Cpt.Tremors - Kommentare

Alle Kommentare von Cpt.Tremors

  • 7 .5

    "Wenn ich nur wüsste, was sie denken..."
    ...
    "EIN MAHL, GLORREICHES MAHL!"
    Meisterwerk der deutschen Synchronisationskunst und eines der besten Beispiele, weshalb ich, obwohl ich wirklich viel im O-Ton schaue, vor allem bei Disney / Pixar aber auch Kinderfilmen wie Ice Age sehr gerne die deutsche Version schaue - genau wie die Melonen-Szene (eine der großen Momente des Kinos) im ersten Teil, ist auch die Geier-Szene im zweiten Teil im Deutschen irgendwie nochmal witziger als im Original.
    Abseits davon gibt´s wieder Scratch und Sid und wie sie alle heißen, gut gesetzte Pointen, frisches, sehniges Mamutfleisch (mit Blut) und zwei mörderische Fische sowie ein seltsames (und ebenfalls toll synchronisiertes) Gürteltier, das die Apokalypse kommen sieht -tolle Unterhaltung auf gehobenem Niveau und eine würdige Fortsetzung! Darauf ein glorreiches Mahl!

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    • Was bin ich stolz darauf, der erste Fan dieses Ausnahmegenies hier auf Moviepilot zu sein!
      Im Ernst, kennt den niemand oder weiß niemand seine großartige Arbeit zu schätzen? (sehr wahrscheinlich ersteres).
      Hat sich Carlos Baena mit seinen ordentlichen Arbeiten an z.B. Jurassic Park 3 langsam einen Namen gemacht, folgt sein Aufstieg mit dem Wechsel zu Pixars Animationsteam und Mitarbeit bei Meisterwerken wie Findet Nemo, Rataouille und Wall E. Was der Mann wirklich auf dem Kasten hat, hat er uns dann letztes Jahr mit seinem Beitrag bei ALTER bewiesen - sein Kurzfilm "La Noira" wurde zu Recht ausgezeichnet und gehört mit Abstand zum Besten, was ich in langer Zeit sehen durfte. Wunderschönes kleines Meisterwerk <3

      • 5
        Cpt.Tremors 01.07.2020, 22:10 Geändert 01.07.2020, 22:11

        Ein wahrer Schrecken ist dieser Film für mich - Fassbinder hat das Prinzip der Literaturverfilmung wirklich unfassbar ernst genommen.
        Das Problem?
        Ich, als notorischer "Das war im Buch aber ganz anders!" und "Das war ich Buch aber viel besser!" und "Der Film ist zwar ganz ok aber wird dem Buch bei weitem nicht gerecht!" - Nörgler (Mann, wie ich die Leute hasse, die das tun, aber leider kann ich mich in der Hinsicht wohl nie bessern :)) hab mit dem Film echt zu kämpfen, da Fassbinder sich wirklich peinlichst genau an die Buchvorlage hält.
        Somit gibt es leider wenig, über das ich mich weit ausschweifend in dieser Hinsicht auslassen kann.
        Das Problem?
        Die Buchvorlage ist (Achtung, hier kommt der Kulturbanause) langatmig, langweilig, absolut uninteressant einschläfernd und von einem derart eintönigen, langgezogenen Schreibstil wie alles, was ich von Theodor Fontane bisher gelesen habe.
        Ha, das hat gesessen.
        Das Problem?
        Nun, wenn sich Fassbinder so genau an die Buchvorlage gehalten hat, treffen leider diese sehr flachen, aber doch erschreckend wahren Kritikpunkte auch auf den Film zu.
        Ein Film, wie die langweiligste Deutschstunde, die wir alle jemals in unserer Schulzeit erleben mussten.
        Welch Genugtuung, diese späte Rache an meinen damaligen Deutschlehrern, die dieses langweilige Werk blind als hohe Kunst lobpreisen!
        Und wisst ihr was? Ich könnte - aber nein, lassen wir das bleiben.
        Das ist wahrlich ein zu weites Feld.

        • Einen Tag nach Ihrer AHS-Kollegin Kathy Bates darf ich auch Lily an dieser Stelle zum Geburtstag gratulieren und meinen Dank aussprechen.
          Als riesiger AHS-Fan liebe ich ihre Art zu spielen über alles - Lily steckt unheimlich viele Liebe und Herzblut in ihre Charaktere und haucht jedem - von der launischen, wundervoll bissigen Nora über Fan-Liebling und Stevie Nicks-Fanatikerin Misty Day bis zur höllischen Satans-Nonne Mary Eunice - unfassbar viel Leben ein.
          Gerade als letztgenannte war ich sehr positiv überrascht, wie vielseitig, facettenreich sie aufzuspielen vermag und sich gegen derart einen hochkarätigen Cast wie in Asylum durchsetzt.
          Ganz besonders im Gedächtnis blieb mir auch ihr fantastisch wahnsinniger Auftritt als Gaststar in der "Hotel"-Staffel.
          Selten wurde eine Psychopathin wie Aileen Wuornos derart eindrucksvoll in Szene gesetzt.
          Lily Rabe ist eine Schauspielerin, der man jedes Wort, jede Mimik, jede Gestik abnimmt, die mich zu Hause auf der Couch abholt und den Rest vergessen lässt.
          In diesem Sinne - Happy Birthday!

