deevaudee - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+15 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+14 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning185 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina152 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von deevaudee
Hier passt eindeutigt das Konstrukt nicht. Während Sidneys Widersacher in Teil 1 und 2 das zeitliche gesegnet hatten, fragt man sich, welche olle Drecksau ist denn jetzt der verhinderte Metzger/Chirurg? Und so kanns nur Zwangsläufig an der Kopfwurzel ziepen. Manche Dinge haben eine echt lange Reise an der Haarwurzel hinter sich. Und olle Scrubs Shaun? The big brother?? Nun ja, leider war das ein Verbrechen an den guten Geschmack. Die älteste Legende, in der Historie an Filmlegenden. Und damit es nicht langweilig wird, wird der fiktive Filmcast erstmal dezimiert, und man doch tatsächlich etliche Verdächtige bekommt. Is es der Cop? Is es der schmierige Filmproduzent? Hmmm, .... Rumpelstilzchen vielleicht? Ich glaub, wenn die Verdächtigen Riege nicht so lachhaft wäre, hätte es auch ALF sein können. Tja, zumindest hat der Reality Regisseur eine schöne Geburtstagsfeier. *zwinker zwinker*. Als Zugeständnis muss man sagen, ist Teil 3 auch der bisher schwächste. Dewie und Gale treiben immer noch Schabernack miteinander... gääääähn. Letztlich der Kurzauftritt von Carrie Fisher war amüsant. "Sie sehen ja aus wie!" "Nein!" ... "Ich bin ja nicht die, die mit Lucas im Bett war um die Rolle der Prinzessin Leia zu bekommen!"
Tjajaa, wo lässt sich auch ein Film besser drehen, als im Film, ein Studio in Hollywood zu benutzen. Leider kamen die Seitenhiebe an die Filmbranche viel zu kurz. Vermutlich war Craven da das dann doch zu heiss, um nicht geächtet zu werden. Aber nett wärs allemal. Die interaktive Videobotschaft von Randy, war so ne art korrektur, weil es wirklich Leute gab, die den Kill an Randy nicht verziehen hatten, und um die paar Fans etwas zu besänftigen, wurde dieser "Einfall" miteingebracht. Ich fand ihn gut, auch wenn er recht überflüssig war. Scream hat tatsächlich das Horrorgenre wiederbelebt, doch hat es sich ebenso schnell verbraucht, wie es als "Urknall" aufkam. Dennoch ist die Reihe sehr Erfolgreich. Das hab ich daran gesehen, dass in den einen Kleinstadtkino in dem ich war damals, der Saal rappel voll, und nur noch Plätze in der vordersten Reihe bekam. Und es den 3. Teil nur in einer Screamnacht gab, wo alle 3 Teile am Stück liefen.
Als mittlerweile Reihe, doch ein kleiner Aufwind in dem Horror/Thriller Genre.
Verspoiltes Review!
Und die Kassen klingeln!! Also wurde schnell binnen 20 Monaten der 2. Teil der Scream Reihe losgejagd. Nicht ohne wieder mit Klischee Spitzen, Anekdoten und Genreeigenschaften aufzuwarten. Zudem, äusserst Prominent besetzt. Und wenns nur winzige Rollen sind! Das ist Qualität, die da versammelt wurde, wenn auch einige Karrieren erst vor ihrem Anfang standen. Wie zB. Portia de Rossi als Verbindungsschwester, sollte sie in der Serie Ally McBeal sich erst richtig einen Namen machen. Joshua Jackson aus Dawsons Creek oder Laurie Metcalf aus Roseanne hatten schon sich im Seriengeschäft etabliert. Ebenso Courteney Cox in Friends, wobei es mit ihr und Drehpartner David Arquette an den Scream Sets so gefunkt hat, dass in Scream 3 die beiden schon geehelicht in der Darstellerliste auftauchen. Während Scream selbst ein voller Erfolg in ganzer Linie war, den Williamson und Craven mitte der 90er auf den Markt geworfen hatten, der nur vor so Fingerzeigs auf das Horrorgenre gebettet war, war eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit, dass diese mit gerade mal knapp 2 Jahre doch relativ schnell von statten ging, verwundert dann doch. Denn was kann man noch tun, wenn Horrorfilm Regeln im ersten Teil so ziemlich komplett veranschaulicht wurden?? Richtig, man spricht explizit die der Fortsetzung an! Die unverheimlicht immer grösser besser und fetziger sein müssen als das Original. So zum Beispiel, das in Teil 1 nicht ein farbiger drauf ging! Und wenn farbige bei sind, die meist es zu allererst erwischt!! Und wie das sichere ausrutschen auf einer Bananenschale, serviert Craven dies auch in Teil 2, in einer Eröffnungssequenz die für Kinobesucher eine ordentliche Keule wird. In der lustigen Rubrik, 7 Fragen zum Sonntag, liest man öfters die no-go's im Kino der Besucher hierzulande, dass knistern und quatschen vielen schon auf die Ketten geht. Und in der Eröffnungssequenz des Films so das typische Amerikanische Verhalten "überspitzt" aber nicht erfunden dargestellt wurde. Und ich dann die Leute da sehen möchte in so einen Kino, denen knistern und rascheln nervt!! Köstlich^^
Doch die Idee, Film im Film, des ersten Teils, als Kommerzialisierung und Vermarktung, der Tragödie vom ersten Teil, ist so ein cleverer Schachzug, wie das Thema Fortsetzung komplett miteinzubinden, allein durch den Filmkurs bishin zu Randy's fabelhafter Welt der Injektion in den Alltag. Rebecca Gayheart- was bitte ist das für ein geiler Nachname?? Sorry, tut gerade nichts zur Sache, fällt mir gerade nur so ein. Gayheart. Ein Herz für Homos... Egal! Waren wir bei Randy. Mit ihm hat Craven einen Charakter installiert, der die Scheuklappen des Filmbegutachters dezent neu ausrichtet. Während man eh schon grübelt, wer denn der/die Killer sind, wenn Stuart und Billy eigentlich schon tot sind. Auch die Idee ist genial wie blöde. Zumal das Finale des Films doch arg dumm ausfällt und Laurie Metcalf irgendwie noch nicht psychotisch genug war, oder zumindest glaubhaft, als Killer funktioniert, was allein der Athletik und der Bewegungsunbeholfenheit anbelangt. Timothy Olyphant dagegen passt da dann schon eher. Leider komplett idiotisch, und auch Fehlplatziert wirkt Liev Schreibers Charakter Cotton Weary, der mit aller Macht in den Film miteingebunden werden sollte. Dafür war Courteney Cox nie so sexy wie in diesen Film. Scream 2 versucht natürlich neue Wege zu gehen in der Beschränktheit die eine Fortsetzung nunmal nur bieten kann. Macht auch einiges richtig, aber versaut es sich mit den zugegeben echt erbärmlich Finale. Natürlich sind die Charaktere mittlerweile liebgewonnen, doch wenn sie Film für Film immer dezimierter erscheinen, fällt auch ein Kartenhaus schon mal in sich zusammen. Deswegen, kann man die Protagonisten nie wirklich exekutieren, wobei der Charakter von Randy von einigen geliebt und gehasst wurde, so dass er vermutlich rausgeschrieben wurde, oder wie bei einen Schachspiel, um zu gewinnen, man taktisch eine wertvollere Figur opfern muss. Er aber für den 3. Teil eine kurze Auferstehung feiern durfte.
Es ist ein Offenbarungseid....
Tatsächlich? So sieht die Welt in der Wall Street aus?
Börsenmakler sind also Snoop Dogs und Charlie Sheens?
Bekifft und verfickt?
Scheisse ja. Wenn denn 1% Wahrheit in dieser Biographischen Wiedergabe stecken sollte. Gut, ein Stapelgablerfahrer kann das auch sein, aber würde er nie Millionär werden mit dem was er tut.
Doch warum will mir diese Facetten gespickte Börsensatire in wenigen Punkten nun wirklich nicht gefallen?
Vor allen liegt es wohl an den Charakter selbst, den DiCaprisonne da so darstellt. Geldgeiler Bock, der auf Droge alles fickt, betrügt nicht Vorzeigbar ist und moralisch mich komplett anbiedert. Nicht nur Nutten werden geknallt, auch die die Penny Stocks Käufer werden es. Und zwar um ihr eigenes Geld.
Allerdings nennt sich das Wirtschaft. Und das sieht man an die Streikbarkeit vieler heut zu Tage. Da wo das Geld hingehen sollte, geht es nicht. Meist Wirtsschaftsbosse müssen sich grössere Hosen kaufen, damit das Geld was sie sich in die eigenen Taschen stecken auch genug Stauraum hat.
Verachtenswert. Nicht nur das DiCaprio nicht sonderlich krass spielt, teilweise sogar Overacting betreibt, und das eher lächerlich peinlich wirkt als das ich sagen müsste, ja den Oscar müsste er kriegen. Nein! Das ist so ein Kandidat mit 64 Oscar für das Lebenswerk. Und wenn es soweit ist, interessiert es nur ganz wenige.
Und je mehr Scorcese versucht, seinen Liebling in diese Richtung zu drücken, umso weniger originell wirkt es. Denn Film für Film schiesst er ihn in eine dieser tragischen Rollen. In Departed war er das bedauerliche arme Würstchen. In Shutter Island war er der dumme. Und nun wieder der Tragikheld. Wobei ich, ganz klar und deutlich Held streichen würde. Tragik ja, aber um für sein eigens gezimmertes Dilemma Mitleid aufbringen? Nö, ich finde er kam viel zu gut dabei weg. Auch wenn es die Geschichte um Belfort ist, die mir auch nix weiter sagt, dann bleibt mir nichts weiter zu sagen als Belfort ist ein Pisser. Und Pisser gibt es reichlich in der Wirtschaft und Politik. Mir kam auch der Gedanke, wäre der Film im Found Footage Stil erzählt, an manchen Stellen wäre das nicht aufgefallen. Denn da hapert es bei mir auch. Welche Drehstilrichtung wollte Scorsese nun?
War es eine Erzählung? Das noch eher. Aber, als Caprio durch die Flure schlendert und Interviewartig öfter direkt in die Kamera redet, war das jetzt doch ne Doku?
Und die paar Flashbacks, zwar von der Idee wirklich nett, aber im Kontext, eher verwirrend als logisch. Auch generell war es wieder nur ein DiCapriofilm mit Namenhaften Beiwerk. Jonah Hill, an sich ein Guter. Aber hier total schrullig und unsympathisch. Und Schwerpunktartig, hätte mehr gestrichen werden können, wo es an anderer Stelle vernachlässigt wurde. Statt den Helikopter bei der Sturzlandung zu zeigen, wäre es mal auch für die Charaktertiefe wirklich besser gewesen, man hätte die angebliche Familie von Jonah Hill gesehen und so weiter. Lieber wurden noch mehr Drogen geschmissen und noch mehr unnütze Dinge publiziert.
