Cpt.Tremors - Kommentare
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Alle Kommentare von Cpt.Tremors
Irgendwie eine ziemliche Hassliebe, die mich mit "Django Unchained" verbindet. Nach der Erstsichtung bei 7-8, später dann mal auf eine 5 runtergerutscht, nach der letzten (ich glaube sechsten) Sichtung wieder auf eine 8. Dass ich mir den so oft ansehe kann ja eigentlich nicht so schlecht für den Film sein.
Richtig negativ ist mir diesmal eigentlich nur das immer noch viel zu lang gezogene Ende aufgefallen.
Allerdings liefert Django auch drei der besten Tarantino Momente:
- "I like the way you die, boy"
- die Szene zu Jerry Goldsmiths "Nicaragua" - atmosphärisch eine der Besten, die Tarantino je gemacht hat
- Leo DiCaprios "the same three dimples" - die Szene, die ich für die beste seiner gesamten Karriere halte
Na dann bis zur nächsten Sichtung!
oh Gott hab den damals im Religionsunterricht in der Schule gesehen (sehen müssen, ja ich erinner mich daran, den Leherer würdet ihr auch nicht vergessen...). Gerade eben durch Zufall erfahren dass Jamin Winans (!!) der den absolut wundervollen "Ink" gemacht hat, dahintersteckt. Gleich nochmal sichten, diese kreativen 8 Minuten. Toller Kurzfilm
Hoffe nur wirklich, dass sie sich da nicht übernehmen mit Verknüpfungen zu früheren Staffeln. Das hat für mich schon in Apocalypse nicht funktioniert und anstatt schon wieder Murder House würd ich gern was neues sehen. AHS war gerade deshalb so gut weil die Staffeln für sich allein standen. Aber bin gespannt was da kommen mag. Meine Favoriten bleiben weiter Staffeln 3 & 4 - der Hexenzirkel und die wundervolle Hommage an Todd Brownings "Freaks".
Der war gut - nur blöd, dass das Found Footage extrem nervig, die Atmosphäre sehr stümphaft umgesetzt, und der sogenannte "Megatwist" schon ab der Hälfte des Films vollkommen offensichtlich ist.
Für das Besipiel "erst Lachen, dann Schockstarre" kann ich persönlich den kürzlich gesehenen "Excision" mit einer herausragenden Annalynne McCord in der Hauptrolle sehr empfehlen.
Ist zwar sehr speziell und das Ende ist auch absolut vorhersehbar (was in dem Fall allerdings überhaupt nicht schlimm ist), hat bei mir dafür aber richtig eingeschlagen.
Gaspar Noé ist wohl der einzige Regisseur mit dem ich absolut nichts anfangen kann und seine Filme trotzdem ansehe, einfach weil der Mann immer wieder sehr interessante Erfahrungen auf die Leinwand bringt. 50 Minuten Laufzeit könnten da bei mir vielleicht umso mehr einschlagen, da z.B. Enter the Void und Love für mich nach einer Stunde einfach immer wieder ihren Reiz verlieren und zu langweilen beginnen. 50 Minuten Beatrice und Charlotte im Rage-Mode können aber eigentlich kaum enttäuschen - ich bin gespannt!!
Mein Humor ist manchmal vielleicht auch schon ein wenig speziell, aber es gehört schon ein fast boshaftes Maß an schwarzem Humor dazu, eine Vergewaltigung mit dem Zusatz "Deja vu" zu kennzeichnen. So von wegen "Shit, schon wieder vergewaltigt, irgendwie kommt mir das bekannt vor..." Bisschen grenzwertig...
Löst damit aber wenigstens "Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast" vom blödesten Horrorfilm-Titel ab.
"Phase 3: Die dritte Phase besiegelt den Sprung zum Serien-Blockbuster. Ab jetzt ist jede Folge eine Schlacht der Bastarde. HBO definiert mit der 7. und 8. Staffel einen neuen Standard, der in seinem Umfang bis heute von keiner anderen Serienproduktion erreicht wurde, auch nicht von The Mandalorian auf Disney+."
Der Absatz ist doch von vorne bis hinten kompletter Quatsch, oder?
Jede Folge eine "Schlacht der Bastarde?" Was genau willst du mir damit jetzt sagen?
Mit der Qualität der Schlacht hat das Folgende sicher nichts zu tun und stilistisch liegen Welten zwischen dieser Folge und den letzten beiden Staffeln.
