deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Kann ein Rock Thriller funktionieren? Über eine Band? Eine Band deren Leadsängerin schon verheiratet ist und Mutter von Zwillingen ist?
Ja, er kann funktionieren. Hier in Plush wurde es auch versucht, aber wenn man so sieht das der halbe Cast irgendwo und wie in den Twilight Filmen verankert war, selbst die Regisseurin, dann könnte man ne Ahnung bekommen, wie der Stil ausfallen könnte. Quasi seichte Gewässer, in denen man schon gefahren ist.
Für die Hauptrolle wurde (Sleeping Beauty/ Sucker Punch) Star Emily Browning verpflichtet.
Lustigerweise prankt auf dem Cover, "Das ist Emily Brownings Eintrittskarte für Shades of Grey".
Worum gehts? Hayley (Browning) und ihr Bruder Jack sind wie ein Herz und eine Seele, und in Kombination genial, wodurch beide sich optimal ergänzen um Lieder zu komponieren und Songs zu entwickeln. Dauert nicht lange, kommt der Erfolg und Plush rockt die Bühnen.
In der Zeit lernt Hayley dann ihren neuen kennen, und ist kurzer Hand später in den Hafen der Ehe geschippert und schnell Mutti geworden. Kann so eine Band funktionieren? Tatsächlich, dank der gerissenen Managerin. Aber als Jack nach einem Konzert scheinbar an einer Überdosis krepiert, bricht für Hayley eine Welt zusammen die gestreut von Vorwürfen dafür sorgen, das ein neues Album länger auf sich warten lässt. Und zudem steht die Band ohne Gitarristen da. Passenderweise findet sich in dem Enzo ein prima Ersatz.
Es darf also wieder gerockt werden. Doch irgendwas ist seltsam an dem Enzo, drängt er sich doch stark in das Leben der Hayley....
Soweit so gut zur Basis des Films. Gerade was Stil Kostüme und Maske des Enzo's betrifft, ist es ein starker Grungelook. So, Lederklamotten, fein gegeltes Haar, Eyeliner, die ganze Palette eben für ein düster wirkendes Bandmitglied.
Und Browning, muss den Spagat zwischen Rockerin und Mutti auch irgendwie meistern, scheitert meines erachtens aber irgendwie. Selbst ihr eigenes Drama/Dilemma spielt sie irgendwie nicht gut. Kann auch sein, dass das Verhalten ihres Charakters vom Drehbuch her nicht so fulminant ausgearbeitet wurde.
Jedenfalls schwächelt da der Film. Gestreutes Misstrauen, das Fremdgehen, das Unterwandern, alles ist ja da, aber der wahre Psychothrill, der lässt doch sehr laaange auf sich warten. Natürlich werden zwischendurch kleine Nuancen ins Rennen geschickt, wie morbide Geschenke, oder das herausfinden einer Schwangerschaft usw. Aber trotz der in Szene Setzung jeder Darsteller, bleibt vieles wie ein verschwommenes Bild.
Der eigentliche Teil des Films, das des Thrillers wie gesagt, kommt erst recht spät zum tragen und zeigt dann die düstere und krasse Welt eines ganz verrückten Fans auf.
Dem sich Hayley dann natürlich auch stellen muss. Dieser Fan ist ja kein Übermensch. Er ist nur manisch besessen. Das sie allerdings schnell das Stockholm Syndrom auspackt, um ihren Arsch zu retten, ist vielleicht logisch, wirkt dann aber doch zu sehr aufgesetzt.
Vor allem stört mich, das das Dilemma um die Band nur die Hayley und der Enzo den Dreh und Angelpunkt vereinnahmen. Und die jutste Managerin vielleicht noch, aber was ist mit den anderen Bandmitgliedern? Haben die kein Leben? Bis auf einmal Talent Nörgelei kommt da nicht viel.
Eine Bewertung fiel mir dieses mal auch besonders schwer. Denn so recht einordnen kann ich diesen Rock-Thriller nicht. Der Cast ist sogar okay, doch bis auf den Enzo blieb der Rest doch eher blass, und damit meine ich nicht die Rockgruppenschminke. Das Familiendrama wirkt etwas, aber auch zu aufgesetzt. Die paar Kills, versanden praktisch unter dem Teppich.
Also für nen Thriller erwarte ich mehr. Für ein Twilight 2.0 als Band gedöns, hätte ich mir den Quatsch auch nicht antun brauchen. Das Emily Browning hier vermehrt in Szene gesetzt werden sollte, ja meinetwegen. Aber cleverer oder emotionaler hätte es dann schon sein dürfen.
ES ist wieder so einer dieser Kindheitsgruselfilme, bei denen man sich öfter mit zugekniffenden Augen oder mit der Decke übern Kopf urplötzlich wieder fand.
Doch ist dieser langezogene 3 Stünder doch ziemlich in die Jahre gekommen (wo es auch ruhig einige Kürzungen hätte geben dürfen), warum nicht über eine Frischzellenkur schon länger nachgedacht wurde.
Bisher aber jeder Projektversuch noch versandet. Aber das soll ja nicht das Thema sein. Denn Kings erste Verfilmung, so nenne ich sie mal ganz vorsichtig, hat ja trotzdem so seine Momente. Denn die Grundidee, ist an sich recht fein. Ein Monster nistet sich unter einer Stadt ein, und kommt alle 30 Jahre raus, um kleine Kinder zu naschen. Und damit das gelingt, hat das Vieh wie der Teufel einige Puppenspieler Tricks auf Lager und geht als Clown getarnt auf Kinderjagd.
ES ist wohl auch einer dieser Filme, der bei einigen eine Clownophobie auslöste. Man muss aber auch zu allen Ehren dazu sagen, Tim Curry spielt den Clown Pennywise echt gigantisch geil. Ähnlich an eine Clownperformance mit guten Aspekten kommt nur noch John Leguizamo in SPAWN ran.
Zwei Sachen hat mich ES gelehrt. Finger weg von Bordsteingullis, und Seen in denen Skelette rumlungern!
Und da kommt auch der Knackpunkt. Die Effekte!
Denn die sind recht unterirdisch. Und das für 12 Jahre nach Krieg der Sterne und nur 3 vor Jurassic Park.
Allein das Monster selbst, ist peinlich peinlich. Etwas ins gute Licht wurde es in den Stop Motion Punkten gerückt.
Aber auch die Story selbst hinkt doch immer mal wieder. Und wenn es einen fantastischen Kindercast gab, dann diesen hier. Denn die Jungdarsteller laufen hier aber mal jeden den Rang ab!!
Das war ganz grosse Klasse. Und das macht den Film wieder so stark.
Doch nimmt man die älteren Pendants als Gegenbeispiel, dann trifft es einen wie der Schlag. Zwar nicht furchtbar. Aber, und da ist dann wohl das Drehbuch schuld, wenn ich als Kind mit allen so eng verbunden war. Also so echt special eng verbunden, dann halte ich doch den Kontakt, und feiere nicht nach 30 Jahren so ein selten dämliches wiedersehen. Vor allen nervt mich diese hü und hott Einstellung. Ja ich komme nach Derry, nein ich kämpfe nicht gegen ES. Ja ich find euch alle super, Mist, Pennywise verfolgt mich wieder in den Visionen.
Da bekomme ich das brechen, bei so unkoordinierten Verhaltensmuster.
Und die Glorreichen 7, 6 Jungs und ein Mädel. Und was die an der alten beim wiedersehen rum zerren und knutschen, ist ja der Wahnsinn. Das geht ja auf keine Kuhhaut.
Das einzigste was mich hat vermissen lassen war, warum Henry Bauer so'n Freak war, das sein Charakter mir zu wenig ausgeleuchtet wurde. Schulrowdy schön und gut, aber warum?
Bei der Beverly mit ihrem Vater gings doch auch, oder Eddie der von seiner Mutti bedruckselt wurde. Warum Bohnenstange so sein Laster hat, oder der farbige und und und. Alle hatten einen gewissen Nährboden an Hintergrundgeschichte. Nur Henry war einfach nur böse??? Das doof!
Schlussendlich kriegt ES dennoch ein paar Nostalgiepunkte. Der Kindercast ist sensationell! Im Vergleich zu heutigen Kids in Filmen, waren die bombastisch und vor allem sofort sympathisch!
Selbst der junge Henry Bauers hat etwas von Johnny Depp in "Cry Baby".
Die Effekte in ES waren zumeist Ying und Yang. Wobei das dunklere obsiegt. Das Pennywise Design und seine Ekeleffekte dagegen waren toll.
Eine gewisse Grundatmosphäre hat der Film auch. Und die ist auch zuweilen ganz anständig.
Tim Curry ist super als Clown. Die Erwachsenen lassen leider zu wünschen übrig. Die Regiearbeit von Tommy Lee Wallace (Halloween III) war auch okay. Aber leider mag mir das Verhalten der "Alten Freunde" eben nicht so zusagen. Höhepunkt der albernen "Gruseleffekte" bildete der Teil im Chinarestaurant. Wobei das Monster im finalen Akt auch sehr strapaziös albern erscheint.
Summasumarum, viel Licht (Todeslicht hehe), aber noch viel mehr Schatten bildet Stephen Kings ES. Ob und wann ein Remake kommt, muss man sehen. Er dürfte sich aber am Kindercast messen lassen müssen. Denn das ist das Prunkstück am ES Film von 1990.
Die Tausendste Filmnote, wird ganz ganz dufte.
Denn es riecht stark nach Parfüm.
Oder Parfum??? Für die Ü Pünktchen hats hier auf MP nicht gereicht. :S
Egal. Das Parfüm - Die Geschichte eines Mörders ist in sofern interessant, dass es eine Art Thriller ist. Im Antiken Gewand des 18. Jahrhunderts.
Dabei spielt Ben Whishaw den Duftexentriker, und den daraus resultierenden Killer. Der irgendwie eine Mischung aus Hannibal Lector und Jack the Ripper ist. Denn sein feines Näschen und sein unbändiger Wille, unbedingt das Superparfüm herzustellen ist schon perfide genug.
Die Darstellung der Zeit gelingt Tom Tykwer recht fulminant. Nichts ist beschönigt, es ist herrlich dreckig und der Film startet eigentlich mit einer Ekeloffensive die einer 12er Freigabe wieder Freiheit lässt um sich darüber zu streiten.
Doch übers Bein gebrochen gibt es keinen brutal dargestellten Mord. Wodurch es sich nur leicht relativiert.
Unser Mörder ist von Sternzeichen Fische, naja zumindest Fischmarkt.
