Cokecab19 - Kommentare

Alle Kommentare von Cokecab19

  • 5 .5

    Der Look des Films weckt bei mir irgendwie Erinnerungen an die Prequels...

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    • Cokecab19 24.01.2017, 15:57 Geändert 24.01.2017, 15:58

      Also, was La La Land in Bestes Originaldrehbuch zu suchen hat, verstehe ich nicht ganz. Dafür wurde Nocturnal Animals irgendwie übergangen. Der hätte die Nominierungen in Drehbuch und Bester Film meiner Meinung nach so viel mehr verdient.

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      • Da mich der Gewinn nicht interessiert, schreibe ich hier einfach mal direkt meine Favoriten nach deutschem Kinostart:

        1. Nocturnal Animals [9.5]
        2. The Nice Guys [8.5]
        3. The Hateful Eight [8.5]
        4. Spotlight [8.0]
        5. The Revenant [8.0]
        6. The Accountant [8.0]
        7. Deadpool [8.0]
        8. Legend [7.5]
        9. Star Trek Beyond [7.5]
        10. Don't Breathe [7.0]

        Ja, Arrival, Civil War und Rogue One habe ich auch gesehen, haben es aber alle nicht auf meine Liste geschafft.
        Und wenn wir schon dabei sind, der schlechteste Film, den ich dieses Jahr gesehen habe, war Independence Day 2.

        • Mein Liebling ist ja immernoch das Original. Also Episode IV. In Episode V, der ja von den meisten als der beste Teil angesehen wird, war mir irgendwie der Handlungsabschnitt auf Dagobah, mit dem Training Lukes durch Yoda, etwas zu langwierig...

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          • War von der zweiten Staffel ja deutlich weniger begeistert, als von der ersten. Mit weniger Episoden könnte das mit der dritten aber tatsächlich wieder was werden.

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            • 8 gesehen, von denen fand ich nur 3 wirklich gut. Und 12 von denen, die ich nocht nicht kenne, will ich am liebsten auch gar nicht sehen - damit bin ich wohl besser dran. 2016 ist vermutlich eines der schlechtesten Jahre, was Bockbuster betrifft. Aber dafür hatte das Jahr einige wirklich gute "kleinere" Produktionen (Spotlight, The Nice Guys, Don't Breathe...)

              • Cokecab19 22.09.2016, 02:44 Geändert 22.09.2016, 02:54

                Wenn dich das Thema so brennend interessiert, dann dreh doch einfach einen eigenen Film, mit eigener Handlung und eigenen Charakteren zu dem Thema. Schon mal darüber nachgedacht, Mister Fuqua?
                Aber ne, stimmt schon. Da müsste man ja kreativ werden. Und könnte nicht auf einen gewinnsteigernden Namen aufbauen.

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                • Wow, das sieht doch nach langer Zeit mal wieder nach einem verdammt guten und vor allem interessanten Weltraum-Sci-Fi Film aus. Der Trailer hat zumindest schon mal eine dichte, bedrohliche Atmosphäre, genau nach meinem Geschmack geliefert. Ich bin gespannt.

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                  • Tatsächlich mache ich mir jedes mal, wenn ich einen Film von Polanski, oder mit Mel Gibson oder Tom Cruise etc. schaue, vor und nach dem Film viele Gedanken über die Umstände und überlege mir, ob es jetzt wirklich richtig ist, den Film zu schauen und entsprechende Personen damit zu unterstützen. Auf der anderen Seite betrachte ich dann aber wieder das Werk an sich, das eben oft viel zu gut ist, um es ignorieren oder nicht unterstützen zu wollen, vor allem, da an dem Werk ja auch immer hunderte andere Menschen beteiligt sind. Das löst bei mir einen riesigen Zwiespalt aus, der darauf hinausführt, dass ich mir den entsprechenden Film anschaue und ihn sehr oft auch für gut empfinde, wobei ein kleiner Teil in mir sich dafür hasst. Während dem Film kann ich all das zum Glück meistens ausblenden, außer eben, in dem Film werden die Taten entsprechender Personen verarbeitet, was wohl, wie man an Chinatown oder eben Birth of a Nation sehen kann, tatsächlich recht oft geschieht. Daran erkennt man dann auch, dass die Personen selbst sich wenigstens ihren Taten stellen - mit einem Film sogar quasi in der Öffentlichkeit - und nicht versuchen, diese zu verdrängen.

