deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Dieser Irreführende Titel suggeriert das diese Powerman Reihe eine echte Reihe ist. Dabei ist Powerman III nur ein Eigenständiger Film mit den Titel "Heart of the dragon".
Powerman III war aber einer der Filme die ich zu VHS Zeiten super gern geschaut hatte. Allerdings ist das letzte mal jetzt schon etliche Jahre her. Aber kürzlich hab ich den auf DVD gefunden, und mir erneut angeeignet.
Das die Digitale Version in CD Form meist noch Ausarbeitungen beinhaltet, zeigt das dem Film in den Extras neben Audiokommentar auch Jahre späteres nach Interview mit Sammo Hung. Der nach Drehbeginn, und Unzufiedenheit 3 Wochen benötigte um ein neues Drehbuch zu entwerfen, das eben jene Geschichte zum Vorschein brachte.
Powerman III ist ein typischer 80er Jahre Film, wobei, was kann man dazu schon gross typisch sagen?
Er versprüht das rohe aber brachiale flair vielleicht. Dennoch ist gerade der Hintergrund der Geschichte so knuffig und rührend. Denn Sammo Hung übernahm nicht nur die Regie, sondern auch eine wichtige Nebenrolle. Den Geistig zurückgeworfenen Bruder von Polizist Jackie Chan (Ted).
Hung ist es auch, der viel Herzblut in sein Schauspiel als 30 Jähriger Mann legt, aber Wissensstand und Tageslust die eines 7 Jährigen darstellt.
Das es selten dämliche wie lustige Augenblicke gibt, weil Hungs Charakter Dodo zu sehr auf Kinder hört, bereichern die Geschichte und hellen das ganze so ein wenig auf.
Ich kann mich erinnern damals schlapp darüber gelacht zu haben, wie er als Vater Vertreter lieber mit einem Spielzeug spielt, statt sich mit dem Direktor der Schule auseinander zu setzen. Oder Bockspringen, er springt und die Zwerge brechen unter ihm zusammen auf Grund seines Gewichts.
Sammo Hungs Argument die Nebenrolle zu übernehmen, war das, weil er sich beim schreiben so auf den Charakter fokussieren konnte.
Mir gefällt diese Geschichte mit seinen Aspekten, allerdings ist der komplette Geschichtenstrang zu unausgereift. Gerade Chan's Kampfchoreo's sind wie für gewöhnlich; doch sein Part wirkt zu aufgesetzt, Hauptsache man kann sich kloppen.
Aber auch das sprach Hung im Interview an, das es 2 Schnittversionen für diesen Film gibt. Den Honk-Kong Cut, und dann auch eine Internationale Version, in der extra 2 Kampfchoreo's reinkamen um dann auch Fanservice zu betreiben.
Schön ist es aber auch, einen Jackie Chan schauspielen zu sehen, ohne das dicke Hollywood Checks mit dran hängen, und er gerade und besonders in diesen Film sehr emotionales Acting betreiben darf.
Das gefiel mir ausserordentlich gut, und passt auch zu den beiden.
Hung erklärte auch im Interview, das es wichtig aber auch mutig war, so eine Geschichte zu drehen.
Durch die DVD, und ergänzten Filmmaterial sind typische Filmpassagen im O-Ton Kantonesisch und nur dt. Untertitelt.
Das ist zwar leicht störend, aber auch interessant zu sehen, wie die VHS Version sich zusammensetzte, auch wenn ich diese wie gesagt, schon länger nicht gesehen habe.
Hung scherzte auch weiter, weil kurz nach "Heart of the dragon" kam ja "Rain Man" raus, und Hollywood hätte sich leicht bei Powerman III bedient.
Aber die Geschichte hier hat wirklich Herz. Ein Bruder, der seine Interessen hinten anstellen muss, nur damit sein Bruder was vernünftiges aus seinem Leben macht. Aber die Lebensgefährtin leicht rum nörgelt, und selbst als Bruder seine Träume und Wünsche nicht erfüllen kann.
Das es aber noch Action gibt, landet Dodo in den Händen von Ganoven, von denen Chan ihn am Ende befreien muss.
Witzige Momente, gepart mit Hong Kong hau drauf Action. Einer Menge Herz leider durch einige Unstimmigkeiten ragt der Film jetzt nicht sehr über das Mittelmaß hinaus.
Aber sehenswert ist dieser Film alle mal.
Die Nacht vor Halloween, hmm aha... ja ja.
Der Film ist ja nicht komplett Kacke, bis auf ein Messerstich mitten in den Unterkopf gab es ja nicht wirklich Slasheriges.
Auch die annähernde Erklärung wieso eigentlich, bis auf das es die Nacht vor Halloween ist, ist sowieso doof.
Ist so, als gehe ich einkaufen und ich werde an der Kasse gefragt warum ich hier einkaufe ich daraufhin antworte, "na weil ich Geld habe."
Total bescheuert. Auch das die beiden Typen, die vermutlich in Scream manier mit den Lover von der Blinden unter einer Decke steckten, wie so gestresste Eichhörnchen in ihren schicken gelben Regelmäntel durchs Haus hetzen als würde ihre Lieblingsvideospielreihe gerade abgesetzt werden.
Quasi, völlig Motivlos aber motiviert hechten die Typen, armen Hausbewohnern hinterher um halt jemanden umzubringen. Erklärung siehe Filmtitel.
Mag ja sein das es eine gewisse Atmosphäre gibt, und die Killer etwas zu viel Scream 1 geschaut hatten, aber als dann leere Setaufnahmen von diversen Hausoptiken im Innenraum gab, dachte ich wirklich, scheisse... der Kameramann will hier Carpenters Halloween wirklich Tribut zollen.
Ist das gekonnt? Stimmig? Macht es Sinn?
Ich weiss nicht, es war nett, aber passt es zu dem ansonst eher nichtssagenden Horrorfilm?
Die Story ist wirklich mau, dünn.
Sein Erklärungsversuch noch dünner.
Bei You're Next war es wenigstens ein Finanzieller Hintergrund, sorry aber hier war nix.
Die Darsteller selbst überzeugten mich auch in keinster Weise.
Dennoch gab es etwas am Film, was mich zufrieden stellte. Aber was das ist, kann ich nicht mal wirklich sagen.
Ein geht so, geht gerade so. Da es eh eher Low Budget war, kann man nur sagen, nächstes mal besser machen Freunde. Im Ansatz schon okay, aber an der Ausführung darf wirklich noch gefeilt werden.
Mann beisst Hund wird als Beispiel genannt?
Für mich ist das eine einfache Dokumentation. Denn zwingend gefundenes Bildmaterial war das nicht.
Das das Genre viele schlechte Ableger hat mag richtig sein, aber welches andere Genre hat die nicht?
Ein paar Aspekte sind schon richtig, warum man stetig die Kamera drauf hält, statt weg rennt. Schlimmer fand ich, das in Chronicle zum Beispiel gegen Ende hin zum Showdown zu viele Kameras so gut platziert waren, um das Spektakel recht Detailgetreu aufnehmen zu können.
Das es nun mal wackelt, und die Begleitmusik aus bleibt, dürfte im Grunde kein Kritikpunkt sein. Wenn ich weiss mich nervt so etwas, dann sind solche Filme eben nichts für mich. Ich meide ja Tanz und Singfilme, weil mich das nervt. Und denn is schick.
Kleine Spoiler Warnung!
Die Reihe hab ich erst mit Verspätung entdeckt, und fand die Idee cool, ein Geist/Dämon was auch immer sucht ein Pärchen Heim. Das die Olle dazu eine Vorgeschichte hat, die sich dann noch bisher auf 3 Fortsetzungen, einem Latino Spin off und einem Japanischen Miniabstecher ausdehnte war klar, es wird alles so richtig schön ausgedehnt. Nun hat man ja praktisch alles gesehen, doch der 5. Teil bringt uns dank modifizierter Altkamera die Geisterdimension noch etwas näher.
