CyberExistenz - Kommentare

Alle Kommentare von CyberExistenz

  • Sehr gut, daß sowas mit einem Preis gewürdigt wird.
    Audio-Deskription müßte für jeden Publisher obligatorisch sein.

    • Was Frauen wollen...

      Wenn eine Figur sich ihrer Weiblichkeit bedient (Daenerys) um ihre Position zu verbessern ist es nicht in Ordnung und eine realistische, körperlich- starke Frau (Brienne) ist auch irgendwie nicht OK, weil sie ja wie ne Kampflesbe aussieht und so..

      Nimm mal bitte zur Kenntnis, daß diese Abbildungen auch immer der Realität entsprechen. Zu allen Zeiten haben Frauen ihre Sexualität genutzt um sich Männer gefügig zu machen oder um einen Vorteil zu erlangen.
      Ein weiterer Fakt... Frauen die in der Lage sind mit einem Langschwert und in voller Rüstung zu kämpfen, sehen nunmal meistens so aus. 'Normale' Frauen sind körperlich einfach nicht in der Lage dazu, weil sie nunmal nicht so viel Körperkraft haben wie Männer.

      >Fakt bleibt bei all dem jedoch, dass Sexualität ausschließlich aus der Sicht der Männer dargestellt wird.<

      Ebenfalls trivial und noch nicht mal ganz richtig: Die Szenen mit Renly und Loras waren für die meisten (heterosexuellen) Männer wahrscheinlich recht schmerzhaft.
      Trivial weil: Dies ebenfalls ein Faktor ist der, der Realität in der wir leben entwachsen ist.
      Offensichtlich haben Frauen (von Feminist_Innen mal abgesehen) kein Problem damit nackte Frauenkörper in erotischen Posen zu betrachten. Allerdings würde die Serie bei zuviel geballter männlicher Erotik auf dem Schrim für die (heterosexuellen) männlichen Zuschauer bald nicht mehr erträglich sein.

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      • Die Inspiration für Jabba the Hut!
        Alleine dafür muß man den Mann schon feiern. :-D

        • 8 .5

          Tragisch- schöner 70er- Jahre Road- Movie mit sehr liebenswürdigen und überzeugend gespielten Figuren. Allen voran einer superben Goldie Hawn. Hervorragend geschrieben und gefilmt, mit sozialkritischen Zwischentönen. Lediglich der Schnitt in den etwas Actionlastigeren Szenen, ließ mich bisweilen für ein paar Sekunden etwas ratlos zurück.
          Als (Kino-) Erstlingswerk eine Spielbergsche Meisterleistung.
          Gerade zum ersten mal gesehen, aufgrund eurer TV Empfehlung, und ich bin begeistert.

          • 10

            Einer DER Filme der Generation X.
            Dieser Film hat ein ganzes Jahrzehnt geprägt, einen Tsunami an Tarantinoesker Machwerke losgetreten, totgeglaubte Karrieren reanimiert, einen Einfluß auf die Popkultur ausgeübt wie sonst nur wenige Filme und dazu beigetragen, daß unzählige Leute (u.a. ich) zu Filminteressierten wurden.

            Ein großer Meilenstein der Kinogeschichte und nach wie vor Tarantinos Meisterstück.

            • 0

              Selbst für einen deutschen Film unfaßbar schlecht gemacht.

              • Aber Barristan Selmy ist doch in der zweiten Staffel auch noch aufgetaucht, oder steh ich jetzt auf dem Schlauch? :-|

                • 7

                  Gutes Gangster- Drama mit klasse Darstellern, das ich eindeutig zu häufig gesehen habe und das, meiner Meinung nach, doch stark überschätzt wird.

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                  • 7
                    über Ruinen

                    Sehr spannend gemachter Horrorstreifen mit überzeugenden Darstellern und einer originellen Grundidee.
                    Die Situation, in die der Film die Protagonisten befördert ist derart aussichtslos und klaustrophobisch (obschon sie sich hauptsächlich unter freiem Himmel abspielt), daß einem Angst und Bange werden kann.
                    Einzig das Ende kam überraschend unspektakulär daher.

                    • 9

                      Wunderbar animiertes Kurzwerk, das mit seiner klassischen Disney- Optik Erinnerungen an eine heile Welt wachruft, wie sie heutzutage nur noch selten im Kino zu sehen ist.
                      Ohne überbordenden Kitsch weiß der Film zu berühren und wird (zumindest mir) immer in Erinnerung bleiben.

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                      • 8

                        Sehr unterhaltsame und visuell beeindruckende Popcorn- Action.
                        Die hauchdünne Story und div. Logiklücken fallen dabei kaum ins Gewicht.
                        Die Action ist weitestgehend sehr schön in Szene gesetzt und auch das 3D stört kaum und kommt recht häufig auf spektakuläre und nicht gänzlich sinnentleerte Art zum Einsatz.
                        Ein Kritikpunkt, den ich habe ist, daß wirklich zu wenig Augenmerk auf einige Charaktere gelegt wurde und daß ein Haufen Charaktere aus dem Ersten Teil keinerlei Erwähnung mehr findet. Dafür ist der Stormshadow/ Snake Eyes- Subplot positiv erwähnenswert.

