deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 3

    SEX TAPE CELEBRATION BOX
    DVD 2 - Film 6

    Einen guten Rutsch schon mal vorab. Gesundes neues.
    Naja Bang Bang und so.

    Aber nun zu meinem Film. Sexual Intrigue.
    In der besagten Box trägt er den doofen Namen Tödliche Ekstase.
    Der Film ist in erster Linie ein Softsexfilm, mit Kriminellen Elementen.
    Die Bildqualität hat den Standard von VHS Farbe Anfang 1990er.
    Also schlecht.
    Aber irgendwie hat es auch dadurch wieder diesen Charme billiger Fickelfilmchen.
    Jedenfalls geht es um Charlie. Der war ein Jahr im Knast, ob nun wirklich unschuldig oder nicht, Kein Plan.
    Kommt raus, nach Hause, und das erste, er bespringt seine Olle, die noch im Bette liegt und döst. Ersten 6 Minuten, erster Fick.
    Dann pimpert noch ne andere mit nen anderen rum, die pimpert dann mit Charlie, während einer anderer mit der wieder pimpert. Zwischendurch pimpert Charlie wieder seine Olle, die dann irgendwann vom Ex gepimpert wird, während Charlie die andere Olle wieder pimpert, und auch noch mit ner anderen bissel rumpimpert.

    Rumpimpern the Movie!
    Und fein artig, müssen sich alle Damen für den Blowjob in den Schoß des Mannes wild rumbeugen. Zu sehen ist natürlich nichts. Aber es sieht wohl leidenschaftlich aus.
    Dann Reiter, Missionar und Stellungen, die noch keinen Namen haben.
    Fertig. Erschöpft. Aber Glücklich sieht danach keiner aus.
    War wohl anstrengend.

    Jedenfalls hat das ganze rumpimpere schon ein Viertel Drehzeit für sich vereinnahmt. Der Rest, ist doch tatsächlich Handlung.
    Und in dieser muss Charlie sich Arbeit suchen, Und die besorgt ihm der Ex seiner Ollen. Der ganz praktisch, Polizist ist. Aber es gut finden würde, Charlie geht wieder in den Bau.
    Den Job den er vermittelt, ist bei einen reichen mächtigen Mann. (Naja)
    Seine Frau ist aber die Ische, mit der Charlie es häufig zu tun hat, und die Charlie mit ihren dicken fleischigen saftigen Möpsen quasi ins Gesicht springt.
    Jo, Charlie hat einen Job und macht jetzt dabei genau was???
    Charlie kommt Heeme, Freundin freut sich.
    -Gott bin ich überanstrengt, ich muss duschen
    Uschi watschelt hinterher. Sex in der Dusche.
    Im Bette waren se schon. Ach und im Schwimmbecken gibt es das auch. Und eins muss ich lassen. Diese Sexpool Szene war aufregender und echter, als die in Verhoevens Showgirls Film. Das also mal ein Pluspunkt für den Film.
    Doch diese Arbeit ist sehr dubios, wie dämlich.
    Denn die Stieftochter will sich entführen lassen, weil sie mit der Stiefmutter nicht klar kommt, und Papa soll erpresst werden um 1Mio $ locker zu machen.
    Charlie soll alles inszenieren, und bekäme 33%.

    Haha, raffinierte Handlung. Das ist also die Intrige.
    Aber Pfiffikuss hat mit am Drehbuch geschrieben, und es kommt alles anders als Gedacht. Wer nicht gespoilert werden will überliest bitte den nächsten Absatz. ;)

    [DENN!!!: Die angebliche Frau, ist gar nicht die Frau, sondern auch nur die Geliebte, die ihren Geliebten einfach mit bei hat. Die angebliche Stieftochter ist auch nur so ein dahergelaufenes Girl. Die wird zwar umgebracht. Aber wen juckts? Charlie wird vom reichen Mann beauftragt die Lösegeldforderung durch zu führen. Wie doof, wenn Charlie ja den Entführer macht. Aber der Ex seiner Ische, der Cop, fand die Idee so super, dass Charlie es machen sollte, zumal ja die Ploizei mit raus gehalten werden soll. Es kommt zu ne Art Showdown, wo alles fein auffliegt. Und Ende gut, alles gut.]

    Das Charlie aber auf dem Weg dahin, trotz Bewährung, sich diesen Job annimmt, dabei so oft fremd geht, weil die Weiber halbnackend an ihm rumfummeln und das Wort N-E-I-N scheinbar ein Fremdwort ist, geht Charlie ein Risiko ein, handelt total unerwürdig und klaut bei der erst besten Gelegenheit gleich Geld?!
    Sorry, aber du bist ja totaaal unschuldig du Arsch!
    Nee, wenn es den erwischt hätte, ich hätte GEFEIERT! Nicht einer Träne hinterher geweint.
    Aber Treue und Ehrlichkeit sind ebensolche Fremdwörter für alle Beteiligten. Da kippste ja aus den Latschen!

    Der Film ist natürlich nichts besonderes. Und unter gewissen Umständen sogar fast berechtigt zu existieren. Aber wenn man sich alles anschaut, dann lacht man sich eher über alle Dummheit ins Fäustchen, und von der "Erotik" will ich erst gar nicht anfangen.
    Ich möchte nicht sagen, der Film ist ein Reinfall, dazu warten noch 7 andere Filme in dieser Box deren Niveau noch unterirdischer sein müssen, aber schön ist wirklich was anderes.

    Und nun liebe Leute. Rutscht gut rein. Aber bitte nicht untreu werden. Sonst pimpert es demnächst auch an Eurer Haustür. Dann schick ich nämlich Charlie vorbei. ;)

    12
    • 8 .5

      Haaach jaaaa!

      Erstmal ein tiefer Seufzer zum ausstossen.

      Traurig ist es schon, wenn irgendwas zu Ende geht, oder einer geht.
      Sei es die Beziehung, ein Mensch der stirbt, oder eben wenn eine gute Filmreihe zu Ende geht.
      Das letzte mal erging es mir so bei den alten Star Trek Filmen.
      Aber es ist Zeit Abschied zu nehmen von Mittelerde.
      Und dazu mit dem Knall von 11 Oscars und dem besten Film von 2003.
      Und mein letztes empfinden sagte mir, es seie der Beste Film der Reihe.
      Doch aktuell sind mir zu viele Kleinigkeiten aufgefallen wo ich sage, hmmm... das war ja peinlich.
      Doch zu erst einmal, ist Andy Serkis Fresse zu sehen, die den Wurm am Haken angrinst wie ein Sexgeiles Glühwürmchen auf einer Südseeinsel.
      Und da kommen wir zum Nervcharakter #1. Gollum. Der so Schizophren ist, da wird ja das Bier schon Schal.
      Und auch gerade die Finale Stelle als Frodo kurz vor dem Ringwurf ein auf Schwächling machen muss, und der Unsichtbare den Schizo Huckepack nimmt. Da wurde es kurz arg albern.
      Aber halloooo, 11 Oscars!!

      Auch nachdem alles geschafft war, Frodo im warmen gemütlichen Bettchen die Augen auf macht, und das grosse grinsen los geht, und ich irgendwie an die Kissenschlacht in Shang-High Noon im Puff denken musste.
      Doch bei aller Lästerei, fällt mir gerade Sean Astin auf, dem ich zum Ende hin des Filmes mein ♥ schenken möchte!
      Wer bei gesagter Grinseeinstellung aber den Raum betritt mit so einen stark traurig-glücklichen Gesicht, und dank Drehbuch den allerbesten Kumpel ever geben darf, der hat Zuneigungen verdient.
      Unterstützt durch sein trauriges Gesicht, als sich Frodo, Bilbo anschliesst das Auenland zu verlassen.
      Doch auch die besagte Abschiedsszene ist eher peinlich als wuchtig.
      Hallooo, 11 Oscars!!!
      Aber wenn kleine Menschen/oder Kinder einen Hobbit darstellen und die so Pingiunmäßig von dannen watscheln um dieses Elbenboot zu besteigen.
      Nee, das war nix. Lächerlich.
      Aber gut, bester Film des Jahres! Gelle.

      Doch das solls fast gewesen sein mit den Mängel. Doch wie schon in die zwei Türme, die Schlacht stellt mit das Highlight des Films dar.
      Und das war schon gigantisch. Vor allem, wenn die Bösen immer die heftigsten Waffen und Getiere aufbieten können.
      Trolle, Ottifanten ;) . Und diese Geflügelmonster. Hurra hurra.
      Zudem Zahlenmäßig überlegen usw.
      Und was macht der neue König, macht ein auf Ghostbuster, und spielt den Royal Flush aus um dann in der Schlacht das Blatt zu wenden indem eine Geisterarmee so quasi alles säubert.
      Von der Dimension her ne feine Sache und als Kniff hat das schon was.
      Aber reduziert man die Bilder, dann ist das auch arg peinlich, und wirkt wie Arschteures Trash.

      Aber um auch fair zu bleiben, ist und bleibt der Cast ein Monster!
      Jeder Akteur spielt sich gut durch die Szenen, selbst die Ork Darsteller machen ihre Sache sehr sauber.
      Die gesamte Story über ist einfach gut ausgearbeitet.
      Und es gibt sogar was zum schmunzeln. Und da sind die One-Liner von Ghimli noch nicht mal mit gemeint.
      Nachdem die 4 Hobbits zurück kehren, guckt eine Alte mürrisch beim fegen.
      Das ist so genial. Da ist Krieg in Mittelerde, und was machen die Hobbits im Auenland? Nischt.
      Die Leben vor sich her. Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
      Das passt so gut, zu dieser einen Szene.

