Deathstroke90 - Kommentare
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Alle Kommentare von Deathstroke90
Die 2. Staffel von Riverdale schlägt für meinen Geschmack ein paar Haken zu viel. Das ultimative Soap-Klischee wird auch bedient: Der verschollene Zwillingsbruder eines verstorbenen Charakters taucht auf. Ich lege mich jetzt mal fest: In der dritten Staffel wird ein Charakter eine Amnesie erleiden. Das gehört doch dazu :-D Man weiß auch nie welche Figuren sich gerade wohl gesonnen sind, weil sich die Beziehungen der Protagonisten untereinander manchmal sogar innerhalb einer Episode mehrmals verändern. Der staffelübergreifende Handlungsbogen (Der Black Hood Killer) wurde für meinen Geschmack zu sehr ausgekostet und die Auflösung bzw. die Motivation des Killers ist in meinen Augen unbefriedigend. Dennoch ist diese "larger than life"-Teen-Opera immer noch zu unterhaltsam. Ich kann mich noch nicht von der Serie abwenden. Und glaubwürdige Charaktere bzw. Charakterentwicklungen haben auch gar nichts in Riverdale verloren. Ridervale ist quasi eine Fanfiction von sich selbst. Klingt komisch, ist aber so!
Der zweite Eintrag in der "Sicario"-Saga macht nicht wirklich was falsch. Dennoch fehlte mir ein Charakter wie z.B. Kate Macer (Emily Blunt) im ersten Teil. Eine Figur mit moralischen Kompass, welche ihre Gefühle über die schrecklichen Ereignisse im Drogenkrieg zum Ausdruck bringt. Benicio del Toro und Josh Brolin beherrschen zweifelsohne ihr Handwerk, aber auch die beiden kommen gegen das - im Vergleich zum ersten Teil - schwache Drehbuch nicht an. Die Charaktere Alejandro und Matt Graver ballern sich stoisch und grimmig durch den Film. Der Zuschauer erhält selten Zugang in das Innenleben der beiden Protagonisten und am Ende ist "Sicario 2" halt nur eine "ganz gute" Fortsetzung.
Buuuuh! Der Anarcho-Humor der Legends war in den vergangenen Jahren immer eine Bereicherung für die Crossover-Episoden. LoT ist auch die einzige Arrowverse Serie, welche ich noch mit Leidenschaft verfolge.
"Mittelmaß" hat noch nie so viel Spaß gemacht. Die Hecks könnten nicht gewöhnlicher sein. Eine fünfköpfige Familie aus der unteren Mittelschicht, welche jeden Monat gerade so über die Runden kommt und schon von "kleineren" Anschaffungen wie z.B. einen neuen Geschirrspüler komplett überfordert sind. Die Familienoberhäupter Mike und Frances Heck improvisieren überall: Bei der Erziehung der drei gemeinsamen Kinder, beim Bezahlen der Rechnungen, im Haushalt und und und. Während die heile Welt in "Fuller House" mit Zuckerguss übergossen wurde und die Welt in "Malcolm mittdendrin" mit Benzin (und Reese wirft ein angezündetes Streichholz rein), entspricht die Welt der Hecks eher noch unserer Realität. Die Schrullen und Eigenheiten der Charaktere werden dramaturgisch natürlich noch ausgeschmückt, aber bei "The Middle" handelt es sich ja auch immer noch um eine Sitcom und um eine gelungene noch dazu. Nach 2 Staffeln -> 8/10.
Als "Parks and Recreation"-Moppelchen hat mir Chris Pratt echt besser gefallen. Sein neuer Rollentyp, welcher mit "Guardians of the Galaxy" begann und mit "Die glorreichen Sieben", "Guardians of the Galaxy 2" , "Jurassic World" und "Avengers 3: Infinity War" mehrere Fortsetzungen fand, fängt langsam an mir auf die Nerven zu gehen. Er sollte seine Rollenwahl mal überdenken.