Doch zurück zu DiCaprio als Belfort. Besonders nervig waren seine Entertainer Auftritte am Mikro vor der Belegschaft. Beschissen, Ekelhaft und dumm.
Ein Wanderprediger mit dem Talent für Taschenspieler Tricks. Und die Meute applaudiert und betet ihren Propheten an! Herrlich, dabei sind wir im 20. Jahrhundert und müssen nicht irgendwelchen Hirnis zujubeln die auf irgendwelche Mauern klettern und rumbrüllen wie geil ihr Portemonnaie ist.
The Wolf of Wall Street ist im Prinzip das reinste Kriminelle Antlitz. Denn auch der Punkt, wo Bargeld am Körper geklebt ausser Landes gebracht werden sollte, war so eine Sache. Willkommen im Grundkurs 1, Steuerhinterziehung.
Das die Schweiz immer noch das Finanznirvana darstellt, ist ja für viele Geldsäcke der heilige Grahl. Da sollte das Geld hin. Und zu meiner Freude sitzt da mal eben OSS 117, The Artist unter den Lucky Lukes. Jean Dujardin, immer noch smart lächelnd, aber um Himmels willen, so eine verbrauchte Nebenrolle. Kompletter Mumpitz. Später Storydienlich gebraucht, aber sonst total unnütz.
Und die Schwerpunktlegung, die ärgert mich am meisten an diesen Film. Keine Familie von Hill zu sehen, das Schweizer Dilemma. Lieber ein Hacke DiCaprio der wie Behindert an seinem Steuer sitzt und glaubt mit dem Auto heil zu Hause angekommen zu sein.
Sehr Plakativ auch seine erste Freundin/Frau, die noch das Mittelständische liebe Frauchen spielt, die später nur noch die Betrogene spielen darf und auch Bruchteilartig Raum bekommt, und auf das doch bedachte Privatleben des Belforts kein grosses Gewicht gelegt wird. Auch die spätere Blonde Modelbumseroberung die Frau Nr. 2 wird, ist an Unerträglichkeit der Oberflächlichkeit, kaum zu überbieten.
Die Optik ist ganz klar der Bonus des Films. Alles sieht toll und super aus. Aber wenn es um den Inhalt geht, hab ich den Film schon nach einer halben Stunde verstanden. Es geht um Geld, Nutten, Drogen und noch mehr Geld. Was gebraucht es jetzt, dafür 170 Minuten zu opfern, wenn die Nebenplots so unwichtig dargestellt werden, wenn es eh nur die bunte Scorsese präsentiert DiCaprio spielt sich die Seele aus dem Leib Show wird?
Sicherlich darf auch Gejubelt werden, wenn ich viele 10er Bewertungen sehe, aber für mich Hinterfragen die Leute dann etliche Dinge zu wenig. Und nur zu Unterhaltungszwecken sehe ich diesen Film auch nicht. Denn dafür ist die Thematik zu prekär.
Nach diesem Werk, ist mir Jordan Belforts Biographie egal, und der erneut nicht erhaltene Oscar für DiCapriSonne eigentlich dargelegt. Der Film sieht gut aus, und es guckt sich trotz 3 Stunden eigentlich gut weg, aber wenn es um Inhaltstiefe geht, da verkackt die Story doch an vielen Eckpunkten. Selten wurden so viele Nebendarsteller in so einer Mammutproduktion so Blutleer dargestellt. Das ist ja der Wahnsinn. Ja Geld, Sex, Drogen, Sex, Geld, Drogen, Geld. Mehr Botschaft brauch man doch nicht, für den Film eines Brokers/Börsenmakler.
"Sind wir denn hier um Urwald?" Nein. Wir sind in einer Irrenanstalt wo eine Urwaldparty gerade im Gange ist.
Ich hab jetzt irgendwie Bock auf ne Nutte, Koks und etwas Geld zu verdienen.
Etwas länger hat es gedauert, aber zum Kinostart wollte ich noch nichts verfassen, und fürs Heimkino wollte ich nochmal die Bestätigung, ob der Film wirklich eine 8er Wertung verdient hat. Und auch wenn ich mit Hype Bewertungen nicht viel anfangen kann, so kann ich doch bestärken das es hier doch berechtigt ist. Geschmäcker sind ja nicht Massenkompatibel, und warum sollte ausgerechnet dieser Marvelfilm, der erstmal Eigenständig wirkt nicht dem Avengers Erzählstrang paroli bieten können?
Zumal dieser Thanos Heini sowas wie eine Nebenbaustelle hat, zu den Problem mit den Avengers. Ist ja auch schön. Es muss sich ja nicht alles auf der Erde abspielen. Dafür ist das Weltall nun wirklich gross genug.
Und eine Verbindung zur Erde gibt es ja dann doch noch mit Starlord (Chris Pratt).
Der ja kurz am Anfang seine Mutti verliert und später gleich mal von nicht Irdischen Wesen entführt wird.
Und so begleitet ihn der Walkman in der fernen Zeit der Zukunft.
Und da fliesst sofort Humor mit ein, den man Marvel Filmen eh nachsagt.
Aber was macht die Guardians so besonders? Im Prinzip nichts. Es ist ne bunte Truppe, die ähnlich wie die Avengers eher eine Zweckgemeinschaft ist, von unterschiedlichsten Charakteren. Starlord haben wa. Dann Zoe Saldana eine Adoptivtochter von Thanos. Dazu Groot der Baum und sein Kumpel Rascal der Waschbär. Nee halt, Rocket. Und dann bliebe noch the animal Batista. Nur in Rot und dumm, und sich Drax schimpfend.
Jeder verfolgt so seine Interessen, die sich aber über die Handlung hinweg so entwickeln, dass diese keine Rolle mehr spielen, und aus diesen 5 Fremden sowas wie eine Einheit entsteht, gar Freunde.
Der Gegenspieler hat zwar was düsteres, ist jetzt aber nicht der Oberschurke. Typischer Fall von Egoist. Und an Egoismus sind schon viele Bösewichte gescheitert!
Allerdings spielt der Film im Humoristischen Bereich gut auf, was gerade Starlords Irdischen Gesten betrifft.
Da wäre zum eine die Abmurksgeste, die Drax unbekannt ist und er sich fragt, inwiefern das dienlich ist jemand den gar aus zu machen wenn man sich mit den Finger den Hals lang streicht. Oder als Ronan (der Bösewicht) von Starlord zu einem Dance Battle heraus gefordert wird.
Allerdings fragt man sich, hat das der kleine Peter Quill (Starlord) schon als kleiner Junge gekannt, bevor er zur besagten Entführung die Erde verlassen musste? Da hab ich so meine Zweifel.
Aber wer schaut schon bei Fiktionalen Geschichten auf den Wahrheitsgehalt? Richtig?
Wenigstens halten sich Action, Humor und Fluss der Geschichte so gekonnt die Waage, das sich wirklich schwer etwas gegen diesen Film sagen lässt. Und vermutlich deshalb funktionieren die Guardians als Marvelfilm so gut, weil es nichts langweiliges an diesen Werk gibt.
Da sitzt zum einen der Regiestuhl, und zum anderen auch der Cast. Und auch die Geschichte ist äusserst wirksam.
Wer da nicht Popcornkinoartig unterhalten wird, gehört wirklich zu der Sorte, die nicht zum Massenkompatiblen Geschmack gehört.
Aber weil der Sammler und Thanos unweigerlich zum Verwandten Familienteil der Avengers gehört, wäre es nur Konsequent wenn die Guardians wirklich zu den Avengers Erzählstrang stossen. Schade das die X-Men da so gar nicht dazu gehören. Wenn man sich alle Ensemble in einen Film vorstellen würde, das wäre ein wahrlich GIGANTISCHES Werk, das nur so aus allen Nähten platzen würde.
Für Abspann Absitzer gibt es auch wieder was zu sehen. Wo ich schockiert und belustigt zugleich wurde. Howard the duck??? Wtf.
Aber in so einen gammligen Design?
Rundherum sind die Guardians of the Galaxy schon ein dickes Ding, und haben bessere Kritiken verdient. Aber jetzt als den Überfilm aus dem Marvelhaus? Nein, auf den warte ich ehrlich gesagt noch. Und was nicht ist, kann ja noch werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Rilla
Ich hoffe der Blog wird galaktisch.
Kleiner Turtle.... ^^
Da mir leider Predator 2 noch in meinem DVD Regal fehlt, und die bisher einzigste Begutachtung doch schon etliche Jahre zurück liegt, widme ich mich erstmal mit der Auflebung des Storybogens rund um den Predator.
Das Alien Crossover, spare ich mir noch für die Alienreihe auf.
Aber Predators, und das ist positiv, zeigt dieses mal den Ursprungsgedanken der Predators. Wie ein Klan das Jagen feiert. Und mit der ersten Einstellung weiss man auch gleich, wohin es gehen soll. Im freien Fall nach unten.
Allerdings gehts da um den Ideenreichtum. Denn eine Erdähnliche Dschungelkulisse, und als Fan fühlt man sich praktisch wie zu Hause. Wie zu guten 87er Zeiten, als noch Schwarzenegger durch die Buschemie wanderte.
Allerdings, wird zu sehr Hommage Technisch an Nieten und Schrauben gedreht, so das es sich wie ein Neumoderner Aufguss anfühlt, auch wenn es bestimmt etwas eigenständiges sein soll.
Aber Dschungel, ein Haufen Militärisch angekarrter Killer, und Exakt eine Frau. Das war irgendwie schon mal da.
Das die Dreh und Technische Umsetzung sicherlich moderner und frischer wirkt, bleibt auch ausser Frage. Dennoch stellt sich die Frage, wie kamen die Predators nun wirklich an diese Leute ran? Ist die Atmosphäre dieses Planeten wirklich so Sauerstoff angereichert, dass diese Antihelden ohne ersticken da so einfach überleben?
Trotzdem ist der verblüffende Blick aller auf das Planetenpanorama schon recht gelungen.
Auch das einarbeiten anderer Kreaturen gibt dem ganzen etwas mehr Leben. Dennoch fehlt dem ganzen irgendwie etwas Puste und Überzeugung, etwas besseres als der 87er Predator Film zu sein. Adrien Brody gehört nun wahrlich nicht zu den Filmnasen (wehe einer Assoziiert da was) die ich gerne sehe. Aber er ist nun mal da, und spielt nicht lästig. Das ja auch schon ne Menge wert.
Als Morpheus, ach nee, Laurence Fishburn Aufschlug, und sich leicht Schizo verhält, verabschiedete sich der Gedanke, der Film nimmt sich ernst. Denn das war im ersten Predator wenigstens noch der Fall.