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          • Happy Birthday zum 72. Geburtstag!!
            Kathy Bates...und ich will an dieser Stelle einfach nur ein großes Danke loswerden.
            Kathy ist eine dieser Schauspielerinnen, die für mich zu den größten aller Zeiten gehören - eine klasse für sich, die den Wahnsinn perfektioniert hat.
            Das Herzstück in "Misery", auch wenn ich den Film sonst nicht sonderlich mochte.
            Der heimliche Star in Titanic (ein Grinsen im Gesicht in jeder Szene, in der sie auftritt - einfach herrlich, ihre zurückhaltende Art hier, obwohl sie jedem die Shiw stehlen könnte).
            Hübsche Nebenrollen in allen möglichen mittelmäßigen Werken, was ihre Leistung aber nicht schmälert.
            Dann kam AHS und Kathy entfaltete eine Schauspielkunst, die Ihresgleichen sucht.
            Ihre Premiere in der Serie als verachtenswerte Sadistin Delphine LaLaurie - göttlich.
            Ihre zerbrechliche, zutiefst menschliche und tieftraurige Figur der Ethel Darling - herzzerreissend.
            Ihr unbeholfenes und plötzlich so abgründig gewitzt böses Spiel als Iris, mit dem sie die durchwachsene Hotel-Staffel an der Seite von Dennis O´Hare auf ein unglaubliches Niveau gehievt hat.
            Ihre teuflische schwarze Seele als Butcher und das klare Herzstück in Roanoke - der Wahnsinn in ihrem Gesicht jede Sekunde ein Genuss.
            Und ihre eiserne Gefühlskälte, ihre erschreckende Berechenbarkeit und doch daraus resultierende Konsequenz, die sie einer Miriam Mead eingehaucht hat.
            Auf noch viele wunderbare Jahre mir mit dieser supersympathischen Ausnahmekünstlerin.
            Kathy haucht ihren Rollen Charakter, Menschlichkeit und Leben ein wie nur wenige.
            An dieser Stelle ein Dankeschön.
            Kathy, wir lieben dich.

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            • 4
              Cpt.Tremors 26.06.2020, 14:12 Geändert 26.06.2020, 14:13

              Ein gutes Stück besser als der erste Teil, den ich allerdings auch wirklich unfassbar schlecht fand.
              Allerdings hält sich auch hier die Qualität beim größten Teil stark in Grenzen und vor allem bei den Beiträgen H und P ist mir der Sinn und vor allem, dass das in den fertigen Film aufgenommen wurde absolut unverständlich. Idee, Umsetzung, alles solch unterstes Niveau, dass es nicht einmal mehr witzig ist.
              Andere Episoden z.B. A, B, E, F, G, I, K und so weiter sind leider alle absolutes Mittelmaß, dabei meist etwas unterhaltsamer als die Filmchen im ersten Teil, was sie aber nicht zwingenderweise gut macht.
              Hat mich im ersten dann letztendlich einzig und allein die tolle Knetanimation "T is for Toilet" abgeholt, gibt es hier immerhin 3, die positiv herausstechen.
              Das ist "X" von den "Inside" - Machern, der zwar schon etwas übertrieben nur darauf hinwirkt abartig und schockierend zu sein, das aber dann auch wirklich toll tut,
              "Z" der vom besten Design und der abgefahrenen Idee lebt (nicht zu verachten einige Ekel-Effekte, die deutlich derber ausfallen als z.B. bei den zensierten Beiträgen C oder T) und - mein Favorit - der (zensierte) Stop-Motion Film D is for Deloused. Kurzer, abgedrehter Albtraum, super inszeniert.
              Alles in allem deutlich stärker als Teil 1, was den Film aber noch lange nicht gut macht.
              P.S.: wer von Deloused auch so begeistert war, dem lege ich sehr das Musikvideo von Flying Lotus zu "Ready err not" ans Herz - finde ich sogar noch um einiges abgefahrener.