In Haufen von Fischresten, Fleischabfällen, Hundepisse, Kot und Kotze gebärt eine Frau mit einen Flutsch ein Kind, das aber kurz nach dem Wurf schon anfängt alle Abstossenden Düfte in sich zu vereinen. Mutter erhängt, der Gnom ins Waisenhaus und später im vorangeschrittenen Alter für 7 Franc an einen Gerberer verkauft.
Herausstechend ist hier vor allem Tykwers Darstellung in all seiner Konsequenz. Nichts wird dem Zufall überlassen. Alles bekommt einen Künstlerischen touch.
Und der Weg von Grenouille geht weiter voran. In Paris angelangt, kommt er in den Genuss von den wunderbaren Düften der Parfümwelt. Dort trifft er auch auf Baldini, ein ehemaliger Duftcreatéur, der ein Schatten seiner alten jungen Tage ist. Mit der perfekten Kopie eines der gerade angesagtesten Parfüms Paris geht Grenouille bei Baldini in die Lehre und verhilft den Alten (Dustin Hoffman) nochmal zu neuen glanz.
Doch dabei gibt es für Grenouille die Schicksalhafte Begegnung mit dem Mirabellen Mädchen. Im Affekt tötet er das junge zarte Geschöpf.
Und weil sein feines Näschen ihn auf den Duft der Frauen bringt, dieser aber nach dem Ableben verschwindet, bekommt er die Idee diesen Duft zu konservieren.
Da sein Meister ihm diese Leere nicht anbieten kann, soll es für den jungen Grenouille nach Grasse gehen. Doch das geht nur mit dem Gesellenbrief. Den ihm Baldini gibt, und im Gegenzug 100 Rezepte für neue Düfte von ihm bekommt.
Das Baldini dann auf eine besondere Art und Weise entschläft, ist ein feiner Zug von Tykwer in dieser eh schon düsteren Atmosphäre etwas schwarzen Humor rein zu bekommen.
In Grasse steigert dann aber sich Grenouille zu den morbiden und Lieblosen Killer um sein Super Parfüm herzustellen. Da er von Baldini lernte, das ein Parfüm aus 3 Akkorden besteht, und jeder Akkord 4 Basen besitzt, soll es aber laut Legende einen 13. Bestandteil geben, den man in einen Ägyptischen Pharaonen Grab fand.
Und da zeigt der junge Duftakrobat seine Jack the Ripper Qualitäten, und mordet fröhlich durch die Stadt um SEIN Parfüm zu vervollständigen.
Sein Highlight stellt aber die Adelstochter Laura dar, die Grenouille aber auch immer wieder an das Mirabellenmädchen erinnert.
Der Vater (Alan Rickman) sogar sehr in Sorge um seine Tochter, möchte sogar mit ihr fliehen. Doch Grenouille, so eine Art Supernasensuperheld heftet sich an ihre Fährte um seine 13. Essenz zu bekommen, um sein Parfüm zu vervollständigen.
Was ihn in einer Nacht und Nebel Aktion dann auch gelingen mag.
Doch sein Ruhm bleibt aus. Denn am Morgen darauf sollte er geschnappt werden.
Das sein Parfüm aber die Haluzinogene Wirkung hat, jeden Menschen in ein zahmes und in Liebe getränktes Kätzchen zu verwandeln, ermöglicht ihn, seine Hinrichtung auszusetzen, und den von überall her erschienenen Menschenmob in einen Berg von Fleischsalat zu verwandeln, und eine fette Orgie zelebriert wird, die dann Fsk 12 gerecht sehr bedeckt ausfällt.
Der komplette Film, in Ausstattung, Kostüm und Kulisse ist fantastisch geworden. Musikalisch, Atmosphärisch gibt es auch keine Zugeständnisse. In gewisser Weise stelle ich mir Romanverfilmungen genau so vor, wenn wie so oft ich die Buchvorlage überhaupt nicht kenne, genau wie diese hier von Patrick Süskind!
Das Filmende irritierte mich dann schon etwas, das kam doch sehr abrupt und war vom Stil doch etwas anders als der Rest des Filmes. Doch ich habe mir das Ende im Buch vorlesen lassen, um doch noch Verständnis dafür zu bekommen.
Das Genre ist klares Thriller Drama. Die Zeitepoche mag nur nicht so meins sein.
Doch genau deswegen lobe ich einfach Tom Tykwer, der in seiner Brillianz es mir ermöglichte, mich dieser Geschichte zu öffnen. Denn der Parfümkiller ist schon wenn denn einer der besonderen Herren der Zeitgeschichte.
Und vor allem von den Beispiellosen Darbietungen aller Schauspieler einfach Schaubar ist, und als Thriller auch wunderbar funktioniert.
Das das Leben eines Grenouilles letzten Endes keine Liebe inne hatte, und sich von Anfang bis Ende nur auf Gerüche ausrichtete ist tragisch. Aber es zeigt, das Herzlosigkeit nicht unbedingt dazu führt das der Spross ebenfalls Herzlos sein muss. Doch in diesen Fall schon. Es war nur die Unempfindsamkeit für Zuneigung und dem Verständnis für Gefühle. Grossartiger Film.
*Wonach schmeckt Ihre Kindheit?
Geschmacklos
*Mit welchem einzelnen Begriff ließe sich Ihre Pubertät am treffendsten beschreiben?
Skaaaandaaaal!
*Welches Tier ist Ihnen am nächsten?
Das Faultier. Immer immer wieder.
*Welche Romanfigur hätten Sie gern als Reisebegleitung in ein fremdes Land?
Irgendeine durstige Olle aus nem Groschenroman.
*Welches der Ihnen bekannten Bilder und Gemälde stellt für Sie den Inbegriff von Glück dar?
Die Frage setzt voraus, ich würde mich für Kultur interessieren. Da ich aber bisher noch nicht diesen Zweig für mich entdecken wollte, kann ich mit keiner plausiblen Antwort dienen.
*Welcher Song würde zu Ihrem größten Exzess im Hintergrund laufen?
Denkpause...... vermutlich diese Version von "Neger bums mich" https://www.youtube.com/watch?v=e_esAJYZ2_I
Ehrlich, über sowas mach ich mir kein Kopf. Wenn dann machen Maus und ich genug Sound von alleene.
*Würden Sie sich empören, wenn der Staat Fleisch rationieren würde und man es nur einmal die Woche kaufen könnte?
Empören zwar nicht gleich. Aber es wäre schon ziemlich doof. Bei Schweinefleisch wäre es mir auch egal. Aber bei Pute und Co., das wäre ärgerlicher.
*Würden Sie einem fremden Menschen manchmal gern etwas Unangemessenes ins Gesicht brüllen?
Nö. Es sei denn es ist berechtigt. Im Auto könnte es aber schon mal öfter vorkommen, wenn manch Dödel bei 100 km/h auf der Landstrasse lieber fahrend parken übt. Da könnte ich grantig werden.
*Mit welchem Menschen des öffentlichen Lebens würden Sie am liebsten Ihre/n Partner/in betrügen?
Gemma Arterton.
*Auf welche unvernünftige Entscheidung sind Sie am meisten stolz?
Einfallen dazu, mag mir im Moment gerade nichts.
*Wenn Sie eine dunkle Straße entlanglaufen, haben Sie das Bedürfnis, in die beleuchteten Fenster zu schauen und die Biografien der Menschen zu erfinden, die Sie dort sehen?
Biografien erfinden?? Ick bin keen Spanner. Oh warte, da leckt gerade einer seine Tapete ab, ich glob der hatte als Kind...... :P
*Welchen Politiker würden Sie gern einer "qualvollen" Befragung unterziehen?
Diesen hässlichen Özdemir von den Grünen, ob der wirklich alles glaubt was der da so labert.
*Würden Sie sich trauen, mit einem fremden Menschen, der Sie neugierig macht, einen Dirty Talk zu führen?
Sowas nennt man im Osten, ne Olle klar machen. ;P
*Wie würden Sie reagieren, wenn Sie auf einem Spielplatz einige Mütter beim Alkoholtrinken und beim Grasrauchen sehen würden?
Dem Jugendamt mal nen Tipp geben, damit die och mal an die frische Luft kommen und mal eine Objektbegehung machen dürfen.
*Welches Luxusgut würden Sie sich ohne schlechtes Gewissen leisten und es auch zur Schau stellen wollen?
Statussymbolieren is nich so meins.
*Was ist der peinlichste Anmachspruch, den Sie je zu hören bekommen haben?
Da mir sowas so gut wie nie passiert, fällt es fast aus. Aber ich bin mal bei nem Rave gefragt worden, ob ich Bock hätte mit der einen zu ficken.
*Welche sexuelle Phantasie haben Sie noch nie gewagt, Ihrer/m Partner/in mitzuteilen?
Keine. Ich sag immer worauf ich Bock hätte, und was vielleicht mal geil wäre. Da musse schon mitmachen, denn Prüdchen mag ich nicht so.
*Welches Buch hätten Sie am liebsten selbst geschrieben?
Die Bibel. Da muss mehr Sex und weniger Religion rein. Quasi so'n 50 Shades of Jesus. "Aufs Kreuz legen und kräftig Nageln" wäre der Arbeitstitel.
*Welche Person würden Sie gerne einmal nackt sehen?
Person(en). Ich krieg nich genug.
*In welches Jahrhundert würden Sie reisen, wenn Sie eine Zeitmaschine hätten?
In mehrere. Augenzeuge vieler Dinge werden wäre was.
*Für welche Eigenschaft könnten Sie sich auf Anhieb in einen Menschen verlieben?
Charme.
*Welches Wagnis wären Sie ohne Alkohol nie eingegangen?
Also ich bin nicht besoffen auf ein Klettergerüst gestiegen oder so, wenn das gemeint ist.
*Welche/n Künstler/in möchten Sie zu Hause besuchen?
Gemma?!! ;)
*Wessen Gedanken würden Sie gern lesen können?
Von einigen Personen. Ist wieder so ne Namenslose lange Liste....
Vor nicht all zu langer Zeit stolperte ich über einen Datenträger, der das Original Cover beinhaltete und den Schriftzug bekam "Endlich vom Index"!
Mitjenommen.
Bessere Bildqualität, endlich Ton an Stellen wo er hin gehört. Nicht wenn der Sprecher fertig ist, die Mäuler der Figuren sich noch fleissig weiter bewegen.
Egal. Vor allem ging es mir um die Vollständigkeit der Szenen. Und diese zu sehen, machten für mich den Film viel verständlicher. Und vor allem!, ich find den Film im grossen und ganzen gar nicht so scheisse. Denn das, auch wenn die Produzenten ihre Dummheit zugeben, dieser Halloween Film nicht den Michael Myers Strang damals weiter spinnte, hat man dennoch einen recht eigenwilligen und von den Machern auch als Scherz bezeichneten kleinen feinen Dystopischen Horrorfilm.
