CyberExistenz - Kommentare

Alle Kommentare von CyberExistenz

  • Ich kann mich daran erinnern bei 'Der Hexentöter von Blackmoor' den Kanal gewechselt zu haben, weil ich den zu schrecklich fand.

    Welcher Film mich bis heute am meisten gegruselt hat ist 'Shining'. Da hatte ich danach auch leichte Probleme einzuschlafen... ;-)

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      CyberExistenz 14.02.2015, 04:42 Geändert 13.09.2021, 22:43
      über Solino

      Wow! Mein erster Hassfilm hier auf Moviepilot. Das ist doch nen Kommentar wert.

      Bei Solino handelt es sich um ein abgrundtief schlechtes Machwerk, das seine eigentlich relativ interessante Thematik bereits nach 5 Minuten zugunsten einer VOLLKOMMEN belanglosen, austauschbaren, langweiligen und uninteressanten 'Bruder- Zwist Klamotte' über Bord wirft.
      Statt sich auf die damaligen sozialen Begebenheiten zu konzentrieren und darzustellen, wie das damals so gewesen ist, als italienischer Einwanderer in Deutschland, der die erste Pizzeria in Duisburg eröffnet, zeigt der Film die dummdreisten Eskapaden der beiden grenzdebilen Brüder. Der ältere verhält sich den gesamten Film über wie der letzte Assi, und das ohne erkennbaren Grund und ohne, daß seine Motivation auch nur im Entferntesten herausgearbeitet wird. Ich schätze der Kerl wurde einfach als Arschloch geboren, während sein jüngerer Bruder sich nicht lumpen läßt, in jede Falle zu tappen, die sein böser Bruder ihm stellt und immer wieder auf seine Versprechungen und Tricks reinzufallen. Arschloch und Vollmongo.
      Die Charaktere sind dermaßen uninteressant und unsympathisch, daß man ständig das Bedürfnis hat Fausthiebe verteilen zu müssen und spätestens wenn der Vollmongo seine alte Kindheitsfreundin am Bahnhof von Solino ohne erkennbaren Grund links liegen läßt, möchte man den Kerl einfach nur noch an den billigen Extensions packen und im nächsten Fluß ersaufen.
      Der Vater der dummen Brut entspricht natürlich jedem Klischee, das man in Witzebüchern von 1976 über Italiener findet: Klein, arbeitsscheu und immer an den Weibern dran, wahrend Mama Miracoli im Keller brav die Spaghetti kocht.
      Unangenehm bis gruselig fand ich die Szene in der ein geschätzt 8 jähriges Mädchen dem Vollmongo erklärt, das sie es besser findet 'da unten angefaßt' als auf den Mund 'geküßt' zu werden... WTF?!

      Alles in Allem eine Schmonzette blödester Machart. Kacke. Scheiße. Langweilig. Braucht kein Mensch.

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      • "Doch sie lässt sich davon nicht beirren, denn der größte Teil der Aufmerksamkeit war durchaus positiv."

        Jep. Deswegen hat die Alte auch die Kommentar- und Bewertungsfunktion auf ihrem Channel deaktiviert... Oder war das den zahllosen Morddrohungen der Schergen des "white supremacist capitalist patriarchy" geschuldet?

        Anita Sarkeesian ist eine manipulative und geldgeile Meinungsverkäuferin die Null- Plan von Videospielen hat und die Realität in ihren Videos regelmäßig nach ihrem Gusto hinbiegt, daß Michael Moore und Dr. Goebbels neidisch werden könnten.

        Ich hoffe inständig, daß Du, David Molke, bald von Moviepilot verschwunden bist und der "Aufreger der Woche" wieder eine lesenswerte Kolumne wird, die sich mit Film und Fernsehen beschäftigt. Und keine Plattform auf der Du deinen feministischen, geistigen PC- Dünnschiß verbreiten kannst.

        Ich zähle die Tage.

        • Sex and the City- Reboot mit 4 Männern anyone?

