Chionati - Kommentare
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Alle Kommentare von Chionati
Der Rasenmäher-Mann (US/GB - 1992)
ist ein faszinierender einfallsreicher Sci-Fi-Film. Man könnte auch sagen, der Interstellar auf der Erde. Ich fand ihn immer spannend. Und das Finale ist nochmal die Kirsche auf der Torte. Ich kann die schlechten Wertungen für dieses aussergewöhnliche Werk nicht so recht nachvollziehen, zumal der Film mit guten Ideen auftrumpft. Ob er heute noch so einen Eindruck bei mir hinterlässt kann ich nicht genau sagen, aber wenn er irgendwo läuft, würde ich ihn wieder anschauen.
Ich möchte auch auf die grandiose Liste von @BlubberKing, nachdem ich sie durch @Filmkaisers Kommentar gesehen habe, hinweisen.
FunFact:
Verona Pooth und öfter mal die Musiker der Gruppe "Megadeth" haben den gleichen Geschmack wie ich. Also eine gute Mischung. 😂
Alles gute zum Geburtstag Legende!!!
https://youtu.be/-YVlgXN7spw
-----> (Offizielles Music Video) -----> https://youtu.be/xvZqHgFz51I
Hat ein bisschen etwas von 2pac. Bestes Lied! xD
Menschenfeind (FR - 1998)
von Gaspar Noé handelt von einem Mann, der sich vom Leben, vom menschengemachten System und letztendlich von den meissten Menschen unverstanden und angepisst fühlt. Nach einer kurzen Einführung zu seinem bisherigen Leben begleiten wir ihn in narrativer Erzählweise, wie er sich durchs Leben schlägt, dabei immer wieder Niederlagen einstecken muss und sich ungerecht behandelt fühlt.
Seine Gedanken wirken sehr interessant, besonders die Existenziellen, man kann einiges nachvollziehen und man kann sich vorstellen, dass es viele Menschen gibt, die ähnliche Gedanken hegen. Manchmal hatte ich den Eindruck, er gibt zuviel immer den anderen die Schuld, aber wie gesagt, in vielen Punkten erhält er meine Zustimmung. Insgesamt konnte ich mehr Hass gegenüber der Nutzlosigkeit des Lebens an sich erkennen, wobei auch andere Menschen mitverantwortlich sind, aber das missanthropische fand ich nicht als Hauptpunkt dargestellt. Der Schlussakt hat mich dann wieder etwas irritiert. Da er Schlachter war, hielt sich mein Mitleid in Grenzen.
Die Story ist intensiv erzählt und es ist eigentlich die ganze Zeit spannend, was wohl als nächstes passieren wird. Inszenierungstechnisch fiel mir ein bisschen der Vergleich mit "Requiem for a Dream" ein. Zwei Hauptpunkte um die es immer wieder geht sind "Moral" und "Gerechtigkeit". Das Ganze wird deutlich und ohne Ausweichungen auf den Punkt gebracht. Kann man auf jeden Fall weiterempfehlen
7/10 drei Kugeln und eine Pistole als einzigstes Besitzüberbleibsel eines Mannes, der aus seiner Sicht nichts mehr zu verlieren hat, und in dessen Händen sie besser nicht sein dürften...
The Hillside Strangler (US - 2004)
The Hillside Strangler nach wahrer Begebenheit ist ein erschütterndes Psychogramm zweier Serienkiller, die zwischen 1977 - 1979 über 10 Frauen in Hollywood auf grausamste Weise umbrachten.
Besonders loben möchte ich das Schauspiel des Killerduos, die hier eine großartige Performance abliefern. In einer kleinen Nebenrolle als Mutter einer der Beiden spielt Lyn Shaye, auch bekannt aus Insidious.
Habe schon Dokus darüber gesehen, konnte mich aber nicht mehr so genau erinnern. Umso spannender wars für mich, was nun als nächstes folgen wird. Ausserdem zeigt der Film ein bisschen die Vorgeschichte, was natürlich ebenfalls höchst interessant für Themeninteressierte erscheint.
