deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
2 Gyllenhaal`s?
Ja, Jake und Maggie.
Und wir sind in der Verwirrungswelt des labilen und geistig nicht fitten Donnie Darko.
Der Film hatte einst die Kinoversion, ehe Brittanien und andere Europäische Länder etwas wie einen Darko Hype bildeten worauf Regisseur Richard Kelly dementsprechend 3 Jahre später den Directors Cut nachschieben durfte.
Welchen ich auch gesehen habe und den, nach Fragen hinterlassenen Kinocut nicht kenne!
+++ Filmdetailswarnung+++
Aber der Directors Cut ist simpel und schlüssig und federt alles auf ein Kollektivtraum ab, bei den alle involvierten Personen mit unterschiedlichen Wahrnehmungen davon erwachen.
Für den einen wars ein Alptraum, für den anderen eine Verabschiedung mit ruhigem Gewissen.
Extrem Phänomenal würde ich die ganze Geschichte gar nicht bezeichnen. Klar, sie ist knifflig verpackt, aber zuviel Symbolik enthält der Strang gar nicht, um dieses Komplexe Konstrukt nicht mit der einfachsten Erklärung auch zu verstehen.
Wer dann nämlich letzten Endes mehr darin erkennen möchte, tja der kann ja gern mit seiner Fantasie spielen. Was aber gar nicht nötig ist.
Denn letzten Endes verschafft "Frank" Donnie nur etwas Zeit in einen sehr lebhaften Traum, wobei sich eine Zeitreise Theorie gleich mit relativiert.
Der Traum beinhaltet das Donnie lediglich 28 Tage mehr "Leben" träumen darf um dabei eine spirituelle Erfahrung zu machen, eine Freundin zu finden, Lehrer die seiner Philosophie folgen zu entdecken und um Freaks wie dieser Selbstfindungslehrerin eins auszuwischen.
Und all die sind es, die mit unterschiedlichen Empfindungen aus diesen Kollektivtraum aufwachen.
Bei weitem mystischer ausgelegt, und durch diese Kapiteleinblendungen Tiefgründiger wirkend. Aber besinnt man sich wirklich nur auf das Einfachste, dann weiss man wohin das ganze führte.
Sicherlich sieht jeder etwas anderes darin, und würde mit minimalen Details um die Ecke kommen, die die eine oder andere Sache widerlegen vermutlich. Blos das zu fiktive hinterfragen bildet letzten Endes mehr Fragen als Antworten. Und schwuppdiwupp haben wir den "Lost" Effekt.
Darum ist für mich diese Traumgeschichte sehr sehr schlüssig und das plausibelste. Jeglicher anderer gezeigter Inhalt dient nur zur Irreführung oder zu Gräben Eröffnungen in denen Erklärungen hineingelegt werden sollen, die aber nie das Loch füllen könnten, durch zu viele wenn und aber's.
Aber sonst so? Ist der Film durchaus sehenswert.
Die Geschichte ist schön in Fährten gelegt, und teilweise spannend und sicherlich mystisch angehäuft. Die Atmosphäre ist top.
Nur bin ich irritiert, lief 1988 schon "Eine schrecklich nette Familie"?
Zum recherchieren, hab ich wie immer, kein Bock.
Willkommen in der Zukunft der Vergangenheit. Und wie so oft, ist die Welt mal wieder in Gefahr.
Aber was machen, wenn ein Franzose das ganze Bildlich lenkt, und einen nicht ganz unbekannten Klamotten Guru aus selbigen Herkunftsland im Schlepptau hat, der für die Kostüme sorgt?
Hinsetzen, und staunen.
Nicht nur das der Cast recht gut Bestückt ist, wie ein Pornodarsteller mit Gemächt, so passen Storyline und Bilder gut zusammen.
Dazu Elementare Dinge hineinfliessen wie unsere 4 Naturelemente die dann doch Sci-Fi mäßig ein 5. Element um sich scharen, das dann auch ganz perspektivisch ein höheres gar perfektes Wesen darstellt.
Fantasy, Sci-Fi Anteile sind recht ordentlich gewählt.
Der Humor, sehr subtil, aber vollends treffend.
Denn eine Art von sich selbst auf die Schippe nehmen ist es ja auch.
Denkt man da an diese riesen Ü-Ei Enten die sich Mondoshiva schimpfen, oder so ähnlich.
Dazu kommt Mister Langsamsterb Bruce Willis, der Ex-Soldat spielt und ein Schwebetaxi in einer nett gemeinten Zukunft steuern muss.
Dazu mimt, Tom "Tiny" Lister einen schwarzen Präsidenten, von vereinten Terretorien... höhöhöhö....
Den verfärbten Regierungsobermann gibts ja schon, insofern sehr sehr Visionäres Kino von Luc Besson, die vereinten Terretorien haben wir noch nicht, aber durch Globalisierung, arbeiten wir ja fleissig dran.
Jedenfalls spielt Bruder Zufall eine mega grosse Rolle, und das 5. Element, eine nackig in Toilettenpapier eingewickelte Milla Jovovich plumpst den Taxi Fahrer Korben Dallas gaaaanz zufällig ins Gefährt.
Der spielt den verliebten Retter und zeigt wieder einmal, warum seine Charakterschnute im Kino so prima ankommt.
Gary Oldman, der den Pakt mit den allerübel Bösen eingeht, und dafür monstrige Vollhorstlemminge anheuert die ihm die 5 Elemente beschaffen sollen.
Das das nicht ganz Unfallfrei von statten geht, ist unterhaltsam und in seiner Einfachheit an Figurenmuster auch zudem sehr treffend.
JP Gaultiers Garderobenverleih ist typisch Mode, bizarr, bekloppt und Nutzlos.
Aber sieht bei diesen blauen Stewardessen, doch ganz schnieke aus.
Chris Tucker in Rosengewand, holla..... Gay-fehrliche Optik.
Aber Tucker macht das was er irgendwie am besten kann, Leute nervtötend zutexten.
Grüüüüün???! - Grün!
Hier ein Witz, da ne kleine Explosion, schwuppdiwupp. Der Film hat Unterhaltungssegmente, passende Darsteller und knackige kurze Weile.
Und hätte Luke Perry nicht mit Luc Besson geschlafen, hätte er immer noch auf ein Comeback nach Beverly Hills 90210 gehofft.
Nein, das ja quatsch. Er hofft noch Heute ja darauf. ^^
Alles in allem, ein doch schicket Filmchen, welches ich aber früher mal hab, gediegen gemieden.
Meine Filmleidenschaft hat mich dann doch rumgekriegt.
Bereut hab ich es ja nicht. Das Filmchen lässt sich schon gut schauen.
Wie Statham; Willis geht eigentlich immer.
Nett anzusehen ist die schlumpfige Star Wars Opensängerin.
Mal etwas anderes in so einen Sci-Fi Film. Das man sich Zeit nimmt, etwas für die Kultur zu tun. Hat auch nicht jeder im Skript stehen.
Ich freu mich drauf......
Ich stelle Fest, eine Meinung zu einem Film kann sich echt nach persönlicher Tagesform ändern. Anfangs fand ich den Streifen total Grütze. Nichts was mich hat von den Socken geboxt. Aber dann muss man sich einfach Elimentäre Fragen stellen. Wäre der Film besser oder gar noch schlechter mit absoluten No-names in der Branche geworden? Und kam damit zum entschluss. Es hätte nur mieser werden können. Allen voran wegen Statham in meine Sammlung gewandert. Doch neben seinem typischen und soliden Spielstil, leg ich mein Hauptaugenmerk auf andere. Zum Beispiel auf Ray Liotta. Der hat ja mal richtig scheisse gespielt. Zusammen mit Statham in Guy Ritchie's Film (Revolver) haben beide Schauspielerisch echt genial zusammen gewirkt. Aber erschreckend oft hat er bei seinen Brandreden als Gallion die Augenbrauen so hoch gerissen, wie ein untrainierter Schauspiellehrling. Das tat richtig weh. Auch Ron "Hellboy" Pearlman, hat vermutlich innerlich gewusst das ist ein Schundfilm, und wollts nur schnell wie möglich hinter sich bringen. Erst ein Schwein gassi führen. Und später von so Requisiten Statisten hat abmurksen lassen. Ich glaub das tut nicht weh, wenn ich das spoiler.
