Cooper - Kommentare
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Alle Kommentare von Cooper
Der Teaser-Trailer von 9 Sekunden war zu kurz.
Der Trailer mit über 2 Minuten zu lang.
Was also tun? Ganz einfach. Ich hab den Trailer nach 70 Sekunden abgebrochen und merke mir Passengers vor. xD
Autsch. Die Veränderung in der Stammbesetzung trifft mich, da die Chemie zwischen den Figuren sehr stimmig erschien.
Das Grundgerüst klingt interessant und bietet mMn. Potential für eine gute Unterhaltung.
Dieses ganze Rumgezetere wieder. *sfz*
Es dürfte jedem Betrachter einleuchten, dass neben anderen Figuren, vor allem sehr gefährliche Stunts, Kampfhandlungen und die menschliche Leistungsfähigkeit übersteigenden Aktionen, auch beim Schwarzen Pannther aus Wakanda mit Computern nachgeholfen wurde.
Wie störend oder auffällig solche Eingriffe / Darstellungen wahrgenommen werden, liegt bei jedem selbst.
Die Figur des Black Panther wirkt mit den Vollanimationen zumindest nicht wie ein Fremdkörper auf mich und passt mMn. von der Animationsqualität des CGI zum Ton des Filmes sowie anderen Computeranimationen darin.
Manch einer schwärmt auch vom Dschungelbuch Disneys oder 2009 von Avatar. Anderen springt die Künstlichkeit und das CGI auch dort noch ins Gesicht.
Perfektes CGI habe ich mir damals bei John Carter von Disney erhofft (vor den ersten gesehenen und später bewegten Bildern) womit der Film (neben einer gelungeneren Figurenzeichnung / Darstellung) deutlich aufgewertet worden und vielleicht in die Filmgeschichte positiv eingegangen wäre.
Fotorealistisches CGI ist selbst heute zu teuer und benötigt zu viel Zeit, was der Grund ist, warum in manchen Filmen mit Glück einige Darstellungen bestenfalls gut oder unauffällig im Kino wirken könnten.
In Sachen Fotorealismus und extrem verblüffende Computeranimation empfand ich bislang nur das Werk "The Seventh and the Third" von Alex Roman als täuschend echt.
Fotorealistische Lebensformen per CGI sind mir bislang nicht untergekommen, wenngleich ich schon in manchen Filmen mit computergenerierten Abbildungen von Lebewesen konfrontiert wurde, die schon sehr überzeugend gewesen sind.
Oh... Das wird anders... Nicht, dass man hier einen Gareth Edwards Gozilla-Effekt bei Fans oder interessierten Kinozuschauern verursacht.
Spawn vom Hellboy-Guillermo del Toro wäre ein Traum geworden...
Der Fan-Kurzfilm 'Spawn - The Recall' war 2014 ebenfalls überaus atmosphärisch.
Der Erfolg ist nicht schwer nachzuvollziehen.
Im Zeitalter von lustigen Haustierclips und -bildern mit weltweit Milliarden Seitenaufrufen ist soetwas schon nachvollziehbar. Dazu hätte es nicht einmal der Minions-Macher bedurft - die Erwähnung der Verbindung hat allerdings sicher nicht geschadet. xD
Sprechende Tiere konnten bereits Disney / Pixar, Dreamworks und Blue Sky - warum also nicht auch der neue Erfolgsgarant Illumination Entertainment?
Ein weiteres Plus war ein grandioser erster Trailer, genug zeitlicher Abstand zu großer Konkurrenz und natürlich der neueste Angriff der Minions mit ihrem Anarcho-Humor auf die Zwerchfelle von Groß und Klein. xD
Was ich im Untiteled Batman Movie sehen möchte?
Einen interessanteren Schurken mit mehr Bekanntheitsgrad. Leider hat Batman im Popkulturellen Gedächtnis nur jene bekannten Schurken, derer sich bereits Tim Burton, Joel Schumacher und Christopher Nolan bedienten.
So muss Batman zwar nicht gegen die Fans ankämpfen (wie noch BvS dank Ben Affleck), hat jedoch einen außerhalb der Fanreihen gänzlich unbekannten und mMn. uninteressanten Gegner.
@maximahls:
Ich sage Ihnen Danke für das Suicide Squad Boxoffice-Update. ^__^
Meinen Respekt haben sie für das beinahe durchweg Außenvorlassen einer eigenen Meinung in den ersten zwei Dritteln.
