deevaudee - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+17 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+16 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning184 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von deevaudee
Ich fahre ja gerne Auto (wenns denn fährt). Aber von Tuning und blitzendem Chrome halte ich recht wenig, wenn auch gleich einige Varianten doch ganz hübsch anzusehen sind. Aber aufgemotzte Autos sind für mich nur Statussymbole, mit denen in erster Linie Männer gern mal sich mit profilieren und teilweise sogar definieren. Soweit geht meine Liebe zum Vehikel PKW nicht. Es ist schön wenn ich von A nach B komme und dabei fein unterwegs meine Mucke hören kann. Klar find ich die Felgen für die Sommerreifen ganz gut die der Vorbesitzer dazu holte, aber sonst ist es mir Wurscht in wieviel Sekunden mein Auto von 0 auf 100 Beschleunigen kann, oder wie viele Zylinder gerade den Motor antreiben.
Damit möchte ich den Auftakt zur Reihe "The fast and the furious" starten.
Wenn man auch gleich mal anmerken kann, das zu dem damaligen Zeitpunkt bestimmt nicht gewiss an eine Reihe gedacht wurde. Zumindest nicht ernsthaft. Dafür sorgte doch das zu sehr offene Ende, auch wenn das erst einmal für die Fortsetzung gedacht war.
The fast and the furious ist im Grunde gar nicht so sehr was besonderes, ein Undercover Polizist (hier Paul Walker) versucht im Millieu heraus zu finden, welche illegalen Rennfahrer für Überfälle auf LKW's verantwortlich sind.
Dazwischen findet mal ein Rennen statt, eine Romanze bahnt sich an und eine kleine Verbrüderung. Chinesen werden wieder mal als Triaden Gangster dargeboten und hier und da weht ein kleiner Wind von Verdacht auf den Cop durch.
Der es Rollentechnisch abstreitet aber dann doch die Tarnung auffliegen lässt. Das das nicht gut ankommt war natürlich absehbar.
Ansonsten spielen diverse Auto's logischerweise eine Rolle, hochglanzpoliert und feinstens aufgerüstet mit jeglichen Schnick Schnack.
Untergrundbodenbeleuchtung etc.
Vin Diesel, der zu der Zeit auch als Triple X sich enorm dem Genre verschrieben hat, ist im Grunde imposant, aber muss man doch sagen, das er durch Paul Walker doch ordentliche Konkurrenz bekam, und bei weitem nicht die Galionsfigur des Films ist. Denn auch die Damen kommen im Film nicht zu kurz. Nicht nur als Gridgirls, auch Handlungstechnisch. Jordana Brewster und Michelle Rodriguez sind da gar nicht mal fehl besetzt. Ansonsten ist der Film recht Actionlastig und bietet viele Stuntman Momente und dementsprechend viele Action Sequenzen.
Das gute alte Handwerk wenn man so will.
In seiner Inszenierung hebt sich der Film aber nicht zwingend ab, und in gewisser Weise sind auch einige Parallelen zu "Nur noch 60 Sekunden" zu entdecken.
Filme mit und über Autos haben im Prinzip selten viel Handlungstiefe, dafür ist Eisen, Blech und Elektrik einfach noch zu kalt um daraus etwas Herzerwärmendes zu zaubern. Für den Auftakt war es dann aber noch recht okay, und in seiner Darstellung als Film vielleicht aufwendig, aber solider Fahrspass mit einigen Momenten aber noch lange nicht DAS grosse Rennen, oder besser gesagt, DER grosse Renner. Auftakt geglückt, Karosserie noch nicht Schrott. Nachtanken, weiter fahren....
Was man XXX2 nicht vorwerfen kann ist das der Film whitewashing betreibt.
Drauf geschissen. Klar hab ich den Film schon öfter gesehen, aber längere Zeit nicht. Und um fair zu bleiben, hab ich ihn nochmal geschaut, weil ich davor doch nebenbei was anderes gemacht hatte beim ersten gucken, aber doch zu abgelenkt war. Lange Rede, kurzer Sinn, es ist alles rechtens was ich hierzu schreibe.
Der zweite Triple X, nachdem Diesel auf Grund anderer Projekte oder mangels Interesse oder was auch immer nicht die Fortsetzung mit trug, kam kurzer Hand Ersatz her. Und das war Künstler Eiswürfel. Nunja, meine Eiswürfel sind nicht Colafarbend. Naja was solls.
Die Fortsetzung bleibt seinem Schema treu und hat Politische Systeme und Regierungsformen als Ärgernis auf dem Zettel. Während beim Vorgänger noch die Westliche Welt bzw. die ganze Welt im Fokus Exkommunistischer Soldaten stand, kommt es innerhalb der US Regierung zum Putschversuch, indem die NSA ausgespielt werden soll. Im Grunde eine feine saubere Intrige.
Gibbons, der wieder mal von Sam Jackson dargestellt wurde, holt sich einen seiner Ex Elitesoldaten aus dem Knast um den finsteren Plan von Verteidigungsminister Decker (Willem Dafoe) zu vereiteln.
Was bei Vin Diesel alles noch eher cool und "zufällig" wirkte, bricht hier aus allen Wolken dank Aushebelung Physikalischer Gesetze und etlichen Logikschluchten. Klar ist es ein Actionfilm dessen Gesetze so geschrieben sind, dass ein Häftling wenn er Bock hat, nach 9 Jahren Haft, einfach sich so heraus kämpft und nicht mal 6 Minuten dafür brauch. Ja bravo.
Oder mit einem Schnellboot mal eben per Sprungschanze auf eine Brücke landet und im Flug per Kopfnuss ein paar Polizisten ausschaltet.
Oder mit einem Kettenfahrzeug und dem Jetkatapult eines Flugzeugträgers mal eben einen Panzer aus dem Weg räumt.
Da kann ich dann Frauen verstehen, wenn sie von ihren Männern in so einen Film mitgeschleppt werden, und an Hand solcher brachialen Einfälle spontan anfangen komische Fragen zu stellen oder vermehrt die Augen Rollen. Und das nicht, nur um jemanden zu gefallen.
Der Finale Akt am Kapitol war natürlich auch sowas von kompliziert und fast unmenschlich, dass die Mission nur scheitern konnte. Mit nichten!!
Wir haben ja unsere Actionfilmgesetze, da geht alles. Vor allem wenn "my Ride, Pimper" X-Zibit mal fröhlich mit in die Kamera grinsen darf. Aber nur, wenn Tu-Pac vom Filmpräsidenten zitiert werden darf.
Gott ist dieser Film eine ekelhafte Schleimspur. Ein Glück das nicht nur weiße so Megahengste Filmhelden sein müssen. Eiswürfel kann das ja auch ganz herrlich Arschgeleckt!
Der Mehrfarbigschimmernde Lack des GTO und eine Shelby Cobra und diverse andere Fahrzeuge sind wie das gelbe Zähne schimmernde Lachen eines Esels, bei dem sich alle Maskulinmasturbatoren ein Astloch freuen, wenn zudem noch Dickbusige Uschi's die Bildbühne bereichern.
Ja das ist schon ziemlich männlich alles!
Mit Sunni Mabrey, Nona Gaye, und Pornodarstellerin Masuimi Max bekommt aber auch jeder Testosteronhaushalt ordentlich was auf die Augen.
Wobei erst genannte im Pushup BH und jeglichen sexy Outfit den perfekten Köder spielt. Erstaunlich ist, dass der Eiswürfel ja mal so gar nicht drauf anspringt, und wirklich ständig Gentlemen like nur in die Augen schaut. Ja nee ist klar!
Wenn auch die Rolle recht klein ist, macht die Mabrey ihre Sache eigentlich recht gut. Da können Shavers und Steele aber mal so richtig hübsch einpacken. Leider sind diese Witzigwirkenden Assistenten scheinbar auch so etwas wie Gang und Gebe. Das war schon so bei Tomb Raider mit dem Technikfreak, und hey, suprise, dem Technikfreak in den Vermächtnisfilmen mit Nicolas Cage.
Musikalisch ist natürlich auch nichts zu erwarten. Dank des Colafarbenden Cast's ist es sehr rappisch angehaucht.
Nichts desto trotz, ohne zu sagen Triple X mit Vin Diesel war ein Meilenstein, ist diese Fortsetzung einfach nur stumpfsinnig, und hat im Prinzip gar keinen Charme. Diese "Romanze" war hier in Teil 2 ähnlich Herzlos, wie jede Liebesbekundung in einem Pornofilm. Glauben tuts eh keiner!
"Bang Bang - oooooooooh, Feuer frei!"
Ein auf modern getrimmter Actionfilm der aber irgendwie noch die Symbolik und Lässigkeit der 80er Jahre Actionägide ein wenig mit trägt. Wenn auch schon einiges an Technikgedöns mit involviert ist. Denk ich da gleich mal an das Ultraschall Fernglas. Aber wenigstens ist es vom Körperbau her, eine Artgerechte Haltung für Vin Diesel. Der Typ würde als zierlicher Schreibtischhengst doch eh völlig deplatziert wirken. Und als "Anti-held" macht er da doch ne recht ordentliche Figur. Die Story, wenn auch recht typisch für einen Actionfilm, ist gar nicht soo uninteressant und deren Handlanger als böse Buben stinken ja auch nicht ab. Der Film hat halt so seine Pointen, Karren, Weiber, fette Mucke (Rammstein) und flotte Stunts, ob zu Wasser, zu Land, in der Luft oder in einer Lawine. Zudem ist mit Sam Jackson eh so ein Charakterdarsteller an Bord, der als reife Person mit Spitzbübischer Ader dem ganzen zwar kein Hochglanz verleiht, aber als Institution an sich dem Film einfach eine gewisse Ausstrahlung mit gibt.
Horrorfilmer Dario Argento seine Tochter, darf gegenüber dem Papa nicht hinter, sondern vor der Kamera ihre Kulleraugen rollen lassen, und spielt es dem Umständen entsprechend halbwegs ordentlich.
