Chainsaw Charlie - Kommentare
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Alle Kommentare von Chainsaw Charlie
"Survival of the Dead" ist ein Zombiefilm, der eigentlich recht unterhaltsam ist. Obwohl das Töten von Zombies in diesem Film manchmal zufällig ist und keinen Sinn ergibt und die Zombies einfach aus dem Nichts auftauchen. Es ist trotzdem ein einfacher, aber lustiger Zombiefilm. Es ist kein übermäßig ernster Zombiefilm, es ist eine Art verrückter und alberner Zombiefilm, ob absichtlich oder nicht, und das ist gut so, denn die Prämisse ist anständig. Die Handlung ist schlicht, abgesehen von der Nebenhandlung über die Leute, die glauben, dass der beste Weg, Zombies von ihrem Elend zu befreien, darin besteht, ihnen in den Kopf zu schießen, und die es mit Leuten zu tun haben, die glauben, dass es besser ist, die Zombies am Leben und in Ketten zu halten. Denn sie glauben, dass sie später ein Heilmittel für sie finden könnten, und sie befinden sich gewissermaßen im Krieg gegeneinander. "Survival of the Dead" ist kein wirklicher Beitrag zum Zombie-Genre, aber er bietet gute Unterhaltung. "Survival of the Dead" ist kein gruseliger Zombie-Film, aber er hat eine gute Portion Schock und Ekel, so dass es sich lohnt, ihn zumindest einmal anzusehen.
Ich hatte keine hohen Erwartungen an "Mein wunderbarer Waschsalon ". Ich habe in letzter Zeit einige Filme gesehen, die viel besser waren als die Bewertungen, die sie hatten, aber dieser Film gehört definitiv nicht dazu. Szenen endeten abrupt oder sprangen zu einer völlig anderen Szene oder Atmosphäre. Es gab ein paar lustige Dinge, über die ich gelacht habe, aber nicht annähernd genug, um eine Definition als Komödie zu rechtfertigen. Hauptsächlich ist der Film ein Drama. Alle Figuren hatten Probleme mit dem Leben und sie versuchten, mit den schwierigen und ungerechten Situationen, in denen sie sich befanden, fertig zu werden. Das Drehbuch war nicht gut und die Schauspieler ziemlich steif. Das machte es etwas schwierig, den Charakteren und Ereignissen zu folgen. An vielen Stellen des Films war ich verwirrt, wie sich die Charaktere verhielten. Wenn das Ziel jedoch darin bestand, das chaotische Leben der Menschen auf der Straße darzustellen und zu zeigen, dass sie sich angeblich nicht vernünftig verhalten, dann hat der Film dieses Ziel erreicht.
Dr. Rex Martin (Bill Pullman) ist ein Gehirnspezialist, der von seinem guten Freund Jim (Bill Paxton) gebeten wird, ihm bei einer Angelegenheit in seiner Firma zu helfen. Ein Mann namens John Halsey (Bud Cort), der einst für die Firma arbeitete, hat möglicherweise seine gesamte Familie ermordet, und es ist Dr. Martins Aufgabe, einige Schlüsselzahlen von dem Mann zu bekommen. Dr. Martin wird hineingezogen und hat bald die gleichen paranoiden und wahnhaften Visionen, unter denen auch Halsey leidet. Zu diesen bizarren Visionen gehört ein blutbespritzter Mann in einem weißen Anzug, der sie verfolgt. Passiert dieser seltsame Zustand der Realität nun wirklich, oder nicht? Zweifellos will Regisseur Adam Simon das Publikum in der Schwebe halten, aber der Film wechselt so oft die Realität, dass es zu verwirrend wird. Obwohl der Film sehr verdreht ist, bleibt er für den Zuschauer interessant und unterhaltsam. In den Hauptrollen von "Brain Dead" spielen Bill Pullman und Bill Paxton, zwei zukünftige große Stars, die noch am Anfang ihrer Karriere standen, und zeigen in diesem gut gemachten und originellen Horrorfilm starke schauspielerische Leistungen. Es gibt nur wenige blutige Szenen, abgesehen von ein paar Aufnahmen von Köpfen, die für Gehirnscans aufgeschnitten werden. Der Film setzt nicht auf Jump Scares, aber der blutige Fremde, der die beiden Figuren heimsucht, sorgt für einige Schauer. Das größte Problem von "Brain Dead" ist die verwirrende Erzählung, die am Ende ein wenig zu schräg wird.