Ich frage mich jedoch, weshalb die MCU-Milliardäre hier getippt sind?
Soll das dem Anheizen der Marvel- und DC-Fans dienen, um mehr Kommentare für Ihren Arttikel / Moviepilot zu generieren?
Warum setzen Sie nicht die ersten drei MCU-Filme und deren Boxoffice-Einnahmen hinzu? So hat man dann mit einer 'Man of Steel'-Nennung ein übersichtlicheres Bild. ;-)
__________________________________
2008 Iron Man - 585,2 Mio. USD
2008 The incredible Hulk - 263,4 Mio. USD
2010 Iron Man 2 - 623,9 Mio. USD
MCU Film 1 - 3:
1472,5 Mio. USD
Im Schnitt pro Film also knapp 490,8 Mio. USD.
Für den Vergleich eines zukünftigen 4. DCEU Filmes um eine Superheldin namens Wonder Woman - etwas dass Marvel (oder Disney) nicht in 13 Filmen des MCU, genauer gesagt seit den Filmen 'Elektra' aus 2005 oder 'Catwoman' von 2004 riskierten - kommt noch Film Nr.4 des MCU:
2011 Captain America - 370,6 Mio. USD
Denen stehen gegenüber:
2013 Man of Steel - 668 Mio. USD
2016 Batman v. Superman: Dawn Of Justice - 873,3 Mio.USD
2016 Suicide Squad - 719.8 Mio. USD
2017 Wonder Woman - ???
Das macht dann für DCEU Film 1 - 3:
2261,1 Mio. USD
Welche für jeden der drei Filme fast 753,7 Mio. USD bedeuten.
______________________________
Einerseits wird also im Artikel von Ihnen das Übertreffen von Captain America Winter Soldier durch Suicide Squad angemerkt. Danach nehmen Sie Kritikerschnitte und Fanreaktionen für eine qualitative Verortung des jüngsten DCEU-Filmes.
Doch was auch immer Sie / Moviepilot damit beabsichtigen, kommt im Artikel abschließend mit den MCU-Milliardären weniger unterschwellig (denn offensichtlich) zum Ausdruck, dass DC/Warner (DCEU) finanziell trotz der Erfolge nicht so gut ist, wie Marvel / Disney (MCU).
Dem lässt sich anhand der ersten drei Filme beider Franchises widersprechen.
Welche Comic-Kollaboration innerhalb der ersten drei Filme mehr Gewinn eingebracht hat, lässt sich dann nur schätzen. Ich vermute mal Marvel hat weniger Produktions- und Werbungskosten gehabt, aber das ist meinerseits völlig subjektiv spekuliert.
Ich würde mir für Ihre Berichterstattung das Weglassen / Ausschließen solch implizierter Wertungen wünschen. Journalistisch war der Einstieg und Mittelteil informativ und fast wertungsfrei. Ich hätte größere Achtung vor dem Artikel als Ganzem, wenn der Schluß das vorangegangene Niveau gehalten hätte.
Ein Satz wie:
"Es bleibt die Frage offen, ob und wann DC Films ein Milliarden-Hit gelingt. Den Beweis konnten Marvel Studios erstmals mit dem sechsten Film 'Marvel's The Avengers' von 2012 vollbringen und seitdem noch dreimal wiederholen, wenngleich nicht mehr in dessen Einspielhöhe."
Dies nun ist es also gewesen? Jene kleine Arthouseperle aus 2014, mit der Kristen Stewart ihren Status als Actrice aufwerten konnte? Ein französischer Filmpreis für ihre Darbietung? Nun. Bevor ich hierüber erfuhr, war es die kurz gehaltene Schilderung einer älteren Schauspielerin, die erneut in dem Stück mitspielen würde, das sie berühmt machte und den Start ihrer Karriere markierte. Diesmal jedoch würde sie in den Gegenpart des Stückes schlüpfen, während eine junge, manipulative Datstellerin den damals so umjubelten Part der nun älteren Actrice übernimmt.
Ich gestehe mit Intrigen, Psychospielchen, beklemmender Atmosphäre und anderen Drehorten gerechnet zu haben.
In der Tat muss ich bestätigen, dass Frau Stewart eine interessante Figur darzustellen weiß. Valentine ist über weite Strecken von 'Die Wolken von Sils Maria' die zweite Hauptfigur.