Generell frag ich mich wie die Regieanweisungen von Uwe Boll haben ausgesehen, wenn es darum ging hinterbliebende nachzutrauern oder eben nicht nachzutrauern. Das war alles recht merkwürdig, in der Verfahrensweise. Brian White, mir nicht bekannt weiter, spielt auch nur den Quotenschwarzen in den Film. Matthew Lillard, dem seine gehversuche im Filmgeschäft noch damit ich verbinde, als er Drew Barrymore als Ghostface aufschlitzt. Und hier den Machtgeilen Neffen von König Konreid (Burt Reynolds- Er ist jung und brauchte das Geld vermutlich) spielt, und mit Gallion eine Art Pakt eingeht, um auch an die Macht zu kommen. Macht er so schlecht eigentlich nicht. Aber das ganze Produkt kommt eines ungesalzenen Essen mal wieder gleich. Claire Forlani als Frauchen von Farmer, hat ne schöne Aura. Allerdings ist auch hier keine Höchstleistung erforderlich. Am tragischsten erwischt es Leelee Sobieski als Tochter von Merrick. Die Sobieski hab ich auch zum ersten mal wahr genommen zum Film "Zeit der Jugend", auch sie hat das gewisse etwas, was sie wie eine Unschuldige wirken lässt.
Wenigstens wird ihr noch die meiste Entwicklungsfähigkeit in dem Film eingeräumt. Dazu darf sich unser B-Model Eva Padberg kurz dazugesellen, und auch die Terminatrix Kristanna Loken hangelt sich durch den Wald wie Tarzan in späteren Jahren. John Rhys-Davies der wohl gute vergleiche mit der Herr der Ringe Trilogie ziehen konnte, spielt den Zauberer und schon erwähnten Merrick. Er kommt zumindest etwas authentischer rüber, aber viel wirkt einfach autistisch. Die Schlachtszenen sind eine Sparversion von DHDR, und nur weil se sich alle im Wald das kloppen kriegen, lädt dies noch lange nicht zu einer Mittelalterstimmung ein. Auch wenn vermutlich hart an den Kulissen gebastelt wurde. Und dann bei all den Namen, die Frage nochmal. Wäre der Film mit No names besser oder gar schlechter geworden? Ich bleib dabei, und sage, definitiv, wäre er nur noch schlechter geworden. Wie gesagt, nach Tagesform, und die war nicht die beste, die Meinung über den Film zu einem Mittelmaßwerk zu machen, ist einfach dem relativ Namenhaften Cast geschuldet. Und behaupte, Boll hat versucht, das beste draus zu machen. Aber für einen 2 Stunden Film, hätte vieles dennoch besser ausgearbeitet werden können. Aber wieviel Überzeugung, und erst recht wieviel Budget hinter so einem Projekt steht, sieht man nicht Zwangsläufig an der Umsetzung, aber es lässt Dinge erahnen.
Nolans Interstellar ist schon Erlebnis irgendwie.
Wobei ich da mal auch die sehr höchst Emotionale Bindung von Tochter und Vater hervorheben muss, sowie die Science Fiction Komponente die die Handlung in eine nahe aber unbestimmte Zukunft verlagern, um ein wohlwissendes und nicht undenkbares Szenario durchgehen. Denn der Punkt Überbevölkerung, Nahrungsknappheit, sind durch Klimaveränderungen durchaus Themen die unsere nächsten Generationen noch härter treffen werden als uns. In sofern, ein Zukunftsszenario von Nolan mit Hintergrund und einer Grundfesten Debatte, die irgendwann möglich sein wird.
Emotional sagte ich. Ja das stimmt auch, denn welcher Vater lässt seine Kinder wirklich über Jahre gerne im Stich, wenn er nicht die Möglichkeit in betracht zieht, sie dadurch zu retten.
Dabei sind die Zwischenmenschlichen Beziehungen durchaus mit Zwiespalt zu betrachten.
Vater und Tochter, super. Dr. Brand und Tochter, nun ja....
Und sowieso, müssen alle Brünetten die seit Sandra Bullock in Gravity ins All fliegen, Kurzhaarfrisuren tragen?
Ich mag die Hathaway sehr, aber sie wirkte komplett von der Optik wie die Kopie einer Bullock aus Gravity. Und die sah da schon recht "hässlich" mit aus.
Wenn ich schon Gravity erwähne, Interstellar hat viele Inhaltliche Komponente in sich vereint, die man Themenweise schon in anderen Filmen hatte.
Thema Astronautinnen, Kurzhaarfrisur. Dann diverse Optische Reize, die auch an Gravity erinnern. Dann ein Saboteur, der die Mission gefährdet (gabs ähnlich schon in Danny Boyle's - Sunshine). Dazu dieser komische Computerkühlschrank, der ein Reiseuntensil darstellt. Das laufende Gigantische Smartphone, das irgendwie witzig sein soll. Das erinnerte mich an diesen Blechhund aus "Red Planet", der später dann noch Amok läuft.
Insofern hält sich Nolan schon sehr an bekannte Themen.
Auch diese Kontaktsuche mit entfernt lebenden Wesen, das hat viel von "Contact".
Wobei Matthew McConaughey da schon mitwirkte.
Dieses mal darf er also selber ins All gehen und den "Kontakt" suchen.
Sein Schauspiel war auch recht famos. Also merklich das da eine gewisse Vorbereitungszeit in die Darstellung steckte, und sein Acting einfach auch Glaubhaft wirkt.
Etwas merkwürdig sind die Handlungsschwerpunkte die Nolan mit der Kamera hat einfangen lassen. Da wird sich auf belangloses Gequatsche konzentriert, und ein Flug ins All wird komplett ohne Vorbereitung übersprungen.
Und dieser Mangel fällt mir in letzter Zeit doch häufiger auf.
Das man sich in Sparversionen an Erklärungen und Tatsachen herumdrückt.
Sicherlich, hoch kompliziertes gerede über Physikalische Gleichungen will auch keiner ständig hören, aber nur Einzeilige Sätze zu der Thematik sind dann doch etwas zu wenig Inhaltliche Marterie.
Der Stil von Nolan im Film war aber schon recht gut, zumal der Film ohne grosse Zerstörungsorgien und Explosionen auskommt. Das kommt ganz stimmig rüber.
Alles andere Zwischenmenschliche nach Abflug, war eher mau.
Das die Liebe dann noch als höher mächtige Komponente das Gleichgewicht bringen soll, ... ja manchmal geht mit einen schon die Fantasie durch.
Schön, und dann doch neu, die Kommunikation über Gravitationen wobei der Blick eher auf mystische Elemente gelegt wird, und der Geisterpfad eröffnet wurde.
Ansonsten gibts von Zimmer wie schon gewohnt schöne Musikalische Klänge.
Interstellar ist jetzt nicht zwingend neues in Sachen Weltraummissionen, aber der sachliche Inhalt die Rettung der Menschheit, auf Grund Lebensmittelknappheit und widrigere Lebensbedingungen. Das ist durchaus ein realistisches Thema, das Nolan gut anspricht. Eine Botschaft ist somit gegeben.
-*Minispoiler*-
Und als Cooper, dann seine Greisende im sterben liegende Tochter trifft, auch da reist Nolan ein winziges Thema an, mit dem man allerdings nur in der Theorie mit in Berührung kam in "Aliens".
Juhu, wieder nicht dabei.
Ich denke, nächste mal setze ich aus........
Pünktlich zur langsam einkehrenden dunklen Jahreszeit gönne ich mir auch wieder passenderes Filmmaterial, und dafür hab ich mir schon vor einer Weile den Re-Animator zugelegt, nachdem der frei verkäuflich nach Ex-Index zu bekommen war.
Was erfreulich ist, denn dieses Jahrelange vorenthalten auf Grund Hand gemachter Effekte ist sowieso irgendwo albern, aber naja.... dieses Abendfüllende Thema lassen wir mal.
Fakt ist, ich hab mir die DVD zugelegt.
Natürlich war mein Wissensstand vor diesen Film eher mau, lediglich die Kenntnis das es einer dieser ominösen 80er Jahre Horror Streifen ist.
Die Geschichte basierend auf H.P. Lovecraft (von dem ich nur das Necronomicon kenne, und auch gern mal wieder sehen würde), war meine Erwartungshaltung recht entspannt, nicht hoch aber schon etwas erwartend.
Die Einstiegssequenz liess mich gleich an "Phenomena" denken.
