deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Er lacht, er dichtet, er geniesst, er redet, er philosophiert, er musiziert, er trinkt, er reisst Witze, er raucht, er liebt. Aber er tötet auch. Und das, als sei es ganz normal. Benoit. Doch wer oder was ist Benoit? Einfach ein Gelegenheitsmörder. Der sein Handwerk allerdings gut versteht. Das versenken einer Leiche zum Beispiel. Das Gewicht muss 3x so gross sein, bei Kindern und Zwergen 5x so hoch. Auch bei alten Menschen. Denn ihre Knochen sind ja so porös.
Das aberwitzige ist, ein Kamerateam begleitet Benoit bei seiner täglichen Arbeit. Geht mit ihm auch Essen und saufen, und packen zur Not mal auch mit an, wenn Benoit Angst vor Aids bei farbigen Opfern hat. Aber nicht ohne ihnen vorher die Schlüpper runter zu zuppeln, um zu sehen ob das Gerücht auch stimmt mit den langen Lümmeln.
Schwarzer Humor, und nicht Grundlos in schwarz/weiß gehalten, und das aus Belgien, und das Anfang der 90er.
Irgendwo ein Kultfilm, den selbst Tarantino nicht besser hin bekommen hätte. Der Film lebt vom seinem machen und tun, und nicht den Umstandsbekundungen nach Motiven.
Ben's Eigenschaften, das er auch Poet sein kann, machen ihn liebenswerter und ertragbarer. Er ist fast zu menschlich um als Monster bezeichnet zu werden. Doch was ist er? Ist er Rebell? Auftragskiller?
Genau das wird nicht durchleuchtet. Er tut die Dinge die er tut. Und wenn er bei einer Verfolgungsjagd ein Taubenpärchen entdeckt, erstmal eine Lyrik über Tauben eröffnet. Genie und Wahnsinn. Nicht besonders, aber besonders kultiviert.
Sein Widerspruch an sich, fördert die eigentliche Faszination. Gebildet, liebt seine Familie und seine Familie liebt ihn, doch ermordet er auch Menschen. Und das nicht Wahllos. Immer nur um sich finanziell zu verbessern. Dabei geht er auch recht subtil vor, so spart er Monition indem er Herzkranke Omas einfach einen riesen Schrecken einjagd und die so auf eher natürliche Weise dahinsiechen.
Es ist auch faszinierend wie die Kameraleute sich mit ihm bewegen. Keine Skrupel haben, bei seiner "Arbeit" einfach die Linse drauf halten.
Natürlich geht so ein Leben nicht auch ohne Collateralschaden von statten.
So gibt es auch Kinder mal als Opfer, oder befreundete Personen aus dem eigenen Umfeld werden niedergestreckt. Ob durch andere Mörder oder sich ganz plötzlich lösende Schüsse, selbst dann wenn du gerade eine Geburtstagsfeier hast.
--------Spoiler---------
witzig als das eine Kamerateam auf ein anderes mit Killer trifft, der Kamera vergleich zu Gunsten dem Team von Benoit ausfällt, weil sein Team ja mit Film dreht, und das andere mit Video. Wenn das nicht unterschwellig eine Kampfansage an Video war, mit dem Untertitel "Film will never die!"
Auch das Filmende folgt so recht abrupt, weil Ben dann doch nicht zu vorsichtig agiert, wie er es tun sollte. Das zeigt aber nur, das Ben nicht in Angst lebte und sein Leben wirklich genoss.
-------Ende---------
Mann beisst Hund ist so ein skurriler Film, der mit nichts zu vergleichen ist. Er ist schwärzester Humor, bitterböse. Aber auch gleichzeitig so poetisch, so herzlich, so erfischend. Was aber auch dem Darsteller Benoit Poelvoorde zu verdanken ist. Seine Gesichtszüge und die Charakteristika sind ganz starke Spielkunst, die einen Charakter darstellen der nicht ganz knusper sein kann und es doch durch seine Bildung ist.
Das Wort Mediensatire fällt auch auf. Denn die draufgehaltene Mediengeilheit auf so ein beklemmendes Thema, ist vom Prinzip auch Kamerapervers. Sadistisch und Menschenverachtend.
Doch die nächste Sensation kann nicht brutaler sein. Und wo gibt es das schon, das ein Massenmörder dich quasi mit zur Arbeit nimmt und dich so auch zum Mittäter macht? Geht das auch überhaupt? In dem Moment wo du einen Mord aktiv filmst, bist du nicht automatisch mit schuldig?
Der Film ist bitterste Satire, er macht etwas nachdenklich. Er betrübt die Sinne, und stellt die Medienfrage. Wo hört Journalismus auf und wo fängt er an?