Leider ist es das übliche Familienschema, hach was sind wir fröhlich und ab dem Moment wo andere den Raum betreten wird fröhlich durchs Objektiv gelunzt.
Ist auch nicht so, das ich das was ich da mit der Kamera aufgenommen habe den anderen nicht sofort zeige, gerade was so diese schwarze Entität betrifft.
Gerade da dürften die Filmmacher den Familien etwas mehr zutrauen und logischer und schlauer gestalten als so wie bisher. Denn mehr wie staunen und Fragen nach; was ist das? hatte bisher keiner dazu beisteuern können.
Das Oren Peli und Co, viel um die Dämonen Mythologie aufbauten in ihren Filmen war zwar nett, aber welchen Ertrag sollte das ganze bringen? Jede bisherige Familie wurde wie das dumme Schlachtviech präsentiert, erst glücklich aber zum Ende hin völlig Chancenlos. Und da bleiben sich die Macher auch treu, denn Paranormal Activity ist gleichbedeutend mit 0 happy end. Roter Faden, in jedem Teil ist das der Fall.
Durch die Modifizierte Kamera die man urplötzlich beim Lichterketten aufhängen findet (weil dieses mal ist der Dezembermonat im Jahr 2013 der Zeitliche Handlungsspielraum), kommt zumindest da eine neue Ebene hinzu, die den gewohnten Plot etwas verbessert. Statt dumpfes grummeln das ja auch so ein Markenzeichen der Filme ist, kann man dieses mal "Das Geschöpf" quasi in Form und Gestalt sehen. Als dann der Priester auch noch dazu gezogen wurde, wo es eine halbwegs gute Dämonen Bekämpfung gab war das ganze sogar geil. Oft erschreck ich mich ja nicht, aber 2 Jumpscares/ Erschreckmomente hatten mich dann doch gut getroffen.
Das Toby/i einer von 7 Dämonenprinzen ist, die eine Menschliche feste Hülle wollen, und es ja ihm dann auch gelingt am Ende, kann ich nicht glauben dass das mit den Paranormalen Aktivitäten schon gewesen sein soll.
Von wegen Toby, das war Kate Moss am Ende, zugekokst und mit unrasierten Beinen. ;)
Das 3D am Film war ja auch minimalistisch. Die neue Kamerafunktion war schon cool, weil es das Böse vor allem greifbarer und authentischer machte, aber was bitte hatte diese Skyler (Olivia Taylor Dudley) da überhaupt für eine Funktion? War sie nur die geile Blonde mit den dicken Titten? Vermutlich!
Das sich ein 4. Dimensionaler Pfad in der Wand auftat, um von A nach B zu gehen war ja voll niedlich.
So recht weiss ich noch nicht was ich von den Film halten soll, es ist halt das übliche bekannte Schema das nur durch die neue Kamera neuere Aspekte aufschlüsselt und die Story etwas anders verläuft als man das noch von den Erstling kennt, nett war das altbekanntes Filmmaterial miteingeflochten wurde. Wie die Startsequenz, die das Ende von Teil 3 war.
Die neue Geisterdimension macht Teil 5 schon echt cool, vor allem weil der Dämon einfach an Form gewinnt und auch die Austreibung, dieser Kampf schon recht gut gemacht war, aber der Inhaltliche Vorlauf ist eine Lämmer Kopie der anderen Familien, und das wirkt mit der Zeit doch ermüdend wenn man eine doofe Familie nach der anderen vor die Nase gesetzt bekommt.
Toll eure Kinder sind auserwählte, na wie praktisch. Teil 5 ist in meinen Augen zumindest etwas besser geraten als noch Teil 4. Weil ich dieses mystische Zeug aber so mag, und trotz Ideenarmut die Qualität noch immer okay ist, ist diese Reihe der Paranormalen Aktivitäten für mich nicht uninteressant oder gar langweilig. Nein sie ist dennoch gut, aber statt alles weiter aufzudunsen, wäre ein feines Finale doch sehr Wünschenswert, damit endlich ein Produktionsteam ein Statement setzt, so unsere "Geschichte" ist erzählt, und nutzen unsere Erfahrungen um an neuen Ideen zu arbeiten.
Ich sag jetzt schon mal, ein fröhliches Halloween euch da draussen. :)
Und? Kein Smudo bei??
Dann können die doch gar nicht sooo fantastisch sein. Das Problem dieses Marvelfilmchens ist, unter anderem vielleicht die Geschichte, aber im Grunde ist es der Beliebtheitsgrad der Marvel Figuren selbst. Fanta 4 von Stan Lee, sind nur eine weitere Heldengeburt in der Zeit, in denen Comics nach selben Schema kopiert wurden, nur mit differenzialen Charakteren. Und so komplett krepiert ist der Film nicht. Das andere Problem ist, in den meisten Comicadaptionen wollten die Studios die Entstehungsgeschichte der Helden im ersten Film mit einbinden, so dass oft Gegenspieler wie gezwungen und erpresst wirkten, damit etwas Action vorkommt. Dabei find ich Dr. Doom, mit noch zu den besseren Schurken in der Marvelwelt und wird durch (Julian McMahon) doch recht anständig dargeboten. Die Überlegung, den Gescheiterten von Bernd Eichinger produzierten 2 Teiler zu Rebooten war zwar im Kern okay, aber als Frucht faulig, zumal mit Chris Evans ja der nun Aktuelle Captain America rumschlawenzelt. Zumindest kann er behaupten, schon 2 Marvelfiguren gemimt zu haben. Aber zurück zur Überlegung, warum Fantastic Four, nicht so Fantastic ist. Im Grunde wollte ich auch wieder Mängel ansprechen, doch ich schubs die Oma ins Grab und sage, warum der Film für mich punktet. Weil die Charaktere irgendwie passen. Gut, den Gummimann Darsteller find ich persönlich einfach nur dööflich. Doch für die Entstehungsgeschichte gehts doch recht flüssig, ohne es in die Länge zu ziehen. Nur im weiteren Verlauf, laufen alle im Kreis, und da haperts. Aber in aller erster Linie, weil die Fanta 4 von Marvel einfach nicht den populären Standard geniessen wie ein Spider Man, X-Men oder der Hulk. Den Miesheitsgrad vom Dr. Doom hätten man durchaus noch diabolischer machen können. Zumindest einer den wenigen Bösewichte, von denen ich gerne mehr sehen wollen würde. Das letztlich diese Selbstfindungsphase komplett pubertär abläuft, zwecks, Kindereien der Fackel, oder der Liebesgeschichte, sowie die Nicklichkeiten zwischen Ben und Jonny, dürfen die 4 im nächsten Teil auch endlich einen richtigen Gegenspieler beackern, aber dazu demnächst. Vordergründig ist dieses (ganz gut) einfach mit der wenn doch dümmlichen aber doch flüssigen Handlung erklärt. Das Charakter instruieren halt einfach nicht bombig werden kann, sieht man hier, und sah man auch bei Ang Lee's HULK. Filmisch eigentlich nicht schlecht, nur Inhaltlich total unspektakulär.
Franzosen sollen ja Humor haben, ob es noch meiner wird? Keine Ahnung.
Dieser Film aus dem Jahr 2012 ist sowas wie die Franzmännische Antwort auf die Niederländischen New Kids. 3 junge Männer aus dem Ghetto, Siedlung 77, 50 Kilometer ausserhalb von Paris haben eigentlich null Perspektive und sind seit etlichen Jahren gute Kumpels. Dabei ist ihre Konstellation aussergewöhnlich. Quasi ein Randgruppen Grüppchen. Algerier, Kleinwüchsiger und Freak.
Das Miteinander ist Ghettoslangmäßig natürlich auch angepasst. Muttersprüche, halt du die Klappe usw. aber es wird jetzt nie hässlich. Naja gut, Momo der Zwerg, wird in Jackass manier auch öfter mal zu Tierattentaten missbraucht.