Die Thematik aber ist einfach eine weit aus andere.
Aber sie hatte was. Vor allem weil Jeffrey Combs als Herbert West geradezu brilliert in seinem Schauspiel und mit seiner Gullideckel Brille auch den Eindruck erweckt einer dieser Typen zu sein, die so Mengele mäßig eine Idee verfolgen, egal welche Folgen es hat.
Dazu die stoische Mimik. Geil!
Die Geschichte ist zwar gediegen, aber nimmt recht frech fahrt auf. Und bei knappe 80 Minuten ist das durchaus auszureichend.
Sicherlich sind diverse Charaktere eher unsympathisch, und generell Anfreundungsbedarf ist auch kein grosser da bei mir.
Trotzdem schaut es sich gut weg.
Die Schnidde in dem Film ist auch mal gut nackich, und das Bindeglied zwischen all den handelnden Figuren.
Das Medizinstudentending ist natürlich ideal, um aufstrebende Charaktere zu zeigen.
Als West dann letzten Endes die Wirkung seines Serums austesten möchte, kommt der schon ernannte Ideeverfolgungswahn. Egal mit welchen Mitteln und zu welchen Zwecken. Denn West macht nicht Eindruck das ihm Ruhm an seiner Experimentierphase wirklich wichtig ist. Nein, hauptsache sein Werk klappt und macht puff.
Und es pufft gewaltig. Erst typisch mit Tierversuche, und dann kommt recht rapide ein Gelegenheitsopfer nach dem anderen.
Nicht nur die Freundin des Helden ist gut nackt, nein auch die Versuchskaninchen aus dem Laichenlager im Krankenhaus.
Und der erste ist der Hulk Hogan unter den Zombies. Trampelt der fleissig eine Tür ein und hüpft wie Tigger aus Winnie Puuh erstmal noch paar mal drauf rum.
Der Feind des Feindes ist der Doctor Carl Hill, dem West Plagiatsvorwürfe macht. Und seitdem hat Hill, West eh auf dem Kieker.
Das Finale aber absurde Zombie Battle im Laichenkeller hat durchaus Slapstick Momente.
Es wird fröhlich miteinander gerungen und gesplattert. Egal ob Tote oder "noch" Lebende.
Als Dan Cain seine Megan quasi zur Rettung wiederbeleben will, muss man mal aufpassen, der Typ der in der Ecke da den Boden wischt, hatte den halben Film vorher und etliche Szenen vorraus, an der selben Stelle schon mal gewischt.
Netter Versuch vom Regisseur. Aber wie lange brauch man um einen (in Zahlen: 1) qm² Boden zu wischen???
Mit allem drum und dran, mach ich den Koffer zu diesen Film zu. Nettes Filmwerk, was wirklich zu lange und zu unnötigerweise auf dem Index war. Denn etwas zu groteskes oder widerliches konnte ich an Re-Animator nicht entdecken, dass diese Sperre rechtfertigt.
Der Film hat seine gewisse Atmosphäre, die Figuren sind soweit auch alle okay, der Score, typisch für das Genre zu dieser Zeitepoche und Anspruch wie Humor und Gore halten sich die Waage.
Nettes Ding, aber mehr ist der Film letzten Endes auch nicht. Kann man schon mal schauen.
Ich gratuliere mal ganz herzlich, für den Text der Woche. ^^
Alle sind sie da, alle sind sie da... nur nicht Erich Honeck(a)... sing ... xD
American Reunion, das sogenannte Klassentreffen, von der Überraschungskomödie aus dem letzten Jahrtausend. Zwar gabs die ganzen AP präsentiert Filme, aber Chronologisch soll der hier als Nummer 4 dienen. Die Zusammenkunft der Freunde aus dem bescheidenen Örtchen East Great Falls. Und doch ist es weit aus mehr als das. Denn auch ich bin '99 er Abgänger, und ich fühl mich in die Lage versetzt, wie wohl mein Klassentreffen werden würde. Nee, da gruselts mir eher. Also guck ich lieber den Leinwand Burschen zu. Jim, mittlerweile Papa, mit Michelle immer noch liiert, aber mit sozusagen angedichteten Ehe-Bett-Problemen. Oz mit nen Modelverschnitt zusammen. Kevin ("Du hast ja ne Muschi im Gesicht"), auch verheiratet, trifft aber seine süsse Erstliebe Vicky wieder. Finch, naja Finch eben. Grosse Klappe, aber total unnütz. Und Stifler!! In der Manier, wie man ihn lieben und hassen gelernt hat. Sowie diverse Sidekicks mit paar anderen Charakteren von damals. Natürlich darf auch der von mir geschätzte Eugene Levy nicht als Jim's Dad fehlen.
Die Gags sind nicht überknaller, aber sie funktionieren recht gut. In guter alter American Pie Tradition gibt es die Peinlichkeitskrönung mit einen gezwungenen Highlight. Doch wieder der Vergleich. Wie würde unser eins, seinen ehemaligen Mitstreitern begegnen?? Nee, mir gruselts immer noch.... =/
Das hier Charaktere in die Geschichte gewebt wurden, mit denen keiner wirklich was anfangen konnte, fand ich irgendwie plump. Weil wer hätte gedacht, Jim war mal Babysitter. Ich mein ich bitte die Produzenten, sie haben Jim so dämlich damals karrikiert, dass diese Rolle ja nun so gar nicht zu ihm passen würde. Aber gut, sollte einfach wohl zeigen wie schnell die Zeit vergangen ist, und man konnte dank der süssen Kara eine Art Konflikt mit einbauen.
Was mich gestört hatte, dass sich alle beim wiedersehen nicht so unbarmherzig herzten, gar eher distanziert waren, und nicht riesig erfreut waren. Etwas mehr Gefühle hätte man schon zulassen können. Ansonst fand ich die Kühlbox/Jetskiszene richtig gut. Auch der turn, mit dem Ansatz, Stiflers Mom. Im Grunde eine süsse Geschichte, die den Charakteren von einst würdig ist. Mir hat American Pie- Das Klassentreffen gut gefallen. Also denke ich darf man sich den ruhig mal anschauen. Für schlecht befinden ist er nicht gemacht. Er hat was. =)
Allerdings, und das sei etwas am Text revidiert.
Letztes Jahr hatte ich mein erstes Klassentreffen, und ja was soll ich sagen.
Ich wollte nicht, die Neugier siegte.
Aber auch das Wiedersehen nach all den vielen Jahren, es wurde sich auch nicht wirklich viel geherzt. Es war wirklich irgendwie distanziert, aber doch so, als wäre erst Vorgestern die Hofpause das letzte mal zu hören gewesen.
Mein Klassentreffen war dennoch gut, nach 15 Jahren, immerhin, und dieses Klassentreffen war auch sehr gut. Auch wenn die es schon 2 Jahre vorher hatten.
Aber hey, wir sind alle '99er. ^^
Tja, das auch aus einen Buch der Liebe nur ein Film voll Scheisse werden kann, beweist dieser Teil der Reihe.
Denn dieses 4. Spin off, und Nummer 7 in der Zählung der Reihe, ist auch mit Abstand der unnötigste Film.
Nicht nur das die Charaktere einen Scheissegal sind, auch ihr Schicksal oder ihre Unfickbarkeit.
Ja ehrlich! Was solls. Was interessiert es mich das die Typen bei ihren Perlen kein Wegstecken können.
Dabei ist diese Halbherzige Romanze mit der "besten" Freundin noch die ehrlichste Story.
Aber diese Religiöse Schwurmaus, sorry. Nervtötend!
Nicht mal zwingend die Charaktere sind Hauptbestandteil dieses Käse.
Nein, das berühmt berüchtigte "Buch der Liebe". Die Bibel, ist hier der Star.
Nur blöd das es nass wurde und unleserlich.
Und wer tritt seit dem ersten Spin off auf dem Plan?
Genau, Eugene Levy gibt erneut sein Alter Ego als Jims Dad.
Nur dieses mal, um mit all den anderen perversen die mit am Buch geschrieben haben zusammen zu trommeln, um es auf eine frische Art zu restaurieren.
Nur um den Bumsgeilen Jungs eine Weisheit mit auf den Weg zu geben.
"Wer ficken will, muss freundlich sein!"
Naja so ähnlich. Auf jeden Fall was von, die Frau ehren und Wert schätzen. Respektieren et cetera.
