deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • #Was spornt Sie an?
    --> Das Stöhnen einer Frau, beim... neee, lassen wir das. ^^

    #Was macht Sie stark?
    --> Spinat. xD
    Ach keine Ahnung. Positive Rückmeldungen.

    #Erzählen Sie mir 5 fantastische Dinge, die gar nichts kosten.
    1. Lieder summen
    2. Lächeln
    3. Träumen
    4. Sich über eine erektion freuen
    5. Im eigenen Bett schlafen

    #Warum sind Sie nicht einfach der/die, der/die Sie sein wollen? Was hält Sie auf?
    --> Weil ich Hemmungen habe. Weil ich es nicht schaffe über den eigenen Schatten zu springen. Weil ich mich kleiner mache als ich bin. Hmm, ja okay, noch kleiner geht ja auch kaum bei meiner Größe, ... soweit man das Größe nennen kann.

    #Warum sind Sie unzufrieden? Hören Sie doch einfach damit auf!
    --> Weil Optische Defizite nicht einfach so weg gehen. Und wenn diese ständig ins Auge fallen, da kann man nicht drüber hinwegsehen und so einfach aufhören.

    #Was war Ihr surrealstes Reiseerlebnis?
    --> Das gibts wohl bis jetzt so noch gar nicht.

    #Warum arbeiten Sie/gehen Sie zur Schule?
    --> Wenn es nach mir ginge, wäre das nicht nötig.
    Ansonsten siehts wohl so aus, das man Einkommen für die spätere Altersvorsorge brauch. Wohl allein deswegen.

    #Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie Frage 7 mit ähnlichen Argumenten wie "Schulbildung", "spätere Arbeit", "Geld verdienen", "Lebensstandard" beantwortet haben. Aber WARUM, gehen Sie zur Arbeit oder Schule?
    --> Hab ich ja nicht.

    #Kennen Sie sich selbst?
    --> Grösstenteils. Aber manchmal wunder ich noch über mich selbst.

    #Haben Sie oft das Gefühl, für andere immer erreichbar zu sein und wenn Sie jemanden brauchen, hat keiner Zeit? Oder gehören Sie zu den Menschen, die nie erreichbar sind?
    --> Hmm, gut möglich. Keine Ahnung.

    #Haben Sie schon einmal Blut gespendet? Wenn ja, aus welchen Beweggründen?
    --> Eigentlich nicht. Aber was nicht ist, kann noch werden.

    #Ich will Ihnen etwas schenken, was soll ich Ihnen kaufen?
    --> Ein neues Auto wäre ganz fein. Neuwagen, sportlich.... sowas in der Richtung.

    #Lieber auf der Couch einen Film sehen, oder mit mir einen Berg besteigen und ein unerwartetes Abenteuer erleben?
    --> Hmm, definiere Abenteuer? :D

    #Das schönste Geschenk, das Sie je bekommen haben?
    --> Es war im Grunde kein Geschenk. Es war eher die Art wie mich damals meine Ex in Empfang nahm. Sie rannte überglücklich auf mich zu, und strahlte heller als die Sonne es jemals könnte. Sich umschlung mich, drückte mich. Ein Ausbruch wahrer Gefühle. Sowas hatte ich bis dahin noch nie erlebt. Dieser Augenblick war so schön. Den werde ich nicht vergessen. Und Dinge die man nicht vergisst, sind wahrscheinlich die schönsten Geschenke.

    #Wann haben Sie aufgehört, Kind zu sein?
    --> Bis jetzt noch nicht. Ich mag nach wie vor Dummheiten und Spiele spielen. Salopp gesagt.

    #Wer war der interessanteste Mensch, dem Sie jemals begegnet sind? Und was war an ihm so interessant?
    --> Ich würde spontan sagen, zu Bundeswehr Zeiten unser Gruppenführer. Feldwebel Deter. Später Oberfeldwebel. Eine aussergewöhnliche Type. Kein klasse Mensch, aber irgendwie ne coole Socke.

    #Warum hinterfragen wir alles?
    --> Weil wir es Kind so gelernt haben, um Sachen zu verstehen.

    #Was verbrennt Sie innerlich?
    --> Die Sehnsucht nach Liebe.

    #Der Fragebogen letzte Woche kam unterschiedlich an, was völlig legitim ist. Welche Fragen würden Sie lieber gestellt bekommen?
    --> Mir egal. Gerade die Vielfalt macht es doch so spannend.

    #Welche Frage würden Sie MIR gerade im Moment stellen?
    --> Wollen wir mal ausgehen? ;)

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    • Den einzigsten Schatz, das so eine Art Highlight an der etwas anderen Aufmachung einer Hülle wäre, hab ich für Resident Evil - Apocalypse. Das ist so ne Movie-Can Edition. Wo die DVD in so eine Blechdose liegt, wie früher für Kinos die Filme in ihren Dosen aufbewahrt wurden. Das ist schon recht nett. Ansonsten Standardboxen und diverse Steelbooks zu diversen Filmen.

      Kleine Boxen Auswahl:
      Alien 1-4
      Critters 1-4
      Police Academy 1-7
      Star Wars IV-VI
      Harry Potter komplett
      Akte X 1-9
      etc.

      Kleine Steelbook Auswahl:
      Iron Man
      Black Christmas
      Hostel
      Rob Zombies Halloween
      Death Race
      Planet Terror

      Eine besondere Ausgabe habe ich von Hanekes Funny Games in einer Limited Collectors Edition. Blu Ray vom Original, sowie Original und Us Remake als DVD, das in einem schicken Hochwertigen Einband inklusive Booklet mit Filmreview, Interview und Pressemitteilungen.

      Ähnlich schick auch die leicht Samtpelzige DVD Hülle zu The Artist. Schicke Graphiken, Film und Extra CD mit Filmmusik. Zwar nicht mein Fall, aber dennoch hübsch.

      Und noch ein Haufen anderen Pipapo.
      Lethal Weapon, alles doppelt. Dvd in Cut und Uncut in der Box.
      Ansonst so Boxen zu Fast & Furious, Jurassic Park 1-3, Star Trek 1-10.
      Und bla bla bla und blubb. Ende. :P

      5
      • 6
        über Do It!

        Achjaaa, bei dem Filmchen kommen so alte Gedanken an die Sat.1 Softporno Zeiten wieder hoch. Sex äh sechs frech frivole und lüsterne Storys, mit dem typischen Italomachocharme, absolut trashig und bieder, aber so Zügellos und überhaupt nicht ernst zu nehmend. Auch wenn die Themen in mancher Alltag der Menschen kaum präsenter sein könnten. Sei es die zotige Lehrerin, die es gern hat, wenn Voyeure beteiligt sind. Oder die Maskuline Herrin, deren Schrumpeliger "Mann" den Sklaven mimt, und sie sich vom Zimmermädchen beglücken lässt. Der Kerl und sein Weib im Marokko Urlaub, bei dem Sie vom Zimmerboy vernascht wird. Oder oder oder.... Untreue, Triebe, Geldgier, Voyeurismus. Alles gepaart mit vielleicht nicht Hochkarätigen Akteuren, oftmals auch lieblos dahingeklatscht, aber ein gewisses esprit versprüht der Film doch. Die Begleitmusik auch wie die Actionmusik von ner Losbude auf einem Rummel, ständig der Plastikgummipimmel zu sehen, während die weiblichen Geschlechtsorgane oft Natur aber unverfälscht dargestellt werden. Es ist weder Ästhetische Erotik noch Sinnloser Porno, es ist auf eine Art treudoof trottelig Humoristisch untermalt, so dass alles im Gesamtblick, trashig wirkt, aber irgendwie nicht schlecht ist. Ich fand, ne gewisse Form Unterhaltung drin, wie er wirkt sich den zusammen mit nem Mädel anzuschauen... keine Ahnung, aber würde dies bestimmt mal auf die Agenda setzen. Tinto Brass weitere Werke kenn ich nicht, aber diese Miniepisoden konzentrieren sich aufs wesentlichste, und darum ist die Erzählweise der Geschichten recht interessant. Und man solle alles mit einem Augenzwinkern betrachten.

        6
        • 8 .5

          Auf eine Art schade, das es bei dieser Trilogie bleibt und sich im Grunde ein in sich abgefertigter Abschluss entstand. Auf der anderen Seite lauern aber Argumente wie, ja ginge es zu lange würde die Cashcow gemolken, was will man da noch erzählen?, die Darsteller werden auch nicht jünger.
          Erzählen an Batman Geschichten gäbe es bestimmt genug. Alle Batman Bösewichte krieg ich auch nicht zusammen. KingPin, Pinguin, The Riddler, irgend so ein Froschtyp??
          Keine Ahnung. Habe mich nie damit so wirklich auseinander gesetzt.
          Ist ja auch egal, der Fakt ist, es gäbe noch einiges zu erzählen.
          Aber leider wird es sie nie in dieser Konstellation mehr so geben.

          Was haben wir zu Beginn, einen isoliert lebenden Bruce Wayne, der an seinen Kampfspuren leidet und zurück gezogen lebt. Eine Anne Hathaway (die ich seit Plötzlich Prinzessin, total toll finde) die die laszive Catwoman spielt, und das echt hinreissend, und Langfingerig wie sie da sein darf, Wayne erstmal beklaut.
          Und da geht der böse Plan schon los. Denn alles ist wunderbar verwoben, hat Tiefgründigere Platznoten und braut sich als heftiges Szenario dann letzten Endes so zusammen. Das Batman, speziell Bruce Wayne so gesehen als Superheld relativ empfindlich ist, was die Kampfblessuren betrifft und die eigentlich gar nicht so Superhelden mäßigen Superfähigkeiten. Aber oft wurde es betont, es dient ja mehr als Symbol als das er ein wirklicher Superheld sei!
          Aber speziell jeder um Bruce Wayne rum, hat Argumente die gegen ein Verbleib von Wayne/Batman in Gotham sprechen. Selbst sein getreuer Diener Alfred. Der sich dann auch von Wayne abwendet. Emotional wurde es, als sich beide aber auch wirklich mit Wahrheiten auf der Treppe aussprachen und Alfred im Anschluss das Wayne Anwesen verlassen hat.
          Batmans Kontrahent, war dieses mal der von Tom Hardy gespielte Bane. Der im Grunde nichts besonderes war, aber eben extrem Zielstrebig und Kompromisslos. Seine Hände fast immer fest am Kragen gekrallt, stolziert er so mehrmals posierend durchs Bild.
          Die Darstellung war schon nicht schlecht. Sein Charakter auch ausreichend ausgeleuchtet. Der finale Twist am Ende, war schon gelungen, aber irgendwie hat er mich nicht vollends überzeugt. Er war logisch und konsequent und hat in gewisser Weise Teil 1 mit Batman Begins eingebunden, aber irgendwie hätte er es nicht gebraucht.
          Das Gothamer Untergangsszenario war im Prinzip schon etwas diabolisch aber auch da zu seicht, zumal der Film mit der 12er Freigabe, auch wieder arg düster, aber nicht extrem böse war.

