cpt. chaos - Kommentare
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Alle Kommentare von cpt. chaos
Auch wenn man dieser Komödie doch anmerkt, dass die Nummer ziemlich zügig abgedreht wurde und zwischenzeitlich dann auch schon mal auf Sparflammen-Modus läuft, sorgen die personifizierte Schlaftablette Adam Sandler sowie Chris Rock, Kevin James & Co. für einige prima Lacher.
"Kindsköpfe" ist eine dieser typischen Komödien, die man sich gerne einmal antun mag; damit ist es dann aber auch getan, da der Plot, selbst für eine Komödie, doch ziemlich platt.
"Wenn die Gondeln Trauer tragen" hat zweifelsohne seine spannenden Momente, kommt allerdings nicht ohne diverse Leerläufe aus. Die beiden mysteriösen Schwestern sind das Salz in der Suppe, ansonsten bleibt der entschleunigt vorgetragene Psychothriller oftmals ziemlich blass. Und leider erzielt das mit Spannung erwartete Ende nicht die erhoffte Wirkung - jedenfalls nicht bei mir.
Schade, denn ich hätte mich liebend gerne in die lange Schlange derer eingereiht, die diesem Film Kult-Status attestieren. Aber nun gut, vielleicht klappt es in einigen Jahren dann doch noch irgendwie. Denn irgendwann werde ich mich nochmals an diesem Film versuchen.
EDIT:
Eneut habe ich mich an diesem vermeintlich kunstvoll inszenierten Mix aus Drama und gemächlichen Thriller versucht, der mich jedoch abermals nicht überzeugt hat.
Fehler verursachen, Fehler kaschieren, bloß keine Schuldeingeständnisse! Weshalb sollte es schließlich auch in der Zukunft anders laufen, als im hiesigen Leben? Grundsätzlich nicht uninteressant, aber letztendlich war es mir dann doch eine Spur zu schräg, sodass sich meine Sehgewohnheiten partout nicht darauf einlassen wollten.
Old School-Zeichentrick aus dem Hause Disney. Sicherlich kann man "Aristocats" nicht einen gewissen Charme absprechen, aber zählt definitiv nicht zu den Meisterwerken der Zeichentrickschmiede.
Willis Wortspielchen sorgen auch nach über vierzig Jahren noch für amüsante Unterhaltung und die kunterbunten Bilder der frühen 70er für wohlige Kindheitserinnerungen. Es gibt allerdings Heinz Erhardt-Komödien, bei denen ich schon herzhafter gelacht habe.
So dermaßen beschissen flach, dass es fast schon wieder witzig ist, aber eben nur fast!
Blödsinniger Scheiß der Extraklasse!!!
Eigentlich muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht großartig enttäuscht wurde, da ich ohnehin nicht viel mehr erwartet hatte, mir dennoch den Mist bis zum bitteren Ende angesehen habe - ich quäle mich ab und an halt ganz gerne, um mir zu verdeutlichen, wie wertvoll selbst banaler Durchschnitt sein kann.
Sam Raimis etwas zu anstrengend auf Coolness getrimmte Ballerorgie, erzielt selbst trotz diverser namhafter Darsteller wie Gene Hackman, Russell Crowe, Leonardo DiCaprio, Tobin Bell, Keith David, Gary Sinise sowie der Hauptakteurin Sharon Stone, nicht die erhoffte Langzeitwirkung.
Das mag zum einen an der weiblichen Fehlbesetzung liegen, aber auch an Raimis doch eher gescheitertem Versuch, einen Western zu drehen. Die Duelle an sich sind zwar ganz ansehnlich, aber die Geschichte drumherum ist für die Tonne!
Nun denn, einmal ansehen und ab dafür!
Während des Zweiten Weltkriegs werden deutsche und italienische Truppen auf einer malerisch anmutenden griechischen Insel stationiert. Mitten in diesem Durcheinander entwickelt sich zögerlich eine Liebesromanze zwischen dem italienischen Capitano (Nicolas Cage) und der griechischen Arzttochter (Penelope Cruz). Ihr Verlobter (Christian Bale), zugleich griechischer Partisanenkämpfer, ist aber verständlicherweise mit diesem Treiben nicht so ganz einverstanden, sodass auch die dramatische Komponente nicht zu kurz kommt. Als sich schließlich in der weiten Welt die Kriegsereignisse überschlagen, ändert sich schließlich schlagartig die bis dahin trügerische Idylle.