Doch der angesprochenen Defizite, wirkt auch eine verblüffend gekonnt gute Optik dem ganzen entgegen. So sah das Predator Design sehr schnittig aus. Auch wenn die Fratzen unter den Helmen weiterhin eine Krebsmöse darstellen. Der Predator bleibt ein cooles Alientier, der als Jäger wirklich eine pikante Lebensform verkörpert, und ein sehr couragierter Gegner für den Menschen ist.
Dennoch hätte der Film noch etwas mehr Seele vertragen können. Ein kleiner eingebauter Twist, hebt sich etwas vom Grundschema ab, aber verbessert dadurch die restliche Rahmenhandlung keines Wegs.
So ist diese neue Predator Geschichte zwar anders als Film 1.
Doch in den Grundmauern ist es wirklich eher noch als Reboot zu betrachten.
Kurzweilige Unterhaltung, mit einer Art offenen Ende, so dass abgewartet werden sollte, ob eine weitere Einzelfortsetzung sich lohnt oder nicht.
Mir hat er gefallen, aber ohne Nennenswertes neues zu liefern. Sprichwörtlich nett.
Der ärgste Feind des Aliens ist nicht Ellen Ripley. Es ist der Predator.
Der knapp 10 Jahre nach dem ersten Alien Kino Abenteuer ebenfalls seinen ersten Kinoauftritt feiern durfte. Aber nicht weit weit draussen im Weltall, sondern hier bei uns zu Hause in MITTELamerika (nicht Südamerika, wie es der Beschreibungstext es uns hier weiss machen möchte). Genauer Guatemala.
Und wie kann es funktionieren, wenn nicht super im 80er Jahre Stil eine Actionikone als Hauptdarsteller, und ein Schwergewicht was Actionlastige Filme betrifft, als Regisseur zu nehmen. Schwarzenegger (der Terminator persönlich) und John McTiernan (der Mann, der Bruce Willis das ein oder andere mal sehr langsam hat sterben lassen).
Also die Eckpfeiler sind gesetzt. Nun gehts ans eingemachte. Story und Drehort.
Die Story ist eben 80er Jahre like, und super einfach wie gewieft und extrem passend. Der Drehort, Dschungel Szenerie, wo es keinen Schutz in irgendwelchen Gebäuden gibt, geschweige die Hoffnung auf Unterstützung zu bekommen. Es ist einfach. Aber total ideal um ein Jagdszenario zu kreieren das wie der typische Menschliche Urjagdtrieb in seiner Reinheit projeziert wird. Nur mit dem Unterschied. Der eh schon gefährliche Mensch, ist hier das Jagdziel. Und das eines Wesens, das im Grunde auch nur für die Jagd lebt. Und durch ihr Universales Fluggerät mit dem sie quer durch die Galaxis reisen können (Captain Kirk würde vor Neid heulen) hat dieser Predator, soviele Planeten als Jagdrevier, da kommt in Predatorshausen die reinste Freude auf.
Da der Mensch sich als äusserst guter Spielgefährte eignet, ist die Trophäenjagd hier besonders reizvoll. Aber ein Predator wäre ja schön doof, wenn er sich nicht für die Jagd präparieren würde. Und den ersten Vorteil den ein Jäger nun mal haben muss, ist eine perfekte Tarnung. Und durch seinen Anzug hat er diesen, das er sich quasi komplett Unsichtbar machen kann.
Was als Parallele zum ersten Alienfilm gesehen werden darf, ist wie in Alien, das es vom Predator erstmal nur einen gibt. Theoretisch jagen sie zumindest in Rudeln. Aber wer hätte in den 80er daran gedacht, ein Franchise daraus zu machen. Dieser Wahn, wie wir wissen wurde erst in den 90er populärer.
Die späteren Ableger waren da dann doch recht deutlicher.
Doch auch ein Predator hat seinen gar lustigen Spass mit einer Spezialeinheit um Schwarzenegger.
Des weiteren gibt es diverse Arten von Predators. Den Brawler (der mit seinen Klingen jagt). Den Hunter (der vermehrt mit seiner Plasmakanone feuert). Aber zu Filmzwecken hat dieser beides. Die Infrarot Sichtweise ist natürlich auch ein gewitztes Artefakt, das bei der Jagd auf Warmblüter äusserst nützlich ist.
Deshalb ist der Predator recht gut vorbereitet.
Sein Jagdfeldzug ist super in stirb langsam manier. Einer nach dem anderen.
Das letztlich viel Blei in den Dschungel gepustet wurde, ist einfach Nostalgisches Actionkino des 20. Jahrhunderts.
Der Endkampf, wenn man es so betrachten möchte, sollte zwar das Highlight darstellen. Für mich war aber eher der vorherige Ablauf viel entscheidener und ein Genuss, als die Kollision zwischen Terminator und Predator.
Am Ende kommt ein schöner Actioner zustande, mit einer Alienjäger Rasse, die zum wohl richtigen Zeitpunkt ins Kino kam, und auch von den richtigen Leuten begleitet wurde.
Der beste Moment in Sachen One-Liner war wohl das damalige WWF Mitglied Jesse "the body" Ventura. Wird getroffen, blutet. Einer so :"Du blutest", er so "Ich habe keine Zeit zum bluten".
Und ebenfalls toll, auch die Geräuschkulisse eines Predators. Das schnarrende Atmen.
Predator ist defintiv ein guter Film, der in seiner Einfachheit, absolut super funktioniert. Ohne wenn und aber.
Total Sinnfreie aber ganz unterhaltsame Komödie im 2000er Farbstrich a'la Hangover und Kill the boss Momente. Es müssen Dinge besonders Spitz hochgezogen werden, damit es noch scheinbar witzig wirkt.
Sicherlich beinhaltet dieser Film etliche Szenen an Füllmenge die sich in den letzten Jahren schon gehäuft haben. Aber es gibt auch Momente die mich auch mal wieder heftigst zum Lachen bewegt hatten. Küssen lernen mit Fake Mutti und Fake Schwester. Richtig geil.
Allerdings, ist die Handlung so Familienfreundlich und Sinnfrei, so das ich mich Frage welche Zielgruppe jetzt nun speziell erreicht werden sollte?!
Das Sinnfreie orientiert sich klar an den Modus, kleiner Dealer wird zu nen Drogenraub animiert und soll seinen Kopf hinhalten wenn eine ganze Wagenladung über die Grenze von Mexiko in die USA gekarrt werden soll. Und die beste Tarnung dafür ist der Ausritt mit der Familie in einen Strassenkreuzer. Nur, was machen wenn du jetzt nicht wirklich eine Familie besitzt. Genau, du suchst dir super Talente zusammen dafür.
Wie und warum jetzt alle da mitfahren, war mir im Prinzip egal, und den Machern auch. Denn recht flink wurden im Alibi Stil die Mitfahrgelegenheiten geschaffen.
Egal war Das, und doch kam ein altes Thema raus, das dann doch mir recht gefallen wollte, ob es nun logisch war oder nicht. Aber 4 völlig Fremde Menschen bilden das perfekte Kleinfamilienquartett und bekommen auch Familientypische Züge auferlegt. Der Sohn, der noch nie Sex hatte, Eltern die erst mit der Zeit erfahren, wie toll doch beide sind, aber jedes Fettnäpfchen mitnehmen. Und die Tochter, die mit so ner absoluten Gurke von Typ mitlatscht.
Scotty Pee? Nee escht jetzt?Schon klar Alter... hähähähähähä......
Ed Helms, als Bösewicht?? Das so als wäre Ebola die Zuckerwatte unter den Krankheiten, nicht recht ernst zu nehmen.
Hihihihi..... ich hab mir nen Orca gekauft..... hihihihihi........
Zum Glück sind diverse Passagen recht gut gelungen. Aber unterm Strich bleibt eine neumodern frivole Puzzlefamile die einfach nur zum Schein und des Geldes wegen sich diesen Trip zumutet.
Der Mexikanische Lockenkopfgangster, war okay. Aber dank der Zielgruppenirritation, eher verschenkter Charakter als wirklich effektiv.
Jenni Aniston als Kleiderabwurfelse, schon recht sexy.
Aber seit Kill the boss oder Meine erfundene Frau, eher Karrieremäßig stagniert was die Annahme gewisser Rollenprofile betrifft.
Schöne Szene gibts noch im Abspann mit ihr, wo die Outtakes laufen.
Wir sind die Millers, darf man grundsätzlich nicht ernst nehmen, was die obstruse Handlung betrifft. Aber sonst recht nette Unterhaltung mit recht passablen Darstellern, die für die Darstellung einiger gespielten Witze ganz ordentlich funktionieren.
Auf lange Sicht gesehen, 6,5. Auch wenn der erste Eindruck eine 7,0 sagt.
Leider nicht ganz ungewichtiger Abfall gegenüber Da Vinci Code, letztlich aber auch Verschwörungsfilm im Religionsgewand. Zumindest wird hier die Schnipseljagd gelebt, im Countdown verfahren, um Papstanwärter Kardinäle zu eliminieren, bzw, zu retten. Je nach Standpunkt. Der Effektfaktor wurde ein wenig erhöht, dennoch kann man sagen, vom Niveau her, dem Vorläufer gleich bleibend. Hanks spielt weder souverän, noch dümmlich. Er spielt so den typischen Amerikaner, der den dummen Europäern zeigen muss, wie der Hase läuft. Letztlich erstaunlich, mit wie vielen Leuten man eine ganze Heer Schaar beschäftigen kann. Manch Simpson Figur hat mehr Finger an einer Hand.
Mit Armin Müller-Stahl hat man eigentlich ne gute Wahl getroffen, auch McGregor spielt beinahe mehr Actionheld als Priester. Und so rieselt diese Katz und Maus Jagd quer durch Vatikanstadt und Rom, so vor sich hin. Robert Langdon (Hanks) weiss beinahe wieder mal über alles bescheid.... Naja, eine Weibliche Nebenrolle darf auch nich fehlen. Und so kommt ein Actionangereichertes Filmgelage zusammen, dass dem Fanatisch frenitisch geilen Publikum serviert wird. Letztlich halt schwierig sich mit irgendwas zu identifizieren, wenn man in der Materie nicht bewandert ist. Was dann übrig bleibt, ist oftmals schwieriges Popcorn Kino. Aber mit leicht erhöhtem Niveau.