          Auch Batmans bzw, Waynes Zwischenstop im Gefängnis, war zwar Symbolträchtig als Wiedergeburt von Batman gedacht, doch auch hier wirkte es irgendwie gezwungen.
          Story und Handlungsverlauf waren dennoch sehr sehr gut wieder.
          Die Darstellerriege im finalen Kapitel war erneut Hochgradig gut besetzt.
          Selbst Joseph-Gordon Levitt als John Blake - aka - ... spielte sich gut durch dieses Werk.
          Einzigst Matthew Modine hatte etwas pech bei der Rollenverteilung, das er den engagierten Volltrottel der Gothamer Polizei darstellen musste.
          Action, Dialoge, Bilder, Musik, Charaktere, Kulissen, Kostüme, und und und und und.... war alles im allen ganz ganz famos.
          Der Start mit Batman Begins war relativ schwach, im Gegenzug zu den beiden Nachfolger. Dark Knight war schon echt satte Kinoarbeit. Rises war eine Sahnige Fortsetzung dessen, was Dark Knight hatte. Vor allem lernte man aus dem Fehler, Nebendarsteller zu wenig Entwicklungsfähigkeit, zu zugestehen.Das besserte sich mit Teil 2 schlagartig. Ich werde zwar dennoch kein DC oder Batman Fan. Aber mit dieser Trilogie um Christian Bale als Batman, fühle ich mich in meinen DVD Regal schon bereichert.

          8
          • 7 .5

            Ich habe eine einfache Bitte. Falls wer die letzte Postcredit Szene ausgesessen hat, möchte mir doch bitte per PN diese Um/Beschreiben, da der Vogel in meinem Kino vorhin kurz vor der Szene seinen Digitalkasten ausgemacht hatte, und der Rest im Saal dann nörgelnd und angepisst den Saal verliess, und die Thresentante nur abfällig meinte, wenns Licht angeht ist der Film vorbei, und als wohl halbherzige Beschwichtigung meinte, sie würde ihn gleich rügen. Da ich nicht nochmal rein gehen werde, aber bis zum DVD Release nicht dumm sterben möchte. Danke....

            3
            • 9

              -"Was hast du?"
              -"Ne Acht, ne Neun, ne Vier."
              -"Ich habe zwei Fünfen, eine Vier, und einen Buben."
              -"Ich habe eine Zehn, eine Königin und einen .... JOKER"

              Jajaa, etwas Einfallslos die Einleitung, aber es passt als Überleitung zum Schauspiel von Heath Ledger als Joker. Aber das dieses brilliant ist, wurde schon recht oft geschrieben und bedarf eigentlich nicht weiterer Worte.
              Die zwote Nolansche Batman Nummer hat das, was die Macher aus Teil 1 gelernt hatten, wahrlich verbessert.
              Die Randfiguren bekamen mehr Aufmerksamkeit und durften sich besser entwickeln. Auch neben den düsteren Grundtonus wurde hier und da ein leicht lockiger flotter Spruch eingearbeitet.
              Ich lasse mich eigentlich selten gern auf die Lobeshymnen anderer ein, wenn es um die Qualitative Bemessung Filmischer Werke geht. Meinung selber bilden!
              Und das habe ich ganz ohne Fanbrille getan. Punkt (1): Der Cast ist wieder einmal mehr; ausserordentlich Prominent aber auch fähig und vor allem sinnvoll besetzt. Punkt (2): Was ganz stark ist, ist das Drehbuch, die Geschichte, das ganze Rahmenkonzept um den dunklen Ritter. Protagonisten wie Antoganisten haben so ihre ganz speziellen Augenblicke und alles greifft so ausserordentlich wunderbar ineinander, das kurz weg gehen und halbherziges hinsehen fast schon Strafe sind! Denn jeder Aspekt, jedes kleine Problem ist faszinierend detailiert ausgearbeitet, das sich das Autorenteam über jeden wirklich noch so banalen Dialog etwas bei dachte. Punkt (3): Baut auch auf das Drehbuch auf, und das sind netten Ideen und Einfälle. Das alle Handlungselemente eine gewisse Tragik beinhalten und man als Zuschauer auch gefangen ist und praktisch mit im Dilemma sitzt zwischen dem was Recht und Unrecht, richtig oder falsch ist. Denn so wird Batman nicht nur einfach der Rächer, sondern auch die Tragikfigur des ganzen. Allerdings sollte nicht vergessen werden, Bruce Wayne ist ein Kind der Stadt Gotham. Er kann sich quasi gar nicht ausklinken und kein Batman sein. Punkt (4): Die Gothamer Unterwelt, die Mafia und das dazu kommen des Jokers, macht die Batman Kontrahenten Riege auch schön fern vom quietschigen bunten 60er Jahre Batman, einzigartig. Ihre Beweggründe, wie ihr handeln, und vor allem die Undurchsichtigkeit dessen, was der Joker eigentlich möchte, sind fast gigantisch gut.

              Ich möchte dem Film sogar nicht fast absprechen, perfekt zu sein. Denn vieles ist ultra vernünftig erzählt, erklärt und/oder gespielt und dargestellt. Plotholes konnte ich keine wirklichen erkennen. Zumal man nie sicher sein konnte, was man da gerade präsentiert bekam, was gleich zu Beginn mit dem Bankraub einen Twist inne hatte, der von der Art nicht grandioser hätte sein können. Die Fallen die gestellt wurden, um falsche Fährten oder Ablenkungsmanöver auszuführen, was aber auch bestens auf der Seite der Guten einmal funktionierte.
              Ich mochte den Handlungsstil, den Ablauf, die Bilder, die Ideen. Einfach alles war recht stimmig. Ich war jedenfalls gespannt und aufmerksam und nicht unterfordert. Denn auch der Actiongehalt war wieder Passgerecht situiert.
              Den Spannungsbogen hätte man nicht besser spannen können.
              Wie gesagt, ich bin ja kein Fanboy. Aber was ich an Filmmaterial zu sehen bekam, war einfach enorm. Es gibt praktisch nichts, an was ich mich stören hätte können.
              Lediglich leichte Abstriche mache ich beim Filmscore den James Newton Howard und Hans Zimmer zusammen anfertigten.Quasi zwei Filmmusikgrössen, und dann kommt zwar etwas völlig gewohntes, aber irgendwie nichts extra aussergewöhnliches bei raus. Das stört jetzt nicht besonders, aber irgendwas muss ich ja finden um nicht vollkommen auf die 10 zu gehen.
              Rein nüchtern als Filmfetischist, bin ich gänzlich fasziniert von diesen Film. Fast alles passt von vorn bis hinten.
              Allein die Performance eines Heath Ledger ist schon viel Wert.
              Würde ich Batman in dieser Form aber kühl runter analysieren, dann würde ich zu dem Entschluss kommen und sagen, dieser Batman ist eine plastische Mischung aus James Bond und Iron Man. Caine und Freeman sind sowas wie die Tüftler und versorgen den Batboy mit Spielkram, wie ihn Tony Stark auch am liebsten hätte.
              Als Fazit kann ich aber schon sagen, dieser Film ist ein fettes Teil!! Den zu gucken lohnt sich richtig.

              9
              • 6 .5

                "Hey Bettman, wo ist deine Bettfrau?"

                Buuh, ja der war schlecht! Okay, der hat ja auch schon Bart und graue Haare.
                Aber da ich mehr mit der Marvel Welt anfangen kann, und DC und Comics allgemein eh nur spärlich besaß, war mir Batman bis auf die 60er Jahre Serie mit "Pow" "Bäm" "Outch" "Bang" usw. und der Zeichentrick Serie in Kindertagen nie so mein Fall.
                Aber, da ich diese Trilogie für nen 10er im Laden sah, dachte ich, ach was solls. Paar Darsteller seh ich ja ganz gerne.
                Der Einstieg in die Dark Knight Trilogie zieht aber komischer Weise Parallelen mit Spiderman. Nur das es nicht lustig und bunt ist, und die Weiber nicht im Leben von Bruce Wayne so sehr die Rolle spielen.
                Aber Waisenkind entdeckt den Gummianzug Fetisch, und möchte sich für die Ungerechtigkeit einsetzen. Dreimal mit dem Hammer, und fertig ist die Laube.
                Meine erste Berührung mit Bale hatte ich fast selbstredend mit American Psycho und fand ihn als Charakter wie Darsteller recht gut. Seine Identität als Bruce Wayne war jetzt erstmal okay, aber Ausbaufähig.
                Der Einstieg in den Film war fast schon typisch und doch irgendwie auch leicht befremdlich. Ehe sich das ganze Puzzel so langsam Stück für Stück zusammen setzte, war auch schon die erste halbe Stunde ins Land gegangen. Und ehe Batman, Batman war, die nächste halbe Stunde.
                Das Verbrecher Syndikat mit ihrem teuflischen Plan war dagegen schön im Hintergrund und nicht sofort durchsichtig.
                Mit dieser Schurkengeschichte konnte ich schon was mit anfangen.
                Trotzdem fand ich den Großteil der Story irgendwie nicht ausgeglichen genug.
                Egal, Hauptsache es ging dann irgendwann endlich hoch her. Muss ja nix dickes sein. Mit Batmans Auftritt kam ja dann auch endlich fahrt ins Geschehen.
                Das die Geschichte um das korrupte Gotham fast schon im Sin City Noir Dysti Stil angelegt war, ist natürlich das Markenzeichen, so möchte man meinen von DC Filmen. Denn auch die Watchmen von Snyder waren ja alles andere quietschig bunter Kaugummi Spaß.
                Das es realistischer wirkt, weil dreckiger, passt ja zum Stil. Aber auf Dauer finde ich es zu düster, wenig ansprechend.
                Und so musste auch Nolan hin und wieder ein paar Lichtblicke verabreichen. Und sei es nur ein kleiner Junge, der sich freut das das Gerücht um Batman nicht nur ein Gerücht ist.
                Das ein scheitern Batmans quasi gar nicht zur Debatte stand war ja klar, sonst würde eine Trilogie ja irgendwie nicht wirklich funktionieren.
                Das Verwirrspiel um Ra's Al Ghul war nett, aber gerade die Ausbildung Waynes zu Beginn, war nicht schlüssig genug.
                Erst zum Ende hin ergibt es einen halbwegs vernünftigen Grund.
                Vom Cast her ist der Film ausserordentlich gut besetzt. Da gibt es nichts zu rütteln. Aber bei all dem gezeigten blieben viele mitunter auf der Strecke. Linus Roache (Find me guilty, Riddick- Chroniken eines Kriegers) gab als Vater von Bruce Wayne noch eine ordentliche Vorstellung ab, war aber zu früh raus, was eben seiner Rolle geschuldet war. Caine, der zusammen mit Bale auch "Prestige" drehte, war noch einer, der etwas mehr in seiner Rolle investieren durfte als andere. Denn Freeman als Fox wirkte ebenso unterfordert wie Cillian Murphy als Scarecrow.
                Vermutlich hatte man das auch erkannt bei WB und DC, und für den weiteren Verlauf den Lernprozess akzeptiert umso anderen Darstellern mehr Raum zur Entfaltung zu bieten.
                Bild und Ton sind für den Film recht gut. Die Story ist weitesgehend auch okay.
                Die Action erschlägt auch nicht das Gesamtkonzept. Es ist im Grunde viel Dienst nach Vorschrift.
                Dennoch fehlte dem Film etwas mehr Leichtigkeit. Zu düster liegt halt auf Dauer schwer im Magen. Fledermausmann beginnt, ist als Trilogie Öffner dennoch recht gut. DC wird wohl nicht mein Ding werden, aber immerhin ist dieser Batman im Gegensatz zu Adam West in den 60er gar kein Vergleich. Aber für 50 Jahre Unterschied, möchte auch etwas anderes erkennbar sein. Denn die ganzen anderen Batman Verfilmungen in den 90er sind mal völlig an mir aus desinteresse vorbei gegangen. Dieser Nolanschen Trilogie gebe ich aber die Chance.