Das auch für freakige Speckis es Hoffnung gibt, die geile Olle zu kriegen, nur wenn man offen und ehrlich genug ist.
Das Stifler, wirklich eine Marke werden soll, beweist der neuerliche Charakter des XY Stifler ohne Hintergrund.
Nicht das der Film so schon recht uninteressant ist. Nein, als ein CGI Elch auch noch lüstern durch die Kälte jappst, da war es aus mit meiner Güte.
Das Buch der Liebe ist mit Abstand der Tiefpunkt der Reihe, und wie erwähnt auch der unnötigste Beitrag in der Welt des American Pie.
Zumindest 2 Broke Girls Darstellerin Beth Behrs gibt in einen Spielfilm sich die Ehre. Ja wenn auch ihre Rolle leider den Film nicht besser macht.
Teil 7, nur was für ganz verzweifelte!!
Bis zum Klassentreffen ist ja nicht mehr weit hin.
Aber im Moment schlägt man sich noch so durch die Spin offs.
Die College Clique ist der offiziell inoffizielle 6. Teil der American Pie Reihe, und der einzigste mit einer 18er Freigabe!
Für was auch immer...
Denn Tittiger, Schwanziger oder Nackter als die anderen Teile im Heimsektor ist dieser Film nun nicht.
Es geht ums saufen, poppen und irgendwas um die Familienehre oder so.
Aber auch um neue Verbindungsmitglieder in die Studentenverbindung aufzunehmen.
Auch Cousin Erik, der mittlerweile mit Kumpel Cooze auf dem College angelangt ist, gehören zu den Anwärtern.
Das einzigste was ich aus diesen Film mitnehme, studieren muss ja das reinste Fickgelage sein, und das grösste so viele verschiedene Geschlechtsaktpartner wie möglich zu haben.
Es aber cool ist, hauptsache es gibt was zu saufen.
Als der Beta Verbindung sich die superreiche Geek Verbindung gegenüber stellt,um eine Olympiade aus merkwürdigen Aufgaben zu meistern, kommt keine echte Spannung auf. Durch Beiwerk dreht und wendet sich die ganze Chause letzten Endes doch irgendwie, indem zwischen lauten Gebrüll und blank gezogenen Dingen.
Der Film ist gegenüber seinem Nahtlosen Vorgänger (Nackte Tatsachen) nicht schlechter oder besser. Aber als bei dieser Olympiade das Gegenseitige Ankotzen kam, sorry das finde ich persönlich widerlich, und muss deshalb dem Schiet, so nen halben Punkt abziehen.
Natürlich gibt es immer schlechtere Filme, aber durch das Flekma, American Pie zu heissen, wird auch eine gewisse Erwartungshaltung damit verbunden, die diese Heimkinomarkt Fabrikate leider eher beschmutzen, als würdig fort zu führen.
Sei es drum. Mit gewissen Gemütszustand, lässt sich dieser Film dennoch schauen.
American Pie 5 (Spin off Nr. 2).
Oftmals haben Produzenten viele Entscheidungen zu treffen. Franchise Vermarktung, oder Eigenständiger XY Titel zu einer Teenie Schmonzette.
Da sie schon ein Spin off gewagt haben, ohne Kinovermarktung, wurde die Wurst weiter gequetscht und es kam der nächste Amerikanische Kuchen bei rum.
Scheinbar hat man die Sexgeile Marke Stifler für sich entdeckt.
Doch statt den 3. Stifler, der Morgens Mittags Abends und davor und dazwischen nur ans knattern denkt zu zeigen, kommt jetzt Erik Stifler. Ein Cousin, der aber noch Jungfrau ist, und sogar nicht ins typische Stifler Schema passt. Praktisch, das schwarze Schaf der Familie. ;)
Denn Erik hat eine feste Freundin, gut 2 Jahre mit ihr zusammen, und Sexmäßig ist noch nichts gelaufen.
Grund genug für ihn, krank zu spielen um nach geglaubter Sturmfreier Bude sich auf das Pussy Palace Video einen zu schuppern.
Nur blöd, das Kopfhörer ein reinkommen der Familie ausblenden; und es so den ersten passiven Tot in einen Film mit Sexueller Handlung gibt.
Der Humor wird, wenn man noch die ersten beiden "echten" American Pie Filme mal nimmt, doch stetig flacher, und auch der Benimm wird reduziert nach Flucht zum Cousin aufs College, da sich dort alles nur ums feiern und poppen dreht.
Gut, der Anspruch auf so ein Gelage ist jetzt nur bedingt lustig, Pubertierende Hormongesteuerte Kiddies zu Begutachten.
Aber irgendwie muss ja dieses Spin off vermarktet werden.
So ganz unfreiwillig darf dieser Erik da aber nicht rum geistern. Da Freundinnen seiner Freundin ihr einen Floh ins Ohr gesetzt haben, Erik muss schon poppen können, gibt sie ihm einen "Schuldfreipass" der dem werten Herr erlaubt in Sachen Sex was zu unternehmen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Soweit so gut, aber um neben dem Namen Stifler wenigstens ein "Original" in diesen Film einzubinden, wird Eugene Levy's Charakter von Jims Dad, Noah Levinstein erneut so plump in die Handlung intregiert. Und mit Geschehnissen aus den ersten Filmchen in Form von Erzählungen aufgehübscht. Aber so ganz will dieser lumpige Versuch nicht zünden, es hinkt und hakt damit so an manchen Ecken.
Dennoch weis der Film immer mal wieder zwischendurch zu gefallen. Kleine Anekdoten hier, ein paar niedliche Dialoge da. Das ein oder andere mal nackte Haut kann da auch nicht schaden.
Aber nicht nur Peter Dinklage ist ein bekanntes Gesicht in Sachen Kleinwüchsiger Darsteller, auch Jordan Prentice darf sich dazu zählen, wenn auch sein Ruhm bei weiten nicht so riesig ist wie bei Dinklage.
Aber da finde ich, ist der Film gut Tolerant und bietet auch diesen Zwergwüchsigen mal eine grössere Plattform.
Natürlich wurde das ganze mehr auf Konkurrenz getrimmt, aber immerhin, so ganz Wirkungslos blieb dieser Zwist nicht.
Hauptkern bleibt aber die Romanze Erik und Tracy. Die zu allen übel, doch wieder eher auf das ja schon fast obligatorische happy end hinaus läuft.
Aber so ganz als Botschaft ist es ja nicht verkehrt. Für die wahre Liebe, sollte man sich ja auch mal zurück nehmen können.
Und wenn es heisst, auf Sex und so, mal eben 2 Jahre zu warten.
Roundabout (ja ich verwende mal einen Anglizismus), ist der Film bis auf die peinlichen Versuche das Ur-American Pie einzubauen und neben Hormonbedingten doofen Dingen, ist der Film gar nicht so grottig wie man ihn das zureden will.
Denn die Nackte Meile laufen, das ist schon ne feine Sache.
Also, nicht viel erwarten, und wenns irgendwie geht, selbst genug Alkohol dazu trinken und dann kommt das Teil schon irgendwie über die Runden.
Wer Bock hat Frodo live zu sehen, kann heute in Berlin ins Berghain gehen, da legt Frodo nämlich auf, (sofern er denn über die Plattenteller schauen kann.) ;) :D
0:30 circa wird dies sein. Ist zwar kurz vorm dicken, aber wer absolut nichts vor hat, und die Möglichkeit hat, kann ja dahin schlurfen.
(Quelle rbb)
Das erste American Pie Spin off, habe ich irgendwie besser in Erinnerung.
Mit Eugene Levy und dem Sherminator geben 2 Figuren noch ein Cameo ab.
Allerdings wirkt Levy so böse in die wässrige Rahmenhandlung hineingeschoben, das er einen fast leid tut da mit zu wirken. Er hätte andersrum auch einfach nur nein sagen müssen.
Aber die weiteren Spin offs erhalten ihn weiter am Leben als Jim's Dad.
Der wie schon zu Jason Biggs Zeiten immer den warmen Erklärbär in Sachen Sexualität gibt.
Tad Hilgenbrinck spielt den jüngeren Bruder vom Unikat Steve Stifler.
In Sachen verhalten und Mimik hatte Hilgenbrinck bestimmt eine Dauerstudie von Seann William Scott machen müssen, um sich in Manieren und Verhaltensmuster stark an den Ur-Stifler zu orientieren. Aber da muss ich sagen, fast gut gecastet.