Das ich meine erste Wertung jetzt fast verdoppele, von 3,5 auf 6,0 soll auch die Aussage sein, dass mir so langsam der Storybogen gefällt.
Denn das die Iren irre sind, wissen nicht nur Monty Python!
Aber ein Keltischer Kult, der einen der Steine von Stone Henge "entführte", weil er voll gepumpt mit Hexenkraft ist, um diese Energie in kleine Chips zu verarbeiten, die dann widerum durch ein Signal aktiviert wird, um dort dann die dunkelsten und niedersten Tiere zum Vorschein bringt. Von Insekten und Spinnen hin zu Schlangen.
Das dieser Kult sich in Südkalifornien nieder lässt, um getarnt in einer Halloweenmasken Fabrik zum einen einen Weg gefunden hat, wie man die Menschen infiltrieren kann, und zum anderen die Narren für ihr Schicksal auch noch selber zahlen lässt, ist schon eine morbide Grundidee.
Aber wie sie selber sagen (die Macher des Films), würde der Titel eigenständig sein, und nicht Halloween III lauten, dann wäre er damals schon vermutlich erfolgreicher geworden. Aber die Michael Myers Fangemeinde fand die Idee da dann nicht so prickelnd.
Dabei kommt vieles in den Film vor, der an das Carpenter Urgestein erinnert.
Und damit meine ich nicht diesen Filmtrailer im Film. Den gabs auch.
Aber zum Beispiel der Nachrichtensprecher Barry Simms. Der in Halloween 6 als Figur wieder auftaucht. In geänderter Form natürlich.
Aber auch die Cochrane Mörderpuppenhandlanger. Das stoische bewegen, die gezielte Mordaktivität, oder das voyouristische stillstehende sondieren. Das sind alles Bewegungsabläufe eines Michael Myers!
Deutlich zu sehen, das auch wieder die Schultersicht Kamera zum Einsatz kommt.
Klare Motive, aus Carpenters Halloween 1.
Gefallen hat mir auch das Schauspiel von Dan O'Herlihy als Colonel Cochran. Die Mimik ist Bombe, und das mystisch umwobene von ihm, kommt durch ihn perfekt zur Geltung.
Auch der Gedanke an eine Apocalypse aus dem Fernseher, ist ein schöne dystopische Idee. Und so wirklich happy end hat der Film auch nicht, sondern hat eines dieser perfekten offenen Enden!
Theoretisch, kann ich mittlerweile mehr positive Argumente für Halloween III sammeln als es die negativen sind.
Allein die Atmosphäre und der look, in dem der Film eingebettet ist machen ihn schon recht düster. Und wie jedes Lachen im Film, es wirkt stetig nur aufgesetzt.
Guter Mann, dieser Film!! Man sollte ihn die Chance geben. Vor allem weil er auch ohne Michael Myers als Antiheld funktioniert.
Kleine Dreizehn- grosse Achtung.
Denn willkommen in Berlin Marzahn. Oder Hohenschönhausen, oder oder oder.....
Denn viele Kulissen kommen mir bekannt und geläufig vor.
Das Ostdeutsche eh dazu neigten, Freizügiger zu sein als das Pendant auf der anderen Seite der damaligen Mauer, zeigte sich schon in der Badekultur zu Honeckers Zeiten. Das aber über die Jahre das Temperament blieb, aber die Wirtschaftlich Nachteiligen Strukturen Einzug erhielten, wirkte sich das auf das Leben der Menschen dort aus. Zu sehen, in Form von der Yvonne (Gisa Flake). Sich Kinder an die Backe klemmen lassen, ohne Perspektive auf ein geregeltes und sortiertes Leben, wird überhart geharzt, in dem bis in die Puppen gepennt wird und die Bude aussieht wie ein Saustall.
Erbärmlich!
Aber leider Spiegelbild, weil authentisch. Denn so leben leider doch sehr viele.
Und für die Kinder, die ja auch da eine Rolle spielen, leiden enorm drunter. Vor allem wenn der Erzeuger irgendein Alkjunk oder Spielsüchtiger ist.
Aber diese Geschichte im Film wird leider auch nur zaghaft angerissen, und als Nebenplot versandet er/es genauso sehr, wie praktisch jeder andere Nebencharakter der im Film auftaucht. Seien es die Eltern von Lukas, bei denen es scheinbar kriselt, aber der Marterie nicht mehr wie 1 Minute Drehzeit gewidmet wurde. Aber nicht so weiter tragisch. Aber Lukas und sein Kumpel sind so ne Art Hobbypornografen, Lukas dreht heimlich mit wenn sein Kumpel Diggnsäck ein "Minderjähriges" Weibchen ohne weitere Verpflichtungen begattet.
Um Kohle zu machen, wird sich mit Zwielichtigen Gestalten abgegeben, die das Videomaterial sichten, und hoffen das sich ihre versifften Schwänze dabei regen, um Kinderpornos?? irgendwie zu vermarkten Schrägstrich Teenporn?!
Auch dieser Nebenplot wird angekratzt, und versandet.
Die Hauptattraktion im Film ist eigentlich die Geschichte um Sarah, die eine 13jährige darstellen soll (hihi), aber unter den Jugend und Sexzwang ihrer Mutter quasi leidet, und fast jeden abgelegten Typen an die Mama weiter zu reichen scheint. Denn der aktuelle Kerl, Maik ist auch scheinbar ein Exbetthupferl von der Sarah. Deren Freundin widerum, die Tochter??? oder Schwester??? von der Harz Yvonne ist mit dem Saustall.
Die Freundin, bumst genauso munter mit jedem rum, wie scheinbar jede andere weibliche "Dame" in diesen Film.
Früher sah Romantik noch echt anders aus. Da schrieben sich zwei Verliebte Monatelang Liebesbriefe eh es dann mal zum heiss ersehnten Treffen kam. Heute wird nur gechattet, und wenns geht wird beim ersten Treff gleich gefickt.
Es ist tatsächlich eine andere Generation, bei der Werte oder Prioritäten offensichtlich eine weit untergeordnete Rolle spielen. Wenn sie gar überhaupt existent sind.
Natürlich kann man sagen, jeder soll Leben wie er es für richtig hält. Und lass die jungen Küken sich doch austoben. Aber wenn dann wie bei Sarahs Freundin es der Fall ist, "schwanger" zu sein, aber weiter genüsslich Alk konsumiert wird, Party gemacht, und Kippen vernichtet werden, dann fehlt mir jegliche Vernunft. Und wenn die Perspektive so grau ist, dass als bester Rat kommt, such dir einen geeigneten Typen der Papa spielen soll, dann haben es solche Mädels nicht anders verdient als auch auf der Strecke zu bleiben.
Hat im Film nur noch das Thema Ansteckungskrankheiten gefehlt. Dann wäre jede Vorurteilspalette abgedeckt gewesen.
Die Story der Sarah ist aber nicht so schlimm, denn letzten Endes will sie ja nur glücklich werden, und weiss wie das geht. Da in ihren Berlin-Marzahn.
Denn "Sex" hat sie ja praktisch nur mit dem Lukas.
Aber eine seltsame Episode versaut ihr junges Glück. Und die Worte vom glücklich werden beenden Melancholisch dieses kleine Filmchen.
Aber was nehme ich mit?
Zum einen die Tristesse der Berliner Plattenbauwelt, und die Menschen die darin Leben müssen/wollen/sollen, mit wenig Perspektive sich eine glückliche Welt erschaffen, indem sexuelle Lust gestillt wird, oder es einfach heisst, Party machen.
Nebenplots, die aufgemacht werden, aber nicht zu Ende gefördert werden, was doch irgendwie unbefriedigend ist.
Darsteller, die zwar funktionieren, aber Stellenweise dennoch gehemmt wirken, aber trotzdem ihre Sache soweit ganz ordentlich machen.
Teilweise wundervolle Kameraarbeiten zeigen.
Musik, die zum Film, zur Stimmung, zur Generation passt.
Eine 12er Freigabe die doch sehr hart eng bemessen ist!
Das, wenn man Unterwäsche klauen will, sie als Müll getarnt, später aus dem Müll holt. (sehr sehr clever)!
Das Lover ein Restaurant sind, und ständig das selbe 3-Gänge Menü anbieten.
Und Blumenlehre:
Schenkst du Narzissen - kannst du küssen
Schenkst du Rosen - kannst du kosen
Schenkst du aber Wicken - dann darfst du ....?
;)
Little Thirteen bedient einfach die schlimmeren Ebenen von junger Liebe, wobei das Wort Liebe nicht wirklich benutzt wird. Aber es ist ein zarter Spiegel einer Generation, die nichts mehr davon hält, sich lange Liebesbriefe zu schreiben, oder zu Hofe stehen und um die Hand der Erwählten anhalten.
Heute wird sich getroffen, gesoffen, gefeiert und gefickt. Und der, der danach bleiben will, der ist es dann. Na hipp hipp hurra!
Nicht ganz rund, aber dafür sehr sympathisch.
So war mein Eindruck zu diesen Pubertätsfilm aus Norwegen, in dem die 15 Jährige Alma von ihren heimlichen Schwarm Artur mit dem Schwanz angetippt wurde. Klingt komisch? Joar.... Ein Jugentreffpunkt, eine einzeln verlassene Holzhütte an einer Strasse. Alma geht raus, Artur hinterher. Beide stehen mit dem Rücken zum Haus. Auf einmal glänzt dieser Plastikpenis hervor, den der Männliche Darsteller als sein fast quasi eigen fest umschlungen halten darf, und streift damit Almas Schenkel. (Nicht dass das ungewöhnlich genug ist, frage ich mich, was sollte diese "Penetrante" Geste bedeuten?)
Da aber Alma eh gerade den Hormonbreakdance durch macht, und in mitten der Küche erstmal am Boden liegt, neben ihr der Telefonhörer, in dem Stig von einer Sexhotline etwas Kindgerechten Dirty Talk quasselt, und Alma fleissig ihre Scheide reibt dabei, dann weiss man. Sexlustig ist die Kleene schon mal.
Aber das Thema Sex ist ebenso wichtig wie einfach die Liebe. Denn Alma wäre schon ganz gern mit Artur zusammen. Dazu laden dann leicht nicht sofort erkennbare Traumsequenzen ein, indem Alma das ein oder andere mal wilde Fantasien hegt.
Das es dramatisch wie humoristisch sein sollte, war eben wie Eingangs erwähnt alles nicht so ganz rund. Denn Stellenweise wirkten manch Drehmomente nicht so ganz stimmig. Der Humor war, möglich Skandinavisch eigen, aber gerade im Laden mit dem Inhaber mit seinen Fahrradhelm als Fantasie, schon sehr unterhaltsam.