          Ich glaube die meisten Leute stört ganz einfach, daß die Handlung von Ghostbusters, durch die weibliche Besetzung noch unrealistischer wird, da es kaum vorstellbar ist, daß Frauen solche Geräte wie Protonenstrahler und den Geistercontainer entwickeln können. Die weibliche Natur bedingt es, daß die Stärken der Frauen eher bei den Soft Skills als in den Naturwissenschaften zu suchen sind.

          Im Ernst, ich hab mir den Artikel nicht durchgelesen, weil ich dieses ganze SEXISMUS!!!- Geschreie hier auf Moviepilot langsam aber sicher nicht mehr ertragen kann und man auch schon an der Auswahl der angeblich echten Internetkommentare sehen kann, daß dein Geschreibsel vollkommen tendenziös und damit mindestens genau so dumm ist, wie irgendwelche Vollidioten die tatsächliche Sexisten sind. Insofern ist der Tag 'Dummheit' gut gewählt.

          Eine Sache ist völlig unzweifelhaft: Der Film wird (mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit) sowas von grottenmies werden, wie es nur geht.
          Nicht weil die Stars jetzt weiblich sind, sondern weil sich die Macher offensichtlich einen Dreck um das Ausgangsmaterial scheren. Das haben die durch die weibliche Besetzung bewiesen.
          Warum? Etwa weil schlagkräftige Frauen in Hauptrollen per se Scheiße sind?? Nein. NATÜRLICH nicht.
          Sondern weil die Macher sich ganz einfach durch diese Casting- Entscheidung so weit wie nur irgendmöglich vom Ausgangsmaterial entfernt haben. Zumindest was die Besetzung betrifft. Der Humor und die Komik aus den alten Filmen kann so nur mit Männern in den Hauptrollen funktionieren. Daraus folgt zwangsläufig, daß der Film noch weniger Gemeinsamkeiten mit den alten Filmen haben wird, als es bei einer neuen, männlichen Besetzung der Fall wäre, er also noch weniger die Erwartungen der Leute erfüllt, die Ghostbusters zu dem gemacht haben, was es heute ist.
          Humor mit Frauen geht nunmal anders als Humor mit Männern. Weil Frauen nunmal anders sind als Männer und umgekehrt. Die Nachricht mag geschlechtslose Neulinke wie den Verfasser des obigen Artikels vielleicht erschüttern, es ist aber (zum Glück) so. Und die Unterschiede gehen auch über die treffende Beobachtung des kleinen Jungen aus Kindergarten Cop hinaus:

          "Jungs haben einen Penis und Mädchen eine Vagina."

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          • 5 .5
            über Matrix

            Meiner Meinung nach wurde und wird The Matrix maßlos überschätzt. Ich konnte den Hype damals schon nicht verstehen und ich finde, daß er seinen Klassiker- Status heute erst recht nicht mehr halten kann. War es 1999 vielleicht noch cool, wie Trinity und Neo mit Mantel und Sonnenbrille alles in SloMo über den Haufen knallen, sieht das heute einfach nur noch extrem albern und nach typischer 90ies- Cheesiness aus. Auch die ach so innovativen und "coolen" Standbilder mitsamt Kamerafahrt wirken heute nur noch unfreiwillig komisch. Alles in Allem ist die Ästhetik des Films einfach unglaublich schlecht gealtert, finde ich.
            Auch die Grundidee und die Charaktere haben nicht so viel bahnbrechendes zu bieten wie von vielen Leute, auch heute noch, kolportiert wird.

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            • 8 .5

              Herrliche, bitterböse Komödie, die kein wenig angestaubt wirkt und immer noch sehr gut unterhält und spannend erzählt wird.

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              • 6 .5
                CyberExistenz 25.01.2015, 15:01 Geändert 25.01.2015, 17:27

                Ein durchaus sehenswerter Splatterstreifen und für Fans von thrashigen Independentproduktionen sicher eine echte Perle.
                Der Film erinnert in seiner Ästhetik stark an Fist of the North Star und auch an den ein oder anderen Science- Fiction Film der 80er. Auch die Handlung könnte einem Arcade- Beat- Em Up eben jener Epoche entnommen worden sein. Und im Bereich der Story hat der Film dann auch seine Probleme. Nicht, daß die Handlung so minimalistisch ist stört mich (im Gegenteil), sondern daß sie stellenweise wirklich recht dröge in lahmen Dialogen erzählt wird. Zwischen dem Gesplattere gibt es also immer wieder Längen, durch die der Film für mich dann doch recht zäh wurde.