                7
                • 6 .5

                  Endlich mal wieder ein Filmbericht von mir. ^^

                  Und ich melde mich mal mit dem Drama "Der Geschmack von Rost und Knochen" wieder. Ich gestehe auch, nur wegen des Trailers und dem dort überspielten Song etwas Aufmerksamkeit auf diesen Film gelegt zu haben.
                  Aber Dramen guck ich auch ganz gern, um neben den anderen Sehgewohnheiten etwas Abwechslung rein zu bekommen.
                  Dieses Drama ist ja speziell, nix Hollywood, und schön Europäisch. Also wird es im Schmalzsektor auch recht ruhig bleiben. Und die Franzosen haben generell ein gutes Gespür um Geschichten zu erzählen.
                  Diese Geschichte hier ist auch relativ nett inszeniert, was auffällt sind besondere Kameraeinstellungen die teilweise auf Objekte oder Charaktere verharren obwohl ein Meter Luftlinie sich gerade etwas abspielt, oder das Bild nur einen Teilausschnitt zeigt mit leichten Wackelphasen. Da gibt es eine kritische Besprechung zum Beispiel, und statt das enttäuschte oder sogar das zornige Gesicht vom Gegenüber im Fokus zu stellen, blickt die Kamera vom Winkel so, das man auf dem Nacken starrt der anderen Person als vom aktuellen Redner.
                  Und davon hast du mehrere solcher Momente im Film. Die mal was anderes sind, als wuchtige Dialoge in Verbundenheit mit der wilden Gesthik und Mimik.

                  Sicherlich ist dies ein interessanter Aspekt. Auf der anderen Seite ist ebenfalls sehr positiv das die beiden Hauptakteure in ihren Schicksalen sehr real und nicht aufgedunsen dargestellt werden. Wie das Leben halt ist. Es ist nicht in Harmonie gepackt, überall herrscht mehr Hässlichkeit und wenig schönes.
                  Und auch die Menschen sind weniger schön als das sie hässlich sind. Und damit meine ich nicht das Aussehen, sondern ihr Verhalten und ihre Merkmale!
                  Denn vom klassischen Bild, sich verlieben und treu sein, sind viele Menschen weit weg. Es wird rumgevögelt mit wem, der gerade da ist und das Wort Liebe, ist auch nur eher fast ein vergessenes Relikt.
                  Denn sowohl Stephanie als auch Ali, und besonders Ali spielen solche Figuren die auf die typische Liebesharmonie eher scheissen und einfach so das Leben geniessen und vor sich hin leben.
                  Matthias Schoenarts der den Ali spielt ist auch fast nur ein weiterentwickelter Neandertaler. Er zieht durchs Land, hat seinen Sohn an der Backe für den er sich kaum interessiert, aber nur weil er es eben muss. Hat aber wenig Geld, ja fast schon Landstreicherische Verhaltensmuster. Es ist aber mitunter Realität. Dreckig ist das Leben, nicht immer alles schön und hübsch und Hochglanzpoliert wie es uns Hollywood meist weiss machen will, oder die bunten Lichter der Grossstadt es meistens anmuten lassen.

                  Auch zeichnet sich dieser Film mit Hässlichkeit aus, das so ein Filter für die Bilder verwendet wurde, das selbst ein strahlend sonniger Tag irgendwie unattraktiv rüber kommt. Und das die Sonne eher einfach nur blendet und das versucht zu übertünchen was da ist. Hässlichkeit!
                  Der Verlauf der Schicksale der beiden Hauptakteure ist ja eher zufällig und in Realität vermutlich auch nur zu 2% der Fall. Aber nun gut.
                  Was mit der Stephanie passiert, hat für das Drama natürlich ein hohes Maß an Schicksalsschlag. Beine zu verlieren kann wirklich Lebensmut verlassen.
                  Wahrscheinlich deshalb haben beiden Charaktere somit viel Platz für Entfaltung und Entwicklung. Um diese klassische Liebesharmonie dahin zu kriegen, wie man es oft vorgebetet bekommt, ist es jedoch ein langer langer Weg, der mehr Schlaglöcher mitnimmt als das der Sonnenschein dann doch als hübsch und freundlich erscheint.
                  Leider haben mich beiden Figuren, Ali wie auch Stephanie stellenweise doch wenig interessiert. Die Art und Lebensweise des Ali's fand ich auch wenig ansprechend. Typischer Neandertaler Proll, der keine Verantwortung übernehmen kann für sein Kind und mit jeder rumvögelt die einfach auf sein Neandertalensisches Abbild reinfällt.

                  Aber, so ist es auch in Wirklichkeit. Und vermutlich habe ich damit mein Problem, wie die Wirklichkeit ist. Dafür kann ja diese Filmfigur nichts. Trotzdem find ich ihn um es nett zu umschreiben, als Figur im Film langweilig und doof.
                  Auch habe ich die ganze Zeit über zu mir gesagt, irgendeiner wird auch noch sterben. Was ja für ein Drama nicht unüblich ist. Beinahe hätte es auch fast geklappt, aber auch erst dann, und nur dann durfte der Ali zur Besinnung kommen. Aber da war dann der Film auch schon fast vorbei.
                  Sein Hobby, Beruf oder was auch immer, diese Fight Club Geschichte, erinnerte mich an die typischen Pausenhof Keilereien. Auch hier melde ich mich zu Wort und sage, es ist dämlich. Typisch Kerle....
                  Was irgendwie witzig ist, schaut man nur mit dem halben Auge auf das Filmplakat, könnte man denken der Mann der da mitspielt ist Bradley Cooper.
                  Die Musikauswahl, gerade in der Marinewelt war dann doch zu sehr "Madagascar" angehaucht.
                  Unterm Strich kann ich sagen, spielen beide Darsteller ihre Figuren dennoch gut, auch wenn ich ihn als Typ nicht ab kann, für ein Drama wurde enorm viel Schlechtigkeit rein gepackt, und der Ausgang ist eine Art halbherziges happy end.
                  Das was ich an den Film auch gut finde, das er zur Abwechslung nicht in der Metropole Paris spielt sondern sich schön in einer Region bewegt, die nicht so oft im Film vor kommt.
                  Für manch einen ist das Werk hier bestimmt sehenswert, würde ich auch fast sagen. Aber ich schwanke. Und so bin ich bei einem ganz gut, doch ganz gut aufgehoben.

                  So Ladys, ich bin zur Zeit OP. :P

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                  • Erste mal das ich nicht wählen kann und brauche, weil ich keinen der Viec.... äh Figuren da kenne.

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                    • #Sind Sie ein Morgenmensch?
                      --> Damals als Bäcker, stellte sich die Frage nicht. Mittlerweile finde ich ausschlafen toll, aber irgendwie klappt das nicht immer. Und durch die jetzige Arbeit fängt mein Vogel auch frühe Würmer.

                      #Was bringt Sie so richtig auf die Palme?
                      --> Wenn sich Menschen so kackendoof bei Erklärungen anstellen, bis meine Hutschnur platzt. Ach und Technisches versagen, diverser Geräte um mich rum.

                      #Haben Sie schon einmal jemanden einen Streich gespielt? Wenn ja, was für einen?
                      --> Puh, kann sein, kann nicht sein. Ich muss gestehen, ich hab darauf keine Peilung mehr.

                      #Wurden Sie im Rausch schon einmal angemalt?
                      --> Nee, aber mein damaliger Schulfreund hatte sich beim Klassentreffen zugekippt, ... joar und wer abkackt wird anjemalt.

                      #Mit welchem lebenden Promi würden Sie einen trinken gehen?
                      --> Jean Dujardin vermutlich.

                      #Mit welcher Film/Serienfigur wären Sie gerne befreundet?
                      --> Iron Man

                      #Was macht für Sie eine gute Freundschaft aus?
                      --> Die Grundlage wie in einer Beziehung, Vertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit, Verlässlichkeit, Kameradschaft.

                      #Für welchen Film oder welche Serie wünschen Sie sich ein alternatives Ende und was für eines wäre es?
                      --> Entweder bei Lost irgendwie was anderes, oder bei etlichen Filmen. Manche Filme Enden aber genauso wie sie enden sollten, sprich SIEBEN oder AMERICAN HISTORY X. Allein das Filmende da, macht diese Werke so fantastisch.

