Cooper - Kommentare
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Alle Kommentare von Cooper
Was erwarte ich von Wonder Womans Kinofilm im kommenden Jahr?
Weniger Hektik als bei BvS. Ansonsten sollte man die Vorgeschichte der Amazone gerade durch die Weltkriegsthematik nicht mit Schlachtengetümmel ersticken, sondern die Haupt- und bedeutenderen Nebenfiguren mit einem ordentlichen Drehbuch in Szene setzen und Dianas Abkehr von der Menschheit für 100 Jahre nicht profan und lahm ausarbeiten. Eine gescheite und sinnige Charakterzeichnung bzw -entwicklung wäre ein großes Plus.
Ein weiteres Ohrwurm taugliches, musikalisches WW-Thema wird man den Fans vermutlich nicht bescheren. T__T
Darum hoffe ich, dass wenigstens das 'WW zieht in den Kampf'-Thema beibehalten wird.
Der nächste Kinobesuch ist für kommenden Samstag geplant. Wenn alles klappt, sind wir zu zehnt im Kino. Das wäre die größte Gruppe, mit der ich ins Kino gegangen bin.
Der Film wäre dann endlich Pets! \^_^/
Warum? Hat da jemand Angst, keine bessere Arbeit abliefern zu können als dies DC mit derem Green Lantern gelang? oO
Es gibt reihenweise Superhelden, Superschurken und Antihelden, die eine in den wichtigsten Punkten sehr ähnliche Entstehung haben.
Nicht das Was sondern das Wie entscheidet.
Den Beteiligten kann man ob solchem Vorgehen nur die Daumen drücken...
Wieso sieht man vom eingebetteten Video (Freedom Fighter:The Vixen) Nichts, dafür jedoch als Standbild eine Freedom Fighters: The Ray Zeichnung?
Ich wollte bewegte Bilder sehen von 'FF: The Ray' da mich der Stil an die Animationsserie 'Der Tick' erinnerte und mir wie eine Art gelber Ableger davon vorkam.
Sowas ist ärgerlich und darf ruhig besser gekennzeichnet werden! ;-)
Eine Serie, die niemand außer mir mochte bzw. mag?
Sowas gab es nie. Wenn es soetwas überhaupt gibt. Das ist wohl eine Frage wie sich 'niemand' für diese Frage definiert.
Im Leben eines jeden Konsumenten von Unterhaltungsmedien wie Fernsehen oder Streamingdiensten gibt es sicher auch sogenannte ungeschätzte Serien, deren Qualitäten nur von wenigen Familienmitgliedern, Freunden, Internetbrkanntschaften o.a. gleichsam akzeptiert werden.
Hatte ich jedoch früher bei Serien wie 'Jericho', 'Human Target', '4400', 'Surface', damals bei den ersten noch halbwegs bodenständigen Staffeln von GZSZ oder Morgens-; Nachmittags und gelegentlichem Nachtprogramm bei Anime das Gefühl, ich wäre nicht Teil einer Interessensgemeinschaft? Nein. Unterhaltung dient nie nur für das Individuum. Sie ist, sofern nicht selbstzweckmäßig nur für den Konsum durch oder als Bewältigung von Problemen des Regisseurs, immer auch für andere Betrachter geschaffen.
Mitunter haben manche Fans von unterdurchschnittlich gewürdigten Serien Probleme mit der Aberkennung der Serienqualitäten ("Du hast nen schlechten Geschmack!"; "Was guckst du dir da für einen Müll / Scheiss / Rotz etc. an?") fühlen sich von ihrem Umfeld allein gelassen und demnach nicht als Teil einer Gruppe samt Anerkennung durch oder aufgrund der Gruppenzugehörigkeit.
Jahrzehnte lang fanden sich für mich Realserien, die zumindest meinem älteren Bruder gefallen haben. Bei Anime sah das manchmal anders aus.
Nun im 9. Jahr ohne TV-Anschluss sind nur wenige Serien übrig geblieben und es werden stetig weniger, deren Streams ich verfolge.
Doch ob nun CSI Vegas, Bones, Criminal Minds oder die NCIS-Serien... sie haben noch ihre Fans - wenngleich stetig weniger - nicht, dass mich das großartig kümmert.
Nicht anders sieht es bei den Mittwoch-Nacht-Anime von Pro Sieben Maxx aus.
Von den ganzen Serien-Hypes und bzw. Flops im deutschen TV / bei Streaminganbietern bekomme ich nur Berichterstattung mit.
Von all den hochwertigen Serien, die für Kinostars zum neuen Zuhause wurden, hab ich lediglich die RnB-Serie Empire (genauer nur deren 1.Staffel) gesehen.
Ich benötige keine Anerkennung für meine Filmleidenschaft. Manche Menschen verteidigen einen geschätzten Film / eine geliebte Serie ja inbrünstig. Sowas hat als Kommentarleser für mich dann wiederum unterhaltungswert. ;-)
Das war's dann also mit 'Hotch' als Leiter der BAU und Ruhepol neben Rossi.
Die Serie bereitete mir viele Jahre gute - beste Unterhaltung.
Ob das ohne Shemar Moore und Thomas Gibson auch möglich ist? Ich bin skeptisch.
Ein Ex-CSI Adam Rodriguez und On-Off-Agentin Paget Brewster müssen mich erst in dieser neuen Konstellation überzeugen.
Das hier ist ein meisterliches Werk des Online-Journalismus, dass für Menschen ohne viel Vorabkenntnisse von DC, Comics, Realfilmen / -serien sowie den Cartoons und Zeichentrickspielfilmen auf unterhaltsame Weise Verbindungen bzw. Unterschiede aufzeigt.
Für die Bilder des George Reeves in diesem Artikel sage ich meinen besonderen Dank, da andernorts allzu gern nur auf das Kostüm / Logo eingegangen wird (wenn überhaupt die alten Verfilmungen bzw. Ursprünge nähere Erwähnung finden).
Selbstredend verdient gaffer / Jenny für dieses informative und unterhaltsame Monument eines Moviepilotartikels größte Anerkennung (natürlich mit LL-Herz, da ein profanes 'gefällt mir' hierüber eindeutig zu wenig aussagt).
