deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
SEX TAPE CELEBRATION BOX
DVD 2 - Film 5
Es ist schon irgendwie kurios.
Die Asylum Bande scheint Talent auf zu kochen, und Talente versieden zu lassen. War Bikini Spring Break noch ne madige Gurke, gelingt es ihnen mit Alpha House wieder ein besseres Werk abzuliefern.
Klar ist die Handlung Bierdeckel lang, aber mit den richtigen Reizpunkten gestaltet sich dieser Film auch als äusserst interessant.
Und Voyeuristisch wie ich bin, werden diese Reizpunkte wie kann es anders bei dieser Genreausartung auch sein, durch die nicht ganz unattraktiven Schnidden gesetzt.
Hier wird in jeglicher Vielfalt blank gezogen. Die Brüste in jedwediger Form blitzen durchs Bild, und Männlein wie Weiblein müssen und dürfen sich auf Grund ihrer Hormonellen Veranlagung auch gegenseitig anheizen und ausspielen. Denn darum gehts. Das Alpha Haus ist Traditionsmäßig ein Heim für männliche Studenten. Durch die Emanzipation und einen Gönnerhaften Vize-Dekan darf ab sofort eine weibliche Studenten Verbindung das Alpha Haus bereichern.
Und genau da ist eben der Hase begraben. Den Jungs gefällt das natürlich gar nicht. Und so kommt es fast schon traditionell zum typischen Kampf der Geschlechter.
Allerdings nicht mit irgendwelchen Wettkämpfen, sondern mit den fiesen Tricks, die die Frauen eben so naturell mitgegeben und bekommen haben.
Das es leicht albern, wie peinlich abläuft, liegt an den Schwächen, die Asylum eben noch so hat.
Das ist eben die mindere Qualität.
Doch sie wissen es auch geschickt zu kompensieren.
Es wird sexy und humorvoll umschifft.
Ich hatte sogar einen lauten Lacher bei. Das macht den Film natürlich noch lange nicht besser. Aber nimmt man alle Eckpunkte zusammen kommt ein relativ Durchschnittlicher Film bei raus. Auch die Darsteller nerven einen nicht zu Tode. Aber sind Unerfahrenheit und niedrigere Qualität zu spüren.
Aber hey, was solls, es gab Brüste zu sehen. Und Mindy Robinson https://de.images.search.yahoo.com/search/images;_ylt=A9mSs3Ip59JW4ZUA8IozCQx.;_ylu=X3oDMTByZmVxM3N0BGNvbG8DaXIyBHBvcwMxBHZ0aWQDBHNlYwNzYw--?p=Mindy+Robinson&fr=foxload , ist schon ein lekker Mädel.
Doch man kann ruhig ein Strich unter dieser Bewertung machen. Denn so dumm wie kurzweilig, ist dieser Film aber nicht jeder Rede wert. Mir hat er schon deutlich mehr zugesagt als Bikini Spring Break, trotzdem ist es keine grosse Filmkunst. Aber hey, bei diesem Genre erwartet das auch keiner, und ich schon gar nicht.
Ein ♥ für Michael Myers. Er ist ja auch der König. =)
Titanic ist auch der teuerste crash in der Geschichte seit es Liebesbeziehungen gibt!
"Wenn du nicht mehr weisst, ob du deinen Freunden trauen kannst oder nicht, können manchmal nur noch Fremde dir helfen!" Hinter dem Film Verhandlungssache verbirgt sich ein sehr spannender Thriller, der mit 2 richtigen Granaten der Filmbranche aufwarten kann. Bis dato, ist es erst der 2. Film den ich von Regisseur F. Gary Gray besitze. Und muss sagen, gegenüber (The Italian Job) ist das hier, der weitaus bessere Film von ihm. Story Inhalt: Danny Roman ist ein erfahrener Verhandlungsführer der Polizei von Chicago. Als sein Partner ihm eines Abends von mutmaßlichen Versicherungsbetrug innerhalb des Reviers erzählt, geschiet ein Attentat, und Danny Roman wird der erste und einzigste Hauptverdächtigte. Doch bevor ihm ein Richter sein Leben wegnimmt wechselt er die Seiten, und wird selbst zum Geiselnehmer. Und nun kommt der erste Spruch zum tragen. Weil er nicht weiss, wer hinter diesen Komplott steckt, fordert er einen Spezialisten für Verhandlungen an, der völlig Independent (oder auch Unabhängig) zum dem Verzwickten Revier steht.
Denn als Fremder, so spielt Kevin Spacey hier Chris Sabian, erhofft sich Danny Roman die wahren Täter zu entlarven, und auf diese unkonventionelle Art seine Unschuld zu beweisen. Das es natürlich nicht gesittet und Reibungslos von statten geht ist wohl verständlich. Allein die Mimik von Samuel Jackson ist ab und an schon echt Furchteinflössend. Allerdings hat wohl die Garderobe am Outfit für Sam Jackson gespart, das sah ja aus wie Wühlkiste Sky Markt Henstedt- Ulzburg. Selbstredend weiss man, dass gewisse Dialoge gerade bei der Verhandlungsführung gewollt überspitzt waren, aber gerade das macht die Intensität des Films erst so richtig aus. So wird man für gute 2 Stunden richtig gut unterhalten. Das manches nicht auf den ersten Blick für klar erscheint, ist aber gut so, denn so hat man die Gelegenheit sich den Streifen noch ein 2. oder 3. mal zu geben. Und er wird dadurch nicht minder spannender. Das es im Finale hin kein riesen Showdown wird, sondern eher gehastet daher kommt, fühlt sich auch nicht negativ betrachtet an. Gerade die Dialoge sind echt schön geworden. Allein als Farlay ran "musste" war schon ne nette Anekdote. Diesen Thriller, sollte man schon mal gesehen haben, denn gerade auf Kleinigkeiten achten macht Sinn, und nicht nur Filetartig negativaspekte heraus zu finden, sondern auch gewisse Feinheiten zu entdecken lohnt sich hier besonders.
SEX TAPE CELEBRATION BOX
DVD 2 - Film 4
Nun hab ich ihn doch gefunden. Den ersten Schnodderschlumpf Film des Asylum Sammelsorium auf meiner Lieblingsbox in 2016.
Bikini Spring Break.
Und da stell ich gleich meine Theoriethese auf. Funktionieren Teenie Sexanleienfilmchen nur dann, wenn Jungs die tragende Rolle spielen?
Da sie durch ihre Trotteligkeit zu unterhalten wissen, wärend hier lediglich eine Hand voll Mädels das Gerüst der Akteure bilden?
Es wird gezickt, dumm gekichert, jede Dummheit befürwortet und angeprangert.
Es war nicht zum aushalten. Dumme Sprüche, noch dümmere Handlung, und besonders schlimm, der Film war so unterbilligt gedreht, das der "Roadtrip" so ablief das das Vehikel die selbe Strasse auf und ab fuhr. Merkt doch bestimmt keiner.
CGI Feuereffekt im Stripclub, CGI Unwetter und gekünstelte Panik auf den hinteren Sitzen? Meine Fresse war das Armseelig.
Schauplatz Spring Break, als bunt geschmückte Gartenparty. Sorry. Aber das war der Donnerschlag des schlechten Geschmacks!
Das wirklich einzigste was mich etwas tröstete waren die blanken Hupen, die dann Befehlsartig raus geholt werden mussten.
Sorry, aber ein paar Brüste allein entschädigen nicht für eine Humorlose und nervtötende Weiberbande, die als Orchester eh nicht glaubwürdig ist!
Diesen Film darf man mit guten gewissen zum Recycling geben!
Mehr Worte verdient dieser Schnodder hier auch nicht.
Der Film ist durchgefallen! Mit Pauken und Trompeten!
Sexuell gestylte Gewalt, in Ästhetik gezwängt, künstlerisch verpackt und mit erhobenen Zeigefinger fies in die Fresse gedrückt.
Kubrick ist einer dieser Regisseure, dem die Oberfläche nur bedingt zusagt. Er stellt dem Zuschauer eben nicht nur das bunte hübsche Geschenk hin, nein er reisst es Stück für Stück auf und zelebriert jede einzelne Bewegung mit Tiefenanalyse.
Ob Shining oder Full Metal Jacket. Fröhlichkeit in Grinseexzessen gibt es bei ihm nicht.
Nein, er ist der Trotz, der neben dir am Boden hockt und seine Finger in die Wunde drückt, nachdem du gerade 40 Meter mit dem Fahrrad von einem LKW mitgeschleift wurdest.