                      #Welchen Film der letzten 15 Jahre, also seit 2000, würden Sie als zeitlos bezeichnen? Und warum?
                      --> DIE MONSTER AG.

                      #Wie wichtig ist für Sie der Gefällt-mir-Button?
                      --> Semi. Es ist halb ein Beweis, das jemand wenigstens annähernd mein geschriebsel gelesen hat. Wobei es relativ ist. Es ist ein Werkzeug das irgendwie sich in jedermanns Alltag geschlichen hat und dort sein dasein fröhnt.

                      #Was würden Sie tun, wenn Sie einen Tag wieder ein Kind wären?
                      --> Nicht in die Kita oder in den Hort gehen. Da gibt es zu strikte Regeln. ^^
                      Vermutlich geniessen, dass die Probleme die man als Erwachsener hat, Geld, Job, Auto, Liebe, Finanzen, (Gesundheit), Gesetze; einen nicht direkt treffen vermutlich.

                      #Welcher Person würden Sie gerne mal Ihre Meinung geigen und was würden Sie sagen? Egal welche. Muss nicht einmal leben, sie würde zu diesem Zwecke wieder zum Leben erweckt werden.
                      --> Erich Honecker --- "Sag mal, spinnst du?!"
                      Das war Humor.... nein, ich hab bestimmt schon ne Idee, aber das werde ich hier nicht ausplaudern. Im Augenblick gibt es jemanden dem ich gern was sagen möchte, das hat aber weniger mit Meinung geigen zu tun, Es wäre eher eine Offenbarung. ... Ach, ... egal.

                      #Ein unbekanntes Flugobjekt landet direkt vor Ihrer Nase. Erstkontakt. Mit welchen Worten würden Sie Außerirdische auf der Erde begrüßen?
                      --> Bawiepgrana, Wiebninibom.... Laut Transformers(Zeichentrickfilm) soll das der Intergalaktische Friedensgruss sein.
                      Die Humorvariante wäre, ... tja alter, du kommst zu spät, Lidl hat schon zu. :D

                      #Der Außerirdische zeigt sich äußerst friedlich. Er hat die Menschen lange beobachtet und hat unter anderem "Bauer sucht Frau" empfangen und möchte wissen was das ist. Was sagen Sie?
                      --> Du Scheisser fliegt Milliarden Meilen durchs Weltall, könntest jeden x-beliebigen Planeten anfliegen, und dann willste ausgerechnet RTL empfangen haben? So hoch entwickelt, und dann kommst du Vogel mir mit so ner Grütze. Du bist doch nicht ganz artig!!

                      #Der Außerirdische hat entschieden, dass die Menschen für den Abbau der Rohstoffe der Erde im Weg sind. Was würden Sie sagen, um ihn umzustimmen?
                      --> Ihr müsst ja lange Weile haben. Fliegt durchs All, um euch Reste zu holen. Das meiste ist doch schon weg. Gott, seid ihr peinlich. :D

                      #Welche Science-Fiction Zukunftsvision von der Menschheit, erscheint Ihnen am wahrscheinlichsten?
                      --> Alle Tot!!

                      #Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, in welche Zeit würden Sie reisen? Und was würden Sie tun?
                      --> 3016. Ich würde gucken.... aus dem Fenster oder so. ^^

                      #Was ist wichtiger: Geld oder Gesundheit?
                      --> Sauerstoff!

                      #Ihr/e beste/r Freund/in steht vor Ihrer Tür, mit gepackten Sachen und sagt, Sie/Er muss untertauchen und dazu nach Island in ein abgelegenes Fischerdorf ohne Internet: würden Sie mitkommen?
                      --> Nee....

                      #Weswegen müsste Ihr/e beste/r Freund/in untertauchen?
                      --> Ja das wüsste ich auch mal gerne!

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                        Ein Minarett (selten Minar, arabisch منارة manāra ‚ursprünglich: Leuchtturm‘) ist ein erhöhter Standplatz oder Turm für den Gebetsrufer (Muezzin) bei oder an einer Moschee. Von hier aus werden Muslime fünfmal am Tag zum Gebet gerufen.

                        Minarett ist eine Entlehnung des französischen minaret, welches über das türkische mināre von dem Femininum arabisch منارة manāra zu arabisch manār / منار abstammt und ursprünglich Leuchtturm, wörtlich „Ort des Lichts“ oder „Ort des Feuers“ (nār / نَار / ‚Feuer‘), bedeutete und jeden erhöhten Platz bezeichnete, von dem aus man mit Feuer oder Rauch Zeichen geben konnte.
                        [Quelle: Wikipedia]

                        Ohne das nicht zu erörtern, hätte ich mit dem Filmtitel nicht viel anfangen können.
                        Und durch die Erörterung ergibt der Filmtitel für mich irgendwie kein Sinn!
                        Nun ja, der TEDI Grabbeltisch bescherte mir erneut ein Werk, das ich der billigen 1€ Verlockung sonst sicherlich nachgegeben hätte, und ich diesen Film einfach gar nicht erst auf dem Zettel hätte. Aber der Cast las sich dazu noch gut mit Gina Gershon (Showgirls), Danny Glover (Saw) und Robert Patrick (Terminator 2, Akte X), und das für eine Türkisch/Amerikanische Ko-Produktion.
                        Ich guck zwar kein Tatort, aber es fühlte sich wie eine Istanbulvariante des Tatorts an.
                        Es geht praktisch um aktuelle Themen wie Islam, Moslems, Attentate, Religion, Heiliger Krieg usw. Der Ablauf der Geschichte entwickelt sich aber zunehmend im Verlauf von Verwechslung bishin zum fast gefickt eingeschädelten Racheakt.
                        Dieser Hadji der in New York lebt, dem wird vorgeworfen ein Märtyrer zu sein, der verantwortlich für mehrere Morde und Attentate zu sein. Doch Hadji ist ein Exil geflohener Türke, der alles andere als Völkermordend zu sein scheint. Oder etwa nicht?
                        Die Anfangs halbe Stunde macht ein auf dicke Hose, da gibt Explosionen, Feuergefechte und das ein oder andere Tröpfchen Blut wird vergossen. Ab da an beginnt dann aber eher das Drama, der Familienkonflikt, das Religionsgeseiere und der Verdachtsfall schnarchige Teil des Films.
                        Gerade bei den Emotionen wurde etwas zu sehr dick aufgetragen. Mag beim ethnischen menschlichen Schlag vielleicht sogar authentisch sein, aber ich fand es eher überschminkt, ergo zu dick aufgetragen.
                        Die zwei Türkischen Polizeibeamten, wurden in Harlem in eine Falle gelockt und danach ist trotzdem alles Friede, Freude, Eierkuchen.
                        Es war wie ein mit Süßstoff überzuckerter Kaffee.
                        Vermutlich ist die Thematik generell auch zu sensibel, aber da ich nicht weiss wie gross die Finanziellen Mittel für den Film waren, wäre irgendwie da dennoch mehr brisanz möglich gewesen.
                        Klar der Film traut sich was, aber zu zaghaft. Und letzten Endes ist der Geschichtsablauf einfach zu wischiwaschi.
                        Die US Darsteller waren unterschiedlich drauf. Robert Patrick, als Cop (wovon in Filmen und Serien er schon einschlägige Erfahrungen mitnehmen konnte) machte seine Sache noch mit am besten.
                        Nett anzusehen war, als auch die US Kriegstreiberische Intention im Irak, Afghanistan usw. angesprochen wurde, praktisch in den Ländern wo es komischerweise auch immer irgendwie Öl zu holen gibt, es etwas kritische Töne gab.
                        Das fand ich reell! Das hatte Sinn.
                        Die Rechtfertigung des Ami, war dann wieder Phrasenschwein Parolenstoff.

                        Über den Ausgang des Film lässt sich streiten, aber wenigstens blieb er konsequent in seinem Verdachtsfall Embargo.
                        Gross empfehlen mag ich den Film jetzt nicht, dafür ist dieses Action-Familien-Drama einfach zu sehr auf fast 2 Stunden gedehnt. Die Darsteller waren bemüht, und von den Schnitten und der Kameraführung her, gibt es auch relativ wenig zu meckern.
                        Im Grunde ein ins Kino adaptierter Türkisch/Amerikanischer Tatort.
                        Nicht grosses, aber oberflächlich kritisch.
                        Irreführend, oder generell Ratlos machend ist einfach der deutsche Filmtitel, ich bin einfach nicht auf 5 gekommen. Sorry.... geschweige denn auf 1. Aber das verraten wir mal lieber keinem!

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                          Gegenüber späteren Sandler Filmen, einer der weiteren besseren Filme. Denn trotz Fantasy und CGI Quatsch, macht die Story tiefentechnisch schon etwas mehr her. Klar muss man abgrenzen, das der Film ohne Altersbeschränkung auskommt, und dementsprechend begrenzt daher kommt, aber für die kleinen das Thema mit den gute Nacht Geschichten nicht verkehrt, und für manch Elternteil durchaus interessant dieses Thema mal aufzugreiffen, denn in einigen Haushalten kommt das leider viel zu kurz. Bedtime Stories geht verschiedene Wege, zum einen, Charaktere zu zeigen, in unterschiedlichen Lebenslagen, und durchaus, das Thema Träume verwirklichen sehr prägnant untermalt. Zum anderen, aber auch das Neumoderne Familienleben das Kids oft ohne Erzeuger gross werden und sich stets an neue 'Männer' gewöhnen müssen, und bei all den Problemen die das Leben bietet, Familie ein wichtiger halt sein kann, um den kleinen doch ein warmes Daheim zu geben, und wenn es wie hier der Fall ist, der Onkel herhalten muss für Gute Nacht Geschichten.

                          Das zwischen seltsamer Komik auch noch eine Liebesgeschichte bei rum kommt, versteht sich ja selbst, und das für den Kinderfilm die bösen nicht arg böse sein dürfen, so finde ich, hat Guy Pearce diesen Part sehr smart ausgefüllt. Nicht zu soft, nicht zu deftig, aber genügend authentisch und abnehmbar. Ich glaube ein spoiler ist es nicht, wenn ich sage, mit happy end geht es gar nicht anders, auch wenn das kurz mal thematisiert wurde. In der hinsicht, hat man schon Fingerspitzengefühl bewiesen, und es mit den Fantastereien nicht arg übertrieben. Ergänzenderweise muss ich fragen, wer auf die Idee gekommen ist, das Meerschweinchen mit solch Ufo Augen auszustatten, so dass der CGI Spielsinn, doppelt verbraten werden muss? Sicherlich kringeln sich Windelzwerge zu solchen Figuren, aber naja. Man steckt halt nicht drin, in den Köpfen der Hersteller. Aber persönlich würde ich den Film empfehlen.