Neben Fast & Furious, und Riddick hat Diesel als Triple X eine weitere Rolle inne, mit der man den Darsteller immer wieder in Verbindung bringt. Und diese Actionsachen, die passen manch einen. Ich glaub ein anderer wäre da nicht so unnachgiebig in der Ausführung der Rolle. Er versteht es seinen Körper, seinen Blick, seine Glatze und alles andere immer wieder so ein zu setzen, dass der Zuschauer, wie auch ich in dem Fall, so etwas wie einen Wiedererkennungswert fest stellt. Das der Film, Dialogtechnisch keine Bäume ausreisst ist klar, und Handlungstechnisch sich nicht zu sehr krumm macht, auch! Aber seine Grundkomponente vermag er Zielsicher ein zu setzen, und hält durch Spannung und Bilder den Zuschauer bei Laune. Mit Richy Müller und Danny Trejo in kleinen Nebenrollen sind auch Leute besetzt, wo man sagen kann, das hat Wiedererkennungswert. Ist das denn eigentlich wichtig?
Eigentlich nicht, aber wer freut sich nicht, wenn er irgendwo das ein oder andere bekannte Gesicht zu sehen bekommt?!
Triple X als Film hat halt so seine Phasen, wo Action, Stunts und Unsinnigkeiten sich immer mal wieder abwechseln. Und auch wenn keiner der Charaktere einen irgendwie sympathisch wird, man den Film dennoch zu Ende schaut, wird man für die Laufzeit dennoch sehr gut unterhalten und hat einen nicht ganz so beknackten Neu-modernen Actioner zu Gesicht bekommen.
#Die wichtigste Mahlzeit des Tages?
--> Na ich finde das Mittag schon wichtig. Obwohl es ja Statistisch das Frühstück sein soll. Aber das ist doch irgendwie überbewertet. Vor allem für Nachtschichtler. Da ist Frühstück für die doch Abendbrot.
#Was tun Sie morgens als Erstes?
--> Aufstehen. Oder nochmal umdrehen, wenn ich nicht zwingend aufstehen muss.
#Welches Gericht erinnert Sie an Ihre Kindheit?
--> Pappchen.
#Die außergewöhnlichste Mahlzeit Ihres Lebens?
--> Ich glaube es war Zunge oder Hirn. Irgendwas was ich nicht wollte. Nicht mal probieren.
#Was ist in Ihrem Kühlschrank immer zu finden?
--> Margarine, Ketchup, Joghurt, Wurst.
#Das beste Essen, das Sie je gekocht haben? Für wen?
--> Gebratenen Fisch mit Reis und helle Kräutersauce. Damals für Bekannte.
#Ein Küchenutensil, ohne das Sie nicht kochen können?
--> So'n Topf soll schon viel ausmachen beim kochen. :P
#Was würden Sie sich als letztes Abendmahl wünschen? Und wen würden Sie dazu einladen?
--> Rinderroulade, Rotkohl, die geile Rouladensauce, und Kartoffelklöße. Da wird keiner eingeladen, dass stopf ich alles allein in mich rein. :D
#Ein Nahrungsmittel, von dem Sie dachten, Sie würden es grässlich finden, das Ihnen schließlich aber doch sehr gut schmeckte?
--> Als Kind war ich an Kartoffelbrei nicht ran zu kriegen. Vermutlich weil er zu nüchtern war immer. Aber mit genug Würze und Röstzwiebeln und/oder Croutons, da ist der schon ziemlich lecker.
#Mit welchem berühmten Menschen würden Sie gern dinieren?
--> Keine Ahnung. Sowas reizt mich nicht. Muss ich nicht haben.
#Welches Rezept wurde in Ihrer Familie von Generation zu Generation weitergereicht?
--> In der Art nichts. Aber ich hab meine Mama schon versucht zu animieren mir ein schönes Kochbuch über meine Lieblingsessen zu gestalten. Das ich das wenigstens später ähnlich gut hinkriege.
#Wenn Sie jemand als Speise beschreiben sollte, welche Zutaten dürften dabei nicht fehlen?
--> Senf. Das Sprichwort kennt doch sicherlich jeder.
#Würden Sie Ihr Geld lieber für ein sensationelles Mahl am Ende des Monats ausgeben oder lieber jeden Tag relativ gut essen?
--> So gefragt, lieber täglich glücklich und satt, statt nur einmal im Monat.
#Wie schaffen Sie es, Körper, Geist und Seele gleich gut zu "ernähren"?
--> Gar nicht.
#Wie bringen Sie Ihren Körper nach einer durchfeierten Nacht wieder ins Gleichgewicht?
--> Duschen, heiß. Und pennen. Viel pennen. Weil pennen fetzt, und viel pennen fetzt viel.
#Welcher Ausgleichssport ist für Sie ein Muss?
--> Es wäre Sex. Aber da ist ziemliches Sport frei.
#Ist Ihnen beim Training Bewegliglichkeit oder Kraft wichtiger?
--> Knochen UND Muskeln.
#Fitnesstraining drinnen oder draußen?
--> So Verrenkungen, sind drinnen schon voll okay. Gelaufen wird aber draussen.
#Sie können auf Reisen nicht leben ohne ...?
--> O² !
#Wer darf Ihnen Ratschläge geben?
--> Meine neue Mentorin, und alle Kollegen.
#Welchen Ratschlag geben Sie anderen, die mit einer großen Herausforderung konfrontiert sind?
--> Nichts überstürzen. Immer ein Schritt nach dem anderen.
#Das tollste Geschenk, das Sie jemals erhielten?
Ich hoffe ja noch, das eines Tages die Frau die ich Liebe, mir ein Kind schenkt! Das wäre das allerschönste!
#Welches Merkmal fällt Ihnen an Menschen, die Sie zum ersten Mal treffen, am meisten auf?
--> Die Figur.
SEX TAPE CELEBRATION BOX DVD 1 - Film 1
Oder auch Jackpot! Hahaha, aber NEIN!! Wer irrt, der irrt. Es ist immer noch eine Asylum Produktion. Aber immerhin irgendwie auch keine Vollzeitschlechte. Ich mein klar, diverse Sachen werden einfach nicht gezeigt. Allein bei der Polizistin die angeblich vorher das Fahrzeug schön mit Sirene verfolgt. Die Sirene ist zu hören, aber beim Schulterblick über die in Panik geratenen Mitfahrer, darf man durch die Heckscheibe schauen und sieht? Genau, nüscht!! Billig und mies, bleibt halt billig und mies. Aber hey, dafür gibt es so viele nackte Weiber und blanke Möpse (ob fake oder Natur, das völlig Wurscht), pralle Ärsche und lüsterne Ladys, das ist für mich trotz Anspruch immer mal wieder ein kleines +. Wenn auch kein grosses. Gut ist auch, das man zumindest in dieser Produktion von 2009 Asylum unverbrauchte Gesichter zu sehen bekommt, zumindest bei dem was ich bisher von den Veranstalteten so zu gesicht bekommen habe. Allerdings wird wieder mal das Pubertär schlechtige Verhalten junger heranwachsender gezeigt, so das es sich nicht groß um Übermenschliche Probleme handelt, sondern um Druckabbau im Schambereich. Wobei, maskulin wie feminin. Die beiden Bengels, deren kurzen Trip man begleitet sind auch nicht gerade Adonisse. Der eine ist der Yeti mit Kopfsackhaare und dem bescheuersten T-Shirt Spruch seit Jahren, und der andere ist ein Thomas Tuchel Jr. für Arme. Der Cast wird neben den Nacktschnecken eben auch noch von "Verrückten" aufgemotzt. Die Irre mit den Locken, oder die schwarze Hure sind echt nicht ganz Knusper. Doch heimst der Film auch ein paar weitere Pluspunkte ein, jaa ich musste tatsächlich einmal lachen. Das war mir bisher noch nie passiert. Und auch die kleine Liebesgeschichte war irgendwie süss. Das Bruder - Schwester Ding war auch irgendwie nicht ganz doof. Dafür nerven die Kinder in den Film, der kleine Geburtstagsscheisser mit seiner grossen Klappe war echt dämlich, und so gar nicht mein Humor. Wenn Kinder so sind, verstehe ich kein spass. Da bin ich intolerant. Auch die jüngere Schwester oder mittelste, die war auch nicht gerade der Brüller. Nein, eher voll schrecklich. Das der Film letzten Endes mit Drogen kokettiert, deren Bedeutung wenn schon denn schon, ich etwas anders Schwerpunktmäßig platziert hätte. Aber mehr wie die Zigarette "davor" ist es leider Gottes auch nicht geworden. In seiner begrenzten Art ist der Film sogar erträglich. Das es Schund und übelst billig ist, muss man ja nicht weiter erwähnen. Die nackten Weiber entschädigten auf jeden Fall für einiges, und übertünchen somit die Logikleeren Filmräume. Und davon sind einige zu vermieten.
SEX TAPE CELEBRATION BOX DVD 1 - Film 3
Jaa es gibt sie noch, meine Sexbox Dingens da. Durch meine lange Pause und auch einigen anderer Werke, hab ich mir mit einem weiteren Vertreter dieser Box doch etwas Zeit gelassen.
Und dieses Asylum Werk: MILF, oder zu deutsch MIGF, ist durch American Pie, im Millenium Zeitalter etwas zur Mundart geworden und in der Pornoindustrie auch eine gern geglickte Nische.
MILF/MIGF bedeutet nichts anderes, ich würde gern ne Olle rammeln, die Älter ist, schon Mutter ist und immer noch super aussieht.
Oder so in etwa. Zwei Kumpels, geraten in den Sog ihrer Pubertät, den Fängen ihrer lüsternen Mütter und kommen auf den Geschmack es mit älteren zu treiben. Ganz korrekt ist diese Aussage nicht, der eine tut es zumindest regelmäßig mit der Mutter des Kumpels.
Wobei der, der es regelmäßig tut, hat eine Filmmutter, die eher die ältere Schwester sein könnte, aber nie im Leben die Mutter. Dafür sieht diese viel zu jung aus.