Kommentar im Rahmen der Oktober-Aktion: https://www.moviepilot.de/news/user-kommentar-horroroktober-1133476
Danke an *frenzy_punk<3 die den Film für mich zur Auswahl gestellt hat
"Jemand ist in deinem Haus" ist ein Slasher-Film, in dem jemand 3D-Masken seiner Opfer druckt und ihre dunklen Geheimnisse enthüllt, indem er sie tötet. Aber der Titel passt überhaupt nicht zu dem, was passiert. "Jemand steht vor deinem Fenster" würde eher zutreffen. "Jemand ist in deinem Haus" enthält eine Menge 80er und 90er Jahre Teenie Slasher Zutaten und hat einen starken Start für 30 Minuten. Dann setzt das Drama ein und die Geschichte wird schlechter. Die Schauspieler haben sich wirklich Mühe gegeben, dem Stück Leben einzuhauchen, aber irgendwann habe ich das Interesse an allen Figuren verloren. Lediglich Sydney Park als Makani Young liefert als Hauptdarstellerin eine heitere Leistung ab. Die anderen Charaktere sind nervig und die übliche Kifferparty zeigt uns nur, dass wir es mit einer vergeudeten Generation zu tun haben. Die Geschichte ist nun zu Tode erzählt, es gab kein plötzliches gruseliges Ende. Die Tötungen waren aber gut gemacht.
Dieser Film eignet sich für eine Halloween-Party, wenn man betrunken ist und lieber mit seinen Freunden plaudert, während der Netflix-Film über den Bildschirm flimmert. Irgendwann wird man über die Lücken hinwegsehen und sich mit dem Finale abfinden.
"The Old Ways" ist ein solider Horrorfilm. Er fängt gut an, ohne Zeit für den Aufbau zu verschwenden. Was wir wissen müssen, erfahren wir später. Der Schauplatz vermittelt ein Gefühl der Klaustrophobie, und die Szenen des Exorzismus sind angemessen verstörend und ziemlich blutig. Die ganze Zeit über hat man das Gefühl, dass Cristina in einer Situation, die sie nur schwer begreifen kann, wirklich in Gefahr ist. Die Tatsache, dass der Exorzismus auf dem Glauben der mexikanischen Ureinwohner beruht, ist eine erfrischende Abwechslung zum Katholizismus und vermeidet somit offensichtliche Vergleiche mit einem bestimmten Film von 1973. Die kleine Besetzung, die Regiesseur Christopher Alender um sich schart, leistet beeindruckende Arbeit, insbesondere Brigitte Kali Canales als Cristina und Julia Vera als Luz. Die Spezialeffekte sind recht gut. Insgesamt hat mir der Film besser gefallen, als ich erwartet hatte, und ich würde ihn empfehlen. Da er nur 90 Minuten lang ist, wird man nicht zu viel seiner Zeit verschwenden, wenn er einem nicht gefällt.