              • Das ist also die Frau deren hölzernes Spiel mich in Neon Demon so fasziniert und begeistert wie in Maleficent enttäuscht hat.
                Auch wenn mir ihr dauerhaftes Grinsen in letztgenanntem irgendwann ziemlich auf die Nerven ging. Mal sehen, was sie so in "The Nightingale" zusammen mit ihrer Schwester abliefert. Dann klärt sich hoffentlich endlich die Frage, wen von beiden ich lieber mag :)

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                • ?
                  Cpt.Tremors 22.06.2020, 23:11 Geändert 22.06.2020, 23:11

                  Hatte vor Kurzem die Blu-Ray in der Hand und schnell wieder weggelegt.
                  Was soll denn dieses grenzdebile Cover mit diesen Schlüssel-Fingern?
                  Wer um alles in der Welt hat sich gedacht, dass das eine gute oder gar gruselige Idee ist?
                  Bin dann nach Hause und hab mir den ersten Teil nochmal angesehen.
                  Den hat James Wan echt toll inszeniert und gerade das Darth Maul sozusagen als Bossgegner der Dämonenwelt auftitt ist noch immer eines der genialsten Crossover aller Zeiten. Schlüsselfinger...mein Gott, was kommt als nächstes?
                  Ah...der Film kommt von dem Mann, der "Escape Room" gedreht und für eine gute Idee gehalten hat - langsam klärt sich da so einiges.
                  Schlüsselfinger!

                  • 7 .5
                    Cpt.Tremors 18.06.2020, 22:45 Geändert 18.06.2020, 22:45

                    Was ein toller Film, hatte den zufällig hier wieder entdeckt und ewig lange ganz vergessen, dass der gute Toasty existiert!
                    Klar, ein bisschen seinen Reiz verloren, aber als ich den damals irgendwann mal gesehen hab, waren der Toaster und seine Freunde schon eine Welt für sich.
                    Hier scheint der ja ziemlich unbekannt zu sein, schade eigentlich.
                    Die Lieder hatte ich absolut nicht mehr in Erinnerung, keine Ahnung, ob ich die damals auch schon so...speziell fand. Nichts wirklich herausragendes, machen die lebendigen Haushaltsgegenstände aber wieder wett.
                    Toller Kinderfilm!

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                    • 7 .5
                      Cpt.Tremors 15.06.2020, 22:52 Geändert 15.06.2020, 22:53

                      James Wan liefert mit Conjuring 2 vor allem eines ab: solides Horror-Mainstreamkino, dass zwar wenig (eigentlich nichts) Neues bietet, aber die Klischees aufwärmt und dank der tollen Inszenierung eines begabten Regisseurs durchaus zu Überzeugen weiß.
                      Seine großen Momente bzw. alles, was zumindest noch ein wenig unheimlich ist, plaziert Wan in einer ziemlich ausführlichen ersten Hälfte, die immer wieder eine neue Facette des Schreckens im Haus der Hodgsons darstellt.
                      Klar, die Szenen sind klischeebehaftet von vorn bis hinten, machen aber gerade weil sich Wan wirklich Zeit für seine Geistergeschichte und die unheimlichen Szenen nimmt doch sehr viel Spaß.
                      Der Cast weiß sich sehr spielfreudig zu geben und gerade Madison Wolfe liefert, vor allem für ihr Alter, eine tolle, glaubwürdige Performance ab.
                      Der Wechsel zwischen unserem Geisterjäger-Paar und der heimgesuchten Familie ist toll ausgearbeitet, beschert uns tatsächlich aber weniger Verschaufspausen als gedacht, sodass der Film immer mal wieder Gefahr läuft, ein wenig durch zu viele mäßig erschreckende (wenn auch toll gefilmte) Szenen etwas seinen Reiz zu verlieren.
                      In der zweiten Hälfte kommen beide Handlungsstränge dann zusammen und die Warrens gehen auf Geisterjagd. Wie gesagt, toll gefilmt und unterhaltsam, leider verliert sich hier alles dann doch mehr in Spektakel und gegen Ende fast schon Action-Thriller mäßigen Spannungsszenen, sodass das Gruseln wirklich vollkommen auf der Strecke bleibt und pünktlich zum Abspann auch ganz sicher nichts mehr davon übrigbleibt.
                      Dennoch ein sehr gut inszenierter, durchaus untehaltsamer zweiter Teil.

                      Noch ein wenig Pros, Contras und nutzlose Fragen (kleine spoiler)
                      - alles was mit dem Krummen Mann zu tun hat fand ich herrlich, Gänsehaut garantiert und in perfektem Maß in den Film eingewoben. So ein bisschen die Stellung von Annabelle im ersten Teil eingenommen und ist ein mehr als würdiger Nachfolger
                      - die Szene als Janet zum ersten Mal im Schlaf spricht ist vom Tondesign und der Kamera wirklich herausragend genial gemacht
                      - auch wenn die Nonne hier eher Liebling zu sein scheint, fand ich die tatsächlich den uninteressanten Schwachpunkt des Films. Selbst die Nebencharaktere haben mehr Geschichte als der Dämon und dass man den allein mit seinem Namen vertreiben kann, macht ihn auch nicht im Geringsten unheimlicher
                      - Es passieren tausende unheimliche Dinge und nur weil Janet das einmal spielt (sie könnte währenddessen doch auch besessen sein!) glaubt ihr niemand mehr?
                      - Die Elvis-Szene. Danke James Wan, dass man selbst im Mainstream noch manchmal solch toll gefilmte, einfühlsame Szene bekommt

                      So das war`s. Frohes Gruseln.
                      ES WAR EIN KRUMMER MANN!
                      (gruselgruselgrusel)

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                      • Bin gerade dabei, mein Wissen im Trash, dass ich doch als ordentlich betrachten würde, noch deutlich zu vertiefen.
                        Ein paar schon gesehen, doch einige Entdeckungen dabei, die ich mir sicherlich noch ansehen werde.
                        "Manos-The Hands of Fate" wär noch was für die Liste.
                        Absolut unterstes Niveau der Filmkunst.