Insofern ist Mann beisst Hund schon ein gewichtiger Film. Was mich störte, das er sich doch teilweise von Szene zu Szene schleppte. Da fehlt dem ganzen etwas Tempo. Auf der anderen Seite macht auch das Leben um den Benoit drum herum viel her, und ihn so irgendwie sympathischer.
Dennoch stellt man sich als Zuschauer die Frage, was ist der Motor? Was treibt den Ben dazu an? Diese Hinterfragung wurde wenig bis kaum erörtert. Man ist quasi nur in der Gegenwart in der Geschichte. Nicht die Vergangenheit spielt eine Rolle, und auch nicht die Zukunft. Das hier und jetzt. Der absichtliche s/w Drehstil fördert natürlich auch nochmal einen gewissen Grundtonus.
Mann beisst Hund ist definitiv sehenswert. Aber wem er nun gefällt, dass lässt sich nicht vorhersagen. Aber einen Blick sollte ruhig jeder riskieren. Denn es ist aussergewöhnliche Erfahrung. Mit sozialkritischer und Medienkritischer Brille.
Ein Film so gut, wie angeblich die typischen Belgischen Waffeln.
In "very bad things" konnte miss Diaz ja schon bissel Dampf ablassen, aber hier, sorry find ich sie als total Triebgesteuerte alte richtig Sahne. Das sie lügt und flirtet, für ein paar neue Titten, naja mein Gott, warum nicht. ^^
Insofern ist es doch arg überzeichnet, genauso wie der Direks, ihre Kontrahentin, oder die Pummelige. Aber durch diese Vagin... äh Mistrale Spur musste erstmal dein Leben ordnen. Oder auch unordnen, passt in dem Fall besser. Um auch ehrlich zu sein, es ist keine Komödie in dem Sinne, hach was für drollige Gags, nein hier wird echt alles bissel derber angepackt. Man könnte ihn auch vergleichen mit Sex. Manchen stehen ja auf Blümchensex. Andere bevorzugen doch die animalische Form. Und der Humor hier in Bad Teacher, ist nun mal die animalische Form.
Diaz macht ne recht gute Figur, allein in der Doggyszene hätte ich Timberlake zur Seite fetzen können. Loser...
Schlussendlich zeigt der Film nicht arg viel tiefe, aber der sich nur im Hintergrund bewegende J.Segel (setzt die Segel Männer!!) xD , polarisiert mich mehr, als jeder andere hier in dem Film, ausgenommen miss Diaz. Unterm Strich kommt eine ungewöhnliche Mischung aus Humor, Drama und abgründigen Scheiss bei rum. Der aber keine Fluten veranstaltet, aber als seichtes Gewässer auch nicht zu empfehlen wäre. Medium durch, und für verschiedene Geschmäcker, auch unterschiedlich kompatibel. Will heissen, selbst gucken, und mögen oder hassen. Als Empfehlung eher nicht. Aber als Alternative. =)
Final Destination trifft Identität.
So würde ich den Film Reeker beschreiben.
Denn die Grundidee, ist an sich sehr gut.
Auch der Cast ist praktisch nicht schlecht. Michael Ironside, Arielle Kebbel, Eric Mabius (Eiskalte Engel/ Resident Evil) und Derek Richardson (Hostel).
Doch die benutzte Kameralinse, und das verblödete Drehbuch verballern sich seine Chancen, und mikroskopiert seine Darsteller, so dass diese ewig brauchen um ihre Daseinsform zu erklären. Und schon ist die Hälfte des Films um, und passiert ist nicht wirklich viel. Bedenkt man die Eröffnungssequenz, die etwas Feuer verbreitet, aber mit dem Folgeplot auch selbst zur Löschung bei trägt.
Denn erst im letzten Viertel kommt so etwas wie "Leben" in die Bude, in Form vom Hausmeister Tot.
Wie gesagt, die Idee ist an und für sich echt gut, doch die Praktizierte Verwirklichung ist einfach furchtbar. Die kleinen Bruchstücke, und die spätere Entschlüsselung sind ja der nett gemeinte Versuch es zu retten.
Lediglich vor dem Abgrund.
Eine gewisse düstere Grundstimmung wurde ja erreicht, und durch kleine Akzente auch Abgerundet. Auch einen Blinden einzubauen, macht es vielleicht emotionaler. Doch die Schockeffekte sind zu rar gesät. Und so kommt es leider zum typischen Fall, nett gemeint, aber fast völlig verbockt.
Reeker ist kein zwingend guter Horrorfilm. Einmal schauen reicht. Auch wenn ich das schon mehrmals getan habe.
