Deathstroke90 - Kommentare
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Alle Kommentare von Deathstroke90
"Troja" hat mir im zweiten Frühling des Sandalen-Films in den frühen 2000ern neben "Gladiator" noch am Besten gefallen.
Damn. Chris Evans ist sogar noch als Arschloch ur-sympathisch. Er kann das einfach nicht abstellen :-D
Gerad Butler leistet hier als angeschlagene 1-Mann Armee Dienst nach Vorschrift, aber für das was der Film sein will (ein generischer Action-Reißer) war das erstaunlich...ok. Ich hatte gestern richtig Lust auf sowas und ich habe das bekommen, was ich wollte. Ist wie mit dem Cheeseburger bei McDonalds. Nicht besonders gehaltvoll, aber manchmal braucht man es halt :-D Ich muss auch den Sound positiv hervorheben. Dieser knallte auch auf meiner 0815-Anlage richtig gut rein.
Für mich ist dann nur noch "Legends of Tomorrow" dabei. Vielleicht arbeite ich mich noch mal in "The Flash" rein - da bin ich schon zwei (bald 3) Staffeln im Rückstand :-D
Zwergenaufstand gegen den bösen Highschool-Bully Vega. Ich liebe es :-D Und dann immer diese "Der Film kann nicht schlecht gewesen sein. Der war total erfolgreich"-Argumentation. Gähn. Ich mochte sogar zwei Filme ("Rambo: Last Blood" und "Avengers: Endgame". Letzteren mochte ich sogar sehr.) aus dieser Aufzählung. Meine Zuneigung zu den Filmen wird ja nicht durch ein paar Worte erschüttert.
Solide Fanfiction.
"Damals lernte ich die Einsamkeit schätzen."
"Also das kann eine Ratte nicht nachvollziehen."
"Bist du als Kind nie einsam gewesen?"
"Wie denn? Ich hatte 1474 Geschwister."
"Ui. Muss dein Vater deine Mutter gemocht haben."
Frohes Fest! :-D
Mal gucken wie viele Ereignisse davon "in Stein gemeißelt sind". Das wäre sonst Stand jetzt (Crisis Part 3) schon ziemlich einschneidend.
Das Ende von Folge 4 versprach zunächst noch ein ereignisreiches Serienfinale. Pustekuchen. In den finalen 45 Minuten wurden die Charaktere einfach "abserviert". Als hätten die Autoren kein Bock mehr auf ihre Figuren gehabt. Die Staffel hat mir über weite Strecken schon ganz gut gefallen. Na gut. Auf die Maruf/Djamila-Storyline hätte ich auch getrost verzichten können. Diese Geschichte führte nirgendwo hin. Abstriche muss ich auch bei der LKA Tante machen. Die war einfach keine ebenbürtige Gegenspielerin. Ich war trotzdem davon überzeugt, dass die Serie es in Ziel schafft. Dann kam das "Reißbrett-Serienfinale" und hat das Ding doch noch gegen einen Baum gefahren.
Wer hat auch noch keinen Wichtel-Partner für den 3. und 4. Advent? Ich biete mich an :)
Mein Kommentar für AmeliaPond:
https://www.moviepilot.de/serie/cobra-kai/kritik/2024612
+++Dies ist ein Wichtelkommentar für den 2.Advent 2019 im Rahmen der Community-Wichtelaktion, gewünscht von AmeliaPond+++
Das Serienkonzept von "Cobra Kai" basiert (gefühlt) größtenteils auf einen der berühmten "Barney Stinson Monologe" aus HIMYM:
"Hey, The Karate Kid’s a great movie. Of course, sadly he loses in the final round to that nerd kid. But, he learns an important lesson about gracefully accepting defeat. "
- "Wait, when you watch The Karate Kid you actually root for that mean blonde boy?” - "No, I root for the scrawny loser from New Jersey who barely even knows karate.