Ein an sich spannend inszenierter und gut besetzter Verschwörungsfilm, der hauptsächlich mit den Religiösen vielseitiger Einflüsse arbeitet, und der Kampf zwischen gut und böse, zwischen Kirche, und anders Religiösen Fanatikern, mal anders abläuft. Ron Howard und sein Examble möchten uns zeigen, indem schlaue Geschichtsanekdoten verwendet werden, wer damals Jesus für einen Gott hielt, und wer ihn nur für einen Menschen gehalten hatte. Letztlich weiss man, dass die Kirche immer Feinde hatte, und die Kirchjünger selbst so sündig wie die Nacht waren. Im Da Vinci Code gehts letztlich darum, den letzten Blutsverwandten von Jesus höchstpersönlich ausfindig zu machen. Aber ein Teil der Gläubiger kennt das schmutzige Geheimnis um Jesus, und möchte, dass dieses Geheimnis auch für immer zum schweigen gebracht wird. Vom Cast her kann man absolut nicht meckern. (Hanks, Tautou, McKellen, Molina, Reno, Prochnow...) und und und, geben sich die Klinge in die Hand, und brillieren mit Topdarstellern verschiedensten International Angesehenden Persönlichkeiten. Ähnlich wie in einem Schatzsucherfilm gehts auch hier zu, auch wenn es hier mehr mit Christlichen Hintergrund gearbeitet wurde. Wieviel Inhaltslosigkeit, oder dazugesponnendes dabei war? Kann ich nicht sagen, weil ich schlichtweg unbefangen mit dem Religiösem Hintergrund bin. Aber trotz Spektularität dieses Streifens, hat er einfach seine Längen. Und wer mit der Materie sich nicht auskennt, hat auch ein wenig Probleme zu folgen. Das gute ist, der Film versucht ständig erklärbar zu bleiben, so dass auch Laien nicht genervt abschalten müssen. Aber im grossen und ganzen, bleibt der Film eher spezifisches Machwerk, was nur einer stark Interessierten Zielgruppe zusagen könnte. Dennoch sehbar.
:(
Ich fühl mich jetzt seeehr schlecht.
Aber wer ahnt, was dich bewegt?!
Glaub die wichtigste Nachricht ist, das DIR beim Unfall nichts passiert ist.
Also den bisherigen Abschluss um Akte X habe ich wirklich versucht zu mögen.
Aber es ging nicht.
Hätte man mich vorher gefragt, ich hätte sofort darauf plädiert, dass der Stoff absolut nicht Kinofilm geeignet ist. Geschweige eine gute 40 Minuten Folge geworden wäre.
Das der ganze Cast durch gerade verfügbare Promidarsteller aufgewertet werden sollte war mehr als idiotisch. X-Zibit? Wirklich?
Amanda Peet lasse ich mir ja immer mal gern gefallen. Aber sorry, die Story war Banane. Weder grossartig spannend noch bewegend. Und der Emotionale Clinch zwischen Mulder und Scully war es auch nicht, der mir gefallen sollte. Die gewechselte Synchro sowieso nicht, auch wenn der Ersatzsprecher kein Unbekannter ist. Dennoch. Für mich wirkt dieser Film wie ein Schnellschuss um gewisse Triebe zu befriedigen, das eine Serien Abstinenz für Fanherzen bedient werden sollte, und dabei auch nicht viel her macht.
Die Bleistifte an der Decke? Wow, das muss doch Akte X sein, oder?
Und Mitch Pileggi, der zum Ende hin 5 Minuten mitwirken darf. Nun ist es doch wirklich Akte X oder?
Wo sind Doggett und Reyes? Wo ist der versiffte andere Rest um Alan Dale?
Nun, wenn man genug Wegschaut, kann man auch ne Menge entdecken. Nur hat das bis auf das Serienpaar mit Akte X nicht wirklich viel gemein.
Schade eigentlich. Organhandel? Das Bedarf einer X Akte nun wirklich nicht zwingend. Lediglich Billy Connolly war ganz okay. Wenn er nicht gerade einen CGI Garfield Double als John Cleese Double ein Schlossbesitz streitig machen darf, oder den blutigen Pfad Gottes mit Pflastern darf.
Jenseits der Wahrheit wäre in Serienform ebenfalls nur ein geht so, vielleicht mit minimaler Tendenz zur 6. Schade schade. Hier wurde mehr verschenkt, als es Beschenkte gab. Kein gutes Produkt.
Jay Chandrasekhar, seinesgleichen Teammitglied des Broken Lizards Teams. Die mit ihm und unter seine Fittiche Streifen wie Bierfest ( =/ ) und Club Mad (Der widerum sehr gelungen ist) fabriziert hatte. Und ihm gab man durch welchen Irrtum auch immer die Zeptermacht, eine Südstaaten Serie in einen Kinofilm umzumünzen. Besetzt mit allerhand bekannten Akteuren. Sean William Scott (AP-Stifler), Burt Reynolds, den Knoxville und Miss Gesichtsakne Jessica Simpson. Reynolds spielt zwar leicht elitär, ist aber kein echter fetter Brummer wie der Original Hogg. Die Rahmenhandlung ist auch so verweichlicht wie ein Löschblatt in einen Erstklässler Grammatikheft. Damals in der Serie kam mehr Action, Humor und Verfolgungsjagd zu stande in einer 40 Minütigen Folge, als hier bei 100 Minuten Lauflänge. Und weil sichs im Prinzip so dehnt mussten viele Minuten mit Belanglosigkeit gefüllt werden. Und mit MC Gainey (Lost- Tom) der auch in den von Chandrasekhar erwähnten Filmen ebenfalls mitwirkte, gab auch einen absolut schlechten Rosco P. Coltrane. Ich glaub jeder Idiot der Bock auf diese Rolle jeweils hatte, hat sie auch bekommen. Wirklich warm konnte man mit keinem der handelnden Akteure werden. Lediglich die Simpson sieht schon abnormal lecker in Bikinis aus. Man merkt einfach, dass alte Serien von damals sich schwer in diese Zeit transportieren lassen. Zum Glück hat der Film nicht komplett versagt. Ein paar nette Szenen waren schon bei. Aber da hatte der Nachfolgefilm, der quasi die Vorgeschichte geben sollte, bissel mehr funktioniert als der Film hier. Lediglich das erkennbare, das die Dukes die Robin Hoods der Neuzeit sind, und sich gegen die Dynastie eines JD Hogg, der so ziemlich alles in Hazzard County besitzt, sich zur wehr setzen um annähernd sowas wie Recht und Ordnung im Städtchen zu bewahren. Dieser Neuzeit Kinofilm kommt leider nur aus der Masse der Mittelmäßigkeit. Aber manchmal brauchts solche Filme, um Koniferen in anderen Bereichen zu entdecken. Dennoch ist er auch irgendwo gut. Tja, ... ja.
Es gibt Dinge, die sollte man nicht tun. Aber ich mach es trotzdem, und packe den Text zum ersten Expendable Film hier nochmal mit rein, weil er vor allem etwas Thematisches dieses Films aufgreift. Nämlich das es ohne die Alten nicht geht. Also erst Expendable 1 Text:
[Manchmal, so mag es das Wetter zulassen, die all Abendliche Dämmerung schon früh einsetzt, und der Kreis der Familie dicht beisammen sitzt, um im gedimmten Licht mit schummeriger Atmosphäre bei Kerzenschein, einer warmen Feuerquelle und in ein paar Decken gehüllt, alle Lauscheohren im Halbkreis verteilt sitzend um die guten alten Geschichten von Grossvater zu zuhören.
Meistens beginnen diese Geschichten mit, es war einmal...
Diese Geschichte handelt von den Helden von einst, wie sie mit Stahlkraft in den Armen, grimmigen Augen und einer riesen Portion Mut durch irgendwelche Schauplätze ihres Lebens wanderten, um aus Rache, Vergeltung, aus purer Lust oder als einzigsten Ausweg sich ihren Weg bahnten. Meist in Rauch umhüllter Luft, dreckiger und verkrusteter Haut, hart atmend, schwer verwundet und doch couragiert und wild entschlossen. Die Lage meist Aussichtslos, wenn das Wort One-Man-Show eine Bedeutung hätte, dann für diese Männer. Den Actionhelden der 80er Jahre.
Agierten sie oft gnadenlos, hammerhart, skrupellos und tough. Doch erzählt man sich ihre Geschichten noch heute, von dem Epos das dem einen ummantelte, und den anderen in andere Epochen transportierte.
Diese Actionhelden von einst, die je nach Gefahrenlage auch ihre Stunts selber spielten, haben allerdings auch kein Supermarkt Getränk geschlürft auf dem "ewiger Jungbrunnen" stand. Ein paar von ihnen evaluierten sich von ihrem Standard Schema weg, um auch eine andere Persepektive auf ihr "Können" zu zulassen. Ein 2. Gesicht zeigen sozu sagen.
Doch waren diese Auswüchse zuweilen mehr mit Hohn und Spott übersät, so dass man nur einen Rat geben konnte, : Schuster, bleib bei deinem Leisten!
Mit den Jahren, dem Zahn der Zeit. Einer Verhohlung dessen was einst war, und der Evolution der Welt, vergingen ein paar Zeitphasen, aber waren auch diese Helden von einst, fast vergessen. Deren Handeln, ihr Machen und ihr Werk. Dabei war die Suche nach neuen Helden stets ein Punkt vieler, um sich wohl zu fühlen. Ein Idol zu haben, das nicht dem Teenie Gekreische und Blitzlichtgewitter mit Benjamin Blümchen Schlüpfer und Teddy Bären nicht Stand halten kann. Sondern diese wahren Gothischen Säulen, die dann immer noch stehen wenn der Sturm vorrüber ist.
Der Moderne Held von Heute, muss adrett, sexy, muskulös und ein hoffentlich gutaussehender Charmant sein. Dem seine Aura trägt, die Kassen klingeln lassen, und Groupie Grüppchen bildet, um den festen Stamm an "treuen" Anhänger zu haben. Was er letztlich leistet, ist so nebensächlich wie drei Säcke Reis, die in China nicht umgekippt zu sein scheinen.
Erinnern wir uns an Grossvaters kleiner Märchenrunde. Schläfrigkeit ereilt die meisten. Die Erzählungen haben wahrscheinlich ihren tristen Höhepunkt in Desinteresse gefunden. Einer von ihnen jagd Pokemons auf dem DS zwei andere sind mit ihren Köpfen beim wegnicken aneinander gestossen, und schubbern sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Stossstelle. Noch ein anderer bohrt fröhlichst in der Nase, und staunt über den langgezogenen Glibber, der kurz zuvor noch in der Nasenhöhle eine Heimat hatte. Auch Grossvater hat mit der Standhaftigkeit zu kämpfen. Nur gibt es dafür kein Viagra.