Stifler selbst soll aber auch zur Marke werden. Den Eindruck habe ich bei den American Pie Spin offs.
Das Matt Stifler, nach einen Schulstreich ins Band Camp verlagert wird, das man durch die Michelle schon kennen lernen durfte, bildet den Grundrahmen der filmischen Handlung die wieder sehr Grenzwidrig an Vorpubertärer und Voyeuristischer Ausartung haften bleibt.
Es werden mehr Brüste und Mädels in knappen Klamoten gezeigt, und gross Wert auf Zwischenmenschliche Dinge wird nur zu harmonischen Finalgründen erst ein Auge geworfen, nachdem die Jungs sich alle peinlich verhalten haben und die Mädels alle samt verstimmt wurden.
Der Humor kann allenfalls als bemüht bezeichnet werden, und die Unternehmungen den dreckiger und verruchter wirken zu lassen, sind typische Merkmale einer Direct to Video Produktion.
Allerdings spielt mit Arielle Kebbel eine Jungdarstellerin mit, die wenigstens nicht in jeder Szene ein Höschen fallen lassen muss, sondern den noch Ehrenwertesten Part im Film zugeschrieben bekommt.
Der Charakter von Matt Stifler will nach seiner Strafverbannung ins Band Camp es seinen Bruder Steve gleich tun, und heimlich ein Porno drehen.
Der bestenfalls Fsk 12 hätte. Denn das war seeehr harmlos alles.
Aber lange Rede kurzer Sinn.
American Pie's nächste Generation kommt klar nicht an der vorherige ran.
Aber um das Franchise und die Marke am Leben zu halten, dafür reicht es dann doch noch.
Diese Fortsetzung war natürlich Ausbaufähig, aber zur Weiterführung dessen, was einst in East Great Falls begann, ist es noch hinnehmbar.
Trotzdem, ich fand das Teil schon mal besser.
Man man, ... bin ich Großzügig.
Aber leider finde ich diesen Film doch irgendwie "ganz gut".
Dabei merkt man hier doch deutlich grössere Unterschiede.
Zum einen ist so ein Film auch nur eine Finanzielle Verbesserung eines Nichtssagenden Regisseurs, zum anderen sollte dieser Teil reifer wirken, als noch die beiden Vorgänger.
Tuts ja auch, eine Hochzeit ist schon ein ziemlich grosser Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Und die junge Liebe zwischen Michelle und Jim bekommt nach einen Fellatio Spiel im Restaurant ja soooo einen romantischen Augenblick.
Nun ja, so ganz ohne primitiv Humor gehts halt dann doch nicht. Aber das ist American Pie like. Die müssen das so.
Leider versagt der Regisseur für mich in Sachen timing.
Oder es liegt daran, das die DVD Version gegenüber der Kinoversion seltsam Zusammengeschnitten wurde. Gerade was diese Junggesellen Rollenspiel Geschichte anbelangt. Ganz eigenartige Szenenzusammensetzung.
Allerdings wartet der Film auch mit neueren Einfällen auf, um sich doch von seinen Vorgängern zu unterscheiden.
Zum Beispiel der Rollentausch zwischen Stifler und Finch, die beide irgendwie Michelles Schwester (January Jones) beeindrucken wollen.
Dieser Artenwechsel ist schon recht interessant.
Irgendwie doof, aber widerum auch nett dieser Tanzbattle Moment in dieser Gaybar.
Das das Pärchen Chris Klein, Mena Suvari schon gar nicht mehr zu gewinnen war, stört nicht mal gross. Eher ist der unkoordiniert durchs Bild laufende und peinlich in Szenen geklemmte Thomas Ian Nicholas als Kevin ja schon fast zu bedauern.
Aber das ergibt sich auch so bei den beiden Migf Boys.
Hauptsache Rollengetreuer Cameo, und gut is.
Das Jim auch vor der Hochzeit kein Fettnäpfchen aus lässt, beweist die tolle Intimrasur Geschichte. Jaha, gaanz witzig! Nicht.....
Wichtig ist immerhin noch, das der Cast in sich noch weitenteils zusammenbleibt.
Und das Stifler, sich zum heimlichen Gesicht gemausert hat, und trotz wichtiger Ehe, Jim den Rang abläuft.
Stifler ist auch quasi der tragische Antiheld.
Letzten Endes, wirkt das ganze Machwerk nicht wirklich ausgegoren.
Es muss ja nicht mal eine dichte Atmosphäre vorherrschen, aber es sollte wenigstens flüssig laufen. Und das tuts an etlichen Stellen nämlich nicht. Und somit ist Teil 3 von American Pie, schon ein sichtlicher Qualitätsabfall, wenn man ihn denn als solches Betiteln kann.
Aber der Film hat trotzdem irgendwo Herz, und eine Schar liebgewonner Figuren.
Und das geschmalzte Happy end, passt irgendwie voll zu dieser schleimigen Attitüde von Film.
Deswegen ist dieser Streifen doch noch irgendwo ganz gut, wenn auch im Grunde der Anspruch an solche Filme meistens eh nie höher als ein Futon Bett ist.
Und um Sachen im Bett, gehts in diesen Filmen ja auch immer. Von daher, landet die Faust mit Punktlandung auf dem Auge.
(Interessant, das Ding hatte auf den Tag vor 12 Jahren Kinostart.)
Apfelkuchen, die Zwote.
Gut ist, das der Cast im Ganzen, zusammengehalten werden konnte, und sich jetzt in die Sommerferien stürzt nach dem ersten College Jahr.
Das Highlight dieses mal stellt diese seltsame Lesben Szene dar.
Denn wie kannst du eine Internetübertragung toppen? Gar nicht. Aber falsch gepolte Walkie Talkies erfüllen ihre Pflicht da auch recht geschwind.
Sicherlich kommen da gewisse Abnutzungserscheinungen hervor, ja wenn da nicht die Szene so koordiniert wurde das die vermeintlichen Lesben auch ihr Spiel mit den 3 "Einbrecher" treiben. Was dann grossen Unterhaltungswert hatte.
Stifler ist es auch, der den abgebrühten Macho gibt, und nach Teil 1 (besamter Biercocktail) eine NS Erfahrung der ganz besonderen Art macht, und erneut Opfer eines Fettnäpfchen ist.
Es ist zwar kurz eklig, aber es soll ja rein unterhalten. Klappt.
Oz und seine Freundin (Mena Suvari) sind auf Telefonsex angewiesen, was aber nie so recht fruchten mag.
Finch bleibt die Nacht mit Mutter Stifler immer noch unvergessen.
Übt sich jetzt aber in der Indischen Liebeserziehung und ist ein völliger Tantrafanatiker geworden. Obs hilft?? ;)
Kevin trifft seine Schulfreundin Vicky wieder. Was aber doch irgendwie zunehmend nervt. Auch wenn diese Art Bindung natürlich auch dazu gehört zu dieser Teenager Klamotte. Aber Sorgenkind Jim, bleibt der Härtefall. Als sich nämlich Nadia ankündigt, möchte Jimbo unbedingt endlich mit ihr schlafen. Aber da er so gut wie keine Übung darin hat, sucht er die Flötenelse Michelle im Band Camp auf.
Das dass nur eine Station zur nächsten witzigen Episode ist, bereichert diesen Film enorm. Doch genau die Geschichte zwischen diesen beiden, ist irgendwie auch vollkommen süss. Denn als Sie merkt, das sie Jim mag, aber ihm hilft, um mit einer anderen zu schlafen, und er es im Grunde auch rafft. Da denkt man sich irgendwie, hach wie romantisch.
Das er fälschlich für dieses angebliche Musikalische Toptalent Pete gehalten wurde, ist natürlich auch noch mal humorvoll geworden.
Wer allerdings nicht den Unterschied von Gleitgel und Sekundenkleber mitkriegt, jaaa, der muss halt auch mal fühlen.
Erneut souverän ist da Jims Papa Eugene Levy. Der in diesen Zusammenspiel mit Jason Biggs einfach super harmoniert. Und da ist es fast egal, wie banal oder albern das Drehbuch und der Plot sind, wenn man merkt, das die Schauspieler miteinander wundervoll harmonieren.
Und das ist einfach ein Plus an den American Pie Filmen. Die verschiedensten Charaktere. Stifler sowieso. Denn den mimt Scott einfach nur Klasse.