Aber wen juckt das wirklich?
Wer auf zensiert geile Fummelspielchen und blanke Busen steht, der macht mit diesen "Werk" wieder mal alles richtig. Im Grunde machen die 2 anderen Kumpels von den Freunden diesen Milf Wettbewerb, aber das ist so Nebensächlich, wie eine Einladungskarte in Butterform.
Mehrwert oder gar Qualität erwartet man eh nicht von den Asylum Konsortium.
Langweilig wird es nur, wenn sie immer und immer wieder das selbe College und die selbe Villa nehmen, wie in vielen anderen Produktionen. Das erzeugt gähnende Geräusche.
Der Plot dieses Pubertätenunfalls ist auch nur Oberflächendramatik. Möchte jemanden ein intensiveres und ernster gespieltes Werk zu diesem Thema sehen, der guckt sich lieber den Film http://www.moviepilot.de/movies/tage-am-strand an.
Die Synchronisation, wird wie bei allen anderen Asy-Filmen von der selben Deppengarde gesprochen. Für Fans, vermutlich ein Hurra Effekt.
Das einzigst positive am Film, und das schrieb schon jemand anderes in einem Kommentar, da wo Stiflers Mom in American Pie aufhörte, da fängt die eine Mutti hier erst richtig an. http://www.moviepilot.de/people/amy-lindsay ist nämlich hier wilder und Freizügiger.
Da brauchen die Jungs weniger Kopfkino.
Unterm Strich, sind hier vermutlich viel zu viele Worte zu diesen Filmischen Auswuchs gefallen, auf der anderen Seite ist MILF unter gewissen Umständen sogar noch irgendwie erträglich zu schauen. Ist halt ein Asylum. Wers mag.
Frankreich, USA und jetzt? Ukraine.
Hmm, passt ja jetzt nicht so prickelnd in die Welt der Strandschönheiten:
Marseille, Nizza, Miami.
Weitab vom Schuss, strahlt da Odessa vor sich her.
Nicht das das jetzt zwingend schlecht ist. Aber ungewöhnlich schon.
In der Hinsicht darf man sagen, bleibt The Transporter Inhaltlich nicht gänzlich stehen und versucht etwas neues zu erzählen. Dieser Film geht sogar soweit das er aktuelle Parameter verinnerlicht und Umweltschmutz quasi verankert, Thematisiert und einbaut.
Zudem darf Statham als Frank Martin wieder mal eine Frau bezirzen mit seinen durchtrainierten Astralkörper.
Neuer Inhalt, heisst nicht, dass er auf altbewehrtes verzichten muss.
Kloppereien, Stunts und Explosionen gehören weiterhin zum Repertoire.
Sein Auto wird ihm dieses mal sogar zum Verhängnis. Dennoch gibt es Auto Action Stunts etc, auch reichlich. Zudem ein Showdown zwischen zwei deutschen Fabrikatsgrößen. Wenn Ingolstadt gegen Stuttgart antritt.
Mit Timo Dierkes, der den "Otto" gibt, darf sich sogar ein deutscher an dem Film beteiligen der mit Hirschbiegels "Das Experiment" sogar einen echt guten Film fabrizieren konnte.
Transporter 3 tendiert dennoch weiterhin leicht Abwärts in der Bewegung, reizt sich das Thema der Ein-Mann-Armee im schicken Auto doch langsam aus.
Sehspass gibt es dennoch reichlich. Die Story ist relativ simpel gestrickt, aber so mit den Facetten verankert, dass es zumindest im ersten Moment nicht offensichtlich ist.
Was leider etwas zu abgedreht ist, ist die Fahrradjagd. Das Statham mit dem Wagen gut unterwegs ist, ist ja bekannt. Aber als Mountainbike Tracker mit einigen Waghalsigen Stunts?! Nee, selbst für so einen Actionfilm ist das zu abgedroschen.
Francois Berleand ist im übrigen auch wieder mit von der Partie. Dieses mal weniger running gag wie noch in Teil 2.
In sich abgeschlossen, ist die Trilogie zumindest für den Actionmarkt eine ganz brauchbare Geschichte. Teil 1 war hui, und war Aufsehenerregend, Teil 2 füttert es mit einer Erpressungsgeschichte die noch etwas mehr Actionlastiger wurde, und Teil 3 ist ähnlich, nur mit Bestechung in Sachen Umweltbelangen.
Kurve fallend, Action Niveau aber stetig steigend. Rundum kann man sich aber alle 3 Teile anschauen.
Louis Leterrier, ein Mann mit den Namen wie eines Hundes.
Aber Leterrier, dessen Transporter Geschichte gut funktionierte, will auch von der ganz grossen Internationalen Kohle etwas abgreifen, und verlagert das Rennspielfilmchen von der Südeuropäischen Küste an die sonnige Florida Küste.
Sprich, mehr Hollywood flair für diese Französisch/Amerikanische Co-Produktion. Aufgepeppt mit einigen "verfügbaren" Darstellern wie Keith David (Armageddon, Pitch Black, Riddick), Matthew Modine (Full Metal Jacket) und es kann schon los gehen. Damit die Story nicht mit der von Teil 1 sich ähnlich sieht, lauert nach der Anfangsprügelei nicht etwa das nächste abzuholende Paket, sondern der Chauffeur Service für das Kind von Millionärs Eltern. Und der gute Frank fährt gewohnt das deutsche Fabrikatsfahrzeug mit den 4 Ringen durch die Strassen der USA. Aber routiniert, sachlich und Kinderfreundlich!
Der Plot als solches, hat das Altbekannte Entführungs und Erpresserszenario in petto. Und Frankyboy, der Transporter mitten drin in dem Schlamassel.
Fast schon in Stein gemeisselt seine stoische Mimik, sein Kampfstil mit entschlossenen Augen und gestählten Fäusten. Hinzu kommen seine Talente mit dem Vehikel, das schon Überphysikalische Fähigkeiten hat, um im Flug eine Autobombe mit Hilfe eines Baukrans, mit einer Schraube die eine Achterbahn nicht besser hinkriegen würde, abzubekommen um im richtigen Moment auch auf alle vier Räder fast unbeschadet zu landen.
Action und Emotionen halten sich die Waage, wobei natürlich in erster Linie die Action den Vorrang vor den Emotionen, dem Humor und der Logik hat.
Kate Nauta, als Schiesswütiges Pink Double, passt aber irgendwie perfekt in diese Rolle. Wie gesagt, der Plot hat jetzt nicht zwingend viel zu bieten, aber die Machart lässt den Zuschauer schnell vergessen das Statham als Martin, ein Film zuvor erst Chinesen aus einen Container befreit hat und hier den Superheld Babysitter spielt, und der schwer verfallenden Mutti aber mal sowas von Eiskalt widerstehen kann!
Statham ist halt noch ein echter Mann!
Doch ist Statham, nicht der einzigste Jason im Film. Jason Flemyng ist für den anderen Jason ein guter alter Bekannter.
Transporter - the mission, ist an sich schon ein gutes Actionfilmchen das alles bedient was es brauch. Ob Teil 1 hin oder her, zu oft das Selbe, und man verliert die Lust daran. Doch für einen zweiten Teil war das noch recht super Actionfilm Kost! Das Berleand, mehr oder minder als Französischer Running Gag fungiert, wertet den Film weder auf noch ab. Als Statham Ergänzung, war er aber alle mals okay. Teil 2 kann man sich noch getrost anschauen. Daumen hoch!
Die Ghostbusters haben mich durch meine Kindheit... pardon, TV Kindheit begleitet. Egal ob es die Hörspielkassetten zu der Zeichentrick Serie waren, oder die Zeichentrick Serie selbst.
Ich will auch nicht voreingenommen sein, gegenüber dem was man nach heutigen Sehgewohnheiten und Standards so als Unterhaltungsfilm dafür vorgesehen hatte. Aber ganz Ehrlich Herr "Feig"ling?! Was besseres ist euch nicht eingefallen??
Das es 4 Frauen sind, okay akzeptiert. Das es irgendwie fast durch die Bank nur 4 Schreckschrauben mit unendbaren Komplexen und Macken sind; DAS ist am meisten unerträglich. Die Story, hmm joar. Ist okay.
Man möchte glatt meinen, die Brechstange für Gleichberechtigung wird so brachial geschwungen, das "Thor" Hemsworth sind ebenfalls einreiht in die Riege der Volldeppen und als IQ Resistenzcharakter nur den Eyecatcher spielt.
Am meisten haben mich die Cameo's enttäuscht jeden einzelnen Urgesteins.
Dafür hat Akroyd über Jahre am Projekt gehangen und gekämpft, um als Taxifahrer durchs Bild zu gondeln??
Zudem ist Kalkofe als Murray in der Hinsicht auch kein Glücksgriff. Was die Synchronisation betrifft.
Aber wirklich jeder Cameo ist sowas von unnötig und verantwortungslos, das ich nicht Tribut zollen möchte oder gar Respekt dafür habe.
Dann lieber komplett raus lassen und es wäre nicht so dermaßen peinlich geworden.
Das Filmische Effektgewitter reiht sich ebenfalls in das Gängige Schema der heutigen Zeit ein, und ist verspieltes Technikwirrwarr. Die Geister und die Geisterjägerausrüstung sind ebenfalls Hochglanzutensilien deren Charme weder in Nostalgie oder in Hurra Augenblicken einer Nennung würdig wären.
Versaut haben sie es sich im Prinzip mit der Charakterzeichnung und der Verhunzung mit dem Cameo's! Da war deutlich was besseres drin. Aber komplett alles so dermaßen auf Idioten und Nerdkultur zu krümmen, hat dem ganzen Projekt das Rückgrat gebrochen. Der Anfang hatte durchaus leichtes Potenzial es wirklich gruselig werden zu lassen. Verbunden mit mehr Ernsthaftigkeit, und es hätte vom Kern her schon ein ganz guter Film werden können. Leider ist der "InDieFresse" Humor, und reineweg überalberte Charaktere genau der falscheste Ansatzpunkt, der mit Brechstange eben versucht, Gleichberechtigung und das Ghostbusters Feeling in die heutige Zeit zu hieven!