Den Umfang von GoT (8 Staffeln, episches Ausmaß) mit Mandalorian (2 Staffeln, jeweils wenige, eher lose zusammenhängende Folgen) zu vergleichen, ist ein bisschen zweifelhaft. HBO definiert einen neuen Standard? In Bezug auf was?
Und in Bezug zum Absatz "Phase 1" -> WO sind in Staffen 1-2 "brutale Gefechte" zu sehen? "Gefechte?" Vielleicht "Blackwater", aber die Folge setzt einen absolut anderen Fokus, völlig abseits davon einen möglichst brutalen Kampf zu zeigen.
Sehr interessante Liste!
Vor allem "Limits of Control", "Turiner Pferd", " Inland Empire" und "Satanstango" stehen bei mir aber alle noch aus. Mit Noé kann ich bisher (Love, Enter the Void, Irreversible) aber leider absolut nichts anfangen...hoch interessanter Künstler aber überhaupt nicht meins.
Sehr schön finde ich "Mandy" auf der 4 (absolutes Meisterwerk) und den wundervollen "Neon Demon" auf der 80 - endlich mal jemand, der den zu würdigen weiß. Auch wenn ich "Drive" richtig stark finde, ist "Neon Demon" definitiv Refns bester.
Über die Qualität der Artikel hier wurde ja schon viel diskutiert, aber HP 6 kommt heute NICHT im Fernsehen, der kam letzte Woche und heute kommt der (für mich) herausragende 7.1. Nichts desto trotz mag ich "Halbblutprinz" (als Film) auch nicht besonders. Die Qualität der Artikel könnt ihr ja gerne unterirdisch halten, wenn ihr meint, dass das schlau ist, aber es sollte zumindest im Kern seine Richtigkeit haben.
Vielen Dank für einen Aprilscherz, der mehr Qualität hat als alle sonstigen Artikel die hier erscheinen ;)
Grade mal so durchgesehen, was in der nächsten SchleFaZ-Staffel so ansteht und bin auf dieses sehr viel versprechend scheinende Stückchen Kunst gestossen.
Trash-Action mit leicht bekleideten Damen vom Regisseur des (naja...beinahe) kongenialen "Monstroid: It Came from the Lake" (Monster aus der Tiefe) - direkt vorgemerkt!!
Meinetwegen hätte Chewie gerne alle diese nur fürs Star Wars-Merch erfundenen Biester vertilgen dürfen. Sehen eigentlich schon ganz lecker aus ...
O-Ren: "You didn't think it was gonna be that easy, did you?"
- Kiddo: "You know, for a second there, yeah, I kinda did"
KILL BILL
"I´m finished."
D.Plainview, THERE WILL BE BLOOD
Dmitri: "This man is a ruthless adventurer and a con artist who preys on mentally feeble, sick old ladies! And he probably f**** them, too!"
M. Gustave: "I go to bed with all my friends."
GRAND BUDAPEST HOTEL
"Party´s over!"
Lionel, BRAINDEAD
und auch wenn´s ne Serie ist, aber trotzdem:
Thumper: "Hey little dude, you got some crap right here"
Butters: "That's my face, sir!"
South Park, ASSPEN
Nicht weniger als das, was ich erwartet habe: einer der unterhaltsamsten Tierhorror-Trash Streifen seit den 2000ern, eigentlich sogar darüber hinaus.
Wundervolle Biber-Puppen, die über leicht bekleidete Teenager herfallen, die einfach keinen normalen Satz bilden können ohne dass es unnötig infantil, zweideutig oder einfach nur schwachsinnig wird. Der komplette Cast hat sichtlich Spaß bei der Arbeit und jede der Hauptdarstellerinnen fügt hier einfach mal im Vorbeigehen den besten Film ihrer Karriere hinzu. Aus der Männer-Riege hst es immerhin Jake Weary geschafft, noch kurz nachzulegen (eine immerhin akzeptable Leistung im ein Jahr späteren "It follows") ansonsten bleibt da nix erwähnenswertes übrig.
Die Kills und Effekte sind wohl dosiert, für einen Trashfilm dabei zudem erstaunlich gut gelungen und machen wirklich Freude.
Zombiber nimmt sich außerdem zu keiner Sekunde ernst, besticht durch äußerst absurde Situationen,
(Spoiler: Die Biber bauen einen Damm auf der Straße, damit die Teens nicht mit dem Auto abhauen können - ein selbstverständlich unüberwindbares Hindernis :))
infantile Sprüche, die aus Scary Movie stammen könnten, aber dermaßen ernst vorgetragen werden, dass sie tausendmal besser kommen als in diesen lahmen Parodien und einem simplen, aber wundervollen Schlussgag.
