiegend gute Besetzung.
Viele farbige Metaphern (= Starkes Fluchen!).
Streckenweise aber ermüdend.
Einiges bleibt einem in Erinnerung, vieles, auf der anderen Seite aber, vergisst man.
Dennoch bin ich froh, dass es diese verrückte Fantasy-Superhelden/-Vollpfosten-Serie gibt, denn sie ist, grob gesagt, einfach anders und spielt nur im ganz entfernten Rahmen im heutigen cinematischen DC-Universum (der Charakter Cyborg ist die einzige mir bekannte Größe hier).
Es geht hier allem voran um die "Hirnwelten" der Hauptdarsteller.
Der Umgang mit ihren jeweiligen Traumata ist von absolut zentraler Bedeutung.
Dass eine Form des Dadaismus ab Staffel Drei aufkommt, ist im Rahmen dieser Serie natürlich nur absolut konsequent und passend.
Auch wenn die Serie ihre Längen hat, lohnt es sich, alle bisherigen Staffeln zu gucken, wenn man dem Grundtenor nicht komplett abgeneigt gegenüber steht.
Die Basis für diese Serie ist schon, je nachdem, wie man es betrachtet, 50 bis 60 Jahre alt. Das stimmt mit der hier dargestellten Machart auch gut überein.
Wem gerade langweilig ist, dem empfehle ich, diese Serie anzuschauen - man sollte aber wirklich die etwas zähen Passagen auch durchhalten können. Einfach mal ausprobieren.
Der Film ist besser, als die meisten Kommentare es vermuten lassen, auch wenn vieles tatsächlich geklaut ist. Aber WO hat man geklaut? Bei den Meistern der Comedy, den Briten. Das ist nicht das Schlechteste.
Alleine 'Summertime' von Mungo Jerry in der norwegischen Version zu hören, macht den Film sehenswert (wäre es ein Arthaus-Film, würde ich sogar "wertvoll" schreiben).
Und wie lullt man erwachsene(?) Norweger ein? Mit einer Tasse Kakao.
Vielleicht sind viele Leute mit der falschen Erwartungshaltung an den Film herangegangen oder können damit einfach nichts anfangen.
Der Film ist Stuss, aber sehenswerter Stuss - für den einmaligen Gebrauch.
Alles in allem ist der Film auch kein unansehnlicher deutscher Mist, für den Millionen Euros an Gebühren verbrannt werden, nein, er ist handwerklich gut und ansehnlich gemacht.
Hier wo ich wohne in Hamburg, dreht man alle paar Monate Folgen für Serien oder Fernsehfilme. Wenn ich dann recherchiere, was die hier filmen, bzw. wie es verwendet wird und für was es ausgegeben wird, dann kommt mir mein Guinness wieder hoch...
Diese Serie ist eine alternative Realität innerhalb einer Fiktion.
Klingt vielleicht interessant oder gar lustig, ist aber, wenn man Star Wars so ernst nimmt, wie man es ernst nehmen kann (das ist ob der Natur der Sache nicht gerade sehr ausgeprägt...), trotz allem nicht zu ertragen.
Sehen wir dann in Staffel 2 dieser Serie, dass Obi-Wankernobi aufwacht und alles nur ein feuchter Traum war?
Leider weiß ich es nicht.
Disney geht mir auf den Keks.
Das ist natürlich mein Fehler.
Putin oder Konsorten haben mich, soweit ich mir dessen bewusst bin, nicht gezwungen, irgendein Disney-Produkt zu konsumieren.
Lange Rede kurz:
Auch nach Bedenkzeit mag ich diese Serie einfach nicht. Leider.
Als mittelalter Trekkie (ich kenne Star Trek aus Kindertagen seit den Anfang/Mitte 80er Jahren) kann ich auch bei der neuen dritten Staffel von 'The Orville', die gerade im Gange ist, nur sagen:
Scheiß auf das aktuelle Pseudo-Star Trek von Kurtzman!
Das brandneue 'Star Trek: Strange New Worlds' ist streckenweise erträglich, kann aber mit MacFarlanes Schöpfung nicht im Ansatz mithalten.
Auch sehr faszinierend, dass man hier ein paar gut platzierte Star Wars-esque Momente gleich gratis dazu bekommt.