Es gelingt dem Film die ambivalente Darstellung von Arbeitsbeziehung, weiblicher Intimität einer Freundschaft mit vielen Konflikten auf eine geradezu fesselnde Art dem Zuschauer anzubieten.
Gleichwohl viel Negatives über Kristen Stewart in den vergangenen Jahren berichtet, getratscht und sicher auch erfunden worden ist und ihre schauspielerischen Fähigkeiten vor allem im Internet weithin als begrenzt erachtet werden, glänzt die Schauspielerin in vielen Momenten an der Seite von Juliette Binoche. Was hier dargeboten wird, erachte ich persönlich für stellenweise hypnotisch und intellektuell fordernd.
Man könnte 'Die Wolken von Sils Maria' vorwerfen, dass hier mittels Theather im Film über Emotionen, Schauspiel und Rolleninterpretation sinniert wird, ohne wirklich emotional zu werden. Rein von der Inszenierung wird dem Betrachter zwar viel geboten, Empathie für die Figuren und eine einnehmende Rollendarstellung zählen jedoch meinem Empfinden nach nicht hierzu.
Gleichwohl hier drei Generationen bekannter Darstellerinnen immer wieder große Momente darbieten bleibt eine unterkühlte Distanz. Ich persönlich schätze Emotionalität und gewinne ihr viel ab. Dennoch bleibt mein Eindruck eines irgendwie verschlossenen Filmes, der doch so offen sein will in der Verarbeitung und schnellem Wechsel von Theaterproben, Filmfiguren, textimmanenter oder werkimmanenter Interpretation sowie Annalogie und Metaebene von Filmhandlung und Theaterstück.
So einige Male wünschte ich mir, der Film würde die Gedankenwelt seiner Figuren klarer vermitteln. Sicherlich ist 'show - don't tell' nicht prinzipiell verkehrt. Allerdings gab es toller Szenen zum Trotz einige Momente, wo man sich nicht nur als Betrachtet fühlen will, sondern das eigene Figureninteresse mithilfe von Monologen, Telefonaten oder anderen Mitteln emotionaler Ausbrüche - eben klareren Szenen befriedigender erlebt.
Die Kameraführung ist etwas träge, die Farben bleiben selbst in emotionelleren Momenten kühl gefiltert. Die meiste Zeit nimmt sich der musikalische Hintergrund nur untermalend zurück.
Trotz meiner Begeisterung für Berge, Poesie und 'Bergromantik' war mir der Bezug der 'Maloiaschlange' weder symbolisch, noch für die Handlung des gleichnamigen Theaterstückes nachvollziehbar. Gleiches gilt für die Analogie zum Titel des Filmes.
Daneben war der Einsatz von Georg Friedrich Händels Sonate Nr.2 , Johann Pachelbels Kanon oder der 100-jährige Alpenstummfilm mit wenig bis keinerlei Bezug. Der schwarz-weiße Film erhält zumindest durch die ominöse Wolken-Formation eine winzige Grundlage. Für die zwei bekannten klassischen Stücke bietet sich eine Verwendung jedoch nicht an.
Dennoch vergebe ich diese hohe Bewertung von 7.0 Punkten, da ich sowohl den gewählten Darstellansatz mit unterkühlten Emotionen verstehen kann und mich die Rollendarbietungen von Juliette Binoche, Clöe Grace-Moretz sowie Kristen Stewart sehr überzeugten.
Mal abgesehen vom Einspiel solch weniger Werke wie 'Saving Mr. Banks' oder 'Cloud Atlas' beweist Tom Hanks seinen Status als Everybody's Darling bzw. Publikumsmagnet mit schöner Regelmäßigkeit.
Da kann der x-te Purge oder ein nicht erwartetes / gewolltes 'Blair Witch'-Sequel erwartungsgemäß nicht mithalten.
Der fuchsteufelswilden Autorin dieses Artikels sei an dieser Stelle Dank für den unterhaltsamen Text sowie eine umfangreiche Auflistung entgegnet. ^^
Ich habe wie in früheren Jahren mal wieder nichts von all dem Emmy-Material gesehen.
Dessen ungeachtet freut mich die Auszeichnung des 72-jährigen Jeffrey Tambor. Der Mann hat mich schon früher mit seinen Nebenrollen-Darstellungen in Kinoproduktionen überzeugen können. ^^
Natürlich gibt es mit 'American Crime Story: The People versus O.J.Simpson' einmal mehr einen Überflieger.