      Aber ich denke noch an einen sehr fragwürdigen Moment.
      Die Ablenkung an den Toren Mordors, als der Turm mit dem Auge fällt, reisst überall der Boden auf, aber explizit und fein säuberlich nicht da, wo die guten stehen.
      Sieht das der Boden?? Das da die Helden und Guten nicht abstürzen dürfen und macht einen Bogen um die??? Respeeeekt!!
      11 Oscars!!
      Sorry, aber manche Dinge sind so plump, da frag ich mich, wofür jetzt die ganzen Preise?
      Manche Stellen sind zu offensichtlich auf happy end getrimmt, da krieg ich Plaque.
      Aber nun gut.
      Denn nebst der Filmmusik gibt es ja dennoch reichlich gute Szenen und Dialoge zu sehen.
      Das der letzte Teil, für mich der Beste Teil war, relativiert sich, grenzt aber nicht aus, das dass Niveau gleichbleibend und durchweg aller drei Ringe Teile recht hoch und fantastisch ist.
      Diese 2 Trilogien sind schon tolle Filme und darf als modernes Mär schon verstanden werden.
      Ich hab trotz der kleinen diversen Defizite stets Bock, mich nach Mittelerde entführen zu lassen.
      Ich bin natürlich kein Fanboy. Aber ich mag grosse Epochale Filme. Und da macht man mit den Filme um Hobbit und Co. definitiv nichts verkehrt!

      10
      • 8 .5

        Es nähert sich der Höhepunkt.
        Und der Ringetrilogie sein Mittelstück.
        Das vom Niveau ähnlich dem der Gefährten gleich ist.
        Das gute am Film sind nochmals neue Charaktere, dem logischen Fortbestand der Handlung und wie in jeden Film bisher, die Landschaft das dicke Plus ist!
        Zudem gibt es die Rückkehr von Gandalf. Nicht mehr als Grauer, sondern als Weißer Zauberer.
        Man lernt aber die Menschenvölker von Rohan und Gondor kennen.
        Und Rohan ist quasi der Kernpunkt der Geschichte.
        Die getrennten Gefährten bewegen sich somit auch auf unterschiedlichen Fährten.
        Die Hobbits Frodo und Sam geleitet von Gollum weiter Richtung Mordor, die anderen beiden Pippin und Merry von Orks geschnappt, können sich in den Wald retten und ziehen später mit den Ents (lebendigen Bäumen) in eine Schlacht gegen Sarumans Isengard Festung, und Aragorn, Ghimli und Legolas treffen auf der Suche nach Merry und Pippin auf Gandalf. Der die drei aber Richtung Rohan schickt, weil dessen König unter dem Einfluss von Schlangenzunge (Brad Dourif) steht.
        Nach dem dessen Tarnung auffliegt kehrt dieser zu Saruman zurück.
        Und das fand ich besonders, nicht bewegend, aber besonders als er mit Blick auf Sarumans Armee vor Erfurcht eine Träne verdrücken musste.

        Wobei viele Charaktere im Film auf Grund ihrer zu spielenden Szene vermehrt Tränen liessen. Das war ein feiner Kniff, und macht die Personen an sich viel authentischer. Und sowas mag ich, wenn sich für das Projekt ins Zeug gelegt wird und man Herzblut rein steckt.
        Das merkt man generell an der Trilogie.
        Das einzigste Problem was ich mit den zwei Türmen habe, ist das der Höhenpunkt, die Schlacht ums Helmsklamm so unendlich hinauszögert wird, und die guten 2 Stunden davor schon leicht aufgebläht gezogen wirken.
        Natürlich nicht langweilig oder uninteressant. Denn passieren tut ja genug. Vor allem weil die drei unterschiedlichen Pfade der ehemaligen Gemeinschaft immer recht gleichmäßig behandelt werden, und somit ein gutes Mischverhältnis entsteht.
        Schön ist auch das Viggo Mortensen's Charakter eine gewisse Charakterentwicklung durchlebt um zu dem zu werden, worauf der Titel für Teil 3 hinweist.
        Der Hobbitweg von Frodo, Sam und Gollum bekommt neben den üblichen Schwierigkeiten auch noch Vertrauensprobleme, auch durch die Ausseneinwirkung der Gondormenschen um Faramir.
        Alles in allem sind die zwei Türme ein sehr guter Film geworden.
        Und die Schlacht am Ende des Films ist natürlich das highlight des ganzen.
        Gespickt mit Verzweiflung, Wankemut, Humor und jeder Menge krawumm.
        Besonders mag ich eigentlich den Angriff auf Isengard.
        Weil die Bäume einfach mal rocken!

        Und weil Teil 2/5 je nach Rechnung, ein mulmiges Ende offen gelassen hat, und Sauron ja angeblich gut angepisst sein soll, freue ich mich (wieder) auf ein geniales Finale in der Rückkehr des Königs.

        10
        • 8 .5

          Zurück in Mittelerde.
          Die eigentliche, die Ursprungsreihe. Endlich geht es wieder los.
          Das ist der Weg des Ringes zum Schicksalsberg.
          Bilbo hat Geburtstag, sein 111.
          Sauron dagegen erlangt immer mehr Macht und Kraft und versammelt erneut ein Heer Orks.
          Der weiße Zauberer Saruman hat sich ihm angeschlossen und bildet in Isengard ebenfalls ein Heer Orks aus. Die Urukais.
          Jedenfalls in Hobbingen wechselt der Ring der Macht den Besitzer, von Bilbo zu Frodo. Und erneut ist Gandalf mit von der Partie.
          Der dieses mal mit Frodo los zieht.
          Dabei klingt es so eigenartig: erneut, wieder, dieses mal.
          Aber tun wir mal so, als wäre die Hobbittrilogie schon vorher gedreht.
          Denn schön ist, in Bilbo's Erzählungen (Ian Holm, nicht Martin Freeman) werden alle Dinge eingepackt, die es in der Hobbittrilogie auch zu sehen gab. Die Landkarte, der Drachen, die drei streitenden Trolle (jetzt verstehe ich auch diese Szene besser), Gandalfs geringe Beteiligung, die Seestadt.

          Und damit ist auch die ausreichende Brücke zur Hobbittrilogie geschlagen.
          Denn ein neues finsteres Zeitalter soll über Mittelerde hereinbrechen.
          Und Hobbit Frodo trägt die Bürde, den Ring zu tragen.
          Ihm folgend aber sein bester Freund Sam, sowie die zwei weiteren Hobbits, Pippin und Merry.
          Dem sich aber noch Legolas der Elb, Ghimli der Zwerg sowie Streicher und Boromir auch zwei Menschen dazu gesellen. Und flux hat man die Gefährten zusammen.
          Die sich nach Mordor aufmachen um den Ring in den Berg zu schmeissen. Und supi dupi, geht das alles nie Komplikationsfrei über die Bühne, denn an Frodo's Fersen haben sich die 9 Ringgeister geheftet. Und neben den Orks eine weitere Gefahr bilden.
          Doch auch der Macht des Ringes zu widerstehen ist eine Versuchung.
          Das schwierigste ist eben der Weg den die Gemeinschaft zu bewältigen hat.

          Erschwert auch durch Sarumans Einfluss.
          Doch die Gemeinschaft schlägt sich tapfer und wagemutig durch die Weiten Mittelerdes.
          Herausstechend ist wieder mal die tolle Landschaft, wobei ich sagen muss, Jackson verwendete mehr Farbe als noch in der Hobbittrilogie. Und wenn die Kamera so übers Auenland streift und dazu die Farben strahlen und Panflötenmusik einsetzt, dann gibt es einfach dieses wundervolle Märchenflair.
          Was ebenfalls Großartig ist, ist einfach der Cast für diesen Film.
          Äusserst Prominent, und jeder passt ganz hervorragend in seine Rolle.
          Allein Sean Bean wird seiner Biographie gerecht und stirbt irgendwann im Film. ^^
          Das dieses Mammutprojekt locker die 3 Stunden Spielzeit ankratzt, verlangt vom Zuschauer ja jede Menge Sitzfleisch.
          Das aber mit spektakulären Bildern, wundervollen Charakteren und einer recht spannend gehaltenen Geschichte belohnt wird.
          Schön ist einfach, das die Hobbittrilogie im Erzählbogen Erwähnung findet und die Reise durch Mittelerde trotz enormer Lauflänge recht kurzweilig ist.
          Sicherlich ist der Film Formvollendet, doch nicht ohne leichten Makeln.
          Doch das kann man leicht verschmerzen. Wichtig ist, dass dieses Filmische Werk so ziemlich alle belange erfüllt die eine fantastische Reise in einer Fantasiewelt benötigt.
          Schurken, Helden, Symbole, fremde Kreaturen, Fabelwesen, magische und düstere Inhalte, und Filmmusik, die die Bildsprache exzellent ergänzt.
          Das die Höhepunkte dieser Trilogie sich noch auf die letzten beiden Teile verlagern, ist verständlich und normal. Das die Herr der Ringe Reihe mit den Gefährten dennoch ein wunderbaren Film geworden ist, verdankt man wohl der glänzenden Vorlage und einem Regisseur der es Verstand, seine Figuren und die Szenerie verblüffend gut auf Zelluloid festzuhalten.
          So darf es gerne weiter und leider auch zu Ende gehen.