Das der Film jetzt keine Präambel von Vorzeigemanieren und Charaktertiefe ist, ist durch den Filmtitel schon erkennbar. Aber er soll ja unterhalten und Spass verbreiten. Und wenn man so den Filmtitel liest, sind Südpolwitze unterhalb der Gürtelschnalle auch nicht weit. Allerdings, und jetzt kommts, ist dieser Humor nett aber nicht so das es mich in 1000 Lachfetzen zerreisst.
Manchmal ist er auch unverständlich, so gilt es zumindest für mich. Vielleicht gibts ja Franzosen die den besser verstehen.
Gerappt wird auch, was aber jetzt auch nicht so meins ist.
Trotzdem ist der Film an manchen Ecken sogar sympathisch, und das hatte ich jetzt so nicht erwartet. Gerade die Berufstätigen Frauen im Film dürfen sogar ganz erwachsene Züge zeigen, wo es den drei Jungs halt doch fehlt.
Aber ein Film ohne Pornotitel, hat zumindest etwas mit Porno zu tun, und so haben P-Darsteller wie Rocco oder Katsuni kleine Gastrollen.
Gimmick, und auch mit Gastrolle, Eric Cantona. Und das passenderweise als Fussballcoach der Zwergenfussball Mannschaft.
Der ausrastet, und nicht verstehen kann, warum keiner der Jungs zum Kopfball geht.
DEN Humor hab ich verstanden. ^^
Und war sogar gut.
Das der Film im Grunde nicht mal der Rede wert ist, ist auch völlig klar. Aber für zwischendurch kann man sich den mal anschauen. Extrem versext ist das Ding auch nicht. Das einzigste was halbwegs nackig ist, sind die Pornomagazine die der Momo in Massen aboniert hat. Ansonst ist der Film zwar zotig aber nicht züchtig.
Wirklich ein Machwerk, wie für den kleinen Hunger für zwischendurch.
Das einzigste das ich habe ist von Iron Man 3, und auch nur weil es das Gratis zum Kauf der DVD des Filmes dazu gab.
Aktuell versucht sich Vin Diesel im Kino als Hexenjäger, aber seit die Brüder Grimm so mit "Fabel"haften Schriftstücken begannen, gab es schon weitaus früher Hexenjäger. Die kleinen Geschwister Gretel und Hänsel. Da die Ursprungsmärchen teilweise recht heftig waren von den Grimms, gab es mit den Jahren weitaus entschärftere Versionen. Aber dieser Film nimmt sich bei Leibe nicht ernst. Und vor allem ist er gespickt mit Ironie und Widersprüchen. Altertum, aufgehübscht mit Fortschrittlicher Waffentechnologie?? Absurd, aber irgendwie ganz cool.
In erster Linie ist der Film wieder mit der bezaubernden Gemma Arterton, aber mit Jeremy Renner, Peter Stormare und Famke Janssen als Oberhexe Muriel recht gut besetzt. Inhaltlich fern ab vom Märchen der Gebrüder Grimm, aber auch Dialogmäßig ist das ganze schon recht Abenteuerlich mau bis nichtssagend. Aber trotz allem hat die Story irgendwo ihren Fluss und hat trotz der Absurditäten einige nette Schauwerte. Für einen Actioner ist er nämlich gut Strukturiert, aber auch Kostüme und Setting sind recht schick. Das die Story zwar Augsburg als Handlungsort hat, ändert nichts daran das der Film in den Babelsberger Studios in Potsdam entstand und die Waldszenen eher nette Brandenburger Wälder zu bieten hat, wovon es in der Mark ja reichlich gibt. Insofern ist dieser Streifen ja so etwas wie ein Heimatfilm.
Das Design diverser Hexen war aber auch recht schick. Und der Kernplot der Hexen, Unverbrennbar zu werden ist in sofern auch völlig okay.
Besonders fein fand ich Troll Eduard, zwar nur animiert, aber mit einer so traurigen Optik das man ihn trotzdem mochte. Was bei den restlichen Charakteren nicht passiert. Selbst Hänsel oder Gretel waren jetzt nicht zwingend Herzenspersonen.
Aber der Eduard, der war dufte.
Die Hexenjäger Gretel und Hänsel, ja sie machen gut Laune, sind aber nicht zwingend überlegen und genauso angreifbar wie jeder andere auch.
Die Action ist okay, die Story zwar gaga aber unterhaltsam.
Auch wenn das Märchen selbst erfunden ist, ginge man aber davon aus es wäre Realität, dann wäre dieser Film so ein Fall von mit Einführungstitel : Basiert auf wahren Begebenheiten, und bei raus kommt dann diese freie Interpretierte Popcornkino Unterhaltung.
Weil diese wirklich erfundene Geschichte in sich aber stimmig ist, kommt der Film echt gut bei weg bei mir. Und das ohne Gemma Bonus sogar.
Ausserdem merke dir: don't eat the fucking candy!
Seit geraumer Zeit hab ich ja die Britin Gemma Arterton für mich entdeckt, und saug nach und nach so ein paar Werke mit ihr auf. So stolperte ich vor ein paar Monaten über dieses im TV, was eine Seltenheit ist, da ich TV wie Döner nur sehr selten im Jahr konsumiere. Aber ich bekam eine recht muntere Landpartie mit genügend Stoff der locker aus einem Roman stammen könnte, wobei es genau darum geht. Um Schreiberlinge. Eine Annonce in der Zeitung lädt hin und wieder Nachwuchsautoren ein, um auf einen Landgut im englischen Huwedown Inspiration und Tipps von einem halbwegs brauchbaren Autoren Namens Nicholas Hardiment zu erhalten. Der wie man im Film feststellen wird, nicht vollends allein das Genie hinter seinen Büchern ist, sondern seine Ehefrau Beth oft gute Ideen hat und auch alles weitere managet was den Schriftsteller so betrifft.
Doch genau eben jener super tolle Schreiberling besitzt eine Ehebrecherische Ader und betrügt seine Frau bis aufs spitzte.
Da aber Momentan ein paar Autoren zu Gast sind, bekommen sie von einen Streit mit zwischen den Eheleuten Hardiment.
Einer von ihnen ist der Amerikaner Glen, der seine besondere Aufmerksamkeit auf die Beth legt und gar nicht verstehen kann wie so eine tüchtige und wundervolle Frau nur so hintergangen werden kann. Begünstigt ist auch das Interesse weil Ort und die Frau ihm einen besonderen Schub verleihen und sich seine Schreibblockade löst.
Doch das ja nur ein Teil der Geschichte. Der guten Beth steht auf dem Landgut auch noch der junge Andy (Luke Evans) bei Seite, der Hausmeister und Junge für alles ist, und ein Kuhgehege weiter in einem Landhaus zur Welt kam. Da es leer steht, ruft endlich auch Gemma Arterton auf den Plan. Die als Journalistin in London vom Erbe dieses Landhauses erfahren hatte und nun gezwungener maßen nach Huwedown muss.
Dort trifft sie Andy wieder, wo sie in "Teenager"zeiten mit ihm was hatte, aber eine riesige Knubbelnase hatte, die natürlich korrigiert wurde.
Worauf er sie damals fallen lies.
Aber sie ist zurück, und sieht verdammt heiss aus. Und damit beginnt das Drama um Tamara. Als Journalistin soll sie ein Interview mit den Drummer der Band Swipes führen. Und ein hässlicher Bühnenauftritt sorgt dafür das sich beide sehr schnell nahe kommen.
Die Story Andy und Tamara ist erstmal auf Eis gelegt, denn Tamara vögelt sich mit diesen Drummer erstmal glücklich. Es kommt zwar noch zur Verlobung, aber hätte Huwedown nicht eine typische Teenagerin, die förmlich ausrastet das ihr Idol Ben in Huwedown aufschlägt, dann gäbe es vermutlich weniger Komplikationen. Aber ihr naives Verhalten sollte noch für einige Unruhen sorgen.
Das Ben, Tamara verlässt. Tamara das nächste junge Früchtchen ist, das die Geliebte von Schriftsteller Nicholas wird. Andy selbst, ist irgendwie gefrustet. Hat aber zumindest seinen spass mit der Kneipenbetreiberin.