                        • 7

                          Natürlich DER Kultfilm des Trashfilms und man kann Ed Wood sein schieres Genie und Herzblut nicht absprechen, dass hier so deutlich durchschimmert wie in keinem seiner anderen Filme. Plan 9 ist wohl das Aushängeschild des Trashs und erfahrungsgemäß auch Menschen ein Begriff, die mit diesem wundervollen Genre sonst wenig am Hut haben.
                          Ed Wood hat einfach grundsympathisch sein Ding durchgezogen und verdient von mir vollsten Respekt. Dass er eben gerade von Leuten, die von Trash wenig Ahnung haben, immer wieder als einer der schlechtesten Regisseure aller Zeiten dargestellt wird, finde ich wirklich schade. Klar, der Mann hatte wenig talent, sehr begrenzte Möglichkeiten und wenig Sinn für wahre Filmkunst.
                          Doch trotz einiger ausufernd langweiliger Szenen (wohlgemerkt bei einer Laufzeit von nur 79 Minuten), wirklich grenzwertigen Dialogen und einem, nun ja...interessanten Cast, kann man Woods Freude an seinem Schaffen, die Seele seiner Werke, doch um einiges deutlicher Spüren als in 90 % des heutigen Hollywood-Outputs bzw. 100 % der Netflix-Produktionen.
                          Und wer sich wirklich mit Trash auskennt (ich würde nicht behaupten DER Kenner zu sein, aber ich habe doch schon wirklich sehr viel Trash gesehen und bin stetig dabei, mein Niveau und meinen Anspruch weiter zu senken) wird schon viele, viele Filme gesehen haben, die noch von weit größerem künstlerischen Unvermögen zeugen.
                          Gerne darf man sich z.B. Manos - Hands of Fate, Bolls "Alone in the Dark" , "Titanic 2" oder - aufgepasst, mein Lieblingsfilmtitel - "The Incredibly Strange Creatures Who Stopped Living and Became Mixed-Up Zombies!!?" ansehen, um sich davon zu überzeugen. Nur eine kleine Auswahl - gern geschehen :)

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                          • 0 .5

                            Der Filmtitel allein ist eigentlich schon eine tolle Sache - wenn der Film doch nicht so unerträglicher Mist wäre.
                            Trash-Musical der ganz besonderen Art.
                            Da muss ich immer wieder schmunzeln, wie viele Leute es gibt, die allen Ernstes behaupten, Regisseure wie Ed Wood seien unfähige Filmemacher.
                            Das sind immerhin noch Trash-Perlen mit Liebe, Vision, Ideen und Herzblut.
                            Da sind die Incredibly Strange Creatures Who Stopped Living and Became Mixed-Up Zombies!!? doch ganz sicher noch ein, zwei, drei Stufen darunter.

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                            • 4 .5

                              Sehr gern füg ich hier meine Bewertung hinzu, damit dieses hübsche kleine Werk auch endlich Mal zehn Bewertungen und so einen Durchschnitt zu vermelden hat :)
                              Auch wenn meine beiden Vorredner-Kritiken schon ein bisschen älter sind - mehr hab ich auch nicht hinzuzufügen.
                              Wie schon Stephen King sagte, ist das wohl einer der passendsten Horrorfilm-Titel, die es je geben könnte und die Grundidee ist fantastisch.
                              Leider ist das Ganze dann ziemlich mittelmäßig und langweilig umgesetzt.
                              WO bleibt das Remake???
                              Mal ganz im Ernst, alles wird wiederverwertet, neu aufgewärmt, Hollywood gehen die Ideen aus - warum dreht niemand eine so geniale Grundidee neu?
                              Ich hab die Hoffnung zumindest noch nicht aufgegeben.