Von der Optik wirkt das auch eher wie ein für kurze Weile auf den Markt geschissenes Videospiel.
Ich mag mich ehrlich gesagt mit dieser wirklich akuten Neuinterpretation nicht anfreunden. Ich hatte wirklich auf etwas besseres gehofft, aber es war von allem viel zu viel, und von dem was es gebraucht hätte eindeutig zu wenig!
Das der neue Slimer zudem ne Olle hat, magmich irgendwie auch nicht erfreuen. Dieser Film ist ein Klasse Beispiel, wie man einen Neustart ordentlich verhaut!
Aber dem neuen heranwachsenden Zielpublikum scheint dies wohl eh egal zu sein. Zumal dieses mit ähnlichen Formaten von vorn bis hinten zugedröhnt wird!
Da guck ich mir lieber Dr. Venkmans Kartentrick Stunde an, und schau mir lieber fliegende Kaugummis während einer Elektroschocktherapie an, als der entschlackten McCarthy als Venkman Ersatz.
Da hilft auch keine goldene Büste von Ramis!! Bei dem Film hilft gar nichts, nicht mal Alkohol oder Brennspiritus.
Jason Statham ist ja schon eine Institution für sich. Der unter Guy Ritchie und den Filmen wie Bube,Dame, König, Gras oder Snatch schon gewisse Akzente fürs Kino setzen konnte. Aber waren dies bisweilen nur Britische Produktionen. Internationale Bekanntheit und den Aufstieg in höhere Sphären sollte er mit der Französisch/Chinesischen/Britischen Co-Produktion The-Transporter erlangen. Zudem bedient sich der Film an Elemente des ebenfalls aus Südfrankreich stammenden Taxi Filmen, indem Statham erstmal fein durch enge Gassen brettert und ein paar Bankräubern zur Flucht verhilft. Statham ist der Transportierer heisst hier Frank Martin. Und Frank Martin hat 3 kleine Grundregeln für seinen Job als Transporter. Keine Namen, und niemals ein Paket öffnen. Nach seinen ersten Job im Film, bekommt er den Auftrag für einen weiteren. Dort soll er eine 150cm x 50cm Tasche von A nach B bringen. Allerdings verstößt ausgerechnet er gegen seine eigene Regel. Und das bringt ihn arge Schwierigkeiten. Aber als Ex-Militär sieht er sich der Sache gewappnet. Der Inhalt des Päckchens ist nämlich wie der Zettel eines Glückskeks, wie eine Chinesische Weisheit. Shu Qi, so etwas wie der Sexy Star des Chinesischen Kinos. Die in Filmen wie "So Close" oder "City under Siege" schon Leinwandpräsenz vom Asiatischen Markt für den Internationalen zeigen konnte. Sie ist hübsch, gewitzt und hat auch eine recht wundervolle Ausstrahlung. Die Geschichte die Regisseur Louis Leterrier erzählt, ist allerdings keiner riesigen Auffassungsgabe verpflichtet. Ein Neuzeitiger unangestrengter Actioner, der die gute alte Stuntman Arbeit würdigt und dementsprechend auslebt und zelebriert. In Form der guten alten Verfolgungsjagd, oder in Kämpfen Mann gegen Mann oder der guten alten Schiesserei. Eine Kampfsequenz hatte es gut in sich. In einem Busdepot kommt es zu einer Gruppenschlägerei, die eine Art Schlammcatchen gleich kommt. Viel Öl, Stathams gestählter Schwimmer Körper und Fahrradpedale die als Fortbewegungsmittel in dieser schmierigen und glibschigen Angelegenheit dienen. Grosse Spannung kommt im Prinzip nie auf, aber sein Fluss, und seine Charaktere bringen den Film soweit an einen ran, dass der Zuschauer im Grunde seinen vollen Spass hat, und Grundsolide Actionkost bekommt. Der Polizist Francois Berleand hat durch diesen Film auch eine größere Reichweite für ein Publikum. Für ihn reicht es auch dann auch zu einer weiteren Nebenrolle im zweiten Teil. The Transporter hat sicherlich schon einen gewissen Kultstatus erreicht, der schon in Serie ging und so eine Art Reboot erhalten hat, aber die Trilogie mit Statham hat halt seine Kultfigur Frank Martin mit Statham gefunden und deswegen in gewisser Weise unantastbar. Das die Fortsetzungen dann doch eher in Sachen Brauchbarkeit abbauen, sind sie letzten Endes doch Kreisschliesser für diese Trilogie. Transporter ist jedenfalls eine Rolle von Statham, die ihm neben "Crank" wohl zu den Internationalen Durchbruch verholfen hat. Ansehen erwünscht!
Lach. Der Film hat seine Bewertung gleich im Titel. xD
Auch wenn man weiss, dass es ein Hartz IV Film quasi ist. Ich hab ihn trotzdem geguckt. Dank den Bikini-Tanten, zumindest halbwegs nicht ganz so Augenverderbend.
Auf der Welle schwimmend oder im Zuge der Scary Movie Filme, ist Silly Movie wenigstens ehrlich was seine "Story" betrifft. Er ist offensichtlich dumm!
Aber hey, egal. Fun Movie, totally no brainer!!
Eric Roberts, als Egofehlgeleiter Flugkapitän, und ihm an die Seite gestellt, Charlie Slatter, der in erster Linie aus Diagnose Mord bekannt sein könnte.
Nicht wegen, aber gerade weil der Film so dermaßen billig und schlecht ist, hat er in gewisser Weise seinen Charme und so seine Momente.
Die Computergrafiken sind um es in aller Bescheidenheit zu sagen, schlimmste Augenwurst.
Vom Gehalt der Story fange ich erst gar nicht an. Der Humor, nunja, unter 2,0 Promille ist der nur schwer zu verstehen oder zu ertragen. Darf jeder für sich selbst entscheiden. Darum vermutlich der dt. Verkaufstitel!
Die Bikini Tanten sind auch nur Mittel zum Zweck, und bilden in Stoff gezwängt eine Tittendekoration für Libidounterernährte.
Es ist aber wirklich alles so strunzendoof das es auch liebenswert ist. Aber um nicht Augenwischerei zu betreiben, der Film ist volle Möhre, KEIN Hingucker!
Also, 2.0 ist völlig gerechtfertigt und spricht für sich selbst.
Da kann auch Michael Jackson als "schillernde" Randfigur kein Licht ins Dunkel bringen.
Silly Movie = ein doofer Film! Aber ein lieber.
In der Glut der Sonne, heisst eigentlich UV - Tödliche Verführung.
Zumindest, laut meiner DVD. Und so ist es eben schwer so einen Film auch zu finden. Stell dir vor du suchst Gerhard Höllerich im Verzeichnis und musst ihn unter Roy Black suchen. Verrückt.
Dieses nette Französische Fernsehfilmchen, denn mehr ist es nicht, benutzt aber das schöne Schema der Home Invasion.
Denn zu Beginn liegen zwei Barbusige Damen auf Liegestühle am Pool und brutzeln wie ein Schnitzel auf dem Grill in der Sonne vor sich her.
Im Hintergrund kommt er an, der Mann in weiß mit RayBan Sonnenbrille und mit einer Tasche.
Kurz verzückt lässt er sich bedienen indem man ihm ein Glas Wasser bringt.
Der Mann entpuppt sich als Boris und soll angeblich ein Weggefährte des Bruders der Damen sein, vom Internat.
Doch der Mann der einen Tochter ist skeptisch. Alle finden Boris toll, nur er nicht. Dabei ist das Haus gut gefüllt. Mann und Frau, dazu die beiden Töchter, die mehr oder weniger auf den Schick und Charme des fremden anspringen, dazu der Ehemann der Tochter und deren zwei Söhne. Full House.
Boris lässt es sich gut gehen, aber fällt durch Unauffälligkeit auf. Die er aber immer wieder im Mittelpunkt stehend überspielen und ausnutzen kann.
Aber mehr wie ein Rätselraten und das vertilgen der Ahnungslosigkeit, passiert in diesen Film dann auch nicht. Das einzigst komische ist, der vermisste Bruder von den Töchtern wird erwartet und lässt auf sich warten.
Und genau das fernbleiben steht und fällt mit der Identität des Boris.
Und dadurch zögert sich der Kernpunkt des Filmes hinaus.
Damit UV aber seinen Namen gerecht wird, wird oft mit der angeblichen knalligen Sonne konkubiert und ein hoher Filter oftmals eingesetzt.
In dieser ganzen Misere, bietet der Film aber ganz okay'e Darsteller, passable Landschaftsaufnahmen und wenigstens eine unaufgeregte Bildsprache. Sprich, schnelle Schnitte kannst du vergessen.
Plot wie Finale sind aber im Grunde zum vergessen, und auch jedwedige Abhandlung im Film sind gar wahrlich kein Glanzstück.
Im Prinzip eine Intrigiöse Groschenromangeschichte.
Wobei, Intrigen sind auch da weit her geholt.
Anders gesagt, es ist ein Film. Punkt.
Na? Mehr hab ich erstmal nicht zu sagen.... Sollte ja wohl ausreichen als Aussage. Filmtitel....
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Und falls mich doch einer vermisst hat, darf er es gern zugeben. :P
Hab den hier mal angelegt gehabt, weil er mir hier fehlte. In meinem DVD Regal gab es ihn, in meiner Regal Liste eben nicht.
Jedenfalls war der Film damals auch eine Art Blindkauf, Mogelpackung Cover, und blanke Brüste auf der Rückseite der Hülle, und klein DVD war vernarrt und "blind" vor "Liebe". Darum ja auch Blindkauf in zweifacher Bedeutung. ;)
Etwas Erotik in der Sammlung kann ja nicht schaden.
Wenn ich aber gewusst hätte, was für ne Obergurke dieses Softlümmelchen sein sollte, ich hätte meinen Augen nicht trauen sollen.