Der Film ist ab 18, auch völlig zurecht, denn Andeutungsweise werden hier auch härtere Szenen gezeigt. Doch vor allem die gnadenlose Gleichgültigkeit der Beiden sowie ihr perverses Triebverlangen kommt hier offen ans Tageslicht.
Von mir gibts eine Empfehlung für die absolut gelungene, trockene, erschütternde Darstellung des damals Geschehenen und die filmische Aufarbeitung.
Was soll ich sagen. Das sind genau die News, auf die ich immer warte! Vorfreude steigt. xD
Hi Leute,
hier ein paar coole Songs für euch jetzt fürn Sommer.
https://youtu.be/8oaW16lGNxE?list=PLSf4VENc-Z0_cmX5SgVIzoqE2uGWJvtde
(mein Favoritensong von Travis Scott - deswegen hier noch die Extended-Version) ;-)
-----> https://youtu.be/9xDmqRySv_g
https://youtu.be/tfSS1e3kYeo?list=PLSf4VENc-Z0_cmX5SgVIzoqE2uGWJvtde
https://youtu.be/TA6JcQVc18M
https://youtu.be/wYeFAlVC8qU
Sind irgendwie coole Clips. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen was dabei. Gibt natürlich noch viele andere.
1. Wonach hast du dich als Kind immer gesehnt, durftest oder konntest es aber erst als Erwachsene(r)?
Erwachsen zu werden. Mehr Freiheit und Eigenständigkeit zu erlangen. Die Schule endlich hinter mir zu lassen.
2. Aus welchen Filmen hast du Weisheiten für das Leben abgeleitet? SAW - Kampf der Titanen - schaue Medusa niemals in die Augen. TCM, Motel - sei vorsichtig. Aliens - Flieg nicht unvorbereitet auf fremde Planeten usw....
3. Welche Filme haben dich nachhaltig beeinflusst?
SOS-SOS-SOS Bermuda Dreieck - seitdem hasse ich Puppen!
4. Warum schaust du Filme?
Hauptsächlich zur Unterhaltung. Aber auch aus Neugier, aus Spass, um etwas zu lernen, um mich zu gruseln, um informiert zu sein usw...
5. Was muss ein Film haben, damit er eine gute Bewertung von dir bekommt?
Handlung, Spannung, Dramatik, Überraschungsmomente, am besten noch Horror, dann hat der Film gute Chancen. ;-) Aber eine lustige Komödie kann auch eine gute Wertung bekommen, das kommt immer darauf an.
6. Wie wichtig ist Filmmusik für dich von einer Skala von 1-10, und warum?
9, weil es ein enorm wichtiger Faktor ist. Ich glaube, wenn der Sound überhaupt nicht stimmt, kommt automatisch eine niedrigere Bewertung.
7. Nach welchen Kriterien entscheidest du, ob du einen Film anschaust oder nicht?
Also erstmal gehe ich unvoreingenommen ran. Regisseur ist mir erstmal nicht so wichtig. Im schlimmsten Fall breche ich den Film halt ab. Und wenn ich auf MP nur Wertungen von 0-3 sehe, dann lasse ich es auch automatisch bleiben.
8. Über welche Medien schaust du meisstens Filme?
Meisstens Stream, ab und zu TV.
9. Gab es schon Filme, wo du dir dachtest, die Macher müssen verrückt sein?
Ja, wenn es mir nur krank ohne Sinn und Verstand oder total blöd vorkommt.
10. Kannst du dich an deinen ersten Kinobesuch erinnern? Wie alt warst du da und welcher Film war das?
Ja, das war Abyss, der war ab 12 und ich war aber noch keine 12, weswegen ich am Eingang sehr nervös war. Aber hat funktioniert. Den Film hätte ich mir vielleicht lieber in einem späteren Alter anschauen sollen. Fand den irgendwie viel zu langatmig.
11. Wenn du die finanziellen Mittel hättest, würdest du ein Kino eröffnen? Begründe.
Eher nicht. Finde es irgendwie out. Wenn man z.B. die Häuser der Superreichen sieht mit Kinosaal drinnen. Muss nicht sein. Wenn man nicht mehr weiss wohin mit dem Geld ok, aber es wäre mir egal. Wenn, dann hätte ich versucht das Ganze ein bisschen
stylischer zu gestalten.