Diese freche Komödie endet sogar mit einer gewissen Gerechtfertigten Tragik. Ansonsten hat der Film viel Herz für seine Figuren, lustige und witzige kleine Momente. Charaktere die alle ihr Spiel spielen aber vornehmlich zu ihren Rollen ideal passen. Eine Romanze die sich entwickelt, aber erst Rückschläge verkraften muss. Das Teeniegirl Jody, das mit ihrer frechen Art für etwas Stimmung sorgt. Das Ehedilemma, das durch den Untreuen Ehemann erneut Stereotyp untermauert wird. Und die betrogene Frau dennoch die Starke Persönlichkeit spielen muss in anbetracht der Demütigung und den Pflichten die sie als Gastgeberin hat für die Autorengäste.
Dieser Film ist so frisch herrlich durcheinander und zeigt annähernd das langweilige Landleben, das durch ein paar Intrigen schick aufgehübscht werden kann.
Ich hab so ziemlich alles an dem Film genossen. Die ruhige Gangart, den Humor, die Tragik, die Charaktere, die Verzwickungen und Wendungen.
Einzelne diverse Kleinheiten machen den Film für mich zwar nicht perfekt, aber er ist in seiner Form so gütig, so witzig und nachvollziehbar wie auch ehrlich und gelogen das ich ihn einfach toll finde!
Natürlich ist Gemma der Star, aber ihr Jungfreundliches Pendant Luke Evans entwickelt sich auch immer mehr zu einem meiner gern gesehenen Darsteller.
Ein Film der sicherlich den Geschmack treffen muss, aber meinen trifft er voll. Ich würde jetzt auch nicht von einen Juwel sprechen, aber er ist schon so in seiner Art und Form recht gut geworden. Vor allem weil voll nachvollziehbar. Warum jeder so agiert wie er agiert. Das ist richtig nah an der Realität. Und das fetzt einfach.
Sieht ja schnieke aus.
Ich mag Transformers und auch Paranormal Activity. Wo ich klar nein sage ist das Twilight Dilemma und jeder Step up xy Ableger. Das ist nämlich richtiger Murks. :P
Den, und danach Saber Rider!!!!!!!! Wenigstens, bevor ich irgendwann sterbe!
Auf gehts Rulons!!! :D
Hochglanzbombardoment ohne Rücksicht auf Verluste.
Da haben wir nämlich das perfekte Beispiel was ich schon bei Teil 2 sagte. Oder 3? Na egal, jedenfalls schneidet dieser neueste Langsamsterbende gegenüber den anderen halt so schlecht ab, weil Drehbuch und Regie alles auf eine Karte setzten, und das ist die Null Toleranz Action. Was auch weitesgehend schade ist, die übliche 2 Stunden Laufzeit wurde durch ein gezwungenes 90 Minuten Teil ersetzt, was im Normalfall selten ordentliche Charaktertiefe zulässt. Und das ist eben der Fall, das die üblichen Personenbezogenen Problemzonen sowas von Oberflächlich angeritzt werden, das eine Aussprache von Vater und Sohn wirklich nur zwischen Tür und Angel statt findet. Entweder bei der Flucht, oder beim laden der Waffe.
Bedauerlich aber Tatsache, Bruce Willis als McClane taugt auch nicht mehr viel, eher trottet er ärmlich durch die Gegend weil er nur reden möchte, und zum anderen ist die Pension näher an ihm dran als die Belobigung die er als Charakter auch verdient hätte nach all den Jahren.
Problem 2, Bruce Willis hat zwischen den Jahren Die Hard zu viele Cop Rollen übernommen (Cop out, R.E.D., usw) das er quasi zu oft den selben Mann spielt, nur unter anderen Filmnamen. Und als er mal wieder McClane sein darf, wirkt es nicht mehr so als wäre es John McClane der das Nakatomi Gebäude von Terroristen befreit hat, zuletzt Cyberterroristen gehörig die Suppe versalzen hat oder den Bombenfreund der Stasi ein Game Over verpasst hatte.
Dazu kommt, das die Handlung mal fein ins billigere Ausland verlagert wurde.
Ungarn a.k.a. Russland, dazu mit dem tanzenden Lachdeppen der meint alles kaputt zu machen wie es ihm gerade lustig ist. "Ich würde lieber gern tanzen, aber ich darf nicht. Und weil ich das nicht darf, bring ich lieber Menschen um, weil es immer noch besser ist als im Supermarkt hinter der Kasse zu sitzen!"
Was das denn für ne bescheuerte Aussage?
Das dann zwischen all den kaputten Szenario dann der übliche Finanzplottwist zu Stande kommt interessiert inzwischen auch keine Sau mehr, McClane:"Es geht immer nur ums Geld."
Fest zu halten bleibt, die Action im Film macht satt, und gerade die Verfolgungsjagd bietet einige böse Actionelemente. Die wirklich cool aussehen und in ihrer Nachgiebigkeit auch was taugen. Aber alles das, geht auf Kosten der Charaktere und einer zu dünnen Story bei der man sich wünscht John McTiernan wäre wieder auf den Stuhl gesessen.
Das war nämlich nur eine Sparversion, Die Hard light, sozusagen. Trotz deftiger Action.
Wie sagt man so schön? Dem Film fehlt eindeutig die Seele.
Dennoch ist das Actionpensum in seiner Handwerkskunst gut geworden, und so kommt der Film im hochgeklappten Durchschnitt noch gerade so über dem Radar lang.
Was ich noch anmerken muss, als ich das Cover im halben hinsehen so sah dachte ich, cool Bruce Willis und Sam Worthington gemeinsam in einen Film. Wie trügerisch doch die Augen sein können. ^^
John McClane darf nochmal ran, und das mit nun längerer Pause nachdem Simon Gruber ihn quer durch Manhattan jagde um Bomben zu stoppen.
Die diesmalige Terroristische Gefahr kommt nicht aus Deutschland oder ist ein Lateinamerikanischer Staatschef den Militärs Beherrbergen möchten.
Dieses mal ist es quasi ein Hausgemachtes Problem, denn einer der Helfen wollte wurde raus geschmissen und gedemütigt.
Timothy Olyphant (Scream 2) ist der Bösewicht, und katapultiert Bruce Willis in ein neues Zeitalter, indem Terroristen nicht mehr zwingend Häuser besetzen müssen oder Geiseln nehmen. Die sitzen ganz bequem irgendwo, drücken paar Knöpfe auf einer Tastatur und lösen dabei einen Supergau aus, der in 3 Schritten ein komplettes Chaos hervorruft.
McClanes einfache Aufgabe ist es, einen FBI bekannten Hacker von zu Hause abzuholen und ihn zur Befragung zur Behörde zu bringen. Klingt simpel, aber wird schwieriger als Gedacht. Denn alle Hacker wurden von Olyphant beauftragt einen Algorythmus zu schreiben. 7 wurden schon ausgeschaltet, Farrell (Justin Long) also McClanes Zielperson biss noch nicht ins Gras, aber nur weil McClane gerade rechtzeitig da war.
Dabei stellt er fest, der Computerkid spielt immer noch mit Puppen. Wobei diese Puppen Filmfiguren eigentlich sind, und McClane erstmal der Spawn Figur ein Teil raus reisst.
Just in dem Moment wo McClane Farrell abholen will, ist ein Killerkommando auch vor Ort und die typische Stirb langsam Achterbahnfahrt setzt zum ersten Looping an.
Das der Terminator beiden letzten Endes den Arsch rettet, schimpft sich wohl Gimmick.
Danach kommt es zur Verfolgungsjagd und McClane und Farrell müssen fliehen. Dabei setzt Regisseur Len Wiseman auf überspitzte Action und Überphysikalische Stunts.
Aber letzten Endes setzt dieses Terrorristen Szenario auch solche Dinge vorraus.