          6
          • 1 .5

            Nach Sid kommt nicht Dpa, sondern Donner!
            Ein Kleinfilm für kleine Kinder. Maximal 4 Jahre, für 5 Jährige könnte der Film schon zu doof sein. Otto Waalkes, hatte in der Mittagspause beim Ice Age quatschen, scheinbar Zeit gehabt, für einen in Cartoonfolge langen Kinderfilm, das Rentier Donner zu quatschen. Ehrlich, nicht nur Synchrontechnisch, auch Grafisch ist dieser Billigmumpitz echt unterste Schublade. Die Story echt nur für den Windelpupser Sektor noch ertragbar. Denn das Rentier Donner steckt in einer Identitätskrise, und verliert seine Fähigkeit zu fliegen. Und das ausgerechnet einen Tag vor Heiligabend. Schöne Scheisse. Dank zwei Pyrotechnisch und auch sonst merkwürdig angehauchten Elfen, die sonst Spielzeug basteln, soll Donner seine Fähigkeiten zurück erlangen. Der Film ist weder witzig, noch lustig geschweige denn spassig. Und erst recht nicht funny. Ehrlich, wenn ich noch ins Lätzchen sabbern würde, oder Windeln voll dremmeln würde, könnt ich drüber vielleicht schmunzeln. Aber sonst sollte man den Käse auch so betrachten, wie er ist. Nämlich als ein Kleinkinderfilm. Wie gesagt, die Grafik sieht echt nach Lerncomputer für Legastemiker aus. Warum dann 1,5 Punkte? Ich glaube, weil Weihnachten vor der Tür steht. Was weiss ich. xD

            8
            • 7 .5

              Für den dritten Hobbit nehm ich jetzt einfach meine Wertung vom Kinobesuch letzten Jahres. Und damit siedelt sich dieser Teil ungefähr beim Level des Vorgängers an.
              Zuerst einmal, Smaug macht die Seestadt platt, und wird doch bezwungen. Bums, die ersten 10 Minuten im Film sind dadurch weg.
              Und Smaug ebenfalls.
              Gefahr beseitigt. Doch dann muss es ja noch weiter gehen. Immerhin haben die Zwerge ihr Ziel ja erreicht. Den Berg zurück zu erobern.
              Doch was folgt, ist des Goldes Gier.
              Oder zumindest das was man danach so benennen könnte.
              Denn die Waldelben haben Bock auf Schätze, die Obdachlosen Seestädter wollen es, und die Herde Orks will einfach alles und jeden niederstrecken.
              Gut, das ich mal zählen gelernt habe. Und das ganz ohne Sesamstraße. Aber ich tat mich schwer, alle fünf Heere die der Filmtitel so schön anpreist, zusammen zu bekommen?!
              Da waren die Elben, da waren die Zwerge, die Menschen und die Orkse. Macht 4. Wo war jetzt Nr. 5?
              Etwa das zwote Orkheer das später dazu stoßen sollte?
              Naja gut. Okay okay.
              Das schöne und besondere an der Welt um Mittelerde ist, dass man Mut zum Vollbart hat. Das lässt die Figuren Weise und Erzähllustig erscheinen. Aber es hat eben Charakter, wenn sich vor dir ein Typ mit Mähne und Rauschebart hinstellt, als Glattgegelt und Bartlos Babypopöchen artig.
              Etwas Untersschwelliger und Doppeldeutiger Humor in meinen Augen hat Gandalfs tat, nach der Schlacht.
              Ist quasi wie die Zigarette danach. Nur zündet er sich erstmal sein Pfeiffchen an.
              Aber auch das hat Märchenerzählungsformen.
              Und genau diese Mythologie und Verspieltheit macht diese Filme zu einem besonderen Ort.
              Das auch schon Brücken geschlagen wurden, für die Urtrilogie mag zwar Sinn machen, schien aber nicht aus der Situation heraus, sondern doch mehr konstruiert.
              Die Reibereien um das Gold und die Gedankenvergiftung von Zwerg Thorin, waren aber aber leider auch das schwächste mit am Film. Im Kino empfand ich diese Finale Schlacht auch zu überdehnt. Aber jetzt daheim, war es sogar noch mit das rettende Element.
              Das in diesen CGI Gemetzel schön FSK 12 fein, wenig Blut spritzt, mindert die Glaubwürdigkeit dieses Gemetzel.
              Denn bei allem hau drauf, gehen doch vehement viele Details verloren. Aber das würde es mit Tausenden von Statisten auch passieren.
              Insofern, Kollateralschaden.
              Das die Finalen "Zweikämpfe" auch zu sehr inszeniert wurden, und es beiden Seiten wohl schmerzliche Verluste gab, mindert auch etwas das Vergnügen.
              Doch im allgemein, war diese Reise nach Mittelerde mit der Hobbit Trilogie dennoch ein schönes Vergnügen.
              Martin Freeman als Bilbo? Immer wieder gern. Seine Handschrift für diese Rolle war einfach grossartig. Hach und Evangeline Lilly, du Mieze.
              Aber auch Ian McKellen war wieder toll.
              Aber ich muss auch sagen, Lee Pace als Waldelb mit zirkulierenden Egoismen, fand ich ebenfalls sehr sehr gut.
              Rundherum kann man sagen, sind es 3 unterhaltsame Filme geworden, die aber, und dazu komme ich noch, nicht wirklich am Thron der Herr der Ringe Filme kratzen.
              Eine Bebilderte Rückkehr nach Mittelerde war schön, aber die auf Deivel komm raus Profitgier der Genreausschlachtung ist leider auch erkennbar.
              Dennoch konnten viele Darsteller/Figuren überzeugen, und trotz Storyausdehnung war ein gewisser Fluss erkennbar.
              Der Hobbit 1-3 macht Laune. Aber wie gewohnt, muss man etwas mehr Zeit investieren um diesen Mittelerde Geschichten zu folgen.

              Und nun, frohe Weihnachten euch da draussen.

              5
              • 7 .5

                Willkommen zurück im Tal des Berges Erebror.
                Die 13 Zwerge und Hobbit Bilbo bahnen sich weiter ihren Weg um pünktlich mit Ende des Durinstag (Dienstag oder so ;) ) oben auf dem Berg zu sein, um das letzte Licht des Tages zu erhaschen um den geheimen Eingang in den Berg zu finden.
                Das im Prinzip der Schnittige Einzeiler zu diesen Film, der sich je nach Fassung zwischen 2,5 und 3 Stunden Laufzeit bewegt.
                Das die Reisegruppe immer noch Orks im Nacken hat, macht das ganze natürlich spannender. Wäre ja langweilig wenn die Bande nur von A nach B läuft und alles was spannend wäre, ist eine Schlüppa die im Schritt kneift. ;)
                Aber der Plot den Jackson da erzählt, bessert er mit kleinen Zwischenphasen des Handelns auf. Und so bekommt man erneut wieder diverse neue Mittelerde Charaktere gezeigt.
                Alles natürlich sehr Zweckdienlich.
                Doch, um den Schluss von Teil 1 aufzugreiffen, wenn den Zwergen schon die Adler zu Hilfe kommen, warum setzen sie die Geretteten irgendwo in der Pampa ab, was nicht so unweit vom Erebror Berg ist, statt sie näher ran zu bringen?
                Da kann ich den Wesen in dieser Fantasiewelt nicht ganz folgen.

                Ian McKellen als Gandalf macht sich derweil auf den Weg nach Gol Dulgur oder wie das Ding heest auf, um diese böse Macht ausfindig zu machen, tja und was soll ich sagen, ... es ist nicht Hella von Sinnen. Nein, Sauron die Sa.... ääähm, der Schlingel bereitet sich langsam auf seine Rückkehr wieder vor.
                Praktisch ist, das Bilbo in Teil 1, DER Ring von Gollum ihm in die Hände gefallen ist.
                Smaugs Einöde ist aber nicht nur die Fade Weiterspinnung der Geschichte, nein sie hat auch neue Figuren und alte Gesichter parat.
                Orlando Bloom als Elb Legolas tänzelt wieder mal durchs Bild. Aber mit Elbin Evangeline Lilly (Kate ♥ Lost) bildet eine neue Figur, sowie Seestadt Seefahrer Luke Evans, der noch eine wichtige Rolle übernehmen soll. Aber es auch ganz stark und fantastisch spielt.

                Da die Herde der Zwerge in diesen magischen Wald langwandern musste, spielt Jackson aber ganz gewagt mit den Phobien einiger Leute. Denn Spinnen so einen gewaltigen Anteil im Film zu geben ist schon beachtlich.
                Trotzdem mag ich die Viecher nicht, und mir stehen automatisch die Haare zu Berge wenn ich nur daran denke wie eins dieser Teile an mir rum krabbeln würde. Baah!
                Jedenfalls bekommen die Zwerge eine Menge Widerstand. Gerade erst die Spinnen erledigt, werden sie von den Elben inhaftiert. Nicht genug schon, wenn man von den Orks verfolgt wird.
                Aber solche Umstände bilden nun mal den Spannungsbogen und machen die ganze Geschichte ein wenig bunter. Auch wenn vieles doch arg erzwungen scheint.
                Aber es sind ja nun mal finstere Zeiten.
                Doch trotz der neuen Figuren, und den halbwegs hohen Niveau, baut dieser Teil gegenüber die unerwartete Reise doch leicht ab. Ist man vielleicht doch schon Mittelerde Müde geworden?
                Vielleicht sind es vermehrt kleine Details die die Note gegenüber Hobbit 1 um einen halben Punkt vermindert daher kommen lassen. Aber etwas hat dem Film gefehlt.
                Gut sprechende Trolle und Orks waren jetzt auch eher pfui. Aber hier hat der entscheidene Pep gefehlt.
                Vielleicht lag es auch am Timing, das Smaugs Ausraster der Cliffhanger zum nächsten Teil bildet. Wenn man es nämlich Zeitnah betrachtet, frisch aus dem Kino kommend und zu sagen, toll jetzt muss ich noch ein Jahr warten, bis der olle Drache das Dorf da platt macht. Hmmm, ist irgendwie wie ohne kuscheln nach dem ficken.