Diese Serie fühlt sich an, als würde man gerade die guten und interessanten Folgen von TNG, DS9 und Voyager zelebrieren, während sich Kurtzmans Star Trek wie minderbemittelte en vogue brandaktuell westlich-gesellschaftskonforme Haudrauf-Psycho-Scheiße in einem Kostüm von inhaltlich leerer Star Trek-Franchise suhlt.
Nun ja, 'The Orville' ist dann wohl eben mein Star Trek von heutzutage.
Es ist eigenständig, zweifelsohne - und das ist das Tolle - es ist neu, aber ganz im Sinne von dem, was Star Trek seit Jahren ausgemacht hat. Daher hat diese Serie ja auch die Freiheit, was auch immer sie möchte aus sich zu machen, ohne an irgendwelche stringenten Vorgaben gebunden zu sein. Dass der inhaltliche und äußerliche Stil von Star Trek dabei dominiert ist toll, wenn es sich ändert, braucht aber dennoch niemand böse sein, denn es ist kein Star Trek.
Ich bedanke mich bei den Machern!
'Dänische Delikatessen' konnte mich damals nicht davon überzeugen, Menschen zu verspeisen.
Dieser Film kommt dem schon verdammt nahe, zumal ich bemüht bin, die Welt außerhalb der Menschenwelt so wenig wie möglich zu belasten... und was könnte da ökologisch sinnvoller sein, als Menschen zu essen?
Dennoch ist der Ansatz, Veganer zu verspeisen, nicht sehr logisch, wenn man ökologisch handeln will. Da gibt es Leute anderer Gruppen, die man zuerst essen sollte, weil sie wesentlich mehr Schaden anrichten... wie Aerosmith es schon 1993 sang: "Eat the Rich!"... ;)
Treffen sich zwei Dänen in der Wildnis Norwegens...
Eine Krönung skandinavischen Humors und Lebensweisheit.
Wer generell skandinavische Filme, insbesondere Komödien, mag, der wird mit diesem Streifen viel anfangen können. Alle anderen werden sich langweilen... und ich hoffe ZU TODE... ;)
Was soll das sein? Eine US-Pakistan-Superhelden-Kinderserie von Marvel-Disney?
Habe die erste Folge gesehen. Es ist eigentlich nicht fair, die Serie aufgrund der Folge zu bewerten. Aber das Leben ist nun einmal nicht fair...
Nun ja, mir gefiel rein gar nichts an der Folge, mit Ausnahme der Sachen, die man anderswo schon einmal gesehen hatte, ...oft in besser.
Außerdem fühlte ich mich beim Ansehen so genervt, als ob Chevy Chase und Eddie Murphy inkl. ihrer Klon-Sechslinge in einem Fahrstuhl des Empire State Buildings versuchen Slapstick mit einem rohen Ei zu machen...
Nein danke. Zu alt für den Scheiß, vermutlich. Oder einfach nicht mein Ding.
Ein Klassiker aus dem Metier der Kampfsportfilme... zu Recht, wie ich finde.
Heute könnte man mit so einem Film aber wahrscheinlich keinen Blumentopf mehr gewinnen.
Der gute alte Albert soll mal gesagt haben, dass die Dummheit des Menschen unendlich ist.
Dieses kann ich auf mich bezogen wieder einmal bestätigen, denn:
Wieso habe ich 1,5 Stunden meiner sehr begrenzten Lebenszeit mit diesem Ultraquark verschwendet und auch noch durchgehalten? Auf den Alkohol kann ich es nicht schieben, denn ich bin fast immer halbwegs besoffen...
Vielleicht, weil der Film aus GB ist und ich eine hohe Meinung gegenüber britischen Comedy-Serien habe. Aber dies hier ist keine Serie und auch keine Comedy.
Es gibt nicht einmal Szenen, die unfreiwillig komisch sind. Die Action ist so unlogisch wie sie lahmarschig ist, der Plot ist dumm wie Flohsamenschalen... (ich beleidige kein Brot!), etc.pp. .
Das Anschauen dieses Films brachte mir dennoch etwas:
EIN NEUER HASSFILM FÜR MEINE LISTE HIER. :)
Alles Schlechte hat also auch etwas Gutes... nun ja... nicht wirklich...