Die visuelle Gestaltung auf einer Seite mit Grafiken, Links, Bildern sowie die farbliche Varianz und auflockernde Anordnung verdient angesichts mehrseitiger Artikel (Klickstrecken Top 7, Top 25 etc.) positivste Resonanz.
Danke sage ich den Technikern / Gestaltern Daniel Puscher und Steffan Kummerlöw! Das hier ist eine klasse Umsetzung und hoffentlich genau das, was sich Jenny, ihr oder auch das restliche MP-Team vorgestellt hat.
Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass solche Artikel nicht permanent hier bei MP oder andernorts zu finden sein können, da der personelle, zeitliche und redaktionelle Aufwand nicht im Tagesgeschehen geleistet werden kann.
Ich hoffe jedoch, dass ähnlich hochwertige Artikel nicht nur alle paar Jahre bei Moviepilot auftauchen. So ab und an darf solche Arbeit uns Moviepiloten die flacheren, schnelleren Meldungen, Klickstrecken oder gelegentlich journalistisch schwächeren News (ich nenne hier gar nicht böswillig, sondern lediglich feststellend und ganz pauschal mal MP-Artikel zur indischen Filmproduktionslandschaft) vergessen machen.
Danke für die tolle Arbeit MP-Team. Das mehrmalige Lesen war ein Genuss!
Kevin Conroy hat natürlich Recht auf seine eigene Meinung.
Wenn er Batman / Bruce nur in solchen Produktionen sprechen mag, deren moralische Werte ihm zusagen, ist das seine Sache.
Ich persönlich mache die Tötungsfrage / das Zulassen selbstverschuldeter Tötungen durch Stürze, Explosionen etc. sowie Schusswaffengebrauch Batmans davon abhängig, was für ein Darstellungsansatz gewählt wurde.
Bei BvS ist Batman sich seiner Selbstjustiz ebenso bewusst, wie dem Fakt, nicht jeden ob Freund (Robin / Wayne Enterprise Opfer bei MoS) oder Feind vor dem vorzeitigen Ableben zu bewahren.
Das zeigt ihn insofern realistisch-ernster als das bei vielen anderen Interpretationen der Fall ist. Ein solcher Batman eürde auch bei Nolans 'Dark Knight' funktionieren und passt mMn. gut zum 'Ton' in BvS.
Der leibhaftige American Dream. Vom Underdog zum Millionär.
Sich selbst treu geblieben, nie korrumpiert und mehr als nur ein Schauspieler.
Viele Leute, die nur Rocky, Rambo und seine Expendables kennen, denken er wäre der italienisch-stämmige Arnold Schwarzenegger.
Sylvester Stallone ist ein Star, eine Ikone und man kann sich an vielem seines Schaffens erfreuen!
Auf viele weitere Jahre mit Dir!
Es ist schon so eine Sache mit den geliebten Schauspielern.
Sie gewinnen unser Herz, schenken uns unvergessliche Filme und bringen uns vielleicht sogar dazu, Filme ausserhalb der eigenen Komfortzone anzuschauen.
So sehr ich den Schauspieler für Filme aus den 80-er und 90-ern liebe, hadere ich doch immer auch mit Filmen der 00-er und 10-er.
So bleiben mir noch manche Filme mit ihm zum Entdecken.
Allerdings bekomme ich es doch etwas mit der Angst zu tun, wenn ich denke, dass auch ein Tom Hanks nicht ewig lebt.
Aus vollem Herzen wünsche ich ihm darum noch viele Jahre mit Film und Familie. ^^
Die genaue Antwort bleibt im Dunklen.
Ich wage mich einmal an einen Näherungswert.
Irgendwo in den Windungen meiner Denkfabrik sind ettliche aktenkundige Filme im Laufe meiner 36 Lenze aus frühesten Kindertagen und Zeiten, die ich erfrolgreich verdrängt / vergessen habe, verschollen...
Betrachte ich meine Listen bei Moviepilot, sind das 317 Animationsfilme aus aller Herren Länder, die ich nachweislich gesehen habe. Daneben kommen aus 17 Jahren Videothekenbesuchen (mit 70 - 100 Filmen) jährlich nochmal 1190 - 1700 gesehene Filme.
Nehme ich nun aus meinen ca. 24 Jahren mit Fernsehbetrieb aller Sender (ich nutze seit 8 Jahren keinen TV-Anschluss) eine weitere Schätzung vor, so müsste ich im Jahresmittel ca 60 - 80 Filme einplanen (als Kind natürlich deutlich weniger, doch die von mir vor allem in der Pubertät nahezu täglich konsumierten Filme [2 wenigstens, recht oft 3-4 pro Tag] gleichen das locker aus).
Im Minimum komme ich so auf grob gerechnete1440 Filme. Im Maximum ergibt das dann wiederum viel mehr Werke... 1920.
Animationsfilme (ohne Serien)
F(a) = 317
Videothekenzeiten (knapp 18 Jahre - abgerundet auf 17):
1190 F + 1700 F = 2890 F
2890 F : 2 (für das Jahresmittel aus 70 - 100 Filmen) = 1445 F(v)
TV-Konsum über 24 Jahre Nutzung:
1440 F + 1920 F = 3360 F
3360 F : 2 (Jahresmittel 60 - 80 Filme) = 1680 F(t)
1445 F(v)
+ 1680 F(t)
+ 317 F(a)
---------------------
3444 Filme
Diese Zahl an gesehenen Filmen könnten demnach sehr leicht zusammengekommen sein. Da ich mich an sehr viele Filme garnicht mehr erinnern kann und bei diversen Recherchen bereits drei Mal knapp 5000 Filme wiedererkannt habe (an die ich mich dann doch erinnern konnte), wird es trotz des Versuches einer sehr groben und ungenauen Schätzung mit Jahresmittel keine zufriedenstellende Antwort geben.
Mit gesehenen Real- und Animationsserien (Cartoons u.a.) wird sich mein bisheriger Konsum auf eine vier- oder vielleicht sogar fünfstellige Zahl hochschrauben.