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                            Gerne sagt man ja, Ärzte sind Götter in weiß.
                            Und wenn ein Arzt den Menschen das Leben rettet, spielt er ja in gewisser Weise Gott. Und daraus resultiert dieser simple Wagemutige Filmtitel.
                            Der Film ist im super schönen Oldschool anmutigen Videostil.
                            Die Story dagegen ist wenig spektakulär, aber wenigstens recht ordentlich inszeniert. Mit Akte X König David Duchovny, einer recht jungen und knackigen Angelina Jolie und einen Timothy Hutton, der als sogenannter Gangsterboss nicht wirklich ernst zunehmen ist, aber wenigstens als halbwegs verrückter Filmcharakter durchgeht.
                            Peter Stormare spielt wie schon zu Armageddon Zeiten einen Russen.
                            Duchovny ist Arzt, aber ein Drogensüchtiger. Als er wie gewohnt in einen Club seinen Dealer aufsucht, wird er Zeuge eines Attentats und rettet den Niedergeschossenen.
                            Darauf wird Huttons Charakter aufmerksam, ist beeindruckt und heuert ihn als praktischer Leibarzt seiner Gang an. Eine Gefälligkeit hier, eine Lebensrettung dort und jedes mal mit 10.000 $ wird er für seine Tat entlohnt. Allerdings ist das FBI an den Fall dran, und hat Duchovny an den Eiern, weil er ohne Zulassung operiert hat und setzt ihn widerum als Spitzel ein.
                            Und so gibt es geringefügige Interessenskonflikte.
                            Der Spannungsbogen ist okay, die Darsteller machen soweit ihre Sache gut, aber man merkt den Film auch den Teilweise Amateurhaften Look an, wenn der Tonassistent mit Stabmikro sich als Schatten an der Wand spiegelt, oder das Mikro kurz ins Bild fällt.
                            Im Grunde ist der Film für die Gangsterkost zwischendurch, nur das der Aspekt Drogenabhängiger Arzt die bekannte Handlung etwas ergänzt, aber im positiven Sinne. Verlauf und Ausgang sind aber dann doch recht belanglos, dennoch ist der Film recht gut. Kann man mal anschauen.
                            Ergänzend muss ich sagen, für nen Euro in der TEDI Grabbeltheke geht das schon völlig in Ordnung. Der Cast ist nämlich super, keine Frage.

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                              Es gibt so Marchwerke die sind zu Unterhaltungszwecken gedacht, Adam Sandler und Konsorten grüssen fröhlich. Dann gibt es aber eben jene Regisseure, die mit ihrer Arbeit Leute gern mit Wahrheiten und Unbequemlichkeiten konfrontieren. Kubrick zählt einfach zu dieser Sorte, die mit Spass nichts am Hut haben. Die in Hässlichkeit ganz viel Kunst packen womit so der Zuschauer sich auseinander setzen muss.
                              Und das kann er gut.
                              Mit Spass haben seine Filme wirklich wenig am Hut.
                              Full metal jacket macht auch da keine Ausnahme. Zumal es für das Genre auch wenig Sinn macht. Denn Krieg ist die Hölle, häähahäähaahähahä!!
                              Dabei arbeitet sich Kubrick nicht zwingend durch das ganze Vietnam Kriegsgeschehen, sondern zeigt fast Episodenhaft nur 2 Elemente. Teil 1 des Films ist die Ausbildung der Rekruten und Teil 2 ist kurz angerissener Kriegsalltag sowie eine physische Stresssituation.
                              Die Ausbildung lebt eigentlich nur durch den Drill Instructor und das Dilemma um Private Paula. (bzw. Pyle)
                              Drill Instructor Sergeant Hartmann (Lee Earmey) ist Typ ganz harte Sau. Hautfarbe, Religion spielen für ihn keine Rolle, alles sind für ihn Mistmaden. Jeder Rekrut ist weniger Wert als ein Haufen Scheisse.
                              Einige sind 1,75 Meter, wo er sich fragt, wie man Scheisse so hoch stapeln kann?!
                              Generell sind seine Ausbildersprüche Pointen zwischen Genie und Wahnsinn.
                              Auch da weiss Kubrick, welche Hebel er ansetzen muss damit es wuchtig und roh ein ins Gesicht trifft.
                              Private Paula ist allerdings geistig unterernährt und leidet an seiner Fettleibigkeit. Das dies im Mobbing endet, gut heisst jetzt hier nicht so, aber ist vom Grundprinzip das selbe!
                              Als wegen ihm, dann aber die Kameraden leiden müssen bekommt er eine Abreibung.
                              Der Höhepunkt und auch Abschluss, den bildet die Toilettenszene. Die wohl extrem heftig und hart ist. Allerdings ebenso populär. Perfekt ausgeleuchtet und mit fast gruseliger Musik untermalt.

                              Dieser Akt ist dann auch schon der Sprung in das Kriegsgeschehen von Vietnam. Private Joker, den man auch wärend der Ausbildung kennen gelernt hat, ist bei Stars & Stripes als Kriegsberichterstatter gelandet. Ein Angriff der Vietnamesen wärend ihrer Ted Feiertage, oder wie auch immer das geschrieben wird, stört die Ruhe und lange Weile. Ein kurzes Gefecht, und schon ist Joker unterwegs nach der nächsten Story.
                              Auf dem Weg, lernt er einen irren Soldaten kennen der vom Helikopter aus, einfach auf alles schiesst, was am Boden kreucht und fleucht. "Krieg ist die Hölle, häähahähahaahähaahahähaa!"
                              Ansonsten lebt der Film von Atemberaubenden Kulissen. Auch da hat Kubrick vieles gut im Blick. Er weiss aus welchem Winkel es gut aussieht wenn ein Panzer schiesst, wie er Feuergefechte und Aufpralleffekte gut platzieren muss, oder auch wenn Hubschrauber über die Soldaten hinweg fliegen oder im Camp landen usw. Das sind mitunter spektakuläre Bilder.
                              Kunstblut läuft nicht nur gut, es spritzt ein förmlich entgegen. Und nach Prostitution, wo schwarze einfach zu viel Fleisch da unten geparkt haben, ist das letzte Highlight des Films die Szene um den Heckenschützen, der Moral wie Gruppenstärke ganz simpel zu dezimieren weiss.
                              Wie gesagt, Kubrick hat sich bewusst auf die Themen versteift, anstatt Friedensverhandlungen oder abnormal grosse Feuergefechte zu präsentieren.
                              Er zeigt den rohen hässlichen Alltag in den Kriegshandlungen, bei dem persönliche Schicksale dennoch nicht zu kurz kommen, wenn auch der Krieg selbst nicht populär genug ist.
                              Aber welcher Krieg ist das schon?
                              Figuren, Szenerie, Erzählstrang. Das ist ganz famose Arbeit. Der Film packt, schönt nicht vieles, ist gewaltig, subtil und doch komplett einnehmend.
                              Hier wurde schon ein starkes Kunstwerk hinterlegt, dennoch sage ich, wieder nur ein Filmchen mehr, zur Glorifizierung der achso tollen Amerikanischen Armee.
                              Unter dem Motto, "alle böse, ausser wir".
                              Lass das Ding Antikriegsfilm heissen, dennoch hört man nicht einmal, wir Amerikanischen Soldaten sind schlecht und jede unserer Handlungen sind keine Heldentaten.
                              Sind sie nicht, denkt man an den Ausgang mit dem Heckenschützen, und dennoch sag ich, wirklich kritisch mit dem Thema Ami Soldaten wird nicht umgegangen.
                              Krieg ist nun mal die Hölle!

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                              • Da könnte ich ja mit dem Klassiker kommen und als Kinderloser Mann, Kindergeld beantragen bzw.verlangen, denn das Gerät für Kinder ist ja da. Ist ja egal ob ich es nutze oder nicht!
                                Dr. Spengler hat es schon immer gewusst :"Kreuzt nie die Ströme!"

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                                  Die Reise in die Museumswelt geht also in die dritte Runde.
                                  Die anfänglichen Probleme die Larry Daly hatte sind längst übern Berg.
                                  Seine Position im Museum ist recht gut, er geniesst es die Flure lang zu laufen und der Museuemschef (Ricky Gervais) hält alle beweglichen Exponate immer noch für Mechanische Kunststücke.
                                  Die neue Erweiterung eines Planetariums im Museum veranlasst die Glanz und Glamour Garde der Stadt New York aufzumarschieren zu lassen.
                                  Doch bei der sehr stark CGI lastigen Vorführung geht einiges schief.
                                  So das nicht nur der Chef seinen Posten aufgeben muss, sondern auch das Larry's Freunde die Exponate sich äusserst merkwürdig verhalten haben.
                                  Der Grund dafür ist ein Korrisionsvorfall der diese magische Tafel befällt.
                                  Die einzigste Lösung die es gibt, ist mit Ahkmenrah los zu pilgern um dessen Vater, einen Ägyptischen Pharao aufzusuchen, der vielleicht eine Lösung für das Problem hat.
                                  Da der aber in London im Museum ist, geht es also über Übersee.
                                  Da wiederholt sich letzten Endes die Geschichte, alles erwacht, und hach und hu.
                                  Die Effekte sind verspielter Weise Erwachsen, die Handlung aber sehr Kindgerecht.
                                  Zudem kommt mit Rebel Wilson eine ins Spiel, die ein auf Melissa McCarthy macht.
                                  Scheint der neue Trend zu sein, extreme Ladys auf die Leinwand zu lassen.
                                  Nicht das es schlimm ist, aber warum müssen es gleich solche "Freaks" sein immer?
                                  Ansonsten ist die Lösung des Problems so simpel und blöd und unnötig Dramaturgisch aufgebläht, das dieser Film fast schon wieder unnötig wirkt. Sicherlich geht es um Unterhaltung, die ihren Zweck auch erfüllt, aber ist man ehrlich, gibt es auch fundiertere Filmunterhaltung.
                                  Einzigst witzig fand ich im Grunde die Theaterszene um und mit Hugh Jackman und Alice Eve. Die Wolverine Anspielung war gelungen.
                                  Zum traurigen Teil: dieser Film war der letzte von Mickey Rooney und Robin Williams.
                                  Ansonsten bleibt nur zu sagen, dünne Story, aber nette Charaktere. Etwas schräg, aber nicht enorm lustig.
                                  Das 3D im Kino war vermutlich auch nicht das Highlight.
                                  Der emotionalste Moment war wohl als Larry und Dexter der Affe, eine sehr bewegende Szene zusammen bekamen.
                                  Der Film rundet insofern die Museums Trilogie ab, aber war jetzt nicht der Überflieger. Seichte, verrückte Unterhaltung, mit kleiner Familienproblematik, aber sonst ist der Mehrwert dieses Films dann doch sehr gering.
                                  Naja, Schwamm drüber.