Leider sind wie so oft, die Frauen in solchen Filmen wie die Dekoration einer Festlichkeit. Hübsch anzusehen, aber mehr Zweck sollen sie bitte nicht erfüllen.
Das Finchi mit "Janine" ;) dann doch noch die Limou zum wackeln bringen darf, ist sein Glück.
Ach und was Nadia betrifft. Diese scharfe Sexgranate. Ihren Freak zum pimpern kriegt sie dann doch noch. Sherminator der Rote. :D
Letztlich sind alle irgendwie glücklich und zufrieden. Das doch Scheisse. Und dabei nicht mal Disney. Sei es drum. Ein leichter Sommerfilm, der in seiner Art und Weise ähnlich gut wie Teil 1 ist, und dem in nichts nach steht. Vorallem bevorteiligt, weil man die Charaktere schon kennt und sie sich im ganzen und grossen auch weiter entwickeln durften.
American Pie ist immer noch ein feiner Sommerspass mit jeder Menge Humor, bei dem zum Glück nicht immer alles glatt läuft. Und das, ist irgendwie toll.
Ja, es war die Komödie vor dem Millenium.
Auch wenn ich heute nicht zwingend mehr über alles lachen kann, erinnere ich mich gerne an die Zeit zurück, in der ich es konnte.
Natürlich verbinde ich einiges mit dieser Filmreihe, zum einen war ich ebenfalls 1999 Schulabgänger. Da ist man involviert.
Das American Pie letzten Endes wieder mal ein sehr pubertärer Jungsfilm ist, bei dem in erster Linie eine Jungsclique wieder das Drama draus macht, möglichst zum Highschool Abschluss seine Jungfräulichkeit zu verlieren, stört etwas aber nicht viel.
Aber gut, ganz Unfallfrei geht es ja nicht von statten.
American Pie ist aber auch noch etwas umcharmt, im Stile der 80er Jahre Teenieklamauken, nimmt sich aber mutig auch das neue Jahrtausend vor die Brust.
Im Hauptaugenmerk steht Jim (Jason Biggs). Der versschlüsselt Pornos guckt, Mutti ihn stört und lediglich eine Socke die Fahne hisst. Ja, mit Jim macht man schon was mit. Eugene Levy als sein Vater ist aber natürlich übelst grandios.
Der mit Fingerspitzengefühl eines Holzfällers auf die Bedürfnisse seines Sohnes eingeht.
Aber immer noch sympathisch und herrlich unterhaltend.
Manch einer würde sich so nen coolen Papi wünschen. ;)
Doch neben dem Cast, ist vor allem der Filmsoundtrack wundervoll. Die Track Auswahl zu jeder Szene ist einfach super.
Der Cast hat einfach alles. Seann William Scott als Stifler hatte natürlich seinen Durchbruch. Aber auch das Pärchen um Tara Reid und Thomas Ian Nicholas war süss. Tara Reid zu dem Zeitpunkt eh. Aber wer erinnert sich nicht Shannon Elizabeth? Hach war die Granate!!! Is einfach so! (Fast schon fatal, sie nicht in meine Filmschnecken Liste aufgenommen zu haben. Korrigiert. ;) )
Die Romanze um Chris Klein und Mena Suvari war noch mit das Ehrlichste an diesen Film und war in meinen Augen besonders schön!
Das Alyson Hannigan (How i met your mother) hier als abgedrehtes Band Camp Girlie ihren ersten Schritte machte, war irgendwie goldig.
Aber auch Finch, oder Heimscheisser besser gesagt, bekommt die Chance den Milf'er zu machen, mit Stiflers Mum.
Ich höre noch heute die Jungs (Migf Migf Migf) im Flur rufen. Herrlich.
Legendär natürlich die Internetübertragung (in der die Band: Blink 182 auch mitwirken durfte), die schon ein hohes Maß Messlatte da gelassen hatte, und der Brüller am Film schlechthin ist. Wie gesagt, heute lache ich da nicht mehr, aber innerlich, und das sehr Herzhaft!
Das der Kern sich so ziemlich um Sex dreht ist nicht mal schlimm, und dank der Darsteller ist es trotzdem witzig und voll sympathisch.
Eben alles was man so dazu brauch um "Erwachsen" zu werden.
Offen zugestanden würde ich heute nur so um die 6,5 Punkte geben.
Aber die Nostalgie, die Darsteller, der Soundtrack, und doch die Gesamtdiagnostik ergibt einfach, das eine 8,0 schon gerechtfertigt ist. Denn im ersten Teil ist alles einfach noch nicht dumpf oder peinlich abgedreht.
Auch manche Dialoge sind sogar echt gut. Auch das muss ich zugestehen.
Rundum, ist American Pie einfach eine gelungene Geschichte. Frech, witzig und vor allem sehr charismatisch.
Und sollte jemand den du zum Essen holen willst, schon vorher "Ich komme!" rufen, bevor du die Tür öffnest, schau lieber nochmal nach, da kann was nicht stimmen. ;)
Ein fröhliches howdiho aus dem Jahre 1885. Hill Valley noch umgeben von Holzgebäuden und jeder Menge Prärie Staub.
Und in mitten einer Horde Indianer knallt plötzlich ein Auto in den Bildschirm. Das ist verrückt!
Nein, das ist Zurück in die Zukunft III.
Der Abschluss einer recht witzigen, nerdigen aber sehr Charismatischen Trilogie um ein selten produziertes Fahrzeug, das mit nur 88 Meilen pro Stunde durch die Zeit reisen kann.
Marty McFly ist nämlich zurück geschickt geworden, im Jahre 1955 von Doc Brown, um den Doc Brown von 1985 im wilden Westen im Jahre 1885 vor dem Tot zu retten, weil dieser nach der Parallel Rettungsaktion 1955 vom Blitz getroffen wurde, und die Zeitmaschine durch einen alten Speicherstand ins Jahr 1885 geschossen wurde.
Jaja, zu Kindern sagt man ja immer, sie sollen nicht mit Feuer spielen. Zu Wissenschaftler sollte man das selbe sagen.
Aber; es macht auch irgendwie spass dieser Tannen/McFly Geschichte bei zu wohnen, wenn es auch etwas albern ist das 2 Familien sich über 100 Jahre immer noch nicht riechen können, und jede weitere Generation immer wieder aneinander gerät.
Teil 3 ist aber auch wieder so gemocht bei mir, weil ich damals für das SEGA Master System II das Offizielle Videospiel zu diesen Film hatte. Es war bis Heute das doofste und genialste Spiel das ich jemals besitzen durfte. Denn das Spiel bestand aus 3 Level. Und wenn man erfolgreich war, dann hatte man das komplette Spiel in 3!!!!!! Minuten durchgespielt!!!
Level 1, rette die Kutsche. Das war so, Hindernislauf auf einem Pferd. Scheiterte man beim ersten Versuch, war es unmöglich das Spiel zu schaffen. Nur wenn Level 1 ohne Fehler geschafft wurde, erreichte man Level 2. Das war so mit Tortenteller hinter 5 verschiedenen Schutzstellungen, Banditen abwerfen. Also auch recht simpel.
War das erledigt, dann kam das Finale Level. Und das war wieder ein Hindernisparcour. Man musste sich vom Ende des Zuges, bis zum Auto nach vorn durchschlagen, bevor die 3 Geschwindigkeitsstufen abgelaufen waren.
War das geschafft, sass man im DeLorean, der Bildschirm blitzte hell auf, ein Foto vom Auto von hinten inklusive Feuerspuren war zu sehen, mit den Worten succeed.
Gott lange ist das her, und natürlich nicht mehr in meinem Besitz. Was irgendwo irgendwie schade ist. Aber ich habe immerhin noch die Erinnerung an dieses Spiel, das man wie gesagt, nach knappe 3 Minuten durchspielen konnte. Mir war es damals egal. Ich hatte meinen Spass damit, und die Menü Musik war geil.
Um zum Film zurück zu kommen, der ist gar nicht so kacke. Sondern recht wundervoll gelungen. Was nicht minder wieder an der Besetzung der Charaktere liegt. Doc Brown darf sich verlieben, es gibt eine fette Explosion mit einer Lokomotive die einer unfertigen Strecke das lebe wohl sagt, und einer selbigen die dann eine neue Zeitmaschine wird.
Legendär lustig, Doc Brown will sich besaufen, und sitzt die komplette Nacht an nur einem Drink, aber lässt es uns Bewusstsein, er wäre total Hacke.
