cpt. chaos - Kommentare

Alle Kommentare von cpt. chaos

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    Ein ehemaliger Knasti sieht sich aufgrund seiner Arbeitskündigung quasi genötigt, mit zwei Komplizen einen bewaffneten Raubüberfall zu begehen, bei dem es dummerweise einige Tote gibt.
    Ohne selbst einen Mord begangen zu haben, wird der arme Kerl zum Tode verurteilt.
    Anstatt jedoch die Giftspritze verabreicht zu bekommen, erwacht er in einer psychiatrischen Anstalt. Dass mit ihm und auch so ganz im Allgemeinen irgendwas nicht stimmt, merkt der pfiffige Bengel dann schließlich auch so nach und nach…

    Was sich zunächst noch nach einem durchaus brauchbaren Verschwörungsthriller anhört, entpuppt sich dank des arschlangweiligen Storyaufbaus, der einfach dahingerotzt wird, sowie den äußerst miserablen Darstellerleistungen, als filmischer Sondermüll.

    Dennoch gut auch mal wieder einen solch filmischen Totalausfall gesehen zu haben, um auch zukünftig mittelprächtigen Filmbeiträgen eine gewisse Anerkennung zukommen zu lassen.

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      cpt. chaos 03.03.2012, 12:01 Geändert 04.04.2024, 20:11

      Gene Hackman verleiht diesem nicht unbedingt hochexplosiven Action-Streifen mit seinem markanten und einzigartigen Humor den entscheidenden Touch, um sich von der breiten Masse seiner Genre-Brüder ein wenig abzuheben. Unterm Strich bleibt solide Filmkost, die mit einigen ansprechenden Wendungen aufwarten kann, ohne dabei den Zuschauer übermäßig zu beanspruchen.

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        cpt. chaos 02.03.2012, 12:50 Geändert 12.11.2020, 11:42

        Die überragende Ausstattung und die imposanten Kulissen sind schon wirklich einzigartig. Martin Scorsese versteht es eben stimmungsvolle Bilder zu präsentieren. Die Geschichte wirkt jedoch, trotz einer doch mehr als üppigen Laufzeit von über 160 Minuten, ein wenig zu kurz geraten, da aufgrund der vielen Nebenschauplätze einige Figurenzeichnungen etwas zu wenig Tiefe erhalten.

        Aber nun denn, auf jeden Fall ein weiterer sehenswerter Film, von einem meiner Lieblingsregisseure, auch wenn es sicherlich bessere Filme von ihm gibt.

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          cpt. chaos 01.03.2012, 15:11 Geändert 30.04.2016, 01:30

          "Zodiac" ist sicherlich kein nervenzerfetzender Thriller, dafür aber vom Kult-Regisseur David Fincher erstklassig in Szene gesetzt. Die routiniert agierende Darstellerriege trägt zum guten Gelingen maßgeblich bei, ebenso wie einige sehr gelungene Kamerafahrten.

          Der Journalist Paul Avrey (Robert Downey Jr.) und der in der Berufswelt noch ein wenig unerfahrene Karikaturist Robert Graysmith (Jake Gyllenhaal), jagen wie besessen ihrer gemeinsamen Story, die des Angst und Schrecken verbreitenden Serienmörders "Zodiac", hinterher. Nicht minder infiziert vom Vorhaben den mediensüchtigen Mörder zur Strecke zu bringen, setzen die beiden Polizisten Dave Toschi (Mark Ruffalo) und Bill Armstrong (Anthony Edwards) sogar ihr Familienglück aufs Spiel. Plötzlich reißt die Mordserie ab, und fortan konzentriert sich Fincher in seiner Darstellung der Ereignisse, auf die umfangreiche und äußerst zähe Recherche seiner Protagonisten.

          Es bedarf seitens des Zuschauers ein wenig Ausdauer, um auf die eigenen Kosten zu kommen, da die Spannungsmomente im weiteren Verlauf eher rar gesät sind. Erst zum Ende hin breitet sich der Nervenkitzel wieder aus. Zuletzt bleibt es jedem selbst überlassen, wie weit man bereit ist die gedeuteten Interpretationen anzunehmen.

