cpt.oneeye - Kommentare

Alle Kommentare von cpt.oneeye

  • 6

    Lustig was es alles für Wettkämpfe auf der Welt gibt. Wirklich sehr gefallen hat mir aber nur die erste Folge in der die Leute den Hang hinunter stürmen. Hab schon öfter davon Bilder gesehen aber wusste nie um was es geht.

    Die ähnliche Netflixserie HEIMSPIEL - in der die Sportarten auf der ganzen Welt vorgestellt werden - fand ich insgesamt gelungener.

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    • 6 .5

      Hochwertige Produktion, die eine interessante Version der Zukunft zeigt und in den ersten drei bis vier Folgen spannend ist, da man nicht weiss was los ist*. Da die Serie aus Russland kommt hat es einen etwas anderen Touch als üblich. In der zweiten Hälfte baut die Serie dann ab und der Fokus liegt mehr auf üblicher Action und Schusswechsel, die sehr generisch und unlogisch sind.

      * Achtung bei den Amazon-Rezensionen sind einige Spoiler in den Titeln.

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      • Das Format funktioniert auch nicht mehr so gut wie früher, da nicht mehr alle Leute die gleichen Sendungen kennen. Man weiss gar nicht was da überhaupt aus dem TV parodiert wird. Und was Streaming betrifft kennt man auch nur einen kleinen Teil der Serien wenn man nicht grad der Super-Binger ist.

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        • 7
          über Emma

          Zuerst wollte ich abschalten, da es sehr überspitzt komödienhaft war. Mit der Zeit kommt man aber rein und das ganze wird etwas ernster und das Spiel zwischen den Charakteren recht interessant.

          Die Musik fand ich unpassend (obwohl vielleicht historisch korrekt?). Man hat ständig den Eindruck man befindet sich in den USA und nicht im alten England.

          5
          • 7

            Es war zwar vieles vorhersehbar, aber hätte nicht gedacht, dass mich das Thema nochmal eine volle Filmlänge lang unterhalten kann. Die Amerikaner machen Zombiefilme und die Engländer das gleiche mit Infizierten. Letzteres gefällt mir persönlich einfach besser.

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            • 6 .5

              Solide SciFi-Serie, die durch den religiösen, übernatürlichen Touch erfrischend anders ist. Staffel hatte aber trotzdem Längen und zwei Folgen weniger hätten nicht geschadet.

              Die Serie wird primär von der "Mother" getragen. Toll dargestellt von Amanda Collin. Travis Fimmel hingegen spielt wieder genau den gleichen Charakter wie in Vikings. Ist exakt der Ragnar ab der Zeit wo er etwas wahnsinnig wurde und darum fand ich die meisten Szenen mit ihm als hätte ich das alles schon mal gesehen.

              Interessant und sympathisch fand ich sowieso nur die Androiden-Eltern. Die richtigen Menschen waren alle irgendwie ungut. Sobald Religion im Spiel gibt es viele unnötige Probleme. Aber irgendwann kommen auch die atheistischen Androiden nicht ohne aus...

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              • 7 .5

                Interessante Serie, die Jahr für Jahr die möglichen Entwicklungen in England aufzeigt. Es wird eine Familie bis in die 2030er Jahre hinein begleitet. Ist wie Black Mirror aber statt Einzelfolgen handelt es sich um eine durchgehende Geschichte. Der Fokus liegt zudem nicht nur rein auf dem technischen Aspekt, sondern es werden verschiedenste politische und gesellschaftliche Themen aufgegriffen.

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                • 8 .5
                  über Gattaca

                  Stylisher Film den ich früher mehrfach auf Premiere geschaut hab. Wollte mir den schon lange wieder mal ansehen. Mit einem Nostalgie-Extrapunkt immer noch top.

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                  • 5 .5

                    Meine Motivation die Serie zu schauen war primär Ellen Page. Aber ich wusste eigentlich, dass mich die Thematik nicht sehr interessiert. Eher für das jüngere Publikum. Viele Botschaften werden mit dem Holzhammer durchgeboxt. Jeder hat seine individuellen Fähigkeiten und Probleme. Man wollte sicher für jeden Zuschauertyp einen Charakter finden mit dem er sich identifizieren kann. Fühlt sich eher wie einzelne Kurzgeschichten an. Nicht schlecht aber für mich ist Schluss nach der zweiten Staffel...

                    Der 15 jährige Schauspieler, der "Number Five" spielt, finde ich sehr überzeugend als alten zynischen Senior. Bin gespannt was man von dem sonst noch sehen wird.