Manchmal ist es eben blöd.
Anna - der bumsfidele Filmstar ist die obsolute Verkörperung eines dieser Sat.1 Softsex Dinger die es damals in den 90ern Regelmäßig noch zu bestaunen gab.
Nicht nur die dürftige VHS Optik, auch diese Synchro mit den oberdoofen Weibchenstimmen, und den verrauchten Lustmolchorgane ist hart gruselig.
Die Story, so nenn ich sie jetzt einfach mal, ist ja auch nur eine Seifenoper für Trockenobst. Anna wird von zwei Sabberfilmgeronden im Schwimmbad aufgegabelt, darf zum Nacktshooting kommen und räkelt sich kaum etwas später auf Antierotische Weise mit nem Kuckkuck um ne Leiter und bunten Lichtern auf dem Boden, so das dass einzigste was da steht ihre Nippel im Scheinwerferlicht sind.
Als Bückstück, Vorführobjekt für andere "Produzenten" sagt sich einer von denen, mein Krüppelbengel kriegt eh keine olle ab, werd ich meinen Rollisohn einfach die angehende Nacktschnecke entführen lassen und als "freiwillige" im Haushalt vorführen.
Na heftig heftig dramatisch. Dazu gesellt sich eine halbherzige möchtegern Vergewaltigung eines der Bediensteten an der Anna, die aber dank ihres Appells an die Menschlichkeit sich doch um den im Rollstuhl sitzenden Sohn kümmert und sowas wie "Gefühle" entwickelt.
Aber Anna ist nicht die einzigste die sich Barbusig vor der Kamera bewegen darf. Da wäre Anna's Ersatz für den Film, dann ihre jüngere Schwester die sowas wie du Putze bei nen alten Lustmolchsack einstellen lässt, und der eine Regisseur hat sowas wie ein romantische Amüsemant mit seiner Telefonsexschlampe.
Sorry, aber der Text hier hat mehr Pfeffer als dieser ganze Film aus dem Jahre 1989.
Für die Zeit, waren es auch schön Busig ausgestatte Damen, aber bis auf Hosen und Schlüppergerubbel passiert da Sexmäßig fast gar nichts. Die Story ist der Brüller, wo man ins Tiefe Tal einfach nur fett AAAAAHHH!!!!! schreien möchte!
Wie gesagt, allein die Synchro ist der Hammer.
Das ich den Film habe, ist dennoch nicht schlimm. Wer keine schlechten Filme schaut, kann einen guten dagegen nicht richtig zu würdigen wissen!
Anna - der bumsfidele Filmstar ist im Grunde auch nur deutscher Pornofilm Text, der mehr Wortwitz beinhaltet, als das es sich der Handlung in irgendeiner Art und Weise als würdig erweist. Weder ist sie ein Filmstar, noch ist sie bumsfidel, quietsch vergnügt oder sonst irgendwas. Halt nur dezent platziert nackig.
Und 89 war immerhin noch die Zeit als die Pfläumchen in Büschen versteckt waren. Ja ja, so war es halt damals.
Das hier wird wohl die höchste Wertung eines Deutschen Filmes, die ich jemals verteilen werde. Denn das Experiment ist einfach ein brilliantes Produkt. Damals in Hamburg geschaut, und da war ich das erste mal, richtig aggressiv im Kinosessel geworden, Aufgrund der feigen und erniedrigen Taten der sogenannten Wärter. Das Experiment ist bis heute, mit der besten Deutschen Filme die es gibt. Da is mir der Schweiger mit seinen Keinohrhasen etc, und all die anderen, Liebes-Komödien-Kriegsfilm-Geschichten, sowas von egal. Aber dieser Film traut sich was. Und wenn die Darsteller es bis heute immer noch schaffen, mit ihrer Spielart mich so dermaßen zu fesseln, mitzufiebern, muss es doch ein gelungenes Werk sein.
Ich kann mich noch recht gut erinnern wie damals mit diesem Film auch Linkin Park die Deutschen Bühnen betritt. Damals noch als Vorband zu Marilyn Manson. Aber das nur als Randnotiz. Weil sie mit ihrer ersten Single ja ein Track zum Film beigesteuert haben. Und dementsprechend ihr Debüt gaben.
Zudem gibt es ja auch für den Amerikanischen Markt ein Re-make mit Adrien Brody. Bis auf den Film Predators, ist er mir bis heute total unsympathisch, sehe den einfach nicht gerne. Bevor ich abdrifte, wie erwähnt gibts ein US Remake mit ihm, wie bei dem Film Nightwatch von Ole Bornedal. Da ich mir Freeze mal gegeben hatte, war ich auch bei der US Version vom Experiment mehr als enttäuscht. Hirschbiegels Original ist einfach eine Wucht!
Die Leistung aller Darsteller möchte ich mal honorieren, denn bei allem Tohuwabohu, wenn Deutsche sich fetzen, oder gestresst angehen, sieht es nun mal so aus, wie es hier aussieht. Und darum wirkt vieles Realitätsnah. Zuweilen gibts aber auch kleine Mängel, die aber echt nicht ins Gewicht fallen, und auch der Athmosphäre im Film keinen Abbruch tun. Auch wenn die Situation schon nach wenigen Stunden sich hochschaufelt und dementsprechend eskaliert, wirkt es auch irgendwie künstlich, zumal man sich fragt, warum diese Männer innerhalb weniger Tage sich so dermaßen auf diese Situation einlassen und ihre eigentlichen Beweggründe ausblenden bzw, ihr eigenes echtes Leben. Das ist in der Tat schon seltsam. Aber dieses Gefängnisexperiment ist für einige auch eine Art, ausleben schlummernder düsterer Tendenzen, so wie beim Eckhardt, der sich sogar einer Vergewaltigung nicht entziehen möchte, und das als aktiver Part.
Das Bleibtreu als 77 natürlich viel provoziert für seine Story, ist mit Sicherheit auch ein Schlüsselaspekt. Nimmt man aber alle Punkte zusammen, geschiet sehr viel ungerechtes und damals kochten mir im Kinonin Hamburg echt die Emotionen hoch. Das hat selten ein Film, bzw. ein deutscher Film geschafft. Darum geb ich diesem Film einen enormen Stellenwert. Da ich vor ein paar Tagen, und das kann man ruhig als offtopic sehen, in Rostock im Stasi Gefängnis war, und durch die Führung dort an Originalschauplätzen so einen Einblick in einen Knast bekam, wo aufgezeigt wurde wie und mit welchen Methoden dort gearbeitet wurde um den Willen von Menschen zu brechen, dann erscheint der Film Das Experiment wirklich überspitzt, aber auch Streckenweise doch irgendwie authentisch.
Das Experiment ist auf jeden Fall spannend inszeniert, etwas was zum diskutieren Raum lässt, und vor allem einfach einer der besten Deutschen Schinken. Der sich vor anderen Filmen auch nicht verstecken muss. Ich finde, muss man mal gesehen haben!
Andere Länder andere Sitten? Wohl eher merkwürdige Gebräuche. An sich ist der Film jetzt nicht soooooo schlecht. Aber er hat wenig Strahlkraft. Oft wirken die Darsteller gelangweilt, und wenig inspiriert durch ihre Arbeit. Einzigst der Lichtblick ist die wilde Art der Ana. Aber dramaturgisch nicht das Feuerwerk, was eine "Himmlische Schlacht" versprechen könnte.
Dabei bietet der Film interessante Bilder, leider dafür doofe Figuren.
Gerade die Bilder von diversen belanglosen Objekten haben echte Schauwerte. Leider verliebt sich der Filmemacher zu sehr in solche Augenblicke und vergisst dabei die Story spannender und glaubwürdiger zu erzählen. Gerade das entführte und verstorbene Kind soll der Dreh und Angelpunkt für die Dramatik bilden. Doch bis auf etwas gerede und lethargisch drein blickende wird von dieser Thematik in der Vorstellungskraft nicht gerade viel lebhaft. Und so flüchtet Marcos in die Arme der Tochter seines Chefs. Er hat Sex mit ihr und möchte irgendwie mehr als nur Körperlichkeiten. In erster Linie eine Vertraute. Doch die hat ganz andere Dinge im Sinn und ist auch das Zünglein an der Waage, und bringt Marcos Welt erst recht ins schwanken.
Die Darstellung des Sex, mit der Ana aber auch mit der eigenen Frau, sind irgendwie ungeschönt dafür aber irgendwie sehr realistisch. Interessant ist da die Szene als Marcos zur Meisterschaft der PUMAS erstmal onaniert und sich emotionslos für den Torwart der Mannschaft mitfreut. Anders Fernsehen sozusagen.
Aber weil die Geschichte so dösig und irgendwie uninspiriert vorgetragen wurde, fehlt dem ganzen Intensität und somit kommt auch wenig Sehspass auf. Marcos Dilemma, und die Sexszenen waren so mit noch das brauchbarste an dem Film.
Auch vielleicht das Filmende, in dem sich Marcos sowas wie Selbstjustiziert ist ganz okay, aber einen grossen Sprung ist den Mexikanern mit diesen Film trotzdem nicht gelungen.
Einen kleinen minimalen Änderungsvorschlag hätte ich schon, das man beim setzen des Profilbildes etwas Variation hat. Denn auf dem Profil selbst erscheint oft ein Ausschnitt vom Bild, der irgendwie Teile ausblendet. Und das etwas unglücklich. Wenn man den Rahmen dementsprechend verändern könnte oder eine genauere Vorschau bekäme von dem was tatsächlich angezeigt wird, das wäre schon ganz toll.
Es ist aktuell kurz vor Sommer, in Frankreich wird munter gegen den Ball getreten, kurz darauf die Alljährlichen Fahrräderpedalen.
Und weil ja irgendwie sonst nix so los ist, kommt jetzt einfach mal die schönste '*'*'*SPOILERWARNUNG'*'*'* zu Conjuring 2.
Denn wie schon zum ersten Teil, hat sich unsere Communityheimat MP den Spass erlaubt mit WB, ein besonderes Gruselevent zu schaffen.