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            cpt. chaos 29.02.2012, 15:31 Geändert 01.01.2015, 22:27

            Sechs toughe Mädels mit teils ausgeprägtem Macho-Gehabe, begeben sich auf einen Klaustrophobie-Trip für Fortgeschrittene, um ihr blutiges Wunder zu erleben. Mit einigen Schockelementen versehen, hangelt sich der Thriller während der ersten Hälfte durchs Geschehen, um dann jedoch spürbar anzuziehen, bis schließlich in der letzten halben Stunde ein regelrechtes Splatter-Gewitter, mit starkem Hang zum Gore, über den Zuschauer hereinbricht. Guten Appetit!

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              cpt. chaos 28.02.2012, 14:49 Geändert 27.12.2019, 23:29

              Wenn man sich einen Hitchcock gibt, erwartet man unweigerlich einen verhältnismäßig spannenden Thriller. Wer jedoch mit dieser Erwartungshaltung an "Im Schatten des Zweifels" herangeht, der wird vermutlich eher ein wenig enttäuscht werden. Mir gefiel dieser "alte Schinken" trotzdem auf seine ganz spezielle Art und Weise, da er bei weitem nicht so angestaubt rüberkommt, wie vergleichbar andere Filme seiner Generation.

              Zwar ist der Spannungsbogen nicht sonderlich ausgeprägt, dafür sind die beiden "Todesphilosophen", die rein zur Entspannung allabendlich übers Morden debattieren, der absolute Knaller. Erstklassig gespielt auch von den weiteren Darstellern, vor allem die beiden vorlauten Gören, die einen "Klugschiss des Tages" nach dem anderen absondern. Abgerundet wird das Ganze durch ansprechende Kamerafahrten. Übrigens soll es sich hierbei um des Lieblingsfilms des Herrn Hitchcock handeln.

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                cpt. chaos 27.02.2012, 18:56 Geändert 29.06.2022, 11:56

                Bollywood in der Uncut-Version – zu meiner Verwunderung phasenweise sogar ganz stark!

                „Sie wollten doch das wahre Indien sehen; so sieht es aus!“

                Lange Zeit hatte ich den Oscar-Abräumer, der geradezu sagenumwobene acht Goldjungs einheimsen konnte, konsequent gemieden. Wie ich nunmehr feststellen durfte, völlig ungerechtfertigt, denn es handelt sich vielmehr um ein massentauglich aufpoliertes Sozialdrama, welches sich um Jamal Malik und seinem Bruder dreht, die früh zu Vollwaisen werden, somit fortan in der Gosse aufwachsen und sich ihren Weg durchs Leben bahnen müssen.

                Zwar wird es zum Ende hin dann doch noch ein wenig kitschig - insbesondere der Abspann will irgendwie so gar nicht zum eigentlichen Film passen -, aber eben nicht im Ansatz so verachtenswert, wie ich ursprünglich befürchtet hatte.

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                  Unbekannte und somit völlig unverbrauchte Gesichter in einer Episodenerzählung, die drei Geschichten miteinander verbindet, welche mehr oder minder Liebe und Hass zwischen Mensch und Mensch, Hund und Mensch und schließlich Hund und Hund schildert. Immer wieder streifen sich die Geschichten bzw. werden miteinander verwoben, wie es sich für einen guten Episodenfilm gehört.
                  Nur schade, dass die mittlere Geschichte arg schwächelt und somit den Gesamteindruck entscheidend trübt.

                  Dennoch ein wirklich interessanter Film, den man gesehen haben sollte!

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                    über Chaos

                    "Chaos" ist nicht gerade ein Hochspannungs-Thriller, versteht aber dennoch zu unterhalten. Am Ende gibt es noch einen netten Twist, ohne dass dadurch allerdings das Action-Genre neu erfunden wird.
                    So bleibt unterm Strich ein weiterer Streifen, der zur Einwegkonsumierung taugt, aber letztendlich im großen Einheitsbrei untergeht.