In Ansätzen ist "Corellis Mandoline" sogar sehenswert, aber letztendlich ohne die erforderliche Nachhaltigkeit.
Immer wieder aufs Neue ein Hochgenuss, der taffen Miss Marple und ihrem treuen knuffigen Weggefährten Mr. Stringer bei der Lösung ihrer Kriminalfälle zuzusehen. Während die erste Miss Marple-Verfilmung mit der kauzigen Margaret Rutherford in der Hauptrolle, die wohl allgemein bekannteste darstellen dürfte, so gefällt mir der Nachfolger noch einen kleinen Ticken besser.
Neben der kultigen Titelmelodie mit Mitwipp-Effekt, sorgen vor allem die herzerfrischenden Dialoge zwischen dem grantigen Familienoberhaupt der adligen Ackenthorpes (James Robertson Justice) und der schrulligen Miss Marple für hohen Unterhaltungswert!
Die so simple, wie auch sinnvolle und vor allem jeden der Anwesenden überzeugende Formel zur Erhaltung der Menschheit, lautet schlicht und ergreifend: 10:1 (10 Frauen kommen auf einen Mann – welch faszinierende Vorstellung…), um die "Bergwerksstollenlücke" abzuwenden. ;o)
Peter Sellers, der gleich in drei Rollen brilliert und der grandios aufspielende George C. Scott, sind schon eine Klasse für sich.
Dennoch schaffte Stanley Kubricks Satire über den Kalten Krieg mich nur einige wenige Male zu erheitern - traf leider nicht so ganz meine humoristische Ader.
Wie es sich für ein Fantasy-Spektakel gehört, ist Tim Burtons "Alice im Wunderland" geradezu fantastisch umgesetzt, aber was nutzt das alles, wenn einem der ganze Tamtam regelrecht am Arsch vorbeigeht?
Eigentlich verwundert mich grundsätzlich nicht mehr übermäßig viel, aber dass diese Neuverfilmung derartig viele Menschen in die Kinos lockte und die Kassen entsprechend kräftig klingeln ließ, macht mich dann doch ein wenig stutzig.
Aber nun denn, wem´s gefällt...
"Liebe ist nur ein Misthaufen, und ich bin der Hahn, der ihn besteigt, um zu krähen!" Diese und andere Weisheiten des späten Mittelalters im anzüglichen Gewand, werden in der Erzählung um den schottischen Volkshelden zur Genüge preisgegeben. Gut besetzt, überzeugend dargestellt und mit tollen Landschaftsaufnahmen der Highlands sowie einem klasse Score versehen, mangelnd es "Rob Roy" lediglich an etwas Spannung. Ansonsten sei noch Tim Roth erwähnt, der den Widerling mit voller Hingabe mimt.
Unterm Strich kann natürlich "Rob Roy" seinem großen Bruder "Braveheart" - beide übrigens 1995 produziert - nicht das Wasser reichen, was aus meiner Sicht nicht weiter verwundert, denn schließlich zählt "Braveheart" zu meinen wenigen Lieblingsfilmen. Dennoch ein sehenswerter Historienfilm, der allerdings für meinen Geschmack insgesamt zu schlecht wegkommt.
Anfangs noch witzig, also etwa die ersten zehn Minuten. Danach verliert sich die Komödie um den betrogenen Banker mit der kleinen Eichel, in einem konzeptlosen Beziehungskistenwirrwarr der spaßfreien Sorte.
Steven Spielberg und Peter Jackson stellen mit der Tim und Struppi-Verfilmung, dank des genutzten "Performance-Capture-Verfahrens", alles im Animationsbereich bislang gesehene in den Schatten! Gespickt mit unendlich vielen Feinheiten, wird dieses kurzweilige Abenteuer, welches sich aus den drei Comic-Vorlagen "Das Geheimnis der Einhorn", "Die Krabbe mit den goldenen Scheren" und "Der Schatz Rackhams des Roten" zusammensetzt, zu einer regelrechten Reizüberflutung - allerdings im positiven Sinne!