                              • 7
                                Cpt.Tremors 01.06.2020, 00:26 Geändert 01.06.2020, 00:26
                                über Vaiana

                                Vaiana, die ja leider nicht den gleichen Namen tragen durfte, wie im Original, bricht auf ins Unbekannte und hinaus auf das große weite Meer, verlässt den sicheren Hafen, weit weg vom bekannten Riff.
                                Disney entscheidet sich zwar eher gegenteilig und wagt relativ wenig, bietet typische Story in dennoch fantastischen Animationen und unterhält trotz altbekannter Formel auf durchaus ordentlichem Niveau.
                                Normalerweise hab ich gerade bei den Disney-Animationsfilmen nie ein Problem mit der Synchro, hier strapaziert Andreas Bourani hin und wieder meine Nerven, auch wenn seine musikalische Darbietung hier im Film all sein bisheriges künstlerisches Schaffen in den Schatten stellt, was selbstverständlich aber keine große Leistung ist.
                                You´re Welcome / Voll gerne ist aber tatsächlich in beiden Versionen, ein absoluter Ohrwurm geworden und ein überraschend starker Song, der Maui perfekt in den Film einführt. Die anderen Lieder eher so naja...die wirken irgendwie ein bisschen wie ein halbgarer "Frozen"-Abklatsch.
                                Was sich die Macher übrigens bei Jemaine Clement und seinem Song "Shiny" gedacht haben, bleibt für mich völlig unverständlich.
                                Schrecklicher, fast schon angsteinflößend seltsamer und grausig animierter Charakter mit einem der schlechtesten Disney-Songs, die ich je hören musste.
                                Ansonsten bietet natürlich auch dieser Beitrag aus dem Disney-Hause tolle Unterhaltung, relativ kindische Witze, wo ich aber gern ein paar Augen zudrücken kann und das Hühnchen, dessen Sinn wohl auch niemals jemand verstehen wird, das mich aber sehr amüsiert hat. Ein Hühnchen. Mal im Ernst, wo kommt dieses Heihei Chicken eigentlich her? Irgendwie will das von der Animation her, aber auch vom ganzen Charakter nicht in diese Welt passen. Gibt es auf dieser Insel noch mehr Heihei Chicken. Was ist dessen Mission? Warum ist es so unfassbar seltsam?
                                Hat mich aber auf sympathische Weise sehr an "Gobbles" (Gott habe meinen Lieblingstruthahn selig) erinnert. Gibt noch nen Pluspunkt obendrauf.
                                Kokosnusspiraten sind übrigens schlecht für die Gesundheit.
                                What can I say except you´re welcome?
                                Heihei Chicken.

                                • 2

                                  Wuhuu! Sharktopus zieht weiter umher und metzelt ein paar Bürger dahin und - suprise! - bekommt Unterstützung vom guten Whalewolf.
                                  Leider sehr sehr mittelmäßiger Trash und für alle, die mit diesem edlen Genre sowieso schon nichts anfangen können wohl reine Zeitverschwendung.
                                  Die Kills sind auch nichts Besonderes und Whalewolfs Design kann bei Weitem nicht mit dem vielseitigen Augenschmaus Sharktopus mithalten.
                                  Hai-Horror für die Tonne.
                                  Was in Gottes Namen hat Johnny Rico, DER Johnny Rico, UNSER HELD in diesem Film verloren? WARUM???
                                  Also nicht, dass er ein großer Künstler wäre aber vom Set von Verhoeven ans Set von Kevin O`Neill zu wechseln haben auch noch nicht viele Schauspieler vor ihm geschafft...

                                  • 6 .5
                                    Cpt.Tremors 28.05.2020, 23:30 Geändert 28.05.2020, 23:31
                                    über Shining