Ich weiss, ich schleime ein wenig, ich war auch zynisch und etwas vorlaut, aber dennoch fand ich den Tagesablauf dazu irgendwie geil.
Vermutlich, weil es nicht so der alltag war.
Es gab einen Treffpunkt, einer Klosterruine nähe Alexanderplatz, nach und nach kamen diverse Personen angetrappst und versammelten sich. Erst ein paar, dann ein paar mehr, und der Platz wurde ziemlich voll.
Der Treffpunkt war, joar, einfach nurn Treffpunkt. 2 Oldtimer Doppelstockbusse der Berliner Verkehrsbetriebe im schicken verblichenen Taxigelb rollten vor. Alle Mann an Bord, und ab ging die Fahrt. Ne halbe Stunde fahrt durch den Stadtverkehr Berlin.
Mit unserer wunderschön gespielten Dermathologin, äääh Dämonologin Frau Weber, die uns geistig und mental auf unseren Besuch der Villa Westend vorbereitet hat.
Und Interview mäßig in Erfahrung bringen wollte, wer denn schon so ungewöhnliche Erlebnisse mit Paranormalen Erscheinungen erlebte.
Hey moviepilot, danke für den Aufwand, aber ich kann bei sowas schlecht ernst bleiben.
Die halbe Stunde mit der Extra Stadtrundfahrt zog sich leider etwas, wurde aber belohnt mit einem würdigen Schauplatz. Der Villa Kunterbunt.
Durch den Keller gings hinein in die "gute" Stube.
Und allein dafür sage ich Chapeau!! Guter Ort, nette Requisiten, wie eigentlich auch schon zu Teil 1 in der Kulturbrauerei. Die Schauspiel Azubis hatten gut Mut, und gaben sich ihrer Aufgabe hin, verdient mein Respekt. Auch wenn ich nicht ernst dabei bleiben kann.
Da hat wohl Frau Weber bei mir versagt. Sorry Kleines. ;)
Diese ungewöhnliche "Klassenfahrt" mit wahrscheinlich den ein oder anderen Buddy den man hier so hat, war dennoch gelungen. Klar bin ich nicht so kackendreist und Mitteilungsbedürftig und quatsche jeden an, wer denn nun wer hier auf mp war.
Cool wärs dennoch gewesen.
Egal. Nach dem Rundgang im Keller, wo diverse Figuren und Schauplätze im gruseligen Ambiente vermittelt wurden, ging es in Feuer, ääh Foyer. Es gab Jägermeister gratis, Mirkrowellen Popcorn gratis. Ach, Getränke auch. Auch dafür ziehe ich mein Hut. Dieses Event hat gut Kosten geschluckt.
Ich sag dennoch danke an dieser Stelle.
Der etwas eigenartige Teil war das irgendwie zu wichtig nehmen, Highheels Stewardessen die dein Handy oder dein Gepäck einforderten. Gentlemen Security mit Metalldetektoren. Na halleluja. Ick bin doch nur hier um nen Film zu kieken und nich Berlin wegzubomben..... ö.O
Aber okay.
Unser Fernsehzimmer war fein bestuhlt. Der Beamer strahlte schön mit Filmlogo aufs Bettlaken. Nachdem sich dann doch so langsam das mp Klassenzimmer füllte, konnte es mit der Vorführung dann doch so langsam los gehen.
Und die Security's standen auch heftigst an den Seiten.
Und DAS!! liebe Leute, macht mich nervöser als so ein Gruselfilmchen!!
Das genauso penetrant unter Beobachtung zu stehen, wie mit den Ordnern im Stadion.
Irgendwie fühl ich mich zu sehr big brothert, das ich dann doch keine Emotionen zeigen mag, und irgendwie gehemmt bin.
Aber gut. Das war der noch Spoilerfreie Obligatorische Teil, denn nun komme ich zum Filmteil der Inhaltsdetails verrät.
Conjuring 2 geht los. Und wartet gleich mal mit den Familiendrama der Familie Lutz auf. Vom Amityville Horror.
Natürlich ist Vera Farmiga hier Dreh und Angelpunkt, indem sie in der Spirituellen Sequenz erstmal die Knallshots nachspielt von Papa Lutz. Aber im Haus das frivolen Monsterbacken Nönnchen antrifft, das ihr eine Botschaft mitgeben möchte. Ich bring dein Typen um!
Cut, und wir springen ins England der 70er Jahre. London Enfield. Dort lebt Familie Hodgson, eine Mutter mit 4 Kindern, 2 Jungs 2 Mädels, in einer mehr als Abbruchreifen Behausung. Der Beginn ist auch ziemlich harmlos, nichts schlimmes.
Aber ein selbstgebasteltes Ouijabrett lockt erst etwas hervor.
Die Besonderheit, das Können das Regisseur Wan hier einbaut, er setzt seine Schock-Ruhe Phasen so gekonnt ein, das es keine Längen gibt, und der Fluss der Geschichte ununterbrochen ist.
Er spielt mit den Klischees und parodiert fast Klamaukartig das Genre im Film selbst, ohne es zu sehr zu übertreiben das man im Endeffekt den Film nicht ausreichend ernst nimmt. Es sind einfach hin und wieder ein paar Spitzen die fallen gelassen werden.
Als Hodgson Töchterchen Janet gebissen wurde, beginnt der Spuk. Nicht harmlos und zögerlich, wo sich mal ein Stuhl bewegt und Nachts irgendwo ein Lichtlein flackert. Nein, recht schnell und gar nicht schüchtern platzt der Entität der Kragen und es geht heiss her.
Eine der erwähnten Spitzen ist als ein Kamera und Medienteam sich der Familie annimmt, und einer von ihnen sich den spass erlaubt und den Geist eben dieses vor wirft. Er wäre bisher doch auch nicht schüchtern gewesen.
Eine andere Besonderheit, und auch die sage ich bei solchen Filmen immer wieder, ist das Casting glaubwürdiger Kindercharaktere, die im Mittelpunkt stehen und das ganze sauber transportieren müssen. Auch da hat die Hersteller Riege bislang ein gutes Händchen bewiesen. Schon in Teil 1 war dies ausserordentlich gut geglückt. So auch hier. Das ist einfach Klasse!
Wan hat aber generell es verstanden den Film so zu konstruieren, dass bekannte Stilmittel so verknüpft wurden das es stimmig wirkt. Es hiess, er möchte den Horror auf ein ganz neues Level hieven. Das mag vielleicht jetzt noch nicht der Fall sein. Aber die Geschichte spannend und fürs Kino aufgehübscht zu transportieren, dass ist ihm allerdings schon formidabel gelungen.
Wichtig und gut war, das sich beide Teile, Conjuring 1 wie 2 auch unterscheiden. Teil 1 war letzten Endes vom Exorzismus geprägt, hier geht es um Poltergeister und Dämonen.
Die Laufzeit von gute 2 Stunden war auch ausreichend.
Jedenfalls bekam der Film seine Extra Note als dann die Warrens dazu kommen durften. Gut, allein davor war schon einiges los.
Und auch diese Dämonennonnen Story hat ja nicht umsonst ihren Grund. Wie sich später ja noch rausstellen sollte. Vakal.
Wan und das ganze Produktionsteam leisteten gute Arbeit, um auch ein 70er Jahre feeling zu erschaffen, was Kulissen, wie Maske und Kostüme betrifft.
Gleichzeitig aber dank der modernen CGI Technik Bilder zu kreieren, die für den Extra Spuk sorgen sollten.
Der Einsatz des krummen Mannes war mir da zum Beispiel nicht ganz stimmig, das sah fast nach B-Movie aus. Mich störte auch das leichtfertige abtun diverser Nebencharaktere. Allein die Warren Tochter war nur Mittel zum Zweck um ein Erlebnis von Nonne und Mutti in die richtige Atmosphäre zu versetzen.
Doch als die Warrens nach England mussten, war nicht wie in Teil 1 die Tochter diesmal für den weiteren Verlauf unwichtig. Kein Babysitter, oder was durfte die die ganze Zeit machen??
Genauso bin ich etwas irritiert, ob es denn Ende 70er Jahre es schon Fernbedienungen für Fernsehgeräte gab??! Ich hab da meine Zweifel.
Gut dagegen war auch die Skeptiker Seite um Franka Potente, die ich erst gar nicht erkannt hatte. Was ich aber auch wichtig finde, dass es nicht nur Ja-Sager und Kopfnicker gibt, die alles absegnen was sie da zu sehen bekommen.
Generell waren viele tolle Einfälle mituntergebracht in diesen Film.
Ich glaub der geilste Schachzug, wenn dann doch unspektakulär war, das der Dämon den armen Billy Wilkins als Poltergeist nur wie eine Marionette benutzt um an Ed Warren heran zu kommen und um ihn zu töten.
Das war schon eine edle Idee!!
In Struktur, Casting, Requisiten, Setting, Sound etc, steht Conjuring 2 seinem Vorgänger in nichts nach. Es gab die obligatorischen Jumpscares, aber auch sarkastische Momente, wo das ganze mp Publikum den ein oder anderen Lacher übrig hatte. Aber auch nur weil es Wan so wollte.
Als Fortsetzung ist der Film jedensfalls auch wuchtig.
Und er kommt so gut wie, jeder neuartiger Gruselstreifen ohne Blut aus, dafür umso mehr mit schaurigen Fratzen um die Ecke.
Das es für die vielen Leute mit zunehmender Spieldauer immer wärmer und stickiger wurde in den kleinen Zimmerlein, war dann etwas doof.
Die Gratisgetränke entschädigen dann doch, und diese Art von Event bereichert nicht nur das Publikum, sondern auch die Produktionsfirma selbst.
Wer also Glück hat so einem Event bei zu wohnen, sollte diese Chance wirklich auch wahr nehmen. Es ist nämlich kein alltäglicher Kinobesuch, und eine Erfahrung alle mal.