Hiervon ausgenommen sind zudem reale oder animierte Filme aus dem Bereich der Pornographie - wobei deren Anzahl vernachlässigbar gering ausfällt.
Zumindest ergibt meine längst nicht vollständige Liste an Animefilmen und - Serien bei MyAnimelist eine Nutzungszeit (einmalig gesehene Werke) von 276.5 Tagen reiner Lebenszeit, die ich für diese Entdeckungen und genussvollen Werke aufgewendet habe. Mit anderem Zeichentrick und realen Filmen & Serien werde ich wohl 2-3 Jahre meines Lebens für´s Ansehen aufgewendet haben.
Hinzu kommt das wiederholte Ansehen von Filmen, die mir bereits bekannt sind und die ich für sehenswert genug halte, mit ihnen meine Lebenszeit zu verbringen.
Man kann wohl sagen, dass ich viel zuviel Zeit für dieses Hobbie aufgewendet habe, das nur sehr, sehr wenige Menschen in meinem Umfeld anerkennen / akzeptieren.
@Friedsas:
Warum er (Dr. Strange) für das MCU so wichtig ist -
kommt weder bei den ersten groben Handlungsfetzen noch im ersten Trailer heraus.
- Ich selbst bin echt gespannt, inwieweit sich dieser Film von der Action, in seiner Atmosphäre und hinsichtlich dem Zugewinn weiterer Aspekte für das MCU sowie den Infinity War erweisen wird.
Ich freue mich am meisten darauf, dass kein Ethan Hawke in einer belanglosen Schau verheizt wird. Der erste Trailer zu Dr. Strange war wenig magisch, mutete teilweise mehr wie ein Thor 1.5 an und hat mich visuell kalt gelassen. Atmosphäre kann ich ihm leider nicht bescheinigen.
Obwohl hier mir Benedict Cumberbach sowie Tilda Swinton zwei von mir durchaus geschätzte Darsteller mit großem Potential engagiert worden sind, hatte ich zu keinem Zeitpunkt weder in Englisch noch mit deutscher Synchro ein Gefühl des Gebannt seins, dass mich diesen Film unbedingt im Kino erleben lassen muss. Da war ja selbst Thor 2 (der meiner Meinung nach schwächste MCU-Film) interessanter.
Marvel und die an diesem Film beteiligten müssen erst noch beweisen, dass sie imstande sind, die Hoffnungen einzuhalten / einzulösen, welche im Artikel mit der Dr. Strange Verfilmung verbunden werden.
Vielen Dank für deine ausführliche Meinung KyloWenzel.
Ich selbst betrachte Batman nicht als eine Person im physikalischen Sinn. Bei Bruce Wayne verhält es sich ein bischen anders - wenngleich hier - wie dort diverse Interpretationen, Motive, Regeln, sowie Fähigkeiten in allen Comics, Cartoons und Filmen existieren.
"wer ist dann Zack Snyder, dass er glaubt er könne diese Grenze ignorieren" - Jemand, der augenscheinlich nicht deine Vorstellung von Batman teilt - würde ich ganz spontan sagen.
Zack Snyder hat eine Interpretation der Figur in die Lichtspielhäuser gebracht, die dieses Mal von Ben Affleck verkörpert wurde.
Es gibt auch Fans des dunklen Ritters, die in Batman, den besten Detektiv, den besten Nahkämpfer, den begabtesten Ingenieur etc. sehen. Vor allem, wenn dies gleich in mehreren Punkten tatächlich geglaubt und gefordert wird, begeben sie sich mit ihrer Vorstellung jedoch auf extrem dünnes Eis - denn wie könnte ein einzener Mensch all dies gleichzeitig sein?
Die Figur des Batman war für mich schon immer mehr ein Symbol. Seine Feinde (respektive alle Bösewichte) sollen es fürchten. Gothams Bevölkerung dagegen soll ihn & das Bat-Symbol nach Möglichkeit als ein Zeichen der Hoffnung betrachten.
Alles andere (Motive, Charakterzüge etc. Töten oder Nicht-Töten etc.) und selbst diese Ansichten sind jedoch interpretierbar, sollten hinterfragbar sein und es Darstellern, Regisseuren sowie den unterschiedlichen Präsentationsplatformen ermöglichen ihre eigenen Darstellungen zu kreieren.
DEN Batman gibt es schlichtweg nicht. DER heutige / aktuelle / nicht tötende Batman mag für dich interessant sein. Für andere liegen die Schwerpunkte bei anderen Eigenschaften.
Das macht eine solche Figur mMn. so interessant. Je nach Blickwinkel kann man dann unterfüttern oder abschwächen.
Da Batman zuvor keinen eigenen Film hatte - jedoch in BvS als Figur eine gewisse Vorgeschichte mitgebracht hat (die eben weit über den altbekannten Elternmord hinaus reicht) - sehe ich kein Problem in der von Zack Snyder als Regisseur geleiteten Produktion.
Das hier war er also? Der Warner-Superheldenfilm, der die Hoffnung der DC-Fans auf das Vorführen des "mainstreaming" MCUs transportierte?
Der Film, der mit seinen Gegnern von Ben "Dare Devil" Affleck Jahre lang zu kämpfen hatte?
Der erste Film, welcher mit der Besetzung Gal Gadots als DC-Ikone Wonder Woman Fanstreitgespräche darüber entfachte, ob sie als Besetzung nicht zu unmuskulös sei?
Gegner von Zack Snyder, DC, Ben Affleck, Hans Zimmer, Man of Steel, Henry Cavill sowie David S. Goyer werden sich vielleicht schon Jahr darauf gefreut haben, ihre Abneigung herauszuschreien in die Weiten des Internet.
Fans und breite Masse haben seit Ankündigung der Hauptfiguren überdeutlich ihr großes Interesse an einem Film bekundet, in dem zwei der bekanntesten Comicfiguren, Superhelden und Ikonen des pop-kulturellen Historie aus knapp Acht Jahrzehnten gemeinsam die große Leinwand füllen.
Was wurde nicht schon alles gesagt, geschrieben, verrissen, analysiert, hinterfragt zu, über, und gegen dieses große, teure und von Ängsten, Abneigungen und Hoffnungen begleitete Projekt?
