CyberExistenz - Kommentare
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Alle Kommentare von CyberExistenz
Roma ist wirklich grandios fotografiert und trotzdem die Kamera die Figuren stets in den Brennpunkt rückt und diese eigentlich auch durchweg liebenswert sind, hat es der Film zu keiner Zeit geschafft mich emotional abzuholen. Der harte Kontrast in den eigentlich wunderschön komponierten Bildern und der Arthouse-Look erzeugen für mich eine Distanz die der Wirkung des Films durchaus abträglich ist. Vielleicht ist in meinem Fall aber auch das Problem gewesen, daß ich einen Tag zuvor "Call me by your Name" angesehen habe, der einen emotional mitreißt, wie es nur ganz wenige Filme vermögen und der in Hinsicht auf die Bildkomposition, quasi die Antithese zu Roma darstellt. Zweitsichtung mit Aufwertung (oder Abwertung), ist daher nicht ausgeschlossen.
Three Billboards ist ein Meisterwerk aber 2018 führt kein Weg an Call me by your name vorbei.
Yeah! ENDLICH wissen wir was mit Heath geschehen ist!!! Ich konnte Nachts schon nicht mehr ruhig schlafen^^
"...und die Vier Reiche", wenn ich das schon lese. Warum muß Disney aus jedem kleinen Märchen krampfhaft ein Fantasy-Epos machen?!
Diesen Kommentar würde ich genau so sofort unterschreiben. Gerade von schlechten Filmen kann man häufig sehr viel darüber lernen wie gutes Kino geht. Daher käme es auch für mich niemals in Frage den Saal während des Hauptfilmes zu verlassen, egal wie mies das Machwerk ist. Ich weiß wovon ich rede: Ich habe "Mafia - Eine Nudel macht noch keine Spaghetti" im Kino gesehen^^
https://www.moviepilot.de/liste/die-besten-animationsserien-ever-meiner-bescheidenen-meinung-nach-cyberexistenz
:-)
Avatar ein "Mega-Franchise"...? Wann ist das denn passiert? Keine Sau interessiert sich für Avatar.
Ich finde auch, daß das Kino immer noch die mit Abstand beste Möglichkeit darstellt einen Film anzusehen. Niemand kann mir erzählen, daß er auf der heimischen Couch genau so von einem guten Film vereinnahmt wird, wie im Kino und solange ich kein veritables Privatkino besitze, werde ich in regelmäßigen Abständen weiterhin ins Kino gehen^^
Dieses Konzept der Lebensschuld bei den Wookies ist mir seit den beiden großartigen PCRPGs Knights of the Old Republic 1 + 2 bekannt und ich fand die Vorstellung, daß Chewie und HS nur aufgrund einer solchen Lebensschuld zueinander gefunden haben immer etwas traurig. Dementsprechend freut es mich, von dieser Änderung zu lesen. Diese beiden Games können auch als Paradebeispiele dafür gesehen werden was für spannende und epische Geschichten weitab der ausgetretenen Skywalker/Vader- Pfade erzählt werden können.
Sozialkritisches Meisterwerk, das es gekonnt versteht subtilen Horror mit beißender Kritik am westlichen Wirtschaftsimperialismus des post-kolonialen Zeitalters zu vermengen.
Ach Claudia, wenn ich nur 40 Jahre älter wäre^^
Congratulazioni per il 80 compleanno, Signora Cardinale!
War. War never changes.
Als nächstes werden wahrscheinlich die Solar-Panels und Hubschrauberlandeplätze auf dem Schrottplatz "vergessen", damit alles beim Alten bleiben kann und bloß keine Spannung aufkommt^^ Hat es nicht in der allerersten Staffel auch nen mysteriösen Hubschrauber gegeben auf den dann niemals wieder Bezug genommen wurde? Ich nehme an, daß das einfach nur billiges getease von den Machern ist, ähnlich wie Glenns erster "Tod"...
Mir ist der Sinn dieser in Gänze sinnlosen Inhaltsangaben bisher ebenfalls verborgen geblieben. Früher wurden hier in den Recaps die einzelnen Folgen analysiert und die Entwicklung der Figuren, als auch der Ereignisse beleuchtet und in Kontext zu den vorherigen Folgen gestellt, anstatt einfach nur vollkommen sinnfrei den Inhalt nochmal in geschriebener Form wiederzugeben. Aber wahrscheinlich ist das die einzige Möglichkeit geblieben über diese Serie zu schreiben ohne sie in der Luft zu zerreissen, denn der Stumpfsinn schlägt ja seit langer Zeit leider sehr, sehr hohe Wellen im TWD-Universum und die Macher sind einfach nicht in der Lage dem Stoff auch nur halbwegs interessante, spannende oder neue Aspekte abzugewinnen. Diese Serie kotzt doch einfach nur noch an und ich werde nach dieser hanebüchenen Staffel das sinkende Schiff TWD endgültig verlassen.
Nachdem GdT mit Shape of Water so abgeräumt hat, hoffe ich, daß er jetzt vielleicht doch noch seine Verfilmung von Lovecrafts At the Mountains of Madness realisieren kann.
Geile Sache, Marvel. Jetzt dürft ihr den Film nur nicht mehr versaubeuteln, dann wird alles Mega. Und bitte, bitte, bitte dreht dann ne Fortsetzung und dort muß dann auf jeden Fall Carnage auftreten und dann Spidey und Venom gegen Carnage BÄM! Könnt ihr das machen Marvel? Bütte, bütte, bütte. *liebguck*
Die Bezeichnung Kriegsfilm ist sehr irreführend. Keine Ahnung, wie die bei Imdb, von denen ihr die Info übernommen habt, darauf kommen, daß das ein Kriegsfilm ist. Wenn dieser Film ein Kriegsfilm ist, ist jeder Film in dem in irgendeiner Szene eine uniformierte Person durchs Bild läuft ein Kriegsfilm. Der Film ist ein Drama und Coming of Age- Film, wie ich im Mitmachmodul geschrieben habe.