Almas Freundinnen sind zwei Schwestern, die eine davon die Ingrid, die ist das Püppchen im Barbiestil. Blond, Pink usw... und die, die gern für ihre Zwecke ein Keil zwischen andere schiebt. Ihre Schwester dagegen ist so mehr der naturbelassene Typ, der gern mal in Texas zum Tode verurteilten Verbrechern, Briefe schreibt die aber nicht abschickt. Dazu selbst eine Abneigung gegen Liebe hat, und gerade der ein anderer Spezieller Typ aus dem Ort ihr verfällt und beide irgendwie zusammen kommen.
Fast typische Teenie Schmonzette mit all seinen kleinen üblichen Facetten.
Aber es ist letztlich Almas Tragik, denn zum einen streitet Artur diesen Penisvorfall ab, und zum anderen bekommt Alma geringe bis keine Unterstützung ihrer Mutter, bei ihren "weiblichen" Körperlichen Problemchen. Und das frustriert ein junges Mädchen eben sehr.
Da das Leben in Skoddeheimen nicht schon öde genug ist, kommen genau diese Probleme noch hinzu. Wie mit allen Charakteren letzten Endes verfahren wird, passt zur Stimmung im Film, aber irgendwo fehlt dem ganzen noch etwas mehr Leben. Die Darsteller sind weitesgehend brauchbar bis gut. Der Humor ist partiell gut untergemischt, die Tragik ebenfalls. Lediglich manch Einstellung des Drehteams ist etwas schief gelaufen. Zumindest in den Schnitten. Da hätte es durchaus weicher ausfallen können.
Unterm Strich bleibt ein kurzweiliges Jugenddrama aus Norwegen zurück, mit der ein oder anderen Sexuellen Humoristischen Note, hinter Figuren die erst am Anfang ihrer noch jungen Liebe stehen.
Wie der Film endet, passt sogar fast zum Drehstil. Denn nach einem Satz ist abrupt Ende. Komisch komisch diese Norweger. Aber ne schöne Landschaft haben sie trotzdem da oben.
Und nun zeigen wir dem Ortseingangsschild den Mittelfinger.
Jeder Vernünftige Filmfan bastelt sich fix seine eigene Horrornacht zusammen. Und lässt Riddick da wo er hin gehört, im Sci-Fi Genre. Wobei die älteren Godzilla Filme auch gern mal kurzer Hand ins Horrorgenre eingebettet werden. Interessant ist, das die das im Hochsommer machen, wo den meisten nicht gerade nach Blut und Gemetzel ist. Lieber an Bikinis und kühles nass denken. Zumindest geht es mir so.
Jaja, das mit der Liebe ist ja so ein Ding. Im Prinzip ist jede Liebe auch Drama. Auch hier in "Tage am Strand" wird es erst recht exotisch und komisch, was die Wege der Liebe betrifft. Zumal die Startkonstellation ja noch recht nett ist. Zwei junge Mädchen rennen zum Strand, man merke es werden beste Freundinnen. Ein Zeitschub weiter, aus den Mädchen wurden reife Frauen, die aber erst einmal eine Beerdigung hinter sich bringen, aber jede jeweils mit einen Sohn gesegnet.
Der nächste Zeitschub zeigt die Jungs beim surfen, und nach einer Welle sind es dann schon große Jungs.
Soweit so gut und völlig unbedenklich. Aber! Dann kommt es ganz vorhersehbar.
Ständig sitzen die 4 Personen aufeinander, die Mütter und die Söhne. Der Mann der einen, bekommt praktischerweise einen guten Job in Sydney und verlässt erstmal nur durch Distanz Frau und Kind.
Und ab da fliegen die freudigen Götterfunken. Sohn A poppt mit Mutti von Sohn B. Sohn B bekommt das mit, rennt zu Mutti von Sohn A, und pimpert mit ihr ebenfalls gleich rum, zumindest erst am Morgen danach. Aber nur weil sein Kumpel mit seiner Mutti es getan hat.
Merkwürdig genug, so streuben sich erst die Frauen etwas, blühen aber durch diese junge Liebe irgendwie auf und geniessen alle samt diese Eigenartige Partnerschaft.
Nun ist die Frage, wie alt sind die beiden jungen Männer? Das wurde nie so recht erörtert. Da tappt man letzten Endes nur in der Vermutungswelt. Nicht das die beiden Burschen optisch nichts her machen, aber wenn sie ständig bei den Muttis abhängen, und nicht sich unter Gleichaltrigen mischen, verwundert es nicht das die keine Freundinnen haben. Wobei es zwei stattliche junge Männer sind. Dabei waren die Jungs frei, und nicht wie Rapunzel im Turm, mit keine Chance auf Wahl.
Aber es entwickelt sich diese besonders unübliche Liebschaft mit den Müttern und Söhnen über Kreuz. Besonders gefallen hat mir im Prinzip, dass die Frauen hier nicht typische Sexobjekte sind, sondern gestandene Frauen die sehr wohl darüber nachdenken, welche Konsequenzen ihre Handlungen haben, und auch reif damit um zu gehen wissen. Wobei auch merklich ist, dass das Herz oftmals über den Verstand siegt. Und nimmt man die Australische Isolation, ist es fast schon vorprogrammiert. Als aber Sohn B einen Studienkurs in Sydney annimmt, kommt nochmal Würze in die Geschichte, denn dort verguckt er sich in ein Mädchen und hat sofort was mit ihr. Seine Freundin, also Mutti von Sohn A merkt das da was im Busch ist. Jaaa, Frauen merken sowas einfach!
Und das ganze wird doch langsam zum Drama. Denn Herzschmerz bleibt nicht aus.
Und ehe man sich versieht, ist aus den jungen Mädchen vom Anfang schnell ein Großmutter Duo geworden.
Besonders vor zu heben sind hier Robin Wright, und Xavier Samuel. Denn ihre Beziehung war deutlich überzeugender, und beide waren in ihren Rollen weitesgehend intensiver.
Das diese ganze Liebesgeschichte von vorn bis hinten eigentlich nicht gut gehen konnte, kann man sich an drei Zehen abzählen. Aber, es ist auch ein wundervoller Spiegel auf die Möglichkeiten, die die Liebe so bietet. Das diese Konstellation einfach merkwürdig ist, muss man keinen erzählen. Interessant ist, in welche Richtung das ganze ging. Und ich finde, war von der Dramaturgie alles enthalten. Keine Möglichkeit die untergraben wurde. So schnell wie es schön war, so schnell war es auch tragisch. Nimmt man mal das Beispiel Film und die hier gezeigten Darsteller mal bei Seite, war es für echte Liebende eine verdammt aufregende Zeit und eine Erfahrung, die nicht jeden einfach so widerfährt.
Gut an den Film ist der Soundtrack, der passt. Auch die teilweise langsamen Kamerafahrten. Die, wie die Handlung, recht sensibel wirken. Aber auch die Charakter, der einzelnen Figuren sind gut ausgearbeitet. Trotz etwas Sex, wurde der aber sinnlich und für Fsk 12 Verhältnisse eher Dezent präsentiert. Denn Hauptaugenmerk sind und waren die Gefühle aller beteiligten. Selbst die vom Mann, der wegen der Arbeit seine Familie verließ.
Am meisten hat mir aber die Darstellung der beiden Mütter gefallen. Gestandene Frauen, die Lebensfroh sind, erfahren und doch fasziniert. Theoretisch Verstand haben, den Sohn der jeweiligen anderen Freundin nicht zu berühren, aber einfach nur Mensch sind und sich dieser Situation ergeben und sich auf dieses vage Spiel mit der Liebe einlassen.
Schönes Drama, mit guter Musik, tollen Bildern, weitesgehend guten Schauspielern und einer Vierecksbeziehung der ganz besonderen Art. Spannender Film, der mit der Häufigkeit des Sehens bestimmt Abnutzungserscheinungen bekommen könnte, aber noch halte ich an den 7 Punkten erstmal fest. Denn sehenswert ist er.
Puh, also Teil 2 ist ähnlich schwach, wie die anderen um 90er rum. Aber das doof trashige hat auch was. Leider bleiben die Darsteller arg blass und wurden zu Eindimensional dargestellt. Die Pflegeeltern sind Karikativ, so wie die olle motzige Lehrerin. Keiner zeigt ein Hauch von Verstand. Aber hey, es muss zur Szene passen, also bleiben die Figuren 1D.
Das Design um Chucky dagegen, das war aller erste Obersahne, gerade was das zornige Gesicht in der Mimik wiederspiegelt, da kann man von Kinderschreck schon sprechen. Aber genau wie King's ES, sind gerade die ersten 3 Chucky Filme eher auch nur Kinderschreckfilme. Für ältere müsste es zuweilen schon albern wirken. Gerade was das Verhalten der Charaktere betrifft.
Das Filmfinale in der Produktionshalle, okay. Hatte auch die verekeltesten Puppeneffekte auch drauf. Aber, 1 Mann überwacht den Produktionsablauf einer ganzen Halle??? Wirklich????
Nun ja, zumindest Chucky selbst macht an diesen Film viel spass, denn sonst wäre Teil 2 ziemlicher Käse.
Das einzigste was ich aus meiner Kindheitserinnerung an Chucky mitnahm, war der Kill im Auto mit der Plastiktüte. Das ich erst jetzt erfahren durfte, wer dieses Opfer war da, war ich umso erstaunter. Es war nämlich Greg Germann, der den Richard Fish in der Serie Ally McBeal spielte, und dort zu meinen Lieblingen gehörte.
Das zweite Kapitel der Bäcker Großfamilie ist ähnlich gutschlecht wie Teil 1. Zumindest die Charaktere wirken reifer und sicherer als noch im Vorgänger. Natürlich sind sie auch erwachsener. Doch dieses mal kommt ein Familienkrieg der guten Art dazu, mit den Murtaughs unter der Führung von Eugene Levy. Das der Papa spielen kann, weiss man zumindest schon seit American Pie. Und damit es auch wirklich Klischee'iger nicht geht, bekommt er Sexbombe und Baywatch geprüfte Badenixe Carmen Electra an die Seite gestellt. Auch für Sarah (Alyson Stoner) gibts die erste Liebe, mit den Twilight Fuzzi Taylor Lautner. Aber noch als Milchbubi. Kann man schon mal drüber lachen. Und als das Date im Kino statt findet (da von Fox produziert, gabs die nette kleine Intension mit Ice Age), blamieren die Väter ihre Kinder und es gibt reibereien in den Familien.
Bei 12 Kindern wurde hier zu viel auf die auf das Vater-pubertierende Tochter Intermezzo geschielt. Was die anderen eben oft in ihrer Rolle blass wirken lies.