Die 13 Nominierungen in 6 Kategorien sprechen eine deutliche Sprache. Die Auszeichnung in 5 Kategorien weckt dann selbst in mir den Gedanken, dass diese Miniserie großes Potential besitzt.
Wenn eine Serie trotz drei Nominierungen in der Regie-Sparte gegen eine Susanne Bier unterliegt, die mit 'The Night Manager' ein viel beachtetes Werk abliefert, ist das keine Schande.
Die Miniserie um den 'O.J.Simpson'-Fall überzeugte die Jury dafür bei Darstellern, Drehbuch und Musik und darf bei den diesjährigen Emmys zu Recht als Überflieger betrachtet werden.
@Zuckerspinne:
Nachdem Kängufant mich per Nachricht kontaktierte, war klar, dass du mit einem KdW gewürdigt werden wirst.
Ich bin vor einigen Tagen über deinen 'The Ring Thing'-Kommi gestolpert und hatte den spontan vorgeschlagen.
Da dies deine zweite Nominierung gewesen ist, wurde es dir überlassen, welchen von Beiden du hier sehen willst.
Deinen Godjira-Kommi kannte ich noch nicht und war dementsprechend neugierig, welcher Film darin auf welche Weise geschildert wird.
Das Gute ist, dass mit Godzilla ein Film positiv kommentiert wurde, der mir sehr gut gefallen hat.
Trotzdem find ich deinen 'The Ring Thing'-Kommi unterhaltsamer sowie lustiger, obwohl ich den Film nicht mal kenne. xD
Mehr Godjira-Fangirls braucht die Welt. Meiner Meinung nach sind dessen Filme die perfekte Unterhaltung für verregnete Nachmittage. ^____^/
Wieso ich hier bei Moviepilot das Vergnügen habe, den ersten Kommentar zu einem Anime zu schreiben, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ein/-e andere/-r Moviepilot/-in hat diesen Film angelegt, sich jedoch weder die Zeit für ein paar Worte genommen oder eine Bewertung für Toaru Hikuushi e no Tsuioku abgegeben.
Nun dann mal los.
Womit hat man es bei 'The Princess And The Pilot' zu tun? Flugzeuge, Luftkämpfe, politisch geopferte Überzeugungen zum höheren Wohl, Gesellschaftskritik und Klassenkampf sowie eine Charakterentwicklung der beiden Hauptfiguren.
Es wäre ungenügend zu behaupten, der Anime wäre gleichzusetzen mit weitaus bekannteren Fliegerfilmen als da wären:
Porco Rosso (Studio Ghibli)
Wie der Wind sich hebt (Studio Ghibli)
Sky Crawlers (Production I.G.)
Der Fliegeranime hat ein Kriegszenario und durchaus packend inszenierte (und nur äußerst selten nicht mehr authentische) Manöver. Mit Ausnahme zweier Fluchten vom Typ 'Ab durch die Mitte!' halten sich die Luftkämpfe sehr genau an reale Vorbilder in Sachen Luftkämpfe mit Propellermaschinen und spiegeln auch Flugzeugbewegungen wieder, die man bei Flugkunstshows zu sehen bekommt.
Was mir jedoch weit besser gefallen hat, ist die Tatsache, dass der Pilot kein Teenager ist, der im Alleingang jeden Gegner bezwingt. Er ist sich der tödlichen Überlegenheit der gegnerischen Kampfflieger nur zu gut bewusst und muss dementsprechend agieren - es sei denn alle anderen Optionen sind erschöpft.
Die Flugzeuge sind ansprechend im Design, wobei Freund und Feind deutlich voneinander zu unterscheiden sind.
Das Design der 'Santa Cruz' - dem für eine besondere Aufgabe zweckentfremdeten Flugzeuges - ist insofern von Belang, da es Einfluß auf das Handeln seines Piloten hat und ihn vor immense Probleme stellt, sollten er und die Flugbegleiterin vom Feind aufgespürt werden.