"Love, Cecil", der 2017 uraufgeführt wurde, ist eine Regiearbeit der preisgekrönten Filmemacherin Lisa Immordino Vreeland. Der Fokus liegt hier auf dem Titel. Es geht um das dreifach Oscar-prämierte Multitalent Cecil Beaton, sowohl um sein Leben als auch um seine Kunst. Und in beiden Bereichen ist der Film gut ausgearbeitet. Man erfährt eine ganze Menge, egal ob man nichts über Beaton weiß oder hier und da schon etwas von ihm kennt. Ich glaube auch nicht, dass es wirklich darauf ankommt, ob man Beaton mag oder nicht, um den Film zu genießen. Es ist alles eine Frage der persönlichen Vorliebe. Die Interviewpartner hier sind nicht allzu bekannt, mit Ausnahme von Capote, was zeigt, dass es auch altes Material gibt, das nicht nur Beaton umfasst. Aber alle Interviewpartner haben trotzdem etwas Interessantes zu sagen. Es gibt altes Filmmaterial, das wirklich interessant ist. Es ist ein Film über einen homosexuellen Mann, der mit seiner Zeit kämpft, aber es geht nie um Schwulenrechte. Der Schwerpunkt liegt auf Beaton und nicht auf größeren Problemen in der damaligen Gesellschaft, es sei denn, Beaton war dafür selbst verantwortlich, wie z. B. die antisemitischen Äußerungen, mit denen er sich in den Jahren des Zweiten Weltkriegs auseinandersetzen musste. Alles in allem war der Dokumentarfilm ganz nett anzuschauen. Der Film berührt viele interessante Aspekte neben Beaton und tut gut daran, nie zu tief zu graben, sonst hätte er den Fokus auf den Protagonisten verlieren können.
Mir gefiel die Wahl von Erdtönen als Farbschema, die allen Szenen Wärme verliehen. Die Hintergrundmusik war zwar nicht inspirierend, aber angemessen. Die Charaktere waren sympathisch, aber es ist schwer, ihre Beweggründe zu verstehen. Ich würde dem Film gerne eine höhere Bewertung geben, kann es aber nicht, obwohl die Geschichte gut war. Es fehlte einfach der Kontext, warum die Charaktere taten, was sie taten. Weitere 20 Minuten Laufzeit hätten hier vielleicht mehr gebracht. Stattdessen habe ich einen mittelmäßigen Anime gesehen, der von mir nur eine durchschnittliche Bewertung erhält. "Bright: Samurai Soul" hätte mit sehr viel weniger Aufwand viel besser werden können.
"Krabi, 2562" ist eine fantastische Kulturkritik, die sich auf eine Provinzstadt im Süden Thailands konzentriert und von Schauspielern in einer realen Umgebung gespielt wird. Es geht hauptsächlich um den Punkt, an dem die Vergangenheit - sowohl die ferne als auch die jüngste - mit der Gegenwart kollidiert. Was am meisten auffällt, ist die Mystik der Geister und Gespenster, die in der thailändischen Kultur denselben Raum bewohnen wie die Lebenden. Aber auch die Art und Weise, wie die Regisseure (Ben Rivers und Anocha Suwichakornpong) die Natur und das zeitgenössische Leben einander gegenüberstellen, ist brillant. Affen, die auf Skulpturen klettern. Elefanten und Tiger, die als Statuen in der Zeit eingefroren sind und nicht mehr wild umherstreifen. Der alte Boxer in seiner Dschungelhütte, der wie ein geisterhafter Beobachter in seinem eigenen Haus verweilt. Und dann ist da noch das Gefühl, dass das Gedächtnis zerbrechlich ist und versagt, und dass die Vergangenheit nicht unbedingt das ist, wofür wir sie halten. Auch das Tempo funktioniert wunderbar. Auch wenn es manchmal langsam ist, halten die Szenenwechsel und die langen, statischen Aufnahmen den Zuschauer bei der Stange.
Ein Staatsanwalt, der Tatorte besucht hat, die so abschreckend sind, dass er sich mit Nihilismus gepanzert hat. Seine Tochter, die davon besessen ist, ihre Magersucht zu ihrer persönlichen Waffe gegen die Welt zu machen - eine Welt, die durch die fehlende Kommunikation mit ihrem Vater (dem Staatsanwalt) und die Abwesenheit ihrer toten Mutter definiert ist. Eine Therapeutin und ein Medium mit ihrer eigenen Last der Trauer sowie ein imposanter Hund sind die drei Figuren, die die polnische Filmemacherin Malgorzata Szumowska mit sensibler Kälte in "Body" beobachtet, der es nicht an subtilem Humor fehlt. Es ist die Beziehung zum Körper, die die Identität der Eckpfeiler dieses seltsamen Dreiecks definiert. Der Vater ist durch seine tägliche Konfrontation mit dem Tod zu einer Art lebendem Toten geworden, die Tochter macht ihren eigenen Körper zum Schlachtfeld, und die Therapeutin findet ihren eigenen Trost in der festen Überzeugung der Transzendenz. Malgorzata Szumowska befragt hier im Stil einer schwarzen Komödie den Ort der Seele. Durch Bilder, die in den verfallenen Innenräumen Warschaus den Aufbewahrungsort aller Traurigkeit der Welt zu finden scheinen, und eine erzählerische Fragmentierung, die das richtige Gleichgewicht zwischen Präzision und Seltsamkeit findet, baut sich der Film zu einem perfekten Ende auf, das vor humanistischer Weisheit und prägnanter Intelligenz strotzt und in der Reinheit des Lachens die kristallinste Form von Verständnis und Dialog findet.