In vielen vielen Millionen Jahren wird man auf der Großen Kakerlaken-Universität der Großen Karkerlaken das Anthropozän wie folgt erklären:
Eine schon lange ausgestorbene und auf vielen Ebenen intelligente dominante Lebensform, eine zu den ausgestorbenen Primaten gehörende Gruppe, konnte sich nicht von ihrer dennoch weitaus größeren Dummheit, bestehend aus unendlicher Gier nach Anerkennung in Form von Macht und Materiellem befreien. Diese Gier sorgte immer wieder und wieder für kurzsichtige Aktionen in blindem Rausch der von einzelnen Individuen zu ihren kurzfristigen Gunsten angestachelten Kollektivdummheit, die eine langfristig schädliche Wirkung hatten.
Viele Mitglieder dieser Spezies erzählten sich in diesem Zuge selbst und gegenseitig die tollsten Geschichten, um sich bloß nicht mit den bekannten Fakten ihres jeweiligen kurzen Daseins und Handelns auseinandersetzen zu müssen.
So zerstörten diese Wesen voll bewusst und/oder komplett ignorant ihre eigene Lebensgrundlage und die zahlloser anderer Lebewesen mit exponentiell wachsender Geschwindigkeit in einem nach Erdzeitmaßstab relativ kurzen Zeitraum.
Diese besagte Spezies komponierte dann im Kampf um die sehr wenigen letzten angenehmen Dinge, die die Erde damals noch zu bieten hatte, kurz vor dem Anfang ihrer kompletten Ausrottung, noch in einem Silvesterfeuerwerk der Minuteman-3-Topol-M-Extraklassse, den globalen nuklearen Winter in dem bis dahin öden Sandkasten, der die Erde damals war, als das ultimative Finale ihres Selbstvernichtungscrescendos.
Gute Nacht.
PS:
Der Autor dieses Kommentars verzichtet nicht auf den Konsum von Fisch. Allerdings auf den von Wildfisch.
Seiner Ansicht nach ist der umweltfreundlichste* Fischkonsum der von Bio-Fisch aus europäischer Aquakultur, wenn der Fisch sich zum Großteil oder komplett von pflanzlich gewonnenem Protein, das ebenfalls aus Bio-Landwirtschaft stammen muss, ernährt.
Letztlich aber ist Essen ja komplette Vertrauenssache und man kann nur hoffen, dass das, was man wählt, dem Ökosystem der Erde weniger Schaden zufügt als anderes und man nicht veräppelt wird... kontrollieren kann man es selber kaum, selbst beim sogenannten Bauern des Vertrauens von nebenan kann man nicht 24/7 mit kritischem Auge den Anbau verfolgen... der Autor hatte es probiert und hatte nach drei Stunden eine Ladung Schrot im Allerwertesten und wurde mit brennenden Mistgabeln verjagt... ;)
*umweltfreundlicher noch ist es natürlich, gar keinen Fisch zu essen
Eine vom Slapstick her eher milde (obgleich effektiv chaotische), aber von der horizontal wachsenden Aggression ausbordende Version von Mr. Bean, findet sich hier in dieser Netflix-Serie, zusammen mit einer putzigen CGI-Hummel, die manchmal scheinbar aggressiv aussehen soll... oder nicht?! - Ich habe jedenfalls bei der Sichtung meine Seite gewählt und bin absolut pro bumblebee! :D
Wie dem auch sei, es handelt sich hier um eine Serie mit neun kurzen Episoden, die mich anfangs stark an die Folge Vier der fünften Staffel von 'My Family' erinnert hat. Eine der besten 'My Family'-Episoden, meiner Meinung nach.
Gut finde ich, dass diese Serie insgesamt nicht länger als ein durchschnittlicher Spielfilm läuft.
Inhaltlich erinnert mich Trevor leider an meine Mutter, die mit einem Vorschlaghammer dreißig Mal auf eine ruhig an der Wand sitzende Fruchtfliege haut, danach kurz entsetzt ist, was sie für einen Schaden anrichtetet... aber letztlich doch rein gar nichts gelernt hat und immer weiter und weiter macht, weil das zu vernichtende Objekt ja nicht erfolgreich zerstört wurde...