Da aber die Unterhaltung auf seicht gestellt wurde, war dies auch nicht von Nöten, wirkliche Charaktertiefe auf zu bringen. Dennoch ist ein gestellt witziger Familienfilm bei raus gekommen, der positive wie negative Aspekte ankratzt, und in seiner Watte verpackten Krise, für nen Sommerfilm reicht, oder an einen Sonntag Nachmittag für kurze Weile sorgen dürfte. Aber pauschal genommen, kein Überfilm.
Aber wie in Teil 1, ein guter Cast das ganze schon etwas aufwertet.
Wenn Katholiken, fi##en, werden sie immer schwanger.
So hat es den Anschein bei dieser nicht ganz glaubhaften Familie Bäcker.
Denn wenn auch Steve Martin den relativ selbstsicheren Papa einer ganzen Sippe spielt, und Filmfrauchen Bonnie Hunt nicht die schlechteste Wahl ist, so ist dieser Film dank dem Genre viel viel von Hand und mit Seife gewaschen.
Da leider keines der Kinder auch im entferntesten Ähnlichkeit mit einen der Elternteile hat, wirkt der Familiencast wie wild und heftig zusammengeklaut um ähnlich wie Zuckerwatte vor Fehlern und Liebenswertigkeiten zu kleben.
Der Film ist dabei gutes Mittelmaß geworden. Und durch die vielen Charaktere auch schön Abwechslungsreich. Die Gags sind zwar nur aus dem second hand Shop. Aber stören nicht. Warum sollen andere Familien und Kinder nicht die gleichen Streiche spielen wie es schon andere getan haben?! Steve Martin Fan bin ich auch nicht, aber zumindest sagt er mir in dieser Rolle äusserst positiv zu.
Da ich selbst so Familien kenne wo quasi pünktlich zu Weihnachten jedes Jahr eine Entbindung auf dem Programm stand, bin ich etwas mit dem Chaos der Materie bekannt. Das es in so einen riesen Getümmel von Menschen in 4 Wänden nicht gerade nach Maß läuft ist klar, aber als dann für beide Elternteile Berufliche gute Perspektiven sich ergeben, steht ein Umzug an in die grosse Stadt. Das die Kinder darüber nicht erfreut sind, wurde im Ansatz gut dargeboten, doch mit mehr Konsequenz wurde es letzten Endes nicht zu Ende gefahren.
Dafür darf eines der jüngsten Kids in einer Midlife Krise stecken, und um seinen ollen Frosch jammern. Das Job und Familie definitiv eine Doppelbelastung darstellen ist klar, aber 12 Kinder zu betreuen ist ein fulltime Job schlecht hin.
Trotz Ehrgeiz und fast stetig positiv gestimmter Laune versucht Papi zwei Teams zu coachen. Ist aber sichtlich überfordert. Und als dann das Krötenkind auch noch flüchtig wird, kommt die Happy end getrimmte Teambildene Familienmaßnahme dazu, und alle haben sich wieder dufte lieb.
Kurzum, netter Familienspass. Aber nicht mehr und auch nicht weniger. Der den ganz normalen Wahnsinn von 28 Augen, 28 Füßen und 28 Händen darstellt. Mit allem was da so dazu gehört. Trotz unglaubwürdigen Familiencast, ist die Rollenbesetzung doch sehr prominent geraten. Allein dafür kann man schon mal einschalten, aber sonst sollte man eher nur weichgespültes erwarten.
https://www.youtube.com/watch?v=yORF_eA6Rtk
den hier für Sieben (seven)
Ich glaub ich könnte etliche noch dazu bei steuern dieser Art, aber auf das recherchieren hab ich keinen grossen Trieb. :D
Aber sehr feine Liste. =)
Viel Lärm um nichts.
Aber so ganz ist das nicht richtig. Es gibt nur nicht viel zu dem Werk zu sagen. Ein Mann genervt hauptsächlich von Autoalarmanlagenlärm, rebelliert, demoliert, setzt nebenbei seine Beziehung aufs Spiel, kämpft gegen den Bürgermeister, oftmals mit subtilen Mitteln. Für nicht New Yorker, oder generell Großstädter eher nebenher Filmchen, andere, die die Problematik kennen, können ja mal nen Blick drauf werfen.
Denn Alltagslärm ist schon ein Thema das der Aufmerksamkeit einigen Ohren gehör geschenkt werden sollte, bevor man zu taub ist um überhaupt noch was zu verstehen. Aber mehr als ein Lückenfüller im Tv Programm wirds nicht reichen. Aber zumindest die Thematik als solche ist mal was anderes.
Als Indiefilm, klar nicht so Hochkarätig, wie es der Cast vermuten lässt. Aber es wurde versucht nah an der Tatsache zu bleiben, so dass nicht die Darsteller unbedingt im Mittelpunkt stehen, wobei es bei Tim Robbins schon schwerer fällt, da er als der "Berichtiger" schon der Kernpunkt der Geschichte ist.
Schön mit Klischee's wurde gespielt, aber mit der Zwangsjackenfreiheit wie ein Bürger sich nur wehren kann wurde auch verfahren.
Ist nur im Grunde nichts dolles das Filmchen. Aber Blickriskant schon.
Die Frage an sich ist strittig. Was gilt als Alt? Alles vor 1995? In einem Zeitalter wo Filme nach 2, 3 Jahren schon ein Reboot bekommen kann also ein Film von 2011 oder 2012 schon alt sein.
Ansonsten gäbe es da noch den ein oder anderen Streifen.
Halloween
oder
Die BMX Bande
oder
Star Trek II - Der Zorn des Khan
oder
Jurassic Park
oder vielleicht sogar
Flammendes Inferno
wobei auch
In einem Land vor unserer Zeit
mal schön wäre auf grosser Leinwand zu schauen.
Pauschal gesagt hab den Film 20 Jahre nicht gesehen, und nun endlich mal wieder. Und was soll ich sagen, es ist interessant, was die Erinnerungen mit der Einschätzung eines älteren Verstandes machen. Zum einen wirst du zurück katapultiert in die Zeit vor 20 Jahren, aber auf der anderen Seite nimmst du endlich wahr, was es da so an Dialoge und Geschichtlichen Inhalt gab. Und das ist das einfachste Strickmuster, Waise nimmt reis aus vor seiner tyrannischen erkauften Pflegefamilie, die ihn knechtet und ausbeutet, und fällt der Leuchtturmwärterin Nora in die Hände, die Idealerweise Muttergefühle bekommt und den Knaben bei sich auf nimmt. Dazu ihr stets betrunkener Papa Lampie (gerade in den weniger nüchternen Szenen saustark dargestellt von Mickey Rooney), Dr. Terminus, ein Quacksalver wie er im Buche steht. Und die schon angesprochene Pflegefamilie Gogan, die für den Jungen Pete immerhin 50$ und 50 Cent bezahlt haben, und so nen schicken Kaufvertrag haben. Der auch schön Umsungen wurde, wie vieles anderes. Die Freundschaft, der wonnig tolle Tag und so weiter und so fort.
Ich mag nicht wirklich Gesang in Filmen, geschweige denn Musicals.
Aber gut, es ist Disney Typisch, und was solls, manch ein geringer Prozentsatz an Filmschauenenden Menschen findet sowas ja dufte.
Die Charaktere sind zumindest für diese Naivfröhliche Geschichte in all seinen Facetten sehr gut getroffen. Und auch dementsprechend besetzt.
Das wertvollste an dem Film sind allerdings die Sequenzen in denen das Tricktechnisch eingefügte Filmmonster mit der Handlung der echten Darsteller zum tragen kommt. Und da gibt es viele Momente, die des technischen Standards damals hohes Niveau hatten. Ein Bretterzaun, der im grossen Stil auseinander klappt, Fussstampfen im frischen Zement. Eine Silhouette des Monsters, das in die Schule wütend einmarschiert und wieder raus.
Und das ohne CGI, das ist halt echte Handwerkskunst und im Verhältnis zu den eingefangenen Bildern schon ne Wucht.
Auch der Zeichentrick Stil von Elliot, gerade was die Mimik angeht, ist super süss.
Pete's Dragon, wobei ich den deutschen Titel treffender und sympathischer finde, ist eine nette Geschichte über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Tunichtsguten, den Abschaum und einer pessimistischen Stadt, die nach Elliots guten Taten scheinbar zu Hochkonjuktur aufstrebt.
Das Ende ist zwar etwas auf Herzschmerz ausgelegt, aber rundet diesen Film auch wunderbar ab.
Von mir gibts Extrapunkte für die Nostalgie und die Effekte, und so kommt dieses wunderbare Filmchen auf schöne 7 Punkte. Denn trotz dem ganzen Lob, diese Klischee naive Geschichte ist doch wirklich was mehr für die kleineren.
Aber die Schauspieler machen es gut, und bringen das ganze super rüber.
Ich mags. Und Elliot ist ein cooler Drache und ein super Freund.
Zieh das verkackte Jurassic Park T-Shirt aus du Pisser, wir sind hier in Jurassic World, da machen wir solche Fehler nicht du Spast, voll Pietätlos du Kontrollpulthonk, wir machen andere Fehler, grössere, bessere...... hrr hrr.....
Denn! Das Publikum will es ja so!
Scheiss auf Ausgrabungen, wir Klonen die Viecher einfach. Und weil die Originaltiere so langweilig waren, kreieren wir einfach unseren eigenen Beisser.
Dazu brauch man nur einen naiv indischen Milliadär, der alles abnickt, ohne wie Hammond, keine Kosten zu scheuen.
Eine PR Uschi, die als Tante eine Vollversagerin ist, und ein hämischen belächeln nach dem anderen kassiert. Während ihre Filmschwester, mit ihr schon zusammen an M. Night Shyamalans The Village Set abhing, gibts hier die Reunion der beiden. Nur das die Dallas Howard schon seit Spider Man 3 ne echte Sahnemaus geworden ist. Die Neffen ersetzen den Tim und Lex Effekt aus dem ersten Jurassic Park, nur das diesmal der Park, oder Welt besser gesagt schon stetig laufenden Betrieb hat und durch die erste Kamerafahrt wirkt, als hätten die Entwickler an Ataris Roller Coaster Tycoon etwas Upgrade Arbeit geleistet und so den perfekten Park Shot hinzubekommen.
Beide Kids sind wieder unterschiedlich alt, wärend der kleinere von beiden voll so Naturwissenschaftliches Wissen und den Tim in neu macht, ist der grosse nach der Verabschiedung seiner Schnidde, im Park angekommen, immer meist nur mit den Augen an andere Miezen hängen geblieben statt sich über die Tiere zu erfreuen. Und das ist noch das Authentischste an diesen Film!!!! Pubertierende halt.