Dabei grinst er aber dich fies an. Lacht hämisch und sagt dir frech ins Gesicht, "krass das du noch nicht drauf gegangen bist!"
So in etwa hab ich bisher seine Werke erlebt.
Klar wurde gelächelt, oder mal ein Joke gemacht. Doch dieses Gefühl von Spass fühlt sich immer falsch an! Nicht dem Frieden zu trauen.
Und man weiss auch im Grunde, mehr wie ein Fünkchen Hoffnung lässt der gute Mann auch nicht zu.
Würde ich die Info zum Film nicht lesen, ich würde zum Beispiel dem Titel des Werkes überhaupt nichts abgewinnen können.
Da mir jegliche Assoziation zu den Bildern fehlt. Jetzt sag ich zumindest darauf: achso.
Dennoch halte ich fest, das Uhrwerk Orange mich wenig anspricht ohne zu Boshaft zu werden, zu behaupten der Film wäre schlecht!
Ist er ja nicht. Er macht im Prinzip vieles gut. Spielt ausgezeichnet mit seinen Charakteren, mit seiner Thematik und verwendet gute Kamerabilder und setzt gekonnt das Thema Musik ein.
Allein schon der Trailer ist sehr experimentell, wenngleich auch faszinierend.
Im Film sitzt du dann im Strudel aus bunter Achterbahnfahrt und hässlichen Gewaltdarstellungen in Farbe und Form fest.
Sicherlich kommt dann dieser 3er Sex im lustigen Zeitraffer mit Altehrwürdiger Fanfarenmusik eher witzig daher und hebt sich von den anderen Sequenzen deutlich ab.
Doch Malcolm McDowell als Alexander de Large ist sowieso eine Figur mit reichlich Ecken und Kanten.
Und als er durch seine Elterliche Wohnung schleicht, die fein im 70er Jahre Psychadelischen look gehalten wurde, kommt man sich eher im Sci-Fi Museum vor, als in einer Filmkulisse.
Denn alles, naja zumindest vieles wirkt einfach surreal.
Wenn das Expressionismus der 70er Jahre sein sollte? Hilfe hilfe!
Bis auf de Large bietet der Film aber wenig interessante Charaktere.
Vielleicht der Adolfmäßige Gefängnispolizist mit seinem zackigen Stechschritt hatte noch eine gewisse Extraordinäre Ader. Der Rest der Figuren war Belanglos oder einfach zu uninteressant gestaltet. Generell konnte ich mich auch wenig mit den Charakteren, deren Inhalt, Sprache und Thematik identifizieren. Es sprach mich einfach nicht an. Im Gegenteil, ich war eher teilweise Ratlos über das gesagte und dem besagten Inhalt des gesagten.
Manch einer findet das vielleicht hip oder knorke. Ich fands anstrengend lächerlich.
Auch das wer oder was wollte er sein, dieser Alex?
Rebell? Weltverbesserer? Missverstandenes Gewaltexzessives Genie?
Rethoriker? (Weil ja Teil der Handlung über seinen Offtext begleitet wurde).
Nun, mit der Figur Alex hab ich kein Mitleid. Weder nach der Verhaftung, noch später in der Konfrontation mit seinen ehemaligen Mitstreitern.
Geschweige bei seiner "Heim"-kehr und dem Besuch beim Rollifahrer.
Lediglich das unangenehme Gefühl, dieser besonderen Situation, schaffte mich Kubrick mit einzubinden. Aber sonst war mir sein Schicksal egal.
Sicherlich sollte de Large auch nie Sympathieträger sein, aber als sogenannter Antiheld soll er ja nun mal die Geschichte tragen.
Das gelang dem Film dann aber schon. Wuchtig ist natürlich die Experimentesequenz wo McDowell mit den Augenklammern die Filme schauen musste. Da konnte man wenigstens sagen, der Schauspieler hat für seine Gage wenigstens etwas über sich ergehen lassen.
Vermutlich gab es die Oscar Nominierungen zurecht.
Letzten Endes finde ich diesen Film weitesgehend wenig explizit und Schonungslos, wie ihn manch einer hier hinstellt. Das Kubrick hier ein Thema anreisst, bei dem Sex, Gewalt und Drogen mit einher gehen, mag zwar stimmen, aber da der bildliche Gesichtspunkt auf die künstlerische Ästhetik liegt, ist die Tabuthemen Ausgrabung jetzt eher weniger heftig. Denkt man 40 Jahre zurück, mag es vielleicht legitim sein, von einem Skandalfilm zu sprechen. In der heutigen Zeit, mag es zwar weiterhin skandalös sein, aber durch die Linse die dieser Film blickt, ist es eben nicht mehr als sexuell gestylte Gewalt mit künstlerischer Note.
Jetzt hab ich wenigstens meine Bildungslücke Uhrwerk Orange schliessen können.
Man sollte wissen, das es sich hierbei um eine Horrorparodie handelt. Ich meine, eine Flucht im Golfplatzcaddy, mit 5 km/h, und der Killer läuft seelenruhig nebenher. Das ist finsterer Humor. Ich persönlich finde den Film total schau. Die Charaktere sind alle freakig aber trotzdem durchaus nett anzusehen. Bill Paxton spielt nen abgehalfterten in die Jahre gekommenen Ex-Kiffer Musiker. Dem eine Insel bei Costa Rica gehört, auf der wild gefeiert werden darf. Alkohol, Drogen, Sex, und jede menge spass sind da geboten. Ein quasi Ferienprogramm für Feiergeile. Letztlich aber wird das Hauptaugenmerk auf die Belegschaft geworfen. Denn unter ihnen geht ein Killer um. Und so pseudo witzig das ganze sein soll, sind die Gags lau, allerdings auch mit bedacht, dass man nicht sinnlos drauf los gröhlt.
Und das ist ja schon mal erkennbar, die Leute die das gemacht haben, haben sich wirklich Gedanken gemacht. Für mich wird die Story ohne grosse längen sehr gut am Stück erzählt. Die kills sind durchaus ausgeklügelt, und doch so easy und nach Schema F. MC Gainy, der mich ja paar Episoden in Lost als Tom noch begleitete, spielt hier ne ehemaligen FBI Typi, mit der übelsten Überzeugung dem Killer gewachsen zu sein, aber dann doch, jämmerlich vor die Hunde geht. Das Team um die Broken Lizard, die den Film gemacht haben, sind sowas wie ne schlechte Nachbildung einer Monty Python Theatergruppe für Geschichten auf Zelluloid. Ihr anderes Werk Bierfest ist wirklich nur für hartgesottene Extremtrasher, aber Club Mad ist eine würdig konstruierte Horrorparodie, man kanns nicht oft genug sagen, PARODIE, die etwas Spannung hat, und noch Sinn mit Unsinn transportiert. Ich war bestens unterhalten, hab auch oft die Augen verdreht, und trotzdem mein spass gehabt. Am fiesesten, und bescheuersten ist das Finale. Ein kleinen Moment fühlte ich mich in den 2. Alienfilm versetzt als die Alienqueen den Androiden Bishop etwas zwiegespalten umformulierte. Um es mal so aus zu drücken. ^^ Club Mad kann man ruhig mal gucken. So Scheisse ist der gar nicht.
SEX TAPE CELEBRATION BOX
DVD 3 - Film 7
Jahaa. Iche mal wieder, mit einem Film dieser Glorreichen Filmbox.
Der sich Namensgebend auch für diese Box eingliedert.
Celebrity Sex Tape.
Kurz, knackig und eindeutig.
Hmm, trifft auch auf die Ladys in den Streifen zu. Gut, nicht alle sind kurz, aber relativ knackig und auch sehr eindeutig. Hihi.
Und auch wenn Asylum hier den Stoff produziert hat, wird man gleich zu Beginn von einem Intro geflasht, wo man sich denkt, scheisse das ist ja fast Star Wars verkehrt herum.
Gut, Intro abgehakt und sogar für cool befunden!
Kommen wir dann zu den schmierigen Bengels okay okay, Lappen die sich Darsteller schimpfen.
Da nudelt die Handlung auf ein all zu sehr bekanntes Thema rum, Highschool oder College Boys kommen in die Verlegenheit auf ner Party geile Schnitten zu sehen zu bekommen. Und damit es Klischee beschmiert bleibt, sind die Aussenseiter typische Nerds, und die Lockvögel die typischen Sportskanonen.
Auf dieser Party, hat einer der Nerds ein Tet-a-Tet mit einer "Porno Uschi" und der feige Kumpel im Nebenzimmer filmt mit seiner Handykamera das ganze mit. Ein anderer Horst lädt es hoch, und ui wahnsinn, 3,5 Millionen Klicks im Internet und das Ding wird der Renner.