Wer den 'besten' Superheldenfilm aller Zeiten erwartet hatte, wurde enttäuscht. Wer glaubte, dass hier DCs Meisterstück durch die Warner Studios in die Lichtspielhäuser gebracht wird, der dürfte ernüchtert worden sein. Wer in seiner Abneigung gegen den Erfolg oder jahrelang gewachsenem Neid auf das milliardenschwere MCU glaubte, hiermit DEN Film zu erhalten, der Marvel und Disney am Boxoffice pulverisiert, dem sollte das Erwachen aus fehlgeleiteten Fanträumen Schmerzen bereitet haben.
Was ist Batman v. Superman nun überhaupt? Ein handlungstechnisch zerrütteter Film mit uninterressanten (da emotionskalt inszenierten) Figuren?
Welche Erwartungen hatte ich an den Film und warum bekommt er von mir die Wertung 7,5?
Ich versuche mich ab jetzt kurz zu halten, da mich mein Wecker um 5:30 Uhr plagen wird, bis ich ihn ausschalte. Leider komme ich nicht um einen Umweg aus.
Man of Steel (nachfolgend MoS abgekürzt) ist für die Betrachtung von Batman v. Superman (nachfolgend BvS) unerlässlich, um zu verstehen, warum das Folgewerk so geworden ist, wie man es derzeit im KIno erleben darf.
Hatte mich zu MoS der damalalige erste Clip mit den Stimmen von Supermans leiblichem Vater und seinem irdischen Ziehvater in höchstem Maße auf eine große Superman-Verfilmung mit tiefgehender Charakterisierung hoffen lassen, weiß ich es seit Ausleihen der DVD (Kinobesuch war damals leider nicht öglich) besser.
Man of Steel war nie DER große Wurf für Superman, was Christopher Nolans Dark Knight Trilogie für Batman geworden ist. Wer dies verstanden hat, erlebt mit BvS deutlich weniger Enttäuschungen.
Ich bin kein Mensch, der oft darin verfällt filmische Wünsche bezüglich der Gestaltung eines Filmes nach dessen Betrachten zu äußern. Ich nehme einen Film so an, wie er ist mit Stärken und Schwächen - egal ob meine Erwartungen erfüllt, unterboten oder übertroffen wurden.
Ich hatte mir MoS damals anders erhofft, konnte jedoch mit dem tatsächlichen Film ganz gut leben. Angesichts des Budgets ist BoS eine teure Produktion mit für mich guten Ideen, die mich interessiert wenngleich nicht begeistert zurückgelassen hat.
Batman v. Superman ist ganz sicher nicht der große Wurf und Avengers-an-den-Kinokassen-Killer, den mancher erwartet hat. Ich selbst war mir nach Betrachten zweier Trailer sicher, dass der Film seine Zuschauer spalten dürfte.
Kann Spuren von Trailerinhalten und vielleicht Spoiler enthalten (solche Inhalte meinerseits sind mit - eingefasst)!
- Zu große Erwartungen generierend (Ich sag nur Nerdgasm bei "Do You Bleed? ... "You Will"), zu verwirrend, zu sehr Zack Snyder, unterkühlter MoS, zu viel Bombast und Verwirrung stiftend - so erschienen mir die zwei ersten Trailer.
Ich genoß jedoch das Rätseln ob sich hier Traumsequenzen eingeschlichen haben, die auch für den Film von Bedeutung sind. -
Ich habe nur bei einer einzigen Stelle direkt am Beginn des Films wirklich kurz die Stirn gerunzelt. Der restliche Film bot im Großen und Ganzen genau das, was ich erwartet hatte.
BvS. bietet keinen epischen Kampf zweier Superheldenikonen, der eine Dekade prägen könnte. Stattdessen wird werkimmanent (durch die Filmhandlung selbst) dargelegt, wie man ein übermächtiges Alien und einen bulligen Selbstjustizler
dazu bewegen kann, gegeneinander zu kämpfen.
Ich schreibe hier nichts von Überzeugungen, Leidenschaft, Hass oder Grundsatzfragen des Superhelden-Daseins. Wie glaubwürdig die Handlungen nun sind, lässt sich nicht pauschal sagen. Mir erschien der Film weder unglaubwürdig noch hanebüchen bei seinen diversen Geschichten und Taten.
Spoiler (mit - gekennzeichnet!)
- Die Frage inwiefern der Mann aus Stahl zu Tötungen berechtigt ist, hat MoS beantwortet - wer das nicht befriedigend, ausreichend glaubhaft oder akzeptabel findet, wird es schwer haben sich damit abzufinden, dass dieser Superman einen weiteren Filmauftritt erhält.
Wie man Batman darstellen kann, als einen dunklen Rächer, der auch vor Totschlag und Mord nicht zurückschreckt, das beantwortet BvS. -
Mich hat Batman v. Superman gut unterhalten. Er war eine solide und durchaus interessant anzuschauende Superheldenverfilmung. Dabei gelingt es dem Film, mich mit seiner genre-untypischen Erzählstruktur zu fesseln. Die Rollenbesetzung wusste mich jederzeit zu begeistern. Wonder Woman (als dritte Superheldenfigur des Filmes) hat genau die richtigen Akzente gesetzt und wird klug eingesetzt. Dass ihr eher spärliches Auftauchen im Schlussteil des Filmes für eine zu hinterfragende Kommunikation zwischen ihr und Batman sorgt, das ergibt sich meiner Meinung nach aus der nicht so präsenten, unschwer greifbaren Inszenierung, die mal attraktiv, dann wieder vorwitzig, aber auch mit einem Lächeln im Gesicht vonstatten steht.
Der im Filmtitel implizierte grauende Morgen der Gerechtigkeitsliga erhält mit seinen kurzen Ausblicken meine Neugier aufrecht, was denn da noch kommen könnte.
Rein von dem gebotenen Inhalt erscheint mir BoS gefühlsmäßig besser, intimer, dunkler sowie interessanter in seiner Figurendarstellung, als dies bei The Avengers - Age of Ultron für mich der Fall gewesen ist.