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                    • 7

                      Da ich den Film grad bei dunklem bewölkten Wetter angeschaut habe hat die Atmosphäre super gepasst. Die Fahrt in dem Auto hätte den ganzen Film durch so weitergehen können. Auch die Szenen im Haus haben mir gut gefallen.

                      SPOILER: Verstanden hab ich nicht viel. Ich dachte man befindet sich im Film in den Gedanken einer Frau die eventuell an Demenz oder ähnlichem leidet. Internetrecherche hat anderes ergeben. Die letzte halbe Stunde war schwierig durchzustehen (da muss man wohl Amerikaner sein um diese Musicalhafte wirklich toll zu finden).

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                      • Wirkt wie wenn eine "Künstliche Intelligenz" das automatisch gefunden und gelöscht hätte, weil einfach ein angemaltes Gesicht erkannt wurde. Ein normaler Mensch sollte eigentlich so etwas mit dem Inhalt der Folge in einen Kontext stellen können.

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                        • 7 .5
                          cpt.oneeye 22.06.2020, 22:36 Geändert 22.06.2020, 22:37

                          Hab nur kurz in die aktuelle Staffel reingeschaut auf Netflix und mir nichts erwartet. War dann aber positiv überrascht.

                          Ähnlich wie John Oliver nimmt er sich jede Woche ein Thema vor. Die Themen sind aktuell, komplett auf die USA fokussiert und zeigen was dort teils falsch läuft. In schnellem Tempo werden Fakten und Statistiken präsentiert, die mit TV-Clips ergänzt sind. Immer wieder werden Witze eingesträut, damit auch Leute mit geringerer Aufmerksamkeitsspanne dran bleiben. Wirkt alles gut recherchiert und er zeigt auch neue Ansichten (zB was das eigentliche Problem beim amerikanischen Wahlsystem ist).

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                          • 6 .5
                            cpt.oneeye 14.06.2020, 20:00 Geändert 14.06.2020, 20:02

                            Nichts von den Nachbarn sehen, kein Lärm, alles einzäunen, schöne gerade Gärten, gemähter Rasen, die Natur fernhalten, einheitliches Ortschaftsbild und alles picobello sauber. Führt man das in die Extreme kommt das Vorort-"Idyll" im Film heraus. Wie ein real gewordenes Immobilienprospekt.

                            Die Idee des Films ist gut. Die Atmosphäre ist beklemmend und die Handlung gezwungenermassen langweilig.

                            Ein Film den man sehr leicht hassen kann.

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                            • 5 .5
                              cpt.oneeye 31.05.2020, 22:50 Geändert 31.05.2020, 22:51

                              Ich kann es nicht besser bewerten. Ich hab die Buchvorlage gelesen. Wie üblich kommt die Serie da nicht ran. Und nach einem knappen Dutzend an Bänden und vier Staffeln langweilt mich mittlerweile das Thema England/Dänen.

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                              • 8 .5
                                cpt.oneeye 23.05.2020, 19:32 Geändert 23.05.2020, 19:32

                                Ich mag die Bilder von Simon Stalenhag sehr und hatte bereits ein anderes Buch/Bildband von ihm gelesen. Daher bin ich mit viel Erwartung in die Serie. Bereits in der ersten Folge war ich aber recht entäuscht, da sich das Stalenhag-Feeling nicht wirklich eingestellt hat und ich hatte die Befürchtung, dass die Serie eventuell zu sehr auf das ganz junge Publikum zugeschnitten sein wird. Fand es langweilig.

                                Ist aber wie im Urlaub. Es braucht einige Zeit bis man sich an diese sehr langsame, traurig-melancholische Serie gewöhnt. Kaum hat man sich aklimatisiert und an das fehlende Tempo gewöhnt, ist es auch schon leider wieder vorbei.

                                Die Kamerabilder und das alternative futuristische Retro-Setting sind schön. Der Soundtrack fabelhaft. Die lose zusammenhängenden Geschichten meist traurig (besonders Folge 4 mit Jonathan Pryce fand ich bewegend). Zeit und Vergänglichkeit sind ein durchgehendes Thema.

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                                • 9 .5
                                  cpt.oneeye 23.05.2020, 11:52 Geändert 23.05.2020, 19:36

                                  Die dritte Staffel ist extrem spannend. Während es in den ersten zwei Staffeln hin und wieder einige Längen gab geht es hier von Folge zu Folge zur Sache.

                                  Ständig hat man das Gefühl, dass die Probleme überhand nehmen, es nun wirklich keinen Ausweg mehr gibt und die Family Byrde geschnappt oder getötet wird. Bei dem ganzen Stress würde ich lieber auf das Geld verzichten. Trotz der vielen Problemlösungen wirkt doch alles grossteils glaubwürdig.