When I watch The Karate Kid I root for the karate kid, Johnny Lawrence from the Cobra Kai dojo. Get your head out of your ass, Lily."
William Zabka spielte sich im Laufe von HIMYM in einigen Folgen selbst. Einige Jahre später konnte Youtube Premium ihn für die Hauptrolle in "Cobra Kai" gewinnen. Vielleicht haben seine Cameos ja einen Teil dazu beigetragen. Er hat die schwächeren Seasons 8. und 9. von HIMYM auf jeden Fall ein bisschen aufgewertet. Zurück zur Serie:
"Cobra Kai" konnte mich schon mit der Pilotfolge für sich gewinnen. Johnny Lawrence ist ganz unten angekommen. 30 Jahre sind seit seiner Niederlage gegen Daniel LaRusso ins Land gezogen. LaRusso ist mittlerweile ein erfolgreicher Autoverkäufer geworden und er profitiert immer noch von seinem "Karate-Hype" aus den 80ern. "Daniel San" inszeniert seine Karate Fähigkeiten als Gimmick in seinen Werbespots. Johnny hegt immer noch einen großen Groll gegen ihn. Die Serie hat ein angenehm straffes Erzähltempo. Die 10 halbstündigen Episoden der 1. Staffel waren in einem Rutsch "durch gesuchtet". Ein Jobverlust zwingt Johnny dazu wieder zu seinen Wurzeln zurückzukehren - Das Cobra Kai-Dojo stieg wie ein Phoenix aus der Asche empor. Das Dojo entpuppte sich schnell zu einer Zuflucht für Außenseiter. Die selbe Art von Außenseitern, welche früher noch von Johnny und seinen Cobras gehänselt wurden. Hat Johnny Lawrence etwa den Pfad der Läuterung beschritten? Diese Frage kann nicht mit "Ja" oder "Nein" beantwortet werden. Johnny ist irgendwie aus der Zeit gefallen. Er liebt seine alten" Guns N Roses"- T-Shirts. Er liebt stumpfe Actionfilme mit Chuck Norris. Er begehrt "heiße Chicks". Er ist ein Macho, welcher seine alten Werte "Strike First. Strike Hard. No Mercy." auch seinen Schülern vorlebt. Diese bewundern ihn. Sie sprechen ihn mit "Sensei" an. Johnny verleiht ihnen Stärke und Selbstvertrauen. Mit der Zeit entwickelt sich eine Art "Karate-Subkultur" an der lokalen Highschool. Hier muss man als Zuschauer ein bisschen wohlwollend mit dieser Entwicklung umgehen, aber es passt eigentlich gut in diese Welt. Es wirkt nicht aufgesetzt oder so. "Cobra Kai" würdigt die Mythologie, welche mit der ursprünglichen Filmreihe eingeführt wurde. William Zabka entwickelte seinen Johnny Lawrence zu einer vielschichtigen Figur. Vom "cheesy" 80er Jahre Bösewicht ist nichts mehr übrig geblieben. Youtube Premium ist als Veröffentlichungs-Plattform vielleicht nicht die beste Wahl, aber die Cobra Kai-Community wächst und wächst. Bitte belächelt diese Serie nicht. Die "Karate Kid"-Reihe mag vielleicht nicht sooo gut gealtert sein, aber "Cobra Kai" verdient eine Chance. Die Cobras werden gnadenlos zuschlagen und euch im Sturm erobern. Versprochen!