Wie ein Schlag ins Kniegelenk, du verzerrst die Gusche, es kribbelt, du zuckst zusammen, und stehst trotzdem wieder auf, mit einem dicken grinsen im Gesicht.
Da stört es also nicht wirklich, ob Chelios mal eben gerade den Sturz aus 1Kilometer höhe aus einem Hubschrauber überlebt hat.
Crank 2, und die Widerkehr des Stehaufmännchens Statham. Allerdings, und das kostet in meinen Augen etwas Punkte, der beschissene Start in den Film. Die Beweglichkeit, die Statham nach einer Herz Op hat. Aber, wer so hoch aus dem Himmel knallt, ohne zu zerplatzen wenn er auf dem Boden einschlägt, da ist es spätestens dann eh vorbei mit Realitätsnähe.
Dennoch wurde in Crank 2 schön geklotzt. Aber nur um den schon ersten abgefahrenen Teil zu Übertrumpfen.
Aber das Prinzip mehr mehr mehr, für Fortsetzungen ist ja allseits bekannt. Also, was solls.
Mehr Absurditäten, mehr Titten, mehr böser Humor und mehr Kills. Wenn das denn überhaupt noch geht.
Was prima als Markenzeichen zu den Crank Filmen passt, die krassen Bilder mit einen orpulent abgemischten Soundtrack, der zwischen ganz vielen Musikalischen Genres hin und her flutet.
Statham, der wieder prima aufspielt. Amy Smart, die in der Charakterentwicklung auch einen Schritt nach vorne machen durfte. Und ganz viele andere Nebeneffekte am Film, die es leicht kopistisch wirken lassen, aber durch reichlich neue Einfälle trotzdem weiterhin für Leben in der Bude sorgen.
Besonders positiv ist der Auftritt von Bai Ling.
BL: "Was zum Teufel, ... ich bin sauber, wie ein Baby." (*schmatz*)
JS: "Was ist das denn? Fotzinesisch??"
Im Strip Club:
BL: "Whähä, wer ist diese Crackfotze? Nimm deine Nuttenpantscher von meinem Zuckerrohr!"
Und Statham.... ach jaa..... ob der Schauspielerisch jemals so ne Gülle wie Babynator oder Kindergartencop drehen muss, um Rollen abzugreiffen?? Oder einen Romantischen Anwalt spielen würde??
Da wo er ist, ist er ganz gut aufgehoben. Und solange er das macht, fetzt dit och. =P
Solange nicht die Storys wie Kopien anderer Werke rüber kommen. Passt das.
Crank 2, Hochspannung? Naja, zumindest wurde fürs drehen Strom verwendet.
Schön ist auch, das ihm zur Abwechslung nicht alles gelingt. Ob es einen Typen aus dem Auto zu ziehen während der Fahrt ist, oder ein verunglückter Stunt auf einem Geländer.
Aber auch kleine Gimmicks sind so wundervoll. Allein der Schurke, dem er nach seiner OP Flucht erst einmal mit Schmierfett eine Waffe in den Arsch schiebt.
Humor, Gewalt, Sex und hoher Adrenalinspiegel. Damit fährt der Film wieder einmal gut.
Die fast schon obligatorische Massenschiesserei am Ende darf natürlich auch nicht fehlen.
Besonders schön, und das macht eben die Crank Filme so anders, sind so leicht verspielte Zwischensequenzen, wie der Kampf im Stromwerk, wo dieser Film
http://www.moviepilot.de/movies/godzilla-frankenstein-zweikampf-der-giganten
mich sehr stark daran erinnert.
Leicht doof, der Filmbeginn, Efren Ramirez Rückkehr als 2. Identität und die gewollte Übertrumpfung des ersten Teils, eine erneute Einbauung einer Sex in der Öffentlichkeit Szene und der blöde Chester Cameo Auftritt.
Super, wieder mal das Bild Ton Verhältnis, Bai Lings herrlich verrückter Charakter und im Prinzip der Rest.
Teil 2 ist mit leichten Abzügen, dennoch ein verdammt brutal sexy spassiger Nachfolger.
Von 9 auf 10 mit ♥
Crank ist für mich mein Fight Club.
Jeder Schauspieler würde im Grunde so eine Rolle mit Kusshand nehmen.
Aber nicht jeder könnte sie so hervorragend anwenden, wie sie von Statham verkörpert wurde. Nach Transporter sein 2. Film, der ihn mehr in Richtung Actionheld schiebt, aber im Schauspiel zwischen Snatch (wegen dem gespielten Humor) und Expendables und Co. (durch seine kantige Sportlerart) sich bewegt.