                                  Insbesondere die Story um Wendy's Bruder Ben war äusserst intensiv, der mit seinen psychischen Problemen einiges aufgewirbelt hat.

                                  Ich hab ja mal geschrieben, dass BETTER CALL SAUL der ruhigere Bruder von BREAKING BAD ist. OZARK hat die gleiche Thematik und ist irgendwie der kühlere, nüchterne entfernte Verwandte von den beiden.

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                                  • 8

                                    In der ersten Staffel war ich noch etwas skeptisch. Jedoch steigert sich Bosch langsam aber stetig von Staffel zu Staffel.

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                                    • 10

                                      Auch nach fünf Staffeln hab ich noch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Jede Folge ist spannend und man will wissen wie es weitergeht.

                                      Die Serie ist sehr gut geschrieben und es geht alles auf. Die Handlungen und Beweggründe der Charaktere sind jederzeit nachvollziehbar. Andere Serien sind hier unglaubwürdiger und bestimmte Szenen wirken oft aufgesetzt und weit hergeholt damit der Plot weitergeführt werden kann. Better Call Saul lässt sich hier im Gegensatz dazu aber sehr viel Zeit. Für den ein oder anderen vielleicht zuviel.

                                      Die Nebencharaktere (Mike, Kim Wexler, Varga) mit ihren teils eigenen Handlungssträngen bringen zusätzlich Abwechslung rein.

                                      Better Call Saul ist der etwas ruhigere Bruder von Breaking Bad. Etwas weniger Action, aber doch mehr Tiefgang und mindestens soviel Spannung.

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                                      • 6 .5

                                        Die zweite Staffel ist solide. Aber ich hab das gleiche Problem wie in anderen Zombieserien auch: Die Zombies werden schnell uninteressant. Während diese in der ersten Staffel noch erfrischend anders waren, kennt man jetzt alle Tötungsvarianten und es langweilt den 4711ten Untoten anrennen zu sehen.

                                        Abgesehen davon gefällt mir aber das Drumherum. Die Aufmachung ist von hoher Qualität und von mir aus könnten sie die Serie ohne Zombies weiterführen. Einfach den historisch Alltag zeigen, die Intrigen am Hof weiterspinnen oder Kriege gegen andere Fraktionen führen.

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                                        • 8 .5

                                          Man merkt deutlich das Amazon jetzt dabei ist und mehr Budget zur Verfügung steht. Das CGI in den Weltallszenen und auch auf den Planeten ist wirklich top. Die Filmsets sind wesentlich grösser und die Reduzierung auf 10 Folgen pro Staffel tut dem Erzähltempo auch gut.

                                          Obwohl langsam mehr Ausserirdisches/Magisches hinzu kommt ist es doch noch bodenständiger und realer im Vergleich zu anderen Science-Fiction-Vertretern.

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                                          • 4 .5

                                            Gut choreographierte Kampfszenen und ansprechende Hintergründe. Die Story und Dialoge sind aber zum Kübeln.

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                                            • 6

                                              Der Film lebt hauptsächlich vom interessanten Gesicht der Lea Seydoux und der schönen Austattung. Aber ansonsten ist die Handlung eher langweilig und die Synchro wirkt so überspielt.

                                              Ich geh jetzt lieber nach draussen. Da hat es auch so tolles Wetter wie im Film...

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                                              • 4 .5
                                                cpt.oneeye 07.03.2020, 11:04 Geändert 07.03.2020, 11:38

                                                Mir ist hier alles zu nett und zu gestriegelt. Die Handlung ist sehr konstruiert und die Charaktere überzeichnet.

                                                Star Trek schauen war für mich immer eine Berieselung am Nachmittag nach der Schule. Für Geschichten, die in einer Episode abgehandelt werden können war das ok.

                                                Ich bin jetzt nicht so ein Fan, dass mich die verschiedenen Wiedersehen-Kaffeekränzchen mit jedem Charakter von damals all zu sehr interessieren. Und ich kann mich auch an zuwenig erinnern. Der Rest der Handlung ist daher etwas dünn für eine ganze Staffel.

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                                                • Ich bezahl immer für Filme kurz bevor sie dann sowieso gratis werden ;o/

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                                                  • 7 .5

                                                    Interessante Doku über die Entstehungsgeschichte von "Compaq", die mit einem leicht transportablen Computer (nur 14 kg!) gegen den Riesen IBM angetreten sind.

                                                    Die Handlung der ersten Staffel von "Halt and Catch Fire" basiert auf dieser Geschichte und es werden auch vereinzelt Szenen daraus gezeigt.

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