                Auch gerade die Konfrontation mit Bilbo und Smaug war jetzt, joar, gelinde gesagt auch nicht umwerfend. Der Drache findet es halt ganz toll sich quatschen zu hören. Egoschwein.
                Ja gut, im Original sollte Cumberbatchs Verpflichtung als Sprechrolle auch was taugen, und nicht mit 4 Sätze beendet sein.
                Doch für meinen Geschmack war es etwas zu viel Bauchpinselei für den Drachen.
                Sein Ausraster selbst, war dagegen schon eine kleine würdige Entschuldigung.
                Aber das ist sowieso die Stärke an beiden Hobbit Teilen bisher, das Jackson die Actionsequenzen recht gut situiert unter bringt ohne zu Überboarden.
                Abschliessend darf ich aber sagen, das Smaugs Einöde kein extremer Abfall zur unerwarteten Reise ist, aber in der ein oder anderen Ecke findet sich dennoch etwas Unstimmigkeit. Nichts desto trotz ist die Einöde von Smaug sehr sehenswert, und Handwerklich einfach ein gut gemachter Film, der den Zuseher einfach immer wieder in den Bann zieht mit dieser Fantasiewelt um Orkse und Zwergen und Co.
                Wie die Schlacht der 5 Heere abschneidet, das verrate ich dann die Tage.

                5
                • 6

                  In Köln den Berliner Dialekt zu verbergen?

                  Dann kiek dir ma den an Keule, und ick schwör dir, da krichste rischtisch Glupschogenfäule, ick sags dir Alter! Nach juut eener Stunde Flimmerschau, weeste wat ick meene!

                  Mal im ernst, ich hätte nach der Internationalen Show, und na du alte Kackbratze, sowas vom Kurti ja nicht erwartet. Zumindest, diese tiefe, und diese Überzeugung, er sei so ein Donnermichkuckkuck den man nicht sieht, so authentisch rüber zu bringen, fand ich schon erstaunlich. Weil man seine nonschalonte Klappe und seinen "speziellen" Humor ja eigentlich kennt.
                  Zeigt aber auch, dass er ein wenig mehr drauf hat, statt blöde quatschen und "Promis" die Leviten zu lesen. Aber wie viele deutsche Filme, leidet auch der Film an den typischen Merkmalen, ist es kein Liebesfilm, ist es eine Komödie. Stop!!, moment, wir machen eine romantische Komödie! Jawolla.
                  Der Filmtitel ist zudem auch einfach experimentell hab ich die Befürchtung. So'n Ding a'la is mir beim kacken eingefallen.
                  Besonders schau an dem Film ist dieses nicht Grossartige Zwischenmenschliche. Naiv trifft kauzig. Das beide Hauptdarsteller keine extremen Schönheiten sind, macht das ganze noch realistischer auf seine Weise.
                  Zudem spielen beide Hauptdarsteller es echt toll und ergänzen sich gegenseitig hervorragend!
                  Sicherlich was nur für zwischendurch, aber immerhin.
                  Positive Beeinflussung gibt es auch von den Nebencharakteren, die auf ihre Weise auch sehr speziell sind.

                  Letztlich ein überschaulicher Mittelfeldplatz für die Insel Udo. Aber zumindest ist er nicht so platt, wie manch Ostfriesen oder Blondinenwitz.
                  Und nun, rinjehauen Nachbarn. ^^

                  - "Ich nehm die 24."

                  8
                  • 8

                    Mein Weihnachten soll dieses Jahr mal komplett sich um Mittelerde drehen. Okay, weit gedehntes Weihnachten. ^^
                    Und wie Bilbo, starte ich meine Reise mit dem Prolog zum Herr der Ringe in Sachen Hobbit.
                    Die letzten beiden Jahre verfolgte ich immerhin schon Smaugs Einöde und die 5 Heeres Schlacht im Kino, um mir die Reihe komplett aufzusparen.
                    Nun ist Sauron aber fällig!
                    Und jede Reise muss ja irgendwann mal los gehen.
                    Das Auenland, Land der behaarten Plattfüßer. Halblinge.
                    Hier wohnen sie, die Hobbits. Durch meine Zeit bei der Armee, muss ich immer bei dem Wort Hobbit an Haubitzen denken.
                    Frech...

                    Jedenfalls ist Hobbit 1, diese "unerwartete" Reise der einzigste Film, der mir bis Gestern noch gar nicht unter die Finger kam. Lange Stand der schon in meinem Regal. Ungesehen!
                    Einfach wartend auf die Vollständigkeit der Vorgeschichte.
                    Sicherlich ist mir die Herr der Ringe Trilogie auch bekannt, schon bewertet, aber nur so. Die Tage wird es erst Neusichtung, Bewertung, und Neutext dazu geben.
                    Aber genug Vorgeplänkel, rein ins Geschehen.
                    Und ich muss sagen, es war ein schönes Erlebnis. Guter Film. Ian McKellen gehört für mich wirklich zu den weisen alten Leinwandgrößen, wie es nur ein Richard Attenborough schafft. Gandalf ist wahrlich eines seiner imposantesten Filmauftritte. Aber auch als Magneto im X-Men Universum schätze ich ihn sehr.
                    Auch ein weiterer Ian gesellt sich zum Cast. Ian Holm. Der Alien-Droide, der Existenz-russe. Und der Ur- Bilbo Beutlin.
                    Sein Jungpendant wird aber gespielt von Martin Freeman. Der mit seiner leicht verstrahlten Art der Figur Bilbo aber auch genug impulse gibt und diesen Liebenswerter schauspielt als zuerst angenommen von mir. Sicherlich bin ich kein Fan von Tolkien und DHDR, dennoch schätze ich eine gute Geschichte, die mich weit weg von der Realität tragen kann. Und das schafft Peter Jackson ganz vorzüglich.

                    Jedenfalls ist die Kerngeschichte relativ simpel gestrickt. Die Zwerge Erebrors tragen die Reichtümer des Berges ab, und finden irgendwann das Herz des Berges. Den Arkenstein. Und wie ein heimliches Signal, kommt der Goldgeile Drache Smaug aus dem Norden um sich des Schatzes zu bemächtigen. Zerstört die Heimat der Zwerge und lässt sich häuslich nieder.
                    Mit Auftritt Gandalf wird Bilbo mitten in die Geschichte hinein gezogen, doch das statt DHDR typisch eine bunte Gefährten Mischung los hechtet, es nur 13 Zwerge sind.
                    Aber es kommt wieder recht gutes Mittelerde Gefühl auf, was einfach der Neuseeländischen Landschaft geschuldet ist. Diese Atemberaubende Schönheit lässt sich nicht mit Worten beschreiben.
                    Auch als die Zwerge in Bilbo's Hütte das Lied anstimmen kommt ein Gänsehaut ähnliches Gefühl auf. Es umfasst einen mit reichlich Demut.
                    Und so beginnt auch die Reise der 15 Mannen in Richtung Erebror.
                    Natürlich wird das kein Wandertag. Es lauern Gefahren. Und die heissen in dieser Mittelerdewelt nun mal Orks.
                    Leider, und das fand ich dann doch auch sicherlich doof an dem Film, sprechende scherzende Trolle und Orks?
                    Zu meiner Verteidigung, ich schaue nur die Kinofassungen und kenn auch nicht diese Extended Fassungen. Kann ja sein, das es schon vorher so war.

                    Ein weiterer kleiner Negativpunkt war auch diese Bergwanderung, als sich diese Steinriesen auf einmal das Kloppen kriegten. Und alle auf dem Berg kommen recht unversehrt aus der Geschichte? Ja nöö ne?!
                    Aber Jackson lässt die Figuren auch immer wieder mit sich reiben. Es ist keine Kumpeltruppe die sich Jahrelang kennt, nein es ist bunter Haufen von Gleichschicksalbehafteten.
                    Aber an sich einfach eine sympathische Truppe.
                    Inszenatorisch geht vieles auch klar. Die Story hat Fluss, auch wenn sie recht gezogen wird für die Leinwand.
                    Leider verpasst es Jackson das Timing, bei ruhigen Passagen das Tempo so gestalten, das bei Action es dann Teilweise zu hastig abgespult wird.
                    Und als dann in der Ork Höhle Bilbo auch noch Gollum vor die Füsse fällt und mit dem erst mal ne Runde "Wer wird Millionär" spielt, gibt es wieder so ein Tempowechsel, der einfach nicht ganz stimmig ist!
                    Auf der anderen Seite bleibt aber auch zu erwähnen, das die Zauberer Figur Radagast recht witzig rüber kommt. Auch wenn seine Igel-Rettungsaktion doch sehr CGI lastig war.