Zum Film: Keine "Jurassic Park"-Fortsetzung war eine wirkliche Bereicherung für die Filmwelt, aber bis auf "Jurassic Park III" haben mir alle Fortsetzungen irgendwie Spaß gemacht. In den 90ern war ich ein richtiger Dino-Fanboy. Ich hatte alles: Bücher, Actionfiguren, Videokassetten, Stickeralben und und und...
Die Zuneigung für diese Geschöpfe ist niemals so richtig erloschen. Auch wenn das Dino-Ausgangsmaterial in den jüngsten Filmen echt verfälscht wurde und ein Velociraptor auf einmal das "zweit intelligenteste Lebewesen auf der Welt" ist und Empathie empfinden kann. "Jurassic World 2" ist sehenswert. Ich halte große Stücke auf J.A. Bayona und er hat auch ein paar atmosphärische Momente kreiert.
- Wow, they should call this website,
"Everything is Cancer."
- Hiccups could be cancer. Come on, you take the fun out of hiccups.
Wie will man die denn noch länger in der Serie halten?? Die ergänzenden Rückblicke in Staffel 2. ergeben in meinen Augen schon wenig Sinn und verändern den Charakter von Hanna komplett.
Für 4,99€ ausgeliehen. Raus geworfenes Geld! Selten so schlechte und undynamische Feuergefechte gesehen:
Der Gute schießt - Schnitt - Die Bösen erwidern das Feuer - Schnitt.
Ich erwarte keine Actionszenen auf John Wick-Niveau, aber das war ja mal gar nichts.
Und die weibliche Hauptrolle war doch locker ein Tinder-Date vom Regisseur oder einem anderen Crew-Mitglied. Als Schauspielerin kannste die eigentlich nicht engagieren.
Geile Show. Es gibt nach der Arbeit nichts Besseres als´"Lethal Weapon" und ein kühles Feierabend-Bier :)
Crawford und Wayans harmonieren super. Auch wenn sie sich nach Drehschluss keines Blickes mehr würdigten. Das zeugt von Professionalität. Das Crawford gefeuert wurde bedauere ich sehr, aber Sean William Scott ist in meinen Augen ein guter Ersatz. Ich mag den Kerl.
Hoffentlich ist die 2. Staffel bald auf Prime abrufbar.
Ich liebe "Man of Steel" und "Wonder Woman", aber bei "Justice League" fühle ich mich als Zuschauer um ein paar Szenen bzw. Filme betrogen, welche mich mit dem Team mitfiebern lassen. Cyborg, Flash und Aquaman wurden in "Batman v Superman: Dawn of Justice" als Videomaterial auf dem Laptop von Bruce Wayne eingeführt. In "Justice League" treffen diese Charaktere nun aufeinander, aber die Interaktionen zwischen den Figuren wirken nicht lebendig. Wir kennen Wonder Woman und Batman (ich meine nur den DCEU-Batman) aus zwei bzw. einem voraus gegangenen Film/Filme, aber die anderen sind Fremde. Superman fügt sich gar nicht richtig in den Film ein. Seit "Dawn of Justice" wirkt Henry Cavill irgendwie verloren in dieser Rolle. Ich will nun wirklich nicht die "Marvel vs. DC"-Keule auspacken, aber in "Infinity War" erleben Charaktere wie Tony Stark oder Thor den vorläufigen Höhepunkt einer knapp 10-jährigen Reise. DC will eine Abkürzung nehmen und alles in 3-4 Filmen erzählen und jetzt folgen nach dem jüngsten kommerziellen Misserfolg von "Justice League" wahrscheinlich wieder kreative Neuausrichtungen. Hoffentlich versauen die den Deathstroke-Film nicht :-D
Die kreative Neuausrichtung in Season 2 hat der Serie echt gut getan. Die Legends begegnen Monstern, welche auch von The Asylum oder dem Syfy Channel stammen könnten, mit Anarcho-Humor und wahnwitzigen Einfällen. Die Crew um die liebgewonnen Charaktere Sara, Mick und Co. macht ein paar personelle Veränderungen durch, aber das fällt nicht weiter ins Gewicht. Im Gegenteil: Die Zu- und Abgänge wirken sich nicht negativ auf das Mannschaftsgefüge aus. Auch großartig in dieser Staffel: Damien Darhk. Neal McDonough gestaltet seinen "larger than life"-Bösewicht großartig. Ich glaube das ist auch der Grund warum die Macher immer wieder einen Grund finden seinen Charakter zurückzuholen. Er ist einfach eine Bereicherung für die Serie. LoT enteilt den anderen Serien aus dem Arrowverse und ich freue mich schon sehr auf die neue Season ab Oktober.