                Adam Chaplin ist bestimmt kein Film, den man dem typischen Michael Bay- Fan ans Herz legen würde, aber für Freunde etwas ausgefallenerer Unterhaltung ist ein Blick sicher lohnenswert.

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                • Alles richtig außer Punkt 2.
                  Ganz ehrlich, jemanden der mir sagt, daß er sich ernsthaft für Filme interessiert, es aber gleichzeitig für opportun hält mal ein, zwei Kapitel zu überspringen, kann ich nicht ernst nehmen. Wenn man den Film kennt, in Ordnung. Aber wie will man einen unbekannten Film beurteilen, wenn man ihn nicht ganz gesehen hat?!

                  Sorry, aber das geht gar nicht.

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                  • 8

                    Ein anfangs nahezu perfekter Kriegsfilm, der sich im letzten Akt dann aber doch ,allzu häufig, gängigen Hollywood- Klischees hingibt. Vor allem natürlich in den Actionszenen (explodierende Gondeln...WTF?!). Die Geschichte ist hingegen sehr clever erzählt und entfaltet sich, für den Zuschauer, mit angenehmem Pacing. Der Film ist von der ersten bis zur letzten Sekunde wirklich ultraspannend.
                    Allerdings fand ich, ähnlich wie mein Vorredner, das Spiel von Burton und Eastwood nicht gerade mitreißend. Irgendwie hatte man häufig den Eindruck, daß die beiden keine rechte Lust auf das Projekt hatten.
                    Dafür ist das Setting und die Ausstattung absolut überzeugend gewesen. Die Hochalm, das vor Wehrmachts- Angehörigen nur so wimmelnde Dorf und natürlich die Burg die man nur über eine Seilbahn erreichen kann... Einfach nur grandios und fast schon archetypisch für solch einen Film.

                    • Ey, dat geht mir irgendwie voll total auf den Sack, daß z. Zt. jedes zweite Märchen bzw. klassische Kindergeschichte, neu verfilmt und dabei auf "düster" und "erwachsen" getrimmt wird.

                      ... und am Ende gibts wieder ne gigantische Schlacht mit hunderten millionen Kombattanten und aus dem Krokodil machen se nen riesig- riesigen Drachen, der so gigantisch- riesig ist, daß er Smaug mit einem Happs verschlingen könnte.... laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig!!!

                      Laßt euch ma wat neues einfallen!

                      • 7

                        Deutlich besser als der zweite Teil, weist dieser Film allerdings ähnliche Probleme auf. Aber auch wie beim zweiten Teil kann mich das konfuse Storytelling nicht davon abhalten den Film und seine Atmosphäre zu genießen.

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                        • 6

                          Ich kann mir nicht helfen aber ich mag den Film einfach.
                          Mir ist bewußt, daß das Drehbuch arge Probleme hat und diese ganze Hypnose- Sache völlig an den Haaren herbeigezogen ist, aber ich mag den Film trotzdem irgendwie. Der erzeugt so eine traumwandlerische Atmosphäre die mich einfach anspricht. Ist vielleicht eine meiner guilty pleasures.

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                          • 7 .5
                            über Fraktus

                            Wer sich für die Epoche und die Musik begeistern kann, wird hier herrlich unterhalten. Allerdings flacht der Film in der Mitte, nach einem grandiosen Einstieg, doch etwas ab. Ich fand es schade, daß das Mockumentary- Konzept so aufgeweicht wurde und der Film im zweiten Akt eher zu einem Found Footage- Bandfilm wurde. Mit allen Klischees die einen solchen Film ausmachen.
                            Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Trotzdem würde ich den Film allen Leuten empfehlen, die sowas mögen.

                            • Lol, 2/3 aller berühmten Cartoon- Figuren sind untenrum 'nackt', viele sogar 'ganz'.