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                                    ❤️
                                    Neues aus dem Kinoland.

                                    Wollte ich einen weiteren Aufguss zu Cloverfield? Nein. Nein, doch!
                                    Klar wäre es cool gewesen, wenn die Geschichte nahtlos angeknüpft hätte an die New Yorker Geschehnisse.
                                    Vermutlich war das Filmende auch umgeschrieben worden, damit es in das Cloverfield Spektrum passt. Denn sonst wären die bisherigen Arbeitstitel auch Gerechtfertigt, und als Eigenständiger Film hätte er vermutlich ähnlich prima funktioniert.
                                    +++leicht verspoilert+++
                                    Die Grundgeschichte ist soo neu nicht. Das schauspiel John Goodmans ist grandios. Dennoch sind die 3 Hauptakteure bis auf Winstead so undurchsichtig wie nur noch mehr Fragen aufwerfend!
                                    Wer war Megan wirklich, was hatte sich da vorher schon abgespielt?
                                    Wenn Howard den Bunker für diesen Fallout gebaut hat, warum hält er schon vorher 2 Jahre lang dieses Mädel gefangen?
                                    Wenn er so Lustmolch Altsack ist, weshalb nimmt er dann noch Emmet mit auf, der Sauerstoffverbrauch wie Nahrungsmittel kostet?
                                    Diese Puzzelteile sind genauso unvollständig, wie das Katzenpuzzel im Film.
                                    Die Skepsis, Winsteads Charakter Michelle haben musste war berechtigt.
                                    Wacht auf, angekettet und am Tropf?! Eine Willkommensvertrauensbasis zum Retter sieht anders aus.
                                    Das die 3 Charaktere letzten Endes viel erzählen, und du als Zuschauer weiter ohne mehr Hintergrundwissen so da sitzt, ist entweder schwach vom Management, oder so beabsichtigt das du und ich so als Zuschauer immer wie ein Polizist der Mordkommission nach einer Erklärung oder dem Motiv lechzt und dir somit Fadenscheinige Theorien aus den Finger saugst.
                                    Mehr wie Vermutungen bleiben nicht.
                                    War es Willkür, oder gewollt das Michelle das Opfer wird?
                                    Warum haben die anderen beiden nicht im Schlaf versucht, Howard zu erledigen?

                                    Ich könnte einen langen Fragenkatalog aufstellen, und bis auf Theorien und Vermutungen blieben mir nicht viele Dinge übrig.
                                    Fakt ist, würde ich in so einer seltsamen Situation erwachen, ich würde vermutlich nicht anders handeln. Skepsis überzogene Miene, aber aus Nebelschwadigen Erzählungen dem Retter dennoch misstrauen. Vor allem wenn er so ein extrem Auffälliges Verhalten an den Tag legt.
                                    Ich glaub, das Problem was ich habe mit diesen Film, sind unterbewusste bewusste Erwartungen, die einen besseren Bogen zu Cloverfield schlagen, und bis auf einem Briefumschlag einer Firmenadresse in Japan (als Michelle den Luftfilter neu starten sollte) haben beide Filme fast gar nichts gemein.
                                    Wie Abrams im Vorfeld sagte, es ist höchstens ein Fern Verwandter.
                                    Natürlich wusste ich, das es im Grunde ein Kammerspiel Psychothriller wurde, und ich ehrlich sagen muss, das Filmende mich nicht enttäuschte, aber nicht genug zufrieden stellte. Vor allem erinnerte mich dieses Szenario ein wenig an Krieg der Welten als Cruise mit Tochter bei Tim Robbins während der Alieninvasion bei ihm Schutz in seinem Farmhaus suchen, und die Situation dort eskaliert.
                                    Das ist ähnlich. Vielleicht war das auch die Vorlage zu diesen Streifen?! Wer weiss das schon?
                                    Letzten Endes war Michelle gefickt. Egal ob Monster drinnen oder draussen. Sicher wäre sie nirgends gewesen.
                                    Trotzdem war Goodmans Rolle echt famos geschrieben. Und gespielt hat er sie ähnlich fulminant.
                                    Dennoch wäre der Eigenständige Fimtitel besser, als Cloverfiel im Namen zu haben.
                                    Denn meine bewusste unbewusste Erwartungshaltung, war doch leicht anders.
                                    Der Film selbst ist dennoch gut, auch wenn die erste Hälfte doch sehr zäh ist. Ab der Mitte kommt dann doch etwas mehr Schwung rein.
                                    Der Film ist gut, aber für höhere Ziele hätte ihm ein anderer Ausgang gut getan, oder ein deutlicherer Bezug zum "echten" Cloverfield. So ist er eben ganz gut, aber nicht zwingend sehenswert.

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                                      deevaudee 27.03.2016, 19:40 Geändert 28.03.2016, 11:47

                                      Fröhliche Fern-Östern!

                                      Na, hier war ja was los.
                                      DIE INTERNATIONALE BOXOFFICE SENSATION - IN ASIEN SO ERFOLGREICH WIE AVATAR!
                                      Da erwartet man ein Feuerwerk der Asiatischen Liebestümmelei, und bekommt noch so viel mehr oben drauf.
                                      Und das widerum verdirbt die gute Laune und führt dieses Werk ad absurdum.
                                      Stylisch isses definitiv.
                                      Gerade weil es doch arg auf 3D gepimpt wurde.
                                      Die fliegt einem soviel entgegen, allein das Spektrum an Flüssigkeiten. Alter Schwede.
                                      Blut, Wasser und naja, andere Dinge eben.
                                      Leider ist vieles mit CGI vergiftet. Weil ich gerade das Wasser anspreche, in der einen Szene, als so'n Typ ne Frau im Badeloch von hinten nimmt, fliegen einen die künstlichen Wasserspritzer nur so ins Gesicht. Mein lieber Scholli.
                                      Aber gut, lassen wir den Chinesen mal ihre verspieltheit.
                                      Das die Ladys, im Film alles weitesgehend Japanische Pornostarlets sind, zeigt das Asien innerhalb auch gern International besetzt ist.
                                      Also jeder der auf knackiges Asiagemüse steht wird hier mit den bezaubernsten Damen beglückt.
                                      Das jede sexuelle Handlung aber im gröbsten feines FSK 16 Softporno gereibe ist, sollte man sich vorher auch eingestehen!
                                      Aber wie auch in jeden Bollywood Streifen sieht man hier weitesgehend auch nur schöne Menschen mit wenig Makel die sich Darsteller schimpfen.
                                      Samtweiche Babyfressen, gelecktes Haarwerk, Schmalzgeladenes Dödelgrinsen.
                                      Alles dabei.
                                      Das der Film jetzt nicht nur ein erotisches Feuerwerk ist, sondern im Grunde ein Fickel-Action-Drama-Komödien Potpourré erweitert zumindest das Genre Spektrum, macht aber damit einiges zu viel von allem. Es wird Handlungselementarisch quasi alles rein gehauen was es gibt, und so gibt es ein herrliches Gefühlsdurcheinander.
                                      Sortiert sieht anders aus.
                                      Dadurch ist der Film an manchen Ecken echt zu überbordend und wird dadurch langweiliger. Vieles sieht nett aus, aber dann kommt so ein CGI Gewichse daher, und die Stimmung ist wieder abgekühlt.
                                      Die gröbste Handlung nimmt der Sex ein, dann Gewalt und Liebe. Die Liebe ist gleichbedeutend für das Drama stehend und das Grundgerüst des Films.
                                      Denn zwei frisch vermählte, haben kein gutes Sexleben, denn der Prinz mit dem 3cm Penis ist nach 3 Stößen immer fertig mit seiner Gattin. Die so nicht auf ihre Kosten kommt. Irgendwann entscheidet er, sich aufzumachen um sich mit Sexwissen aufzufüllen. Bei einen ominösen Prinzen nistet er sich ein, um dort die Praktiken zu erlernen. Dieses Fremdgehen führt zur Scheidung und die Liebe scheint gescheitert.
                                      Mit nichten! Denn irgendwo fühlen sich beide immer noch verbunden. Nur gehen sie unterschiedliche Wege.
                                      Hach naja, dann kommt die Gewalt, einige Kämpfe und ein Komplott noch zum tragen und da artet die Geschichte einfach zu sehr aus.
                                      Asiatisches Erotikkino ist eben eine völlig andere Welt.
                                      Dieses Wirrwarr, und zu viel CGI gespiele machen den Film am Ende mehr kaputt, als das er dadurch schön wird.
                                      Die Grundgeschichte ist ja vielleicht noch ganz süss.
                                      Beim Soundtrack wurde viel experimentiert, der aber noch recht hörbar ist. Eine Art Mischung aus Herr der Ringe und Spannungsmusik aus irgendwelchen Spielshows.
                                      Das Plus am Film sind die echt hübschen Frauen.
                                      Und der ein oder andere Szenatorische Einfall. Unterm Strich quillt der Film von ZU VIEL einfach über.
                                      Kann man mal sehen. Aber um ne Viertel Stunde gekürzt, hätte dem ganzen auch ganz gut getan.
                                      Sex und Zen, extreme ecstasy, ein Film der voll auf Droge zu sein scheint.
                                      Genial fürchterlich. Um es extrem zu beschreiben.
                                      Nun denn, herzlichen dank. Auf wiedersehen.

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                                        Diese Rolle wurde optimal von Emma Stone gespielt.
                                        Die der sehr selbstständigen jungen Schülerin, die auf Grund von Gerüchten, sich allerdings auch aktiv mit dran beteiligt einen Ruf zu erarbeiten, der nicht gerade nach Ruhm schreit. Doch die Geschichte, die ganzen Figuren, die Dialoge, + die winzigen Gimmicks, das alles funktioniert so wunderbar, und lebt auch von seinen interessant gestalteten Personen. Ob es die sehr entspannten Eltern der Olive sind (Tucci und Clarkson), der Christenzirkel, der extrem abgespaced wirkt, und warum die Tom Cruise Schelte folgte.