@Rocky Balbea:
Dieser Artikel begeht meiner Meinung nach den gleichen Fehler, wie schon unzählige andere Beiträge im Internet, in Fachliteratur oder selbst Gesprächen zu dieser Thematik.
Dabei sind einige Ansätze ja durchaus löblich, wie zum Beispiel das Einbinden von Filmen als Beleg oder Antithese, dieser Praktik der Filmemacher.
Ist die Darstellung von Geschlechtern in allen Medien weltweit in der überwiegenden Summe ungerecht? Ja. Kann dies dazu führen, dass Männer und Frauen sich nach diesen gesehenen Wertvorstellungen benehmen? Durchaus. Bietet dein Artikel jedoch außer der verschlungen herauslesbaren Antithese mit dem "Under her Skin"-Teil eine für den Zuschauer praktikable Lösung? Ich denke nicht.
Film ist Unterhaltung. Filme werden (leider) in der Vielzahl von Männern und leider auch viel zu oft für Männer gemacht. Ich denke hierin sind wir uns alle einig. Mir persönlich ist diese Ungleichheit unter den Geschlechtern bei dem Handwerk / den Berufender Filmbranche soweit bekannt. Frauen sollten einfach mehr Möglichkeit gegeben werden, in diesen männerdominierten Berufen Fuß zu fassen. Auch darin wird wohl jeder Mensch mit Verstand die Chance der Filmischen Bereicherung entdecken. Andere Wahrnehmungen, Betrachtungen und Handlungen fördern letztendlich ein anderes Produkt zu Tage und Vielfalt ist doch erstrebenswert!
So unterhaltsam ich ja auch solche Artikel wie diesen hier finde, gib er mir keinen sinnvollen Schluss. Weder gibt es genug Filme, Serien und Bücher die gänzlich ohne Geschlterkampf, Rivalität, Klischees oder einer gewissen Einfältigkeit gelingen, um das menschliche Bedürfnis nach Unterhaltung auch nur im mindesten abzudecken - noch wollen Männer oder Frauen ausschließlich hochwertige, die Geschlechtsdiskriminierung ausklammernde Filme sehen.
Das Problem ist vielmehr, dass ein großer und vor allem junger Teil der konsumierenden Menschen nicht lernt, wie er ein nicht durch Fiktionen bestimmtes Leben erreichen kann, darf und sollte. Suggestionen haben nur dann Erfolg unser tatsächliches Denken, Empfinden und Handeln zu prägen, wenn die betreffende Person nicht imstande ist, sich eine persönliche Haltung, erstrebenswerte Ziele, eigenes Denken sowie Befähigung zu Zweifel, Hinterfragen sowie Selbstbestimmung anzueignen und zu bewahren.
Das ist auch der Grund, warum viel zu oft nach plakativen Ursachen für Probleme im menschlichen Umgang miteinander sowie auch mit sich selbst gesucht wird. Dann kommen sie alle an, die Menschen mit den guten Absichten, vermeintliche Aufklärer, Forscher, Wissenschaftler, Mediziner, Politiker und alle, die hierdurch beschäftigt werden können.
Doch gerade weil der überwiegende Teil den Fehler begeht, nicht das Resultat beim Zuschauer, Spieler, Konsumenten sondern das Produkt, den Erzeuger bekämpfen zu wollen, tritt die Menschheit seit einigen Jahrzehnten auf der Stelle. Anstatt sowohl den Konsum, das Spielen, das Ansehen als Teil der menschlichen Natur zu akzeptieren - die Gesellschaft aber durch wieder mündig machen jedes Individuums voranzubringen, wird beleidigt, gestritten, ignoriert, gekämpft, gehasst, stigmatisiert und noch so vieles mehr...
Es gab in de menschlichen Entwicklung immer mal Zeiten, wo sich die Spezies Mensch bewähren musste um zu bestehen, voranzuschreiten und eine weitere Stufe zu erklimmen. In den letzten 20-25 Jahren treten wir auf der Stelle und Artikel wie dieser hier, mit eigentlich lobenswerten Absichten wird Teil dessen.
btw.
Mich hat das Animationsfilmchen, dass du für dein plakatives Jessica-Rabbit-Syndrom eingewoben hast, daran erinnert, was für ein tolles Werk der qualitativen Unterhaltung im Bereich des Mischfilmes ist. Rein technisch betrachtet sind in dem Ausschnitt tolle Kamerafahrten, gute Ausstattung, flüssige Animationen, guter Gesang und eine olle Atmosphäre für den Zuschauer vorhanden und warten nur darauf, entdeckt und genossen zu werden.
Hättest du statt "Who framed Roger Rabbit" zu "Cool World" gegriffen, wäre dein Ansinnen ebenso plakativ darstellbar gewesen. ;-)
Was die Figur der Jessica Rabbit anbelangt. Hier wurde eine tolle Zeichentrickfigur geschaffen, die erinnerungswert ist. Sie passt darum auch so dermaßen mit ihren Eigenschaften in genau diese Art von Film, der eine Hommage und Melange zugleich darstellt. Film Noir, Gangsterfilm, Zeichentrick, eine vergangene Epoche der Abendunterhaltung mit gutem Gesang, optischen Reizen und der Möglichkeit geisitg angeregt zu werden. Der Film funktioniert in gerade dieser Szene so toll, weil er mit Charme und Lässigkeit hier etwas unterhalsames bietet.
Sicher ließe sich die Szene auch anders gestalten. Eddie (Bob Hokins) hätte ja auch in schallendes Gelächter ausbrechen müssen, angesichts dieser völlig nüchtern betrachtet "armseligen Karikatur einer echten, attraktiven Frau". Jessica Rabbit ließe sich mit ihrem Verhalten der Eigenreduzierung zum Objekt der männlichen Phantasie mangelndes Selbstvertrauen in hochwertigere Fähigkeiten nachsagen. Zu dumm für eine kluge Ränke schmidende Femme Fatal bleibt ihr aus ihrer Sicht nur der reine Körpereinsatz...