Wer Tim und Struppi, Schulze und Schultze, Kapitän Haddock & Co. bereits als Kind mochte, der wird ganz sicher seinen vollen Spaß haben, auch wenn es zeitweise hier und da etwas wirr zugeht und die ganz großen Brüller ausbleiben. Während mich im Allgemeinen zum Ende eines Films eine angedeutete Fortsetzung ziemlich abturnt, freue ich mich in diesem Fall auf den nächsten Augenschmaus – Filmstoff gibt es ja noch reichlich…
Nachtrag:
Nachdem ich nun in Genuss der Blu-ray-Version gekommen bin, die das bunte Treiben mit den brillanten und gestochen scharfen Bildern noch weiter aufwertet, freue ich mich voller Ungeduld auf ein weiteres Abenteuer, das gegenwärtig für 2018 angekündigt ist.
Edit:
Und leider selbst im Jahr 2019 noch kein weiterer Teil in Sicht. Ob da noch was kommt?
Zunächst einmal musste ich im Kinosaal für Ruhe und Ordnung sorgen, da die Mutti hinter mir nebst Gefolge just in dem Moment zu einem langanhaltenden, lautstarken Small Talk ansetzte, als der Film begann. Während im Allgemeinen die Tonspur im Kino brüllend laut ist, musste ich meine volle Konzentration auf die gesprochene Einleitung richten, um zumindest Bruchstücke zu erhaschen. Da ich mir der Tatsache durchaus bewusst bin, dass ich nicht als einziger Mensch auf diesem Planeten umherwandle, toleriere ich alle Popcorn- und Tortilla-Fresser, aber das hier ging ja man gar nicht! Die drumrumsitzenden Leidesgenossen mochten offenbar auch nichts sagen und hofften wohl ebenfalls, dass sich die Einsicht bzw. das Gesabbel irgendwann schon einstellen würde. Aber nö, das ging munter in unveränderter Lautstärke weiter. "Wollen wir jetzt den Film gucken oder weiterquatschen?!?" Ich blickte in ein entgeistertes Augenpaar, ein Körper, der zur Salzsäule erstarrt schien, keine Widerworte. Na bitte, geht doch!
Als sich mein Erregungszustand lichtete, konnte ich schließlich meine Aufmerksamkeit Tim Burtons neuestem Werk widmen. Welch geile düstere Optik, tolle Kamerafahrten und -schwenks sowie natürlich Johnny Depp in einer zu ihm passenden Rolle.
Tja, aber was soll ich sagen? Anstatt, dass nach einer ausgedehnten Einführungsrunde das filmische Treiben Fahrt aufnimmt, ging es eher verhalten weiter, bis zu einem doch relativ turbulenten Finale, mit einigen ansehnlichen Effekten, aber eben leider im Ganzen nicht so überragend, wie ursprünglich erhofft.
Somit bleibt eigentlich eher eine weitere verzichtbare Erfahrung im Umgang mit rücksichtslos geartetem Menschenvolk in Erinnerung, als der etwas zu unwitzig geratene Vampirbeitrag.
EDIT:
Optisch zuweilen wirklich prima; inhaltlich hingegen sehr überschaubar inszeniert.
Schwarzer Humor und der für Filme von der Insel typische Charme, prägen diese Komödie. Kein Überflieger des Genres, aber solide Unterhaltungskost rund um das Geschäft mit dem Tod.
Die schrullige Maude mit ihren lebensbejahenden Weisheiten und der viel zu früh des Lebens überdrüssige Harold, lassen das Herz hüpfen und, trotz des traurigen Endes, allenfalls Freudentränen rollen.
Pechschwarzer Humor, wie ihn sonst eigentlich nur die Jungs von der Insel hinbekommen, der für ein Dauergrinsen sorgt! Cat Stevens, einer der begnadetsten Musiker der innovativen 70er, steuert mit seinen herzerfrischenden Songs eine stetige Feel-good-Stimmung bei.
Ein Meilenstein der deutschen Filmgeschichte, der die Sinnlosigkeit des Krieges aufzeigt und zugleich ein zeitloses Monument wider das Vergessen darstellt.
Ich kann mich noch allzu gut daran erinnern, als ich vor vielen, vielen Jahren in der Schule "Die Brücke" zum erste Mal sah: Die Mädchen waren regelrecht geschockt, während das "harte" Geschlecht der Auffassung war, dass es doch ruhig etwas actionreicher hätte zugehen dürfen.