                                        Das einzigste was ich so leicht doof finde, wovon der Film aber lebt, ist das Maul zerreisse um irgendeine bestimmte Person, als gäbe es nichts anderes auf der Welt, und doch fällt der Fokus so dermaßen ausgeprägt aus. Da frag ich mich, was läuft da in Ojai wohl falsch, den Nest in dem das ganze spielt?!
                                        Oder ist es nur ein Querschlag auf das Internetzeitalter??? Nur das bis auf den Cam-Bericht der Olive vom Internet nicht viel zu sehen ist??!
                                        Da bin ich nicht ganz schlüssig. Ich bin eben kein Fan von Leuten, die Gerüchte progieren oder hinter Rücken ihr Maul zerreissen. Doch eben dessen, das ist der Kernpunkt des Films. Nur das Emma Stones Charakter absolut goldig und sehr bewusst damit umgeht, und etwaige leicht zusätzliche Handlungsstücke mit eingebaut werden.
                                        Die machen den Film auch so sehenswert. Aber hauptsächlich Emma Stone.
                                        Aber auch etlich recht Prominente Nebendarsteller passen zum Film. Allerdings das Pärchen, Church (da denk ich immer gleich, er sammelt Sand, und Spider Man kommt um die Ecke) als einer der Lehrer die im Fokus stehen, und seine Frau Kudrow (Serie; Friends) die da die Vertrauenslehrerin macht, die echt nen Sockenschuss hat. Auch die süsse Amanda Bynes spielt eine absolut abgedrehte Figur.

                                        Unterm Strich keine plumpe Teeniekomödie, sondern schon eine die eine gewisse Thematik, zwar extrem überdreht, anspricht, aber dank einer Klasse aufgelegten Emma Stone hier absolut tolle Schauwerte hat, und durchaus zu empfehlen ist. Kann man wirklich mal gucken!

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                                        • 6 .5

                                          Hach jaa, ist es ne Kopie oder ist es keine Kopie?
                                          Ich bin da gespaltener Meinung.
                                          Klar sind die Hauptakzente ähnlich wie in der Parodie von vor 2 Jahren.
                                          Aber das die Zuckerdosis durch einen Finkleman getauscht wurde, macht sich im ersten Blick nicht bemerkbar. Beim näheren betrachten dann aber schon.
                                          Das ein Grossteil des Cast's schon im Vorgänger unterwegs war, macht der Sehlaune schon etwas gutes. Aber einige Ergänzungen lassen das ganze schon ein wenig anders aussehen.
                                          Der Grundplot ist aber ähnlich dämlich wie schon bei Airplane 1.
                                          Aber was hätte im Prinzip anders sein müssen, um sich vom Vorgänger abzuheben?
                                          Ich hätte spontan keine Ideen. Die für witzig gehaltenen Ideen im Film waren teilweise aufgewärmt, neu interpretiert und wirken Stückweise auf seine Art und Weise doch ganz ordentlich auf mich.
                                          Ja ich geh sogar soweit um zu sagen, das Teil 2 besser ist als der Vorgänger. Nicht vom Humor, den Ideen oder Handlung her. Sondern von der Qualität. Es war albern, genau wie Airplane 1. Aber leicht erwachsener albern. Quasi um 2 Jahre älter.
                                          Ja die Tante mit den Wackelbrüsten war wieder dabei, ET wollte vom Flughafentelefon nach Hause telefonieren, und Godzilla beisst fröhlich in ein Flugzeug beim Japanischen Fernsehen, wärend der Sowjetische Nachrichtensprecher unter vorgehaltenen Pistolenlauf seine Nachrichten verliest.
                                          Aber neben einigen Wiederholungen in der Witzstruktur, ist William Shatners Auftritt zum Beispiel der, der leicht besser zur Handlung passt. Vor allem als er die Enterprise vorbei fliegen sieht.
                                          Aber neben Shatner, ist das Cockpitkind dieses mal niemand geringeres als (Oliver Robins) der im selben Drehjahr mit Poltergeist noch Schlagzeilen machen sollte.
                                          Aber auch ein Fingerzeig auf Love Boat, oder Fantasy Island um gute alte 80er Jahre Serien mit Erwähnung zu versehen, wurden mal eben untergebracht.
                                          Und das erweckt bei mir den Gedanken, das die heutigen Parodien quasi immer nur sich an diese Vorbilder hier orientieren, und in sofern gar nicht so innovativ oder nervstrapaziös gedruckst sind, weil es das in den 80ern auch schon gab.
                                          Verlauf und Ausgang des Films sind im Grunde auch wenig erwähnenswert. Es ist solider Zwanghumor mit gelegentlichen netten Einfällen.
                                          Nehm ich beide Werke zur Gegenüberstellung, finde Teil 2 um die ein oder andere Nuance doch leicht besser. Aber das passiert nur im Gramm Bereich.

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                                            Da hab ich mich doch irgendwie tierisch drauf gefreut, mir den Film zugelegt zu haben, weil er eine Parodie Lichtjahre vor Scary Movie ist, und irgendwie muss ich mit erschrecken feststellen, dass diese Komödie noch vor meiner Geburt ähnlich peinlich unspektakulär ist, wie die heutigen Parodien mit XY Movie Titeln.
                                            Dennoch ist der Film nicht ganz so doof.
                                            Allein das ich endlich weiss wer Kareem Abdul-Jabbar ist, von den Frank Buschmann in den FIFA Titeln spricht, wenn ein Spieler nicht rechtzeitig oder gut genug an den Kopfball kommt. Der im Film, dann auch noch einen alias Namen bekommt, aber vom kleinen Cockpit Besucher recht dreist enttarnt wird. Ja, das ist Humor. Aber auch diverse Sprüche, mit Vektor - Victor, alles Roger Roger? Das hatte schon einen gewissen Ideenfluss.
                                            Die eingepflanzte Liebes - wie Dramengeschichte..., nun ja wie sagt man so schön, der Zweck heiligt die Mittel.
                                            Aber, und das ist ganz wichtig, war mir ja noch der Autopilot aus Kindertagen in Erinnerung. Ja, den Film hab ich noch Bruchstückhaft in Erinnerung aus jüngeren Lebensjahren, aber dementsprechend auch schon 20 Jahre oder mehr nicht gesehen.
                                            Und Autopilot Otto, ja den fand ich dann schon dufte.
                                            Als er und die Stewardess erstmal eine rauchten, nachdem er einen geblasen bekam.
                                            Ja, Otto ist halt ein Aufblasbarer.
                                            Auch damals wurde schon mit Sex geködert, als das Flugzeug nämlich in Turbulenzen geriet, und alles heftigst wackelte, durfte ein Busenwunder auch fein seine Euter Sekundenlang im Bild die Milch schaumig schütteln.
                                            Aber das ist okay. Selbst das ist Humor!
                                            In der Synchro die Bayrisch quatschenen Afros waren jetzt nicht zwingend ein running gag, aber was solls. Diese primitive Humorart haben sich die Zuckers bis heute noch veredelt und schreiben diese Art Gags noch heute in ihre "Parodien" mit rein.
                                            Man kann bei "Airplane" sagen, ein Blick auf einen Film aus der Vergangenheit ist wie ein Spiegel auf Filme in der Zukunft!
                                            Das Intro mit der Anspielung auf den weissen Hai, war sicherlich auch recht nett.
                                            Leider, so muss ich zugeben, habe ich bei diesen Film auf den schwer erwarteten Megalacher, leider vergebens gewartet.
                                            Nichts desto trotz, war es kein schlechter Film. Für ein Film, bei dem es um ein Flugzeug geht, leider aber auch kein Überflieger.
                                            Steht man auf Nostalgie Parodien, dann ist der Film schon mit an vorderster Front mit zu nennen, aber sonst sollte man doch nicht zu viel erwarten und mit der ein oder anderen Beklopptheit doch recht Tolerant umgehen und Gnade vor Recht walten lassen.

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                                            • #Können Sie sich auf andere verlassen?
                                              --> Es gibt nur ganz ganz wenige Vertrauenspersonen auf die das zutrifft. Ansonsten trifft meist das Sprichwort zu, wer sich auf andere verlässt ist meist verlassen.

                                              #Was war das kurioseste Vorstellungsgespräch, das Sie je hatten?
                                              --> Ich glaube das, zu meiner Lehre als Bäcker. Ich kam dahin, mir wurde alles gezeigt, eine Ablehnung war praktisch ausgeschlossen. Ich hätte am besten schon 3 Tage da gearbeitet haben sollen. Naja...

                                              #Hören Sie Musik mehr nach Text oder Melodie?
                                              --> Text ist mir nie wichtig. Deswegen bin ich kein Chart Opfer. Hip Hop was von Texten lebt ist nicht meins. Mir ist Bass wichtig, fetter Sound und eben eine gute Melodie. Wobei bei meiner Musikrichtung auch hin wieder recht gute Texte fabriziert werden, die als Botschaft oder Lebenssituation prima im Einklang stehen.

                                              #Würden Sie jemanden töten, um das Leben eines anderen zu retten?
                                              --> Klingt etwas nach Jigsaw.
                                              Hmm, ist ja wieder fein Personenabhängig. Ich sag ganz vorsichtig, ja.

                                              #Finden Sie, dass jagen auch ein Sport ist?
                                              --> Kernpunktmäßig nein. Aber wie in der Politik, jeder ist in diesen Punkt anderer Auffassung.

                                              #Wer sind Sie in 5 Jahren?
                                              --> Ich hoffe ein erfahrener Mensch, der sich das kleine Stück Glück im Leben erarbeitet hat, was es sich lohnt für zu leben.

                                              #Welcher ist Ihr liebster Feiertag?
                                              --> Reformationstag

                                              #Waren Sie schon mal in Kaschmir?
                                              --> Nein, nur in Daniela. Upps, falsche Kolumne. ^^

                                              #Welchen Bösewicht aus Film oder Serie fürchten Sie am meisten?
                                              --> Als Kind fand ich mal diesen Grünen Frankenstein aus Frankenstein - Zweikampf der Giganten fürchterlich. Ich hab mich manchmal vom Fenster fern gehalten, vor Angst der könnte rein gucken, reingreiffen und mich auffressen so wie er es den Film getan hat.