Würde der Detektiv jedoch mit Gelächter oder Ablehnung dieser "Pervertierung" reagieren, wäre all der Charme, die gute Unterhaltung, das Kokettieren mit Klischees alles nicht vorhanden und der Film ärmer, weniger erinnerungswürdig.
Ach ja. Wenn man sich Bob Hoskins Schauspiel einmal genauer ansieht, dann macht er auf mich nicht den Eindruck, absolut ohne Hirn dort vor sich hinzusabbern. Er wirkt, ganz so - wie es die Rolle seiner Figur als unbeholfener, dicklicher und unterschätzter Detectiv (Vorsicht! Klischee und Sexismus!) verlangt, schlicht einfach überwältigt von diesem Auftritt und kann einfach nicht fassen, was er dort sieht. Eine gezeichnete Verlockung mit toller Stimme, welche er niemals bei einer Zeichentrickfigur erwartet hätte (wieder ein Klischee - jenes der eindimensionalen Figur ohne jegliche Möglichkeit tatsächlich mehr als nur für Humor zu taugen).
Ich habe Chloë Grace Moretz durch den einen oder anderen Film sehr wohl als fähige Darstellerin in Erinnerung - gleichwohl muss ich sagen, dass mir der Trailer absolut nicht zusagt.
Die Jugendbuchreihe war mir gänzlich unbekannt. Das ist mit ein Grund dafür, warum mich der Film mit seiner optischen und z.T. inhaltlichen Mischung aus "2012", "Contagion" und "Die Tribute von Panem" nicht wirklch Begeistern kann.
Es mag jedoch auch daran liegen, dass ich schon die Grundidee von mehreren Wellenangriffen absurd finde. Glücklicherweise brauchen sich die Produzenten, Autoren etc. keine Gedanken zu machen. Mit meinen 35 Jahren bin ich definitiv nicht Teil des anvisierten Publikums. ^____^
Kurz muss ich aber doch noch etwas los werden. Außerirdische, die zu interstellarem Reisen fähig sind, Gravitation für ihr Schiff aufheben können und imstande sind, Naturkatastrophen zu verursachen benötigen tatschlich fünf! (in Zahlen: 5!!!) Anläufe, um die Menschen auszurotten (was ja irgendwie deren Ziel zu sein scheint). Da beschwere sich nochmal jemand über "Avatar" von James Cameron oder "Independence Day" vom "Deutschen Michael Bay" Roland Emmerich... xD
Drei Tage nach filmstarts.de gelangt jemand bei Moviepilot zu der Ansicht, man kann als deutsche Filmseite eine derart spektakuläre Theorie nicht unerwähnt lassen...
Nun denn. Dann bekommt ihr von mir genau die selbe Antwort, welche ich via Facebook gegeben habe:
Ganz gleich, welche Theorien oder Kommentare von den Autoren zu lesen sind. Der Film und seine Figuren müssen sich schon selbst erklären. Dies gelingt auch. Wenn das jedoch dazu führt, dass manche Personen ihre Sympathien für den grandios verkörperten Schurken in Erklärungsbedürfnisse wie solche Theorien mündet, kann das nur nach hinten losgehen.
Fakt ist, der von Heath Ledger dargestellte Joker ist defintiv kein Held - geschweige denn ein Mensch mit guten Absichten. Nicht einmal wenn sein Ziel jenes aus der Theorie wäre, könnte er angesichts seiner Taten der Gute in dieser Geschichte sein.
Die einzigen Guten in Christopher Nolans Trilogie sind die Kinder. Die Tatsache, wie unbedeutend sie für die Handlung sind, zeigt ja, welchen Stellenwert das "Gute" in der Filmreihe hat.
Korrumpierbarkeit, Korruption, falsche Ideale, Hoffnung, Hoffnungslosigkeit, Übel, Bedrohung, Anarchie, Ränke und geschmiedete Pläne sind neben inneren moralischen Konflikten einiger Figuren die zentralen Themen. Wem das zuwenig "Comicverfilmung oder Superhelden-Schwarz-Weiß ist, der findet sicherlich andere Werke.
btw.
Der Joker gibt sich zwar wie ein Irrer, doch verkörpert er keineswegs die weit gefährlichere Anarchie. Selbige wäre planloser, unstrukturierter, nicht vorhersehbar und wenn sie erst einmal um sich gegriffen hat - als Zeichen des Protestet gegen herrschende Mißstände - wäre sie nahezu nicht mehr aufzuhalten.
Die fast körperlose Diktatur der Angst mit anarchischen Zügen aus "The Dark Knight Rises", welche Gotham über Monate in ihren Klauen hält, ist viel tiefgreifender obwohl gänzlich anders herbeigeführt und mit Zwang erhalten.
In der News-Artikelübersicht sah ich ein Bild. Ein Mann in Schwarz mit Gitarre und Sonnenbrille. Es erinnerte mich an jemanden.
Im Text las ich von Wehmut, Melancholie, Emotionen, Begegnungen, Musik und Zigaretten. Wieder kam mir jemand ganz bestimmtes in den Sinn.
Mit dem Namen Moerensuppe verbinde ich nebst diesen Dingen vor allem aber auch ein ungewohnt langes Praktikum, da in den letzten Jahren zumeist Praktikanten nach 3-4 Monaten ihren Abschied genommen haben.
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg, möge das Leben dich forttragen auf den verschlungenen Pfaden, die es für dich bereithält. Folge deiner eigenen Linie, dein Weg ist dir nicht vorherbestimmt aber zu Füßen gelegt - du brauchst ihn nur noch zu gehen. Das Rüstzeug hast du bei und in dir und nun auf - lass dich nichtaufhaltn und geh deinen Weg. Vielleicht liest man sich ja und falls nicht, so gibt es Menschen in dieser Gemeinschaft und dem beteuenden Team, die bei diesem oder jenem Film, Ereignis, einer Rauerpause oder dem erklingen von Musik an dich denken.