Das Bruce Willis aber einen der alten Schule gekonnt rüber bringt, und dieser Neumoderne Scheiss einfach nicht sein Ding ist, zeigt das sein Komplize doch wichtiger zu sein scheint, als es ihm lieb ist.
Das vom Herz 'Die Hard' nicht mehr viel übrig ist, ist auch einfach der Zeitspanne knapp 20 Jahre später geschuldet. McClane lebt als "Held" am Existenzminimum, ist nun Endgültig geschieden, und mit Mary Elizabeth Winstead wird ihm quasi seine Tochter Lucy an die Seite gestellt. Die wie Mutti, je nach Bedarf und Motzlevel lieber Gennaro heisst, und nur weil in Gefahr und dann doch mal stolz, kurzer Hand McClane heisst. Aber ob das als Parallele zu Bonnie Bedelia zu sehen sein soll, reicht? Naja, im Prinzip hätte man sich das auch schenken können.
Was bleibt also zum dritten Ableger nach Stirb langsam von 1988 zu sagen?
McClane ist älter geworden, die Glatze glüht.
Terroristen sind moderner geworden, und nicht mehr zwingend Kommunisten um gross Geld abzugreifen.
Die Action ist Hochglanz, und die Brutalität ist eher Handzahm, also wenn einen in den Kopf geschossen wird, dann eher so das es keiner mitkriegt, aber wenn Spiderboy in den Fleischwolf fällt, dann is okay.
Held sein hat nur Nachteile. Kein Ruhm, keine Frau, nur eine geklopfte Schulter.
Die Welt hat sich gewandelt.
("Ach das haste auch schon mitbekommen?")
Warum Teil 4 sehenswert ist, und dennoch nicht so glänzt, liegt einfach an den Blockbuster typischen Actionszenen, die Physikalisch so überreizt sind das es nicht um Kompromisslosigkeit geht, sondern nur besonders geil auszusehen hat.
Das Ausschalten der Bösewichte ist wieder mal recht blöd gestrickt.
Trotzdem geht dieser Einsatz mit Bruce Willis noch voll in Ordnung. Denn ohne die alte Schule geht einfach gar nichts. Und Oldschool rockt sowieso immer.
Teil 3 der Stirb langsam Reihe macht vieles besser als noch Teil 2. Und setzt in seiner Form sogar noch einen drauf gegenüber den Erstling.
Denn, zum einen schlägt er die Brücke zu Teil 1, zum anderen ist dieses mal nicht Weihnachten und auch Cop McClane ist nicht "zufällig" zur richtigen falschen Zeit an einem Tatort.
Nein dieses mal muss er für einen Wahnsinnigen Bombenleger als Marionette her halten, und wird quer durch Manhattan gejagd. Dabei fungiert er als Wurfscheibe für Afroamerikaner wo ein Ladenbesitzer (Sam Jackson) ihn dazu bringen möchte den Stadtteil von Harlem zu verlassen und ist schneller mit in dieses Katz und Maus Spiel verwickelt als ihm lieb ist.
Und auch das ist von den Geschehnissen her eine Veränderung. Was den Film über, spannend werden lässt. Denn diese Hetzjagd ist ein perfektes Ablenkungsmanöver auf die eigentliche Tat. Ausserdem tut die Rückkehr von McTiernan auf den Regiestuhl wieder gut, denn der hat einfach das Händchen für seine Figuren. Dabei stört der Synchrowechsel für Willis recht wenig. Statt Herr Lehmann ist halt der Herr Danneberg der Sprecher. Na und?!
Auch das zwischen Teil 2 und 3 erstmal 5 Jahre liegen, tun der ganzen Geschichte gut.
Wichtig und gut für Teil 3 sind einfach die merklichen Änderungen des Storyaufbaus. Hinzu kommt ein gut ausgeprägtes Gespühr für das Timing von Actionsequenzen und Explosionen. Gerade der U-Bahn "Unfall" wirkt sehr gut.
Aber auch die Mobilmachung die Jagd auf die nächste Bombe, verpackt in dieses "Simon says" Spiel wo Schatzsucherfilm mäßig Hinweise und Rätsel gestellt werden, macht zuweilen ganz gut Laune.
Das es im Prinzip wieder nur ein Raubüberfall wird, lässt sich gar nicht so einfach vorhersehen, weil man eher damit bedacht ist das es eine Racheaktion an Cop McClane ist. Die es im Grunde ja auch ist. Aber das hat einfach Schauwerte diese Schnitzlejagd.
Das Jeremy Irons ein Ex DDR Stasi Soldaten spielt, passt irgendwie nicht ganz ins Bild, aber gut, es ist ja noch Mitte der 90er, und für die Amerikaner, Kommunistische Rote Gefahr ist ja in der "Spät"phase des kalten Krieges weiterhin aktuell. Das es ein Akt wird, den Ami da zu treffen wo es ihn besonders weh tut, nämlich das Kapital zu erhaschen, zeigt im Grunde ganz banale Politische Themen in diesen Film, die auf den Rücken Unschuldiger durch nahender Bombenexplosionen wieder ausgetragen werden.
Der Showdown wird nur eine typische Blitzschlag Aktion um kurze Vergeltung zu üben, an die Strapazen die der Unhold den Helden ausgesetzt hat.
Sicherlich mag der Film auch seine Ecken und Kanten haben, und hat paar Unstimmigkeiten, dennoch toppt er Teil 1 nochmal um ein paar Nuancen, und ist dementsprechend für das Action Genre nahezu perfekt.
Und das ist meine Objektive Meinung dazu. Man kann so vieles Falsch machen an solchen Filmen, oder sich nur auf die Actionszenen verlassen. Das macht McTiernan einfach nicht. Er hält Spannung, wie Action ähnlich gleich hoch, ohne alles auf einmal zu verheizen oder alles nur auf eine Karte zu setzen. Das harmoniert, und seine in Szene Setzung seiner Akteure ist auch alles andere als Amateurhaft.
Wenn man also eine leicht Verrätselten aber dennoch klugen und unterhaltsamen Actionfilm sehen möchte, ist man bei Stirb langsam 3 genau an der richtigen Adresse.
Yippie-ka-yay- motherfucker
Teil 2
Dieser Oneliner sollte ebenso unsterblich werden wie "Ich bin dein Vater" oder "Hasta la vista".
Ärgernis Fortsetzung? Ja bedingt. Weil diese Welle, erfolgreiche Filme ($ Finanziell $ erfolgreiche Filme) benötigen ja unbedingt eine Fortsetzung, und nur knappe 20 Monate nach Stirb langsam sollte also Stirb langsam 2 das Fortsetzungstypische Ding liefern: grösser, schneller, besser.
Grösser? Ja, ein Flughafen inklusive Anschlussgebiete bietet mehr Platz als ein Wolkenkratzer.
Schneller? Ja, ein Flugzeug bewegt sich minimal flinker als ein Gebäude.
Besser? In was?
Kann man das aber auch auf die Handlung abmünzen?
Ja, nur mit den Unterschied das grösser und schneller nicht gleich besser ist.
Die Bedrohung ist zwar grösser, und die Sache kommt relativ schnell ins Rollen aber das vieles aufgesetzter wirkt macht den Film nicht besser als seinen Vorgänger.
Auch das Ding das Cop McClane erneut gar nicht im Einsatz ist, und genau dort wo er sich auf hält, es erneut Schauplatz eines Terroristischen Anschlag wird.
Seltsame Zufälle. Ja, ich weiss das Skript verlangt es so.
Aber na gut, das Ding fällt eh in die Kategorie No-brainer.
Jedenfalls versucht sich dieses mal Renny Harlin auf dem Regiestuhl, was sich auch im Stil bemerkbar macht. Egal wie, John McTiernan hatte ein gewisses Gespür für Timing, Harlin dagegen versucht sich lieber in der stabilen Actionlage durchzuboxen.
Was vermutlich auch gar nicht verkehrt ist, doch sieht man von den Plottwist später ab, sind einige unzufriedene Zwischensequenzen dabei.