Als dann der Agent der Porno Else die Jungs einschüchtern kommt und mal eben ne halbe Million Dollar einverlangt für das Video, stehen die Hoschis schön blöd da.
Und richtig, welchen Ausweg gibt es um innerhalb 30 Tage diese Schuld zu tilgen? Die 5 Bengels steigen ins Business ein, und ködern von einer Pseudo Comicconvention eine Exdarstellerin, und drehen den nächsten Streifen. Und peng, es flattert ein Angebot nach dem anderen ein. Ihr Popper kommt quasi nicht mit dem vernaschen hinterher.
Klingt dämlich, aber abgesehen von der Tatsache das das stimmt, erkennt man penibel betrachtet doch sowas wie eine Ausbaufähige Geschichte.
Ich hab ehrlich mit dem schlimmsten gerechnet, und wurde relativ positiv überrascht!
Ich hätte dem Film sogar ne 6,0 gegeben. Denn die Story passt, bis auf ein paar dumme Handlungsabläufe. Die Darsteller sind gar nicht soo unerträglich. Die Ladys, weitesgehend alle aus der Porno Industrie waren sogar sehr nett.
Mit blanken Brüsten war man nicht zimperlich. Klar ist es Komödiantisch angehaucht. Lachen gibt es auch nicht viel, aber trotzdem passt's.
Doch meinem Willen, dem eine 6,0 zu geben muss ich wieder abkürzen. Denn, schon ein Tag nach dem schauen blieb nicht viel Erinnerung. Zudem wäre es anderen Filmen unfair gegenüber, die mehr Budget hatten und nur an der Story scheiterten.
Sehr ärgerlich ist, das der Film bei dieser ominösen Party genau im selben Haus spielt wie bei den anderen Asylum Film, 18 und immer (noch) Jungfrau.
Zudem der schwarze Darsteller dort auch schon mitgewirkt hatte.
Das sind alles keine Fabeln. Tatsachen, liebe Leute. Darum zieh ich fairerweise eine halben Punkt ab.
Dennoch ist unterm Strich, ein sehr passabler Film dabei raus gekommen.
Und das hat mich doch einfach überrascht. Da ich doch auf schlimmeres vorbereitet war. Aber, die Ladys im Film, haben mich auch schon stark abgelenkt. :D
Vorsichtig, hinsichtlich der restlichen Filme dieser Box bin ich dennoch.
Mal schauen wie oft die selbe Hütte noch zum Schauplatz genommen wurde?!
Auf jeden Fall, mit viel wohlwollen ist dieser Film fast schon tauglich.
Mit etwas soften Drogen, könnte der den ein oder anderen schon Spass bereiten.
Aber auch nüchtern, hat er vielleicht was zu bieten. Aber das kommt auf den Zuschauer an. Ich war jedenfalls angetan. ^^
Ab Mittwoch....
Dieser Film, ist so ein Exemplar das ich mit relativ jungen Jahren vor Jahren mal in der Glotze heimlich Bruchstückhaft beäugt hatte.
Aber sichtlich angetan und fasziniert, wenn auch vermutlich geekelt vor.
Doch dieses schaudern hätte ich gern wieder. Noch einmal drauf schauen.
Wie die Filmsucht so ist, hat sie mich dann auch dazu angehalten den erst vor kurzem mir zuzulegen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich hab ihn endlich.
Und vor allem, endlich wieder mal gesehen.
Und ich muss sagen, joar, schicket Ding!
Das er im selben Jahr wie Jurassic Park raus kam, war mir gar nicht so bewusst. Zumal ich dachte der wäre aus dem davorigen Jahrzehnt. Weil der doch gute Anleihen an das Jahrzeht verinnerlichte.
Doch kurz Stop. H.P. Lovecrafts Necronomicon ist das Universelle Buch der Hölle.
Der Film hat aber auch das schöne Charakteristika der Episoden Erzählung, sowie einer recht undurchschaubaren und doch simpel gestrickten Grundgeschichte um Jeffrey Combs als H.P. Lovecraft selbst.
Für jede einzelne Episode führte auch ein anderer Regisseur Regie. Wobei Brian Yuzna mit Jeffrey Coms nach Re-Animator wohl seinen Liebling wieder dabei hatte. Erinnert irgendwie an Burton und Depp.
Und vor allem ist das Muster also schon älter, als die Episodenhafte Erzählung seit ABC of Death oder V/H/S.
Und jede Geschichte ist auf ihre Weise interessant und hat einen schönen Erzählstil. Auch das erinnert irgendwie an X-Factor oder Tales of the Cryptkeaper.
Aber eben schön im 18er Modus, so das man auch mal feine Details zu sehen bekommt.
Jede Episode ist kurz und knackig und in sich auch abgeschlossen. Vor allem die ersten beiden bergen in sich die Geschichte in der Geschichte. Aber tiefer sollte es dann nicht in den Kaninchenbau gehen. Denn sonst wäre man als Zuseher auch vermutlich zu sehr irritiert und schnell raus.
Episode 1 "The Drowned" ist dann auch gleich die Episode an die ich mich noch erinnern konnte, als ich den Film mit jungen Jahren sah.
Die Geschichte hat eine tolle Kulisse, ziemlich undurchsichtige Charaktere im vorhinein. Der Ausgang ist dann feinste Monsteraction! Ob sich vielleicht Gore Verbinski zu Fluch der Karibik damit sogar inspirieren lies?
Denn das Meereswesen das das Necronomicon ins Haus bringt hatte insgesamt einen zu kurzen Auftritt aber eine ausserordentlich faszinierende Präsens.
Die erste Geschichte fand ich schon cool, auch wenn sie stellenweise leicht unstimmig wirkte. Aber das soll kein Nachteil sein.
Episode 2 "The Cold" kommt vom Stil auch viel ruhiger rüber, und ist vom Tempo auch nicht so schau. Was aber nicht bedeutet, das der dargebotene Inhalt nicht uninteressant sei. Denn das war er überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich war sogar sehr angetan vom Ausgang. Wärend Episode 1, eher Monsteraction war, gibt es für Episode 2 ganz typische Thrill and Kill Elemente. Und auch mit einer der feinsten B-Movie Splatter Effekte in diesen Film!
Und weil so schön jedes Detail in Winkel und Ausleuchtung und Schnitt gezeigt wurde, war ich nicht mal angeekelt, sondern eher glücklich das die dort geleistete Effektarbeit auch schön unbeschnitten zelebriert wurde und wirklich jede Nuance auf Film festgehalten wurde, auch wenn es nach heutigem Standard schon albern wirkt. Aber ich bin fest überzeugt das die Effektemacher total stolz auf ihre Arbeit waren und diese mit Herzblut betrieben hatten. Prima!
Episode 3 "Whispers" dagegen zieht in Sachen Tempo nochmal enorm die Zügel an. Leider geht das auf Kosten der Charaktere und ihren Texten. Die waren nämlich Stückweise unpassend und auch unlogisch. Nichts desto trotz konnte ich auch diese Episode mögen. Zumal 2 und 3 mir nicht im Gedächtnis sind und ich denke, da Neuland betreten zu haben. Wohlgemerkt, als Kind hab ich den ja nur Bruchstückhaft gesehen.
Jedenfalls war ich nicht genervt von der Polizistin, aber die Geschichte wurde zu hektisch und übertrieben transportiert, das dann im Mittelteil als sie auf diese seltsamen Menschen trifft als es kurz ruhiger wurde, es eher als angemessenes Tempo sich offenbarte. Wie sich die Geschichte entwickelte, war dann natürlich schon cool. Zumal auch hier wieder Splatter Effekte zum tragen kamen. Gerade der hohle Kollege war schon speziell geil! Die Flatterviecher dagegen waren doch noch leider Computer Animation in Kinderschuhen. Aber halt auch nicht schlimm.
Die Grundgeschichte "The Library", als Lovecraft in seiner Recherche durch das öffnen des Necronomicon auch sich etwas in Gefahr bringt, hat noch einen ulkigen B-Movie Effekt parat. Nicht besonders stark, aber dennoch stimmig.
Was den Film ebenfalls so besonders und schön macht, das er eine ältere Optik hat und vermutlich in HD richtig scheisse rüber kommen würde.
Ich kann diesen Episodenfilm einfach nur empfehlen!