                    Doch der langsame Aufmarsch der Dunkelheit gibt wieder so ein Gefühl von unbehagen mit für die Zukunft.
                    Ja wer mag denn wohl dieser düstere Necromant sein?????
                    Hmmm, da kommt bestimmt keiner drauf. ;)
                    Zumal keiner mit sowas rechnet und jeder nur den Drachen sieht, der bezwungen werden muss.
                    Zusammengefasst kann ich aber festhalten, das die nicht so ganz "unerwartete" Reise, doch recht kurzweilig und unterhaltsam war, nette Figuren und Schauplätze bot, einen wieder mal souverän spielenden Ian McKellen darbot, einen Martin Freeman der sichtlich spass an der Rolle des jungen Bilbo Beutlin hatte.
                    Und auch die Cameo Auftritte von Hugo Weaving, Cate Blanchett und Christopher Lee die guten alten Zeiten leicht zurück brachten.
                    Minimal negativ waren die zu unterschiedlichen Tempowechsel!
                    Sprechende Trolle, die mich irgendwie an doofe Gangster Disney Figuren erinnerten, die von Natur aus einen IQ unter Äquator liegen.
                    Ansonsten kann man noch nicht viel schlechtes zu dieser Hobbittrilogie sagen.
                    Dieser Film war schon ein recht formidabler Auftakt gewesen!
                    Der natürlich noch Lust und Laune auf mehr macht.
                    Die Reise darf also schön so weiter gehen!

                    5
                    • 7 .5

                      Das liebe Freunde ist nur ein Vorabkommentar, ein echtes folgt erst in naher Zukunft.
                      Das war also SW 7, auf das die halbe Welt seit Verkündung der Dreharbeiten gut 2 Jahre gewartet hat.
                      Puh, ich bin glatt ernüchtert.
                      Ich hatte erst vor zwischen Weihnachten und Silvester nochmal rein zu gehen. Aber das kann ich mir glatt schenken. Denn es passiert nichts, was man als Reizüberflutung bezeichnen kann, so dass man der Handlung nicht folgen könnte.
                      Der Herr im Kino neben mir, sagte bei Offensive des Widerstandes, nur laut "Abklatsch". Und im Kernprinzip hat er so unrecht nicht.
                      Fanservice, Nummer sicher, wenig Wagnisse, hoher Widererkennungswert.
                      Von der Wüste aus ins All.
                      Das gute an Star Wars, Product Placement ist im Film schier unmöglich.
                      Das Merchandise ist der grössere Killer.
                      Beim erwachen der Macht hab ich mich gefragt, wo war sie? Hat sie Winterschlaf gehalten? Wo und wann jetzt genau ist sie erwacht? Hab etwa ich gepennt?

                      Einführung neuer Figuren alles schön und schick.
                      Die Altstars dagegen waren wirklich einfach nur alt. Leider.
                      Der Disney Roboter löst R2-D2 als Showstealer prima ab.
                      Aber das grosse Weltraummärchen wie es einst war, fehlte hier einfach vom feeling her.
                      Auch die Schauplätze oft ohne grosse Namen, wirkten wenig Galaktisch. Zu sehr geerdet. Also wirklich geERDEt!!
                      Und auch die Zeitspanne von 6 bis 7 wenn auch nur 30 Jahre, lässt viel Spielraum offen, warum das Imperium, pardon ersten Order (HJ 2000), immer noch die dicksten Geräte hat und mit dicken Schwengel durchs Universum reitet, und die Rebellen / Widerstand immer noch sich verstecken müssen.
                      Find ich ehrlich gesagt, arm.
                      Was ist da schief gelaufen nach der Schlacht von der Endor??
                      Hat Jar Jar Binks den roten Knopf gedrückt und zufällig was in die Luft gesprengt? Bei seiner Tollpatschigkeit würde ich ihm das zutrauen.

                      Sicherlich hat SW 7 auch spass gemacht. Allein die Flugkampfszenen sind immer wieder dufte.
                      Aber man!!! Ich wollte gar nicht so viel schreiben... erst im ECHTEN Kommentar demnächst. Wenn kaum noch einer gespoilert werden kann.
                      Es ist definitiv Luft nach oben und Steigerungspotenzial für Episode 8 und 9.
                      Allein wer denn dieser SNOwflaKE ist, der sich lustig als neuer Bösewicht schimpft.
                      Was denn mit dem los? Hat Mutti ihm mal nach'm Fussballtraining vergessen?
                      Naja, ein ECHTER Kommentar mit feinster Spoilertradition folgt aber noch.
                      See du soon. :P

                      10
                      • 5 .5

                        Weitaus weniger Knaller als der Vorläufer. Trotz besserer Cartoon Grafik scheint die Geschichte weniger packend oder schockierend. Verbesserung, dass ein Gagtreiber sich nicht wiederholt, und die Auftritte der Band nicht wieder belebt wurden. Um dann peinlichst zu verrecken. Oder als Eigenkopie ärmlich verbluten. Hauptaugenmerk war die sadistische Ader des kleinen Bubs, und der versuchten Misshandlung an den Kläffer Peppy. Sowie die Gleichgültige Vernachlässigung des Opas, der auf mystische Weise in Satans Reich befördert wurde, um dort seine happy hour after party zu erleben. Und so wandern die 2 Geschichten etwas parallel nebenher wo dann ein weiterer Nebenschauplatz, mit Flugenten (die das absolut unlustige Duo Badesalz spricht) noch mit eingefügt wird. Das Arschloch ist und bleibt Arschloch, aber die Familienmitglieder sind dann auch nicht gerade Vorzeige Tulpen der Landesgartenschau. So gibts Höhlenkunde, und Gebotskunde (Furzen ist keine Sünde), sowie die gute Erklärung warum Homosexuelle Paare gern "Warm"-miete bevorzugen. Im groben und ganzen eine nette Fortsetzung, die aber mit Helge Schneiders Orgel Filmbegleitmusik ein doch ziemlich auf dem Docht ging. Mittelmaß und damit hat sich's auch schon. -Mahlzeit-

                        11
                        • 6 .5

                          "Ick bin nich extra aus Berlin jekommen um mir'n paar Bäume anzukieken, okay?!"

                          So da hätten wir den offiziellen Nachfolger von "The Blair Witch Project", Blair Witch 2- Das Buch der Schatten. Rudimentär steht erstmal kein! wirkliches Buch im Fokus. Es ist eher die leicht ironische Aufarbeitung mit dessen, wenn ein einzelner Film plötzlich einen Fanschub erhält, bei denen viele meist die Schwachsinnigsten Dinge tun. Wie zum Beispiel bei jemanden vorfahren um dort Steine zu kaufen, die er Unterwegs an jeder Waldlichtung hätte gratis sammeln können. Vielmehr ist Blair Witch 2 sowas wie die Vernichtung von ersten Teil, der hiemit auch komplett als "Schwindel" und eben nur als "Film" abgetan wurde. Das Glück dabei ist eigentlich, hier kann eine völlig neue Geschichte entstehen. Und seperat betrachtet, eignet sich der Film hervorragend für Charakterstudie, sowie den hochaktuellen Stilmitteln, die heute Reger Benutzung in jedem Genre einzug erhalten. Bis dato war lediglich "The Sixth Sense" einer der wenigen Filme der Neuzeit, den mit einem Twist am Ende aufwarteten. Und Joe Berlinger hatte hier völlige Freiheiten so scheint es, mit Flashbacks, Realitätsverwirrungen und Fährtenlegerei zu arbeiten. Den wahren Grusel oder Horror sucht man auch vergebens.

                          Vielmehr, und da kommt die Charakterstudie zum Einsatz, wird hier aufgezeigt, was Drogen doch schlimmes anrichten können. Die Mischung aus Alkohol, Dope, sowie den Mythos und der Hysterie sich an einen Sagenumwogenen Ort zu befinden und wie der Gruppenzwang, völlig surreale Welten schafft. Da hätten wir die Hobby Hexe Erika, die einfach nur die Natur verehrt, das Pärchen das zu Recherche Zwecke in den Blair Wald kommt, den Ortsansässigen Jeff, der die ganze Tour leitet, und die Gothikmaus Kim, die sogar die Gabe von Hellseherischen Fähigkeiten besitzt. Denn während dem voranschreiten des Films sieht sie, was mit Jeff passiert, das er auf den Elektrischen Stuhl landen wird und noch diverse andere Dinge. Und da kommt eben die geniale Regiearbeit hinzu. Denn durch die Undurchsichtigkeit, was ist denn nun real, was stimmt, was ist Vorahnung und was nur Illusion, setzt er hier quietschfidel gut ein. Den einen mag das anstinken, weil der 2. Teil so rein gar nix mit den ersten Teil zu tun hat, für mich jedoch ist einfach nur schön zu sehen, dass mit mehreren Stilmitteln gearbeitet wurde. Und wenn man noch dazu Szenen von Ermordungen rein geschnitten bekommt, mit denen man anfänglich auch nicht viel anfangen kann, lichtet sich da zumindest nach und nach das Bild.

                          Das auch die meisten Hauptcharaktere nicht unter einem Synonym spielen, sondern mit ihren wirklichen Namen, soll zumindest etwas die Anlehnung an den ersten Teil bewahren. Letztlich ist Teil 2 nicht das Gardemaß eines Horrorfilms, dennoch finde ich, macht er gerade aus verschiedenen Gesichtspunkten doch viel spass. Aber um den Teil zu akzeptieren, sollte man sich von der Präsenz des ersten Teils lossagen.