Billionär? Lächerlich! Fantastilliardär, wenn ich bitten darf! :-D
In der Liste fehlt noch Alien: Covenant
Möglichst mittig^^
Echt schade, daß dieser äußerst sympathische Dwayne Johnson auch weiterhin nahezu ausschließlich in Kackfilmen mitspielt^^
Was ich mir von dem Spin Off erhoffe? Daß es die unendliche Proleten- Saga endlich zu Grabe trägt.
Ridley Scott ist dann wohl durch, oder? Für mich zumindest schon ein gutes Stück weit. Der Mann scheint seine Filme nur noch für sich selbst zu drehen und nicht für den Zuschauer bzw. den geneigten Franchise- Fan. Das muß nicht per se schlecht sein. Auch H.P. Lovecraft hat nur Geschichten geschrieben die ihm persönlich gefallen haben und Shigeru Miyamoto hat mal gesagt, daß Fans eh immer nur das haben wollen, was sie schon kennen. Da ist verdammt viel Wahres dran und wenn ein visionärer Geist bekannte und lieb gewonnene Motive und Versatzstücke zu etwas neuem Umformt ohne die Essenz der "Werkstücke" vollständig außer Acht zu lassen, kann da sehr viel gutes bei rumkommen. Es kann aber auch gehörig nach Hinten losgehen. So geschehen in Alien: Covenant, das ein äußerst verschrobenes und liebloses Machwerk geworden ist. Ridley Scott gelingt es hier eben nicht, bekannte Motive harmonisch in einen neuen, innovativen Rahmen zu betten. Stattdessen kommen die "klassischen Alien- Anteile" als bloßes Anhängsel, als billigster und lieblosester Fanservice daher. Als Fußnote einer Narration, die in einem anderen, eigenen Film vermutlich viel besser aufgehoben wäre und innerhalb derer wiederrum auch nur ein klitzekleiner Teil für Scott überhaupt interessant und relevant zu sein scheint und das ist die Beziehung zwischen David und Walter. Der Rest der Geschichte und vor allem die Bezugnahmen auf Prometheus werden so lieblos abgefrühstückt, als wolle Covenant den letzten Staffeln von Lost Konkurrenz machen. Damals hatte man aber wenigstens noch Kate und Sawyer. Die Charaktere in Alien: Covenant sind derart flach und austauschbar, daß der Film, zumindest gefühlt, den Großteil seiner Laufzeit ohne einen Protagonisten zubringt, weil es einfach keine einzige Figur gibt, mit der man sich identifizieren kann oder will. Hinzu kommt ein Ausmaß an Naivität und Inkompetenz, seitens der agierenden Figuren, das wirklich seinesgleichen sucht und selbst Jar- Jar Binks in Fremdscham erschaudern läßt. Ich bin wirklich niemand der jeden kleinen Logikfehler oder jede kleine Dümmlichkeit in einem Film moniert, aber was Scott hier aufbietet spottet wirklich jeder Beschreibung und teilweise frage ich mich, wie man als Schauspieler sowas darstellen und danach noch Nachts ruhig schlafen kann.
Leider versagt der Film nicht nur auf der erzählerischen Ebene. Auch auf der Handwerklichen, weiß er nicht so recht zu überzeugen. Wenn man bedenkt, daß die Inszenierung und gelungene Specialeffects und CGIs zu den Markenzeichen eines Ridley Scott gehören, muß man sagen, daß Covenant leider auch hier durchfällt. Zwar nicht so krachend wie andere AAA- Produktionen aber auch und gerade im Vergleich zu Prometheus stinkt er doch deutlich ab. Sowohl die Bildkomposition, als auch die Kameraführung und CGIs bleiben deutlich hinter dem Niveau des Vorgängers zurück. Außer einigen beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, hat der Film im visuellen Departement nicht so viel zu bieten wie man hätte erwarten dürfen.
Die Schauspieler spielen zweckmäßig gegen ein Script an, daß ihnen offensichtlich keinerlei Raum zur Entfaltung einräumt. Dadurch bedingt kann lediglich Fassbender glänzen. Nur halt leider innerhalb einer Storyline die wohl niemand jemals in einem Alien- Film gesucht oder erbeten hat. Mal ehrlich... Hat denn jemals jemand die Fragen gestellt (im Bezug auf das Alien- Franchise) die Prometheus oder Covenant stellen?
Fazit: Alien Covenant ist, wie andere, spätere Werke von Ridley Scott, weder ein Film nach dem irgendjemand verlangt hat noch einer den die Welt gebraucht hätte.
Kristiania ist eigentlich der alte Name von Oslo und nicht von Kopenhagen^^
Und vielleicht sollte man auch erwähnen, daß dieser Film auf der Geschichte Hunger (Sult), des Nobelpreisträgers Knut Hamsun basiert.
Erzählerisch sicher nicht schlecht und thematisch sehr interessant, muß ich trotzdem sagen, daß mir The Wolf of Wall Street alles andere als gefallen hat. Scorseses Stil des audiovisuellen Rausches der aus Filmen wie Casino und GoodFellas überaus kurzweilige und leicht goutierbare Meisterwerke gemacht hat erzeugt hier nur noch eine anstrengende und deutlich zu lang geratene, Kakophonie aus Gebrüll und Overacting.
Grauenvoll geschriebenes Machwerk mit tonnenweise hoffnungslos veraltetem, deutschen 70er- Jahre Humor. Aus heutiger Sicht nur noch sehr, sehr schwer zu ertragen.