Tolle Frau!
Kein Wunder, dass Jigsaw sie geheiratet hat!
La Antena (AR - 2007)
Am Anfang dachte ich mir, wo bin ich da gelandet. Ein Film aus Argentinien (2007) im Charlie Chaplin Stil gehalten. Ein bisschen wie ein Märchen mit stereotypischen Gut-Böse-Schema wie z.B. aus den Spiderman-Filmen. Die Bösen kamen mir ungefähr so vor wie ich mir die grauen Männer von der Momo-Hörspielkassette immer vorgestellt habe.
Man muss einen Zugang dazu finden, was mir anfangs etwas gewöhnungsbedürftig erschien. Also hoffte ich auf die Story. Und die ist wirklich toll und gut gelungen. Die Botschaft ist klar und deutlich. Einige Symboliken habe ich sicher nicht verstanden, aber dafür gibts schon einige erklärende Kommentare hier und das meisste ist schon verständlich. Ansonsten verweise ich einfach auf den Tippgeber-Kommentar von @Headshot77 genau unter meinem vor ein paar Tagen geschrieben und bedanke mich bei ihm für den Tipp.
Schwer eine "richtige" Punktezahl zu geben, weil das sehr vom individuellen Geschmack abhängt. Die Musik war schön, doch hin und wieder etwas zu viel für meinen Geschmack. Sehr gut gefiel mir diese "verträumte, dystopische" Darstellung. 6 Punkte von mir für die Experimentierfreudigkeit und den gelungenen Gesamteindruck.
The Wind (US -2018)
Von mir gibt es eine Warnung. Ich hatte mir mehr erwartet, wurde letztendlich ein wenig enttäuscht. An die Intensität von "Hagazussa" kommt der nicht heran, und auch "The Witch" konnte noch mehr überzeugen. Man spielt mit psychologischen Elementen und vermischt dies mit religiöser Symbolität. Doch "Der Wind" bleibt nicht mehr als ein lauer Hauch mit bereits bekannten Elementen.
Nichts desto trotz, die Pressestimmen bewerten mit 7,1, also für alle die noch hoffen wollen, macht euch selbst ein Bild. Ich persönlich kann gute positive Ansätze aus der Sichtung mitnehmen, mehr aber auch nicht. Der Wind und die Stille waren tatsächlich noch das Unheimlichste. Schade, hätte man mMn mehr daraus machen können. Doch auch ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, der nächste Film in diese Richtung kommt bestimmt.
1. Schmöckerst du manchmal in deinen alten Kommentaren oder nicht?
Selten. Ab und zu wenn ein MP-Freund einer meiner Favouritenfilme kommentiert schaue ich meinen Kommentar nochmal an. Umgedreht bei sehr interessanten Filmen lese ich auch oft die Kommentare meiner MP-Freunde vor (6) Jahren. Kommt auch darauf an wieviel Zeit ich habe.
2. Ein Virus frisst deine Kommentare. Wie verfährst du?
Ich sehe das nicht so dramatisch und würde so weitermachen wie bisher.
3. Mehrstündige Flugreise. Welchen Moviepiloten würdest du mitnehmen?
Mit @Headshot77, @Jolly1980, @DezzyTV und @Framolf würde ich mich denke ich gut verstehen. Ich fasse mich kurz, denn es soll ja kein Roman werden und wenn ich Andere jetzt nicht namentlich erwähnt habe, bedeutet das nicht, dass ich sie weniger schätze oder mich nicht mal unter vier Augen unterhalten wollen würde. Es gibt viele interessante Charaktere hier.
4. Hast du schon mal einen MP-Buddy entfreundet?
Nein, ich habe tatsächlich noch nie einen gelöscht. Das geht von alleine. Meine Feinde löschen sich selbst. Da muss ich nichts dazutun. xD
5. Kommentierst du nur Filme die du relativ zeitnah gesehen hast oder auch ältere?
Meisstens nur zeitnah. Ausser Filme, die ich sehr mag, mir gut in Erinnerung geblieben sind und/oder mMn mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
6. Alle deine MP-Buddys wohnen in der Nähe. Würdest du trotzdem noch auf MP aktiv sein?
Ich find die Frage etwas "seltsam". Klar würde ich noch aktiv sein. Das eine schließt doch das andere nicht aus. Ausserdem gibts auf MP noch mehr Leute als nur die MP-Freunde.