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                    • Das ist tatsächlich ein Problem, das mir schon seit einer ganzen Weile negativ bei modernen Blockbustern auffällt.
                      Die Scores haben alle absolut kein Alleinstellungsmerkmal und dienen eigentlich alle nur noch als Mittel zum Zweck. Das ist eigentlich echt schade, wenn man bedenkt, wie viel ein guter Soundtrack nochmal zur Wirkung eines Filmes beitragen kann.
                      Der letzte Soundtrack, der mir wirklich in erinnerung geblieben ist, liegt mit Hans Zimmers Werk zu Interstellar auch schon wieder zwei Jahre zurück.

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                      • Schade, dass es Road To Perdition bei euch nicht in die Liste geschafft hat...
                        Meine Reihenfolge wäre wohl (auf einen Film pro Reihe beschränkt, da sonst auf den ersten 5 Plätzen alle Teile der Dark Knight-Trilogy vertreten wären):

                        The Dark Knight (10)
                        Watchmen (9)
                        A History Of Violence (8)
                        Road To Perdition (7,5)
                        V wie Vendetta (7)
                        Batman (7)

                        • Meine erste DVD hab ich irgendwann im Sommer 2008 gekauft.
                          Es war schon eine ganze Weile her, dass ich damals den dritten Indiana Jones gesehen hatte, der einzige, den ich zu dem Zeitpunkt kannte, aber ich wusste noch, dass er mir ziemlich gut gefallen hatte. Also konnte ich es gar nicht mehr erwarten, Das Königreich des Kristallschädels endlich im Kino zu sehen. Das war vermutlich der erste Kinofilm meines Lebens, für den ich schon eine Art Hype entwickelt hatte - Was war ich damals froh, dass ich genau in dem Jahr 12 geworden war, und ihn mir somit tatsächlich im Kino anschauen durfte. Als der Film dann endlich raus kam, bin ich mit einem ebenfalls recht Indy-Begeisterten Freund natürlich direkt ins Kino gespurtet, und damals sind wir beide nach zwei Stunden auch völlig begeistert wieder aus dem Kino herausgekommen. Vielleicht auch ein bisschen deswegen, weil es nicht nur der erste Film ab 12 war, den ich im Kino sehen durfte, sondern auch der erste Film, den ich überhaupt im Kino ohne Begleitung meiner Eltern sah. Wir waren also in dem Moment dann so im Indiana Jones-Fieber, dass wir uns direkt im Anschluss bei meinem Kumpel noch alle Vorgänger auf VHS, noch aus dem Fernsehen aufgenommen, hintereinander anschauten, wofür wir für unser Alter damals gefühlt die ganze Nacht aufgeblieben sind. Diese Nacht hat mich dann so begeistert zurückgelassen, dass ich einige Tage später, als ich mir in der Mittagspause im Supermarkt, wo es auch immer einige DVDs zu kaufen gab, etwas zu Essen kaufen wollte, einfach nicht anders konnte. Zwischen all den DVDs entdeckte ich beim Vorbeigehen, dass dort auch alle dei Indiana Jones Teile standen. Also nahm ich mir ohne zu zögern den einzigen Teil, der ab 12 Jahren freigegeben war und den ich mir somit kaufen durfte - Indiana Jones und der letzte Kreuzzug - aus dem Regal und kaufte ihn mir, um ihn mir an dem Abend direkt nochmal zu Hause anzuschauen.
                          Bis heute ist Der letzte Kreuzzug mein lieblings Indiana Jones-Film und auch einer meiner absoluten Lieblingsfilme überhaupt.

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                          • Also... nicht dass ich den Film kennen würde oder so, aber verdient hat ers schon.

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                              • Genau dafür mag ich Greengrass so. Er ist der einzige Regisseur, den ich kenne, der es weiß, Shaky-Cam richtig einzusetzen. Der einzige, der durch seine wackeligen Bilder und schnellen Schnitte nicht versucht, Unfähigkeit zu vertuschen. Denn im Gegensatz zu allen anderen, weiß man bei Greengrass trotz all dem immer, was gerade vor sich geht.