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                      cpt. chaos 23.02.2012, 15:38 Geändert 09.03.2020, 22:40

                      Beachtliche acht Ocsars heimste der Kult-Klassiker ein; einer davon ging an Frank "Mafiosi" Sinatra, der sich für die Rolle regelrecht anbiederte und hierfür sogar bereit war, erhebliche Abstriche bei seiner Gage zu machen - der Lohn dann letztendlich in Form der goldenen Trophäe, auch wenn sein Abgang nicht unbedingt überragend geschauspielert war.
                      Dafür konnten allerdings die übrigen Leinwandhelden umso mehr überzeugen, von denen es dann hier auch reichlich zu bewundern gibt: Burt Lancaster, Montgomery Clift, Deborah Kerr, Donna Reed und Jack Warden. Wer zudem Ernest Borgnine mal in einer richtig fiesen Rolle sehen will, ist hier goldrichtig.

                      Ansonsten deckt "Verdammt in alle Ewigkeit" in mehreren Handlungssträngen so einiges ab: Liebe, Eifersucht, Ehe, Affären, Scheidungsabsichten, Freundschaft, Angst, Rache, Karriere, Geltungssucht und unerfüllte Träume.

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                        Mit einigen netten Ansätzen, aber im Großen und Ganzen ist die Geschichte um den imaginären Freund trotz eines gewissen Charmes dann doch zu harmlos, unwitzig und bieder geraten.

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                          Das glibberige 80er-Remake besticht in der ungeschnittenen Fassung durch diverse gelungene noch handgemachte Effekte, die nicht so fiese künstlich wirken, wie das, was man heute mitunter so serviert bekommt.
                          Nun gut, am Ende angelangt, muss man dann auch zeitweise einräumen, dass der Aufguss inzwischen selbst eine filmische Auffrischung vertragen könnte, da offenbar die Umsetzung des Riesenschleims ein wenig an die Grenzen der Möglichkeiten stößt, aber wie bereits erwähnt, ist ja heutzutage auch nicht alles Gold was glänzt.
                          Daher unterm Strich ein wirklich gelungener Splatter-Spaß!

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                            Charlie Sheen kommt einer außerirdischen Verschwörung auf die Spur, und das auf unserem geliebten Heimatplaneten! Einfach skandalös!!! Riesensauerei!!! Macht die Eindringlinge fertig!!!
                            Aber so spannungsgeladen und höchstbrisant ist die Story nun auch wieder nicht. Ganz im Gegenteil: Es hapert ganz gehörig an der Umsetzung und so dröhmelt die Geschichte vor sich hin.
                            Somit auch eher bestenfalls geeignet, um den Kids im Vorschulalter ein müdes Lächeln zu entlocken.

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                              Schon mächtig derber Humor, sofern man das als solchen überhaupt bezeichnen darf. Ich will mich ja nun nicht zum Moralapostel der Nation aufschwingen, aber eigentlich ist es unmöglich einen solchen Film zu drehen, eigentlich ist es reichlich pietätlos sich über derartiges zu amüsieren und eigentlich muss man ein Riesenarschloch sein, wenn man wie ich, sich über diverse Szenen auch noch beömmelt…
                              Jürgen Vogel und vor allem Christoph Maria Herbst spielen ihre Rollen richtig herrlich schräg, und den kleinen schwer erziehbaren Kackvogel, hätte ich stumpf an die Wand getackert! ;o)

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                                cpt. chaos 14.02.2012, 14:31 Geändert 10.05.2022, 20:37

                                Die ultimative Action-Granate, bei der so ziemlich alles zu Bruch geht, was in irgendeiner Form kaputtbar ist. Noch übertriebener als jeder 007-Film - Action-Titan John McClane hat mindestens hundert Leben, die er allesamt restlos aufbraucht.

                                Arg nervig finde ich immer wieder aufs Neue - neben dem ganzen Rätselraten - die megacoole Trümmertaube mit Kippe im Maul, obwohl sie gar nicht qualmt. Zum Glück bleibt die Olle aber letztendlich auch nicht unverschont.

                                Etwas schwach ist zwar dann der Showdown geraten - da hätte man noch ein wenig kreativer zu Werke gehen können -, ansonsten jedoch bilden Bruce Willis und Samuel L. Jackson ein prächtiges Gespann, das Action und Spaß nonstop garantiert.