Der macht richtig gute Horrorlaune, hat den älteren Stil drauf, suspekte Figuren und Charaktere und die Hölle als Grundrezept ist eh immer dufte. Womöglich war Yuzna auch von Barkers Hellraiser begeistert. Und um nicht in direkte Konkurrenz zu treten, baute er sich einfach seine eigenen Höllenchroniken. Ohne nicht gänzlich auf Symbolik oder Optik zu verzichten. Mir hat es wirklich gefallen, und vor allem konnte ich endlich das machen, was mir als Kind versagt blieb, das Ding komplett durch zu schauen.
Und bei all den Kreaturen am Schluss fragte ich mich, oder sagte besser gesagt zu mir: "Scheisse muss der Himmel langweilig sein. Zumal ja die Bibel mit Bestandteil des Films war. Aber was hat der Himmel denn zu bieten? Petrus, Armor und Jesus und die ganze andere geleckte und gelangweilte Bande. Schlag das Necronomicon auf und du hast die fiesesten Monster Actionfiguren die einfach mal mehr Schneid haben als jede andere langweilige Wolke im Himmel. Hölle ist halt interessanter, weil Hardcore."
So können Gedanken aussehen. Danke H. P. =)
SEX TAPE CELEBRATION BOX
DVD 3 - Film 8
The Asylum ist für einige ja ein Begriff. Ich tue mich schwer mit dieser Billigschmiede und über ihre Qualität zu sprechen.
Mit einem Augenzwinkern würde ich es vermutlich als nette Antwort auf jeden bisher gedrehten Pubertätsfilm über Jungs sehen, was Asylum hier mit "barely legal" anbietet.
Doch die Wahrheit liegt nicht da draussen oder auf dem Platz, nein sie steckt in 1er Woche Drehzeit, oder womöglich weniger von diesen Werk bei dem 3 Freundinnen eine Art Abkommen getroffen haben das wenn sie entjungfert werden, es alle zur selben Zeit werden, und da scheinbar der Geburtstag einer der 3, die dann endlich 18 wird, es sein soll, naja warum nicht?!
Das Muster des Films ist simpel, fast schon stupide aber eben einfach gestrickt.
Die paar blanken Möpse Momente mehren sich hin und wieder im Bild, doch dümmliche Handlungen und Figuren bereichern hauptsächlich das Geschehen. Das hier keine Übertalente am Werk sind, sollte schon klar sein, vom Talent der handelnden Personen erwarte ich bei solchen Streifen eh nicht viel. Hauptsache lecker anzusehen. Aber das waren sie alle nur bedingt. Männlich wie weiblich.
Aber gut, wenn man selber keine Schönheit ist, warum über andere urteilen? ;)
Ich wollte einfach berieselt werden, von nonsens und etwas fleischigem.
Das kam teilweise durch, doch waren viele Passagen müßig zu überstehen. Gerade wenn die Weltmeisterschaft der Naiven eröffnet wurde.
Punkten kann der Film mit minimalen Einfällen und so 2 halbwegs witzige Momente.
Der Rest ist irrelevante Sauce, mit Ansteckungsgefahr.
Das gute ist an diesen Werk, das er nicht die Moralkeule schwingt und mit Tabus bricht. Ob es dann letzten Endes witzig wirkt ist jedem selbst überlassen.
Ich muss auch sichtlich differenzieren. Ist die Qualität wirklich so schlecht? Ja ist sie! Dennoch driftet der Film nicht in absolute Obergrütze ab. Etwas animiert mich, dran zu bleiben. Zu sehen wie diese Entjungferungsorgie denn nun aus geht.
Das letzten Endes so viel gar nicht entjungfert wurde und alle mit mehr oder minder happy end daraus kommen, scheint jetzt nicht wirklich erfreulich, das sind die angehäuften Missgeschicke deren Schlagzahl deutlich zu hoch lag allerdings auch nicht.
Das einzigste was durchaus nett war, war der Soundtrack oder wie man dazu sagen kann. Da waren unter Umständen ganz hörbare Stücke bei. Sie passten zum jugendlich wirkenden Charme des Films und den bebilderten Situationen.
Aber klar ist, wer solche Filme schaut, weiss einfach worauf er sich da einlässt.
Erschreckend furchtbar ist dieser Streifen gar nicht mal, was wohl daran liegt das dieses mal Mädels das Sexdilemma haben, anstatt eine Bande von Jungs, von denen es reichlich Ableger gab.
Asylum steckt eigentlich voller netter Ideen, wenn denn diese Bürde mit dem Budget nicht wäre.
Puh. Wie erkläre ich das jetzt?
Hmm, also ja.
.
.
.
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Ähm, ...
.
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Ich sag mal so.
.
Nee.
.
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Ja, ja.
.
Howard the duck ist einfach ein Film meiner Kindheit!
Ich weiss gar nicht warum man den so wenig gut findet?
80er, Hand-made, tolle Darsteller.
Allerdings relativiere ich wieder einmal die 10er Wertung. Denn der gleich genannten schönen Argumente, hat der Film natürlich auch so seine Defizite. Allein die Effekte um die düsteren Beherrscher des Universums. Aber ja gut, Effektelevel 80er Jahre.
Und das hat irgendwie auch wieder seinen Charme. Im Prinzip kann ich darüber hinweg sehen, denn die Erzählstruktur ist einfach und simpel gestrickt.
Howard kommt nach Hause, pflanzt sich vor seinen Fernseher und zappt sich gelangweilt durch die Kanäle. Nix drin, er schaltet aus. Blättert in der neuesten Ausgabe des Playducks, auf einmal rappelts und zappelts.
Howard samt Sessel fangen an zu schweben, und ihn ziehts durch das ganze Haus. Und schwuppdiwupp fliegt er von seinem Planeten, der natürlich Eierförmig ist, durchs All und wird in eine Parallelwelt geschossen, die dann unsere niedliche feine kleine Erde darstellt.
Und schon find ich weitere Nachteile. Howards Planet ist so Ideenlos. Ein Abklatsch einer typisch Amerikanischen Stadt. Nur halt mit Entenbewohner. An den Wänden Poster zu George Lucas Filmen, natürlich in Enten abgewandelter Form. Aber wen wunderts bei den Produzenten.
Insofern find ich das schon leicht Einfallslos. Aber der Film lässt mich auch doch das ein oder andere Detail entdecken was mir früher als Kind verborgen blieb.
Jedenfalls ist Howard auf der Erde gestrandet. Durch ein paar Punks landet er in einem Club, wo die Band Cherry Bomb spielt. Dort wird er aber wieder hinaus geworfen und ist so bedient das er sich in einer Mülltonne zurück zieht. Später will die Sängerin Beverly nach Hause gehen und wird von 80er Jahre Banditen bedrängt. Da kommt Howard erneut zum Einsatz, und setzt sich für die Frau ein und vertreibt die Angreifer.
Soweit die Einleitung, der Rest ist Überuniversales kennen lernen, welch Vorteil das Howard nicht etwa wie eine Ente quakt, sondern prima wie von zu Hause aus, Englisch plappern kann.
Aber gut, das sind eben Erbsenzählereien. Ausserdem ist der Film eh Fantasy.
Und nun zu den schönen Elementen im Film. Der so genannte Soundtrack ist recht schick, hat auch sentimentale Musikstücke die perfekt zur Szenerie passen. Der Aufbau der Freundschaft, die Ecken und Kanten die das stranden einer Ente auf der Erde so mit sich bringen, das passt. Zudem redet Howard so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
Gerade so die Sprüche, und das Zwischenmenschliche, naja Zwischenentliche, wie auch immer, das ist so wundervoll.
Der Film hat Witz, Humor. Gute Musik, tolle Charaktere.
Vielleicht spielen bei der Beurteilung auch einige Erinnerungen an das Gefühl mit rein, als man noch Kind war. Aber damit kann ich Leben.
Denn zwingend viel falsch macht der Film nicht. Spannend wird der Film als dann die Komponente um den Wissenschaftler Dr. Jenning hinzu kommt, als der nach Unfall des Telekops in einer Metamorphose steckt und im Körper einen der schon genannten düsteren Beherrscher des Universums beherrbergt.
Speziell die Restaurantszene hat da Schauwerte. Aber auch die Laseraugen und die Autoabgaskontrolle fand ich als Kind Bombe.
Gut, hinten raus wird der Film auch etwas belangloser, aber nicht so das man abschalten möchte, er verliert lediglich an seiner Substanz an Ideen und Filmfluss.
Das Stop-Motion der Kreaturen aus dem All, ist in den heutigen Augen schon fast leichter trash.
Aber unterm Strich, kommt so ein wenig das Gefühl von früher hoch, als mich das Make up, die Frisur und den Typ den Lea Thompson so darstellt mich ein wenig hin und her reisst.