Hier nun komme ich zu einem weiteren Pluspunkt. Den Charakteren wurde ungewohnt viel Aufmerksamkeit gewidmet für einen relativ kurzen Film von knapp 100 Minuten. So ist zwar angesichts der Besonderheit jener wichtigen Mission die Aufgabenverteilung klar (der männliche Charakter fliegt, der weibliche Charakter versucht nicht zu stören und dem Pilot zu helfen), jedoch ergeben sich aus den Klassenunterschieden, Geschlechtern und persönlichen Vorgeschichten eine tolle Dynamik ausserhalb der Flugzeit.
Ich fand die jeweiligen Hintergründe der zwei Figuren gut und deren Motive für ihre Handlungen blieben nie wirklich im Unklaren. Hinzu kommt die schon erwähnte Entwicklung. Die beiden aufeinander angewiesenen Figuren reagieren glaubhaft. Darüber hinaus entwickelt sich eine Art miteinander Umzugehen, die größtenteils frei von Klischees bleibt.
Die meiste Zeit der Spieldauer rücken sämtliche anderen Figuren in den Hintergrund und positiv möchte ich anmerken, dass nicht zwischen Orten und Personen sowie Teilhandlunen Hin und Her gesprungen wird.
Diese Geradlinigkeit lässt den Figuren des Piloten Charle und seiner zu transportierenden Mitreisenden Fana genug Spielraum, um den Zuschauer für sich einzunehmen, was 'Der Pilot und die Prinzessin' gut gelingt.
Meine Empfehlung hat der Film verdient und die 7,5 als Bewertung erhielt 'The Princess And The Pilot' für die gelungenen Inhalte.
Wer nicht zwingend auf deutsche Synchronisation bzw. Untertitel angewiesen ist, erhält mit dem Anime knapp etwas mehr, als eineinhalb Stunden mit tollen Bildern, beinahe schon Steampunk in Sachen Technik und überzeugende Figuren.
Wer nun Interesse hegt, sollte sich an japanischem Originalton und englischen Untertiteln nicht stören.
Bei mir waren es bislang eher Zufall und Besetzungsliste, die entschieden, ob mich einer seiner Filme interessiert.
Leider schaffte ich es lediglich mir 'Tiefseetaucher' und 'Moonrise Kingdom' anzuschauen.
Bei der Sichtung von 'Der fantastische Mr. Fox' war ich zu müde und wurde abgelenkt. Für mich als Animationsfilmfan sowie Stop-Motion-Liebhaber ist eine zweite Sichtung Pflicht.
Derzeit besteht noch Interesse an 'The Royal Tennenbaums', 'Darjeeling Limited' und 'Grand Budapest Hotel'.
Seltsamerweise hatte ich bis zur Sichtung von Moonrise K. Wes Anderson mit 'Big Fish' in Verbindung gebracht.
Der ist jedoch von Tim Burton und dessen (meiste) Filme mag ich seit Kindertagen.
Der 'Marvel Cinematic Universe'-Bezug ist nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Gerade innerhalb der Comicverfilmungen wird sehr oft Musik hinter die Bildgewalt gestellt.
Einprägsame Themen gibt es beinahe keine mehr. Stattdessen werden vereinzelte Suiten und Stücke mit Wiedererkennungswert komponiert, leider jedoch zu selten genutzt oder deutlich abgewandelt.
Vor allem Superheldenverfilmungen von kleinen Teams oder Einzelkämpfern bieten die Möglichkeit, ihre Helden mit musikalischen Themen noch mitzuprägen.
Große Gruppen bräuchten dann wieder eigene musikalische Glanzpunkte.
Leider gehen fast alle Komponisten her und liefern musikalische Hintergründe.
Wenn jedoch dem Komponisten nicht gestattet wird, Ohrwurmthemen zu entwerfen und diese mehrfach für die Charakterbindung von Figuren an die Zuschauer innerhalb eines oder mehrerer Filme gespielt werden, da Produzenten und oder Regisseur vor allem eine visuell beeindruckende Inszenierung mittels der Kameramänner bevorzugen, dann nutzen auch die besten Score-Schreiber wenig bis garnichts.
John Williams Fanfarenstöße des Superman-Themas genügen schon, um sofort Christopher Reeves vor Augen zu haben.
Bei Danny Elfmans Batman-Thema muss ich zwangsweise an Michael Keatons Batman denken. Da reichen mir die ersten sich langsam-bedrohlich aufbauende Takte. Das komplette Thema habe ich nicht im Kopf.
Es ist sehr schwer ein personenbezogenes Stück schon mittels der ersten Sekunden derart einfach und eingängig zu gestalten.