Keine Ahnung, filmkünstlerisch gesehen irgendwo weit unten, Trash-technisch ganz weit oben also geb ich die Wertung einfach per Zufall ein.
7 - nen halben gibt´s oben drauf dafür dass Courtney Palm nach etwa zehn Filmminuten beschließt, die folgenden zehn oben ohne zu verbringen.
Verdammt starker Trash für extrem anspruchslose Freunde der seichten Unterhaltung.
Hab jetzt auch mal versucht, mir das anzutun, einfach nur um den Film hier schlecht mit nutz- und sinnfreiem Kommentar demontieren zu können.
Hab leider nicht lange genug durchgehalten, um 50 Shades hier guten Gewissens mit einer ohnehin unterirdischen Bewertung versehen zu können.
Anstatt diese drittklassigen Bücher könnte doch auch einfach mal jemand aus "Rammstein - Ich tu dir weh" einen Spielfilm für all die frustrierten Hausfrauen drehen.
Ich mein, diese Sadomaso-Spiele mit z.B. Stacheldraht und Nagetieren aufgepeppt hätten dann vielleicht doch was...
Der Fairness halber sein noch gesagt, dass Dakota Johnson garnicht so mies war und gerade auch in Suspirira (2018) bewiesen hat, dass sie vielleicht doch ein bisschen künstlerischen Anspruch und Talent besitzt. Bin mal gespannt, wie es mit ihr weitergeht.
Fieser kleiner, solider Psycho-Thriller mit netten Folter-Einlagen.
Hat mich jetzt nicht sonderlich interessiert oder begeistert, wurde aber im Zuge meiner Annalynne McCord Session gesichtet werden.
Durchaus Unterhaltungspotenzial, das Fazit aber das selbe wie schon nach 68 Kill vor wenigen Tagen: Mittelmäßiger, ganz unterhaltsamer Film, der eigentlich absolut allein nur wegen einer herausragenden Hauptdarstellerin durchaus sehenswert ist.
Hoffe doch sehr, wir bekommen von Annalynne irgendwann noch einmal in einem wirklich gelungenen Film etwas zu sehen, so unkonventionell und abgedreht die Gute sich aber immer gibt werden wir darauf aber wohl noch eine Weile warten müssen, denn in ein Hollywood-eskes Korsett zur Beschneidung der Kunstfreiheit lässt sie sich sicher nicht zwängen. Vielleicht sogar besser so.
Scorned bleibt also hübsche B-Movie-Folter-Psycho-Spaß der unterhaltsamer und witziger ist, als er eigentlich sein sollte und beinahe ausnahmslos von einer wieder einmal fantastischen Annalynne lebt. Zudem Mark Jones mit Abstand beste Regieleistung bisher, was mit Blick auf seine Filmographie allerdings auch weder verwundert noch eine nenneswerte Leistung darstellt.
Hab die Szene tatsächlich nie als wirklich störend empfunden und vor allem auch nicht als sonderlich explizit. Finde die Metaphorik dahinter also eben den Übergang zum Erwachsen werden ein wenig holprig, kann aber sehr gut nachvollziehen, was sich Stephen King dabei gedacht hat. Dass die Szene nicht im Film ist finde ich wiederum aber die absolut richtige Entscheidung, zumindest ich wüsste nicht, wie man das so umsetzen könnte um den richtigen Ton zu treffen und will das schon garnicht irgendwelchen Jungschauspielern aufzwingen - das Erwachsen werden etc. kann auch auf viele andere Weisen metaphorisch umgesetzt werden.
Ebenso dass die Schildkröte weggelassen wurde tut dem Film ganz gut. Ich liebe die Schildkröte und ihren Kosmos, der sich durch unzählige King-Werke zieht, im Film hätte es vor allem alle, die mit Kings Büchern wenig vertraut sind wahrscheinlich nur unnötig irritert.
Dass diese eine metaphorisch gemeinte Sexszene übrigens ach so schlimm sein soll finde ich irgendwie ein wenig seltsam bei einem Buch, in dem massenweise Kinder zerstückelt, ausgeweidet und gefressen werden zeigt aber auch irgendwie das viele die Intention der Szene (auch wenn sie vielleicht etwas unbeholfen geschrieben ist und die Handlung nicht groß vorambringt) offenbar nicht so ganz verstanden haben.