Das Howard the duck, in der Neuzeit in kleines Comeback feiert und im Abspann der Guardians of the galaxy zu sehen ist, und sich somit offiziell zum Marvel Universum zählen darf, mag nett sein, ist aber nur als running gag zu verstehen.
Aber als Sprücheklopfer neben Hulk, Thor oder War Machine, warum nicht?
Dieses 80er Jahre Urgestein, ist auf jeden Fall gar nicht so schlecht, wie er scheinbar gemacht wird. Und das ist schade.
Wenn sich schlechte Nachrichten ankündigen auf Arbeit oder Privat oder in den Nachrichten.
"Die Zeiten werden schlechter, bevor sie besser werden!"
von Dylan McDermott in M.A.R.K. 13 - Hardware.
Es... es.... ist so verdammt wahr! Jedes Wort.
Er hat es mir auch angetan. Stark fand ich die Geschichte auf der Black Rock, als Linus sagte seine Zauberkiste hätte ihm was gebracht, und Sawyer konnte somit sein Zettel/Brief Dilemma beenden. Einer der wenigen Momente, wo Locke etwas gutes tun und gerade Rücken konnte.
Ein Kino in der Stadt, circa 10 Minuten Fußweg. Mit dem Auto, 3-5 Minuten. Scheisse, wen interessierts..... ein Kino. Basta!
Ich muss scheinbar eine Schwäche für Trip's haben.
Schon Euro Trip find ich in seiner Zotigen Naivität so herrlich. Aber das ältere Pendant hier, Road Trip den ich schon fast ein Dutzend mal gesehen habe, ist insgeheim auch so eine Art Lieblingsfilm. Ich bin so mutig und gebe ihm den Status, obwohl die 10er Wertung deutlich übertrieben ist!
Das fällt wieder in die Kategorie, Lieblingsfilm aber mit weniger Punkten!
Aber, solange sich da am System nichts ändert, muss er nun mal die 10 erhalten.
Denn für einige Schnitte, dem in die Jahre kommen und auch einer erneut doofen Teeniepersiflage sind Zehn Punkte nicht gerechtfertigt.
Doch die Mischung der Charaktere, der Umstände, dem Erzählstil und Tempo, den Schauplätzen und Handlungspunkten sowie einiger süssen Elemente, macht diesen Film irgendwie toll auch wenn es kein Appell sein soll seine sogenannte Sandkastenfreundin über Bord zu werfen. Aber wenn sich die Umstände im Leben ändern, passieren solche Dinge eben.
Ich frag mich auch, warum werden zu 90% Jungs für solche Filme genommen?
Aber es könnte auf der Hand liegen.
Jungs machen mehr Fehler, mehr Blödsinn und Dummheiten und sind einfach nicht so reif und klug wie Frauen. Ob das zutrifft? Keine Ahnung. Aber nichts ist amüsanter als die Unsicherheit eines Typen auf seiner sexuellen Selbstfindungsphase.
Aber der Cast funktioniert. Nicht nur die Mädels, die als hübsches Beiwerk dienen, sondern eben und vor allem die 4 bzw, 5 Jungs. Tom Green zähl ich mal jetzt nicht wirklich mit. Wobei ich, wo ich jünger war, schon sehr Amy Smart scharf fand.
Aber die hat sich seit diesen Film gemacht. Das war 2000 ja nun noch gar nicht absehbar.
Nein, Breckin Meyer passt wunderbar in diese Rolle als in Beziehung steckender Typ, der sich nicht wegen jedem Furz trennt.
S. W. Scott, der Andersgeartet dennoch irgendwie eine Kopie seiner Stifler Figur aus American Pie spielt. Der ist wenigstens Genreerprobt. Aber halt voll cool passend für diese Art Rolle!
Besonders toll fand ich Paulo Costanzo als Rubin. Er erinnerte mich an einen Typen aus meiner Ausbildung. Der war den Drogen auch angetan, und machte sich auch wegen irgendwelchen Konflikten in der Welt ziemlich fertig.
Und dann wäre da noch DJ Qualls. Die grinsende Bohnenstange mit Segelohren.
Nicht nur das er den naiven jungen Heranwachsenen mimt, nein, er bekommt sogar Gags auf seine Kosten, die Puderzucker Geschichte zum Beispiel. Oder als eine der Ladys der Universitätenverbindung auf ihn abfährt.
Ich sag nur, Nudel trifft Felsen!
Sicherlich ist der Humor viel im unteren Bereich der Gürtellinie angesiedelt. Aber er hat dennoch irgendwo seine Grenzen und artet nicht zu extrem aus.
Zudem ist der Roadtrip so herrlich schlank, dass er sich Zeit für seine Figuren nimmt, und alles gut durchdacht und wenig improvisiert wirkt.
Bei solchen Filmen mag ich einfach in erster Linie seine Charaktere. Und die sind Top! Die erzählte Geschichte ist zwar dünn und irgendwie Fadenscheinig, aber warum nicht?! Warum soll es so eine Situation nicht auch geben?
Ich mags einfach.
Bei den Campusbesuchern die dieser Tom Green da so lang lotst, befindet sich unter diesen auch Ethan Suplee. Der wie ich finde auch so einen der bemerkenswerten Figuren im Filmbusiness gehört. War er Stand damals noch vor paar Jahren als Hardcore Skinhead in American History X zu sehen, spielt er den College Anwärter im lässigen Look.
Später noch in Butterfly Effect und etlichen anderen Produktionen zu sehen, aber trotz Körperfülle zu der Zeit, als Figur wandelbar. Das fand ich äusserst beeindruckend.
Das die Geschichte vermehrt von kleineren und grösseren Höhepunkten lebt, hält die Handlung und vor allem die Zuschauer frisch. Allein der blöde Zufall, durch Fehlinformationen ärger zwischen 2 völlig fremden Menschen hervorzubeschwören, hat so seine Grinsemomente.
Roadtrip ist einfach ein schräger Film, der seinen Namen auch genau so verdient.
Fred Ward (Tremors - Im Land der Raketenwürmer) als Übervorsorglicher wütender Papa, passt prima ins Bild für die behütende ältere Generation.
Roadtrip ist einfach ein Liebesspass, den man absolut nicht ernst nehmen darf. Der Soundtrack für den Film ist sowieso echt hörbar.
Kleine Kostprobe gefällig? ---> https://www.youtube.com/watch?v=061g2L0nqBA
Abrams ist ja ein Schlitzohr. :D
Lenkt mit dem Dreh von SW7 heimlich von Cloverfield 2 ab. Das ist ein Schlingel. :D
Ich tippe aber mal sehr, das die Handlung im Bunker maximal 1/3 des Films einnimmt. Und Goodman eher ein sehr beunruhigter Familienvater ist, der seine Gründe hat seine Kinder im Bunker zu fest zu halten und strenge Methoden benutzt, nur das keiner abhaut. (Denn trotz bisheriger Inhaltsangabe, trau ich dem Frieden nicht. ;) )
Wäre auch cool, wenn der Film noch einen Bogen zu Super 8 schlagen würde, damit dieser den mit ins Boot holen würde. (Was wohl Goodmans Charakter betreffen könnte) ^^
Wäre von der Machart und Vermarktung wohl einmalig und dann wäre Abrams DAS Mastermind! (Auch wenn die Inhaltsangabe was anderes sagt ;) )
Denn die Bunkereinrichtung lässt irgendwie was vermuten vom späten 20.Jh.
Defintiv spannendes Projekt.
Ach Godzi, du kleiner Sack. Ich mag dich seit ich dich das erste mal gesehen hatte im zarten Alter von, ach keine Ahnung. Jedenfalls hab ich schon damals alles aufgesogen was von dir so in der TV Kiste lief.
Und dennoch musste ich erst 33 Jahre alt werden, um den echten 2. Teil von dir zu sehen.
Den Nachfolger vom Pilotfilm von 1954.
Immer noch zu der Zeit, als Farbe nur für Wände und Kunst in Frage kam.
Dein 2. Abenteuer, in s/w, und dann bekommst du sogar noch nen Kumpel an die Seite gestellt.
Der Erfolg mitte des 20. Jahrhunderts muss ja enorm gewesen, dass man recht schnell diesen Godzillafilm hinterher geschossen hatte.
Denn zum einen nimmt die Handlung gleich den Stil ein, wie es in den 70er Jahren ablaufen sollte.
Zum anderen waren die Effekte teilweise arg künstlich kindlich naiv, diese 0815 Filmmusik passte irgendwie gar nicht. Vieles war einfach nicht stimmig.
Ein Jahr später, um man war weg vom mahnenden und imposanten Handlungsstil den noch der Urgodzilla versprühte??