Heute sind viele tolle Lieder oder Suiten zu derartiger Prägnanz nicht fähig bzw. brauchen sie zu lange, um derartige Stellen aufzubauen.
Ich mag viele Stücke während der Film läuft, doch fehlt mir die Figurenbindung binnen der ersten Sekunden.
Ein gutes Beispiel ist hier DC mit drei Warner-Verfilmungen. Das 'Man of Steel'-Thema ist durchaus schön für sich genommen. Leider fehlt es ihm an Einsatz bzw. verfügt es nicht über genug Prägnanz. Es baut sich langsam zu etwas Wiedererkennbarem auf, bleibt jedoch zu gemächlich und unaufdringlich.
Eingängiger wäre es mit mehr Dominanz, simpler Melodie und wenigen prägnanten Takten zu Beginn.
Bei 'Batman vs. Superman' werden zwei wichtige Helden eingeführt. Batmans Thema erkannte ich z.B. in 'Suicide Squad' nur, weil der dunkle Ritter auch zu sehen war.
Einzig Wonder Woman hat ein Thema erhalten, dessen prägnante Stelle den Zuschauer förmlich anschreit und sich aufdrängt. Das blieb mit bis jetzt noch im Kopf!
Die Superhelden werden musikalisch für den Zuschauer / Zuhörer zumeist nur begleitet und weniger prägend mitgestaltet.
Die Szene ist für sich genommen schon atmosphärisch. Sie hätte einen kleinen Beitrag für die zeitliche Verortung liefern können. Da jedoch der Film in seiner restlichen Strukurierung die 80-er kaum in Szene setzt, genügte die gekürzte Abbildung.
Allen Bemühungen zum Trotz hatte 'X-Men: Apocalypse' mit einigen Problemen zu kämpfen. Die erweiterte Szene hätte das Tempo der Kinoversion unnötig verlangsamt.
Könnte endlich mal klappen. Um diese Zeit müsste ich vom Darts werfen zurück sein!
Trotz Dino-Bonus wird es JW2 wohl nicht schaffen noch einmal derart viel Geld einzuspielen.
Das Studio sollte nicht mit mehr Einnahmen rechnen, als ihnen JW1 bescherte.
Nochmal foppen die Macher die alten Jurassic Park Fans nicht.
Es wird Ihnen nicht ergehen wie Sony mit den Smurfs 2 oder Bay mit seinen Turtles 2... Trotz der nachwachsenden Kundschaft wird ein Teil der JW1 Kinobesucher mit Fortschreiten der neuen Marke zu alt für einen derart absurden Abenteuernonsens.
Mit Glück pendeln sich World-Filme dann bei ner knappen Milliarde ein.
Hat Disney eigentlich seit dem Millenium irgend eine kultige Serie ähnlich ihrer Erfolgshits der 80-er - 90-er nachliefern können?
Weder sind die großen Drei - Mickey, Donald und Goofy zurückgekehrt auf die Leinwand noch erhielt einer von ihnen eine Serie, die dem vergangenen Glanz Ehre erweist.
Von ähnlich großen Erfolgen ganzneuer Figuren garnicht zu schreiben!...
Streaming? Das hat bei mir nicht das DVD-Kaufen abgelöst. Ich nutze keine Videoportale als Videothekenersatz.
Der vermutlich erste gekaufte Film meiner Mutter war für ihre drei Kinder und trägt den Namen 'Bernhard und Bianca'.
Nach der Wiederaufführung im Kino (die wir besucht hatten) und anderen TV-Aufnahmen sowie Kopien von Videothekenfilmen wurde es Zeit für Legalität - für die Kleinen. xD
Meine erste selbst gekaufte VHS war 1996 mit 16 Jahren 'From Dusk Till Dawn' oder 'Species'.
Der Tarantino-Film lehrte mich die FSK-Angaben uu beachten. Hätte ich doch meinen älteren Bruder die 18-er FSK-Version mit meinem Geld kaufen lassen! :-( xD
Die erste selbst gekaufte DVD war 2004 der Animationsfilm 'Feuer und Eis' aus den 80-ern.
Ab 2005 begann dann schleichend die Sammelleidenschaft ausgewählter und für gut befundener Filme und weniger Serien.