Die Hauptfigur ist von Anfang an extrem unsympathisch, weil sie sich von einem eifersüchtigen, idiotischen Macho zu einem regelrechten Psychopathen entwickelt. Dennoch funktioniert dieser unsympathische Charakter im Kontext dieser Geschichte. Das liegt vor allem daran, dass Mario Casas eine großartige Leistung in der Darstellung dieser Figur abliefert. Wenn man sich "Der Sanitäter" ansieht, werden viele wahrscheinlich sehr verärgert sein. Sowohl wegen der Handlungen der Hauptfigur als auch wegen der viel zu milden Reaktionen der Menschen um ihn herum. Aber ich muss sagen, dass es sich am Ende gelohnt hat. Das Ende von "Der Sanitäter" ist eines der befriedigendsten, die ich seit langem gesehen habe. Manchmal kann ein wirklich solides Ende die ganze Erfahrung aufwerten.
Es ist schwierig zu unterscheiden, was in "The Riot Club" Fakt und was Fiktion ist. Einerseits wird es in Geheimbünden immer Ausschweifungen und Einweihungen geben, so dass ein gewisses Maß an Unruhe zu erwarten ist. Andererseits übertreibt "The Riot Club" mit dem Fehlverhalten einer berüchtigten Gruppe an der Universität Oxford. Die Grenze zwischen beiden ist nicht so dünn. Ein einziges Abendessen gerät aus dem Ruder und wirft ein Schlaglicht auf die Kluft zwischen den Reichen und der Arbeiterklasse. "The Riot Club" ist ein unangenehmer Anblick, da sich die meisten Mitglieder des Clubs in ihrer Wichtigkeit sonnen und auf diejenigen herabblicken, die sie für minderwertig halten. Die Leistungen sind solide, vor allem die der jüngsten Mitglieder des Clubs (Sam Claflin und Max Irons), aber zwei Drittel des Films konzentriert sich mehr auf ihre kleinlichen Streitereien als auf irgendwelche nachvollziehbaren Facetten.
Wer möchte mit mir für diesen Sonntag? :)
"Bad Hair" ist ein afrozentrischer Horrorfilm, der einen eher komödiantischen Ansatz verfolgt, aber nicht bis zum Punkt der Selbstparodie geht. Der Film wirft einen Blick auf die Faszination für das Haar der Schwarzen und die Bedeutung, die es in der Kultur der Welt hat. Der Film spielt in den 80er Jahren und dreht sich um eine junge Frau, Anna, die als Kind eine schlimme Erfahrung mit ihren Haaren gemacht hat, die ihr eine bleibende Narbe bescherte. Sie arbeitet für eine Firma namens Culture, die sich auf den Verkauf und die Förderung der amerikanischen Popkultur und Hip-Hop-Musik spezialisiert hat. Sie wird zur stellvertretenden Geschäftsführerin befördert, aber ihr Onkel sieht in ihr nur eine Zielscheibe der westlichen Zivilisation, die Schwarze erniedrigt, lächerlich macht und verspottet. Nach einem Friseurbesuch bekommt Anna einen neuen Haarschnitt, aber sie hat keine Ahnung, dass diese neuen Locken einen eigenen Willen haben. Seltsamerweise ist ihr Haar lebendig, und seine Ursprünge könnten tief in einem Buch verwurzelt sein, das ihr Onkel ihr geschenkt hat. Es sieht so aus, als gäbe es eine Verbindung zu alten Hexen aus der Zeit der Sklaverei. Regisseur Justin Simien schafft Raum, um die Art und Weise zu erörtern, wie sich Frauen in einer weißen, patriarchalischen Gesellschaft gegenseitig ungerechte Schönheitsnormen aufzwingen, wobei er das Horrorgenre als stumpfes, aber effektives Mittel einsetzt. Es ist keine perfekte Mischung, aber sie erlaubt es, den Horror der Kosmetologie auf eine einzigartige Weise zu präsentieren.