Der erste Advent ist leider fast verstrichen, aber ich biete mich gerne als Partner für den 2., 3. oder 4. Advent an :-D
"Mayans MC" teilt sich bekannterweise ein Serienuniversum mit der Mutterserie "Sons of Anarchy". Diese Tatsache wird dem Zuschauer aber nicht mit dem Vorschlaghammer eingeprügelt. Es sind eher kleine Cameos, Gastauftritte und Easter-Eggs. Der dramaturgische Aufbau und die Auflösung von Konflikten wirkten auch sehr vertraut. Das ist einfach Kurt Sutters Handschrift. Leider hat er seinen Posten als Showrunner nach der 2. Staffel verloren. Unterm Strich wäre 7/10 vielleicht eine angemessenere Bewertung gewesen, aber ich liebe dieses Serienuniversum einfach viel zu sehr. Was ich sehr bedauert habe: Einige Club-Mitglieder kommen viel zu kurz. Der Plot bindet neben den Reyes Brüdern vielleicht noch 2-3 Member richtig mit ein. Die anderen sind Stichwortgeber. Da war die Mutterserie in der Debüt-Staffel doch ein wenig ambitionierter.
Die Bewertung steht natürlich nur für die erste Hälfte der finalen Staffel. "BoJack Horseman" ist eine Netflix-Serie der ersten Stunde und mit Abstand mein Lieblings-Netflix-Original. Der zum Narzissmus und Alkoholmissbrauch neigende Protagonist der Show hat sich im Finale der 5. Staffel in eine Entzugsklinik einweisen lassen. In den ersten 8 Folgen der finalen Staffel sucht er nach Vergebung und er versucht Halt in einer Welt zu finden, welche er in den letzten 20 Jahren selten nüchtern erlebt hat. Und während das Potential seines Charakters noch lange nicht ausgeschöpft ist, wirken Charaktere wie Mr. Peanutbutter und Todd irgendwie "auserzählt". Da hätte mir deutlich mehr Screentime für BoJack gewünscht.
Ich war im Jahr 2010 sogar noch Bushido-Fan (jaja ich weiß...) und fand den Film trotzdem scheiße.
Gerade den x-ten Durchlauf beendet. Die letzte Kamerafahrt im leeren Apartment bricht mich jedes Mal :( Jetzt brauche ich das Lego-Set vom "Central Perk".
Und daraus soll jetzt einer schlau werden?
Der Film fühlt sich "richtig" an. Breaking Bad steckt auf jeden Fall drin, ABER: Habe ich mir als Zuschauer nach dem Ende von BB noch irgendwelche Frage zum Werdegang der überlebenden Figuren gestellt? Eigentlich nicht. "Felina" (die finale Folge) war eine runde Sache. Ein befriedigender Abschluss. Wenige Serien bekommen das hin. 6 Jahre später wird noch ein zweistündiges "Farewell" an Jesse Pinkman nachgereicht. Okay. Ich werde jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich habe bei der letzten Einstellung schon leichte "Dexter-Vibes" empfunden - die Holzfäller-Geschichte. "El Camino" hat aber auch denkwürdige Momente. Die Szenen mit Robert Forster (R.I.P.) sind pures Gold - toll geschrieben und gespielt. Nach den Flashbacks mit "Meth Damon" frage ich mich immer noch aus welcher Hölle der eigentlich gekrochen ist. 7/10 mit Tendenz nach unten.
Was bietet "Hellboy: Call of Darkness"? Meine Antwort: Anti-Schauspielerin Milla Jovovich und "The Asylum"-Effekte aus dem Jahr 2007. Ich habe den Film für nen 5er bei Amazon geliehen. Dafür hätte ich auch einen Döner und ein Uludağ bekommen. Davon wäre mir auch nicht so schlecht geworden.
Selbstreferentielles "Abgewichse". Typisch Tarantino halt. Pitt und DiCaprio liefern launige Darbietungen ab. Meine Erwartungen wurden erfüllt.