Ohne groß Worte verlieren zu wollen, die dem Film ohnehin nicht gerecht werden (abgesehen davon sagt der tolle Kommentar von Jimi Hendrix unter mir wenn auch schon vier Jahre alt, sowieso schon alles), bleibt auch mir nichts anderes übrig, als "Suna no onna" als das Meisterwerk zu akzeptieren, dass er geworden ist. Hiroshi Teshigahara hat hier die Quintessenz einer Literaturverfilmung auf die Leinwand gezaubert, die auch heute, fast sechzig Jahre nach ihrer Veröffentlichung nichts, aber auch garnichts, von ihrem Sog, dieser unfassbaren Intensität verloren hat.
Ein Film, der es wie nur eine handvoll auf der Welt versteht, seine Zuschauer gefangen zu nehmen, ein Teil des Ganzen werden zu lassen. Suna no onna lädt ein, sich in poetischen, wunderschönen Bildern zu verlieren und es treibt mir Tränen in die Augen, wenn ich die Welt dieser Dünen nach hoffentlich nie endenden 147 Minuten doch wieder verlassen muss.
Für mich auch objektiv betrachtet ein Formvollendetes Kunstwerk, ein Film ohne jeglichen Makel, vielleicht aus dem rein Filmtechnischen Aspekt gesehen eines der zehn größten Werke, die je das Glück hatten, gedreht worden zu sein.
Wenn es einen Film gibt, den ich mir wünsche, eines Tages noch im Kino erleben zu dürfen, dann ist es dieser und ich bete zu all meinen Filmgöttern (also eigetlich lediglich zum Catatafish), dass mir dieser Wunsch noch eines Tages erfüllt wird.
Interessanter, toll ausgearbeiteter 80er Trash, der vor allem durch das herrliche Design des Titelhelden überzeugen kann.
Dass The Brain unerwartet ernst rüberkommt hat dem Film entgegen meiner Erwartung sehr gut getan. The Brain legt außerdem ein wunderbares Tempo vor und weiß seine 87 Minuten mit guten Effekten und immerhin brauchbaren Effekten füllen, ohne dass es langweilig wird. Wer möchte, darf sogar ein wenig Satire oder Medien-Kritik hineininterpretieren.
Unerwartet starker Trash, dem man als Fan des Genres durchaus einiges abgewinnen kann.
Hab neulich zu Quentin gemeint, jetzt wär endlich mal Zeit für ein Remake
neue Besetzung:
AnnaLynne McCord
Lily James
Margot Robbie
Devon Aoki
werden gejagt von einem alternden
Kurt Russell, der sich Samuel L Jackson als Handlanger dazugepackt hat.
Was würd ich das Ding feiern...
Naja, Quentin hat mir nen Baseballschläger über die Rübe gezogen und mit nem Flammenwerfer um den Block gejagt.
Also wieder die Originalversion.
Erneut Tränen gelacht, vor allem am Ende.
Sieben Mal "Chick Habit" auf dem MP3 Player gezogen.
Gute Zeit gehabt.
Muss mein Remake wohl eines Tages doch noch selber drehen...
Doch ziemlich unterhaltsamer, durchgeknallter Spaß mit leicht trashigem Einschlag. Gerade die erste halbe Stunde hat mich doch sehr abgeholt und vor allem Annalynne liefert ganz ordentlich ab.
Leider wird das Ganze mit zunehmende Laufzeit irgendwann ziemlich ideenlos und vorhersehbar, 68 Kill wirkt zuweilen arg konstruiert und der weitere Handlungsverlauf, der zu Beginn noch überzeugen konnte, kann mit Leichtigkeit erahnt werden. Da reissen es auch die obligatorischen Splatter-Szenen nicht heraus zumal ich Sam Edison seine Rolle überhaupt nicht abgenommen habe.
Sicher keine Zeitverschwendung da doch erstaunlich spaßig, allerdings fehlt da das letzte Maß an Kreativität um 68 Kill zu etwas Besonderem zu machen.
"Zeit für ein Machtwort"
...hm also dafür, dass ich die Überschriften hier doch meist für ziemlich dürftig bis "da sag ich jetzt mal besser nichts dazu" halte, ist das Wortspiel garnicht mal so schlecht. Macht bitte weiter so.
"Clown" macht es einem wirklich nicht leicht: Da schwankt der Film mal zwischen schwarzem Humor und bierernsten Szenen, zwischen Skurrilität und wahnwitzigen Background-Storys, holperiger Schauspielleistung hin zu altbekannten Horrorversatzstücken über Drama bis teils toll inszenierte Einzelszenen.