7. Du darfst eine MP-Party veranstalten, 200 Leute, 2000 Euro Budget. Was machst du?
Schon sehr wenig. Ich würde mich mit den Leuten besprechen wie man mit dem geringen Budget das Beste für uns alle rausholt.
8. Ein neuer Moviepark. Zu welchen Themenwelten, Filmen rätst du?
Da würde ich mich so ein bisschen an den Freizeitpark Rust orientieren, der ja auch verschiedene Länderthemenwelten hat.
9. Zitat Schoppenhauer oder Nitzsche. Weisst du ein tolles Zitat?
Ich kenne nur Chuck Norris. XD
10. MP-Hasskommentare?
Ich kann da schnell umschalten und mich auf andere Dinge im Real-Life konzentrieren. Ignorieren ist meisst besser als diskutieren, bringt ja bei einigen nix.
Wundern tue ich mich manchmal schon, aber wie gesagt, das ist kein langes Thema für mich.
11. Schreibst du woanders noch über Filme?
Nein, manchmal schaue ich bei ImdB.
12. Zum Schluss. Welchen Kommentar empfiehlst du mir?
Motel (2007)
Ghost in the Shell (2017)
Hagazussa (2017)
Erstmal Glückwunsch zu deinem gelungenen Artikel.
Beispiel eins und zwei finde ich interessant (Caspar-Hauser und Estonia-Verschwörung), habe mich aber nicht wirklich damit befasst.
Bei Nr. 3 über den "Tod von Papst Johannes Paul I" erinnere ich mich, dass ich da noch vor nicht all zu langer Zeit ein YouTube Video sah, dass mich doch sehr "reingezogen und schon überzeugt" hat. Das würde ich bei Gelegenheit nochmal suchen und dir dann verlinken. Dort ging es aber sicher nicht um Aliens etc. sondern einfach nur um den Mordkomplott.
Nr. 4 ist natürlich total lächerlich. Also wer das glaubt, der kann ja nicht mehr ganz dicht sein. xD.
Mir fällt ein ich habe den Film "Illuminati" (2009) gesehen, den fand ich aber extrem enttäuschend. So schlecht, dass man schon wieder annehmen kann, dass man uns hier auf falsche Fährten legen möchte, was schon zur nächsten Verschwörungstheorie führt.
Dann möchte ich noch zu dem Thema passend "Unternehmen Capricorn" (1978) ansehen.
Sehr gut finde ich den Film: "23 - Nichts ist wie es scheint".
Top natürlich der Film "Sie Leben" (1988)
Gibt sicher noch einige andere...
Brisantes Thema, das ungeahnte Auswüchse für mich annahm. Ich wurde deswegen momentan per PN gemobbt und schwer beleidigt und Antworte schon gar nicht mehr auf diese sinnentfremdeten Hass-mails. Stell dir vor, Leute löschen sich wegen eines Kommentares sogar. Diese Thematik scheint also einflussreichere Züge anzunehmen, als man es vermutet. Jedenfalls super Artikel, mit sehr viel Mühe gemacht. ;-)
Alien 5 muss kommen. Doch es ist ein weiter Weg, will man was vernünftiges auf die Beine stellen. Bitte nicht schon wieder Themenwechsel oder irgendwelche Traum-Meditationssequenzen (Traum im Traum usw...), fürchterlich. Ich will jetzt Fakten nach "Prometheus" und "Covenant" und nicht schon wieder den nächsten "gemischten Aliensalat." Zumindest muss eine vernünftige Verbindung hergestellt werden. Das ist ja wohl das mindeste, was man verlangen darf.
Halloween II - Das Grauen kehrt zurück.
Die Atmosphäre des ganzen Films, Michael Myers, einer der besten Showdowns und das beste Final-Girl Jamie Lee Curtis, das macht mich einfach nur glücklich.