Wenn ich das so lese weiß ich warum "Legends of Tomorrow" nach der jüngsten Staffel im DC-Serienuniversum die Nase vorn hat. In 3 von 4 Staffeln wurde ein Speedster als Big Bad präsentiert. Auf der guten Seite gibt es neben Barry Allen aber auch noch Speedster wie Kid Flash, Jesse Quick und Jay Garrick. GÄHN...
Legends of Tomorrow entpuppte sich in der 2. Staffel als muntere Schnitzeljagd/Faschingsparty durch verschiedene Epochen. Nervige Charaktere (Hawkman & Hawkgirl) haben die Crew verlassen bzw. treten nur noch in wenigen Folgen auf (Rip Hunter). Die Neuzugänge (Citizen Steel und Vixen) bereichern die dysfunktionale Crew/Familie des Waveriders. Mein Favorit: Mick Rory. Der Antiheld grummelt seine Oneliner vor sich hin und kommt in dieser Staffel richtig in Fahrt.
"Now history's all screwed up and it's up to us to unscrew it up, but half the time we screw things up even worse. So don't call us heroes, we're something else. We're legends. Who writes this crap, anyway?"
LoT ist aktuell meine Lieblingsserie im Arrowverse. Ich habe aber auch noch nicht viel von der 6. Staffel von Arrow gesehen. The Flash habe ich in der Mitte der 3. Staffel unterbrochen, aber ich werde die Serie fortsetzen. Supergirl schaue ich gar nicht.
The Adventure of Gandalf, Bilbo, Thorin and 12 other dwarves you couldn't name with a gun to your head.
Weiß nich. Ich bin langsam satt. Star Wars ist seit 2015 wieder so omnipräsent. Rogue One war super, aber die beiden Episoden waren in meinen Augen "nur" okay bis ganz gut/sehenswert. Ich würde auch eine längere Wartezeit in Kauf nehmen, wenn dafür mal wieder ein richtiger Kracher aus dem SW-Universum kommen würde.
"Vorwärts, und fürchtet keine Dunkelheit.
Auf, auf Ihr Reiter Theodens.
Speer wird zerschellen, Schild zersplittern, ein Schwerttag, ein Bluttag, ehe die Sonne steigt.
Reitet, Reitet nun, Reitet zur Vernichtung und zum Ende der Welt.
TOD!
TOD!
TOD!
Auf Eorlingas!"
Ein heroischer Filmmoment. Da kullert auch hin und wieder mal eine Männerträne bei mir. Die Ansprache von König Théoden muss sich auch in der erlauchten Gesellschaft von anderen großen Ansprachen (von Tribun Maximus Decimus Meridius oder William Wallace z.B.) nicht schämen. Ich weiß nicht, ob man bei einem knapp 15 Jahre alten Film schon davon sprechen muss wie gut dieser gealtert ist, aber: Oh mein Gott! Ist dieser Film bzw. die ganze Filmreihe gut gealtert. Man vergleiche nur mal die Schlacht um Minas Tirith mit der Schlacht der fünf Heere in "Der Hobbit 3: Die Schlacht der Fünf Heere". Beide Filme haben eine FSK 12 Freigabe, aber man hat während der erst genannten Schlacht dank zahlreicher Stuntmänner und teilweise echten Kulissen trotzdem das Gefühl "Hier entbrennt gerade ein Kampf um das Schicksal der Menschheit und aller freien Völker von Mittelerde." Während das sterile CGI-Schlachtgetümmel in "Die Schlacht der Fünf Heere" in meinen Augen einfach nur klein und unlebendig ist. Eine Videosequenz in einem Computerspiel ist nicht weniger mitreißend :-D Also neu ist nicht immer besser, Barney Stinson!!