                          9
                            • Ich wüsste es zwar, brauch aber nicht mitmachen, da ich mit der BR nix anfangen könnte. Sowieso blöd, dass eh alles nur noch für BR als Gewinn in Frage kommt. Da ist man irgendwie benachteiligt....

                              3
                              • Dickes like für diesen Fragebogen. Schön dich kennen zu dürfen, also so in echt und nicht nur als Profilmännchen. ^^

                                7
                                • 6

                                  Bei all den Figuren die Sasha Baron Cohen so über die Jahre ins Kino brachte, konnte ich mich so gut wie an keiner erfreuen. Borat war Mist, Brüno war mir tuckig, und der Diktator auch nur bedingt funktionierend. In gewisser Weise Hypetechnisch zu sehr überzogen. Sein Seriencharakter Ali G dagegen konnte mir noch am ehesten zusagen. International auch deswegen erfolgreich, wegen der geringen Sprachbarriere. Ansonsten ist Cohen ähnlich wie jeder andere deutsche XY Comedian in diversen Figurenrollen bedingt lustig.
                                  Aber Ali G war seiner Zeit schon irgendwie cool, weil er mit Anglohumor oft in den Staaten unterwegs war, um sich als "Trottel" das Gesetzesleben und anderer Pubertierenden Themen anzunehmen.
                                  Sicherlich mit guten Episoden und weniger inspirierenden, doch die Zeit über mit Abnutzungserscheinungen.
                                  Der dazu passende Kinofilm stellt nicht wie bei Pythons ein Highlight der besten Sketche dar, sondern vergrössert einfach die Publikumsbühne.
                                  Und da komm ich schon zum ersten Punkt.
                                  Der Humor im Film ist typisch Kategorie, so blöd das es auch blöd ist, aber hin und wieder doch sitzende Partien gibt.
                                  Denn so ganz ohne Schmunzler kam ich eben nicht aus.
                                  Platte Witze und Humor, die gerade durch die Castergänzung doch ganz witzig sind, oder die eben jene dargestellte Situation es auch ist.
                                  In Sachen Cast wurde auf britischen Sektor echt mal geklotzt!
                                  Ein zu der Zeit eher noch unbekannterer Martin Freeman, einer absolut heissen Rhona Mitra (ja es war der Film in dem ich mich in ihr leicht verguckt hatte) und Charles Dance, der mir bisher nur als Knastarzt in Alien³ ein Begriff war.
                                  Aber, Charaktere die das ganze irgendwie aufwerten.
                                  Baron Cohen ist in Ali G der Kleinstadt Hip Hopper, der mit seiner getunten Karre erstmal fein durch ein Mehrfamilienrentner Viertel fährt, Wettrennen mit 20 mph macht, und noch jeden anderen möglichen Scheiss.
                                  Das gute am Film ist, seine Handlung kann noch als "Vernünftigste" von allen Cohen Filmen betrachtet werden.
                                  Bei Brüno und Co. hab ich den Eindruck, es soll nur so provozierend und blöde wie es nur geht sein.
                                  Hier steht im Hintergrund eine Premierministerwahl auf dem Spiel, und Charles Dance nutzt Ali G mehr oder weniger aus um den amtierenden PM zu stürzen.
                                  Innen wie Aussenpolitische Themen werden verwendet, die mit schon genannten Schwachsinnshumor auf ärgste übertrieben werden.
                                  Für mich ist die beste Szene im Zollamt, als G's Freunde als "Experten" kommen.
                                  Sorry das war wirklich verdammt komisch.
                                  Aber es gab leider auch wirklich flache Witze. Wie die Feministinnenversammlung, oder der Hopper Kids Kurs im bedrohten Gemeindezentrum.
                                  Allerdings ist auch Cohens Synchro mit (Mo)rgen(la)tte Adebisi auch extrem schwach.
                                  Andersrum gut ist, der Film ist von der Laufzeit kurz knapp mit 75 Minuten Bildmaterial.
                                  Für Ali G Fans war der Film bestimmt ein gutes Teil, für andere dürfte es ein schwer bekömmlicher Humorstreifen sein.
                                  Ich kann mich nur wiederholen, von allen Figuren die Cohen bisher so ins Kino brachte war dieser Ali G Film noch mit der am meisten mit Hand und Fuss.
                                  Ghetto Humor, auch zotig zwischendurch, aber hin und wieder doch recht witzig.
                                  Das inhaltlich der Film doch recht mager ist, sollte man aber noch erwähnen.
                                  Für die Art Humor muss man halt eben geboren werden.
                                  Der Film ist okay, fast sogar gut, aber mehr allerdings auch nicht.

                                  8
                                  • 2 .5

                                    SEX TAPE CELEBRATION BOX
                                    DVD 3 - Film 9

                                    Sleeping Beauties House, The House of the sleeping beauties, oder eben ganz simpel, Das Haus der schlafenden Schönen.
                                    Der Film ist wie ein Knochen, hart, abgeknabbert und nicht mehr sättigend.
                                    Und gott was ist das für eine Scheisse?!
                                    Letharnei, aber zu 1000%!
                                    Hab ich mich durch diesen zähen Film gekämpft, der so Monoton und vollkommen Spannungsarm inszeniert wurde.
                                    Akkustisch war das ganze schon schwere Kost ausserdem, inhaltlich vielleicht noch ansprechend aber vorgetragen so dröge wie ein Knäckebrot in der Wüste.
                                    Passive Sterbehilfe, im nackten Altherren Jungfräulichkeits Ambiente.
                                    So könnte man diesen Schinken kurz umschreiben.
                                    Ein alter Sack, der nah am Tod ist, aber über den Verlust von Frau und Tochter nicht drüber hinweg kommt, bekommt den Tipp eines Kumpels sich mal dieses Etablissement anzuschauen, wo man als Hüftkrücken Greis neben ein paar nackigen Sahneschnitten sich im Bette dazu packen kann. Sex ist aber unerwünscht.

                                    Nicht nur das diese Monologe schwierig zu schlucken sind, auch die Abhandlung ist so bescheuert wie der Opa-charakter selbst.
                                    Meine Fresse ging mir sein Gelaber auf den Sack. Und seine Lustmolch Entschuldigungen, sowie Erinnerungsauffrischungen an Muttis Milchtitte, oder seiner Erstkommunions Verführung, waren jetzt auch nicht gerade das gelbe vom Ei,
                                    Wärend er nebenbei an den nackten Weibern so rum fummelt wie der Pädobär an einer jungen Barbiepuppe!
                                    War das schwer erträglich!
                                    Seine Selbstgefälligkeiten, die Dialoge mit dieser "Puffmutti", die letzten Endes auch nur eher für Kopfschütteln sorgten, all das trug zu eine lahmen wie plumpen Handlung bei, wo man sich jetzt als Zuschauer fragt, warum?
                                    Und spätestens nach dem das Thema Tot immer gravierender wurde, man sich einfach nur noch wünschte, alter.... kratz endlich ab!!
                                    Lächerlich war auch diese seine Sekräterin, die sich mit Arschposing und Push up Brüsten anbiederte, ihrem "Chef" zu gefallen. Nein nein nein!

                                    Aber auch das stille, teilweise unwirklich wirkende Berlin setting machten den Film eher runter als besser.
                                    Es war pure Lethargie und Melancholie.
                                    Ganz schwer verdauliches Zeugs eben. Aber eben auch nur mit furchtbaren Filmfiguren. Hilfe hilfe!!
                                    Die eigentliche "Sensation" waren im Grunde das Haus und die nackten "betäubten/schlafenden" Damen.
                                    Sicherlich wahrlich nicht unattraktiv, aber haben wir wirklich noch 1970??
                                    Das Schamhaare im Genitalbereich so dermaßen wuchern das man ohne Heckenschere nicht auskommen würde?
                                    Die Auflösung des ganzen dessen ist natürlich etwas morbid, aber zugegeben, wirklich überzeugend noch schön mit an zu sehen war das nicht!
                                    2 Punkte für die nackten Mädels, und noch nen halben Punkt extra, für die *pfiffige Armbanduhr.

                                    *pfiffig=lüstern
                                    Das Haus der schlafenden schönen ist wirklich zum einschlafen. Gute Nacht!