Der Rest ist unter anderem ein wenig Gesellschaftskritik, wie man sie teils zuletzt beim südkoreanischen 'Parasite' sah.
Der reiche unsympathische Schnösel wurde auch sehr passend mit Julian Rhind-Tutt besetzt, der schon bei 'Black Books' und 'Green Wing' hervorragende Arbeit in ähnlichen Rollen geleistet hat.
Fazit:
Für die kurze Spielzeit lohnt es sich durchaus, die Serie anzugucken.
Nicht objektiv, aber für meine Lebenswelt gefühlt, fing dieser ganze heutige Marvel-Kram mit 'Iron-Man' im Jahre 2008 an. Dem Film konnte ich noch einiges abgewinnen.
Dies hier ist nur die Kopie der Kopie der Kopie von heutigem Marvel-Universe-Zeug mit viel redundantem d.h. überflüssigem Rhabarber-Gelaber. Wobei ein paar Sentenzen durchaus Sinn ergeben, aber auch alle geklaut sind.
Für atemberaubende visuelle Effekte war ich in den 90ern bei Jurassic Park, Das Fünfte Element, Stargate und Independence Day im Kino. Das war damals großartig und kann wahrscheinlich nur übertroffen werden von 'Metropolis' aus den 1920ern und 'Star Wars' von 1977 (nun ja und noch einigen anderen visuellen Meisterwerken, wie '2001', 'Blade Runner', etc.).
Die Effekte hier sind einfach nur... GÄHN... schon viel zu oft gesehen.
Aber ich bin auch keine 39 Jahre mehr jung.
Vielleicht muss ich darum einfach Danny Glover in seiner Rolle als Roger Murtaugh zitieren:
"I'm too old for this shit."
Sah die gesamte Serie samt Film von 2022, der einen inhaltlich passenden Abschluss bildet, obgleich eher offen.
Es ist eine Familiensaga über drei Generationen, die wirklich zu unterhalten weiß.
Einige der Rollen erkenne ich gar in meiner eigenen Familie wieder... (leider...)
Alles in allem eine sehr gut gemachte Serie, obgleich zu lang für meinen Geschmack.
Und das wird mir erst nun bewusst, nachdem ich neulich die BBC-Serie 'Last of the Summer Wine' komplett besitze, die 147 Stunden Spielzeit (1973-2010) aufweist.
[Habe die Serie noch nicht gesehen.]
Für 'General Hospital'- oder 'East Enders'-Fanatiker mag das lächerlich klingen, aber ich persönlich bevorzuge Serien, die sechs Folgen pro Staffel à 30 Minuten und insgesamt dann 3 Staffeln haben... quasi Mini-Serien. Ja, die mag ich.
'Ray Donovan' war dennoch ein schönes Erlebnis, wie 'The Wire' und anderes. Die überwiegend gute Besetzung hat einem die Serie zudem schmackhaft gemacht und war zum Großteil wirklich überzeugend.
Die Serie wurde in der zweiten Staffel konsequent weiterentwickelt und endet dort (damit meine ich emotional und nicht lokal), wo sie angefangen hat, nur verstärkt.
Dennoch betrachte ich die zweite Staffel als weitestgehend obsolet, werde aber meine 10/10 Bewertung deswegen keinesfalls revidieren.
Es ist eine fantastische Serie, die überdies noch anmutet, als hätte man wirklich jeden darin auftauchenden Schauspieler ganz erfolgreich aus einem Rosinenkuchen gepickt (ergibt nur Sinn, wenn man eher die Rosinen mag und weniger den Kuchen).
Man wird wohl warten müssen, ob die deutschen ÖR-Sender diese Serie einkaufen und dann senden (vermutlich leider synchronisiert). Bis dahin wird die Serie, wie so unendlich viele andere, hierzulande eine unbekannte Perle bleiben.
Eine dritte Staffel würde ich dennoch als Grund für eine Abwertung in Betracht ziehen. Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist, nicht wahr?
Serie nun komplett gesichtet.
Alter Schwede, Junge... die -wie man so schön im Altgriechischen sagt- "plot holes" der Vergangenheit wurden hier perfide aufgesucht, dann doch komplett ignoriert oder vergrößert und zudem wurden neue unglaublich ungereimte Ungereimtheiten hinzugefügt.