Leider will das Ganze aber nicht so wirklich rund laufen, die Inszenierung ist ziemlich uneins uns die Atmosphäre, die sonst so auf Ernst getrimmt ist leidet arg darunter, es wird sogar fast langweilig zwischendurch, was bei einem so kurzen, knackigen FSK 18 Horror Mist eigentlich nicht passieren darf.
Letzten Endes ist mir das Ganze auch einfach viel zu Ernst geworden, der Drame / Horror Einschlag passt irgendwann erst recht nicht mehr und in Richtung richtigem Trash hätte "Clown" glaube ich noch deutlich besser funktioniert.
Hätte auch gerne etwas mehr handgemachten, bestenfalls billigen Splatter gesehen, die wenigen Szenen hier sind leider ziemlich zum Vergessen oder doch schon arg generisch für einen eigentlich ungewöhnlichen Film.
"Clown" macht somit einiges richtig, vieles falsch, ist nicht sonderlich unterhaltsam aber es dennoch Wert ihn zumindest ein einziges Mal anzusehen, wenn man Clowns was abgewinnen kann.
"It´s a big house, it´s funny that I only ever see two of you, it´s almost like the studio couldn´t afford another x-man."
Da hat mich Deadpool doch tatsächlich erwicht und die Anzahl gelungener Witze beläuft sich (entgegen meiner Erwartungen) tatsächlich auf 1.
Ansonsten hoppelt ein wie immer ziemlich dürftig agierender Ryan Reynolds durch ein billiges, flachhumoriges Szenario, dass zwar etwas mehr Unterhaltungswert bietet als erwartet, dann aber doch nicht genug, um wirklich aus der Masse herauszustechen.
Immerhin fällt Reynolds miese Leistung hier nicht ganz so auf, da sich die liebe Gina doch schon ziemlich Mühe gibt, dessen unterirdisches Schauspiel noch zu unterbieten.
Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass ich das als 14 Jähriger doch auch ziemlich gefeiert hätte, aber aus dem Alter bin ich leider raus, jetzt muss billigster, niveaulosester Trash für meine Unterhaltung herhalten.
Bin mal gespannt, ob sich Deadpool irgendwann noch den X-Mutanten Typen oder den Avengers anschließt, vielleicht schau ich dann nochmal vorbei.
Eigentlich lustig, dass hiermit gerade der infantilste Superhelden-Ausflug von Marvel als Film für "Erwachsene" beworben wurde, wobei ja jeder wusste, dass das nicht so sein wird. Erwachsener als Hulk in Thor 3 ist das Ganze sicherlich nicht geworden.
CGI-Gewalt war auch schon mal lustiger. Naja, eigentlich nicht, aber hier ist es halt genauso langweilig wie überall sonst auch.
Kann man sich ansehen, wenn gerade nichts besseres läuft.
Wenn doch was Besseres läuft natürlich ebenso.
Mehrwert hat´s zwar keinen, aber den lässt mein Kommentar, wenn man es genau nimmt, ebenso vermissen. Hab dich lieb, Deadpool.
Puh, was hat mein geliebtes Tele 5 denn da für eine wundervollen feuchten Traum aller Teenager der 70er ausgegraben?
Aber selbstverständlich tu ich mir auch dieses Machwerk an.
Und "antun" beschreibt es für mich ganz gut. Die Ausstattung ziemlich mittelmäßig, die schauspielerische Leistung kann bestenfalls mit "schmerzhaft" beschrieben werden aber immerhin stolpert eine bezaubernde Patricia „Patti“ D’Arbanville von einer kitschig-peinlichen Szene in die nächste.
David Hamilton setzt das Ganze immerhin aber ziemlich hübsch in Szene, da merkt man, dass der Mann von seinem Handwerk doch einigermaßen Ahnung hat. Der zauberhaft-leichte Look, der fast ein ein kitschiges Gemälde erinnert, trägt den Film doch ziemlich träumerisch über die guten 90 Minuten Laufzeit.
Trägt aber leider trotzdem nicht dazu bei, dass ich Bilitis irgendwie großzügiger bewerten kann.
Macht hübsche drei Punkte für einen Film, der mein Leben zwar nicht verschlechtert hat, dessen Mehrwert sich doch aber arg in Grenzen hält und niemand sich Gedanken machen muss, wenn er Bilitis niemlas gesehen hat und niemals sehen wird.