Der Rest ist nämlich eigentlich gesättigtes Effekte Kino. Nur das Omar Sy, etwas fränzelt und ansonst wieder Charamant durchs Land grinst und statt mit 160 Sachen durch Paris zu brettern nur ein Moped besteigt um eine Horde Velociraptoren zu verfolgen. Mit seinem Kumpel Starlord, dem Richard Gere unter den Raptorenflüsterern. Hat nur gefehlt, das er seinen Walkman auspackt, und vor dem Klonmonster Rexraptor da den Moonwalk aufführt, um ihn "abzulenken"!
Natürlich ist es reinstes Unterhaltungskino, und irgendein Kommentar schrieb es völlig richtig, warum werden Experiment Dinos nicht auf einer Nebenanlage einer anderen Insel gezüchtet, um dann zur Präsentation umgefercht zu werden?
Oooooh, dummer Fehler. Das dann der Full Metal Jacket Vince, so ne traurige Geschichte erzählt, das ein Wolf seiner Frau den Arm abbiss..... hallo?????
Private Paula....... Junge junge junge.......
Eine neue Attraktion sind diese langsamgesteuerten Pokemonbälle für Menschen, wie Jimmy Fallon per Display erklärt, völlig unkaputtbar sind.
Na klar, darum fährt man ja auch durch einen kaputten Zaun, wo das Danger Schild schon schön rampuniert ist.
Der komische Krokodil Dino, Antiheld, Tyrannosaurus bekommt Revanche und die Raptoren von BETA Version abwärts, im Clinch. Na wenn das keine geile Schlacht ist liebe Leute.
Das der InGen Sulu, aber unsympathisch gemacht wurde, um Profitgier oder was zu suggerieren, nein nein. Da wurde der Plot etwas zu eigenartig für meinen Geschmack.
Nimmt man all diese Aspekte bei Seite, und lässt sich auf diese doof naive Dinofilm Erfahrung ein, kann man schon unendlich viel Spass mit dem Teil haben.
Nichts desto trotz, lieber seh ich einen Dr. Grant in der Wüste Nevadas Knochen ausbuddeln, als Cocktail Dinos die um das Übersensible Vergnügungspublikum produziert werden, und nichts mehr mit Historischer Erdvergangenheit zu tun haben.
Wenn ich einen echten Dino sehen könnte, das wäre schon Spektakel genug.
Dieses immer weiter denken, ist für den Menschen nicht gesund. Aber wer die Kohle und die Möglichkeiten hat, schreckt davor auch nicht zurück.
Und das ist schade. Gerade bei solch einen Thema ist Respekt und Demut, wie es einst Jeff Goldblum als Malcolm mal sagte, hier angebracht.
Jurassic World, ist zumindest besser als Teil 3, aber Jurassic Park als Pionier mit seinen Charakteren ist und bleibt unangefochten der beste Teil der Reihe.
Allein die erste Berührung, ist mit der magischte Moment überhaupt, vergleicht das mal mit einen neuen Partner. Der erste Kuss ist auch der Moment an dem man sich noch mit am häufigsten zurück erinnert. Und Jurassic Park von 1993 ist dieser erste Kuss.
Aus Unterhaltungssicht ist Jurassic World schon sehr sehr fein und prima. Doch manchmal reicht das allein auch nicht aus.
Ich freu mich, ich freu mich nicht. Neuer Halloween, yeeeah. Dieser Kurzplot, Schei...benhonig.
Den Regiewechsel merkt man gleich, und auch das statt Buena Vista es nun vollkommen in den Händen von Disney produziert wurde. Da kommt der Filmtitel gerade recht, das es fremde Gezeiten sind. Es ist zwar immer noch Johnny Depp als Eyeliner tragender Pirat Jack Sparrow, aber die Zeiten von Swann und Turner sind vorbei, und wäre Kevin McNally nicht noch, und auch Geoffrey Rush, dann wäre dieser Film so ziemlich ohne jegliche Identifikationsfigur und hätte noch weniger Schauwerte als die ohnehin Gewöhnungsbedürftige Handlung.
Keine verfluchte Crew mehr, keine Piraten die vor Piratenfeinden flüchten müssen, sondern eine absonderbare Mission zur Quelle des ewigen Lebens.
Ohne 50! Million $ Gage, wäre Depp wohl auch nicht bereit gewesen erneut in diese Rolle zu schlüpfen.
Zu Recht, bedenke man das doch weniger schöne Drehbuch sowie deren Dialoge.
Dennoch ist es frech, so viel Geld zu verlangen nur um für 2 Stunden Film in einen Kostüm herum zu springen und ein paar Texte aufzusagen.
Der Film wird auch erst ab einer Stunde etwas ansehnlicher.
Der Start und der Vorlauf sind wenig schöne Argumente um in diese Filmreihe einzusteigen, wenn man die ersten drei Teile noch nicht gesehen haben sollte.
"Die black pearl ist in einer Flasche! ... Wieso ist die black pearl in einer Flasche?!"
Tja, das 3D Konvertierte geholze in Form von Bildern bietet zwar feine Effekte und hier und da den Hollywood typischen krabumms damit das Publikum wach bleibt, aber den Geist und die Liebe für die Figuren wie sie von Gore Verbinski eingefangen wurden, die sind doch arg abhanden gekommen. (Wobei Teil 3 auch da unter seiner Regie schon diverse Aspekte vermissen lies.)
Verdammt schade eigentlich.
Da Knightley nicht den weiblichen Part einnimmt, wurde auf mehr Sexappeal gesetzt und mit Penelope Cruz ein ordentlicher Ersatz gefunden. Der auch dazu führt, das Sparrow mal sowas wie Zuneigung offenbaren muss. Der Papi, Blackbeard ist der neue Barbossa (Teil1) Davey Jones (Teil2) Effekt, eines gefürchteten Piraten. Ian McShane passt zwar recht gut in die Rolle, aber wirklich fürchterlich ist das ganze alles nicht.
Stephen Graham, den ich erst für Donnie Wahlberg hielt, könnte man aus Snatch mit Jason Statham noch kennen, ist als Charakter eine halbwegs gelungene Ergänzung.
Etwas Mystisches wurde in den Film auch eingebaut, mit den Zombieseeleuten und Meerjungfrauen.
Aber eine vom Aztekengold verfluchte Crew, oder den eines Kraken oder einer Calypso reicht es vom Effekt dennoch nicht ran, und scheint eher eine Ideensparvariante zu sein.
Das Ziel, diese Quelle zu finden war okay dargestellt, aber einfach kein grosses Highlight. Die improvisierten Fluchtversuche von Sparrow haben da noch den meisten Reiz.
Für mich aber leider ein ernüchternder 4. Teil, der so schwer es auch zu sagen ist, ohne Davenport, Hollander, Bloom und Knightley ein eher maues Filmchen ist.
Der Kurzauftritt mit Judi Dench sollte vermutlich witzig sein, aber lachen ist doch was anderes als wenn man die Grillen zirpen hört, oder?
Man kann nur hoffen, das Teil 5 (Stand jetzt) doch um einiges wieder besser wird, und sich wirklich mit Piratentum beschäftigt.
Der Film hier bedient zwar viel, aber lässt alles um so viel mehr vermissen. Und das ist extrem schade.
Das Argument, den Film fremde Gezeiten zu nennen, entschuldigt nicht so einen Qualitätsabfall zu tolerieren ohne gewisse Dinge anzusprechen.
Und besserer Regisseur und besseres Drehbuch lässt sich doch mit Sicherheit auch finden!
Teil 4 ist somit nicht mehr im Empfehlungsbogen drin. Man kann ihn gut gucken, klar keine Frage. Aber ein Bombast ist es nicht wirklich.
El Capitano Jackie Spatz ist zurück. Und, (*Spoilerwitz*) er wird das Schiff schon schaukeln! :D
Der dritte Karibikfluch ist zum einen ein Mammutfilm mit 2,5 Stunden Laufzeit, zum anderen der vorläufige Abschied von Keira Knightley und Orlando Bloom. Letztlich steckt weniger Fluch der Karibik drin, so das der deutsche Verleih auch es bei Pirates of the Caribbean belassen hatte. Und wie beim letzten Teil, wurde die vorhergehende Gefahr so runter geschraubt, das der Vorläuferfilm sich recht schnell relativiert hat. So war es anfänglich noch die Black Pearl und ihre verfluchte Crew um ihren Kapitän Barbossa die noch sowas wie Gefahr ausstrahlten, so war dies nur noch eine Randnotiz im 2. Teil, da war dann die neue gewaltige Gefahr, die des fliegenden Holländers um Davey Jones und zusätzlich des Kraken, die sich in diesen Teil auch relativierte und es wie ein zahmes Kätzchen wirkt, da er nur noch Gastauftritte zugesprochen bekam; also Davey Jones (Bill Nighy). Denn die EIC und durch Cutler Beckett (wunderbar von Tom Hollander gespielt) ist jetzt am Zug, und erklärt der gesamten Piratenwelt den Krieg. Denn als Massenerhängungen anstehen, wo das Piratenlied sehr eindrucksvoll von den jüngsten der zu Erhängenden intoniert wurde, bedarf es einer Konferenz aller Piratenfürsten. Doch neben Bloom und Knightley ist es für Jack Davenport und Jonathan Pryce, ebenfalls der letzte Piratenfilm. Dafür gibt Chow Yun Fat ein Stelldichein als Piratenfürst.
Die Arbeit von Gore Verbinski an allen drei Teilen ist im allgemeinen schon sehr super. Leider verkommt der letzte doch zu sehr in Effekthascherei, und in einem Wirrwarr an Abmachungen und Handel zwischen allen konkurrierenden Parteien, so dass man Teilweise nicht durchsieht. Und wenn man bedenkt das die Filme eine 12er Freigabe haben, und auch das zum Zielpublikum gehört, dann dürfte das Verständnis mancher Handlungen auch für die jüngsten erlaubten ein ziemliches Kauderwelsch abgeben. Der Humor ist erneut gekoppelt an Johnny Depps neualterego. Der aber erst nach einer halben Stunde Laufzeit auf den Plan tritt, und den gespielten Wahnsinn macht. Die Frage ist auch erlaubt, ob man sich denn nach 3 Teilen satt gesehen hat? Ich für meinen Teil nicht wirklich. Es gibt nur ein paar frappierende Merkmale die mich etwas störten an diesen Teil. Da war die Ehelichung mitten in einer finalen Schlacht. Völlig unlustig.
Und als Beckett auf der Endavour wie ein Prinzessin die Treppe hinab steigt und um ihn herum fliegen tausend Teile ihm um die Ohren, und er bekommt nicht ein Stückchen davon ab, ehe ein Feuerschweif das dann übernimmt.
Fantasy schön und gut, aber unrealistisches Fantasy.... buuuuuuh!!