                                    Mit der Verfilmung von Stephen Kings "The Shining" ist Kubrick ein handwerklich perfekter Film gelungen, der für mich eine ganz besondere Frage aufwirft: kann ein Film "zu gut" werden? Sozusagen..."kaputtperfektioniert"? Denn genau diesen Neologismus hatte ich immer wieder im Kopf, wenn ich über das Geschehen auf der Leinwand nachgedacht habe.
                                    Denn eines ist sicher: Kubrick zählt für mich zu den besten Regisseuren, die je auf Erden gewandelt haben und es dürfte weithin bekannt sein, welchen Perfektionismus er in all seinen Filmen an den Tag legte.
                                    Und tatsächlich merkt man das Shining fast noch mehr an als seinen anderen Filmen.
                                    Kubrick will nicht nur irgendwelche beliebigen Filme schaffen. Kubrick erschafft Meisterwerke, cineastische Kunststücke, perfekt funktionierende Filmkunst, bis ins letzte Detail durchdacht, jede Szene muss sitzen und wenn sie noch so oft wiederholt, neu gedreht, wiederholt und wiederholt wird.
                                    Wie gesagt, handwerklich spielt Shining für mich nah am perfekten Film, Kamera, Szenenbild, Atmosphäre, alles einzigartig.
                                    Doch stellt sich plötzlich die Frage, ob das wirklich noch Film"kunst" ist. Das muss sicherlich jeder für sich selbst entscheiden und ich kann jede einzelne gezückte 10er Bewertung hier voll und ganz nachvollziehen. Aber für mich ist "Shining" handwerklich so gelungen, dass der Rest auf der Strecke bleibt.
                                    "Shining" fühlt sich streckenweise so an, als seien die einzelnen Szenen von einer Maschine konstruiert und zusammengeflickt worden, die darauf programmiert ist, den besten Horrorfilm aller Zeiten zu erschaffen. Alles passt zusammen, die Atmosphäre liegt dicht, drückend, spannend über der gesamten Laufzeit. Komponierter Wahnsinn.
                                    Doch gerade deshalb auch überaus berechenbar. Ein technisches Meisterwerk.
                                    Perfektioniert. Doch "kaputtperfektioniert". Denn eine Sache fehlt selbst der besten, ausgefeiltesten Maschine. Eine Seele.
                                    Und genau das ist, was ich bei Shining so unglaublich vermisse.
                                    Bei Kubricks purem Wahn nach Perfektion ist ein filmtechnisches Meisterwerk geworden, dass dabei seelenlos, blass, kalt wirkt, ein unfehlbares Produkt, doch vollkommen seelenlos.
                                    Nicholson und Duvall agieren hier kaum mehr als Schauspieler. Sie sind Statisten in einem Film, dessen Hauptdarsteller Kubricks perfekte Inszenierung ist.
                                    Shining bietet keinen Platz für Emotionen, keinen Platz für Kreativität, keinen Platz dafür, schauspielerisches Talent und Variation zu zeigen. Alles muss perfekt sein. Alles muss genau so sein, wie Kubrick sich das vorgestellt hat.
                                    Am besten natürlich in den Momenten zu erkennen, wo Kubrick einzelne Szenen bis zum Wahnsinn wiederholen lässt. Alles ist auf die Milisekunde genau getaktet.
                                    Jeder Take auf Torrance Gesicht. Jeder Wahnsinn ist berechnet. Jede Regung, jedes Gefühl, alles zum perfekten Zeitpunkt. Das mag großartiges Handwerk sein.
                                    Doch ist das wirklich noch Kunst? Shining untergräbt jede künstlerische Freiheit zugunsten der absoluten Perfektion.
                                    Und wieder muss ich sagen: wird dadurch berechenbar.
                                    Shining handelt von Wahnsinn und von Angst. Shining ist Horror.
                                    Und wenn Horror berechenbar wird, wird er vorhersehbar. Wahnsinn kann nicht durch pures Handwerk verursacht oder vermittelt werden. Wahnsinn ist nicht berechenbar, nicht greifbar. Wahnsinn ist eine Art "flexible Kugel" um bei Stephen King zu bleiben. Wahnsinn kann nicht durch pures perfektioniertes Handwerk vermittelt werden. Und der angebliche Wahnsinn, dem Jack Torrance verfällt, bleibt eine bloße Behauptung, die dieser seelenlose Film nicht transportieren kann. Wahnsinn ist unberechenbar, nicht greifbar und kann daher niemals durch einen so aalglatten, unfehlbaren Film, wie den, den Kubrick hier erschaffen hat, transportiert werden.
                                    Das schafft ein Stephen King in seinem Buch z.B. weitaus besser.
                                    Und zwar meiner Meinung nach aus folgendem Grund: King ist kein großer Schrifsteller, so viel ist klar. King ist ein genialer Kopf, aber kein Meister seines Fachs. Aber King weiß zu fesseln. King ist menschlich, greifbar und selbst wenn er von den absurdesten Dingen redet, er verleitet dazu, sich in die Geschichten fallen zu lassen und ihm zu glauben. King beherrscht sein Schrifstellerisches Können so weit, dass er in höchst angenehmem Schreibstil unterhalten kann, sicherlich aber keine kunstvollen Textpassagen erschafft oder tief zu interpretierende Verse schreibt.
                                    Aber King ist ein kreatives Genie. Einer, der nicht davor zurückschreckt, die Dinge auch einmal holpriger anzugehen. Stephen King legt absoluten Schwerpunkt auf die Geschichte.
                                    Und Kubrick? Legt absoluten Schwerpunkt auf das Handwerkliche. Vernachlässigt all die Hintergründe z.B. um Torrance Vergangenheit oder dessen innere Konflikte.
                                    Kubrick ist ein Genie und beherrscht sein Handwerk bis ins letzte Detail. Das hat er uns in Dr. Strangelove, in 2001 und Clockwork Orange, seinen drei absoluten Meisterwerken, hervorragend bewiesen.
                                    Aber Kubrick hat keinerlei Gespür für eine Familientragödie wie diese. Kubrick versucht, die Angst und den Wahnsinn in ein Korsett seiner perfekten Inszenierung zu quetschen, doch das gelingt nicht. Kubrick beraubt mit seiner herausragenden Inszenierung dem Werk seiner Seele.
                                    Und auf emotionaler Ebene wirken Szenen wie "Zimmer 237", die Zwillinge, der Fahrstuhl plötzlich trotz der grandiosen Inszenierung fürchterlich unbeholfen, wenn man z.B. daran denkt, welch grausigen Schauer und blanken Wahn Stephen King z.B. mit der Feuerlöscher-Szene, den Heckentieren, dem Spielplatz oder der Kuckucksuhr heraufzubeschwören vermag.

