David_Lynch - Kommentare

Alle Kommentare von David_Lynch

  • Zumindest hat es der Trailer jetzt tatsächlich geschafft mir den Film schmackhaft zu machen, nach dem ersten hatte ich den Kinobesuch eigentlich abgehakt, aber das hier sieht vor allem nach einer lustigen Achterbahnfahrt aus.

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    • Richtig so. Man sollte Filme an sich nicht indizieren, beschlagnahmen, etc. sondern einfach dafür sorgen, dass Filme die nur für Erwachsene geeignet sind auch nur für Erwachsene zugänglich sind. Und solche kranken Arschlöcher wie den Typen hart bestrafen...

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      • Eine viel schwierigere Frage wäre gewesen "Was schätzt ihr wie alt diese Frau ist?"
        http://www.moviepilot.de/files/images/0487/5798/Kathryn__Bigelow_person.jpg

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        • Als Xerxes im ersten Teil die Stufen herunterkam war das ein absoluter Gänsehaut moment, hier wirkt er schon im Trailer absolut lächerlich :-(

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              • Der Trailer wirkt wie eine Parodie...

                • Also im Gegensatz zu den meisten hier habe ich wirklich kein Problem mit dem Typen, aber mehr Abwechslung wäre schon wünschenswert. Mehr Leute vom Kaliber Niels Ruf bitte und nicht so viele Jungdarsteller, die zufällig gerade mit eigenen Filmen im Kino vertreten sind.

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                  • 23. August erst US-Kinostart? So ein Dreck, der Trailer ist doch schon seit letztem Jahr draußen, wenn ich mich nicht irre. Ich hatte ja eigentlich auf einen schnellen Direct-To-Video release gehofft...

                    • 8 .5

                      In der Liebe zueinander sind wir alle verspielte Kinder und manchmal verletzen wir uns. In der Liebe zu Gott ist man auf sich allein gestellt und niemand spielt den Ball zurück.

                      Der neuste Streich des momentan wieder hochaktiven Terrence Malick widmet sich ähnlichen Motiven wie der spirituelle Vorgänger "The Tree of Life", jedoch in einem kleineren Rahmen und mit einem deutlichen Fokus auf dem Thema Liebe. Da wären zunächst die zwei zentralen weiblichen Charaktere, beide auf der konkreten Suche nach Liebe. Die eine, Olga Kurylenko, nutzt Liebe zunächst nur als Mittel zum Zweck um an eine Green Card zu kommen, verspürt aber schon bald das Verlangen nach mehr, was jedoch weder von ihrem Mann noch von ihrer Tochter erwidert wird. Letztendlich sucht sie an den falschen Orten und lässt sich von Amerika vergewaltigen. Die andere, Rachel McAdams, benötigt dringend gesunde, nährende Liebe um Wunden der Vergangenheit endlich zur Heilung zu verhelfen, wird aber von Anfang an mit ausweichenden Blicken ihres Partners gestraft und schließlich ebenso enttäuscht. Hoffnung auf eine ideale Zukunft in trauter Zweisamkeit wird hier nicht gerade groß geschrieben und auch den männlichen Charakteren geht es nur minimal besser. Der eine, Ben Affleck, ist geradezu unfähig zu lieben und stellt mit der abstoßenden Art seiner Rolle, die entweder einer generellen inneren Leere seinerseits oder aber, wofür ich mich im Nachhinein doch noch entschieden habe, seinem beachtlichen Schauspiel geschuldet ist, die Nerven des Publikums auf die Probe. Der andere, Javier Bardem, zweifelt so langsam, aufgrund des Elends um sich herum, an seiner bedingungslosen Liebe zu Gott. Obwohl er sich wohlwissend auf die kräftezehrende Beziehung mit seiner Religion eingelassen hat, kann er das ständige Geben nicht länger ertragen. Hier hätte der Charakter, beziehungsweise das Drehbuch, eine schrecklich klischeehafte Erleuchtung erfahren können, doch der Weg den er geht ist so viel zufriedenstellender. Bardem beschließt fortan direkt Not und Leid in seiner Umgebung zu bekämpfen, trägt seinen Glauben dabei quasi nur noch als Arbeitsuniform. Er hilft den Bedürftigen und erhält im Gegenzug die eigene Befriedigung geholfen zu haben. Zuvor hatte ihm eine alte Dame noch angeboten für ihn zu beten, damit er nicht immer so einsam und unglücklich ist. Nun ist ihm klar, dass beten noch nie jemandem geholfen hat, dafür muss er schon rausgehen in die Welt und selbst aktiv werden. Genauso wenig kann man darauf hoffen, dass einem die perfekte Liebe in den Schoß fällt. Man muss ausziehen um Liebe zu suchen und zu erfahren und man muss davon ausgehen, wahrscheinlich sogar mehrfach, enttäuscht zu werden. Liebe ist gefährlich, Liebe tut weh, Liebe macht krank. Liebe ist zugleich aber auch absolut notwendig, unfassbar vielfältig und die höchste Form der Erfüllung, die ein Mensch erfahren kann. Sie verhält sich wie die Gezeiten und wir balancieren, mal mit festem Fuß, mal leichtfüßig tänzerisch auf der sich ständig verändernden Wasserlinie. Nachdem Malick in seinem letzten Werk versucht hat das Leben an sich zu entschlüsseln oder zumindest gefühlsmäßig zu erfassen, so behandelt "To the Wonder" den wichtigsten aller Lebensinhalte und hebt hervor, welch unerklärliches, abstraktes Mysterium "Liebe" doch ist und wohl auch für immer bleiben wird. Das vielleicht letzte, wirkliche Wunder in dieser Welt.