Sicario:
Die durchgehende Melancholie des Geschehens und vor allem die Darstellerleistung von Emily Blunt und Benicio del Toro incl. des Soundtrack schaffen es immer wieder ein wohliges Gefühl in mir auszulösen und beizubehalten. Besonders befriedigend finde ich das konsequente Handeln von del Toro beim "Familientreffen" im Finale. Selten so ein geradliniges, folgerichtig und logisches Handeln gesehen.
Alien³:
Die Kamerafahrten und die Verfolgungsjagten des Aliens durch die Gänge hat mich richtig glücklich gemacht.
Und sicher noch mehrere.
Alien: Covenant (US - 2017)
Enthält Spoiler
Nein, dieser Film ist kein Totalreinfall. Er funktioniert für sich alleine und könnte es unter gegebenen Umständen auch im gesamten Alienuniversum. Doch wie schafft man den Spagat? Covenant spielt chronologisch vor "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt". Mittlerweile befinden wir uns mit "Prometheus" und "Covenant" auf den Fragen des Ursprungs. Wie also eine Verbindung zu Ripley herstellen? Das wäre dann eine Wiederholung der Reihe.
Überhaupt gibt es unendlich viele offene Fragen. Woher kommen die "Konstrukteure" aus Prometheus? Warum wollen sie die Erde vernichten? Damit keine Alieninvasion auf der Erde droht? Schwer vorstellbar, denn was hat es schon für eine Bedeutung im gesamten Universum, wenn ein kleiner Planet von Aliens überflutet sein würde?!
Also die "Konstrukteursgeschichte" bleibt offen und müsste noch geklärt werden.
Dann das Alien selbst. David (Michael Fassbender) sieht sich wohl als Schöpfer, ich sehe das jedoch anders. Er hat nur aus bestehendem Material etwas durch experimentieren genetisch verändert. Woher der Ursprung der Aliens stammt, bleibt für mich daher weiterhin ungeklärt. Das wäre auch Stoff für einen dritten Teil, was aber enorm viel Arbeit bedeuten würde um alles befriedigend unter einen Hut zu bekommen.
Überhaupt gibt es bei "Prometheus" und "Covenant" gute Ansätze, die aber nicht so richtig weitergeführt werden und das Publikum (unmisslich) stimmen (ihr wisst schon was ich meine) :-). Zudem setzt Ridley Scott enorm auf Schauwerte und ein paar dieser Einblendungen haben mich bei "Covenant" auch etwas gestört, weswegen ich zuerst im Durchschnittsbereich (5,5 Punkte) lag. U.A. z.B. der ach so berechnende Käptn gleich am Anfang, der sich letztendlich schnell doch noch für den ausserplanmäßigen Planeten entscheidet, als die Mission weiter straff durchzuführen. Aber auch irgendwie verständlich, wenn von dort aus Funksignale registriert werden und festgestellt wird, dass es sich um eine lebensfreundliche Atmosphäre handelt. Dann noch z.B. die Zerbrechlichkeit, ob nun bei der "Neutrinoeruption" oder der Explosion des Landungsschiffes. Man denkt sich halt, dass das ganze stabiler gebaut werden müsste für solch wichtige Missionen. Gut, kann man darüber hinwegsehen.
Aber dann! Der Film wird intensiver, bedrohlicher, nimmt an Fahrt auf und mündet in einem spektakulären Kampf. Das Alien ist gut designed und dargestellt, die Bedrohung und die Bewegungen können sich sehen lassen. Von daher wurde ich nicht enttäuscht und unter Berücksichtigung der offenen Fragen finde ich "Covenant" war kein Reinfall. Allerdings sollte die Geschichte sinnvoll weitergeführt werden, wo ich so ein bisschen meine Bedenken habe.
Insgesamt trotzdem ein akzeptabler Sci-Fi-Horror-Streifen.
Alien - Die Wiedergeburt (US - 1997)
Punkte vergeben kann man für Sigourney Weaver und das bombastische Setting. Die anderen Schauspieler auch mit guter Leistung. Es wird trashiger, ekliger, lauter, bunter usw... . Schon fast hat man den Eindruck einen Jason X gemischt mit Jason goes to Hell zu sehen. Das Alien wurde gut designed. Die Menschen scheinen über die Zeit nicht mit der Technik mitgehalten zu haben und wirken etwas zurückentwickelt. Und wie kann es mal wieder zu einem Ausbruch der Aliens kommen?! Ellen Ripley hat sich symbiosisch und gewissenskonflikttechnisch zwiegespalten, was ich gar nicht mal schlecht fand.