                                    Kubrick liefert uns einen Film mit der technischen und handwerklichen Perfektion seiner besten Werke und so ist Shining aus cineastischer Sicht ein weiteres Meisterwerk.
                                    Doch versagt er kläglich dabei, den puren Wahnsinn, von dem die Geschichte handelt, in Bilder zu fesseln.
                                    Und ich als großer Liebhaber der King´schen Unterhaltungsliteratur kann nicht anders, als mit leichtem Schmunzeln zu sehen, wie einer der größten Regisseure aller Zeiten, Meisterwerke von Arthur Charles Clarke, Arthur Schnitzler und Anthony Burgess in Bilder fasst, Bilder, noch größer als die literarischen Vorlagen selbst, aber am, im Vergleich, literarischen "Fliegengewicht" Stephen King und dessen ausgefeiltem Wahnsinn scheitert.

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                                      Finde es immer wieder schade, wenn ein hübscher kleiner Trash-Film mit toller Idee ankommt, aber dann viel zu wenig daraus macht.
                                      Genauso ein Film ist "Gingerdead Man" und tut daher eigentlich nur eines: unheimlich langweilen. Weder Witz, noch Splatter, das ganze Design irgendwie unausgegoren und obwohl wir hier bei Trash sind, wo sich doch die Darsteller oft selbst nicht allzu ernst nehmen, wirkt hier alles irgendwie arg verkrampft. Schade eigentlich :/

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                                        Cpt.Tremors 24.05.2020, 23:22 Geändert 25.05.2020, 23:09

                                        Herrlicher Trash der alten Schule und ein Klassiker sondergleichen!
                                        Den Kampf von Godzilla gegen Mechagodzilla ist natürlich unheimlich episch geraten und kann selbstverständlich auch mit heutigen Maßstäben locker mithalten.
                                        Schade eigentlich, dass Godzilla nun seit Jahren vollkommen vom Hollywood-Mainstream übernommen wurde - und noch viel trauriger, dass diese Filme einfach soweit vom Geist eines tollen Godzilla-Streifens entfernt sind, wie nur irgendwie möglich. Das ist Trash, meine Freunde, keine langweilige Materialschlacht.
                                        Das ist Kunst!
                                        Das Godzilla hier auch noch die Macht (!) verwendet, noch bevor uns Obi Wan damit vertaut gemacht hat, nimmt schon prophetische Ausmaße an.
                                        Der Soundtrack ist selbstverständlich fantastisch, so auch die Dialoge.
                                        Ach so: der (im deutschen) Titelgebende King Kong war natürlich grandios, geradezu ausufernd fantastisch in diesem Film, aber das war er ja auch schon in King Kong - Dämonen aus dem Weltall.
                                        (Hier ikonischen Godzilla-Schrei einfügen)
                                        Weiß leider nicht, wie man diesen Schrei buchstabiert...

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                                          Schon ein hübsches Stück Filmkunst, dass hier 1957 geschaffen wurde.
                                          Ansehnliche Story, ordentliche Darsteller und ein atemberaubend inszeniertes Filmmonster, das mir immer wieder Gänsehaut über den Rücken jagt.
                                          Wie von meinen Vorrednern bereits erwähnt, haben da einige Virtuosen aus Mexiko all ihr Können in den einzigartigen Look des Terrorvogels gesteckt - der große, große Pluspunkt des Films, sodass zumindest die Vogel-Szenen jeder Trash-Fan einmal gesehen haben sollte, das ist wahre Filmkunst ganz abseits jeglichen CGI-Gewitters.
                                          Die Dialoge ebenso vom Feinsten, das alles in edlem Schwarz-Weiß.
                                          Fred F. Sears hat einen zeitlosen Klassiker des Monsterfilms geschaffen, den man sicherlich nicht gesehen haben muss, jede Szene, in der der gute "Battleship-Bird" zu sehen ist, aber definitiv Kultstatus verdient hat!

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                                          • Leider extrem unbekannter Regisseur, der mit Iwan Lapschin und Trial on the Road langsam aber sehr vielversprechend begann, mit Khroustaliov, mein Wagen! bewiesen hat, dass er das Zeug zu den allergrößten, wichtigsten Regisseuren seiner Zeit hat und mit "Es ist schwer, ein Gott zu sein" den meiner Meinung nach besten Film aller Zeiten erschaffen hat.
                                            Querdenker und Visionär, Ausnahmetalent. Ein Mann, der wahre Filmkunst auf die Leinwand gezaubert hat und sicherlich mit Namen wie Hitchcock und Fellini in einem Atemzug genannt werden darf.