Alles was hilft, sind eine Handvoll Helden von einst, die sich auf das besinnen was sie am besten können. Ballern, schlagen und nochmals ballern. Und so saßen ein paar von denen zusammen, und überlegten, ob es mutig wäre, diese Kunst von einst, die verehrt und teils vergöttert war, wieder aufleben zu lassen. Wobei die Angst, es könnte kommerziell floppen, sehr existent war. Doch ganz ehrlich Leute. Den Actionhelden von damals, hat der wirklich schiss vor einem Finanziellen Kollaps?? Ich denke nicht!!!
Eine dubiose Story, viel Maskuliner Bildstoff, reichlich Explosionen, schweres Gerät, etliche Knarren, eine holde Maid zum retten, dazu schmutzige Luft, dreckige Körper und noch mehr Stahl in den Armen. Fertig ist die Laube. Nur ist der Held von früher, ... alt!! Die Muskeln stehen immer noch wie ne 1. Auch wenn die Narben, Altersbedingte Falten die grimmigen Gesichter überdecken, so weiss man, darunter steckt immer noch einer von der alten Schule. Gut das sich mit Statham einer den alten Säcken anschliesst, der erst den toughen Kerl und Neoheld auch in der heutigen Zeit wieder Lokalfähig gemacht hat.
The Expendables, etwas altes, gutes bewährtes. Handwerk wie früher, transportiert in die heutige Zeit. Salonfähig mit ein paar Neuzeitlichen Elementen, und voila, Grossvaters Märchenstunden werden wieder spannender, und die kleinen Buben werden auch wieder zu schätzen wissen, wie ein echter Held wirklich auszusehen hat. Nicht mit Preisen und Goldenen Schallplatten sowie seine eigene Parfüm und/oder Modemarke übersät, sondern stählern, dreckig, stolzes Kinn, breite Brust, Narben und immer mit mindestens einem starken Spruch ausgerüstet. Der Actionheld von einst, auch kompatibel mit dem heutigen jetzt. Und dabei gereifter und tragfähiger wie niemals zuvor.]
Soweit dazu. Die von Stallone geschriebene Story zu Teil 3 dagegen ist ein wiedergefundenes Rezept aus vergangener Zeit.
Denn ist mundet schön, wenn im vergrauten Osteuropa wieder mal Machthaber den Marxialischen Waffenhandel betreiben. Das Bulgarien als Rumänien verkauft wird, ist dagegen noch das geringste Übel.
Aber die Idee, eine junge Garde einzuflechten ist so neu nicht, und bestärkt einen darin das dadurch auch mehr weibliche Testosteronfans ran geholt werden sollten.
Dabei gab es das in "Nur noch 60 Sekunden" schon mal auf ähnliche Weise als jüngere Mitglieder auf einmal mit Technik Kram ankamen und alles viel logischer als brachialer über die Bühne geht.
Doch Teil 3 scheitert nicht für mich nur an dieser Verjüngungskur oder der altbackenden Story. Sondern an gewisse kleine Details im Film selbst. Das Mädel, klar sollte es ein Hingucker werden, aber für mich war es eher verstörend und wenig gallig. Auch als Gibsons Charakter dann endlich geschnappt werden konnte, wieso in Teufels Namen zieht ihm einer das Klebeband vom Mund ab und lässt den reden??
Aber zu sehr will ich mich auch nicht an das Misslungene aufgeilen.
Denn umgedreht, ist Gibsons Charakter eigentlich schön böse. Und spielen tut er es auch so. Prima prima. Auch das dazu kommen von weiteren Leuten, wie Snipes, der einfach mal rockt, ist ebenso prima. Banderas dagegen fand ich zu aufgezwungen schlecht, das er es aber durch seine Rolle und Schauspiel doch wieder wett macht.
Und auch Harrison Ford, der dieses mal Bruce Willis ablöst, passt nicht so wirklich hinein. Für ihn war es aber bestimmt nur einüben auf Star Wars 7.
Wie gesagt, die Story lässt einem nicht gerade den Atem stocken oder dazu aufrufen, ja Mensch das gabs ja noch nie.
Aber sie war einfach da angelegt, wo solche Actionfilme damals nun spielten. In simplen Strukturen um das Ballerherz nicht mit Unnötigkeiten zu belasten.
Die Choreo's in den Kämpfen, sahen dagegen recht schnittig aus und da staunt man auch, wie glatt doch jeder Kill geht, wenn man es denn gerade so möchte.
Das es nicht mehr so rot splattert wie in den beiden Vorgängern, das war ja nun wirklich nur Nebensache. Letzten Endes sind Bildschirmleistung und das bischen Story zu bewerten. Und da kann man fast nicht meckern. Und wenn man fast all die Alten nebenher auflaufen sieht, dann ist es pure gelebte/gedrehte Antike. Und so lange die Jungs noch spass dran haben, möchte ich nicht sagen, och nöö, lasst mal gut sein. Denn wie im ersten Expendable Text geschrieben. So schnell kommen diese Zeiten nicht wieder. Genuss pur. Nicht mehr, und nicht weniger.
Wenn etwas zu Ende geht, erhofft man sich einen starken Abtritt. Eine unvergessliche Verabschiedung, dessen was eine über Jahre auf Trab haltende Geschichte als Bonbon so in Papier gewickelt wurde. Leider leider entwickelt sich dieses Serienfinale als mit harmloseste Staffel von allen. Denn meine Bewertung kommt auf den Schnitt von 6,9210 und durch die Aufwertung ergibt sich gerade einmal eine 7,0. Und das ist im Gesamtbild ein deutlicher Abfall gegenüber den anderen Staffeln. Aber wie kam es dazu?
Ich finde die komplette Abwesenheit von David Duchovny bis auf die letzte Folge und einer Regiearbeit ist es so als würde ein Godzilla Film ohne Godzilla laufen. Auf die Dauer merkt man die Leere die da ist. Das es die anderen Darsteller nicht abfedern können, ist auch mehr als sichtbar. Klar sind die beiden neuen X-ler bemüht, doch auch der Geschichtenaufbau ist nicht mehr das, was es mit Mulder und Scully war. Denn zu viele Folgen sind so aufgebaut das Reyes oder Doggett zu sehr mit sich selber beschäftigt sind. Und das wirkt sich im nachhinein als wenig schön aus. Klar ist das Niveau dieser Staffel nicht so explizit unterirdisch, aber so wirklich absolut geniale Folgen fehlen irgendwie. Es gab nicht einmal eine 9er Folge, geschweige von einer 10er Folge sprechen zu können. Und das ist bitter. (Einzelheiten dazu später wieder pro Folge aufgeschlüsselt)
Annabeth Gish als Agent Reyes finde ich sogar spannender als Patrick's Agent Doggett. Wenn man also noch von Highlight Episoden in dieser Staffel sprechen möchte, dann zählen für mich nur die 3. ; die 8. ; und die 14. Episode dazu. Allesamt 8,0 Bewertung. Und das ist auch das Optimum. Hier auf der Seite steht zwar, die Staffel bestünde aus 20 Folgen. Da meine DVD die letzten beiden Folgen als Langfilm führt, gab es da dementsprechend auch nur eine Note. Und für das allesumwobende Serienfinale ist diese Episode doch eher mäßig. Klar, jeder Darsteller der über die Jahre irgendwie zum roten Faden gehörte bekam nochmal einen Gastauftritt, aber durch dies Theaterhafte inszenierte Gerichtsverfahren, welches an sich schon absurd ist, wie auch Pileggis Charakter Skinner schon anmerkte, so verläuft auch diese letzte Folge.
Mit anderen Gaststars wartet auch dieses mal die Serie auf. Michael Emerson (Saw, Lost) der sich in die Brady Familie rein denkt ist nur eine Nennung. Die bemerkenswerteste bekam wirklich noch Burt Reynolds hin, der so leichtfüßig wie es einst die gesamte Serie mal war. Allerdings und jetzt wird es #####SPOILER##### lastig.
Verabschiedet man sich vom Einsamen Schützen in Folge 15. Zwar etwas bewegend, aber vom Folgenaufbau auch eher Mittelmäßig.
Selbst Jeffrey Spender kehrt nochmal zurück, nachdem ihm angeblich sein Vater getötet hatte.
####ENDE#####
Das der Cast auch mit Cary Elwes, der neben Emerson in Saw glänzen konnte aufwartet, und das als ein weiterer Machthaber und Störenfried in den Reihen des FBI's, ist letztlich auch nur eine Randnotiz.
Denn auch sein Charakter nervt mehr, als das er Vertrauen entwickelt.
Das letzten Endes zu viel auf diese Supersoldaten aufgebaut wird, lässt die Magie der X-Akten ebenso verschwinden, wie es eben allein auch die Abwesenheit von Mulder machen lässt.
Scully's Charakter funkelt auch nicht mehr. Glanzlos spult sie ihr Können runter, und muss bezüglich ihres Seriensohnes William auch eine schwere Entscheidung treffen.
Das merklich geänderte Intro, dank der tollen Computerspielerei, hat für Hardcori's der X-Akten auch eine kleine Feinheit übrig. Denn kurz vor Intro Ende gibt es immer wieder eine X-Akte mit geschwärzten Textteilen, die mit der letzten Folge dann auch mal unbearbeitet zu sehen ist.
Am Ende dieser Staffel bleibt nur zu sagen, das Serienfinale erübrigt sich an Hand der Darsteller Verfügbarkeit, und arbeitet ein eher lächerliches Finale aus, bei dem der Raucher Al-Quaida mäßig in den Bergen haust? Also bitte..... und Kersh's Sinneswandel auf dem allerletzten Furz?
Nö, mit Serienfinalen bin ich wenig zufrieden. Das war schon bei Lost so, und auch Scrubs hat es verpasst, dem ganzen den ganz grossen Abschied zu gönnen.
Nun wie gewohnt nochmal alle 19 Folgen mit Note aufgeschlüsselt.