In Luis Buñuels Film "Der Würgeengel" geht es um ein Dutzend Mitglieder der Oberschicht in Mexiko, die an einer Dinnerparty in einem großen Herrenhaus teilnehmen, wo sie ohne ersichtlichen Grund nicht in der Lage sind (psychologisch, nicht physisch), einen Raum zu verlassen. Der Film spielt sich dann wie ein Survival-Horrorfilm ab (wenn auch ein surrealer und poetischer), wobei die Figuren in Selbstmord, Wahnsinn, Delirium und intensive Frustration abgleiten, während sie versuchen, der unglaublichen kafkaesken und borgesianischen Situation, die sich ihnen aufdrängt, einen Sinn zu geben. Es ist wichtig zu bemerken, dass der Wahnsinn und die Hilflosigkeit erst auftreten, nachdem die Diener und Köche des Hauses das Gebäude verlassen haben, was darauf hindeutet, dass die Reichen ohne jemanden, der ihnen hilft oder die Ordnung aufrechterhält, zur Wildheit greifen und nicht in der Lage sind, unter sich selbst zu überleben. Buñuels Film ist ein beißender Angriff auf die Religion und die Bourgeoisie und wahrlich ein großes Vergnügen dabei zuzuschauen.
Bis zum 31.10.2021 in der ARTE Mediathek zu sehen
Die schwangere Rachel und ihr Partner Matt werden auf dem Weg zu einer Entbindungsklinik in einen Autounfall verwickelt. Sie machen sich auf den Weg zu einer nahe gelegenen Farm, wo sie bei einer seltsamen Familie Unterschlupf finden. Die Mutter und der Vater sind fundamentalistische Christen, die Söhne sind ausgesprochen seltsam, und die Tochter ist stumm und verschlossen. Rachel merkt, dass etwas nicht stimmt, als sie herausfindet, dass die Tochter, Faith, eigentlich ein Mitglied einer vermissten Familie ist. Eine englische Version der mörderischen Hillbilly-Filme, zumindest sind es keine Kannibalen. Aber die Menschen werden lebendig begraben, angekettet, erschossen und zu Tode geprügelt. Julie Hannan ist als Matriarchin der Farmfamilie ebenso überzeugend wie Alan Cuthbert als ihr mörderischer Ehemann. Autor/Regisseur/Hauptdarsteller Scott Vickers macht das Beste aus einem sehr geringen Budget und liefert hier einen recht guten Horrorfilm
Kommentar im Rahmen der Oktober-Aktion: https://www.moviepilot.de/news/user-kommentar-horroroktober-1133476
Ausgesucht aus FrEAk0's Geheimtipliste da er aus zeitlichen Gründen keinen Film fand den ich noch nicht sah.