                                            • Staffel 1-5 fand ich absolut herausragend.
                                              Ja, die achte Staffel (v.a. Folgen 4, 5, 6) waren wirklich grausam mit anzusehen, aber bergab ging es meiner Meinung nach schon ab der 2. Episode Staffel 6 - mit der Rückkehr einer bestimmten Figur haben die Macher das erste Mal bewiesen, dass das Ganze in Zukunft Abstand von den tödlichen Intrigen und Verstrickungen nehmen wird und in eine weit konventionellere Richtung startet.
                                              Verstehe trotz allem die Leute nicht, die "The Long Night" so haten, ich fand "Battle of Bastards" zwar nicht ganz so schlimm aber doch auch nahe dran (Spoiler in der Klammer: das Rickon-Meme, Ramsay erschießt den Riesen statt John, Sansa verschweigt einfach die nahende Verstärkung, lässt John ins offene Messer laufen und kehrt dann Deus Ex Machina mäßig Gandalf-like direkt zum passenden Zeitpunkt mit riesiger Armee zurück) Spoiler Ende.
                                              Nach dem Tiefpunkt "Home" gab es dann nur noch zwei Folgen auf dem Niveau von Staffel 1-5: "Winds of Winter" und "Dragonstone".
                                              Also: Hate berechtigt, gerne auch schon ab Staffel 6 :)

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                                                Hach, ein herrliches Gefühl und dann auch noch bei so einem hübschen Film :)
                                                Zusammen mit "Taran und der Zauberkessel" aus dem Hause Disney wohl einer der düstersten Filme meiner frühen Kindheit.
                                                Hab den tatsächlich noch auf Video, damals glaub ich irgendwo auf einem Flohmarkt für ein paar Cent bekommen.
                                                "Pinocchio und der Herrscher der Nacht" hat eine sehr eigene, einerseits verspielt leichte, andererseits sehr düstere Stimmung, die ich als Sechsjähriger Knirps doch sehr zu schätzen wusste.
                                                Tatsächlich hat mich außer dem guten "Taran" kein Film damals so beeindruckt und an den Fernseher gefesselt.
                                                Vor Kurzem habe ich mir erstmals die Originalstimmen gegeben und muss sagen - wow, was James Earl Jones da allein durch seine Stimme schafft ist schon grandios.
                                                Aber was soll man auch von einem Mann erwarten, der Lieutnant Lothar Zogg gespielt hat, Darth Vader und Mufasa gesprochen hat?
                                                Gerade bei seiner Mitwirkung hier eigentlich schon ein bisschen frevelhaft, dass dieser wundervolle kleine Film bisher hier auf Moviepilot absolut keine Erwähnung hat.
                                                Alle Szenen mit dem titelgebenden Herrscher haben sich mir ins Gedächtnis gebrannt, die Puppenspielerszene kenn ich noch bis heute, irgendetwas hat mich damals an diesem wundervoll verspielten Machwerk nicht mehr losgelassen.

                                                Pinocchio und der Herrscher der Nacht ist ein fantasievolles Märchen, das immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen verdient haben wird - außerdem sieht das Cover der Videokassette einfach wundervoll aus.

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                                                  Cpt.Tremors 15.05.2020, 23:14 Geändert 15.05.2020, 23:15

                                                  Was für ein unsäglicher Mist...leider kann ich "Brightburn" nicht bewerten, da ich irgendwann den Mittelteil übersprungen habe und mir somit fast die Hälfte der Laufzeit fehlt.
                                                  Die Effekte fand ich ja wohl mehr als lächerlich und derart übertrieben in Szene gesetzt, dass es fast schon schmerzhaft wurde.
                                                  Will ja auch nichts an Kinderdarstellern aussetzen (meine schauspielerischen Fähigkeiten würde ich jetzt mal unter null einschätzen), aber auf Jackson Dunn kann ich in Zukunft gern verzichten.
                                                  Wollte aber trotzdem noch das Ende sehen und jep - meine Erwartung hat sich bestätigt.
                                                  Das ganze ist doch irgendwie schon teilweise von Joe Hills Kurzgeschichte "The Cape" abgekupfert, nicht? VOR ALLEM in Bezug auf das deshalb überhaupt nicht überraschende (und erbärmlich inszenierte) Ende. Natürlich nicht eins zu eins aber gerade in Hills atmosphärischer, fieser Story sieht man, was das Thema hergibt, obwohl es da um einiges kleiner gehalten wurde.
                                                  Naja, jetzt saß ich länger vor dem Text als vor der Film.
                                                  Auch ok

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                                                  • Cpt.Tremors 10.05.2020, 14:25 Geändert 10.05.2020, 14:27

                                                    Finde den zweiten Teil ebenfalls grandios, voller denkwürdiger Szenen und unglaublichen Kompositionen (The Kraken meiner Meinung nach eine von Hans Zimmers größten Meisterleistungen).
                                                    Den Ausdruck "maßlos unterschätzt" find ich in Bezug auf FdK 2 ein wenig unpassend, in meinem Freundeskreis wird der zweite geliebt und gelobt und eine 7,2 auf Moviepilot sowie 7,3 auf imdb kann sich ja wohl mehr als sehen lassen

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