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                              • 3 .5

                                Handwerklich recht gut umgesetzt und mit einer eigentlich interessanten Prämisse ausgestattet, krank der stellenweise atmosphärische Film an der Absurdität der Situation die heraufbeschworen wird und die sich über den gesamten Film legt und ihn und die Welt die er darzustellen versucht einfach durchgängig unglaubwürdig erscheinen läßt. Hinzu kommen die eher dumm- lächerlichen als furchteinflößenden Schurken, mitsamt einem overactenden Alex De Large- Verschnitt als Anführer und die völlig beknackten Nachbarn um den Film endgültig in die Belanglosigkeit abdriften zu lassen.
                                Einzig das Ende ist recht gelungen. Aber auch hier betreibt der Film die reductio ad absurdum an sich selbst, wirkt die sehr moralisch handelnde Familie doch in dieser Welt, in der Verbrechen offenbar nur aus Haß und Mordlust aber niemals aus Not oder Habgier (warum kommt eigentlich niemand auf die Idee die Purge zu nutzen um ne Bank auszuräumen???) begangen werden, ziemlich fehl am Platze.

                                Braucht man nicht.

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                                • 4
                                  über Riddick

                                  Vin Diesel verabsäumt es, sein Riddick- Universum auszubauen und die Geschichte seiner Figur zu vertiefen. Stattdessen fällt er hier wieder auf das Pitch Black- Level zurück und setzt uns einen Film mit B- Movie- Handlung vor, in dem die größte Bedrohung abermals von schleimigen Kreaturen ausgeht, deren massenhaftes Erscheinen von klimatischen Bedingungen (hier Regen) abhängig ist. Das wäre allein schon tragisch genug, hinzu kommt aber noch, daß er auch dieses Konzept nicht wirklich konsequent durchzieht, sondern die eigentlich simple Handlung mit viel zu vielen uninteressanten oder lächerlichen Figuren unnötig verkompliziert und in die Länge zieht.
                                  Bezug zu Chronicles of Riddick wird nur in einer kurzen, anfänglichen Rückblende genommen, die überhastet und nicht gerade schlüssig erklärt, warum der König der Necromonger plötzlich alleine und mittellos auf einem lebensfeindlichen Planeten hockt. Zum Schluß wird dann, ebenso überhastet, dieser zusätzliche Handlungsfaden zu einem Cliffhanger- Ende geführt das wahrscheinlich niemanden mehr interessiert.

                                  Schade, denn das Riddick- Universum bietet, meiner Meinung nach viel Potential um spannende und epische Geschichten zu erzählen.

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                                  • 6

                                    Ein tatsächlich ziemlich durchschnittlicher Film, der einen Poe- Fan aber stellenweise doch zu unterhalten weiß.

                                    • Seitdem ich die ersten Bilder gesehen habe und weiß, daß der Film von Michael Bay gedreht wird, geht der mir sowas von am Hintern vorbei.

                                      Schade.

                                      • Immer wieder toll, von Experten bestätigt zu bekommen, daß man einen sehr guten Geschmack hat... ;-)

                                        • Habe gestern noch auf einer anderen Seite meines Vertrauens gelesen, daß von der Mohammed- Folge von South Park wohl eine Unrated- Fassung aufgetaucht ist, die die unzensierte Tonspur enthält... ;-)

                                          Dachte das könnte den ein oder anderen interessieren.

                                          • Zum Kotzen, daß sich eine brilliante Serie wie South Park vor diesen verkackten Moslem- Fanatikern wegducken muß.

                                            South Park > Islam

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                                              Wurde von Jason Eisner als eine der Inspirationen für Hobo with a Shotgung genannt...

                                              Den muß ich mir ansehen. :-)

                                              • Wer hat eigentlich die Synopsis oben geschrieben? Der kleine Sohn eures Praktikanten? Oder stammt die direkt vom Rücken der DVD? :-D

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                                                  Trotz lausiger Erzählweise, die sich in einer Aneinanderreihung von Montagen erschöpft, und in einem sehr seltsam anmutenden Pacing manifestiert, weiß der Film durch die sehr interessante Grundthematik zu fesseln.

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                                                  • Seitdem ich mal gelesen habe, daß er voll auf Kurs der KPCh ist, ist der mir irgendwie unsympathisch geworden...

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