Sei es wie es sei. Nach 3 Filmen kommt auch da etwas Wehmut auf, dass es schon wieder vorbei ist.
Ich überlege auch, ob Robert Zemeckis Schöpfung nicht der Auslöser war, warum es bis Heute festgeschriebene Trilogien gibt.
Das eine Geschichte auf 3 Filme ausgelegt wird.
ZidZ Trilogie, ist auf jeden Fall eine der besten Trilogien die je Produziert wurden.
Und den Abschluss nicht in Zukunft bildet, sondern schön Western und Clint Eastwood Hommage mäßig in der Vergangenheit spielt.
Fox und Lloyd waren einfach unschlagbar.
Damals als ich 7 Fragen am Sonntag beantwortete, meinte ich, ein Remake wäre schon schön.
Den Meinung besteht immer noch, aber zum einen: ist diese Trilogie trotzdem unangreifbar; und zum anderen: würde ich ein Remake nur begrüssen, wenn es in die Hände von fähigen und Gewissenhaften Menschen gelegt werden würde.
Fest zu halten bleibt, Marty hat seine Jennifer. Die Zeitmaschine von einen Güterzug geschrottet, aber Biff ist wenigstens Handzahm geworden.
In diesem Sinne, würdiger Abschluss, und eine fulminante Trilogie. Vielen dank dafür, Marty und Doc Brown.
Knapp 2 Monate hat die Welt noch Zeit, Luftautobahnen zu bauen, Auto's die fliegen können und vernetzte Gemüsebehälter aus der Decke kommen zu lassen, ganz zu schweigen von Hydrierter Pizza die in 5 Sekunden fertig sein kann.
Von Hoverboards, bzw, Killerboards will ich erst gar nicht anfangen!
Endlich mal ein Film, dessen Zukunftsvision von vor gut 26 Jahren ein tritt.
Das Weltende laut Ghostbusters II hab ich schon verpasst, oder auch die Zeitverzögerte Botschaft aus der Zukunft in "Die Fürsten der Dunkelheit" ist auch schon abgelaufen.
Doch Zurück in die Zukunft Teil 2 kann gar nicht aktueller sein.
Oktober 2015, und alles oben erwähnte muss zur Verfügung stehen, sonst finde ich die Zukunftsvision Scheisse.
Natürlich nicht! Ich möchte nicht in ein Lokal gehen, wo stotternde Plapperbildschirme mir irgendwelche Getränke verkaufen wollen.
Dennoch ist es irgendwie witzig, wie damals die Zukunftsvision aussah, und wenn man den Vergleich hat wie es tatsächlich ausschaut.
Auch Kinohologramme gibt es nicht, doch war das eins der Punkte, warum ich Teil 2 geiler finde als Teil 1.
Gut, es liegt auch daran das ich mit Teil 2 damals als aller erstes in Kontakt kam, statt den Chronologischen logischen 1. Teil.
Aber Teil 2 ist mein heimlicher Liebling der Trilogie, weil auch die Zeitmaschine schön häufig zum Einsatz kam.
Der Grund, warum es erst dazu kam, das die Geschichte sich zu dieser Seltsamkeit erbarmte:
Der Auslöser ist ja, ein Ereignis in der Zukunft zu reparieren.
Was an sich schon ziemlich eigenartig ist.
Aber gut, irgendwie musste ja ein Ereignis her halten um mal die Zukunft endlich zu bereisen.
Das der Film letzten Endes Teil 1 mit einbezieht, und seine Schatten auf Teil 3 schon vorrauswirft, ist nicht bieder, sondern sympathisch.
Was aber schattig am Film ist, sind die Passagen, in denen Bild in Bild Kopie mit Michael J. Fox zu sehen sind. Natürlich sind Experimente in Filmen erwünscht.
Aber so Doppelrollen Bildzusammenschnitte sind immer ein Wagnis.
Sicherlich sind diese Szenen couragiert, mutig und recht witzig irgendwo.
Aber man bekommt die unsauberen Feinheiten halt einfach mit.
Aber, das ist meckern auf hohem Niveau und kein echter Minuspunkt.
Im Gegenteil, die Geschichte, so absurd sie ist, macht Laune und hat so seine Momente. Die Maske um die Schauspieler alt aussehen zu lassen, da Kreide ich doch etwas an.
Der alte Biff darf sich da aber noch raus nehmen.
Generell geht Thomas Wilson so derartig ungenannt manchmal unter, weil er im Schatten von Fox und Lloyd steht. Aber als Gegenspieler ist er sehr Wandlungsfähig und irgendwie auch ne Wucht.
Generell kann man zur Zukunftsreihe sagen, das die Idee und die Umsetzung echt Spitze sind, die Darsteller passen und fetzen.
Und wiederkehrende Muster dem ganzen so ein wenig seine Note aufsetzen.
Zum Beispiel der Schulterblick und der staunende Blick von Fox, oder die Aufwachmomente.
Diese Aktionen werden durchgezogen. Genauso auch die "Feige Sau" Sprüche.
Natürlich hat das Wiedererkennungswert.
Aber sowas brauch auch eine Kultreihe, wie es Zurück in die Zukunft nun mal ist.
Fähige Regisseure und Produzenten runden diese Geschichte auch enorm auf.
Und wenn die Zeitmaschine nicht zerstört ist, dann wird Biff/Griff/Beauford noch Heute mindestens einmal pro Film in eine Karre mit Scheisse geschickt.
Das Hobbit Elijah Wood hier mitgewirkt hat, ist mir gar nicht aufgefallen. Muss ich beim nächsten mal genauer hin schauen.
So bleibt mir nur zu sagen, für mich persönlich ist Teil 2 einfach der beste. Weil er einfach vieles richtig macht. Und nicht weil zuletzt, Oktober 2015 vor der Tür steht.
Zurück in die Zukunft ist auch eine Reise zurück in die Vergangenheit für mich.
Denn alles fing für mich erst mit dem zweiten Teil der Trilogie an.
Da gibt es die umgedrehte Parallele zu den zweiten Ghostbusters Film. Damals sollte mir der zwote Teil ja ewig verwehrt bleiben, ehe ich ihn sehen konnte wie die Geisterjäger mit Freiheitsstatue durch New York trampeln.
Bei ZidZ war es genau andersrum.
Ich begann die Reihe mit Teil 2, bekam aber ewig lange nicht den ersten Teil zu sehen.
Warum auch immer, aber der Erste war für mich ein verborgener Schleier.
Natürlich sollte sich das auch irgendwann mal geändert haben.
Wann und wie, hab ich aber nicht mehr auf dem Schirm. Auf jeden Fall holte ich den Erstling irgendwann nach, und war ernüchtert.
Denn die Reise in die Zukunft, war ja keine. Es war eine in die Vergangenheit.
Aber da scheitert es ganz simpel an meinen Verständnis für Phrasen. Denn ohne die Vergangenheit zu bereisen, gibt es ja kein zurück in die Zukunft. Wobei dieses zurück in die Zukunft in dem Sinne die einfache Rückkehr in die Gegenwart wäre.
Hää??
Ja zwangsweise ist diese Erklärung leicht irritierend, eigentlich wie der ganze Filmtitel.
Doch es war bestimmt so gewollt.
Jedenfalls ist diese Trilogie das Besteinte Brett bei vielen, und im Prinzip ist diese Filmreihe auch wirklich so schlecht nicht.
Doch, wie sag ich immer. Sollte es eines Tages möglich sein Zeitreisen zu erfinden, dann bestünde die Möglichkeit schon seit Ewigkeiten!
Denn sofern einer durch die Zeit reist, nimmt er das Wissen über die Möglichkeit wie, ja mit durch die Zeit.
Doch um Zeitreise Theorien möchte ich mich gar nicht gross aufhalten.
Denn ich kümmer mich lieber um die Filmlichen Fakten, und die gehen schon mal beim Logo los. Es ist klassisch, es ist typisch 80er Jahre mäßig genau wie bei der BMX Bande.
Die Musik kommt auch gut, und die Darsteller sind auch ideal besetzt. Ob's der Biff ist, oder Marty's Papa.
Doch zünden müssen vor allem Hauptdarsteller Michael J. Fox und Christopher Lloyd. Aber beide agieren und funktionieren absolut gut miteinander.