Ein Video habe ich noch für dich, denn ich bin grauenvoll darin Abgesänge musikalisch selbst zu zelebrieren. Das überlasse ich gern fähigeren Künstlern, wie eben jenem, an den ich - wie schon eingangs geschildert - gleich denken musste:
https://www.youtube.com/watch?v=KHF9itPLUo4
Es tut dem Fanherzen gut, Will Smith, nach dem Trailer von Suicide Squad auch in einem Drama zu sehen. Das zeigt ja, welche Bandbreite der "Fresh Prince" als Darsteller immernoch besitzt. Er macht also nicht andauernd nur dasselbe, wie so viele andere Darsteller, welche im komödiantischen Film / Fernsehen angefangen haben.
Nach Focus wird er also wieder eine Hauptrolle spielen - allerdings gänzlich anders, als in der Action-Gauner-Komödie. Derzeit sagt mir Herrn Smith' Rollenwahl wirklich zu. ^^
Mich hat das keineswegs überrascht. Die Idee, wozu ein Mensch imstande sein kann oder könnte, wenn er die Selbstkontrolle verliert, sieht man ja in diversen Beispielen am Menschen selbst - oder auch anhand der Tierwelt.
Wenn ein Orang Utan ein deutlich schwereres Gewicht (als er selbst besitzt) wie z.B. ein Auto Kippen kann, dann sollte es ein Mensch mit ähnlichem Gewicht, der körperliche Arbeit nicht scheut, doch auch vermögen.
Man hat sich in der Wissenschaft lange Zeit erfolglos zu erklären versucht, warum alle Versuche des Menschen nicht geklappt haben. Zum einen besitzen wir Menschen im Gegensatz zum Menschenaffen so etwas wie eine Hemmschwelle oder Selbstkontrolle.
Hinzu kommt, dass wir unter normalen Bedingungen biologisch nicht so gefordert sind.
Erst bei einer großen Gefahr oder durch jahrelanges Training mit Herantasten an die Hemmschwelle bzw. Überwinden des Normalzustandes gelingt es Menschen eine vergleichbare Leistung abzurufen.
Doch der Orang Utan ist ja kein Menschenaffe mit permanentem Training, werden jetzt manche argumentiert haben. Das stimmt so nur bedingt. Unsere haarigen nahestehenden Primaten mit dem roten Fell klettern und halten, schwingen von Ast zu Ast und hierfür bedarf es rein körperlich einer gewissen Kraft, die geleistet werden muss.
Wo manche Menschen durch sehr viel körperliches Training ihre Leistungsfähigkeit erhöhen und sich durch das Herantasten an die persönliche Grenze der normalen Leistungsfähigkeit verbessern, nutzt der Orang Utan seine maximal leistbare Kraft geau dann, wenn sie gebraucht wird.
Der Körper ist das Werkzeug und Mutter Natur hat unserem "nahen Verwandten" nicht die Notwendigkeit auferlegt, zwischen diversen mentalen (Selbstkontrolle, Hemmschwelle) oder körperlichen Zuständen ("Alltagsmodus" / Energie sparen und nur bei Bedarf oder großer Gefahr abrufen mithilfe von Botenstoffen wie Adrenalin z.B.) wandeln zu müssen.
Man sieht ja, wie leistungsfähig bereits Menschen sind, bei denen aufgrund biologischer oder mentaler Erkrankungenen eine Hemmschwelle nicht existiert. Sie sind dann kaum imstande ihre Kräfte zu Kontrollieren.
Daher rührt ja auch der in vielen Kulturen bekannte Zustand eines "Berserker" (wenngleich er halt unter 'zig anderen Namen dort bekannt ist). Ein Mensch in Raserei - ohne Selbstkontrolle oder Hemmschwelle ruft ebenfalls sein volles Potential ab - allerdings ist die zu erbringende Leistung kaum oder garnicht mehr kontrolliert.
Im Fall von Jack Kirby war es also kein intensives Nachdenken, kein Forschen, keine genaue Beobachtung sondern die zufällige Begegnung mit einer Frau, welche durch eine Ausnahmesituation ein ihr nicht zugetrautes Potential abgerufen hat.
Eine Lieblingsband habe ich nicht - zumindest nicht unter fiktiven Gruppierungen oder Musiken der Kino- oder TV-Landschaft.
Allerdings gibt es dann doch soein paar Musiken, die mir spontan so einfallen, von denen ich jedoch nicht sicher bin, dass sie rein fiktiv sind.
In der heutigen Zeit, da Soundtracks zwar einerseits an Stellenwert verloren zu haben scheinen - andererseits viele Filme einen Soundtrack hervorgebracht haben und so selbst Musik fiktiver Personen aus der Film- / Fernsehwelt reale Verkäufe generieren, wären das:
The Rose (1979 Bette Midler interpretiert eine inoffizielle Janis Joplin Biographie)
Zurück in die Zukunft (1985, ""Marvin Berry And The Starlighters" als fiktive Band konnte absolut überzeugen - auch wenn natürlich Martys Auftritt seine ganz besonderen Lacher generieren konnte - so von wegen Chuck Berry, Johnny B. Goode, Rock´n Roll und so... xD )
The Commitments (1991, fiktive Band welche jedoch dank hochwertiger Cover-Versionen filmische und in Teilen auch musikalische Erfolge feiern durfte)
Welcome to the Dollhouse (1995, eine rockige Band findet hier Platz in einer Nebenhandlung - ein weit bewegenderes 'Coming of Age'-Drama, als etwa der viel fröhlichere "Little Miss Sunshine").