Denk ich da an den motzigen Polizeichef Lorenzo, und an die doch so besinnliche Weihnachtszeit, ja Menschen können schon nett sein.
Das ganz grosse Casting gab es natürlich auch wieder, so war sogar Papa Willis mal bei als Abschleppwagenfahrer. Und T-1000 Terminator und Agent Doggett 'Robert Patrick' durfte auch kurz mit seinen "schönen Rücken, entzücken".
Deep Space Nine Pilot Colm Meaney durfte zumindest schon mal wieder ein Flugzeug fliegen.
Ansonsten bemühte man sich auch bekannte Gesichter vom Vorgänger einzubauen, so McClane's Frau, den dicken Cop und den Atherton als den nervenden Journalisten.
Die Thematik selbst ist simpler nicht, ein Intriganter Staatschef soll überliefert werden und das auf einem Zivilen Flughafen?! Meinetwegen.
Wohlgesonnene Militärs sind zum adoptieren mit allen Mitteln dazu bereit. Okay.
Wie sich das aber alles abspielt und auch zuträgt, nun ja, als würde ein 4 Jähriger mit Matchbox Auto's spielen. Wild hin und her schieben und crashen wie es ihm lustig ist.
Natürlich ist es fast lächerlich eine komplette Flugkontrolle lahm zu legen, aber mit nostalgischer Brille zu sehen, wo es zu der Zeit noch Münzsprecher gab, und der schnellste Datentransfer per Faxgerät von statten ging ist es schon okay und genehmigt.
Insofern sind gerade die ersten beiden "Die Hard" Teile einfach auch gutes altes Handarbeits Fernsehen.
Und selbstredend macht Bruce Willis wieder als Cop einen guten Job.
Eins ist an diesen Teil garantiert, der Film läuft geradlinig ab, aber die kleinen heimlichen guten Momente fehlen dann doch. Unterm Strich ist Teil 2 dennoch absolut sehenswert. Aber an seinen recht minimalistischen Stil von Teil 1 kommt er auch nicht ganz heran, das ist aber dem Schauplatz Flughafen und der Thematik Staatschef Umsiedlung einfach geschuldet. Die Laune sollte trotzdem beim gucken kommen und hart ist das Teil allemal.
Die, Artikel
Hard, Gegenstandswort mit Schreibfehler, Hart schreibt sich mit T
Also die Harte, oder etwa doch nicht?
Oder wie erklärt sich der Inhaltliche Wandel aus der Radikalen Westdeutschen Volksfrei Bewegung, simple Diebe zu machen?
Die Harte ist aber ein Er, und dieser Er sollte erst Stück für Stück drauf gehen, sprich langsam sterben.
Stirb langsam raucht aber mal richtig ein raus, und setzte Ende der 80er schon schöne Maßstäbe für das Actionkino.
Der New Yorker Cop John McClane besucht seine an der Westküste lebende noch Frau Holly, die dorthin ging um Karriere zu machen, und mit ihrer Firma dort gerade zu Weihnachten einen großen wirtschaftlichen Erfolg auf einer Weihnachtsfeier zu feiern.
McClane wird mit Stretchlimo vom Flughafen abgeholt, um zum Gebäude der Firma gebracht zu werden.
Bis hierhin ist auch alles schön und schick. Doch sollte sich die Terroristen Gruppe der bösen bösen Deutschen unter der Führung des Hans "Jack" Gruber (Alan Rickman), sich auch schon auf den Weg machen.
Gleich vorweg, die deutsch Synchro Veränderung mancher Inhalte machen das ganze recht wirr, so das es leider leicht Unstimmig wirkt. Aber für nen Actionfilm sind gewichtige Inhaltliche Angaben meist eh unwichtig, dachte man sich damals. Aber wer Bruce Willis im Aufgebot hat, darf sich so einen Lapsus eigentlich nicht erlauben.
Aber gut, sei die Übersetzung mal scharf ausgegrenzt und verziehen. Denn die Darsteller spielen allesamt ihre Rollen fantastisch, und der Regisseur hat auch ein Blick für die richtige Kameraeinstellung und Gewichtung der einzelnen Handlungssegmente.
Bruce Willis glänzt eh als harter Cop, aber auch Rickman als Terrorist ist ganz entzückend. Nur irritiert es das Gruber mit Hispanischen Handlangern arbeitet, und ein Afromann den Computer Nerd gibt. Aber daneben sich die typisch Arischen blonden Hünen gesellen. Komische gemischte Truppe. Einer der Handlanger ist Wilhelm von Homburg der in "Ghostbusters II" die Rolle des Karpartenfürsten Vigo übernahm.
Nun beginnt im Grunde die wilde Achterbahnfahrt. McClane tut das was er als Cop immer macht, die Bedrohung zu bekämpfen.
Und so schaltet er Stück für Stück einen nach dem anderen aus, nicht ohne selbst dem Filmtitel gerecht zu werden, langsam zu sterben.
"Jetzt habe ich eine Maschinenpistole, Ho - ho - ho".
Also unterschwelliger Humor sollte wohl nicht zu kurz kommen.
Das das ganze hin und her, zwischen Cop und Terroristen nicht schon Nervenaufreibend genug ist, darf die Ploizei, also die Örtliche auch noch für Spuk im Hochhaus sorgen und blamiert sich bis auf die Knochen. Gerade die Örtliche Polizei und das FBI werden zu Karikaturen degradiert, so das der Wahnsinn nur so raus platzt.
Actionsequenzen in Form von Schiessereien, Schlägereien und diversen Explosionen reichern diesen Film gekonnt situiert an, das sich zwischen Spannungsaufbau und Ruhepausen eine gute Balance entwickelt und alles von allem nicht überladen wirkt.
Das zu Actionfilmen nicht auch Stuntleute gebraucht werden ist klar, und um einen Bogen zu Halloween zu schlagen, Stuntman George Wilbur der in Halloween 4 den Michael Myers spielt, wirkt an diesen Film auch mit.
Aber, das nur eine Randnotiz.
Reginald VelJohnson (Alle unter einem Dach) macht den Funkpartner zu McClane, um neben anderen bekannten Gesichtern einen zu nennen, denn in "Die Hard" gibt es davon reichlich die in der 80ern in Filme zu sehen waren.
Das der Film aber damals schon so Einschlug, war vermutlich überraschend, schaut man sich aber die Qualität an, in der er gedreht wurde, war es quasi abzusehen.
Jedenfalls war dieser Film der Türöffner für noch weitere Abenteuer um Bruce Willis als John McClane. Einen Cop aus New York, der eigentlich nur zu Besuch war.
Huhu ihr lieben Amerikaner. ^^
Ja, bei euch fliegen ganz viele böse Untertassen rum.
Warum?
Warum denn nicht. Bis auf die Mexikaner habt ihr doch keine Probleme.
Und so können Familien ganz friedlich ihren Camping Urlaub in North Carolina verbringen, wo es diese braunen Berge gibt.
Wo es ab und zu mal leuchtet, und das schon seit vielen hunderten von Jahren. Cool nich war??
Diese braunen Berglichter sind soweit berühmt das Chris Carter für seine völlig überzogene und Realitätsfremde Fernsehshow Akte X sogar eine Folge widmete.
Spass bei Seite, Brown Mountain - Alien Abduction ist der Versuch mit wenig Mitteln ein typischen Found Footage Streifen zu kreieren, bei dem Blairwitch, E.T. trifft.
Aufgepeppt mit Dokumentarstilistischen Interview Monologen, um dem ganzen einen leicht mystischen touch zu verpassen. Also nix neues, und altbekanntes.
Dann gibts die dösige 0815 Arschlochamerikanische Vollhorst Familie, die vom tuten und blasen keine Ahnung hat, und völlig unvorbereitet ihren Ausflug startet.
Also den Tankstand hätte ich schon mal vorher kontrolliert. Dazu sich gänzlich nur auf die Technik zu verlassen, Handy GPS usw, ist mehr als Armseelig.