"Suicide Squad: Hell to Pay" ist BADASS. Einige Charkatere kennt man ja bereits aus dem Arrowverse, aber in diesem Film werden die Charaktere nicht zu Gunsten einer FSK 12 Freigabe interpretiert. Hier dürfen Deadshot und seine Crew richtig schön auf die Kacke hauen.
Das bonbonfarbene Bubblegum-Überwältigungskino ging vor 3 Jahren mit "Age of Ultron" in die zweite Runde. Ich gebe zu: Das Kribbeln, welches die erste Zusammenkunft der Helden in "The Avengers" bei mir auslöste, ist weg. Joss Whedon erlitt während bzw. kuz nach der Arbeit an dem Film ja fast ein kreatives Burnout. Sticheleien und spitze Bemerkungen zwischen den Helden kamen im ersten Teil noch leichtfüßig rüber. Die Fortsetzung greift diese Motive wieder auf, aber einige Wortgefechte kommen einfach nur noch bemüht rüber. Captain America lehnt z.B. den Gebrauch von Schimpfwörtern ab und wird von seinen Kollegen immer wieder daran erinnert. Dieser Running Gag funktioniert für mich nicht, aber hier hat die deutsche Synchro auch etwas "verschlampt". Angeblich hat Steve sich beim Angriff auf den Unterschlupf von Baron Strucker auch mal im Ton vergriffen, aber davon hört man in der synchronisierten Fassung nichts. Wie auch immer. Warum halte ich trotzdem an dieser mehr als wohlwollenden Bewertung fest? Die Mängel, welche ich gerade aufgezählt habe, fallen für micht nicht so sehr ins Gewicht. Der Film profitiert von der Dynamik der Charaktere untereinander. Diese hat das MCU seit 2008 behutsam aufgebaut. Der Cast harmoniert einfach richtig gut miteinander. "Age of Ultron" ist eine kurzweilige Angelegenheit und macht Spaß.
Guilty Pleasure Level over 9000. Ich schaue die Staffel seit US-Ausstrahlung und bin erst gestern fertig geworden. Ich bin kein Akademiker und erst recht kein Fan von Naturwissenschaften (Physik und so), aber selbst mir fällt der lasche und willkürliche Umgang mit der Zeitreise-Prämisse auf. Gibt es Regeln welche man bei einer Zeitreise berücksichtigen sollte? Nur wenn es gerade ins Drehbuch passt. Ansonsten nicht.
Pro:
- Sara ist ein Badass-Charakter
- Heatwave und Captain Cold. Das Schauspiel von Purcell und Miller ist gewollt "Over the top" und die Oneliner sind teilweise Gold wert.
Contra:
- Der Vogelmann und die Vogelfrau. Ganz schlimm. Hoffentlich tauchen die nicht mehr so schnell im "Arrowverse" auf.
- pseudo-wissenschaftliche Erklärungen innerhalb der Show
- Vandal Savage. Das MCU hat schwache Antagonisten? Das ich nicht lache. Die können sich alle mal hinter Vandal Savage anstellen. Die Pfeife ist unsterblich und hat nichts Besseres zu tun, als die Reinkarnationen der Vogelmenschen (Hawkman & Hawkgirl) zu jagen. Ach ja. Und im Jahr 2166 reißt er die Weltherrschaft an sich.