Ich war mit dieser Erstbestaunung so entsetzt und fast wehmütig.
Die Handlung vom 54er, war toll. Es gab auf der Fischerinsel die Legende, dazu das verschwinden mehrerer Fischkutter, und langsam aber sich braute sich das Unheil auf, und Godzilla marschierte in Tokio ein und hinterlies ein Meer aus Flammen.
Und jetzt?
Zwei epileptisch aneinander hortende Kreaturen legen ein Boogie-Woogie aufs Parkett, es kommt diese komische düstere Musik zum Einsatz und die Bildmontage, es es ... es verschlägt mir jetzt noch immer die Sprache!
Ganz ehrlich, wären die Bilder mit Dick & Doof Musik unterlegt, DAS wäre stimmig gewesen!
Dann hätte ich denken können, Scheisse was ne geile Parodie auf sich selbst.
Dann hätten Musik und Bild in ihrer Albernheit zusammen grandios funktioniert.
Aber so war das irgendwie einfach nur trauriges Gummianzug umhergehoppse.
Klar!! hat das noch immer seinen Charme. Aber so, in allen Eckpunkten betrachtet? Neee.
Zudem war die Story auch arg dümmlich, und von den Dialogen und den Figuren ganz zu schweigen.
Aber ich mag den Godzilla so!
Wenigstens seinen Urschrei haben sie behalten dürfen! Den find ich so geil! Aber nur den und den aus den Anfängen der 80er Jahren. Dazwischen und danach dieses helle gekrächze, das war nischt!
Ach Mensch, nie gesehen, und jetzt schäme ich mich fremd.
Na klar bin ich gnädig. Es ist immerhin fucking Godzilla.
Aber als zum Ende Godzilla on the rocks wurde, wusste ich wieder nicht, lachste doch nochmal über diesen Käse, oder verdrückste lieber die nächste Träne?!
Oh man, ... ich hab ja nicht viel erwartet. Aber das dann sowas bei raus kam. Au backe.
Zumal das s/w an sich schon anstrengend war, war vieles vom Kontrast auch arg unterbelichtet.
Die dt. Synchro war zudem auch noch schwer unästhetisch.
Wobei ich einen der Sprecher erkannt habe, der auch im Star Wars Battlefront II Spiel zu hören ist.
Und um noch auf den Slapstick Charakter zurück zu kommen, als dieser Gefangenentransport zu sehen war, und die Verbrecher türmten, hätte ich mich schief gelacht als sie nachdem sie aus dem Wagen springen Angilus oder Godzilla gesehen hätten, und alle samt wieder vor Angst in den Polizeiwagen zurück gehüpft wären!
DAS wäre lustig gewesen!!! :D
Aber nein, es war wirklich alles ernst gemeint.
Hilfe hilfe....
Nun hab ich den Film mal längere Zeit nicht geschaut. Und vor kurzem kam der in der Glotze.
Natürlich schau ich den nicht im TV sondern aus meiner eigenen Videotheke.
Nun denn.
Alptraum Hochzeit.
Alptraum Junggesellenabschied.
Weit weit vor Hangover und der charmanten Variante eines irren Trips nach Las Vegas.
Die Stadt der Sünde. Des Glücksspiels.
Aber um das Casinotreiben geht es gar nicht mal. Es geht mehr um das Abhängen 5 erwachsener Männer, (na gut relativ erwachsener Männer), die im Hotelzimmer Party machen, Alk Drogen und das übliche Zeug.
Das Highlight stellt wie so oft, der Gastauftritt eines Callgirls dar.
Die sich fein auspellt, ihre typischen Stripverrenkungen macht, und die mit Testosteron angehäuften unter Drogen gesetzten Typen ordentlich anheizt.
Das einer von ihnen natürlich nicht locker lässt, und das ganze "Programm" haben möchte, ist soweit nachvollziehbar und durchaus legitim.
Das er beim vögeln im Badezimmer die kleine Asiatische Frühlingsrolle auf den Haken hängt, eröffnet den Startschuss einer recht derb zynischen und blutigen Odyssey.
Doch, wer sind diese 5 Männer? Einer von ihnen ist klar, der zukunftige Bräutigam. Jon Favreau. Der es in betracht zieht, Cameron Diaz zu Ehelichen.
Erst einmal, ... der Mann hat Mut!
Diaz gibt die typisch gestresste Braut so kurz vor der Hochzeit.
Entspannung sieht anders aus.
Seine Kumpels, sind auch seine Arbeitskollegen, 2 zumindest und das gleich mal jüdische Brüder. Jeremy Piven und Daniel Stern (der Typ mit dem Bügeleisengesicht in Kevin allein zu Haus). Aber beide zicken sich mehr an, als das Geschwisterliebe spürbar wäre.
Moore, oder besser gesagt der ewige Nebendarsteller Leland Orser (Alien 4, Sieben) spielt so den verschlossenen komischen kleinen Kauz.
Am Edelsten von allen ist aber Boyd, Christian Slater. Der wie ich finde in Very Bad Things die absolute Paraderolle abliefert.
Immobilienmakler, der ganz geleckten Sorte, der die Macht der Worte in positiv verrückte Phrasen ummünzen kann.
Die Art gespielte Schleimerkacke par excellance!
Diese 5 Typen machen Vegas unsicher. Drogenkonsum all inclusive.
Doch was aus einen Sexunfall wird, wird offenbart durch dunkelste und Nervenzerfetzende Allüren des männlichen Geschlechts.
Wie gesagt, folgende Situation. Drogen, Alk, und viel Adrenalin gepaart mit der Konfrontation des plötzlichen Todes der Prostituierten.
Was tun? Debattieren. Es kommt zu einer Einigung. Wir verscharen die kleine in der Wüste.
Doch kaum ist der Schock verdaut, klopft im wahrsten Sinne das nächste Problem an der Tür. Hotelsicherheitsservice.
Alles ist auch fast gut, bis der arme Kerl die Tote im Badezimmer erblickt.
Keine Zeit für rationales denken, Boyd schnappt sich den nächstbesten scharfen Gegenstand, einen Korkenzieher, und sticht diverse male auf den Sicherheitsmann ein.
Aus Unfall wird Mord und aus Mord wird noch mehr Mord.
Denn die Kette, die Reihe der Ereignisse wird immer länger und wer da noch wie lebend raus kommt, ist dann eben der Champion dieser tiefschwarzhumorigen Odyssey.
Ich habe immer geglaubt, Frauen sind in Nervenbelastenen Filmen die einzigsten die panisch schreien können.
Nicht wenn man diese Gruppe von Typen erlebt hat!
Fast unnatürlich natürlich oft gibt es Nervenzusammenbrüche. 2 Tote? Das geht an einen streng Gläubigen Familienmenschen nicht einfach so spurlos vorrüber.
Wärend die anderen wie betäubt oder gelähmt wirken nach dieser Vegas Nacht. Nagt es beim Familienvater.
Verfolgungswahn, und ein dünnes Nervenkostüm, und der Schweigepakt beginnt arg rasch zu bröckeln.
Als dann noch der Bruderkonflikt sich zuspitzt, gerät alles aus den Fugen.
Plötzlich kommt bei einem der Sinn nach Leben, die Gerechtfertigung der Taten und das verschont bleiben der eigentliche Strafe zum vorschein. Eine gefährliche Mischung, bei 5 unterschiedlichen Charakteren.
Der Film ist rasant, wirkungsvoll, raffiniert und äusserst klug wie simpel inszeniert.
Dabei verkommt die Diaz als gestresste Braut quasi immer nur zur Erdung des üblichen Gedanken. Einer Traumhochzeit.
Eine Moral hat der Film nicht. Er besitzt keine Pointe, die den Zuschauer auch nur im entferntesten befriedigen würde.
Im Gegenteil, er legt offen, wie Menschen für das einstehen was ihnen am wichtigsten ist. Egal wie moralisch oder auch unmoralisch der Weg dahin ist.
Das ist faszinierend und schockierend zugleich. Aber ein recht gutes Spiegelbild der Gesellschaft, wie es für etwas Glückseeligkeit und Egobeglückung tief in die Tasche greift um das zu bekommen was das Herz begehrt.
Allein Christian Slater spielt so gigantisch bitterböse, wie klug.
Im Grunde ein Filmcharakter, der mit seinen 2 Gesichtern nur so glänzt.
Very bad things, ist ein very good movie.
Allein die Schlusssequenz ist so herrlich fesselnd, wo man sich einfach nur denkt. Für einen Moment Glück, haste für den Rest des Lebens die Scheisse an der Backe!
Ey, jetzt pass mal uff Freundchen.