Aber das noch nicht der Gipfel, schlimm genug das man für dumm verkauft wird ein 11 Jähriger Autistischer Junge die ganze Zeit fast Wackelfrei alles auf Kamera auf nimmt. Sorry, dafür gibts eine in den Nacken.
Aber als man sich den Tunnel nähert wo ein verlassenes Auto nach dem anderen da steht, bekäme ich mehr Skepsis als die Dösbattel da. Das da dann auch der erste Kontakt zu Stande kommt, und es auch den ersten Verlust gibt, kommt neben der Schauspielerischen Leistung in Schulnote 5, dann doch langsam etwas Spannung auf. Prinzipiell kann man sagen, ist der Film Atmosphärisch gar nicht so doof gemacht. Aber leidet er unter den dusseligen Charakteren.
Als man auf der Flucht bei Hinterwäldler Sean an die Hütte kommt, wird es nochmal beknackter.
"Noch ein Schritt weiter und ich knall euch ab, ... oh wer ist das?" !PENG! "Kommt am besten schnell hinter mich!"
Doofquatsch.
Das die lustige Jagd auf die Familie dann sich noch etliche Minuten erstreckt ist dann nicht mehr der Rede wert.
Lichter, verstecken, rennen, verstecken, Lichter, wieder rennen. Das wars im Grunde.
Und nochmal, mir kann keiner erzählen das der Junge so wackelfrei diese Kamera bedienen kann.
Womit der Film Eingangs los geht, erklärt sich dann später nochmal, das ein Alien die mit entführte Kamera über eine Luke wieder von Bord wirft. Na wie geil ist das denn??? Gäääähn.
Ach ja, nicht zu vergessen das das gezeigte Bildmaterial ja Eigentum der US Air Force ist, sonst wirkt das ganze ja nicht autentisch genug. ;)
Das die deutsche Synchronisierung nach Braunschweiger Bahnhofsklo Angestellten klingt, sollte das Bildliche Niveau nun nicht wirklich noch weiter runter ziehen, aber schön ist es nicht.
Das ich die Atmosphäre durch die Ortschaft und der Dunkelheit doch ganz gelungenen finde, kackt der Film nicht vollends ab.
Dennoch bleibt dieser Beitrag doch eher Unterdurchschnittlich. 1 mal schauen reicht für viele.
3 davon hab ich. Species ist noch mit der bessere, Teil 2 auch noch okay. 3 und 4 sind gutes doofes Trashlevel.
Mandy Lane ist eher lahm, und eher ein besserer Thriller, weit weg von nen Slasher, und recht dösig. 5,5 gabs von mir. No one lives ist da schon härter und verdient den Titel des Slashers, wenn auch nicht im Traditionellen Sinne. Tall man ist dagegen fast schon traurig. Gerade als Papa wirste da ne ganz eigene Sicht auf die Dinge haben.
Sin City 2 fängt da an, wo Teil 1 niemals aufhörte. Es ist zwar der selbe coole s/w look, und auch diverse Figuren erblickt man erneut, aber das ganze urige flair mag niemals so richtig aufkommen. Auch ist die Zeitliche Eingrenzung noch verworrener angesiedelt als in Teil 1.
Wo es in Sin City wirklich noch einen roten Faden gab, ist dieser brüchig hier und wird nur durch Namenhaften Cast aufgehübscht, sowie der Sexschlange Eva Green die ja ne ganz böse Uschi sein muss.
Gordon Levitts Storyline war wenigstens eine mit Tiefgang, während ich beim Michael Clarke Duncan Ersatz schon langsam ins grübeln kam.
Viele kleine Auftritte wie die von Lady Gaga usw, vermitteln den Eindruck, 3 Minuten untergebracht, Gage von 500k Dollar gerechtfertigt.
Auch Jamie Chung als Devon Aoki (Miho) Ersatz wirkt zu billig ergänzt.
Das letzten Endes hier versucht wurde eine halbwegs blutige Geschichte zu erzählen, reicht einfach nicht aus um den ersten Teil zu überbieten.
Sicherlich klingt es arg negativ, aber um fair zu bleiben gab es ja schon einige derb coole Szenen, und auch Charaktere die man wiedererkennt vom Vorgänger machen schon spass. Aber letzten Endes bleibt die Story weit hinter der genialen Optik.
+++ Huhu ihr lieben+++
ich weiss, solche Texte sind meist blöd, weil wer vermisst ein schon wirklich, wenn er nicht da ist, aber ich wollte nur bescheid geben (wem es nun wirklich interessiert), dass ich leider etwas inaktiv sein werde, weil ich Opfer eines beschädigten PC's bin und das mein erstes mal ist, und meine Nutzung einfach eingeschränkt sein wird in nächster Zeit. Das heisst, ich werde kaum Zeit haben eure Texte zu lesen usw, zu liken etc.
Ich hoffe das Problem lässt sich bald lösen, sobald ich damit mal zu einen Fachmann gehen kann. Ich hoffe es ist nur die Grafikkarte oder maximal Laufwerk. Aber es wird teuer....... kaputte Elektronik ist immer teuer......
ich bitte um Verständnis und um eine kleine Spende. ;)
PS.: Sollte sich ein Erfolg eingestellt haben, wird der Kommentar auch wieder entfehrnt. Ich hoffe ich komme zum löschen dieses Textes.......
Da ich Gemma Arterton mittlerweile für mich entdeckt habe, saug ich langsam und allmählich Filme mit ihr auf. Spurlos - Die Entführung der Alice Creed ist ein einfaches Thema. Entführung, Erpressung und schönes Leben. Wenn denn die Lösegeldzahlung klappt. Denn ganze 3 Akteure spielen uns etwas vor. Von der Präparierung des Kidnappingfahrzeug, der Kleidung, der Wohnung usw. bishin zur Zielgetreuen durchgeführten Tat.
Im ersten Moment scheint es alles willkürlich und ohne Verwicklungen. Aber ein Thriller wäre nach heutigen Standard kein Thriller wenn er nicht mindestens eine Pointe versteckt hält, die den Zuschauer schocken könnte. Naja, in dem Fall halt überrascht.
Hauptsächlich Gemma arbeitet hier mit vollen Körpereinsatz und bekommt es von erniedrigen Begebenheiten zu tun, bis zu einer schockierenden Auflösung des ganzen Vorfalls.
Und gerade dann wenn das Budget sehr gering ist, fokussiert man sich von der Drehriege automatisch auf kleine Dinge und Details, wie nachdenkliche Gesichter, längere Cut's auf eine bestimmte Situation oder etwas gedehntere Dialoge. Das dann eine im Klo nicht unter gehende Patronenhülse ein in Stress stehenden Mann zu undurchdachten Aktionen zwingt, ist eines dieser Fallbeispiele.
Unzählige solcher Momente gibt es nicht, aber nach und nach entblöst sich die Thrillerpointe und es entwickelt sich bei dieser Geschichte um eine recht eigensinnige Menage a troi.
Gemma Arterton spielt hier aber recht gut, und gibt sich ihrer Rolle regelrecht hin, so dass das ganze aus ihrer Sicht plausibel rüber kommt.
Die anderen beiden Herren, sind bemüht aber zu 100% will der Funke da nicht überspringen.
Kleine Details wie, das die beiden 2 Kerle Ex Knackis sind, reichen vom Regisseur aus, um ihren Ambitionen einen Hintergrund zu geben.
Kleines Budget heisst eben, Minimalismus.
Der Fortlauf der Geschichte wird zwar keine Achterbahnfahrt, aber es bleibt Konsequent in seiner Bildsprache.
Dieser Entführungsfilm geht auf Grund wenig Hintergrundwissen recht gut los, baut aber zunehmend an Hand der Verwicklungen doch etwas ab und wird zum Ende hin sogar leicht meschugge.
Nimmt man jetzt eine Botschaft raus, dann kann es nur die sein, das Menschen wieder einmal für Geld alles tun würden, und das kanns doch irgendwie nicht sein.
Ist das auch die längere Fassung oder die Kinofassung?