Dennoch kann man sagen, ist der dritte Teil doch noch soweit mit Schauwerten bestückt, das er sich gut weg guckt, auch wenn die Rettung Jack Sparrows doch auch leicht gedehnt und gezogen wirkt. Doch neue Ideen und Handlungsoptionen lassen das ganze nicht erlahmen. Und das ist Vorteilhaft wie schön.
Dramaturgie und Musik sind nach wievor top. Verbinski und Zimmer; das passt.
Auch ein Herz für Tiere hat der Film. Ob Papagei, Äffchen oder Hund. Allesamt sind in den 3 Teilen regelmäßig vertreten.
Die Reihe macht einfach Laune, auch wenn ich kein grosser Fan von Piratengeschichten bin, so wurde mit diesen Filmen ein Nerv getroffen, das man zu Unterhaltungszwecken doch Bock darauf hat und es auch erstaunlicherweise gut finden kann.
Das Jack Sparrows Mutti lediglich ein Schrumpfkopf, das hätte ich aber nun beim besten Willen nicht gedacht. ;)
Da ist William Turner mit dem Seesternkopf seines Vati's aber besser dran.
Lieber ein Sparrow auf der Hand als eine Dove auf dem Dach.
Oder so...
Übrigens?! Wenn sich 3 streiten, wer freut sich dann?
Das war mir nicht ganz klar, als ganz ulkig ein Wasserrad durchs Bild huschte auf dem 2 Degenkämpfer sich gegenseitig beschnibbeln wollten.
Wegen eines Schlüssels!! Ja halloooooo, sind wir hier denn im Kindergarten?
Nee, in der Karibik. Alter fatter, muss des do woarm sain.
Fluch der Karibik 2, wobei es weniger Fluch ist. Aber Segen auch nicht so recht.
Wenn dann ist es der Fluch von Fortsetzungen, das die Magie des Erstlingwerks schwer erreichbar ist.
Doch wenn man den Personellen Stamm zusammenbehalten kann, inklusive Drehführer, dann kann es schon was gutes werden. Und da sich die zweite Geschichte um Kapitän Spatz essentiell vom ersten Film so abhebt, dass es keine Wiederholungserscheinungen gibt, dann sollte es auch für den geneigten Zuseher auch wenig zu meckern geben.
Es wurde jetzt nicht mehr geklotzt als im ersten Film. Ledigliche Randnotizen wie vertrottelter Situationskomikklamauk hatte etwas mehr Spielraum bekommen, aber sonst gabs reichlich neuere Ideen und auch den spürbar leichten Wandel in der Zeit. Denn die Ostindienkompanie (die im Spiel Civilization als Wunder angeboten wird um den Handel von Ozeanregionen auf +3 zu hieven) reisst Terretorien ein und ist für den Wandel der Zeit und dem Vorepochalem Globalisierungseffekt sowas wie ein Pionier.
Das dieses Unterfangen auch nur mit Korrupten und Zielstrebigen Personal durchgeführt werden kann, zeigt sich in Form von Lord Becket (Tom Hollander), der wie der Name es vermuten lässt nichts mit der flying dutchman am Hut hat, aber den fliegenden Holländer dennoch gern los werden möchte. Das geht nur, um die Interessen der OIK (oder besser gesagt EIC) zu vertreten, wenn besagtes Schiff nicht mehr die Meere befährt, um so keine grössere Gefahr für den Handel darstellt. Da selbst Piraten langsam um ihre Existenz fürchten müssen, also mehr als ohnehin nicht, dann verspührt man das auch, das die Zeiten rauer werden.
Ja gäbe es da nicht diesen leicht versoffenen und tuckig daher tapsenden Kapitän, der wieder einmal Pech mit seiner neuen Crew haben sollte. Als er aber Heimgesucht wird, vom Stiefelriemen, der irgendwas von Schuldbegleichung bei Davey Jones spricht, da wird ihn ganz schnell Angst und Bibberbange.
Sparrow tüftelt so einen Plan aus, um seinen Piratenhintern wieder zu retten.
Wie das zu Stande kommt, ist erstmal unerheblich. Hauptsache es werden Segel gesetzt und weg vom Meer. Nur Pech das die Eingeborenen "Paleki Paleki" Leute ihren "Gott" zum fressen gern haben. Aber es gibt ein paar schöne neue Aspekte an der Piratengeschichte in der es nicht nur um die Rettung oder Vernichtung (im Kehlflüssigen Sinne) von Rum geht.
Gut auch, das die Knightley und ihr Charakter der Elizabeth Swan weniger Platz einnimmt im Film aber später noch eine Dramatische Amtshandlung bekommt, so dass man nicht von Untergrabung sprechen muss.
Denn ausgraben steht jeden schon eher im Sinn. Denn Davey Jones (Bill Nighy), der Kapitän des fliegenden Holländers ist nichts anderes als ein Herzschmerz Mann, der vor Trauer zwar nicht sterben möchte, aber mit den traurigen Herz auch nicht Leben möchte. So hat er sein Herz entfernt und es vergraben.
Dazu eine Crew aus Meeresfrüchten und anderen Salzwassergestalten, einem getarnten U-Boot Schiff, das prima auch unter Wasser fahren kann, trotz gesetzter Segel, und einen Haustier das um Briefe zu schreiben keinen Kugelschreiber brauch. Und genau das ist es, was Becket und seiner OIK so sehr im Weg steht.
Doch statt sich die Finger selber schmutzig zu machen, findet sich in Gestalt von William Turner (Orlando Bloom) der passende Handlanger der nur das Druckmittel seiner Verlobten hat. Und die des eigenen Leben.
Das schöne am zweiten Piratenfilm ist, neue Charaktere kommen hinzu und werten diese Geschichte auf, ohne die im Vorgänger abzuwerten. Im Gegenteil, der Film konnte keinen besseren Cliffhanger bekommen, um das ganze die Kirsche auf die Sahne vom Cupcake zu platzieren.
(Naomie Harris - 28 days later) die hier zwar noch Tia Dalma heisst, wirkt mehr wie Sumpfhexe mit Astrologischer Sehfähigkeit als das was sie erst in Teil 3 dann sein wird. Aber ein Charakter der durchaus Laune machen kann.
Denn wenn immer etwas mystisches die Figuren umfliegt, sind sie in solchen Filmen immer auch wertvoll.
Der gestrandete Norrington (Jack Davenport / Chris Evans Double [ja ich bleib dabei]), ist auch wieder angenehm zu bestaunen.
Der Fluch der Karibik ist insofern weiterhin ein guter Film, und hat nur durch kleine Aspekte in Form von Abnutzungserscheinungen, einbußen in Sachen Bewertung gegenüber Teil 1, die aber nicht schlimm sind.
Denn die Musik ist wieder Top, die Story ist auch völlig super, die Darsteller in ihren Figuren sowieso und der Rest auch. Humor, immer wieder brilliant. Gerade hier, gerade um die Figur des Piraten Captain Jack Sparrow.
Die Effekte, bezüglich des Kraken waren okay, da gibts minimale Abzüge, aber sonst erneut ein feiner Streifen.
Abschliessen möchte ich aber mit einen Filmzitat aus einen völlig anderen Film, der aber prima passt. Jeff Goldblum in Jurassic Park in Bezug auf Dinosaurier die in einen unkontrollierten Park ausbrechen könnten: "... mit dem Unterschied, wenn die Piraten der Karibik zum Leben erwecken fressen sie nicht die Besucher auf!"
Das, um eine minimale Ergänzung noch zu haben, Keira Knightley unbedingt darauf bestand im Film einen Filmkuss mit Johnny Depp zu bekommen, war es wie gesagt der Figurlich schwer verankerte Dramatische Umstand, der einen Elizabth Swan zu gute kam. Aber hey, wenigstens hatte sie ihren Kuss bekommen.
Und wenn zwei Griechische Seefahrer einen Hut aus dem Meer fischen, dann ist der Kraken nicht weit. Aber es heisst Kroaken, kommt ja aus dem Nordischen.
Es ist 2015 (für die Chronik des Kommentars)
Erstaunlich das selbst dieser Film schon wieder 12 Jahre auf dem Buckel hat, und in keinster Weise altbackend oder uninteressant wirkt.
Dabei spielen etliche Faktoren ein, warum das Ding so wundervoll funktioniert und von allen Praktiziert wurde.
Zum einen Hauptdarsteller Johnny Depp in einer weiteren Paraderolle, wobei ihm der Captain Sparrow wie auf den Laib gemeisselt ist. Man überlege ob ein anderer Darsteller mit dieser Intensität das ähnlich hinbekommen hätte?
Schwer vorstellbar.
Dazu die vielen Nebencharaktere, die ebenfalls sensationell gecastet wurden und herrlich miteinander harmonieren.
Jack Davenport zum Beispiel, als Commodore Norrington. Wer nicht richtig hinschaut, der könnte ein Chris Evans Double vermuten. Rein optisch wohl gemerkt.
Aber Bloom und Kneightly als verträumtes Pre-Pärchen sind voll im Spiel und verschwenden kein Talent an ihren Rollen.
Ganz besonders Geoffrey Rush als Barbossa, ist ein Genuss.
Den förmlichen aber doch höflichen Schurken nimmt man ihn garantiert ab.
Kevin McNally als Gibbs, ist ebenfalls ein Jackpot im Castinglotto.
Jeder dieser Rollen bekommt ausreichend Sreentime ohne das seine Rolle verschenkt wirkt. Selbst die beiden Stegwachen in Port Royale glänzen förmlich.
Kurzum, ein verdammt genialer Höllengeiler Cast.
Dazu die Story, die für das jüngere Publikum ausreichend schaurig ist, aber auch den älteren Publikum nicht zu kindlich oder zu albern verkommt, dazu sind Dialoge und Drehbuchsequenzen so optimal erarbeitet, das alles schlüssig wie logisch und vor allem unterhaltsam wirkt.
Die tuntig schrullige aber mega clevere Art des Piraten Jack Sparrow, ist so heavy, das man 40 Wunderkurzen auf einmal anzünden und dazu "oh wie ist das schön" singen möchte!
Gore Verbinski hat wirklich jedes Detail so scharf und köstlich ausgearbeitet das der Film von vorn bis hinten ein Genuss ist.
Das CGI der Verfluchten Piraten ist auch gut gelungen. Gerade in den Passagen in der Höhle als es zum Wechsel von Fleisch zu Knochen gab.
Der Plot ist simpel wie fantastisch. Ein Horde verfluchter Piraten sucht jedes verfluchte Goldstück um es zurück zu bringen um vom Fluch erlöst zu werden.