Deine riesen grossen Rollen und so in etlich Blokkbusen der lezzen Jarre un so.
Die Närfen tottal.
Scheise, du drehst und drehst und drehst so vile Fillme, nur um so ne olle Statute in Bolliwood zu kriegen?
Du närfst immer mehr du Arschl!
Ach hätten dich doch blos die Critters in Teil 3 gefressen, dann wär ruhe!
Aber im ernst!
Mir geht das gelaber um diesen Kerl so langsam richtig auf den Sack.
Und Revenant? Ein Kerl der sich an nen Bären rächen will? Wie hohl ist das denn???
Ja er hat im Schnee gefroren, wenn das nicht Oscarreif ist.
Di CapriSonne bekommt erst in 25 Jahren diesen Preis, für sein Lebenswerk. Mehr nicht.
Ganz ehrlich, ich habe mir schon gewünscht, die Critters hätten ihn damals wirklich gefressen, dann wäre endlich Ruhe!!!
"Lass mich in ruhe!!! Wo bist du?"... so ein Scheiss Satz eines Skriptwriters!! Wem wollte er denn damit foltern?? Naja, feardotcom ist ja ein kleines Sammelsorium an diversen Kleingeistern der Horror und Grusel Industrie. Eine Art Ring/Hostel verschnitt. Dazu mit Udo"Glubschauge" Kier, nen Punkerhaften Matti Schweighöfer, als Deutscher Quotentoter. Und Stephen Dorff der noch einst in einem Britney Spears Video mehr Spannung erzeugen konnte als hier im ganzen Film!
Nun ja, Kulinarisch ist der Film kein Leckerbissen, aber schwer verdaulich auch nicht. Im Gegenteil, man ärgert sich so'n bischen, dass so eine gute Vorlage, wieder mal, erneut, so ungeschönt verarbeitet wurde. Die Story bietet wirklich ein geiles Fundament. Aber alles was daraus gemacht wurde, ist ein abgelutscher Lolli mit Schimmelpilz. Glatt zum wegschmeissen. Und damit meine ich nicht mich, vor lachen. Zunächst einmal diese 'Beziehung' zwischen dem Cop und seiner Schimmelpilz Expertin, erst ganz seltsam gestartet, und paar Minuten später im Film fast so wie so'n ollet Paar, nach 7 Monaten Beziehung, tu das nicht, tu dies nicht, und keiner hört auf den anderen!
Echt komischer Verlauf der beiden. Ebenso töricht wie dumm die Szene mit ihr, und den schon angeschnittenen Satz oben. Vollkommen scheusslich und nicht interpretierbar als sie nach der Leiche von der gesuchten, planschen geht. Genauso wenig die blinde Alte in der Kanalisation. Man sollte einfach gewisse Dinge nicht übermystifizieren. Aber das wirkte so dermaßen gezwungen, Hauptsache die Geschwindigkeit und Gruseltum bleiben gleichanhaltend bestehen.
Meine Meinung damals nach dem ersten mal sehen, war für den Film echt höher einzuschätzen, aber im Augenblick ist es nicht mehr ne halbe 5 über 4. Das Finale ist zwar nett gestaltet, aber ohne die Computereffektverwendungen, wäre es beinahe eine nullachtfünfzehn Geschichte. Natürlich sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass der Film auch für den 16er FSK Bereich gemacht wurde, und somit heftige Splatterszenen a' la Hostel aus blieben. Aber selbst die, hätten den Film nicht weiter vorangebracht! In der Addition bleibt nur zu sagen, Unterdurchschnittlicher Mittelmaß Grusel, mit ein paar Noten zuviel CGI, und ein paar absolut peinlichen Dialog und Handlungsszenen. Ansonst kann man ihn gerade so noch als einmal Guckerlebnis schon anbieten. Aber wer ihn nicht gesehen hat, stirbt trotzdem nicht dümmer.
Die singende Brandenburger Spreewaldgurke ist fort.
Nicht die Kuh fliegt, nun fliegt er selbst.
Union Lied Singer.
"Sauer macht lustig, ja wer weiss das nicht?
Sauer macht lustig, zieh blos nicht so ein Gesicht!
Um sauer zu werden, dass ist nicht all zu schwer,
um lustig zu sein muss die Spreewaldgurke her!
Um lustig zu sein, ... muss die Spreewaldgurke her!"
Hau rin Achim, altes Haus!
Jolie ist Lara Croft. Soweit so gut. Die Kampfszenen, oh sorry sind im Vergleich zu nem Auto, nur ne Ente von der Geschwindigkeit. Das war echt nix dolles. Die Effekte können sich einschliesslich Kulissen dann doch sehen lassen. Zudem wandert Mister Craig seinen Waschbrettbauch durch die Gegend. Na wenn das mal nicht auch paar Mädels anspricht. Na ich weiss ja nicht. Den Männers wird reichlich Jolie geboten. Auch wenn man(n) das nicht machen sollte, aber ich muss der Dame einfach ein Kompliment über ihre Brüste aus sprechen. Richtig perfekte Dinger. Ihr Schmollmund sagt mir dann eher nicht so zu. Aber wir sind ja nicht beim Hustler scouting, sondern noch beim Film bewerten. Die Action ist relativ dünn gesät, einzigst unsinnig ist die Szene am Kambodschanischen Tempel. Warum mussten so viele Statisten da mitwirken, wenn im Grunde genommen, die grossen bösen Buben doch eigentlich genug finanzielle Mittel haben um sowas anders, leichter und effizienter zu lösen?? Ich bin für diese Filmmathematik einfach nicht geschaffen.
Die Videospiele kenn ich, hab aber nie eins davon besessen. Deswegen fällt bei mir der Vergleichs und Kultfaktor auch aus. Aber so bewertet sich der Film Tomb Raider auch Objektiver. Da in diesen knappen 100 Minuter relativ wenig Tiefe für die Charaktere drin ist, erscheinen die meisten auch als entbehrlich, genau so wie man in der Regel hofft, "na hoffentlich schaffts die Heldin, und die Bösewichte gehen drauf". Aber oft legt man dann das Augenmerk darauf wie kommt es zum Höhepunkt, und wie erlangt sich dieses Happy End. Das mit den 2 Bediensteten von Lara Croft sowas wie Humor und Gaglieferer miteingearbeitet wird, zieh ich schnell den Blick auf die beiden Vermächtnis Filme, wo es scheinbar Mode sein muss solche Gagbehafteten Kompagnons für den Helden zu instruieren, um eine sowieso unrealistische Geschichte auch nicht zu verernsten. Aber so ist es nun mal, so muss man es schlucken, und verdauen, und möglichst hoffen, dass es auch drin bleibt. Mittelmäßiger Actionfilm aber dafür mit tollen Bildern Zeitweise. Bedingter Filmspass. Aber passabel.
Nett war ja, das echter Papa mit Tochter dreht. Voight und Jolie.
Bestimmt selten, aber hat was.
Ein ganz ganz gaaaanz seltsamer Film, den ich mir vor Ewigkeiten mal angeeignet habe. Wieder mal nur wegen Bill Murray. Neben Lost in Translation, der 2. merkwürdige Film mit ihm. Kurios das er in seinem Aussehen dort fast meinen Onkel ähnlich sieht. Situationskomik im minimalistischen Stil. Gags in dem dummen Sinne, gibts so gut wie gar nicht. Naja ausser im folgendem Dialog. "Eine deiner Katzen ist tot." "Welche?" " Ich glaube Marmelade."
Tja, was soll man zu diesen Film sagen. Ein Haufen bekannter Schauspieler mischt hier fröhlich mit. Murray ist klar der STAR des Films. Aber neben ihm, spielen Owen Wilson, Jeff Goldblum, Cate Blanchett und ganz besonders genial Willem Defoe als Schwäbischer Klaus mit. Dazu andere kuriose Menschen und Tiere. Cody der Dreibeinige Hund zum Beispiel. Eine merkwürdige Geschichte, Kulissen die ihres gleichen suchen, und auch sonst irgendwie scheint es ein seltsames Konstrukt zu sein. Denn neben den zwischen den Zeilen Humor, gibt es auch das offensichtliche Drama. Da stirbt mit Esteban der beste Kumpel Zissou, doch kurz danach lernt er seinen Sohn kennen. Eine neue Expedition soll beginnen nach einem Fabelwesen, einem Jaguarhai, wie es so viele andere Merkwürdige Tiere gibt in diesen Film. Selbst der Soundtrack ist relativ eigentümlich. Letztlich finde ich, ist es ein grosses Kammerspiel, nebenbei mit einer Piratenentführung, lächerlichen Effekten, einfach alles obstrus. Zudem knallt alle Furzlang irgendwo die Sicherung raus, so das dieser Gag sich teils verbraucht, aber dennoch ab und an, gut platziert funktioniert.