Der Film hat auch einige kleine lustige Passagen, die für einen Zeitreise Film so dazu gehören. Klamotten die ungewohnt sind, Musik die noch keiner so richtig kennt, Getränke die es noch gar nicht gibt. All das sorgt für den ein oder anderen Schmunzler. Ganz zu schweigen das Marty in der Vergangenheit, der Schwarm seiner eigenen "Filmmutter" wird. Natürlich wankt einiges an der Maske in der Darstellung der "Filmeltern" als sie in Alt präsentiert werden.
Aber dafür ist der Delorean, einfach ne coole Karre. Und das es reicht, 140 Sachen auf dem Tacho zu kriegen um durch die Zeit zu reisen. Denke man da an Star Trek, die Warpgeschwindigkeit brauchen und Wurmlöcher, um die Zeit zu bezwingen.
Apropo Star Trek, paar Kopfhörer auf die Ohren geschnallt, eine Van Halen Kassette eingeschmissen, den Strahlenschutzanzug übergestreift und schon reicht es, Darth Vader vom Planeten Vulkan zu sein, um deinen Papa zu schocken und dazu zwingen mit deiner Mutti aus zu gehen. Verrückt!
Ob diese ganze Zeitreise Metaphorik so nun ganz hin haut, möchte ich auch gar nicht hinterfragen. Weil mir gerade das Bild mit den Bild in den Kopf schiesst, als Marty's Geschwister und er selbst, so nach und nach verschwinden, weil der Ablauf der Geschichte ja geändert wurde.
Das schöne ist eigentlich, das der Film den eigens eingebauten Cliffhanger zum Ende hin ran schmeisst, und die Fortsetzung förmlich heraus ruft.
Allerdings, aber da komme ich erst zu Teil 2, ist es ein schöner Blick, weil Schwung Nostalgie mit bei schwebt, als der Doc Brown zu Marty sagt: "Da wo wir hin fahren, da gibt es keine Strassen!"
Zurück in die Zukunft Teil 1, war an sich und für sich echt gut, aber wenn ich einen Liebling erkoren müsste, dann dürfte es Teil 2 sein, weil die Zukunftsreisen für mich auch erst mit diesen Teil angefangen hatten.
Hangover auf Wirtschaftsebene. Der Humor ist grottig überzogen, und Stellenweise einfach nur gequirltes wischiwaschi. Viele Lacher hatte ich nämlich nicht bei. Allerdings sind komplett alle Charaktere auf Irre geschrieben, so das mir Bateman als unsympathischer Schauspieler, noch am sympathischten ist von den dreien.
Chris Pine in seiner Rolle finde ich verdammt gut. Fügt er sich prima ein, in diese Irrwitzige Kanonage an Psychohumoristen.
Spacey in so einer Arschlochrolle zu sehen, hat was erfrischendes.
Bei Jamie Foxx erwarte ich noch einen Twist als Undercoveragent oder so. Aber auch er geht nicht so böse unter wie als Electro in Amazing Spider Man 2.
Prinzipiell kann man auch sagen, der Film lebt von seinen Figuren und nicht ausschliesslich von seinen Dialogen. Denn der neufrische hippe Humor, über den nur Cannabisgeschädigte wohl lachen können, ist nicht mehr so meins.
Und wenn ich sage, die Figuren tragen den Film, trägt hier das Make up Jennifer Aniston. Das aus ihr jetzt eine Sexsuchtsüchtige wurde, erklärt ihre nymphomane Ader vom Vorgängerfilm.
Die Story ist trotzdem schräg, und hat trotz Idiotie so seine Schauwerte. Warum, weiss ich nicht. Es ist eben so eine Art Film, der sich nicht lange im Gedächtnis einbrennen wird. So viel ist sicher. Alzheimerspass für Selfieisten.
Dennoch denke ich, trifft der Film nicht jedermans Geschmack. Aber das ist "Berufsrisiko".
Waltz als böser böser Papa/Boss war jetzt auch nichts Weltbewegendes.
Aber gut, der gekillte Boss kommt ja doch irgendwie wieder hin.
Kill the boss 2 ist im Prinzip Abnorm Humor, mit ganz niedlichen Darstellern. Aber nicht mehr, und auch nicht weniger.
Konsequent wird hier eine Alptraumhafte Schiene gefahren. Drei Typen würden gern ihre Chefs nicht ganz lebendig sehen wollen. Letztendlich 33,33333% ausbeute, aber ich denke das geht in Ordnung. Jamie Foxx, hat mich sehr überrascht. Mit so einer Routine so nen Freak zu spielen, als wäre er ein Auftragskiller der das gar nicht kann.... ist einfach herrlich. Spacey, dass der mehr in peto hat, als nur ernst gucken, zeigt er brilliant. Allein sich selbst feiern, wo er hört, sein Untergebener konnte nicht zu hum hums Beerdigung, is schon ein Knaller. Etwas unverständlich, wie kann man so ne scharfe Granate wie Aniston nich durchrammeln? Ich mein, die kommt von alleine an.... sowas will man morcheln??
Letztendlich ist diese zugegeben trottelige Trio doch wie ein Dreibeiniges Stativ, nur zusammen funktionieren sie so bescheuert. Und das macht auch die Menthalität dieses Filmes aus. So chaotisch wie es nur geht, eine Handlung präsentieren. Letztendlich greiffen viele Mechanismen in dem Stück, so dass aufgrund der Gags, den missgeschicken, und all den anderen Dingen, eine relativ Reibungslose Handlung auch serviert wird.
Farrell mit zugegen ungewohnter Optik. Aber dennoch mit seiner unverkennbaren schroff/scharfen Art. Selbst wenn die Bosse mehr oder minder "Schweine" sind, die Darbietung lässt sich dennoch als genau korrekt beziffern.
Kill the Boss, ist wirklich eine kurzweilig schöne Unterhaltung. Die wildwillkürlichen Dia, Teilweise auch Trialoge sind, die Gags, der Rahmen die Idee. Das passt ganz gut. Selbstredend ist das kein Alphafilmchen, aber er macht viel her, und gönnt einen mal den Blick zu haben, verzerrt und nicht ganz Realitätsnah, doch mal dran zu schnuppern, wie man sich vorstelle, seinen Chef eine schöne Beerdigung zu gönnen.
Ps.: Wenn vollpinkeln lassen, dann bitte mit Plane.... ;)
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Der wäre es bei mir. Ist hier irgendwie nicht gelistet, und bezieht sich eh auf den US Markt. Und da hab ich ja nix mit am Hut.
Das Design sieht so Facebook-Träge aus. Ich mag zwar blau als Farbe, aber Facebook mag ich überhaupt nicht.
Da ich diesen Film gucken musste, ist die einzigste Erklärung, weshalb ich den gesehen habe.
Ein paar Teenies wollten den sehen, weil sie Zielgruppe und auch Generation Youtube sind. Selbst zwei Engländerinnen waren dabei. Und die fanden den Film sogar recht gut.
Ich dagegen habe mich interessiert gelangweilt. Denn diese Internet Fratzen sind mir im Prinzip alle kein Begriff. Aber na gut, im Grunde gehts ja nur um diesen Busumer Schulpopel der den Looser gibt.
Das sich abgehalfterte Serienschnösel wie dieser Gerner oder die Karrenbauer sich anbiedern, neben Internetkinder auch mal wenigstens auf die Kinoleinwand zu kommen, war schon furchtbar. Aber als sie alle samt mega flache Witze produzierten, war es bei mir aus. Das Ding mit den alten feinen Telefonen mit Wählscheibe, selbst ich bring diesen Witz weit vor diesen Film, und fand ihn nicht doll, und nun im Film. Gleich doppelt doof.
Das Waalkes immer noch denkt, er sei witzig, der hat schon bei seinen 7 Zwerge Filmen gepennt.
Der olle Martin Schneider trägt auch nur wieder sein Gebiss zur Schau.
Der Filmunfall ist auch das reinste Klischeefestival, und ganz arg das ein Film, sei er noch so Gülle, echt nicht ohne Twist auskommt.
Nein nein nein nein nein!
Mehr möchte ich auch gar nicht dazu sagen. Der Film ist furchtbar schlecht.
Zudem hat eine Pädagogische Fachkraft jetzt auch ein verstörtes Verhältnis zu Klobürsten.
Ganz klar, nicht Finger weg, nicht nur ignorieren, diesen Scheiss hier müsste man Boykottieren und verbieten!