Canis Majoris - Kommentare

Ein exzellenter Film mit 'Charakter'.

Obwohl neueren Entstehungsdatums, ist dieser Film wie ein guter gereifter intensiv riechender Käse.

Allerdings kenne ich leider mehr Leute, die den Film nicht mögen... gleiches gilt auch für die besagte Art Käse.

Ihr Pech, mon plaisir.

Sollen sich die anderen doch ruhig weiter an ihrem "Mamma Mia!"-Mist ergötzen.

Mit der Bibel habe ich so viel am Hut, wie der Papst mit dem Shintoismus.

Trotzdem liebe ich diesen Film mit dem Untertitel "A Tale of the Christ".

Wahrscheinlich einerseits, weil ich audiophil bin und den Soundtrack sehr schätze, aber auf der anderen Seite auch, weil die Bilder (ein Genuss auf der restaurierten Blu-Ray), die Erzählung und das Schauspiel mich überzeugen.

Die monumentalen dreieinhalb Stunden sind schnell vorbei und man wurde prima unterhalten bei einer einfachen Geschichte, in der Freunde zu Feinden und Feinde zu Freunden werden.

Wenn man möchte, dann kann man hier etwas Philosophisches finden und -so erschreckend es ist- natürlich auch etwas Religiöses, was aber ja der Untertitel schon ankündigt.

Solche Angelegenheiten sind mir bei diesem Film egal, denn großes Kino muss eben nicht gleichbedeutend mit Tiefgang sein und Menschen neigen oft dazu, zu viel in Sachen hinein interpretieren zu wollen.

Leute, die mit aufgeschlagener Bibel vor diesem Film sitzen und ihn deswegen mit 10 Punkten bewerten, stehen meiner 10-Punkte-Wertung diametral gegenüber.

Bevor ich noch mehr abschweife, hier die Kurzfassung:

Dieser mit dem MGM Camera 65 (entspricht Ultra Panavison 70) Aufnahmeverfahren hergestellte Streifen ist für mich ganz klar 'großes Kino' und wäre in der heutigen Zeit wahrscheinlich gar nicht mehr realisierbar in diesen Dimensionen.

Bollywood ist das Schlimmste, das seit der Erfindung der Atombombe auf die Menschheit losgelassen wurde, mit dem Unterschied, dass ich die Atombombe weitaus reizvoller finde... im positiven Sinne, ergo: wie Kubrick sie darstellt...

"Was haben wir daraus gelernt?" ...

Auch ich denke manchmal, ich wäre Teddy Roosevelt...

Mel Brooks Kultweltraumseifenoperverarschung.

Was gibt es da noch zu sagen außer: "May the Schwartz be with you!"

Ein außergewöhnlicher Film, wenn man vor Japanern, Japanisch und der Länge des Films nicht abgeschreckt wird.

Morde, Wein, Soziopathie, Gourmet-Essen, Richard Wagners Musik, Frankreich... was will man mehr? Die Lesben können den Filmgenuss hier auch nicht verderben.

Lovely.

Schrott!, aber wenn die Space-Nazis am Ende gewinnen, dann wäre ich sogar gewillt, den Film gut zu finden. Vorgemerkt.

Ich war noch nicht ganz eins mit mir selbst, diesem Film diese Bewertung zu geben, aber ob seiner fast schon nihilistischen Aussage muss ich es wohl einfach tun.

Alles in allem für mich der bessere "Blues Brothers", auch wenn's hier Country ist.

Die inoffizielle Fortsetzung von "Spaced"...

Und ich fand ihn schon lange bevor aus und mit ihm so ein Hype gemacht wurde super.

Edel-Trash :-)

Das hier ist und war schon immer viel viel unterhaltsamer:

http://www.andrewgoldenberg.com/Theme_Songs.html

So ein komischer Pop-Song besagte ja schon "Das ist alles nur geklaut...".
Außerdem sind die Computeranimationen mittelmäßig.
Dritter Kritikpunkt: Selbst Pinocchio scheint mir weniger hölzern zu sein, als die hier gezeigten Darsteller.
Gruselmomente sind auch sehr sehr rar.
Schade um den Film, der zwar nicht absolut für'n Arsch ist, aber auch nur haarscharf daran vorbei schrammt.

Der Film erinnert mich irgendwie an "Die Dicke Vera", nur dass hier ein Mann mitspielt, der mit 231cm Körperlänge aus stolzen 38cm mehr Höhe auf die Welt hinab blicken kann, als ich. Trotzdem bleibt er natürlich in jeder Hinsicht ein Zwerg gegenüber Vera... ;-)

Ich wurde genötigt, Teile dieser Serie zu sehen!

Überlebt habe ich es... wohl aber nur aus glücklichem Zufall.

Allein der Titelsong dieser Serie ist genau so ätzend, wie die Serie selbst.

Um was geht es da eigentlich?
Etwa darum, ein belangloses Script, das für drei Folgen gedacht war, komprimiert in eine zu packen?
Mag sein... keine Ahnung... mir egal.

Beim Gucken dachte ich immer wieder:
"Luke, würge sie mit deinem Machtgriff oder hol' Dein Lichtschwert raus und metzel sie alle nieder!!!"

Aber selbst dieser Luke hier hat weder die Macht, noch hat er ein Lichtschwert.

Nie ist George Lucas da, wenn man ihn braucht... wahrscheinlich ist er zur selben Zeit mit Jar Jar Binks um die Häuser gezogen......

Sean Connery spielt Sean Connery. Das gefällt. Mir zumindest.

Heel maal bie disse Werner is, dat anne lü hüm joar ook often mal met uns Freesen verbinnen. Dat falt mie nu goar nich tau! Wenn ick nich so een ruhige blook wär, dann wör ick mie nu upregen.

Das also ist aus Ellen Ripley geworden...
Man kauft es ihr ab, aber der Film wird dadurch leider noch zu keinem Meisterwerk.

Siehe bei Frau Ferres...

Diese Ferres-Frau kann sich eigentlich nur noch mit ihrem bayerischen Pendant in Form von Frau Neubauer messen lassen. Definitiv stehen beide auf meiner Top-Hundred-Liste der größten deutschen TV-Pestbeulen ganz oben auf der Skala!

Ich mag mindestens 99,9% der prominenten Menschen nicht. Das beruht aber wohl auf Gegenseitigkeit.