Ich bin fasziniert und gelangweilt zugleich, denn in all der länge des Films, muss man nicht aufpassen irgendwie einzuschnarchen. Manche würden sagen, grandioser Film. Andere sterben gleich vor langer Weile, ich dagegen hab mich noch nicht entschieden. Und bei all dem gesehenden bleib ich Konsequent, und wenn mein Spassfaktor an einem Film nicht bedient wird, gibts halt wenig Punkte. Trotz Goldblum und Murray. Ich persönlich kann den Film nicht empfehlen, aber er hat trotzdem so viel zu bieten. Wie anfänglich gesagt, ein gaaanz seltsamer Film.
Relativierte Bewertung. Erst 4,0. Empfinden Heute, 6,0.
Lange Sicht realistisch 5,5. Das sollte fair sein.
Der zwote Film der Based on the Apocalypse Box.
The day. Nun ja, er hätte besser nie das Tageslicht erblickt!
Es geht schon relativ doof los, das du zwar eine flüchtende Truppe siehst, aber nicht weisst wovor oder warum!
Da bleibt man bis zum Ende mit dem Arsch auf dem trockenen sitzen.
Dazu der Look der Farbentziehung, macht den Film düsterer, s/w ist halt ein probates Element.
Doch wenn ich nicht wirklich weiss, vor was und warum es Flüchtlinge gibt, dann kann der Kontrast der Farbphalanx noch so Einseitig sein, das Verständnis ist dadurch nicht besser.
Zudem, werden zwei Gläser Saaten mit sich rum getragen, ... hmm, okay, es geht schon mal um Nahrungsmangel.
Und Dosenessen liegt wieder hoch im Kurs.
Mit Dominic Monaghan und Shawn Ashmore, beide aus Blockbuster bekannt, der eine Herr der Ringe, der andere X-Men, fungierten zudem auch als Mitproduzenten dieses Films. Das heisst, der Scheiss ist mit auf ihrem Mist gewachsen!
Allein im Intro, war aber die Liste der produzierenden länger als die der Schauspieler. Für mich, kein gutes Zeichen!
Jedenfalls ist der Film zu undurchsichtig, farblos (nicht wegen dem s/w Hauches), sondern der Darsteller wegen, auch auf Grund der dargebotenen Inhaltsleere.
Spannung direkt kommt nach circa einer Dreiviertelstunde auf, wo sich dann auch langsam das Unverständnis langsam lichtet, und endlich mal auch was passiert.
Der Grundtonus ist, keine Zombies oder anderweitig verseuchte Kreaturen, sondern einfach nur der Mensch.
Es gibt Klans, die Jagd auf "freie" Menschen machen, um diese dann in feinster Kannibalenkultur aufzuessen.
Es ist also der blanke Überlebenstrieb und das naturell des Menschen ein Jäger zu sein. Fressen oder gefressen werden.
Leider scheint Kultur, Fortschrittliches denken durch eines "Unfalls" karglos ausradiert zu sein. Und der Mensch sich in seiner Eindimensionalität bewegt.
Das ist traurig wie schade. Und ist zu wenig als Argument, warum es nur diesen einen Weg gibt das Menschen jagt auf Menschen machen.
Das es in Gewalt ausartet ist klar.
Es geht simpel um's überleben.
Das die Handlung bewusst in ländlicher Ebene statt findet, und ein ruiniertes Haus als Kulisse dient, zeigt erneut auf, der Film hat wenig Budget.
Das dann der Kampf, der einzigste und auch schon der Finale, leichtes B-Film gesplatter ist, setzt dann minimale Lichtblicke. Denn eben weniger Inhaltsangaben und mühsamer Dialoge sowie schwammiger Charakterzeichnung, ist der Film eher schlecht. Atmosphärisch vielleicht noch ganz okay. Auch die Filmmusik ist sogar unerwartet passabel.
Doch Höhepunkt arm, versiedet dieser Film in einem Dunstkreis und ist keine echte Empfehlung wert!
Wofür ich dann dennoch einen halben Extrapunkt drauf packe, ist die rohe Endszene, die annähernd etwas dystopisches und dem Tonus des Films makabriger Ader entspricht.
Bitterböse. Aber konsequent.
Ansonsten, nur ein Film für interessenten dieses Genres.
Mehr leider nicht.
BAUHAUS - wenns gut werden muss!
Willkommen zurück. Zu Moviepilot, im Jahr 2016.
Ich sag brav ahoi, und starte gleich durch.
Mutant Chronicles ist aber praktisch mein letzter Film 2015 gewesen.
Gehört zur 3er Box Based on Apocalypse.
Und das der Cast so gut besetzt ist, für die Machart Film und dessen Genre, überrascht ein wenig.
Devon Aoki, Thomas Jane, Ron Pearlman und Benno Fü(hre)rmann.
Die kleine Nebenrolle Malkovich's lass ich bewusst aussen vor.
Weil uninteressanter Charakter.
Zudem hat der Film bei mir mit Pearlmans Glaubwürdigkeit zu kämpfen, er seie ein Mann des Glaubens.
Das 28. Jahrhundert der Menschheit, die Welt ist in 4 Konzerne aufgeteilt die unerbittlich Krieg führen, und einer von ihnen ist Bauhaus. Darum der Spruch oben.
Bauhaus hat starke Wehrmachtsanleien, und generell und sowieso scheint das 28. Jahrhundert mit seiner Technologie stehen geblieben zu sein. Nein, sogar zurück entwickelt.
Es wird wieder in Schützengräben gekämpft, 2. Weltkriegsuniformen ausgepackt, und klobige Stahlhelme zieren die Köpfe jener armen Soldaten die für ihren Konzern in den Krieg ziehen.
Doch an der einen Frontlinie kommt es zum gross Beschuss und es bildet sich ein riesen Krater. Aus dem dann merkwürdige Kreaturen krauchen und beide Seiten der Soldaten angreifen.
Es sind Mutanten, die Jahre eingeschlossen waren, weil vor etlichen Zeiten so ein Raumschiff auf die Erde gekracht ist und aus Menschen Mutanten machte.
Irgendwelche schlauen verbündeten Leute entschieden das Ding verschwinden zu lassen und einzuschliessen.
Klappte auch prima, bis eben jene Kriegsoffensive das Loch wieder öffnete.
Und nun war es für alle wichtig, so schnell es geht die Erde zu verlassen.
Doch dann kommt Onkel Ron, faselt von dem Buch der Chroniken und einer Prophezeiung und das er paar Soldaten benötige um die Welt zu retten.
Pretty einfach.
Jedenfalls versammeln sich dann paar, die das dreckige Dutzend oder weniger abgeben um diese Mission anzugehen.
Hatte ich schon von der Rückschrittsentwicklung gesprochen?
Fliegende Kampfschiffe werden mit den Fossilen Brennstoff der Kohle in Gang gesetzt.
28. Jahrhundert!!!!! Ich sag's ja nur. O.o
Die Optik des Filmes ist genial wie sie schlecht ist. B-Movie Optik und Effekte.
Das mag zum einen stimmig sein, gerade wenn der Film surreal und Apokalyptisch angehaucht ist.
Kurzum kann man aber sagen, es wurde stark an den Effekten gespart. Denn selbst wenn Gewehr Schüsse müdes CGI gepopel sind, weiss man, Qualität hat eben ihren Preis. Die Story an sich war wenigstens klar und relativ einfach gehalten. Die Dialoge waren okay aber stellenweise auch lächerlich. Oder einfach nur uninspiriert und langweilig halbgar.
Zudem sieht man, gerade bei der Hollywood Garde, dass sie das Projekt lieber eilig hinter sich bringen wollten um zu Hause wieder gemütlich vor dem Kamin sitzen zu können.
Doch ich muss gestehen, als Gesamtpaket ist der Film schon akzeptabel. Erwarten sollte man halt nur kaum was. Denn B-Movie in stylischen Look, bleibt B-Movie.
Das hätte nicht mal ein Cast mit Willis, Smith, Hanks oder Stone gerettet.
Die Mutanten Chroniken sind einfach nur dezent gestrickt.
Glattpolierte B-Optik, mit unüberanstrengter Storyline.
P.s.: BAUHAUS - wenns gut werden muss!
(Aber das war weit ab von gut!)
(INFO): Anna Walton in der Rolle der Severian drehte im selben Jahr zusammen auch mit Pearlman für Hellboy II.