                        Für Liebhaber übertriebener Action und für alle großen Kinder rundweg empfehlenswert.

                        • 9

                          Ein zeimlich einzigartiges Filmprojekt, daß seiner Zeit um Jahrzehnte Voraus war.
                          Dieser Film hat alleine schon für die vielen verschiedenen Techniken, die hier Anwendung finden um die fantastischen Bilder zu realisieren, 10 Punkte verdient. Viele wurden extra für den Film erfunden und wurden danach nie wieder verwendet.
                          Meiner Meinung nach auch als Vorläufer des Musikvideos zu sehen der Film als Kunstform nach vorne gebracht hat.

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                          • 4 .5

                            Das Einzige das mir in dem Film wirklich gefallen hat war die Szene in der Cassel mit dem entführten Milliardär uber das Lösegeld verhandeln muß. :-D
                            Ansonsten macht der Film da weiter wo der Erste aufgehört hat: Ein Überfall, eine Entführung, eine Flucht jagt die nächste, ohne daß man das Gefühl hat dem Weg einer Figur zu folgen. Stattdessen kommt man sich so vor als blättert man Seite für Seite durch ein Fotoalbum. Dabei ist der Film noch länger als der Erste und viele Szenen fühlen sich noch zäher an, was nicht zuletzt daran liegt, daß man das Gefühl hat, das alles schon mal gesehen zu haben.

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                            • 6
                              über Lost

                              Ach, was habe ich diese Serie geliebt. Sie hat mich zum ersten mal mit hochwertigen Serien in Kontakt gebracht. Andere Perlen wie die Sopranos sind bis dahin spurlos an mir vorbei gegangen.
                              Aber wie so viele andere auch, konnte mich einfach nicht mit dem sehr schwachen Ende, der immer verwirrender werdenden Story und der Tatsache, daß die Schreiber offensichtlich keinen Plan hatten, abfinden.
                              Was man am Ende hatte war ein gigantischer Informationswust der rein gar nichts oder vielleicht auch alles mögliche, aber in keinem Falle etwas Konkretes aussagt. 1 Millionen Fäden von denen die meisten ins Leere laufen. Unglaublich schade, was aus dieser, anfangs absolut fantastischen Serie geworden ist.
                              Ich glaube einzig und allein die liebenswerten Figuren haben mich die letzte Staffel durchstehen lassen. Trotz allen Ärgers wollte man doch zumindest wissen WAS mit Hurley, Sawyer und Co passiert. Auch wenn man keinen Plan hatte, WARUM das jetzt so passiert und WIE sich das mit den zurückliegenden Ereignissen sinnvoll in Einklang bringen läßt... :-)

                              • Mit dem Weißen Hai geht es mir exakt so wie dir.

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                                • 8

                                  Ich kann die schlechte Kritik, die der Film allerorten kassiert nicht ganz nachvollziehen.
                                  Der film ist handwerklich gut gemacht, und wer sich bei diesem Film über Logik- Löcher und eine hanebüchene Story, beschwert soll sich doch mal bitte in Erinnerung rufen, worauf dieser Film basiert. Auf einem Comic und einer Toy Line der 1980er Jahre.
                                  Was wissen wir über Toylines der 80er und die dazu gehörigen Hintergrundgeschichten?
                                  Keine einzige davon hat eine logisch aufgebaute Story!
                                  Insofern wird der Film doch nur glänzend seiner Vorlage gerecht. Ich hätte es furchtbar gefunden, wenn man quasi den Christopher Nolan- Ansatz verfolgt, und versucht hätte die G.I. Joe- Filme erwachsen und ernsthaft zu inszenieren.

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                                  • Ich würde mir den Film auch anschauen, wenn Roadblock von Rick Moranis verkörpert würde.
                                    Der Erste war ja schon ganz glorreiches Popcorn- Kino. Außerdem war ich als Kind ein Fan der G.I. Joe Figuren, daher ist dieser Film für mich Pflichtprogramm.

                                    Kann mir jemand, der den Film gesehen hat, sagen, wie die 3D-Inszenierung gewirkt hat?

                                    • 5 .5

                                      Okayer Gangsterfilm mit holprigem Drehbuch und unsympathischem Protagonisten.
                                      Irgendwie gelingt es dem Film nicht wirklich auf den Charakter und seine Beweggründe einzugehen, weswegen er zu einer losen Anneinanderreihung von Verbrechen verkommt. Die Produktion an sich weiß dagegen zu überzeugen und auch Vincent Cassel spielt überzeugend. Allerdings gelingt es auch ihm nicht seine Figur wirklich mit Leben zu füllen.

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                                      • 4 .5
                                        über Machete

                                        Stellenweise recht unterhaltsamer Action- Streifen der viel zu stromlinienförmig und brav ist um die Thrash- Perle zu sein, die er gerne wäre.
                                        Und selbst als 08/15- Actionfilm funktioniert er nicht und verliert nach dem Auftakt seine treibende Wirkung.
                                        Ein Schaf im Wolfspelz.