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                                • Ich kenne bisher noch nicht so viele Serien, die allgemein eher unbeliebt sind. Aber die Serie, die vermutlich die größte Differenz zwischen meiner und der Communitywertung hat, dürfte 11.22.63 sein, welche ich für eine der besten Buchadaptionen von King halte.

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                                  • Cokecab19 12.08.2016, 12:46 Geändert 12.08.2016, 12:51

                                    Erstmal muss ich sagen: Großartiger Artikel!
                                    Dann muss ich aber auch sagen: Ich finde es schade, dass immer alle nach Humor in (Superhelden)Filmen schreien. Ich mag düstere, ernste Filme ehrlich gesagt lieber, und Humor haben wir in der Superheldensparte bei Marvel doch schon genug. Und dass Superhelden und düster funktioniert, hat uns Nolan ja schon bewiesen. Dass die letzten, eher ernsteren Superheldenfilme alle nicht so funktioniert haben, lag, glaube ich, weniger an dem Aspekt, dass diese düster waren.

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                                    • Das sieht unglaublich gut aus.
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                                      • Die besten Filme mit ihm sind für mich The Departed und Interstellar. Ihn persönlich finde ich aber in den Bourne-Filmen und in The Martian am besten.

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                                        • Ach Come On... Echt jetzt? Langsam macht mich Hollywood wütend.

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                                            Cokecab19 08.08.2016, 20:03 Geändert 08.08.2016, 23:10

                                            Ich halte „Der Anschlag“ zwar nicht wie viele für eines der besten Werke Kings, aber durchaus für ein sehr gelungenes. Und so war ich doch recht gespannt, wie gut diese Umsetzung, zum Glück als Serie und nicht als Film, schlussendlich überzeugen würde.

                                            Und nachdem ich nun gestern die letzten 6 Folgen am Stück gesehen und die Serie beendet hatte, bleibt mir nur zu sagen: Ich bin begeistert.

                                            Die Serie fängt perfekt die 60er Jahre Atmosphäre ein, die im Buch so großartig vermittelt wird. Die Charaktere sind, auch wenn sie natürlich auch in 8 Folgen nicht ganz die Tiefe derer des Buches erreichen können, absolut toll umgesetzt und es sieht einfach alles so unglaublich gut aus – eben als wäre das Buch zum Leben erweckt worden.

                                            Ja, natürlich wurden einige Handlungsabschnitte des Buches gestrichen – So zum Beispiel, wie Jake, nachdem er Harrys Familie rettet, erst noch einmal zurück in die Gegenwart reist und danach wieder von vorne beginnt – und andere ein bisschen abgeändert – zum Beispiel der Part um den Mann mit der gelben Karte - aber auch in einer Miniserie lässt sich eben nicht jedes Detail eines 1000 Seiten langen Buches unterbringen und ich bin der Meinung, dass all die Handlungsstränge zugunsten eines vernünftigen Spannungsbogens durchaus entbehrlich waren, und man nie das Gefühl hat, irgendwo sei irgendetwas wesentliches ausgelassen worden.

                                            Auch halte ich es für sinnvoll, dass Jake in der Serienversion noch ein Partner an die Seite gestellt bekommt, denn wo man Jake im Buch nachvollziehen und ständig mit ihm fühlen kann, würde man in der Serie so nur zusehen, wie ein Mann irgendetwas macht, das man nicht versteht, wahlweise ploterklärende Selbstgespräche führt oder einen mit Voice-Overn nervt. So bringt sein Partner in Form von Bill, der in der Vorlage recht schnell wieder von der Bildfläche verschwindet, nochmal einiges an zusätzlicher Dynamik in die Serie.

                                            Das heißt für mich am Ende, dass 11.22.63 eigentlich eine perfekte Umsetzung der Vorlage ist, die zwar doch einiges Auslässt und gewisse Änderungen mit sich bringt, diese tun der Geschichte in der audiovisuellen Version aber so gut, dass ich fast nicht entscheiden kann, welche der beiden Umsetzungen mir besser gefällt.