Folge 01: Unter Wasser .................................................. 6,0
Folge 02: Adam und Eva ................................................ 7,5
Folge 03: Daemonicus ................................................... 8,0
Folge 04: 4-D .................................................................. 7,0
Folge 05: Der Herr der Fliegen ...................................... 6,5
Folge 06: Schattenmann ................................................6,5
Folge 07: Desaparecido ................................................. 5,5
Folge 08: Häutungen ...................................................... 8,0
Folge 09: Drohungen ...................................................... 7,5
Folge 10: Die Prophezeihung .........................................7,0
Folge 11: Audrey ............................................................. 7,5
Folge 12: Der Mörder in mir ........................................... 6,0
Folge 13: Sechs und Neun ............................................. 7,0
Folge 14: Unter dem Bett ............................................... 8,0
Folge 15: Helden ............................................................. 6,5
Folge 16: Zum Wohle des Kindes .................................. 6,5
Folge 17: Erlösung .......................................................... 7,5
Folge 18: Die perfekte Familie ....................................... 6,0
Folge 19: Die Wahrheit ................................................... 7,0
Lange ist es her, aber durchs erneute schauen erinnere ich mich sofort wieder an den Filmsong den das Holsteiner Gesangsduo Orange Blue dazu beisteuern durfte. Disney's Dinosaurier ist auch einer ihrer ersten CGI Filme, die ja mit der Jahrtausendwende so ziemlich ihren Startbefehl erhalten hatten. Diverse Landschaftsaufnahmen waren aber Real, und wurden duch grandiose Kamerafahrten sehr hübsch eingefangen. Die Story ist auch sehr Kindgerecht, mit aber der ausgewiesenen Altersfreigabe. Interessant ist auch, das Disney hier statt eines Tyrannosaurus den Carnotaurus als gigantischen Jäger eingebaut hatte. Die Geschichte handelt von einem Iguanodon, der als Ei nach einen Carnotaurus Angriff aus seinen Nest entführt wurde, und durch Umstände in die Hände von Lemuren landet. Die ihn dann Adoptivtechnisch mit aufziehen. Ein Meteoriteneinschlag veranlasst aber das Rudel ihr angestammtes Gebiet zu verlassen. Bis sie auf eine Herde diverser Pflanzenfresser treffen, um sich denen Anzuschliessen. Möglicherweise gibts die ein oder andere Parallele zu "In einem Land vor unserer Zeit", doch unterscheiden sich beide Filme schon allein in der Machart. Auf jeden Fall ist der Film nicht zu lang, lässt einen in die Welt der zumeist sanften Riesen eintauchen. Ich fand ihn für seine damaligen Verhältnisse, zu Heute, immer noch superb. Deswegen geb ich dem ganzen, 7 ganze Zähler. Inklusive dem guten Titelsong von Orange Blue.
Ich hab jetzt auch erstmal geschaut, ob der bei mir läuft. Ja er läuft.
Aber, wer schadet da jetzt eigentlich wem?
Geldgier Seitens Disneys. Okay.
Aber wenn Kinos ihr Produkt nicht zeigen, bleiben Gäste aus und die Zuschauer Zahlen hauen weniger hin. Jetzt ist es fraglich, Deutschlandweit oder auch in der EU???
Zuschauer bleiben aus. Das Kino macht kein Umsatz für diesen Film. Die Hersteller bekommen aus dem Kleinkinopol nicht die erhofften Zusatzzahlen und Einnahmen.
Wie hoch ist die Prozentabgabe bisher? Variiert das von Verleih zu Verleih und Produktion zu Produktion? Oder ist da eine Einheitsregelung?
Die Flächendeckenden Einkäufer der Verleiher um Kinos in einer gewissen Region, können die mit solchen Ausfällen leben?
Der Konsument ist der Dumme in erster Linie. Aber davon können Fluggäste und Bahnreisende durchaus auch ein Lied von singen. Nur das es hier kein Filmersatzverkehr gibt.
Langes gerede hin oder her. Je mehr Kinos durch diese Marschrichtung kaputt gehen, wer weiss wie viele von denen jetzt schon sich von Quartal zu Quartal schleppen. Je mehr also weg brechen, umso weniger Zuschauer generiert man am Ende. Und sich Schlussendlich auf Franchise Kinos und die Metropolen mit den Multiplexen zu verlassen. Das halte ich für die falsche Entscheidung und Entwicklung. Im Gegenteil. So ein Grosskonzern sollte den kleinen Kinos sogar entgegenkommen. Statt sie weiter zu schröpfen. Müsste wie im Fussball auch diese 50+1 Regelung geschaffen werden. Die dann Bundesweit und Einheitlich gilt, das solche Preisregelmentierten Alleingänge eines Konzerns nicht einfach so mit dem nächsten Erscheinen eines ihrer Produkte machbar ist.
Am Ende gibts nämlich keine Gewinner.
Einfach Gehälter kürzen bei den Topverdienern, und diese Prozentschiebereien um die Ticketeinnahmen könnte man getrost vergessen.
GODZILLA FINAL WARS
Der Titel klingt dick, das Budget ist dicker (dank Internationaler Co-Produktion).
Die Story ist dick aufgeblasen, und ist Stück weit eigentlich Recyceltes Gedankengut der letzten 50 Jahre Godzilla. Happy Birthday, nachträglich wohlgemerkt.
Denn die Geschichte um Alieninvasoren ist nicht neu. Das gabs gefühlt 20 mal in den ganzen Jahren um Godzilla und co. Einer der treffensten und prägnantesten Filme dazu ist "Befehl aus dem dunkel".
Das schöne an Final Wars ist, fast jedes Filmmonster bekommt nochmal einen Tribut Auftritt. Angefangen mit Manda (die in U-2000) einen recht kleinen Auftritt hatte. Selbst die olle Krabbe Ibira darf beim Invasorischen Grossangriff eine Stadt platt machen. Leider ist mir entfallen aus welchem Film dieses Schema in den 60/70er Jahren es schon mal gab.
Traumhaft dagegen für mich mein Lieblingsalienmonster Gigan bekommt doch noch einen Auftritt, und das in einen sehr sehr schicken Outfit.
Doch ehe Godzilla auf den Plan tritt, vergehen erstmal 60 Minuten mit Vorspiel mit Matrix/Independence Day und Star Wars Momenten. Denn diese Filme dienten absolut für diverse Szenen als Ideengeber.
Das es sogar ein Ami ins Boot geschafft hat als einer der Eckpfeiler, ist interessant. Auch die Auswahl einen Typen zu nehmen der eine Mischung aus Tom Selleck und Bud Spencer darstellt, hatte so seine gewissen Momente.
Selbst Emmerichs Zilla feiert hier ein kleines Comeback, aber als es zum Kampf mit dem "echten" Godzilla kommt, zieht der Leguan sehr schnell und deutlich den kürzeren. Mal abgesehen davon, bei all den Tributmonstern fehlte mir lediglich Megalon. Wenigstens der hätte aufkreuzen dürfen. Falls es ein Monster gab das nicht vorkam, macht nichts, der spielende Amerikanische Junge hatte sie alle auf dem Teppich rum stehen. Sogar dieses Titanmonster.
Was sehr heraus sticht, ist auch der dick aufgetragende Soundtrack. Also so durchgängig Musik und dazu Popkulturell angehauchte gab es bisher noch nie bei den Godzillafilmen in all den Jahren. Ganz grosses Kino auch das Intro, das mit dieser schweren Musik aber Bilder und Szenen seit dem 54er Godzilla jongliert, und für Hardcorefans ruhig mal für schwitzige Augen sorgen könnte.
Das Intro setze ich fast stark gleich mit dem zu Resident Evil: Afterlife.
Der Regisseur Ryuhei Kitamura (der unter anderem No One Lives, und Clives's Barker Midnight Meat Train) zu drehen bekam, darf sich also auch ein wenig als Elite ansehen. Doch leider leidet dieser Film zu sehr an einigen Drehbuchschwächen.
Das nämlich durch alberne Kampfchoreografien aufgehübscht wurde. Gut Japan ist das Land der Ninja's. Und warum soll nicht auch etwas Kulturgut mit einfliessen, letztlich ist es doch nützlich sich gegen diese Alienparasiten durchzusetzen. Lustig wie immer, das die Aliens alle aussehen wie Japaner. Und der Anführer so wenn ich mich recht entsinnen kann, auch schon damals einen Alien spielte in einen der besagten Filme.
Allerdings bietet der Film eine Schwäche, da wollen 5 Menschen fliehen, verstecken sich hinter einen 40cm breiten Pfeiler, und geraten unter Beschuss von circa 30 Mutanten, die vorher noch auf Seiten der Menschen kämpften, und werden gerade einmal kurz am Arm getroffen aus 5 Meter Distanz und das bei Dauerbeschuss. Na wenn das kein Highlight darstellt. *rolleyes*
Was auch negativ ist, das bei dem guten Soundtrack die klassischen Godzillafilm Themen erneut keinen Platz finden. Das ist furchtbar schade.
Richtig Tribut zollen geht irgendwie anders.
Das Finale Kapitel der Millenium Reihe und reiner Japanischer Produktionen will sich mit einen Knall verabschieden, verheddert sich leider leider zu sehr in Invasorenpudding, die durch eine wirkliche alberne Merkwürdigkeit entlarvt werden.
Godzilla kämpft sich also durch Monster für Monster, und zeigt warum er der König ist, nur passiert es eher nur nebenher. Und da schwächelt eben die Schwerpunktsetzung des Drehbuchs. Dennoch ist Musik, Optik und Stil durchaus gut gelungen, auch diverse Charaktere machen Laune, da denk ich in erster Linie an diesen SelleckSpencer. Aber auch der J-Pop Alien, der diese bösen bösen Pläne hegt. Final Wars ist gut, keine Frage, aber kultig zu werden, ich denke das fällt auf Grund vieler Pannen eben einfach aus.
Ach bevor ich es vergesse, die Minilla Story war ja nun wirklich mehr als peinlich. Und vor allem, wann ist der Zwerg gewachsen. Vorher am Tag passt das Viech noch in dieses komische Vehikel von diesen Opa, und zum Ende hin übertrumpft er locker jeden Menschen um 5 Meter. Was war da los??? Zaubertrank bekommen?
Tokyo SOS der Millenium Edition zur Godzilla Serie gehört für mich bis jetzt zu den besseren und toppt um paar Prozent, Elemente, Punkte wie auch immer nochmal den Megaguirus Streifen. Denn, die Geschichte setzt da an, wo Godzilla against Mechagodzilla endete, und das macht dem ganzen Vorlauf viel viel einfacher weil sich so nicht erneut auf eine Fadenscheinige Erklärung konzentriert werden muss.
Das treibt einer brauchbareren Handlung den Motor viel intensiver voran, und es gibt glücklicherweise keine Änderungen am Godzilla Design das in den anderen Millenium Filmen doch eher unbeliebt geraten ist.
Auch der Wegfall einiger nervenden Charaktere, die durch neue ergänzt wurden, um einen neu eingeflochtenen Handlungsstrang neue Impulse bekommt, und so um ein alt bekanntes Monstergesicht ergänzt wird. Denn Mothra der Schmetterling darf wieder mal das Schutzmonster mimen. Allerdings unter Auflage der Mini Priesterinnen, die Menschen möchten doch bitte das in Kiriu eingebaute Godzillaskelett wieder dahin bringen wo sie es her haben. Auf den Boden des Ozeans. Andernfalls würde Mothra auch erneut gegen die Menschheit sein.
Da aber auch Godzilla wieder Bock hat erneut anzugreifen, steht die Japanische Regierung vor der schweren Entscheidung, der Bitte nachzugehen, oder Kiriu zu behalten um ihn erneut gegen Godzilla einsetzen zu können. Natürlich entscheidet man sich den Blechgodzilla zu behalten.