Dabei wird der gemeuterte Kapitän erneut zum Problem, indem er einfach sein Schiff, die black pearl zurück haben möchte, und auf Grund seiner treudoofen wie genialen Art erst gemobbt wird, aber mit List und Tücke die Handlung mit so trägt, das ein ein purer Filmgenuss dabei raus kommt.
Aber was ist ein grosser Film ohne grosse Filmmusik?
Selbst die ballert heroisch aus den Lautsprechern, das jeder von uns gern einmal wieder Pirat spielen möchte.
Die Action ist seicht, aber dennoch gut gestückelt. Erst recht passend positioniert.
Ob es das Schiffsduell ist, mit dem absolut geilsten Wendemanöver je in einen Film mit Schiffen. Wobei es in Battleship ein ähnliches Ankerwurfmanöver gab.
Jedenfalls absolut dufte.
Die Schwertduelle haben auch ihren Charme. Auch wenn es nicht mein Geschmack ist. Das fand ich auch in Star Wars schon recht gähnend.
Aber gut, es gehört dazu und ist auch völlig okay.
Was der Film auch gut kann, ist Humor. Und der wird durch Depp, aber auch durch die beiden Deppen von Barbasso transportiert. Besonders goldig die Paddelboot Kleider Geschichte.
Müsste man Fluch der Karibik kategoriesieren, dann würde es schwer fallen. Abenteuerfilm, mit Humoristischen und für Zuschauer ab 12, auch leicht gruselige Elemente. Ansonsten passt alles, Musik, Charaktere, Drehbuch, sogar diverse Kameraeinstellungen. Beispiele hierfür, fallendes Goldstück, oder Kneightly die auf ein einen Tuch hoch geschleudert wird.
Wenn Piratenfilme mich zwar wenig interessieren, so kann man sagen, das die Piraten der Karibik doch stark Geschmäcker treffen, die man selber noch gar nicht kannte. Das macht einen Topfilm nun mal aus. Und nun, wer noch verhandeln möchte, der kann sich sein Parlez Recht sonst wo hin stecken, ich geh jetzt entern. =P
Alle Achtung, wer die Spacek mit 27!! für die Highschool Abgängerin gecastet hat, hatte zum einen, den Treffer des jugendlichen, und zum zweiten den Treffer für eine äusserst gruselige Optik mit ihr gelandet. Carrie, einer der Streifen, noch vor der Zeit der eigentlichen Horrorikonen, weil auch eine weibliche Horrorikone nicht wirklich denkbar war. Allerdings mit P.J. Soles die 2 Jahre später für Carpenters Halloween zur Verfügung stehen sollte, hier als Norma (Nein, nicht der Billigdiscounter) nur als Nebenrolle. Aber die Story, eigentlich bekannt. Das hässliche Entlein, des versucht ein schöner Schwan zu sein. Nun.... naja, zumindest das hässliche Entlein ist da. Den zweiten Teil der Phrase kann man nur bedingt so gelten lassen. Zumindest beginnt de Palmas Film damit, zu zeigen wo Carries stand in ihrer Schule ist. Und das hat aber auch seine Gründe. Denn mit ihrer Mutter in einem Haus lebend, und stark christlichen Einfluss. Und de Palma macht weiter. Nach einem Volleyball Spiel gehts in die Mädchenumkleide. Slow-move Einstellungen, gewaltfreies dideldei Musikstückchen, und nackte Mädels, die weder Tattoowiert noch rasiert sind, in einen Zeitalter als Hosen sehr viel Schlag noch hatten. Allerdings mutmaßt die Duschszene mehr Erotik im ersten Moment, als Drama was im eigentlichen Sinne dahinter steckt. Aber genauer geh ich nicht drauf ein. Auf jeden Fall gab es etwas trouble mit Carrie und ihren Mitschülerinnen. Denn es steht der grosse Abschlussball an, den die da in den Staaten zelebrieren (warum auch immer). Zumindest brüchig kultivierter, als er Phasenweise heutzutage in diversen anderen Filmen angepriesen wird. Eine von Carries Kontrahentinnen, so mag ich Nancy Allen (Robocop) mal betiteln, die in diesen Film die Freundin vom introduceden John Travolta spielt. Carrie White ist ihr auf jeden Fall ein Dorn im Auge, und so plant sie, sich mit samt Clique an Carrie zu rächen. Das dann auch relativ gut gelingen mag. Doch ein Problem gibt es. Denn niemand ahnt, was in Carrie steckt. Nicht mal Carrie selbst. Während Carries Mutter sie von allen Sünden versucht zu befreien, forscht das kluge Mädchen nach. Und so erfährt sie, dass sie die Fähigkeit der Telekinese besitzt. Und das diese Macht, beim Abschlussball fatale Folgen haben dürfte. Da der Film auf Stephen Kings Geschichte basiert, und mitte der 70er Jahre dann auch verfilmt wurde, gab den Startschuss für eine erfolgreiche Autorenkarriere für Stephen King. Dessen Mehrzahl an Büchern noch verfilmt werden sollten. Teils gute, und weniger gute. Aber zurück zum Film. Sue Snell (Amy Irving) und Tommy Ross zeigten ihren guten Willen, und wollten das Duschdilemma mit Carrie wieder bereinigen, indem Tommy Carrie zum Abschlussball einlädt. Allerdings, mit erwähnten fatalen Folgen. Amy Irving sollte dann noch einmal in ihre Rolle springen, für den offiziellen Nachfolger Carrie 2 - Die Rache (1999). So, ein Fazit zum Film lautet wie folgt: Mit einen 76er Baujahr ist er nicht mehr sehr Aktuell, weswegen auch ein Remake ins Kino kam, das merkt man an der Mode und an den Frisuren. Wo man allerdings merkt, das de Palma da scheinbar ein faible für hatte, und in gewissen Aufnahmen recht lange sich darauf fokussiert hatte. So ein wenig unorientiert kommt aber die ganze Produktion daher. Weil man schwer sagen kann, für welches Genre entscheidet sich der Film denn nun. Drama? Horror? Teenfilm? Vielleicht ist er alles von dem. Denn neben unfreiwillig komischen Momenten, gab es auch die Carrie Effekte, die schon recht unbeholfen wirkten. Aber für die damalige Zeit, völlig okay. Spacek ist eins A gruselig, und spielt gerade in den geschockten Momenten recht packend. Das Filmfinale schwankt zwischen Katastrophal und Genial. So dass ein leicht positiverer Nachgeschmack zurück bleibt. Ein Meilenstein der Filmgeschichte, gut 37 Jahre später ist er ein nettes Gruseldrama, mit Charakteren die wenig aussagen, aber trotzdem in dem Film funktionieren. Carrie - Des Satans jüngste Tochter, sollte man mal gesehen haben, aber keine Wunder erwarten.
Der Film fiel mir in die Finger, weil ich für jemanden den besorgen wollte, weil der jenige welche Lindsay Lohan Fan ist. Da diese Person den Film jetzt aber nie erhalten wird, habe ich mir den Film einfach mit ins Regal gestellt, wobei mich sonst nie diese Marterie interessiert hätte. Aber nun ja, dafür das es mich wenig interessiert hat, und der Film auch verdammt leise bis ruhig erzählt wird fand ich ihn doch recht gut. Vorallem, weil es den Wahnsinn und den Irrsinn des Mark Chapman transportiert, der hier wirklich grandios von Jared Leto dargestellt wird. Der Optisch wie Emotional wirklich eine Glanzleistung hinlegt. Der Fokus liegt auch konsequent auf ihn, und da seine Handlungen durch viele Offtexte untermalt werden, passend zur fast jungfräulich bizarren Grundstimmung.
Musikalisch gibt es eigentlich nichts von den Beatles zu hören, mit ein paar Archivbilder wurde das ganze aufgehübscht, aber letzten Endes ist der Film quasi eine Jared Leto Show, der Rest wirkt uninteressant bis Nebenplottot. Denn jede Randgeschichte ist so unwichtig, das man auch ein Hund der an nen Baum pinkelt aufnehmen hätte können. Die paar Zusatzcharaktere sind so Hippie wie Eindimensional. Der Fotograf rangiert nicht zum Liebling, Lohans Erscheinung ist nicht Herzergreiffend. Im Grunde ist keine Figur dazu da, gemocht zu werden.
Es ist die Zerrissenheit des Killers von John Lennon, die den Film im Ton voran bringt. Das sein Charakter psychisch labil ist, aber auch Christlich verankert wird eben nur Bruchstückig angerissen. Das Telefonat mit seiner (Frau?) war irritierend, genau wie der Besuch der Prostituierten im Hotel. Die ganze Grundstimmung war zu jeden Zeitpunkt so düster. Film noir praktisch.
Die finale Handlung zögert sich aber auch bis zum abwinken hinaus, das man gelangweilt ist vom Charakter Chapman, aber dennoch gespannt hinschaut womit er gerade jetzt zu kämpfen hat.
Kurzum, die Ermordung des John Lennon fällt eher unspektakulär aus, die Psychoanalyse und die Darstellung von Leto als Chapman ist dagegen schon ultrafeine Kunst. Aber sonst ist der Film eher nur wirklich für interessierte.
Das ich eh nicht so ein Typ bin, der in Trauer verfällt wenn ich Star stirbt oder gar ermordet wird, möchte ich auch untermauern. Denn dieses Gedenken ist zwar schön und gut, aber wenn sich Menschen öffentlich versammeln und gemeinsam heulen find ich das einfach bescheuert. Bestes Beispiel zuletzt bei Michael Jackson. Oder wenn hier öfter R.I.P Bekundungen zu irgendeinen Schauspieler aufkommen. Für mich albern.
Denn nur weil es Menschen im öffentlichen und Boulevaren Leben waren, haben die jetzt mehr Trauer verdient als Ilona Buschkowski aus Gera die letztens durch Herzversagen vom Rad gekippt ist, oder Arne Arnesen aus Norderstedt der Unglücklich von einen Gerüst gefallen in den Tot gestürzt ist?? Nee, da mache ich nicht mit. So viele andere Menschen haben es auch verdient. Darum um nochmal den Bezug auf diesen Film zu bekommen, ist mir der Tod von John Lennon fast unwichtig. Denn ändern lässt sich jeder Mord eh nicht und Rückgängig machen auch nicht. Man kann es bedauern, aber sich jedes hinstellen und sagen, ja Ruhe in Frieden und so weiter mach ich nicht. Das kann ich für mich im stillen machen.
Eine andere Person sagte mir noch, man muss zu diesen Film noch ein bestimmtes Buch lesen, um den auch besser zu verstehen. Leider habe ich blitzartig vergessen um welches Buch es sich dabei handelt. Ansonsten ist der Film schaubar. Nichts dolles, aber die Darstellung von Leto ist es schon wert begutachtet zu werden.
DAS TELEFONBUCH!!!!!!