Kristen Bell ist das Aushängeschild der Serie. Sie trägt ihre Zeilen pfeilschnell und pointiert vor. Ihre Kollegen bekommen leider nicht so viel zu tun. Weevil wird hin und wieder zu Unrecht beschuldigt, nur damit Veronica am Ende einer Folge seine Unschuld beweisen kann, Logan mimt ab der zweiten Staffelhälfte den gehörnten Ex-Freund und guckt nur dumm aus der Wäsche, Wallace und Mac haben keine wirklich prominente Storyline bekommen. Enrico Colantoni macht als erfahrene Spürnase und treusorgender Single-Dad Keith Mars aber wieder eine sehr gute Figur. Er ist ohnehin ein sehr vielseitiger Schauspieler. In "Person of Interest" verkörperte er den altmodischen Gangsterboss Elias und rockte auch in dieser Show alles weg. Auch wenn er da leider nur ein regelmäßiger Gast war und nicht zur Stammbesetzung gehörte.
Vielleicht nehme ich den "Veronica Mars"-Kinofilm unter dem Gesichtspunkt, dass ich jetzt die gesamte Serie kenne noch mal unter die Lupe.
Mit dem Film kann man auch mal einen Sonntag verplempern. Rapper in Hauptrollen sind selten eine gute Idee. DMX, welcher mit "It's Dark and Hell Is Hot" und evtl. dem Nachfolger "Flesh of My Flesh, Blood of My Blood" nur 1-2 sehr gute Alben veröffentlicht hat, war 2003/2004 schon keine große Nummer mehr. Als Schauspieler eher minder begabt fuchtelte er sich hysterisch durch den Film. Jet Li und Mark Dacascos (auch großartig als Antagonist Wo Fat in "Hawaii Five-O") verleihen dem Film ein bisschen "Martial Arts"-Glanz. So wird das dünne Story-Gerüst über 97 Minuten zusammen gehalten -> 5.5/10.
Wir haben echt ein paar gute Synchronsprecher: Die Kluckerts, Benjamin Völz, Simon Jäger, David Nathan, Eckart Dux, Norbert Langer und und und
Aber im Serienbereich werden oft nur noch "Wegwerfprodukte" angeboten. Die einzige Serie, welche ich mir immer noch lieber auf deutsch anschaue ist "King of Queens". Ich mag die Krähenstimme von Leah Remini nicht :-D :-D
Das Team-Up Berg/Wahlberg pendelt sich immer auf seine solide 7/10 (oder knapp darunter) ein. "Boston" bildet dabei keine Ausnahme - im Gegenteil, hier habe ich den Film mit Tendenz nach oben bewertet. Im Mittelpunkt steht die behördliche Ermittlungsarbeit, welche zur Ergreifung der Attentäter führte. Aber auch andere Betroffene wie z.B. Verletzte, die Geisel der beiden Brüder oder auch die Kommilitonen des jüngeren Attentäters spielen hier kleinere Rollen. "Boston" bildet also die Reaktion auf dieses schreckliche Ereignis ab. Fehlende Reflektion bzw. Aufarbeitung der Ereignisse kann ich nicht kritisieren.
Sagenumwobene Helden, welche auf dem Schlachtfeld fast unverwundbar erscheinen und eine schöne Frau, für die man(n) sogar Götter zu Fall bringen würde. "Troja" vereint diese Sachen in einem 196-minütigen (Directors Cut) Sandalenfilm-Spektakel. Dieser erlebte mit "Gladiator" um die Jahrtausendwende herum ja einen kleinen, zweiten Frühling. Danach folgten Filme wie "Alexander", "300" und eben "Troja". Der zuletzt genannte Film ist nicht makellos, aber punktet mit Ausstattung, Schauplätzen und Schauspielern gleich 8-fach bei mir. 8/10.
Die Serie lebt auch nur noch von der Diskussion darüber "Wer als nächstes ins Gras beißt", oder?