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                                  cpt. chaos 13.02.2012, 13:09 Geändert 26.06.2022, 23:17

                                  "Bei Anruf Mord" stellt ein raffinierteres Kammerspiel dar, das mit einem überraschenden Ende aufzuwarten versteht. Die überschaubare Darstellerriege um Ray Milland, Grace Kelly, Robert Cummings und Anthony Dawson weiß zu überzeugen und lässt daher, trotz der Dialoglastigkeit, keine Langeweile aufkommen, was bei einem Schauspiel auf engstem Raum nicht unbedingt selbstverständlich ist.

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                                    Eine wirklich äußerst ansprechende Kriminalgeschichte, die jedoch vom Altmeister Alfred Hitchcock nicht durchweg spannend umgesetzt wurde und leider auch ein eher unspektakuläres Ende bereithält.
                                    Die verbesserungswürdige Synchronisation wirkt zu allem Überfluss ein wenig anstrengend, was aber nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass man sich "Der Fremde im Zug" durchaus ansehen kann.

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                                      cpt. chaos 08.02.2012, 22:59 Geändert 15.02.2022, 14:02

                                      Tony Scott (Regie) und Quentin Tarantino (Script) taten sich 1993 zusammen, und herauskam dieser Kult-Streifen, der mit einem coolen Soundtrack versehen ist - Hans Zimmer steuert zudem die Filmmusik bei - und als Sahnehäubchen mit einer geradezu einmaligen Darstellerriege verzückt: Christian Slater (kann auch echt richtig böse werden), Patricia Arquette (wirklich hübsch anzusehen und zudem mit tollem Schauspiel), Gary Oldman (herrlich abgefuckt), Dennis Hopper, Christopher Walken (geilste Szene des ganzen Films mit den Beiden im Wohnwagen), Samuel L. Jackson (das war ja mal echt ne kurze Vorstellung), Tom Sizemore (wie immer die coole Sau!), Anna Levine (als kaputte Asphaltschwalbe, oder was sollte sie doch gleich darstellen?), James Gandolfini (fiese Rolle - als homosexueller Auftragskiller in "Mexican" dann doch wesentlich sympathischer), Chris Penn (Seans viel zu früh verstorbener Bruder), Michael Rapaport (den ganzen Film über hab ich mich gefragt, woher ich den Bengel denn wohl kenne...) und Brad Pitt (als dauerbekiffter Freak) - saugeile Truppe!!!

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                                        Wow, das war wirklich mal ganz starker Tobak!
                                        "Four Lions" bewegt sich auf ganz dünnem Eis, um das mal der Jahreszeit angemessen zu beschreiben.
                                        Zunächst wirkt alles ein wenig bräsig, dann wird es aber zunehmend makaberer und sarkastischer, so wie es sich für eine Satire gehört, nur eben noch drei Nummern deftiger, sodass sich das Ganze äußerst grenzwertig am Rande des "guten Geschmacks" entlang hangelt.
                                        Dennoch auf jeden Fall ein Film, der nachhaltig in Erinnerung bleibt!

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                                          cpt. chaos 06.02.2012, 10:53 Geändert 17.05.2021, 08:50

                                          Optisch rundum gelungener Animationsstreifen, der einige Filmklassiker parodiert. Neben der Monster-Truppe ist es vor allem Mr. President himself vorbehalten, für einige Lacher zu sorgen. Letztendlich spielt der Streifen jedoch in einer anderen Liga als die Genre-Perlen "Shrek", "Ice Age" oder aber auch "Die Unglaublichen", da die Figuren insgesamt zu lieblos wirken, die Geschichte ziemlich ausbaufähig ist und sich der Witzgehalt insgesamt doch arg in Grenzen hält.

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                                            cpt. chaos 06.02.2012, 09:54 Geändert 27.07.2022, 13:21

                                            Don Siegels Alcatraz-Beitrag ist zwar nicht übermäßig spannend inszeniert, dafür lebt der Film jedoch von seiner Atmosphäre und den überzeugenden Charakterzeichnungen - allen voran natürlich Clint Eastwood, der einmal mehr in routinierter Manier zu überzeugen versteht, wobei seine gewohnt markigen Sprüche dabei selbstverständlich nicht fehlen dürfen!