                      Das dabei jede einzelne, leinwandsprengende Einstellung Perfektion versprüht sollte inzwischen keiner Erwähnung mehr bedürfen und nur als Randnotiz angeführt werden. Vor allem wird diesmal den "Style Over Substance"-Hatern von Anfang an der Wind aus den Segeln genommen, hat man es hier doch mit einem der zugänglicheren Werke Malicks zu tun, welches einen klaren Kontext zwischen Inhalt und Bildsprache aufweist und mit mehr als deutlichen Metaphern arbeitet.

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                      • "Her best friend

                        is a raven."

                        WHAT DA FUQ? Ob es ein guter oder schlechter ist mal außen vorgelassen, aber wo soll denn da überhaupt der Witz sein?!?

                        • "(...) die uns zwar nicht unbedingt mehr Aufschluss über den Inhalt geben, aber zum Anstellen von Vermutungen einladen."

                          Und das tun wir hier ja gerne :-P

                          • "Rodriguez (...) hat nämlich etwas zu feiern: die Eröffnung seines eigenen Kabelsenders."

                            IT'S ABOUT FUCKING TIME! Ich glaube er könnte das Programm auch ganz alleine füllen, mit Kindershows am Vormittag, einem Blockbuster am Abend und spät Nachts dem ein oder anderen Horrorfilm. Freu mich drauf, auch wenn die Jamez Bondo Serie nicht so doll klingt...

                            • Oliver ist echt auf jeder Filmpremiere, kann das sein? :D

                              • Sein runtergekommener Look gefällt mir sehr :D

                                • Aber keine Angst, den ein oder anderen Film werdet ihr auch noch von mir bekommen...

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                                  • "Pontypool" ist einfach in jeder Hinsicht das beste, absoluter Überfilm <3

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                                    • Also wenn ich mir den Trailer angucke, dann würde ich sagen die Qualität des Produktes hat verhindert, dass der Film im Kino lief. Obwohl "Twilight: Twi Harder" zumindest ein lustigerer Titel ist als "Vampires Suck" oder "Breaking Wind".

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                                      • Was auch immer Film zwei ist, den will ich sofort sehen =0

                                        Das Bild erinnert mich an eins meiner Lieblingsmusikvideos:
                                        http://www.youtube.com/watch?v=V_X13P7V2x0

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                                        • Bin zwar grad eher in Sommerlaune, freue mich aber dennoch, der erste Teil ist definitiv in meiner Top3 der Weihnachtsfilme. Billy Bob Thornton ist dabei natürlich das wichtigste Element, alles drum herum könnte man schon irgendwie hinbiegen (das dicke Kind ist ja inzwischen auch kein Kind mehr und Bernie Mac hat uns leider verlassen).

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                                          • "Jake Gyllenhaal ist mal wieder ein Cop"
                                            Kann es sein das das Bild oben nicht einfach von 'End Of Watch' stammt?! Im Trailer scheint er ja Haare zu haben.

                                            Ansosten fänd ich es ja ziemlich dufte wenn Dano im ganzen Film nichts sagen würde :D

                                            • Oh ja, wenn er den jetzt nachträglich auch noch versaut (was er mit der grottigen Texttafel am Ende von Teil 1 eigentlich schon getan hat) hat er gar nichts nennenswertes mehr in seiner Vita...

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                                              • Gibts ja schon teilweise, irgendwas lief doch letztens erst im Kino, waren das nicht "The Walking Dead" Folgen?

                                                • So lange es am Ende des Films in den Weltraum geht bin ich zu allem bereit :D

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                                                  • "John C. Reilly, der in der Originalfassung von Ralph Reichts die Hauptrolle sprach und sonst etwa aus Stiefbrüder bekannt ist"

                                                    Diese Beschreibung finde ich schon fast etwas unverschämt, wenn man sich mal seiner Filmographie bewusst wird.

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