Ich konnte mich nicht darauf einlassen. Der Zeichentrickfilm hat eine Spielzeit von 84 Minuten. Die Adaption von Jon Favreau bringt 118 Minuten in die Lichtspielhäuser. Die zahlenden Kunden wollen ja auch was für ihr Geld bekommen. Dürfen 90-minütige Blockbuster überhaupt noch veröffentlicht werden? "In der Kürze liegt die Würze" hat in Hollywood wohl keine Bedeutung mehr. Jetzt bekommen wir z.B. zu sehen wie sich die erwachsene Nala vom Rudel entfernt um Hilfe bzw. Nahrung zu suchen oder über welche Umwege Rafiki davon erfährt, dass Simba noch am Leben ist - da ist u.a. ein Mistkäfer im Spiel. Meh. Dafür wird aus "Seid bereit" ein magerer Song, welcher eher an Sprechgesang erinnert und nichts mit der eingängigen Musical-Nummer aus dem 94er Original zutun hat. Die deutschen Sprecher tragen die Texte teilweise leidenschaftslos vor. Damals arbeiteten noch Synchron-Götter wie Thomas Fritsch & Joachim Kemmer an dem Zeichtentrickfilm. Diese stehen jetzt natürlich nicht mehr zur Verfügung - Kemmer ist tot und Fritsch ist schwer erkrankt, aber die Arbeit der damaligen Sprecher ist ja zeitlos. Mir fällt auch kein guter Grund ein, warum die "neue" Generation nicht auch zum klassischen Zeichentrickfilm greifen sollte.
Gehobener "MCU-Standard" und ein kurzweiliger Sommer-Blockbuster. Mit dem Erscheinen von Mysterio musste ich immer wieder an ein anderes Filmzitat denken: "Theatralik und Täuschung sind machtvolle Instrumente". Aber das passt ja auch ganz zu dieser klassichen Figur aus dem Spider-Man Universum. Jake Gyllenhaal liefert eine tolle Performance ab. Tom Holland eigentlich auch. Dennoch hängt er mir als Spider-Man immer noch zu sehr an Tony Starks Rockzipfel. Auch wenn dieser nicht mehr da ist. Klar. Spider-Man ist ein optimistischer Superheld und er hat auch immer einen flotten Spruch auf den Lippen, aber ist auch so viel mehr. Er wird eigentlich von seinen Schuldgefühlen angetrieben, kriegt Privat- und Superhelden-Leben nie unter einen Hut und er kommt auch finanziell kaum über die Runden. Als Thronfolger von Tony Stark muss er sich darüber wohl keine Gedanken machen. Ich muss den Holland Spider-Man wohl als eine neuere und frischere Inkarnation akzeptieren. Vielleicht bin ich ein ewig Gestriger, aber in meinen Augen hatte Sam Raimi einfach das beste Verständnis für die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft. Die Zeichentrickserie "The Spectacular Spider-Man" stellt auch einen blutjungen Teenager Spider-Man in den Mittelpunkt und arbeitet den Charakter meiner Meinung nach besser aus als die MCU-Filmreihe. Kann ich nur empfehlen. ABER: Die erste Credit-Scene hat mich umgehauen. Der dritte Teil geht vielleicht in die (für mich) richtige Richtung.
Simon Kinberg, Stamm-Drehbuchautor der X-Men Reihe, nahm für "X-Men: Dark Phoenix" auf dem Regiestuhl Platz. Der Film enthält keine erinnungswürdige oder gar originelle Szene bzw. Idee.
"Hey! Warte mal. DAS habe ich irgendwo schon mal gesehen." Diesen Gedanken hatte ich beim Schauen des jüngsten X-Men Vertreters öfter. "X-Men: Dark Phoenix" ist einer von vielen Genrevertretern und das CGI sieht nicht nach 2019 aus.
Die X-Men Beiträge von Bryan Singer, James Mangold oder Matthew Vaughn waren auch nicht alle perfekt, aber sie waren nicht egal. "X-Men: Dark Phoenix" ist ein lahmer Gaul, welcher kurz nach Erreichen der Ziellinie das Zeitliche segnet. Warum betrachten wir nicht einfach "Logan" als Abschluss der X-Men Reihe bei 20th Century Fox?
Mein Vorschlag: Scar aus "König der Löwen".