Mein lange Zeit gehütetester Schatz war die aus dem Videothekennachlass erworbene Variante des Studio Ghibli Klassikers 'Nausicaä' aus dem Jahr 1986. Dieser damals um 27 Minuten gekürzte Film trägt den für Kinder so verheißungsvollen Titel 'Sternenkrieger' / 'Warriors of the Wind' und war unzählige Male der Ausleihwunsch des kleinen Coopers in den 80-ern.
Das war er nun also? Nach dem Hype, den Vergleichen zu Marvels Guardians und den so voller Hoffnung auf einen neuen Joker gerichteten Blicken, hätte man ein riesiges Spektakel aus Gewalt (viele wollten ja eine höhere Altersfreigabe a la Deadpool oder Mad Max haben) erwarten können.
Glücklicherweise bin ich mit niedrigen Erwartungen ins Lichtspielhaus gegangen.
Ja, der Film hat Probleme beim Tempo und Spannungsaufbau. Ja, die Schurken sind trotz deren Vorgeschichten eher mies gelaunte Helden. Zu Antihelden ist es ein weiter Weg.
Die große Anzahl der Charaktere bedingt des Films ruhigere ersten ca. 40 - 45 Minuten.
Ich selbst war mit Captain Boomerang unzufrieden. Die anderen Figuren gehen soweit in Ordnung.
Scott Eastwood war hier eine bedeutungslose Rolle beschieden und ist mMn. wie Jay Courtney fehl am Platz.
Alfre Woodart zeigt einige Spielfreude. Ich hab in etwa das von / mit Jared Leto gesehen, was mMn. zu erwarten stand.
Jetzt kommt echt eine Gruppe hier im Viertelfinale, bei der ordentlich Spannung drin ist.
Ich sage vorher, dass sich das Alien knapp durchsetzt. ;-)
Ansatz 1 mit den vier Chaoten aus Teil 1:
Die Macher bemühen sich um einen ernsteren Ton (mit dem sich dann z.b. das ältere Aussehen von Emma, Jesse und besonders Abigail mittels einer längeren Reise und Rückschlägen erklären ließe) bauen mehr Härte und derberen Humor ein.
Variante 2 mit der alten Crew:
Man schraubt den Humor hoch, überdreht und schafft längst nicht immer zündenden Wahnsinn bei mieser Lacher-Ausbeute und hoher Gagdichte...
Idee Nr.3 ohne die alte Truppe oder mittels Cameos / Gastauftritt(-en) bzw. späterem Dazustoßen:
Man schafft eine Nebenhandlung zum gleichen Zeitpunkt von Zombieland 1, greift auf alternatives Bildmaterial von Film 1 zurück (unveröffentlichte Szenen, andere Blickwinkel etc.) und versucht überschneidende Handlungselemente zu nutzen als eine Art Verfolger-/ Nutznießer-Story. Die neuen Figuren würden dann in einigen Szenen direkt vom Handeln der Charas aus Teil1 profitieren (in deren Fahrtwasser es zombietechnisch ruhiger zugehen müsste bei deren Effizienz).
Hierbei müsste sich dann eine oder mehrere (Roadtrip) neue Figuren beweisen / das Ziel (sichere Zuflucht / gesunde andere Menschen) erreichen, was unseren Charmebolzen in / nach Teil 1 nicht vergönnt war.
Man könnte auch hier mittels Zeitsprung und Cameos ein erstmals offenes Treffen inszenieren und die neue (-n) Figur(-en) Teil der alten Gruppe werden lassen...
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Ich hoffe es wird Ansatz 1 oder Idee Nr.3!
Die Fallhöhe ist beträchtlich und die Gefahr (z.B. bei Variante 2) zu versagen, die ist sehr groß.
Achtelfinale
Voting 7 & 8
Vorrunden Nr. 59 und 26 (Guinan und Q)
Ich hätte nicht mit einem reinen Star Trek Voting meinerseits gerechnet.
Allerdings war Voting 7 mMn. Guinan das einzige wirklich interessante Alien, dem ich ein Weiterkommen gegönnt habe.
Ich muss jedoch zugeben, dass ich lediglich Ronan und die 'Attack the Block'-Aliens kenne. Diesen Zoidberg aus Futurama kenn ich nur flüchtig - zuwenig für meine Stimme.
Voting 8 dürfte ohnehin an Chewbacca gehen, weswegen meine Stimme der facettenreichere Q von Star Trek bekommt.