Auf was lässt man sich da ein, wenn ein grosses Studio wie Paramount durch Michael Bay produziert ein Remake raus haut, welches in den 80ern für etliche Verstimmungen sorgte, und nach Halloween eine weitere Ikone des Schlachtergenre's herausbrachte der ähnlich wie Michael die Fresse hält und einen nach dem anderen auf äusserst brutale Weise aus dem Leben nimmt?
Das kann doch nur so ne hochpolierte Hollywood Kunstblut Prozedur werden!
Joar, nö. Also die Darstellerriege ist um es gelinde zu sagen, ideal Schema F.
Weiber mit dicken Titten, die quasi nur das Sexempfängliche Volk darstellen, für bekiffte Idioten oder Arschlöcher die dann nur die geilsten Schnecken auch poppen dürfen. Man könnte aber auch meinen, Bay darf endlich das machen, was er bei Transformers nicht durfte, die Miezen blank ziehen lassen.
Da kommt keine Megan Fox, die verschwitzt Bauchnabelfrei herum rennt, nein da sitzt ne America Olivo (kenn ich nur aus den Film Bitch Slap bisher, und da zog sie auch nicht blank, sondern poste letzten Endes nur in Klamotten) die ihre Hupen auspackt und den Latinoheinz signalisiert, "ick will jetzt pimpern!"
Kurzum, das junge Sexgeile Volk ist da, und Typen, angeblich Studenten, doof wie ein Meter Feldweg die Horrorfilm typisch Drogen konsumieren. Oder ganz traditionell, Alkohol. Dazu verkneift man sich nicht auch Rassenwitze auszupacken.
Generell hat dieses Remake viele Serien(täter) in sich vereint. Ob es Padalecki ist (Supernatural), Richard Burgi (Desperate Houswifes), Amanda Righetti (Mentalist) usw. Nicht das die Wahl schlecht ist, aber es wirkt in erster Linie so, scheiss auf Casting, wir besorgen uns Dauerangestellte um schnell den Dreh starten zu können.
Das Highlight des Films ist und bleibt aber letzten Endes die Filmikone. Jason Vorhees. Denn der macht wirklich das was ein Killer in einen Horrorfilm machen soll, er metzelt ohne Unterlass. Und das nicht zimperlich. Das war der feine Kontrast zum blöden Opfercast.
Denn manche Kills waren wirklich bitterböse, quasi in guter alter 80er Jahre manier. Leider ist mein Wissen an die Ursprungsreihe sehr sehr Lückenhaft, was aber auch beinhaltet, mich durch alle alten Streifen nochmal durchzuschauen. Vor allem aber auch den aller ersten Teil zu sehen, bei dem an Jason als Killer noch gar nicht zu denken war.
Trotz Lückenhaften Wissen, vertrete ich die Meinung, das dieses Remake sogar recht Sehenswert ist, und scheinbar das selbe Kalkül wie beim Halloween Remake von Rob Zombie nutzt. Lass den Killer ein Koloss werden, mit guten Kardiologischen Eigenschaften, statt steif schleichend es auch mal zum Sprint reicht um die Opfer schneller zu ergreiffen. Vor allem wenn man beide Killer jetzt so gesehen hat, ein Duell zwischen Jason und Michael, mit beiden Darstellern, Derek Mears gegen Tyler Mane, das hätte durchaus was.
Das Filmende selbst ist leider einer blöden Cliffhanger Drehbuchpanne zum Opfer gefallen, also wenn ich das kurz *SPOILERN* darf, wenn ich den Killer schon erledigt habe, schmeiss ich ihn nicht in ein Laken gewickelt in den See und warte bis er sich wieder erholt und verweile nicht noch länger am Steg.
Was das sollte?? Nee liebe Leute, damit kann keiner Einverstanden sein.
Als Fazit bleibt nur zu sagen (da ich Kerl bin) ja die Miezen sind alle lecker, aber doof. Die Kerle sind erst recht behämmert und Überflüssig und schön das da keiner raus kommt, die Halbherzige Bruder sucht Schwester Geschichte ist okay, aber total uninspiriert rüber gebracht. Die sogenannte Polizei war für'n Arsch, und letzten Endes auch zum Glück das Lunch zum Lunch. Die Präsens und seine Agilität, die machten Jason eigentlich erst zum "Helden" des Films. Also da muss ich sagen, bin ich als Kunde zufrieden, wenn ich so nen Killer habe, auch wenn es auch irgendwie albern war wie er als Mumienkopf erst, zu seiner Hockeymaske kam.
Und der Witz mit dem Hockey Schläger von Aaron Yoo (Disturbia), war auch etwas Semilustig.
Banal gesagt, ist es ein ordentliches Remake, wenn man die bescheuerten Genretypischen Opferteenies mal aussen vor lässt.
Diese King Verfilmung ist vermutlich nicht die donnernste was so sein Repertoir an Fantasy Geschichten hergibt, aber nach Tommyknockers sind's mal wieder die Aliens.
Allein der Cast liest sich gut, und auch die Darbietung an sich kann man ruhig gelten lassen.
Die Kulissen, die Bilder; allein die Schneeweiße Pracht, sind sehr gelungen und stimmig.
Das sich der Film auch in 2 Teile betrachten lässt, hat so seine Eigenart.
Zum einen dient es dem Stimmungsaufbau, zum anderen passt es ideal zu den 2 Paar Schuhen. Da sind die 4 Erwachsenen Männerfreunde, und dann ist da das Militär.
Was schon Pfundig bei "ES" war, ist auch dies mal wieder sehr hübsch. Gemeint von mir sind Kinder Darsteller. Keine bekannte Rotznase, und dadurch auch überzeugend. Denn die 4 Jungs passen wirklich gut zueinander.
Das ältere Pendant dagegen wirkt schon etwas bunter durchgewürfelt. Aber wie geagt, gut Prominent.
Aber auch Morgan Freeman als skrupelloser Militär, zeigt ihn mal von einer anderen Seite. Das hatte durchaus was.
Wie auch bei M. Night Shyamalans "Signs" ist die Alieninvasion eher Nebensache, doch sind die Biester regelmäßig präsent.
Mr. Gay (Mr. Grey), mit seinen bissigen Aalmonster, das ist schon irgendwie nice.
Schön und gerade deshalb auch nicht so unwichtig die Einbindung dieses Duddits. Ein freundlich gesinnter Alien, der die Jungs Jahre vor Mr. Greys Ankunft mit Gaben und Fähigkeiten vorbereitet, und die Jungs trotzdem Freundschaft schliessen.
Der gemeinsam gebaute Traumfänger soll dies Symbolisieren.
Besonders nett war Damian Lewis Charakter Jones, der ein Metaphysisches Erinnerungsvermögen bekommen hatte, in Form eines Mehrstöckigen Archivs.
Sicherlich schleppt man sich auch Teilweise durch die Handlung, die aber im Gesamtbild sehr fein dosiert erscheint. Und für etwas Actionelemente es dennoch einen Angriff auf ein Alienschiff gab.
Vor allem bekommt man durch wenig Monolog von Freeman schnell einen Einblick in die Thematik, und das Wissen das der Kämpf gegen diese Alienbiester nicht erst spontan von statten ging, sondern sich schon über einen längeren Zeitabschnitt erstreckt.
Das die Invasion doch etwas unbeholfen und künstlich aufgebläht wirkt, weil so ein hässlicher Wurm nur nötig ist, über das Wasseraufbereitungssystem sich in der Welt zu verbreiten und zu vermehren, nimmt dann etwas den Spass, denn es kommt zu einer blöden Konfrontation und einer recht plumpen Auseinandersetzung. Aber das ist typisch King, denn enorm grosses Bang Bang Finale war noch nie so seins.Hauptsache schön Minimalistisch. Aber gut, so passt es auch besser zur gesamten Filmstimmung auch vorher.
Dreamcatcher ist zwar kein lauter Aufschrei, aber durchaus ein netter Beitrag für das Alienfilmgenre.