Ein norwegischer Thriller, der jeden amerikanischen Thriller in den Schatten stellt. Diesen Film sollte man nicht verpassen. Für alle Fans von wirklich verstörenden Psychothrillern sollte "Next Door" ganz oben auf der Merkliste stehen. Diesen Film als "psycho-sexuellen" Thriller zu bezeichnen, ist noch milde ausgedrückt. In dem Film geht es um John, einen Mann, dessen offensichtlich untreue Freundin ihn verlässt, um mit ihrem neuen Freund zusammen zu sein. Nachdem er eine Weile um sie getrauert hat, lernt er zwei Nachbarinnen kennen. Als er eines Abends von der Arbeit nach Hause kommt, bittet ihn eines der Mädchen, Anne, ihr in ihrer Wohnung einen Gefallen zu tun. Widerwillig kommt er dieser Bitte nach, und damit beginnt ein wahrhaft extravaganter Psychotrip. John findet Anne und ihre Mitbewohnerin Kim ein wenig seltsam und möglicherweise geistig verwirrt. Als er beschließt, die Wohnung abrupt zu verlassen, ist es zu spät, denn ihre Verstrickung hat bereits begonnen. Anne sucht John am nächsten Tag auf und bittet ihn erneut um einen Gefallen - er soll auf ihre "Schwester" von nebenan aufpassen, da sie wegen eines schlimmen Vorfalls nicht allein gelassen werden soll. Als John ihre Wohnung betritt, wird er von der psychischen Folter überwältigt, die nun beginnt. Er wird gefangen, missbraucht und verängstigt, bevor er weiter in ein krankes, sexuelles Spiel verwickelt wird. Obwohl in "Next Door" nicht so viel Blut fließt wie in typischen Slasher-Filmen, spielt sich der Horror in der Psyche ab - und das zu Recht, denn die Psyche ist viel mächtiger, als es Zelluloid je sein könnte. Im Laufe der Geschichte tauchen immer mehr Fragen auf, warum das alles plötzlich mit John geschieht. Welchen Anteil hat er daran, dass es so weit gekommen ist? Ist es seine aktuelle Situation oder vielleicht seine Vergangenheit? Woher wissen die Nachbarsmädchen so viel über seine intimsten Beziehungsdetails? Was hat das alles mit seiner kürzlichen Trennung zu tun, und warum? Die mentale Achterbahn nimmt bis zum Ende an Fahrt auf, und das Warten lohnt sich. "Next Door" funktioniert, und er funktioniert gut. Es wird schwer sein, einen Zuschauer zu finden, der den Film ohne ein Gefühl der Ehrfurcht oder des Schocks zu Ende sieht. Ausgezeichnet in jeder Hinsicht.
"Das Insektenweib" ist ein kraftvolles Plädoyer für die Universalität von Selbsterhaltung und Sex und für die Idee, dass es in Japan nicht nur Chrysanthemen und Heiterkeit gibt. Als Mitglied eines verarmten Bergbauernstammes verkörpert die Hauptdarstellerin eine primitive Klasse, deren Bräuche vermuten lassen, dass sie "nach dem Instinkt und ohne Sinn für Recht und Unrecht" leben. Als uneheliches Kind erfährt Tome Matsuki bald, dass ihre Mutter zwanglos promiskuitiv ist und das Leben mit ihrem einfältigen Ziehvater ganz natürlich ist. Vom Schicksal und den Männern gebeutelt, hangelt sie sich von einer Liaison zur nächsten, getragen nur von ihrem Überlebensinstinkt. Imamuras Chronologie führt sie von den 1920er Jahren durch die Kriegsjahre und durch ein Leben der Prostitution, der Geburten (aber nie der Heirat), bis sie als Madame in Tokio und Geliebte eines kleinen Geschäftsmannes Erfolg hat, der ihre uneheliche Tochter verführt, aber mit seinem Versuch scheitert, sie für das eigenwillige Leben ihrer Mutter zu gewinnen. Wir erleben schließlich, wie sich der Kreis der unverwüstlichen Tome schließt, als sie in ihr Heimatdorf zurückkehrt, vermutlich um ein zufriedenes Leben mit ihrer Tochter und ihrem zukünftigen Schwiegersohn zu führen. Grobschlächtig und verwirrt, vermittelt sie dennoch den Eindruck einer im Grunde sensiblen Seele, die nach einem besseren, friedlichen und sicheren Leben tastet. Jitsuko Yoshimura als Tochter ist ein überzeugendes Beispiel für einen starken, jugendlichen und realistischen japanischen Teenager der Nachkriegszeit. Seizaburo Kawazu ist rau und hinterhältig als Tomes Verführer und Wohltäter, Kazuo Kitamura ist liebevoll und sanft als ihr tölpelhafter Pflegevater, und eine große Zahl von Nebendarstellern verleiht dieser Schwarzweiß-Produktion farbenfrohe Vignetten. Imamuras Kameras haben malerische Szenen im bergigen Japan ebenso eingefangen wie in den wimmelnden Straßen Tokios. Bei einigen intimen Szenen und Geräuschen hat er nicht an Realismus gespart, und vielleicht auch nicht an einer gewissen Erotik. Vor allem aber hat er, trotz des Bathos des Films, ein Schlaglicht auf einige Landjapaner und einige Stadtbewohner geworfen - zärtlich und gelegentlich berührend.