Denn Godzilla kommt. Und dieses mal werden auch die Amis mit ins Boot geholt und bekommen ein wenig auf die Nase. Zerstörungstechnisch bleibt der Film in etwa auf dem Niveau vom unmittelbaren Vorläufer Film. Doch das CGI wirkt nochmal etwas verfeinert. Die Story ist leicht schöner und auch ein paar Bilder in den Aufnahmen sehen verdammt top aus. Das der Endkampf dann sich mit Nebenplot einbezogen dann auch fast eine gute Dreiviertelstunde erstreckt, hinterlässt auch keine Ermüdungserscheinungen oder zu unkoordinierte Storystücke. Nein, es ist ein fliessendes Werk dem der Schwenk zwischen Monsteraction und Menschenplot recht genügsam gelingt.
Das Filmende ist zwar leicht kirschig, aber man kann es so vertreten und akzeptieren.
Zusammengefasst kann ich sagen, das Godzilla Tokyo SOS ein wirklich guter Film wurde, auch wenn die Dialoge nicht immer sinnvoll erscheinen. Aber das liegt vielleicht auch einer nicht ganz 1:1 übertragbaren Synchro. Aber im Grunde geht vieles schon in Ordnung. Diesen Vertreter der Millenium Edition darf man ruhig mal schauen. Auch wenn es offensichtlicher Trash sein mag. Aber diesen Godzillatrash mag ich nun mal sehr. =)
Ghostbusters/Transformers/C.O.P.S./Pete & Pete (lief auf Nickelodeon)/Von Küste zu Küste (ebenfalls)/Simpsons/ ALF/ Alle unter einem Dach/ Looney Toons (Vorzugsweise auf ZDF unter dem Titel "Die große bunte Bugs Bunny Show")/ Schweinchen Dick/ Defenders of the earth/ Airwolf/ Kickers/ Die tollen Fußballstars/ Mega Man/ Dino Raiders/ Saber Rider (wie konnte ich das ausser acht lassen :D)/ Kalkofes Mattscheibe.... und und und.
Also der TV und ich, das war mal ne ganz grosse Liebe so wie es aussieht! :D
Der Vierte der Milleniumreihe. Uuund? Wieder alles auf Anfang? Na so zu 90%. Immerhin flossen ältere Archivaufnahmen aus den 70er Jahren mit ein, wo es mal Mothra und den grünen Frankenstein Unfall zu sehen gibt, die als Nachfolgemonster von Godzilla mal das Land betraten. Wirklich super und zufrieden stellend war dieses mal der Anzug vom Godzilla Stuntman. Wenig Farbe, eine stattliche Figur und ein Kopf, der mit dem Körper auch wieder eine Einheit bildet und nicht so rumwackelt wie bei (naja dieser Ellenlange Titel der 2000er Reihe).
Allerdings ist viel Licht auch mit viel Schatten versehen. Denn neben guter Musik fehlt auch irgendwie eine gute Story. Diese ist dürftig zusammen gezimmert und hangelt eigentlich nur von Militär zu Regierung und zu Godzilla hin und her. Der Forschungs Papa mit seiner Tochter, die Blumentopffreundin, so recht warm wurde ich nicht mit den ganzen Figuren. Zwingend emotional ist das alles nicht.
Dafür lässt sich der Film doch gut weggucken. Und die Rückkehr des Roboter Godzilla bekommt einen neumodernen Schliff. Der Schwanz ist länger. Aber auch nur, weil für diesen Mechagodzilla Entwurf sein von Serizawa zersetztes Skelett von 54 verwendet wurde.
Die Action ist an sich sehr gelungen, vor allem weil Godzilla schön im klassischen Stil eine Stadt mal wieder in Brand setzt.
Der Kampf zwischen den beiden ist etwas Schematisch, und hat natürlich auch den Vorhersehbaren Defekt parat.
Aber so ein wenig kann man sagen, es wäre eine perkekte Vorlage für "Pacific Rim".
Die Computergrafiken haben teilweise auch übertrieben. Gerade dann wenn der eine den anderen wegschubst, oder wenn Godzilla mit riesiger Wasserfontäne aus dem Meer steigt. Das war zu viel des guten. Aber, dennoch auch Phasenweise gelungen. Nimmt man die gute kurze Laufzeit, akzeptiert eine abgekürzte Storyline, bekommt dabei nett platzierte Action, trauert nicht den altbekannten Godzillathemen nach; dann kommt ein recht blumiger Actiongodzilla Streifen bei rum, wo mehr richtig gemacht wird, als falsch.
Weil auch das Militär wieder Hauptthema ist bei dieser Balgerei, interessant das es hier keine Misstöne gibt über Militär Glorifizierung, wie bei einem Michael Bay Film. Dürfen es also die Japaner? Und bei den Amis ist es verpönt? Oder sehen nur zu wenig Leute diese Nippon Monster Filme?
Ich finde, ohne eine militärische Verteidigung macht ein Monsterfilm eigentlich kein Sinn. Es gehört nun mal dazu wenn das eigene Volk verteidigt werden soll.
Auf jeden Fall ist dieser Film einer der besseren Filme in diesem 2000er Sechserpack um Godzilla und Co.
So langsam aber sicher wird es eng, mit dem Serienfinale um die X-Akten. Denn es ist die Vorletzte Staffel um Scully und Mul... nee Stop!!
Mulder wurde ja zuletzt entführt von den nicht Irdischen Wesen. Also bleibt nur Dana erstmal übrig. Und ihr wird der so recht konservative John Doggett an die Seite gestellt. Um Mulder zu suchen. Dazu muss man persönlich seine Erwartungen an Robert Patrick runter schrauben. Denn wie in Terminator 2, als schier unbesiegbarer T 1000 ist er es hier nicht unterwegs und spielt einen stinknormalen Menschen, ohne jedweilige Superfähigkeiten. Ausser das ihm FBI Direktor Kersh eine Aussichtsreiche Position anbietet um eine perfekte Karriere beim FBI machen zu können. Und da liegt es an Doggett, indem er Mulder findet. Dabei nimmt Doggett die Position von Scully ein, diese von Mulder. Und dabei geht es nur um die Glaubensfrage. Denn wie einst Scully zu Beginn der Serie, ist Agent Doggett komplett geerdet und tut die Arbeit an den X-Akten mehr als lächerlich ab.
Da ist es immer wieder interessant zu beobachten, wie es den gedanklichen Wandel von Scully über die Jahre in dieser Serie gab.
Natürlich gleicht sich dadurch der Staffelstart mit dem der ganzen Serie. Nur mit vertauschten Rollen. Das kann man jetzt äusserst unkreativ nennen, oder einfach nur logisch.
Jedenfalls wurden neue Charaktere instruiert, und die Story spinnt sich weiter.
Etwas nervig das am Anfang oft der Name Mulder auch in den Mund genommen wurde, nur um auch ja an sexy Foxy zu erinnern. Dafür muss jeder X-Fan noch gar nicht so traurig sein, denn noch relativ häufig spielte David Duchovny den Lieblings FBI'ler in dieser Staffel. Allerdings mit fadigem Beigeschmack zu wissen, das seine Auftritte nur noch Alibi Charakter haben. Auch das Können messen zwischen Doggett und Mulder verkommt dann teilweise zu dem typischen Schwanzvergleich. Natürlich Sinnbildlich gesprochen.
Ansonsten bietet die 8. Staffel noch paar bekannte Gesichter aus den bisherigen 7 Staffeln. Aber auch die Gastdarsteller Riege wartet mit noch einigen populären Menschen auf. Wie zum Beispiel Danny Trejo in Folge 6 (Rückwärts).
Im Grunde muss ich aber sagen, gibt es wenige schlechte Folgen. In Noten gesprochen mit 6,5. Und das ist immer noch brauchbar positiv. Also die 8. Staffel ist gar nicht so schlecht wie erwartet. Das Intro hatte auch stetig einen Wechsel, je nachdem wann wer in der jeweiligen Folge mitwirkt vom Stamm.
Die 8. Staffel bietet auch gen Ende hin sogar ziemlich starke Folgen, 2 davon sogar bei mir im 10er Bereich.
Und wer es schon weiss, wie immer Schlüssel ich jede einzelne Folge mit seiner Note auf, in der sich am Ende ein Staffeldurchschnitt ergibt der damit durch eine Aufwertungsregel die Bewertung dieser Staffel von mir ergibt.
Folge 01: Verschwunden ............................................. 7,5
Folge 02: Gibson Praise ............................................... 8,0
Folge 03: Klauen und Zähne ........................................ 8,5
Folge 04: Gesteinigt ..................................................... 8,0
Folge 05: Billy ............................................................... 9,5
Folge 06: Rückwärts .................................................... 8,5
Folge 07: Via Negativa ................................................ 8,5
Folge 08: Fenster der Seele ........................................ 7,0
Folge 09: Schlaues Metall ........................................... 6,5
Folge 10: Hier und nicht hier ....................................... 7,5
Folge 11: Der Seelenesser .......................................... 8,5
Folge 12: Underground ............................................... 6,5
Folge 13: Frucht des Leibes ....................................... 7,0
Folge 14: Es ist zu spät .............................................. 8,0
Folge 15: Lebendig tot ................................................ 7,5
Folge 16: Drei Worte ................................................... 8,0
Folge 17: Feuer und Asche ......................................... 7,0
Folge 18: Sie kommen ................................................ 8,0
Folge 19: Augenlicht ................................................... 10,0
Folge 20: Einer von Vielen .......................................... 10,0
Folge 21: William ........................................................ 9,5
Diese Wertungen ergeben einen Durchschnitt von 8,071428571428571. Heisst also durch die Aufwertungsregel, es ergibt die Staffel Note von 8,5.
Und damit schneidet die Vorletzte noch recht gut und hervorragend ab. Gegen jede schlechte Erwartung die ich so hatte.
Doch es bleibt anzumerken, das es nach dieser Staffel nur noch eine gibt, und es damals nur noch der zweite Kinofilm folgte. Sprich, es endet bald irgendwie.
Putzig ist auch immer wieder. Egal wie jeder Protagonist niedergeschossen vergiftet oder sonst wie was wurde, aber die Zuneigung Scullys über Mulder, steht auch irgendwie über allem.
Wenigstens nimmt auch der Charakter Alex Krycek endlich ein Ende. Der letzte, noch wandelnde Überbleibseler der Krebskandidaten Ära.
Also denn, mal schauen was die letzte Staffel zu bieten hat. Aber das bisher gesehene ist jetzt wenig doll..... naja, abwarten.
Zunächst einmal erweckt der Filmtitel Erwartungen, die später ganz klar als ziemlicher Filmtitel Murks entlarvt werden.