                                            • Was hat es eigentlich mit Teasern zu Christopher Nolan-Filmen auf sich, die mich einfach jedes mal, auch abgesehen davon, dass ich sowieso mit einem großartigen Film rechne, absolut weghauen, obwohl sie kaum Bildmaterial zeigen.

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                                                Cokecab19 03.08.2016, 00:03 Geändert 03.08.2016, 00:03

                                                Mal ganz im Ernst: An sich war der Film eigentlich gar nicht so übel. Hätte sogar richtig gut werden können, und ist das teilweise sogar geworden. Zumindest was Regie, Charaktere, Atmosphäre und Technik betrifft, also die gesamte Aufmachung.
                                                Denn Inszenatorisch finde ich den Film mehr als gelungen und mir gefällt der neue, düstere Ansatz eigentlich recht gut.

                                                Das große Problem, das der Film aber hat, ist das Drehbuch. Und damit sind nicht nur die teilweise unterirdisch grausamen, wohl nur zum Zwecke des Fremdschams geschriebenen Dialoge gemeint. Denn diese halten sich immerhin noch in einem gewissen Rahmen.

                                                Viel mehr leidet der Film unter seiner Struktur, seinem gesamten Aufbau. Denn über 3/4 seiner Laufzeit wendet er für den Handlungsabschnitt auf, der eigentlich der Prolog hätte sein sollen. Oder zumindest nicht mehr als die Hälfte des Films vereinnahmen.

                                                Stattdessen wird uns ungefähr eine Stunde und 20 Minuten vorgesetzt, wie die Fantastic 4 ihre Fähigkeiten erlangen und anschließend versuchen, diese wieder loszuwerden. Auch wenn ich normalerweise kein Problem mit langen Einführungen habe, und ich es grundsätzlich eher positiv anmerke, wenn ein Film sich die Zeit nimmt, Charaktere einzuführen – was übrigens auch der Grund ist, wieso ich die meisten Origin-Superheldenfilme besser finde, als ihre Nachfolger – fragt man sich hier nach einer dreiviertel Stunde schließlich, ob der Film irgendwann auch noch eine Geschichte erzählen will, und die letzte Hoffnung darauf verliert man schließlich spätestens nach einer Stunde Laufzeit.

                                                Umso überraschter - oder vielleicht ist erleichtert das bessere Wort - ist man dann, wenn nach 80 Minuten tatsächlich mal etwas geschieht, von dem eine gewisse Gefahr ausgeht und die vier Protagonisten dazu zwingt, ihre Fähigkeiten das erste Mal für etwas wirklich sinnvolles, "größeres" Einzusetzen.

                                                Dieser "Superhelden-Aspekt" eines Superhelden-Films wird dann in den letzten 20 Minuten jedoch so schnell abgehandelt, dass weder die Gefahr, die von all dem eigentlich ausgehen sollte, vermittelt werden kann, noch der Film dadurch irgendeine Art von Spannung aufbauen könnte, so dass man sich am Ende doch ein bisschen verarscht vorkommt und nichts von dem Film schlussendlich so wirkt, als hätte es auch nur die geringste Bedeutung gehabt.

                                                Und das lässt den Film auch leider schneller wieder vergessen, als man "Fantfourstick" gesagt haben kann – trotz seines so vielversprechenden Auftakts.

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                                                • Haben uns in letzter Zeit nicht Minority Report und 12 Monkeys bewiesen, dass das eigentlich nur in die Hose gehen kann? Auf der anderen Seite... The Thing könnte ich mir tatsächlich ziemlich gut im Serienformat vorstellen. Vorausgesetzt man schafft es endlich mal, bei diesen ganzen Serienadaptionen von Filmen auch vernünftige Leute mit Ahnung und Können an den Stoff zu lassen.

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                                                  • Mit den ersten drei Plätzen gehe ich ohne Probleme mit, auch wenn über ihnen allen noch ein weiterer Film stehen würde: Planet Terror <3 Danach wären auf meiner Liste wohl noch Dead Snow, Piranha 3D, Die Mumie (Remake), Braindead, Shaun of the Dead und, welchen man ja irgendwie auch schon als Horrorkomödie bezeichnen kann: Auf alle Fälle Scream.

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