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                                              Jamie Lee Curtis darf mal wieder ihre Reize ausspielen – ihr Opfer: John Cleese, der jeden Film durch seine bloße Anwesenheit aufzubessern versteht.
                                              Und dann wäre da noch Kevin Kline, der sogar für seine Rolle als eifersüchtiger Tiefflieger einen Oscar erhielt, was mich dann schon ein wenig überrascht hat, obwohl natürlich wirklich klasse gespielt.

                                              Alles in allem eine herzerfrischende Komödie, die immer wieder für gute Laune sorgt.

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                                                cpt. chaos 01.02.2012, 14:35 Geändert 14.04.2023, 14:56

                                                John Carpenters Horrorstreifen, der zwischen Realität und Fiktion taumelt, mag, gespickt mit diversen Special Effects, handwerklich ganz manierlich in Szene gesetzt sein, was sich jedoch von der unausgegorenen Story, die zwischen Schwachsinn und Wahnsinn pendelt, nicht unbedingt behaupten lässt. Was Sam Neill, der im Gegensatz zum Totalausfall Jürgen Prochnow noch eine halbwegs erträgliche Schauspieldarbietung abliefert, sich dabei gedacht, in diesem Flopp-Streifen mitzuwirken, wird auf ewig sein Geheimnis bleiben.

                                                Zwischenzeitlich fühlte ich mich übrigens des Öfteren an die 80er Kultserie "Unheimliche Schattenlichter" erinnert, die nun auch nicht übermäßig aufwendig produziert wurde, mir aber dennoch weitaus unterhaltsamer in Erinnerung geblieben ist.

                                                EDIT:
                                                Wohlwissend, das mich hier kein Meisterwerk erwartet, hab ich es einfach nochmal veruchen wollen. Nun ja, es gibt eben Filme, auf die man sich einfach einlassen muss, ansonsten wird das nichts; in diesem Fall wurde es nichts... 😄

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                                                  cpt. chaos 31.01.2012, 16:02 Geändert 17.04.2018, 10:46

                                                  Ein imposantes, mit sieben Oscars prämiertes Monumentalwerk, das seine Höhepunkte aus der beeindruckenden Bildgewalt und einer erzählenswerten Geschichte bezieht, für die man zugegebenermaßen etwas Zeit und Ruhe aufbringen muss, um entsprechend entschädigt zu werden.

                                                  Wenngleich ich Peter O´Toole nicht sonderlich mag, so passt er jedoch perfekt in die Rolle des überheblich wirkenden und scheinbar zugleich von Selbstzweifeln zerfressenen T.E. Lawrence. Des Weiteren sind mit von der Partie: Alec Guiness, Omar Sharif, Jack Hawkins und der für meinen Geschmack alles überragende Anthony Quinn.

                                                  Edit:
                                                  Dank Blu-ray wird diesem Filmklassiker ein exzellentes Bild sowie ein ausgezeichneter Ton spendiert, sodass sich die von der Kamera hervorragend eingefangenen Aufnahmen und der grandiose Score in ihrer vollen Pracht entfalten können.

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                                                    cpt. chaos 30.01.2012, 15:14 Geändert 09.12.2022, 19:27

                                                    Kim Bodnia agiert in der Rolle eines dänischen Cops und vermittelt zwischen den Fronten; diesmal allerdings mächtig unkomisch und vor allem unspektakulär, zumal sich das Ganze auf Fernsehfilmniveau bewegt.

                                                    Die einzige Konstante zu den bislang gesehenen skandinavischen Werken ist, dass es urplötzlich blutig wird, aber damit alleinig kann man nun mittlerweile auch niemanden mehr hinterm Ofen hervorlocken. Zum Ende hin werden nochmal ein paar Explosionen rausgerotzt, die aber eher plan- und hirnlos von den Kameras eingefangen werden – echt amateurhaft!

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