Dann der Fakt, das sich bisher kein Teil der Millenium Reihe an das davor geschehene orientiert, und sich immer wieder auf null setzt, indem man Godzillas ersten Landmarsch von 54 nimmt.
Weiter störend fand ich auch dieses mal das Design von Godzilla. Klar sind es riesen Anzüge, die wie Tom Woodruff für den Wookie Chewbucca auch in Star Wars hinein geschlüpft ist. Aber Japaner sind von Natur aus keine Riesen, aber dann noch einen Zwerg rein quetschen, so das der Kopf überproportional viel wackelt, als hätte er keine Halswirbel wenn er nur ein wenig durch die Modelwelt trampelt, dann fragt man sich; wiesooo?
Und war er blind? Oder was sollte das mit den blitzblank weissen Augen?
Ein sehr fragwürdiges Outfit. Der körperliche Rest war völlig okay. Aber der Kopf, der war ein Witz.
Das die Japaner auch Humor beweisen können, zeigte sich gleich in der ersten Szene. Da wurde Emmerichs Godzilla aufs Korn genommen. Vor paar Jahren soll in den USA ein Godzilla ähnlicher Angriff von statten gegangen sein. Aber das Japanische Verteidigungsministerium erkannte diesen Godzilla als solchen nicht an.
Da hast du's Roland Emmerich. :D
Ebenfalls witzig, da sitzen alle hohen Militärs wieder einmal beisammen und beraten und beraten und fragen sich warum Godzilla immer wieder nur Japan angreift und zerstört. Da meinte einer nur ganz süffisant, "Vielleicht mag er ja kein Sushi!" und alles bricht in Lachen aus.
Ja, selbst da musste ich grinsen.
Dabei war der Film sonst eher leicht mystisch angehaucht, und war doch eher ernst als locker flockig. Denn Godzilla war wieder mal der bad motherfucker, der alles nur kaputt machen will. Und das einzigste was ihn aufhalten kann, sind die drei Schutzmonster von Yamato. Basra, Mothra und König Ghidorah.
Und da kommt die Enttäuschung auch zum tragen. Ich hab mich schön auf eine Schlacht von 3 gegen 1 gefreut, nein da kloppen sich die Teile nur nach und nach. So das erst Basra den kürzeren zieht, dann Mothra und zu guter letzt Ghidorah die dritte Attacke leiten darf. Die Kämpfe selbst fallen eher ärmlich aus. Lediglich der erste von Godzilla und Basra machte noch etwas laune.
Denn eine kleine Berghommage an den 54er und ein ziemlicher Rüpel Godzilla bearbeitet den klar unterlegenen Basra. Aber sonst blieben alle Viecher eher farblos.
Das das Militär sich selbst noch verteidigt, und geheim hielt, das sie damals beim 54er Angriff total machtlos gegen Godzilla waren, um ihr Gesicht in der Bevölkerung zu bewahren, ist eine gesunde Selbsteinschätzung, aber für jeden Godzilla Film Schauer, natürlich kein Geheimnis. So darf es am Ende doch einen Heldenhaften Militär geben.
Theoretisch könnte ich noch viele kleine negative Details ansprechen, aber das ist das ganze dem Film nicht wert. Er macht paar Sachen gut, zumindest die Musik im Abspann ist wieder toll, aber viele Dinge die mir nicht gefallen. Allen voran das Godzilla Design. Dieser Kopf war eine Katastrophe. Eierte rum wie als wäre er nur mit zwei Wäscheklammern befestigt, und weisse blinde Augen als hätten seine Augen keinen Charakter. Der grosse Monsterbash blieb auch aus, da die 3 Schutzmonster nicht gemeinsam agierten, sondern nur nach und nach. Da verkackt der Filmtitel mit dran. Der dritte der Milleniumreihe bleibt Glasklar im Mittelfeld.
Godzilla, der Zwote im Millenium Archiv.
Godzilla vs. Megaguirus steigt mit leicht veränderten Archivaufnahmen ins geschehen ein. So wird der neue Design Godzilla in die Bilder vom 54er hinein gedrückt, das ich eigentlich erst böse werden wollte.
Dann widerum verkommt das Intro dazu, das aus der Japanischen Riesenechse ein Energie Nazi wird. Egal welche Kraftquelle der liebe Nippon Bewohner nutzen wollte, Godzilla ist automatisch dagegen. Quasi der perfekte Greenpeacler.
Und durch diese Unvernunft, zieht es ihn immer wieder aufs Japanische Festland.
Insofern schon mal wieder klar, was die diesjährige Botschaft ist.
Und, eine Spezialeinheit ist mal wieder bemüht das zerstörerische Treiben von Godzilla zu unterbinden. Dieses mal mit der Erzeugung eines künstlich erschafften Schwarzen Loch, durch eine Kanone die wieder so nen Action Space mäßigen Namen bekommen hat.
Was ich vorne weg positiv bewerten kann, ist die Story, die durchdachter erscheint, viel viel mehr Fluss hat, aber nicht ohne A-Typische Verhaltensmuster auskommt.
Eins dieser Muster, und das zieht sich fast immer komplett durch alle Japan Monsterfilm Streifen, sind die flüchtenden Massen die von A nach B durchs Bild rennen, um vor einer Monsterattacke zu fliehen. Ich mags, muss ich zugeben. Unter welchen Vorwand immer wieder tausende von Statisten durch die Strassen flitzen, um zu suggerieren, ja es passiert gerade wirklich was furchtbar gigantisches.
Ich glaube, es ist ist auch für jeden Japaner eine Ehrensache, den Renner zu machen für einen Godzilla Film.
Wenn es danach gehen würde, müssten die Top Marathon Läufer eigentlich aus Japan kommen. ;)
Nichts desto trotz bin ich wenig Fan von der neueren Design und Sound Variante vom Godzi. In die Rückkehr des Monsters von 84 glaub ich, hatte er ein tolles Design, und auch das Gebrüll in den ersten drei Filmen von da an, war schön tief und dem eines Monsters das mal gute 50 Meter höhe und mehr misst angemessen. Der Sound später war viel zu hell und eher peinlich. Aber auch das US 2014er Gebrüll ist mir viel zu grell und hoch. In Rückkehr, Urgigant und Duell der Megasaurier, da war es angemessen dumpf und gefährlich klingend.
Aber zurück zur Story, die wie gesagt recht passabel war. Nachdem ein Testversuch der Spezialeinheit ein Portal öffnet, wo der neueste Endgegner erst klein anfängt, nimmt das Unheil seinen Lauf, und gerechtfertigt auch endlich die 16er Freigabe, als ein Pärchen mal eben kurz zum Snack umfunktioniert wurde, und das nicht gerade zimperlich von statten ging.
Gerade die Entwicklung des Endgegners, war dieses mal recht Naturverbunden nah angelegt und hat rein Evolutions Technische Züge. Da der Kampf sich auch fast gute 20 Minuten erstreckt, mit Wendungen einer nett inszenierten Choreographie, macht dieser Film auch deshalb schon gut Laune. Fehlen tut mir lediglich dieses mal ein Godzilla Film typischer Score. Auf diesen wurde dieses mal rigoros verzichtet.
Das Spielzeug des angeworbenen Schönlings, der ein super schnelles Computerprogramm entwickelt hat, hatte typisch Japanisch verspielte Actiongame Manga Attribute.
Auch das Product Placement fällt den Japaner nicht schwer. Bau ein Model Abbild einer Japanischen Innenstadt, und du hast automatisch an jeder Ecke ein Gebäude dessen Front ein Logo irgendeiner Großmarke ziert.
Godzilla Filme haben in den meisten Fällen nie das Prime Time Format, und gehören irgendwie einfach in das Sonntag Nachmittags Programm.
Godzilla vs. Megaguirus macht auf jeden Fall Storytechnisch mehr her, als noch 2000 Millenium. Auch die Computer Effekte und Grafiken waren weniger schlampig oder albern. Klar merkt man sie noch. Aber die Modelbauten bleiben weiterhin ganz grosse Monsterfilm Kunst. Das schätze ich an den Nipponesen so sehr.
Auf auf, in die Godzilla Millenium Reihe.
6 Filme, 6 mal the King of monsters.
6 mal, nachdem ein deutscher für das Weltweite Kino eine US Leguan Version auf den Markt geworfen hat, aber mit freundlicher Absegnung der Toho Studios.
Und von den Tohos kommt der typische alt bekannte Gummianzug Godzilla zurück.
Natürlich haben die ganzen Folgefilme über die Jahre nie die Intinsität erreicht, die der 54er Godzilla damals hatte. Ein Monster das aus dem Meer auftaucht, das Japanische Festland betritt um eine Wüste Verwüstung zu hinterlassen.
Und es eine Botschaft an den Atomaren Unvernunft sein sollte.
Die ganzen anderen Streifen hatten zwar auch immer eine Botschaft inne, aber nie mehr die düstere Atmosphäre wie der 54er eben.
Oft änderte sich das Design der Japanischen Filmikone. Sein Gebrüll, seine Ausrichtung. Oft war er der Feind der Menschen, hin und wieder aber auch der Retter. Aber oft ging es nie ohne diese Symbiose.
Und um Abwechslung rein zu bekommen, wurden für ihn diverse Gegner Monster eingebaut. Entweder Naturverbundene Wesen, oder von Ausserirdische geschickte.
Godzilla 2000 bringt Godzilla also zurück. Wieder mal aufs Land watschelnd, aber ohne jeglichen Vernichtungswahn. Es geht zwar etwas kaputt, aber was will er jetzt eigentlich dieses mal?
Das dieser Film auch einen trashigen Charme besitzt, lässt sich ebenfalls nicht leugnen. Was ihn aber mehr albern macht, ist der Einsatz von Vorkindlich schlechter Computeranimation. Teilweise doofe Schnitte, und ins Bild kopierte Flugobjekte. Beste Grüße von Agentenfilmen aus den 70ern möchte man meinen.
Die Story ist auch nicht Weltbewegend. Und als dann ein Felsen im Meer geborgen werden soll als Alternative Energiequelle, der dann aber schnell ein merkwürdiges Eigenleben entwickelt, wird klar, die Aliens sind mal wieder da. Auch wenn der Klops zum Raumschiff mutiert und durch Godzilla Regenarationszellen dann auch noch zum Godzilla Film typischen Endgegner mutiert. So gibts den finalen Fight. Leider wenig spektakulär. Die Menschlich eingeflochtene Story ist auch kitschig und Klischee beladen. Zumindest putzig, das das kleine Töchterchen die Verwaltungsrat Aufgaben übernimmt.
Unterm Strich ist Godzilla 2000 Millenium keine wirkliche brauchbare Antwort auf Emmerichs Godzilla. Lediglich zurück in seiner "Japanischen Heimat" ist der gutste Godzi.