                                              #Wer ist Ihr/e Lieblingsschriftsteller/in?
                                              --> ...

                                              #Wann haben Sie das letzte Mal so richtig etwas unternommen und was?
                                              --> Ich war das erste mal letztens richtig Pokern. Turnier mit 16 Leuten, und bin 5. geworden. War aufregend. ^^

                                              #Das erste Filmzitat, das Ihnen jetzt einfällt …
                                              --> "Freigegeben für Erwachsene ab 8 Jahren" (Bart Simpson)

                                              #Sie sind tot und erwachen in einer neuen Welt wieder: Wie sähe diese aus?
                                              --> Ich hab ne Dauererektion, muss nicht schlafen, nicht essen, nicht auf Toilette und überall um mich rum springen die schärfsten nackten Sexbomben umher und ich... naja, wer Adam Riese kennt weiss was kommt. ;)

                                              #Der philosophischste Film, den sie je gesehen haben?
                                              --> Ach du Scheisse. Matrix vielleicht? Keine Ahnung.

                                              #Sie stehen auf der Bühne und müssen eine menschenfressende Meute mit ihrem Gesang ablenken. Welchen Song würden Sie singen?
                                              --> Wa? Ick arme Sau wurde zum opfern und singen zurück gelassen? Ihr Schweine!!
                                              Wahrscheinlich würde ich alle meine Entchen trällern.

                                              #Gerade lesen Sie?
                                              --> ...

                                              #Welchen Film haben Sie zuletzt gesehen und wie fanden Sie ihn?
                                              --> Final Fantasy. Ich fand ihn sehenswert.

                                              #Zählt im Leben nur die Schönheit?
                                              --> DIE Gesundheit! Der Rest ist Makulatur.

                                              #Währen Sie eher eins der verwunschenen Kinder oder in der Crew von Captain Hook?
                                              --> Da dies eins der wenigen Stoffe ist, mit denen ich mich nicht beschäftige wäre es mir Wurscht.

                                              #Sind Sie mehr Spontankäufer oder schreiben Sie immer alles genau auf?
                                              --> Was den Wöchentlichen Einkauf betrifft, wird immer eine Einkaufsliste geschrieben. Um gar nicht zu sehr anderartige Dinge in den Einkaufswagen zu packen.
                                              Aber manchmal ist es auch schön, einfach drauf los zu laufen und sich das zu kaufen was einen so vor die Füsse fällt.

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                                              • 7 .5

                                                Ich bin nun wahrlich kein Kenner der Final Fantasy Videospiele, aber nichts desto trotz tat ich mir den Film vor einigen Jahren an, weil mich zu der Zeit der Produktionsstil schon interessierte. Und Sci-Fi Filme, Aliens und Weltraum, dafür bin ich eh zu haben.
                                                Das der Film hier doch harsch kritisiert wird, wenn man diverse Kommentare überfliegt, mag für den jenigen gerechtfertigt sein, aber dann komm ich August daher und beurteile reflektiert das ganze etwas anders.
                                                Denn was ich an Final Fantasy so sehr mag ist die relativ schnell eingefügte Rahmenhandlung. Die Charaktere und das leicht mystische.
                                                Vom Spannungsbogen her ist eigentlich auch alles vertreten.
                                                Ein Unbekannter Phantomaggressor, der Wissenschaftszweig, die Heldin, der Held, Soldaten, ein Martyrer General, seltsame Träume, das Zukunftsszenario.
                                                Alles Punkte die Neugier und staunen wecken.
                                                Der Erzählstil ist auch recht ordentlich gewählt und lässt eine flüssige Handlung aufkommen ohne Längen oder enorme Plotholes zu hinterlassen.
                                                Es hat alles insofern Hand und Fuss.
                                                Das Figuren CGI Design mag zwar wenig Hochglanz Kinoformat sein, aber für eine Videosequenz für ein Videospiel hat es schon ordentliche Charakteristika.
                                                Revolutionär mag es damals gewesen sein, heute gilt sicherlich ein anderer Standard, doch auf Technische Aspekte möchte ich gar nicht zu sehr schauen.
                                                Bei den Figuren Grey und Neil hätte ich spontan auf Ben Affleck und Luke Perry getippt, sieht man sich die US Sprecher an, dann passen einige von der Optik schon auch zu ihren Filmcharakter.
                                                Die Suche nach den 8 Spirits ist relativ simpel, aber Storytechnisch organisiert inszeniert und hat fast alle Klischeehaften Eigenschaften in petto.
                                                Die Dramatik und das Teilweise Künstlich gehaltene Problemfeld sind keine Störfaktoren, fördern zwar jetzt nicht die Geschichte, doch im Ganzen gesehen ist es in seiner genialen Dummheit schlüssig und nachvollziehbar.
                                                Klingt merkwürdig, ist aber beim näheren betrachten völlig legitim.
                                                Ich hatte jedenfalls mein Vergnügen mit Final Fantasy und bin mit seiner Daseinsform auch völlig einverstanden.
                                                Für einen kompletten CGI Ausflug ins Sci-Fi Genre ist Final Fantasy gar nicht so verkehrt.

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                                                • Da du zum Start als MP Praktikant mit der Liebe zu dieser Filmfigur kamst, war ich eh schon auf deiner Seite. Dieser Artikel, hätte auch über 8 Seiten gehen, die Botschaft wäre die selbe. Halloween ist DEIN Film. =)
                                                  H20 war auch der Film, der mich zum Medium DVD führte. Also gibt es da sogar eine Verbindung. Ansonsten mag ich auch Zombies Remake. Gerade Teil 1 von Zombie erzählt den Teil neu, den Carpenter 78 unterm Teppich fallen lies, aber nur weil er mit seinen Babysitter Mörder im Grunde anderes vor hatte.
                                                  Teil 1 und Zombie 1 sind auch meine Lieblinge.
                                                  Zombies zwoten find ich aber auch sehr Sahne, was aber auch viel an Michael Darsteller Tyler Mane liegt.
                                                  Ansonsten find ich Teil 4 und 6 ebenfalls recht dufte, wobei Teil 6 für mich den fiesesten Kill hatte, mit der Waschküchenszene und dem Elektroschocksprengmoment.
                                                  Teil 2 und 5 wie 7 sind jetzt nicht so meins, aber Resurrection, bis auf die dämlichen Teens und Studenten hatte auch was.
                                                  Allerdings, hab ich auch meine Liebe zum dritten Teil gefunden, nachdem ich den endlich mal uncut und digitaler aufgeblasen bewundern konnte. Der Film ist wahrlich unterschätzt. Auch erst von mir nur belächelt. Aber der kann was.
                                                  Klar fehlt Michael, aber hui, Cochran die alte Keltische Socke war och ein feiner Fiesling.
                                                  Leider wird es damit keine weiteren Texte von dir zu Halloween geben. Aber die Pflicht und Schuldigkeit haste für die beste Filmreihe, hiermit erledigt. Prima prima. =)

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                                                  • 6 .5
                                                    über Ted 2

                                                    Bin irgendwie hin und her gerissen.
                                                    Ted 2 ist an sich kein schlechter Film. Humor bedient der Film, mal passend und mal sehr zotig.
                                                    Manchmal auch wie ein Jab beim Boxen. Kurz und zackig in die Fresse aus naher Distanz.
                                                    Den fettesten Lacher hatte ich gleich zu Beginn auf der Hochzeitsfeier, als Sam Jones kam und nach koksen fragt, und er einfach so antwortete: "Ihr erratet nie mit welchen ich gerade gekokst habe!"
                                                    Und hmmm, war das schwer, (((spring/spring/spring/spring/spring/spring/spring/spring/spring/spring/spring))) bamm, jump!!
                                                    Aber es ist die neue Art von Humor. Kein lang erzählter gut pointierter Witz, dem man noch etwas abgewinnen kann, nein, hier ist es das abgedreht überdrehte so schnell aus dem nichts kommend und ähnlich schnell wieder verschwindend.
                                                    Aber das zeichnet so ein wenig den MacFarlane Humor aus.
                                                    Wobei ich sagen muss, gerade Ted selbst, wirkt weniger asozial und als "Figur" ausgereifter.

                                                    Die Geschichte selbst, ist zumindest vom Themeninhalt wirklich mal was neues.
                                                    Allerdings hätte man auch die Kehrseite mit einbinden können. Um den Film erst wirklich krass abgedreht gestalten zu können.
                                                    Denn als Ted laut Gerichtsurteil wirklich nur ein Ding war, hätte man ja die dunkle Seite des ganzen aufbauschen können. Wenn ein Ding kein Mensch ist, hätte er ja als Ding haufen Scheisse bauen können, ohne belangt zu werden.
                                                    Vermutlich wäre dies für die Argumentation vor Gericht von der Verteidigung aber auch ein Punkt gewesen, den man anwenden hätte können.
                                                    Aber das spielt sich jetzt nur in meinen Kopf ab. Sowas wie als Alternativversion.

                                                    Die ganzen Figuren waren aber wieder sorgfältig ausgewählt. Liam Neesons Auftritt war dagegen jetzt nicht so der running gag.
                                                    Allerdings war extrem viel product placement. (Wobei man anmerken muss, in der heutigen Zeit auch in der Realität ohne irgendwelche Werbeflächen auszukommen, ist schon schwierig.)
                                                    Für mich war es dann schon eher running gag, das Mark Wahlberg in einen Film spielt, wo Hasbro zum product placement pool gehört, und die Transformer zum Hause Hasbro gehören. Es hatte irgendwie was, diabolisches.
                                                    Das dann auf der Convention wirklich jeder Nerd rum lief, selbst wenn Verleiher UNIVERSAL ist, der nicht zur Marke gehört, war dann schon recht nett.
                                                    Wie gesagt, die Grundgeschichte ist mal was neues, aber nicht der rede wert. Amanda Seyfried spielt ihre Rolle auch ganz zufrieden stellend. Seltsam, aber zufrieden stellend.

                                                    Letzten Endes punktet der Film mit seinen abstrakten Humor, und dem auffahren einiger Hollywood Größern.
                                                    Aber irgendwie reisst der Film jetzt keine Bäume aus um mich komplett zu gewinnen.
                                                    Ist aber nicht schlimm. Im Überdurchschnitt ist dieses Werk dennoch angesiedelt.

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