Abschliessend kann ich sagen, nachdem ich beide Conjuring Filme mit mp sehen durfte, und vermutlich den ein oder anderen Buddy, habe ich zwei tolle Filme mit ebenso schicken Veranstaltungen sehen dürfen.
Und jetzt Applaus.
Zugegeben, etwas Vorfreude hatte ich schon auf diesen Film, weil mich diese Zwischenmenschliche Thematik bzw, Beziehung am meisten interessiert hat. Vor allem wenn man im Bekanntenkreis eine Freundin hat, die ebenfalls sich so sehr an einen Typen klammert der ihr offensichtlich nicht gut tut.
Ähnlich ist es hier, nur schwankt hier etwas "Dramatik" mit ein, weil der Vater der Hauptakteurin schwerst krank ist, und sich eine Null Interesse Haltung bei ihr breit macht. Allerdings spielt die Darstellerin auch eine tief in der Pubertät steckende, in der sich mit Freunde treffen, Party, saufen, koksen und sexy in Pose und Klamotten darstellen Vorrang hat, um sich sowas wie frei zu fühlen. Das die Gegenstandsumgebung das Serbien des Heute ist, fällt auf an den sehr runter gekommenden Gebäuden und Verwaisten Landschaftsbilder. Doch Clip hiesse nicht Clip, wenn das Facebook Zeitalter und das weite breite Internet für den Aufstrebenden Kontrast sorgt. Und so verschwimmt die Trostlose Umgebung, mit jungen hübschen Menschen, die sich ihr Leben trotzdem aufregend, spannend und schön gestalten. Wie bei vielen jungen Menschen steht da auch Liebe Sex und Zärtlichkeit im Raum. Und dann eben diese sehr merkwürde Zwischenmenschliche Geschichte zwischen der Jasna und dem Djole. Sie findet ihn toll scharf was auch immer, und er spielt den Desinteressierten. Aber sofern sie sich für Sexuelle Gesten anwidern lässt, ist sie gut genug. Und so springt sie hin und her, zwischen Freundinnen und Party, beim Djole und dem Sex und der blinden Suche nach erster Liebe, und dem unerfreulichen Umstand im eigenen Wohnraum. Vater krank, und das auch die Grosseltern noch miteinziehen.
Lediglich einen kleinen minimalen Entwicklungsschritt macht man mit der Jasna mit. Wie der Finale Aussage zum Film selbst ausfällt, erschliesst sich mir nicht wirklich. Und etwas Sex und co. sind mir zu dünn, um die Bewertung extrem hoch anzusetzen. Sicherlich ein leicht problematisches Thema, armes Serbien, und freie Entwicklung junger Geister, aber nur weil bei ein paar Dummheiten oder Posing die Handy Kamera mitläuft und zwischendrin, ein kleines Schicksal eines jungen Mädchens gezeigt wird, muss ich noch lange nicht den stark betroffenen mimen, zumal zum Ende hin, der Film auch Tempo verliert, und das noch lange nicht heisst, dass er generell rasant ist. Der Film ist einfach ein kleiner Fingerzeig und ein kurzes Momentum, aber für mehr reicht es hier einfach nicht.
Ein Loch in meinem Herzen,
ja jaa, das hab ich auch wohl.
Aber ich wohne nicht bei einen versifften Typen mit in der Wohnung, der einen irgendwie merkwürdigen Sohn hat, und ficke nicht so ein Blondchen das kein Selbstwertgefühl hat.
Den Sozialen perversen Unterton habe ich an diesen Film verstanden, aber trotzdem nicht was der Motor ist für junge hübsche Frauen, sich dennoch so erniedrigen zu lassen, und mit einer Muschi Op, noch attraktiver bei der Körperlichen Missachtung zu werden. Vermutlich bleibt jeder in dem Gefängnis, in dem er lebt, anders kann ich mir diese Krankhaften Attribute der Charaktere nicht erklären.
Ein Film der sehr an der Psyche kratzt. Es ist an sich kein schlechter Film, aber diese Thematik die er zeigt, ist schon eine recht zähe und Minderheiten Ansprechende Aquise.
Man sollte also gut gefrühstückt haben, bevor man sich daran wagt. Denn was Regisseur Moodysson da den Charakteren abverlangt, gerade das in den Mund brechen, finde ich schon arg widerwärtig.
Sozialdrama, Milieustudie, Charakteranalyse.
Es ist klein, aber gewaltig.
Denn die Räumliche Eingrenzung in dieser dreckigen Bude, ist schon makaber. Und alle 4 Charaktere haben mehr oder minder einen Dachschaden.
Aber das könnte praktisch jeder auch von uns sein!
Da ist der Vater, der alle in seiner Wohnung beherrbergt.
Aber durch Kindheitstrauma, was erst spät thematisiert wird, sowie dem Umstand, den kompletten Boden unter den Füssen verloren zu haben, als er alles verloren hat, Job und Frau. Sitzt er in seiner Grube fest.
Mit drin, steckt sein Sohn, der in "seiner" Welt widerum lebt, komische Geräuschmusik hört, der Emo von nebenan ist, sein Zimmer abdunkelt, eine Stummelhand seit Geburt hat und auch sonst irgendwie kein normales Teenager leben führt, und auch führen kann, wenn er mitbekommt wie Papa und Kumpel nebenan, Heimpornos drehen.
Da kommt sein Spleen, mit Mordvisionen und verträumter Lieberei mit dem Mädel nicht von ungefähr.
Der angesprochene Kumpel, hat im Leben auch nicht viel erreicht, darf sich aber als Held fühlen, wenn er die kleene Barbie pimpern darf.
Alles irgendwie sehr sehr armseelig.
Und dann die Barbie. Wie oben erwähnt, kann ich nicht nachvollziehen, warum solche Mädels sich mit so nen Gesocks abgeben, und sich für Sexfilme der ganz üblen Seite missbrauchen lassen, und sich extra die Schamlippen stutzen lässt.
Aber auch sie Schicksalbehaftet, kehrt nach einer Beleidigung wieder zurück zu der Baggage, weil sie vermutlich sonst nirgends woanders hin kann.
4 Schicksale, die in einen Haufen Scheisse gipfeln, der moralisch grenzwertig ist aber aufzeigt, wie kaputt es hinter Nachbars Tür sein könnte.
Wie gesagt, an sich ein interessanter und aufwühlender Film, leider finde ich ihn etwas dumm, abartig und extrem. Anstrengend, zu viel des schlechten usw.
Gut fand ich die Trancigen Tracks zwischendurch. Auch wenn die auch leicht deplatziert wirkten.
Aber "Erwachsene" Männer spielen im Flur Murmeln? Zocken und reden über den Sinn des Lebens, ficken regelmäßig das Püppchen, oder machen ein auf Held mit Fahradmoves? Oder spielen Zimmerfussball?!
Ich bitte euch, das ist doch armseelig.
A hole in my heart, möchte natürlich einen Schonungslosen Blick auf etwas kaputtes soziales werfen. Aber mit diversen Abnormalitäten wurde es dann doch etwas arg übertrieben.
Solche Filme sind dann eben Geschmackssache. Er ist zwar okay, aber alles totanalysieren möchte ich einfach an diesen Werk nicht. Reicht, danke.
https://www.youtube.com/watch?v=tUWNCO_nSok
Mir war dieses Video leider irgendwann entwischt, nachdem ich lange wartete das es raus kam. Aber im Zuge zu Teil 2 gerade entdeckt, und ich Scheisse muss ich lachen, als ich mich entdeckt habe. Alle schrecken hoch, und ich so..... hmm, joar.
:D
Umso mehr freue ich mich auf Freitag, um den zwoten Teil zu sehen. Wieder in ähnlicher Landschaft hoffe ich. ;)
Der neueste Marvelheld, also die neueste Charakterfigur soll erst noch groß raus kommen. Aber das es ein Ameisenmann sein muss, ist irgendwie bezeichnend.
Bekanntlich soll man ja klein anfangen.
Und Scott Lang als Dieb, kann auch nichts anderes als von neuen anfangen.
Um seiner Tochter doch noch irgendwie ein Vorbild zu sein, ist sein Weg ihm praktisch "vorherbestimmt".
Der Storystrang hat unheimliche Parallelen zu Iron Man's ersten.
Pym, (Michael Douglas) hat das Pympartikel entdeckt, so wie Papa Stark damals Vorreiter in Sachen Erfindungen war.
Nur mit den feinen Unterschied Pym's Kind soll nicht in seine Fussstapfen treten.
Das ist Lang vorbehalten.
Und ähnlich wie Tony Stark kommt ein Modifizierter Anzug dabei zum Einsatz.
Ein Firmenchef, ähnlich wie Obediah hat auch Darren Cross Machtgelüste, und steigt in eine Art Waffengeschäft ein.
Diese Parallelen sind wahrlich nicht von der Hand zu weisen.
Ähnlich unspektakulär ist der Handlungsstrang und deren sich im Raum befindlichen Personen. Der Endgegner ist im Grunde nicht der Rede wert, und der Vorablauf bis zum "Endkämpfchen" ist auch recht vorhersehbar.
Natürlich erwartet man keine Geniestreiche, aber das die Karte des Trumpfes der Visuelle Aspekt einiger CGI Momente sein soll, ist nüchtern betrachtet auch keine Bereicherung. Aber warum macht der Film dennoch spass ihn zu gucken?
Vermutlich wegen den Randfiguren. Das der Film seine Action und Story wieder mal mit Humor paart, den im Prinzip die "Gangster" und der Stiefvater durch ihre "spezielle" Art transportieren.
Das die Figur Ant-Man schon etwas eigenbrötlerisch ist, aber den Helden um die Avengers irgendwie dennoch bereichert, sollte dann in Civil War zu begutachten zu sein.
Apropos Avengers, ein kleinen Cameo Auftritt bekommt Falcon.
Ant-Man als Film ist vielleicht wieder Abwechslung, weil neu, aber durch zu offensichtliche Parallelen hebt er sich leider aber auch nicht ab.
Vielleicht ist das auch das Prinzip dieser Solofilme. Sie sollen wie Backgroundtänzerinnen sicht nicht vom Frontmann abheben.