That Thing You Do (1996, fiktive Band - The One-ders - welche ein typisches One-Hit-Wonder in den 60ern darstellt)
Hedwig and the Angry Inch (2001 ein Musical, dass mit seinem Ensemble den Weg auf die Leinwand schafft und dort beeindruckt)
Josie and the Pussycats (2001 einige Titel sind Originale - keine Cover. Leider sang Kay Hanley anstelle von Rachel Leigh Cook)
The Weird Sisters - Do The Hippogriff aus "Harry Potter und der Feuerkelch" (2005)
Brothers Of The Head (2005, mit der fiktiven Band "The Bang Bang" rund um verbundene Zwillinge als 'lead singers')
The Devil's Rejects (2005, die fiktive Southern-Hillbilly-Banjo-Country-Combo [keine Ahnung ob´s das trifft - aber ich nenn´s mal so! xD] "Banjo & Sullivan" hat eines der vielleicht ambivalentesten Lieder in Rob Zombies Kleinod ^^ Doch überzeugt euch selbst. Der Text hätte einem Drama mit Melancholischem Country oder Folk ebensosehr gestanden: https://www.youtube.com/watch?v=t4BTrMTSNy8 )
Hustle & Flow (2005 Schon wieder dieser Jahrgang! xD Terrence Howard zeig in dem Gangster-Rap-Film, warum er genau der richtige Darsteler für die 10 Jahre später so erfolgreiche Serie "Empire" und die Rolle des dortigen Imperiumsgründers ist! Taraji P. Henson ist ebenfalls zu sehen - wenn auch noch nicht in einer derart prägenden Rolle wie jener der Cookie Lyon. ^^)
Natürlich sind da noch viele Filme mehr, die ich kaum benennen kann. Die unter diesem Kommentar bereits von anderen MP-lerinnen und MP-lern gelisteten Filme erwähne ich darum nicht nochmals.
Es gibt darüber hinaus natürlich noch massenhaft Filme, welche sich mit Duos und Einzelkünstlern befassen. Gerade in Amerikas so beliebten Country-Music-Bereich finden sich reichlich solcher Hitgaranten und Überraschungen. Wer hat zum Beispiel nicht voller Empfindungen und Gedanken bei "Crazy Heart" mit dem so charmanten Jeff Bridges gelitten und gebangt oder war von Collin Farrells Gesang wie auch dem des Dudes überrascht.
Etwas weniger bekannt aber wohl nicht minder positiv im musikalischen Sinn wog der bei Kritikern ob seiner Handlung durchgefallene "Country Strong", in dem Gwyneth Paltrow tatsächlich brilliert und nur noch von Garrett "Pacific Rim" / "Tron" Hedlund mit seinem Gesangstalent überboten wird...
Grundgütiger. Ich habe nach einigen Tagen Inaktivität ja damit gerechnet, dass mich manch guter Artikel erwarten kann und auch einige Kommentare meinerseits verfasst werden wollen. Diese lobenswerte Aktion namens Lieblingsfilm 2015 trifft mich allerdings auf einem linken Fuß.
Ich bin ja nicht mehr der Jüngste und die noch ausstehenden 87 Artikel würden mir den so dringend benötigten Schlaf (nebst Kommentaren wohl auch den Sonntag) rauben... xD
Ich hoffe sehr, dass meine Freunde bei MP erfolgreich sind - sofern sie an der Aktion teilgenommen haben. Ich habe das bislang noch nicht überprüft und die Auflistung nennt ja nur Nummer sowie Titelzeile des jeweiligen Artikels - nicht aber seine Autorin / seinen Verfasser... *sfz*
Gerade weil es mir mit "Watership Down" / "Unten am Fluss" ebenso geht, wie dir, empfinde ich diesen Artikel so überaus gelungen - ganz gleich, ob jemand anderes hierin Kitsch oder Pathetik entdecken zu glaubt.
Eine lange Zeit ist auch bei mir die letzte Sichtung her (dürften mittlerweile gut und gerne 20 Jahre oder ein paar mehr sein) und ich gestehe, ich brenne geradezu darauf, mir eines der für mich wichtigsten Werke aus dem Bereich des Animationsfilmes endlich als mündiger Erwachsener mit gefestigtem Geschmack anzusehen - den Film mit anderen Augen neu zu sehen, Details und Anspielungen viel klarer oder erstmals darin zu entdecken... Ich will mir ein Bild davon machen, ob für mich nach der ersten prägenden Sichtung mit Bruder und Mutter im zarten Alter von sechs Jahren oder weniger, dieses filmische Kleinod wirklich besser ist, als ähnlich empfundene Werke wie z.B. "Animal Farm" oder den in meiner Teenagerzeit erschienene "Felidae", welche ich genausolange nicht mehr gesehen habe (all die geannaten Filme sah ich zuletzt als junger Teenager).
Ganz sicher bin ich mir, was deine Überlegung angeht, ob dich dieser Film mit zu der Person hat werden lassen, welche diese Empfindungen so stimmungsvoll niedergeschrieben hat. Ich bin der festen Überzeugung, dass bestimmte hochemotionale Reaktionen auf Geschichten (Film oder Buch) einen ähnlichen Effekt haben werden auf die Persönlichkeitsbildung / Entwicklung im Kindesalter, wie dies bei echten Erlebnissen der Fall ist - wenn uns diese nachhaltig in jungen Jahren durch Werte oder Folgen in unserer Wahrnehmung bzw. moralischen Orientierung oder gar unserem Weltbild nachhaltig prägen.
*schultern zuckt*
Tja. Dann ist es halt doch so gekommen, dass der qualitativ schwächere Film um die Gelblinge, seine beiden höherwertigeren Vorgänger finanziell überflügelt hat.
Hoffentlich wird nicht an einer Unzahl an Folgewerken nur mit den Minions Planspiele betrieben. Dafür waren die beiden bisherigen "Ich - Einfach unverbesserlich"-Filme zu gelungen, um nun hinten anstehen zu müssen.
Der noch ausstehende Film wird natürlich erst noch zeigen müssen, ob er den Fluch der miesen Spieleverfilmungen abschütteln kann. Wie The Director vor zwei Tagen jedoch schon geschrieben hat, gbt es viele positiv Aspekte, die Gutes versprechen. Mal sehen, ob das fertige Produkt diese Annahmen bestätigt.
Das Bild selbst ist natürlich viel zu wenig, um auch nur auf die Idee zu kommen, den gerade in Produktion befindlichen Film einschätzen zu wollen.
Die Gestaltung des Kostüms ist soweit ich das beurteilen kann, durchaus der Spielereihe würdig - auch wenn etwas Weißgrau nicht geschadet hätte. Das doch nun dunklere Kostüm ist hoffentlich kein Anzeichen für eine "dark & gritty"-Verfilmung, denn eine der großen Stärken der Spieleserie waren ja gerade die Taten, Geschichten und Fluchten bei Tageslicht.
Es bleibt spannend. ^^