Bis zum 31.10.2021 in der ARTE Mediathek zu sehen
Kommentar im Rahmen der Oktober-Aktion: https://www.moviepilot.de/news/user-kommentar-horroroktober-1133476
Danke an EudoraFletcher68, die diesen Film für mich ausgesucht hat.
Leider hat er mir gar nicht zugesagt. "Bulbbul" ist ein sehr langsamer und langweiliger Film mit einer sehr schwachen Handlung. Alles an diesem Film war unterdurchschnittlich. Das Hauptproblem bei diesem Film ist seine extrem triste Geschwindigkeit. Es war ein großer Kampf, den Film fertig zu schauen
Ich schreibe so wenig deshalb mach ich mal mit :)
1. Mit welchem Gedanken bist du heute aufgewacht?
Hab ich gestern Abend wirklich 8 Flaschen Bier getrunken?
2. Glaubst du an Reinkarnation bzw. hast du schonmal den Gedanken/Gefühl gehabt schon einmal gelebt zu haben? Wenn ja, wer warst du und wann hast du gelebt?
Ich weiß das ich schonmal gelebt habe. Ich bin mir sicher das ich ein berüchtigter Serienkiller war der nie gefasst wurde. Wann genau und in welcher Zeit ich lebte und meuchelte kann ich nicht erkennen. Das einzige was ich sehen kann ist Blut und Hände.
3. Wie wichtig ist dir die Meinung anderer über dich und dein Leben?
Mir ist vollkommen egal was andere über mich und mein Leben zu glauben wissen! Meinungen über mich die von Menschen stammen, werden von mir kategorisch aussortiert. Dabei entsteht eine Liste von Menschen die gemieden oder beobachtet werden.
4. Mit welcher Person (real oder fiktiv) würdest du gerne einmal einen Tag/Monat oder ein Jahr deines Lebens tauschen? Und warum?
Mit dem Zodiac Killer. Auf das 'warum' werde ich nicht näher eingehen.
5. Gibt es ein Erlebnis welches du gern wiederholen würdest? Welches wäre das?
Als mein ehemaliger Schulleiter mich wegen rauchen auf dem Schulgelände ins Büro beordert hat und mich mit blutunterlaufenden Augen bedrohte, er würde jetzt gerne mit mir in den Heizungskeller gehen und mir jeden einzelnen Knochen im Leib brechen weil ich ihn angelogen hab das ich nicht geraucht habe. Das soll er heute nochmal probieren.
6. Einmal angenommen du gehst in eine Diskothek, welche deinem Musikgeschmack entspricht, wärst du eher der Typ der an der Bar abseits dem bunten Treiben zusieht, oder eher der "Hotspot" welcher in der Menge badet?
Ich wüde mir die Seele raus headbangen
7. Versetzen wir uns in die Zukunft. Die Technologie zum einklinken des Gehirns in einen Computer/Internet ist massentauglich. Würdest du dir diese Technologie implantieren lassen?
Ich wäre derjenige der sowas in Menschen implatieren würde
8. Du stehst im Supermarkt an der Kasse, die Schlange ist lang, du stehst dezent unter Zeitdruck. Hinter dir drängeln sich die Leute und nörgeln. Da siehst du eine Ältere Dame, welche recht wenige Waren in ihrem Wagen hat, und scheinbar mit dem Trubel überfordert ist. Würdest du sie vor lassen, auch wenn du dann dem Gemecker der anderen hinter dir ausgesetzt bist?