In dem Fall, wurde der Auftrag exakt ausgeführt.
Für mich war es nur schön mal wieder Evangeline Lilly vor der Kamera zu sehen.
Irgendwie wird sie immer nur Kate aus Lost für mich bleiben, da ändert ihre Rolle in dem Film nicht viel dran, weil diese für Augenblicke auch ab und zu, zu undurchsichtig schien, oder ihr auftreten in den Hobbit Filmen. Nein es bleibt Kate.
Paul Rudd, der hier ja Ant-Man spielen darf, hat für mich auch ein besonderes Verbindungsmolekül. Denn er spielte damals den Tommy Doyle in Halloween 6.
Solche Bezugspersonen, werten für mich Filme sowieso auf.
Phase 3, hat zwar einen "kleinen" Anfang, aber irgendwie auch einen passablen. Und das eben trotz neuer Figur.
Da es in letzter Zeit wenig Kommentare von mir gab, lag vor allem daran dass ich mich duch die ganzen Marvelteile bishin zum Finale der sogenannten Phase 2 durchgeschaut hatte. Das sind nicht wenig Teile und bisher von mir schon bewertet und kommentiert.
Eine Änderung in Sachen Bewertung hatte ich vorgenommen.
Den zwoten Captain America habe ich sage und schreibe auf 9,0 hochbewertet.
Denn der hatte echt knallige Machenschaften, die fast eines DC würdig wären.
Das Marvel letzten Endes aber dennoch viel durch Unterhaltung mit Humor gepaart versucht zu kompensieren ist genau der rote Faden, der sich durch die Zusammenhänge der ganzen "Avengers" Storys zieht.
Aber, was ist stark wie schlecht an den Solo Filmen, bzw. an den Mammut Klassentreffen Avengers?
In den Solo Filmen ist es so, das die Haupthelden genug Fokus wie Screentime bekommen. Doch sind meist ihre Geschichten so minimal aufgebaut, dass ihre Gegner oft aus den eigenen Reihen kommen oder sich halbgar mit ihrer Vergangenheit beschäftigen. Das Actionspektakel wird auch nicht eloquent aufgeblasen, aber künstlich hochsterilisiert, das vieles einfach unnötig wirkt.
In den Sologeschichten fährt aber Marvel oft dicke Geschütze in Sachen Castangelegenheiten. Und das oft für eine Singlestory.
Im Avengersfinale aber ist die Zusammenkunft nicht minder schlecht besetzt. Allerdings gehen dann viele Singlefilmfiguren unter die eher Cameoauftritte erhalten. Wie Paltrow in Avengers 1. Oder Skarsgaard in Avengers 2.
Aber Figuren wie Portman zum Beispiel gar nicht erst auftauchen. Aus welchen Gründen auch immer.
Das Ende der zwoten Avengers Phase ist das Zeitalter Ultrons.
Eine künstlich gewonnene Energie aus den Zepter von Loki, der widerum seit den Ausflug in Thor 2 oder Guardians of the galaxy einfach einer der gewissen Infinitysteine ist.
Ich wartete auch damals den Kinobesuch ab, um mir im Heimkino nochmal einen entspannteren und schon vorbereiteten Blick zu gönnen.
Der Beginn von Age of Ultron ging ja schon fast als Collage durch, als alle wichtige Marvelhelden im Schneepanorama wild von links nach rechts in Zeitlupe auf ihre Gegner einstürmen. Jeder bekam seine Szene, der Widererkennungswert war gegeben. Fanservice... Haken hinter.
Die Story an sich ordnete sich aber fast der Wichtigkeit einer Singlestory unter.
Nicht Exorbitant, aber nicht zu schwach um in Unwichtigkeit zu verharren.
Widow, also Romanoff ist die neue Betty Ross für den grünen Koloss.
Cappi Amerika macht weiterhin den Boss, um als Cliquenführer alles zu leiten und Collateralschäden wie Zivile Opfer zu vermeiden. Stark ist weiterhin der blecherne Kampfsponsor der durch seine Ideeologie versucht, mit seinen Entwicklungen eine Kampftruppe wie es die Avengers nun mal sind, für unnötig werden zu lassen in dem er die Welt versucht sicherer zu machen.
Was aber mit der Geburt Ultrons erstmal gehörig schief geht. Und ein Weltendszenario in einer ausgedachten Stadt das Filmfinale beherrbergt.
Ultron selbst ist ja anfänglich gar nicht das Problem. Es ist im Grunde Strucker, der ein Hydra Rest ist, der seit Cap Am 2 ja im Grunde S.H.I.E.L.D. infiltrierte und eliminierte. Der hat nicht nur mit dem Zepter rumexperimentiert sondern auch zwei weitere X-Men, nun ja, "Avengers" gezeugt.
Wobei es hier Geschwister sein sollen, und in Gareth Edwards Godzilla vor nem Jahr noch ein Liebespärchen.
Der Vorteil einer Singlestory ist, viele Extrabaustellen werden da gar nicht aufgemacht. Also nicht zwingend. Im Großprojekt Avengers dagegen ist vieles einfach zu zentriert, wo man sagen könnte, gut, jeder hat an einer anderen Ecke der Welt seine Schlacht zu schlagen.
Und so kopiert Avengers 2 zu Teil 1 selbst, indem es einen Zentralen Punkt wo eine "wichtige" Schlacht geschlagen wird, sucht und findet. In 1 war es die Brücke in New York wo diese Shintauri durch die Stadt wüteten, und hier in Teil 2 ist es diese Kirche in "Sokovia" wo Ultrons Kanonenfutter anritt.
Und plötzlich wirkt Thor zum Beispiel wenig Effizient, weil sein Wirkungsradius scheinbar in diesen Mikrokosmos gefangen scheint. Und auch die Neugeburt dieses "Visions", der ja ein Infinitystein ist, hat im Verbund erstmal wenig Power.
So ist es kein Spaziergang sondern sieht so nach Arbeitssieg aus für die Avengers.
Klar ist es ein geiles Bild wenn Hulk, Thor, Iron Man oder Widow zusammen Gegner wegrotzen. Aber das Übermega Actionspektakel ist es auch dieses mal irgendwie nicht.
Vielleicht weil dieser CGI Overkill trotz seiner Feinheiten nicht genug Gewaltigkeit transportieren kann.
Epische Schlachten sehen einfach irgendwie noch anders für mich aus.
Storymäßig war Avengers 1 auch nicht der Überflieger, aber hatte so seine Momente, weil das Team als solches, sich so noch nicht gefunden hatte.
Aber durch die Wegrationalisierungs Shield's, ist Avengers 2 auch nur ein Oberflächenankratzer.
Was den Film zu etwas mehr Herz verhalf, und das war wirklich gut gewählt, ist die persönliche Komponente mit der Geschichte um Hawkeye Barton.
Da zeigte sich, das wenn es die Regisseure dürften, und es nicht der Freigabe geschuldet wäre, würde Marvel viel mehr erreichen, wenn es grössere Verlustängste der Helden geben würde. Denn der neu intigrierte "Flash" der dann eines Kugelhagels zum Opfer fällt, fällt nicht so ins Gewicht als würde Iron Man das zeitliche segnen.
Da die Jungs und Mädels aber noch sichtlich spass haben, in Kostüme zu schlüpfen und weiterhin für viel Geld, virtuelle Welten platt zu machen, wird der Avengers Boom nicht abreissen.
Das Konzept selbst finde ich persönlich sogar sehr genial. Bekannte Darsteller geben sich regelmäßig die Klinke in die Hand und schlendern von Zeit zu Zeit über den Bildschirm, Heim wie Kino.
Allerdings lebt unser eins nicht ewig, genauso wie die Darsteller, und wie schnell kann einen was passieren?!
Da wäre es dennoch schön, wenn vor dem eigenen Tot irgendwie ein Abschluss in der Geschichte gefunden wird.
Wer sagt denn, dass ich bis zum Jahr 2021 überhaupt planen kann?
Und gebe ich jetzt ein Spontanresumé, sind alle Avengers Filme, Solo wie Kompakt auf jeden Fall sehenswert. Trotz diverser Darstellerwechsel, wie Ruffalo für Norton oder Cheadle für Howard. Bleibt ein Sehspass erhalten.
Der oben erwähnte rote Faden gibt den Werken zumindest eine Identität.
Wieviel Herz und Herzblut solche Werke hätten haben können, zeigte sich mir mit der Geschichte um Captain America 2, das der Storymäßig ein Killer ist, wobei ich gerade dort nicht mit gerechnet hätte, da ich den Kapitän mit am wenigsten was abgewinnen kann von diesen Avenger Figuren.
Laune machen dieses Dutzend Filme dennoch.
Ab jetzt geht es in Phase 3, wo am Ende es ja zur ultimativen Schlacht kommen soll, wenn der big bad motherfucker Thanos selbst es in die Hand nimmt, wie die Postcreditszene es ja verrät.
Ant-Man (Kino nein, DVD Premiere)
Civil War (Kino ja DVD noch offen)
Eine höhere Fsk wäre wünschenswert, und ein globaler Brandherd statt zentriertes gekloppe wäre prima. Wenn Team A in Australien was zu tun hat, wärend Team B in Europa irgendwelche Wogen glätten müsste. Oder jeder einzelnt sogar irgendwo im Einsatz wäre.
Mal schauen ob es sich hinsichtlich dieses Wunsches was tut. In den Solofilmen wäre dies ja undenkbar und auch unlogisch.
Avengers 2 ist jedenfalls grosses Popcornkino, aber trotz Megacast weit unter Wert. Sehenswert, auf jeden Fall. DAS EREIGNIS? Nein, leider nicht.
Das Screening zu Teil 1 in der Kulturbrauerei damals war echt gut organisiert und ein kleines Highlight. Die Location war cool, und auch die Kulissen. =)
Gerne wieder. ;)
Irgendwie muss ich bei dem Cover an einen Pimmel denken..... das ist doch gewollt oder?