Klon- und Genkritik ist stark vorhanden.
Insgesamt war der Film optisch gut, rasant und fetzte ordentlich. Für mich war das eine Nummer zu viel, das tat dem Film mMn nicht gut. Einige Überraschungen sorgen für den Wow-Effekt. Doch im Vergleich zu den Vorgängern muss ich sagen war dieser Teil für mich trotzdem der Schwächste. Ich hatte eben das Gefühl man wollte hier alles raushauen, höher, weiter, schneller, sich dem Zeitgeist zu sehr anpassen und schnell etwas gewaltiges auf die Beine stellen und vergass dabei das Wesentliche der Alienreihe. Vielleicht hätte ich das ja 1997 anders gesehen. Tatsächlich konnte ich mich nicht richtig erinnern den Film gesehen zu haben. Bei Ripley musste ich dann noch an Mutter Suspiriorum denken.
Unglaublich, aber Teil 3, obwohl vielfach kritisiert und Fincher mit größten Problemen ist für mich mit der Story, den Kamerafahrten und dem legendären Ende der beste Teil der Reihe, dicht gefolgt von Teil 1, ganz dicht gefolgt von Teil 2 und etwas abfallend Teil 4. Kann aber die Leute verstehen, die diesen Teil 4 auch abfeiern.
Mir ist es etwas schlichter, ruhiger und dezenter lieber, sobald die Mystik sich gut entfaltet und auf dramatischer Ebene brilliert.
1. Du verpasst mitten in der Nacht die letzte U-Bahn. Dein Geldbeutel und Ausweis wurden geklaut. Wie geht es weiter? Was passiert?
Unter 10km geh ich zufuss nach Hause. Ansonsten hole ich ein Taxi und zahle dann zuhause.
2. Gibt es eine Kleinigkeit, die dich richtig glücklich macht?
Wahrscheinlich
3. Von wem hast du viel gelernt und was hat dir diese Person beigebracht?
Von mir selbst, wie man überlebt.
4. Wann hast du dich in der Beziehung alleine gefühlt?
Nein
5. Hat dich eine Beziehung verändert? Wie?
Ja sicher, man lernt wie der andere denkt/lebt/aufgewachsen ist, was man nie gedacht/für möglich gehalten hätte.
6. Würdest du einmal gerne wochenlang schweigen?
Ich schweige grundsätzlich gerne lieber und lass die anderen quatschen.
7. Welche eingefahrenen Verhaltensmuster würdest du gerne verändern?
Ein paar mit Sicherheit.
8. Worüber kannst du dich furchtbar aufregen?
Wenn die Wahrheit verdreht wird. Wenn jemand mutmaßlich etwas böses tut.
9. Inwiefern ähnelst du deinem Vater oder deiner Mutter?
Insofern
10. Wobei kannst du dich gut entspannen?
Beim schlafen
11. Worin wärst du gerne gut?
Bei allem ausser bei allem unter gut
12. An welchem "nutzlosen" Gegenstand im Haus/in der Wohnung hängst du und warum?
Am Zauberwürfel, weil ich es nie lösen werde.
13. Was machst du am liebsten wenn du frische Luft schnappen willst und welches Wetter gehört dazu?
Atmen, Wetter egal.
14. Was war das schönste und aussergewöhnlichste was du in der Natur begegnet bist?
Eine Schildkröte, Hasen und Maikäfer
15. Gibt es einen Satz, den du nie vergessen wirst und warum hat er für dich so eine große Bedeutung?
Ja, das war letztens der Witz von @Headshot77:
Chuck Norris trinkt seinen Kaffee schwarz; ohne Milch, ohne Zucker und auch ohne Wasser. XD.
Den erzähle ich seitdem fast jedem und konnte schon einige zum Lachen bringen.