                                    12
                                    • 6
                                      über Elektra

                                      Elektra ist so ein Film, der jetzt nicht zwingend glänzend ist oder vorgezeigt wird was jetzt Superheldenverfilmungen betrifft. Dabei ist dieses Marvel Nebenprodukt deutlich finsterer als dieser Avengers Auswuchs.
                                      Meine erste Bewertung und auch mein erstes Kommentar zu diesen Film vor 3 Jahren fielen doch deutlich mäßig bis schwach aus. Doch meine kürzliche Auffrischung dieses Werkes, machte mich froher.
                                      Da der Film sowas wie als Fortsetzung zu Daredevil verstanden werden kann, ohne das der Plot vom Film mit Ben Affleck gross Erwähnung findet, ausser dem "Tot" von Elektra.
                                      Nein, Jennifer Garners Charakter bekommt ihren eigenen Film.
                                      Immerhin, Frauenquote erfüllt und sichtlich gezeichnet wie nachdenklich und doch voller Frauenpower, verkörpert Garner Elektra doch recht schön.
                                      Sie hat zwar eine eher nachdenkliche Mimik, aber verkörpert sie ja nicht eine gerade fröhliche Elektra.
                                      Die Story ist auch recht simpel und überschaubar. Erst ein Auftragsmord, dann paar Flashbacks zur Ermordung der Mutter, und dann die Geschichte um die "Hand" und den "Schatz".
                                      Das schöne an Elektras Gegenspieler, sind ihre Comichaften Fähigkeiten, neben typischer Kampfkunst gefällt mir besonders dieser Tattoo der mal richtig coole Moves kann. Ist zwar streng genommen CGI, aber die Fähigkeit an sich ist schon echt sweet.
                                      Das sich Elektra mit dem jungen Mädchen anfreundet, ist auch eine schöne Sache, weil hier ohne gross auf die Tränendrüse zu drücken mit simplen Methoden und Eindrücken gearbeitet wurde, und dieser Schutzinstinkt dadurch besser zur Geltung kommt.
                                      Sicherlich sind etliche Punkte der Story relativ flach und einfach, aber ist es dennoch passend zur Story.
                                      Vermutlich hätte man mehr rausholen können, klar! Aber warum?
                                      In dieser daseins Form ist der Film einfach und gebräuchlich, ist aber mit Sicherheit nicht der grosse Wurf.
                                      Mit genug Objektivität kann ich aber verstehen, wenn Leute nicht viel mit dem Werk anfangen können. Aber für einen Film mit weiblicher Hauptrolle, ist etwas super gutes bei raus gekommen, das man weitaus mehr verkacken hätte können!

                                      8
                                      • 7

                                        In gewisser Weise bin ich von Insidious 2 positiv überrascht. Die Storyline so umzukrempeln das Grusel und Fantasy zu einen Gruselkrimi werden ist schlichtweg interessant.
                                        Ja Leute, es ist quasi ein Gruselkrimi. Neues Genre?? Nee, aber es macht sich gut bei diesen Film. Denn der eingebaute Twist, hat so seinen zartschmelzenen Nachgeschmack. Und das Beste daran ist, im Gegensatz zu Abrams und Lost wo mehr Fragen aufgeworfen als Antworten geliefert wurden, macht Insidious Kapitel 2 im technischen und Handlungsläufigen Sinne alles verdammt richtig. Jede Kleinigkeit die Relevant ist für beide Teile, löst sich wunderbar auf, statt in wohlgefallen. Ehrlich, das fand ich sau stark!
                                        Prima wäre es auch gewesen, die Story bliebe in sich abgeschlossen, was sie mit Teil 1 & 2 auch ist, doch hinten raus kommt der Cliffhanger. Kann man jetzt gut oder schlecht finden. Prinzipiell kann ich sagen es ist sicherlich legitim, den "Ghostbuster" Duo/Trio um Leigh Whannell im Spin Off Stil weitere Teile zu zugestehen. Auch mit welchen Mitteln sie arbeiten! Und wenn ich kurz ++Spoilern darf++ Lin Shaye den "Ghostbusters" wie Slimer bei den real Ghostbusters als Geist bei ihrer Arbeit ihnen unter die Arme greift. ++Ende++

                                        Aber Insidious schlägt winzige Bekanntheitsgrade zu "Poltergeist" und "Ring 2" mit ein. Angesprochene Lin Shaye, die wie Zelda Rubinstein in Poltergeist das Medium ist, das den Kontakt mit der Geisterwelt hat, und auch ++Spoiler2++ Patrick Wilson als Josh, der eigentlich die Alte Dame/ der Travestie Killer 'Die Braut im schwarzen Kleid' ist ++Ende2++ , so ähnlich gings ja den Aidan in Ring 2 mit der Samara Uschi.
                                        Die Grundstimmung in Insidious 2, ist weiterhin düster und wenig Glückseelig. Schnell wird der Familie Lambert klar, der Spuk ist noch nicht vorbei.
                                        Das der Kufendämon Darth Maul aus Teil 1, jetzt überhaupt keine Rolle mehr spielt stört der Geschichte kein bischen. Im Gegenteil. Das Geheimnis hinter der alten Lady so zu biegen, hat wahrlich einen raffinierten Zug genommen.
                                        Und es wirklich mehr schon Krimi ist, mit Genretypischen Gruselelementen, das hatte schon was.
                                        Verzwickt wurde es nur später, als ich kurz raus war und nicht mehr mitbekam, wer jetzt wo wen hinterher jagd. Das war zwischenzeitlich zu diffus.
                                        Trotz der Genialität, muss ich den Film relativ nüchtern bewerten. In seiner Form ist er sicherlich sehenswert. Aber das Genre selbst hat teilweise zu hohe Messlatten, das vieles einfach nur abgekupfert wirkt. Es ist aber nicht schlimm. Für mich ist Kapitel 2, sogar etwas besser geraten als Teil 1.
                                        Die Charaktere sind teilweise prima, aber auch mal störend.

                                        Wenn ich sage, der Film ist an sich sehenswert, dann mein ich das auch so.
                                        Natürlich sollte man dennoch ergänzend beide Teile schauen. Das rundet die Geschichte einfach besser ab.
                                        Positiv ist der Handlungstwist, diese Krimielemente verknüpft mit dem Jenseits.
                                        Die Darsteller sind gutes Mittelmaß, wobei Leigh Whannell besser hinter der Kamera aufgehoben ist, als davor.
                                        Super ist auch, das alles erklärt wird, und dabei nicht mal albern wirkt.
                                        Die beiden Teile in sich abgeschlossen sind, trotz Spin off Cliffhanger.
                                        Insidious 1+2 sollte jeder mal eine Chance geben. Er wird mindestens mit Teil 2, fürs ausharren belohnt.
                                        Teil 3, wartet noch auf mich. Aber erst irgendwann. Wenn die Gelegenheit da ist.

                                        8
                                        • Cumberbatch sieht aus wie Sissy Spacek in Carrie!! :D

                                          10
                                          • Ein aktuelles Werbeprospekt von Kaufland hat sage und schreibe 5 Doppelseiten mit Star Wars Merchandise! DAS Geld ist auch noch nicht mal mit eingerechnet. Zudem hat TvP keinen enormen Merchandise (zum Glück). Ich mag zwar Star Wars aber dieser Merchandisewahn kotzt mich richtig an! Danke George Lucas/Erbe Disney!
                                            Das diese Vorverkaufstrategie nun nach Festivals (wo noch nicht mal das Line up steht), nun auch das Kino erreicht hat ist eine beängstigende Entwicklung die die Angst in jeden schürt, nach Kinostart in den ersten 3 Tagen, einer der letzten zu sein, die diesen Film gesehen haben. Mir grault es jetzt schon vor dem Kinostart. Dann wird es unerträglich viele 10♥er Bewertungen geben und hochlobende Kommentare zum geilsten Star Wars ever.
                                            Eure Adventscharade dürfte in SW Hype ziemlich abkacken dieses Jahr.
                                            Ich sage nein zum Vorverkauf.
                                            Ausserdem wird mich mein Kinobesuch zu diesen Film, keinen einzigen Cent kosten, dank der Aktion jedes Jahr unserer örtlichen Stadtwerke einen Gratiskinobesuch im Dezember/Januar zu ermöglichen.
                                            Yippie ka yay Vorverkauf.

                                            3
                                            • 5 .5

                                              Ein Algorythmus = eine Wahrheit.
                                              Die 5,5 ist absolut richtig.

                                              Mit Girlhouse (nicht GRILLHOUSE), bekommt man nur Fleisch zum anschauen, nicht zum essen.
                                              Und gerade diese Sparte ist gar nicht so verkehrt, weil Gesellschaftliches Spiegelbild der Tage. Denn jeder Testosterongelenkte Kerl kennt mindestens eine Internet Strip Seite, bei dem sich Webcam Girls für Token und anderen Spenden vorm PC sich auspellen und zur Kleiderabwurfelse werden. Aus Zeigefreudigkeit, Geldmangel, Jobmäßige Perspektivlosigkeit, aus Veranlagung oder oder oder.... die Gründeliste dürfte eben sehr Umfangreich sein. Genauso sehr, wie Studentinnen der Tage nicht schnell mal ins Rotlichtmillieu abrutschen um ihre geistige Ausbildung mit Körperlichen Gefälligkeiten aufzubessern. Bildung will ja finanziert werden.
                                              Jedenfalls greift dieser Film genau das Thema auf.
                                              Das eine in Finanzarger Situation stehende Studentin (natürlich ausreichend attraktiv), auf das Angebot eines jungen "schwulen" Geschäftsunternehmer eingeht und sich in eine abgeschiedene Villa einquartieren lässt, wo in dieser Immobilie mehrere Damen leben und arbeiten indem sie vor Kameras über Internet sich nackig machen aber auch im Big Brother Stil einfach im Alltag beobachtet werden können.