Eine absolute Meisterleistung!
Die autokratisch geführte Firma Disney hat es eben drauf. Es steht jedenfalls Disney drauf auf dem Produkt, also erwarte ich auch, dass das dann drin ist. Ansonsten wäre es ja Verbrauchertäuschung. (Wenn ich noch einmal Coors Beer trinke [warum auch immer ich so bescheuert sein sollte], weiß ich, worauf ich mich einlasse und erwarte ein ekelhaftes Gesöff...)
Wie schon angedeutet:
Inhaltlich ist das alles Murks. Selbst das Videospiel 'Star Wars Jedi - Fallen Order' hat mehr interessanten Plot. Ganz zu schweigen vom älteren 'Knights of the Old Republic'.
Fanservice kann ja schön sein. McGregor und Christensen endlich wieder vereint... ABER... ach, ich schweige nun - es hat keinen Sinn weiter zu meckern.
Es gibt ein paar sympathische Momente, die der Star Wars-Kenner wohl generell gutheißen kann, doch alles andere ist kompletter Quark (ja, Star Wars ist generell Quark, aber das hier ist Quark² [Doppelrahmstufe, was für Quark im Grunde keinen Sinn ergibt, aber laut der deutschen Milcherzeugnisverordnung ist das ein echtes Ding...] - ja, es ist Quark², weil es Quark im Star Wars-Universum ist).
Ach, ich habe ja keine Ahnung... oder so.
Star Wars mag ich sehr. Als schönes Märchen. Aber muss man das mit immer neuem unpassendem Kram ruinieren? - Mein Fehler. Ich hätte die Serie ja nicht gucken müssen. Niemand außer ich selbst hat mich zum Anschauen bewegt.
Verdammte Neugier...
Also noch einmal kurz nach dem Sermon hier:
Diese Serie ist im Bezug auf die bisherige verfilmte Geschichte von 'Star Wars' komplett überflüssig.
Die Meinung mag einigen nicht passen, was natürlich ist.
Dennoch darf ich in einer Demokratie wie unserer ja hoffentlich noch meine Meinung äußern. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. Ich warte. Macht hinne! Vielleicht habe ich etwas übersehen oder gänzlich nicht verstanden. Kann alles sein. Bitte klärt mich dann auf.
Bis dahin Beste Grüße... mir ist momentan heiß... 3600 Grad Kelvin effektive Temperatur sind eben nicht wirklich angenehm... ;)
-Canis Majoris
Billy Butcher: "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" "cunt" ... hat da mal jemand mitgezählt bis Staffel 3 Episode 3???
Die Serie macht (MIR!) auf jeden Fall Spaß und erinnert mich vom Plot und von den Charakteren her entfernt ein wenig an 'Firefly' von Joss Whedon.
Guilty Pleasure Teil DCLXVI...
Disney schreibt Star Wars neu, oder was?
Wenn man den originalen Star Wars-Film von 1977 als Basis von Star Wars betrachtet, dann isst diese Serie ihn, kaut ihn übermäßig, kann ihn aber weiter nicht verdauen und scheißt ihn unter großen Schmerzen als nicht mehr zu identifizierenden widerlich stinkenden Semi-Kackebrei wieder aus.
Mal sehen, was da noch kommt. Ich bin ja ein neugieriges Kind.
Bisher (Folge 1 bis 3) ist das alles einfach nur dümmlicher Fan-Service umrahmt von "wir Hollywood-Schreiber machen etwas mit Star Wars!!!11elf (verbeugt euch vor uns!) es wird great und super und new und fresh und wo ist mein bulletproof coffee mit Fiji water und Juliet rose aroma??? Sklave, komm her, du Trekkie!!!" ..... mir fehlen einfach die Worte, obwohl ich soeben so viele Tasten auf der Tastatur gedrückt habe...
Nun ja, mal abwarten. Bisher bin ich einfach nur irgendwie desinteressiert bis leicht angewidert von der Serie. Aber der Originaltitel des Originalfilms lautet ja "A New Hope" - ich lasse das "new" einfach weg und denke mir... es mag noch Hoffnung bestehen, vielleicht...
Bis dahin ist mein Gefühl im Zusammenhang mit dieser Serie bei soliden 1/10 Punkten.