16. Was hast du als Kind gerne gemacht und machst es auch heute noch?
Filme schauen
17. Auf welchem Gebiet willst du deine Grenzen erweitern und wirst du es versuchen?
Menschen schneller und besser zu durchschauen und mehr Wissen anzuhäufen. Ja, werde ich versuchen.
18. Was verbindest du mit dem Geruch von Holz?
Einen Thriller den ich vor kurzem gesehen habe, weil da kam sehr viel Holz darin vor: Erde und Blut.
Red Planet (US/AUS - 2000)
Eigentlich wollte ich den Film jetzt gerade nicht noch einmal anschauen, da ich ihn schon ca. 3x gesehen habe. Jedoch nach den mehrheitlich desaströsen und für mich unverständlich und nicht nachvollziehbaren Kritiken, wollte ich mir nochmal ein Bild davon machen.
Zum Vergleich, "Der Marsianer - Rettet Mark Watney" habe ich bisher nur einmal gesehen und nicht das Bedürfnis ihn ein zweites Mal zu schauen.
Der Film ist langweilig, nichts passt hier zusammen, es wird über die Existenz Gottes geredet, Carrie-Anne Moss sitzt hier nur rum usw... usf... um nur mal ein paar Kritikpunkte rauszusuchen.
Vorab, was ich dem Film vorwerfe ist die Hektik und der zum Teil überdrehte Handlungsablauf. Manches im Szenenwechsel geschieht zu schnell, wie z.B. der Abschuss auf den Mars. Recht viel mehr finde ich jedoch nicht.
Mir kommen manche begründundslose Kommentare so vor als ob man sich einfach sagt, der Film ist damals an den Kinokassen gefloppt, jetzt schreib ich einfach, der war schlecht.
MMn ist der Film meilenweit von einer billig wirkenden Produktion entfernt. Er bietet Innovatives und Ideenreichtum. Von der Dramatik ist er an einigen Stellen nicht mehr zu überbieten, vor allem nach der Landung, wenn es um den Sauerstoffvorrat geht, das war einmalig. Dass ein Roboter im Kampfmodus (AMEE) mit dabei ist, bereichert das ganze Geschehen nur und ist definitiv nicht fehlplatziert. Carrie-Anne Moss schlägt sich ebenfalls mehr als tapfer, hat schwierige Aufgaben zu lösen, und verkommt im Raumschiff nicht nur als teilnahmslose Zuschauerin. Für mich ist sie sowieso eine Topbesetzung in solchen Filmen, seit Matrix hat sie ein Stein im Brett bei mir. Ausserdem, wer hätte hier besser in die Rolle gepasst als sie.
Spannung ist durch eine ständig wechselnde Gefahrenlage und Entscheidungsfrage durchaus vorhanden. Und dann noch die Kritik, dass Astronauten über Gott sprechen. Wenn man einen 30-45 sekündigen philosophischen Ansatz (zw. ca. Min. 3-10) und zwei Sätze "Vielleicht finde ich einen Stein, wo draufsteht Made by Gott" und "vielleicht hatte derjenige doch recht" schon als Gottesdiskussion und als Möchtegern-Beweisstellung kritisierend dahinstellt, dann macht mir das schon ein bisschen Angst. Also hier finden kaum Dialoge in dieser Richtung statt.
An meine Sci-Fi-Freunde kann ich nur appellieren, gebt dem Film eine Chance und macht euch ein eigenes Bild, mir hat er auch nach der 4.ten Sichtung sehr gut gefallen.
7,5/10 AMEE im Kampf-Modus
Frankenweenie (US - 2012)
Isle of Dogs - Ataris Reise (US - 2018)
Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf (US - 2008)
Alien³ (US - 1992)
Leichte Inhaltsspoiler
Da war sie, die weltberühmte Szene, die ich mit der gesamten Alienreihe verbinde, als das Alien vor Ripley steht und... wieder weg geht anstatt zuzuschlagen. Was ist da los, dachte ich mir damals. Die Auflösung, schockierend.
Und dieses Finale, unglaublich fesselnd und emotional. Ja, dieses Finale vergleiche ich mit dem Ende von Terminator 2 was der größten Würdigung meinerseits für ein Finale entspricht und ich bekam Gänsehaut und war den Tränen nahe.