                                              Klingt für Kylie, besagte Finanziell angeschlagene Studentin, super und klingt nach leicht verdienten Geld. Schliesslich ist es keine Prostitution und Pornographie mittlerweile Gesellschaftlich akzeptiert.
                                              Gute Argumente also um damit zu machen.
                                              Der Firmenchef erhofft sich natürlich einen heissen Hasen in seinen Stall geholt zu haben um DER Renner zu werden.
                                              Das ja jetzt die eine Seite der Medaille. Also die sexy Seite.
                                              Die andere Seite ist, der Endverbraucher. Scheinbar frustrierte Singlemänner mit hang zur Cyber Masturbation.
                                              Einer von ihnen ist Loverboy. Der um jetzt auch den Killer ein Gesicht zu schenken, mit einer herben Vorgeschichte aus Kindertagen ausgestattet wird.
                                              Fetti Fetti Speck Speck rennt vor zwei pubertierenden Mädchen davon, die sich einen Spass draus machen um "Loverboy" zu hänseln und auf zu ziehen.
                                              Und da kam Parallele 1 für mich. Und ausgerechnet Halloween ist diese Parallele. Allerdings das Rob Zombie Remake.
                                              Denn dort gibt es ein ähnliches Musterverhalten, auf die Demütigung folgt die Strafe. Und dies war in Girlhouse ähnlich. Nur die Vorrausetzungen waren andere.
                                              Jedenfalls folgt Loverboy einen Klischee, und aus den hässlichen dicken wird keine Sexmachine, sondern ein Computer Nerd. Versteckt im Kämmerlein und mit Schizuiden Veranlagungen.
                                              Jedenfalls ist der Ausgewachsene Loverboy im Girlhouse kein Unbekannter.
                                              Als User!
                                              Seine äusserliches Handicap wird mit minimalen Hoffnungen und der Anonymität im Internet geschützt, sowie seiner Paranioa seine Wand mit Bildern von sich und besagten Girlhouse Girls zu schmücken.

                                              Offensichtlicheres Klischee und mehr Hoffnungslosigkeit gibt es eigentlich nicht. Als sich dann Frustration dazu paart, ist das Pulverfass Loverboy quasi prall gefüllt.
                                              Und ein erneuter Scherz der ach so hübschen Damen gegenüber den unattraktiven Dicken fördert alte Tendenzen. Es ist ein Amokläufer geboren.
                                              Dank seiner Computerkenntnisse, wird aus Loverboy eine Tötungsmaschine im guten alten Slasher Stil. Denn er findet die Girlhouse Villa und auch die Sendezentrale und startet seinen Racheakt. Allerdings erst im letzten Drittel des Films. Quasi um den Spannungsbogen hoch zu halten und das beste zum Schluss zu präsentieren.
                                              Leider müht man sich davor durch die Charakterinstruierung und ABC Dialogen ohne Mehrwert.
                                              Vieles sah leider nur bemüht aus ohne wirklich zu glänzen.
                                              Zum Beispiel allein die Seite Girlhouse selbst. International total erfolgreich??
                                              Einen Bengel in "Chicago", einen Kerl in "L.A." und einen Asiaten in "Tokio" zu zeigen, soll reichen wie beliebt diese Seite unter den Mützeglatze wedlern sein soll???
                                              Soooooorry....... Nein.
                                              Und dann möchte ich zu Parrallele 2 kommen. Und wieder erinnert mich Girlhouse an einen Halloween Film. Und zwar Halloween Resurrection. Als dort auch das Internet die Verbindung zu einer "Fangemeinde" nach draussen sein sollte.
                                              Und als das Morden los geht sich alle so dermaßen peinlich und doof verhalten wie Ameisen in einer Schneekugel.
                                              So blöd, das geht auf keine Kuhhaut.
                                              Ich hätte mir einfach Tabubrüche in der Geschichte gewünscht.
                                              Diverse Sachen waren erahnbar oder nicht verwunderlich.
                                              Und das sind Punkte an Horrorfilmen, die wenig spass machen oder zu Einfallslos wirken.

                                              Aus diesen und anderen Gründen kann ich dem Film kein ganz gut geben. Er ist einfach zu dünn gestrickt. Auch das die Killeraction erst im letzten Drittel einsetzt ist müßig.
                                              Aber auch alle anderen Darsteller sind weit vom grossen Kino entfernt. Und extrem züchtig ist das Girlhouse auch nicht. Sexy ja, auch Hauptdarstellerin Ali Cobrin. Die wenigstens doch recht gut spielt. Auch Killer Loverboy ist in seiner Eindimensionalität recht toll. Den der Rapper Slaine darstellt. Einzigst gute an "Loverboy" ist, trotz seiner Korpulenten Körpermasse ist er ein agiler und wendiger Mörder der gern auch mal im Vollsprint ein nieder metzelt.
                                              Als Fazit kann man sagen, der Film ist nicht wirklich ausgereift, zeigt aber durch simple Menschliche Mängel aktuelle Themen wie Mobbing und Cybersex.
                                              Ich persönlich finde es übelst Schade das Frauen sich zu sowas genötigt fühlen.
                                              Die Botschaft, eine Beziehung ist was gutes, versucht der Film im kleinen Stil, und bleibt als einzigst nachhaltiges zurück.
                                              Ladys sexy, Filmische Darbietung der Story unsexy.

                                              8
                                              • Jeden dieser Artikel nicht kaufen und ich spare das ganze Geld! Geil wa?!
                                                P.S.: Diesen Artikel lesen, ... kann man sich auch sparen!

                                                Sparen, wohin das Auge schaut.

                                                3
                                                • 0

                                                  Motzki Alarm!!!
                                                  Von Zeit zu Zeit soll man ja Dampf ablassen.
                                                  Und wie geht das am Besten, wenn nicht mit einem Hassfilm!?

                                                  Dirty Dancing 2, ey was hab ich das gehasst den sehen zu müssen!
                                                  Nicht nur das mich der offizielle erste Teil dermaßen ankotzt, das mich der Lockenkopp und Swayze so aggressiv machen, bei ihr Vorfick rumgehampel im Bodenturnen. Nein, die Filmmusik kotzt mich an, jedes mal überall wo man gerade mal so ist. Ob Radio oder Festivitäten auf irgendwelchen Kleckerdörfern.
                                                  Mir egal ob der Film Kult ist, aber Tanzfilme gehören nicht auf die Leinwand!!
                                                  Aber scheinbar werden Frauenfantasien bei solchen Zelluloidverbrechen immer recht nass. Warum wees keen Mensch!
                                                  Wie dem auch sei, ick und Schmutzige Tänze, dit is keene Liebe!
                                                  FREIWILLIG wäre ich NIE in diesen Scheiss reingegangen, aber kacke wie Beziehungen sind, musste als Kerl neben ihren dünnen Gemüt auch noch ihren Filmgeschmack ertragen.
                                                  "Ich will den unbedingt sehen, aber mit dir Hase!"
                                                  Ich hätte damals gleich drauf antworten sollen: "Sag doch gleich das du Schluss machen willst!"
                                                  Da man ja weiter Sex wollte, ging man Zähneknirschend mit rein in diesen Scheissfilm.
                                                  Die Handlung interessierte mich nicht, das Kubanische Revolutionäre Tanzgeficke interessierte mich nicht! Auch nicht Swayze's Gastauftritt.
                                                  Ich habe alles an diesen Film verdrängt, Handlung, Musik, Bilder, Charaktere! komplett alles. Nur nicht den Satz meiner damaligen Ollen, nach dem Kinobesuch.
                                                  "Ich hab mir den besser vorgestellt."
                                                  Äh STOP mal Mäuschen!
                                                  Ich hätte dir auch im vorhinein sagen können, das dass Teil Scheisse wird!

                                                  Nun gut, die Beziehung war irgendwann ja auch vorbei. Natürlich aus ganz anderen Gründen, aber Kompromissbereit wie ich damals war, zerrte ich sie kurze Hand später in einen Film den ich sehen wollte.
                                                  Riddick - Chroniken eines Kriegers. Es befriedigte mich nicht wirklich, weil er dieses Tanztrauma nicht korrigieren konnte, oder ich zur Abwechslung mal meinen Willen in Sachen Filmentscheidung bekommen hatte. Aber! , jedes mal wenn ich Vin Diesel auf den Thron sitzen sehe, als er zum Führer der Necromonger wird, sehe ich mich ähnlich wie Diesel als Riddick da sitzen, mit der gleichen Haltung: ich bins, aber ich will das gar nicht alles.
                                                  So wird immer unfreiwillig eine Brücke zwischen DD2 und Riddick - CeK geschlagen, die mich immer wieder an diesen Sexuellen Blackout erinnerte, wegen einer Freundin in einen absoluten Hassfilm gehen zu müssen.
                                                  Sollte es jemals einen dritten Teil geben und ich zufällig mit einer Frau wieder zusammen sein, ich werde von vornherein freundlich um eine Aufhebung der Liierung beten.
                                                  Oder noch besser, vor dem eingehen einer Bindung den Filmgeschmack abchecken.
                                                  Nie wieder Dirty Dancing!! NIE WIEDER!!!!

                                                  11
                                                  • Meine Erinnerung die irgendwie haften blieb, war zum Kinostart vom "schwächsten" Teil der Reihe, nämlich Episode II. Das war damals im Cinemaxx in Hamburg Dammtor. Im Kino saß neben mir so'n komischer Bengel mit so nen Fadenartigen Zopf, der bei dieser "Hochzeit" urplötzlich anfing zu heulen. Weichei!! Nach dem Film raus aus dem Kino und in die Hände der Presse gelaufen. Da ich in Begleitung meiner damaligen Mitbewohnerin war, wurde nach unserer Meinung zum Film gefragt. Nächsten Tag auf Seite 2 der Hamburger Morgenpost ihr Bild (Sex Sells ihr Schweine) und ein kurz Kommentar aus beiden Urteilen von mir und ihr. Ich fands Scheisse, ähnlich wie den Film selbst, der war so Tussimäßig.
                                                    [Der Bengel im Kino war so'n Hardcorefan im Padawan Gewand, als kleine Anmerkung. Der fieberte den ganzen Film so krass mit. Das geht auf kein Banthafell]

                                                    5