                                        • 8

                                          Für Fans klassischer Actionkost uneingeschränkt empfehlenswert.
                                          Sly und Konsorten räumen mit derart viel RUMMS und Effizienz auf, daß es einfach nur Spaß macht. Dabei bekommt jeder der alten Action- Recken genug Gelegenheit klassische Catchphrases seiner Kameraden zu dreschen oder sogar etwas aus seinem RL in die Rolle einfließen zu lassen (Chuck Norris Jokes, Lundgrens Bildungshintergrund). Mit einer Ausnahme wirkt das auch nie albern oder aufgesetzt. Aber der 'Rambo- Spruch' von Arnie war doch a little bit too much.
                                          JCVD liefert einen überzeichneten Bösewicht, wie er hassenswerter kaum sein kann.
                                          Die Action ist zu 95% supergeil in Szene gesetzt. Einzig die CGIs sind teilweise sehr schäbig.

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                                          • Köstlich wie die Autorin den Film verreißt, weil er nicht ihrer politischen Überzeugung entspricht.
                                            Auch das hier:
                                            >>Ihr auch? Findet ihr, dass Nora Tschirner sich über die Botschaft ihres Films vorher hätte Gedanken machen sollen? Oder seht ihr Schauspieler in diesem Zusammenhang nicht in der Verantwortung?<<
                                            Daß es MenschInnen geben kann die diesem ganzen Sexismus/Feminismus- Schmarrn nicht die geringste Bedeutung zumessen, kommt der Verfasserin gar nicht in den Sinn.

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                                            • 3 .5

                                              Ein Paradebeispiel für Filme die schlecht altern.
                                              Die Story wirkt in vielen Details, aus heutiger Sicht, absolut hanebüchen, albern, vordergründig und bemüht.
                                              Die Verfolgungsjagd empfand ich als katastrophal geschnitten.
                                              Einzig die hochkarätigen Darsteller vermögen es den Film ansehbar zu machen.
                                              Trotzdem ist es lange her, daß ich mir so sehr gewünscht habe, daß ein Film endlich sein Ende findet.

                                              • 8

                                                Einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
                                                Ich kann gar nicht genau sagen warum, denn objektiv betrachtet, hat der Film natürlich schon seine Probleme. Und wenn derselbe Film heute erscheinen würde, würde ich ihn wahrscheinlich schelten wie ich die letzte Conan- Verfilmung gescholten habe.
                                                Hat doch 'Conan- Der Barbar' herzlich wenig mit der Vorlage des Robert E. Howard (die ich immer wieder den Leuten ans Herz lege) zu tun, und daß Arnie keine schwarzen Haare und keine eisblauen Augen hat, fällt da noch am Geringsten ins Gewicht.
                                                Dennoch hat sich für mich mittlerweile der Schleier der Nostalgie über diesen Film gelegt, der dazu führt, daß ich ihm einfach nicht böse sein kann und ihn mir immer wieder mal anschauen muß. Seit meiner Kindheit. :-)

                                                • 7

                                                  Als alter Tim und Struppi- Leser war ich ja, alles in Allem, positiv von dieser Verfilmung überrascht. Man merkt schon, daß Spielberg und Jackson viel Liebe und Sympathie für die Vorlage haben. Dennoch mußten sie sich natürlich hinreißen lassen, den Schauwert durch, einerseits völlig übertriebene (Seeschlacht/ Showdown), als auch durch sehr Cartooneske Einlagen, in die Höhe zu treiben, damit es auch ja genug Eyecandy für die breite Masse gibt. Das wirkte teilweise extrem aufgesetzt. Ebenso wie die übertriebene Fokussierung auf Haddocks Alkoholproblem. In den Heften gab es zwar auch des Öfteren solche Momente, aber das hat sich immer im Rahmen des Möglichen bewegt: Ein Panzer der durch ein kleines Zollhäuschen rauscht und dabei das halbe Mobiliar mitnimmt ist sehr gut vorstellbar. En Panzer der hingegen ein ganzes Hotel mitnimmt und durch die halbe Stadt kutschiert dagegen... Wo kam der eigentlich her??
                                                  Desweiteren gab es auch einige Logiklöcher, die man so auch nicht bei Hergé gefunden hätte.
                                                  Ein großes Lob verdient die Inszenierung an sich. Die Animationen sind der Hammer und die Figuren (vorallem die Hauptakteure) sind meistens sehr gut getroffen. Tim und Haddock hätte man nicht besser gestalten können, finde ich.
                                                  Hier fällt nur auf, daß der Stil nicht ganz kontinuierlich durchgezogen wurde: Es gibt teilweise Bilder die fast schon fotorealistisch sind aber immer wieder sieht man Figuren die dann doch wieder sehr comichaft aussehen (Castafiore z.B. und viele Figuren im Hintergrund).

                                                  Trotz dieser Mängel (und des wirklich blöden Showdowns), weiß der Film aber auch Tim & Struppi- Fans gut zu unterhalten.

                                                  • 8 .5

                                                    Der Film ist so, wie Machete gerne gewesen wäre.
                                                    Für das, was er sein will absolut perfekt.

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