Ja das würde ich tun. Nur um die Gemüter zu verärgern.
9. Wie stehst du zu "beeinträchtigen" Menschen?
Sie tuen mir auf einer suggestiven Weise Leid.
10. Es gibt die These, dass Pflanzen besser wachsen wenn man sich mit ihnen unterhält. Was denkst du darüber?
Das ist für mich ziemlich verstörend anzusehen wenn Menschen sich mit Petunien, Hortensien oder Schönmalven unterhalten. Das zeugt von Einsamkeit und eine Vorstufe der Schizophrenie.
11. Wenn du ein/e Künstler/in wärst, welche Form der Kunst würdest du ausüben?
Lyrik
12. Zähle mir 5 Aspekte auf die du an dir selbst schätzt.
Gleichgültigkeit
Kaltherzig
Makaber
Emotionslos
Intelligenz
13. Glückwunsch! Du bist Regisseur:in! Wen deiner MP Freund:innen castest du und für welche Rolle?
uncut123 für die Rolle eines Möchtegern-Filmkenners
14. Sei eine Dichter:in, und lass uns alle teilhaben. Versuch dich an einem kleinen Vers. Den Inhalt überlasse ich dir (ebenso wie die Sinnhaftigkeit ;) )
Abschied vom geliebten Tier
Und schon wieder Weihnachten
Wie schnell die Zeit
Wir brachten ihn ins Badezimmer
Er sah nicht mehr gut aus und irgendwie tat er
uns Leid
Man verbringt ja Zeit
Mit der Kreatur
Gewöhnt sich dran
Besonders die Kinder
Ich versuchte zu trösten sagte er ist ja alt
Wir legten ihn in die Badewanne und ich ließ
etwas Wasser ein
Die Tochter fing an zu weinen
Ich versuchte zu trösten sagte er mag doch Wasser
Die Frau schüttelte den Kopf und meinte ich solle
es endlich zu Ende bringen das Tier quält sich
Außerdem hätte sie nicht den ganzen Tag Zeit
Das Silber soll geputzt sein und die Eltern
kommen auch bald
Schließlich muss alles fertig
Ich holte einen Fleischklopfer beide Kinder heulten
Ich versuchte zu trösten sagte besser für ihn
Ich schlug einmal
Kräftig zu
Klang als wäre man auf ein Ei getreten
Kein Blut
Gezappel
Ich schnitt also vom Arsch bis
zum Hals
Riss alles raus
Eine Riesensauerei ein Zucken und Gegurgel
Die Kinder schrieen und dann plötzlich
Ruhe
Es war vorbei
Und zwei
Küchenrollen später
Hakte ich den Ausbluter auf
Der Rest war Routine
Schon beim Vater zugeschaut
Auch die Frau kannte sich aus
Abkochen und Salz muss auch
Beim Essen dann doch Worte und wieder gut
Der Junge sagte es schmecke ihm und er sei
nicht mehr traurig
Die Tochter lächelte verweint
Dicke Backen und sie schmatzten
Die Frau streichelte beiden die Köpfe
Ich hing so meinen Gedanken nach
Ich will keinen Hund mehr
15. Lass uns noch kurz über Mythologie sprechen. Welche übt die meiste Faszination auf dich aus?
Die griechiche und die nordiche Mythologie.
16. Hast du ein "unnützes Talent"? Wenn ja welches?
Ich berufe mich auf mein Recht zu schweigen.
17. Welcher Song würde am besten deinen Tag beschreiben?
People = Shit
18. Schau dir den Fragebogen deiner Vorkommentator:innen an und sage mir was du über ihn/sie/div denkst anhand der Antworten.
Jeder Mensch hat das Recht seine Meinung frei zu äußern.
My son, my son what have ye done?
Scheiß Song!!!
MEIN VORSCHLAG: "Joseph Goebbels" aus "Inglourious Basterds"
MEIN VORSCHLAG: "Hugo Stiglitz" aus "Inglourious Bastards"
Hahahahablablablahahab