So ändern sich die Zeiten und damit die Sichtweise…
Gut erzählter Heist-Coup, der aber weniger überzeugen kann, als der kurzweiligere Vorgänger. Etwas affig finde ich, dass der immer unansehnlicher werdende Breitmaulfrosch Julia Roberts zwischenzeitlich sich selbst spielt und bei der Gelegenheit auf den Berufskollegen Bruce Willis trifft. Im Gesamtpaket etwas zu zäh, sodass mit einer einmaligen Sichtung Genüge getan ist.
Frivoler Spaß, den man sich sicherlich nicht jeden Tag geben kann. Also man muss schon wissen, worauf man sich einlässt, und hier geht es reichlich derbe und mitunter auch recht flach zu: die freche Göre, die bleihaltige Kuh, der Officer mit dem Huhn im Arsch, Milchi Whitey, Daum ab, Kackaktion auf Nachbars Rasen - einige wirklich abgefahrene Szenen und diverse geile Sprüche.
Beknackt und auch reichlich albern fInd ich hingegen die Jim-Schizo-Carrey-Szene, als sich seine beiden Persönlichkeiten gegenseitig BEKÄMPFEN. Wie auch immer - niveaulose Unterhaltung im grenzdebilen Bereich, eben die Farrelly-Brothers!
Die meisten Actioner sind nun einmal mächtig unlogisch - akzeptiert!
Mal abgesehen davon, dass sich dieser Möchtegern-Thriller durch besonders viele Logiklöcher hervortut, ist die penetrante und somit tierisch abturnende Werbepräsenz eines Handyherstellers, als höchstgradig peinlich zu bezeichnen!
Daher halte ich drei Punkte für den ansonsten doch recht brauchbaren Cast, auch wenn Kim Basinger ziemlich nervt, für diesen leidvoll unterhaltenden Werbefilm für angemessen, eigentlich, wenn ich es recht bedenke, sogar mehr als ausreichend!!!
"Pizza, Pizza!!!"
*BING* *BÄNG* *BOING* PLÄNG* *DÄNG* *KAWUUM*
Man muss schon mit den mutierten Schildkröten aufgewachsen sein, ansonsten sind die Kampreptilien nicht unbedingt jedermanns Ding!
Lange Zeit habe ich mich mit dem Drama, das ein hochbrisantes Thema behandelt, sehr schwer getan. Zwischenzeitig wollte ich sogar abschalten. Obwohl verhältnismäßig überzeugend dargestellt, störte ich mich immerzu an der gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Mutter und Tochter sowie insbesondere der verbohrten Haltung des vermeintlich fürsorglichen Familienoberhaupts, das ihre mütterliche Zuneigung ziemlich einseitig vergab.
Letztendlich bekam die Geschichte dann aber doch noch die notwendige Tiefe, durch eine Wendung, die ich so zumindest nicht mehr erwartet hätte, da ich dem Film ungerechtfertigterweise verfrüht die Klasse abgesprochen hatte. Auch wenn der Film bewusst auf die Tränendrüse drückt und für meinen Geschmack schon fast etwas zu sehr im Hochglanzstyle produziert wurde, so hat mich das Drama zwar nicht vollends überzeugen können, aber mir dennoch mal wieder klar gemacht, dass man einen Film erst zu Ende sehen sollte, bevor man sein Urteil fällt.
"Ich hatte mal eine Farm in Afrika…"
Ruhig erzählte autobiographische Verfilmung, versehen mit imposanten Naturaufnahmen und unterlegt mit einem wunderschönen Soundtrack. Meryl Streep und Robert Redford spielen ihre Rollen geradezu hingebungsvoll, und selbst Klaus Maria Brandauer, den ich ansonsten nicht sonderlich mag, spielt stark auf.
Der atemberaubende Flug mit dem Doppeldecker und Streeps Kniefall, sind ganz außergewöhnliche Momente in Sydney Pollacks Liebedrama, das seinerzeit mit sieben Oscars entsprechend gewürdigt wurde.
Die altbewährte Crew um George Clooney und Brad Pitt versammelt sich erneut, um den bislang letzten großen Coup auszuhecken. Wieder einmal sehr dialoglastig, sodass die Action ein wenig zu kurz kommt. Ohne Frage gut erzählt, aber mir fehlt hier etwas der Pepp. Insgesamt schwächer als der erste Teil, dafür allerdings einen Tick besser als der Vorgänger.