Anstatt einer Killereinheit mit modernsten Waffen müssen es hier Gefangene in einem Hochsicherheitstrakt mit Axt und Messer mit dem Alien aufnehmen. Und bei diesem Film gewinnt das Alien wieder an Mystik und dem Gefühl der Unbesiegbarkeit, denn es scheint fast unmöglich, etwas dagegen auszurichten. Auch wenn es nicht so häufig vorkommt wie noch in Teil 2 hat es eine enorme Wirkung und die Gefangenen sind nach einer Zeit nur noch zu bemitleiden. Tragik pur, ganz stark.
Ich sah die lange Fassung von 138 Minuten und für FSK16 fand ich waren schon harte Szenen dabei. Beim Setting hält man sich an Teil 2, also enge Gänge, viel Rauch, Belüftungsschächte etc... . Die dichte Atmosphäre kann fast wie im Vorgänger erreicht werden, da fehlte nicht mehr viel dazu. Die Story ist relativ einfach gestrickt, die Kamerafahrten durch die Tunnelsysteme perfekt. Sci-Fi- at its best! Hätte man noch ein bisschen an den Szenen mit dem Alien gefeilt, wären auch 9 Punkte drin gewesen.
Tragisch, traurig, mystisch, kampfbetont kommt es zu einem grandiosen Showdown im Kampf ums Überleben. Deswegen von mir die gleichen Punkte wie schon bei den Vorgängern.
Die Alienreihe bis hier her hat mich nun mehr überzeugt als es damals noch aus der Erinnerung heraus der Fall war. Würdiger Nachfolgerfilm. RIPley hat mich schwer beeindruckt!
Aliens - Die Rückkehr (US - 1986)
Enthält Inhaltsspoiler
Bei Aliens bin ich immer etwas gespalten. Das war damals schon so und ist es heute noch.
Vorteile und Pluspunkte gegenüber Teil 1:
-Die Waffen und die Technik
-Die Action
Ebenfalls herausragend sind das Setting, ein riesiger mit Rohren und Gängen versehener Gebäudekomplex auf einem fremden düsteren Planeten mit Atmosphärenumwandler.
Und dann natürlich die turboangsteinflössende Atmosphäre. Dort wird der Höhepunkt erreicht, wenn es durch enge Gänge und Tunnel- und Belüftungssysteme mit bedrohlich aufflackerndem Rotlicht, Rauch und Fremdkörperanzeigegeräten geht und die Spannung auf die Spitze getrieben wird.
Nachteil zu Teil 1.
Die letzten 45 Minuten von Teil 1 ist die erste Begegnung und der Kampf gegen das neue Monstrum und schlichtweg episch. Hier sind die Aliens auch extrem gefährlich, allerdings entwickelt es sich zu stark zum "Kanonenfutter". Das ist nur ein bisschen so mein Gefühl dazu. Klar, es geht um menschliche Intelligenz gegen instinktive hemmungslose unbändige brachiale Gewalt.
Dann noch zwei kleinere Beanstandungspunkte. Wie kann ein Mädchen dort nach mind. 57 Jahre Kryoschlaf aufgefunden werden. Sicher, unter gewissen Umständen (siehe Interstellar) ist es möglich, dass die Zeit auf einem anderen Planeten ganz anders läuft, aber hier faktisch nicht möglich.
Und die als höchst professionell dargestellte Killertruppe mit modernster Technik, die schon bei der ersten Begegnung in absolutes Chaos ausbricht und Ripley die Sache bereinigen muss.
Oder am Ende beim Kampf ein unverständlicher Patzer, den ich aus massiven Spoilergründen jetzt nicht nenne.
Dennoch seht meinen Kommentar bitte nicht so negativ. Alles in allem hat James Cameron den Nerv getroffen und einen Top-Sci-Fi-Horrorfilm auf die Beine gestellt, der trotz der langen Laufzeit von Anfang bis Ende gut unterhält und sehr spannend umgesetzt wurde.
8/10 automatisch auf Bewegung reagierende Maschinengewehre
23 - Nichts ist so wie es scheint (übrigens 23er- Kommentar hier) ;-)
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