Herrlich witzig schräge Achterbahnfahrt, bei der trotz Tötungen mal auch gelacht werden darf. Eigentlich die Ideale Rolle für Jason Statham, wo er herrlich frei wild drauf los marschieren darf, und keine Regeln beachten muss.
Aber auch Amy Smart besticht durch ihre herrlich naiv bescheuerte Art. Einfach ein Filmchen gen jede Gesetze der Schwerkraft. Man bedenke nur die letzte Szene. ;) Erfrischend blöder geiler Film. =)
Dabei wird passenderweise viel geflucht, Drogen konsumiert, getötet, gecrasht, wieder gekillt, und noch mehr geschossen.
Vor allen besticht der Film durch seine Konzept Art.
Da ist im Grunde der Schnitt zu erwähnen. Die Filmmusik. Die Bilder. Wie Figuren gesetzt werden. Da denk ich zum Beispiel an den Reporter der beim Showdown im Hotel unten steht, und die Kamera ihn Wortlos für ein paar Sekunden einfängt. Und wenig später der Hubschrauber mit verlangsamten Rotorblätter auf das Gebäude zukommt.
Von einer echten Story muss man auch nicht zwingend sprechen, wenn es darum geht, durch Vergiftung die letzte Stunde die du hast im Leben, damit verbringst deinen Peiniger zu finden und um nicht vorher zu verrecken du einen Chaosmarsch durch Los Angeles startest.
Und wenn es bedeutet, das du deine Freundin vor etlichen Asiaten in China Town poppen musst, damit deine Pumpe auf trab bleibt.
Es ist so herrlich verrückt, unkonventionell, schräg und amüsant wie rigoros, dass diese Achterbahnfahrt ein nur mitnehmen kann!
Und hier war Statham wirklich noch gut drauf, bevor er dann doch etwas zu satt wurde an diesen typisierten Rollen als Haudrauf Horst.
Crank ist einfach nur crank!! Und richtig geil!
Ich habe gleich 3.
Das erste ist/sind im Grunde mehrere in J.J. Abrams Cloverfield. Da wurden in diversen Bildfragmenten Monsterfilm Klassiker miteingearbeitet. Unter anderem King Kong. Und die letzten Videoschnipsel, wo das Pärchen auf dem Rummel war, und kurz bevor der Akku zu Ende geht, ein längerer Schwenk der Kamera aufs Meer etwas hinab stürzen sehen lässt.
Der 2. ist in Emmerichs Godzilla, wo im Madison Square Garden gerade alle frisch geschlüpft waren, und der Truppe um Jean Reno Zuflucht in einen Studio findet und auf einem der Computer sich eine Alien Figur aus Independence Day befindet.
Das 3. ist aus dem dritten Halloween Film in dem bekanntermaßen Michael Myers nicht vorhanden ist. Aber als Tom Atkins und Begleitung in diesen Kaff in der einen Kneipe ankommen, läuft im TV ein Bericht. Der Name des Sprechers taucht auch nochmal in Halloween VI als aber völlig anderer Charakter wieder auf.
Ob ich jetzt zwingend EasterEggs/Ostereier lieb habe, eher nicht. Aber hin und wieder sind sie ja ganz putzig.
Ausserdem sollten sie nicht mit Filmfehler verwechselt werden, wie zu tief hängende Mikrofone, oder im Spiegel zu betrachtene Kameramänner. ;)
Denke man an Gladiator, Fluch der Karibik, Troja oder Species, oder oder oder.....
Seit Dr. Dolittle und etlichen Zeichtrickfilmen, ist es nicht neu das Tiere sprechen können. Und Zootiere und andere Ableger ebenfalls. Ob "Konferenz der Tiere" oder "Madagascar".
Aber in Sachen Realfilm eben noch nicht so viele. Da war "Mr. Ed" einer der ersten der das gut konnte.
Das total lustige Familienfilm Kömodien Trio/Duo??? ach der möchtegern lustig Pakt um Adam Sandler und Co. dachte sich, sprechende Tiere in einem Zoo haben potential.
Doch nicht die Tiere sind die Hauptattraktion sondern ihr Pfleger Kevin James. Der nach einen verdorbenen Heiratsantrag sein Glück als Zoowärter gefunden hat.
Und sein Schicksal nötigt quasi die Tiere dazu das Geheimnis Preis zu geben, dass sie sprechen können. Und so wird kurzer Hand aus dem Zoovolk eine Schar Beziehungsexperten.
Das das mit gereiften Verstand nur bedingt lustig ist, merkt der geneigte Zuschauer schnell. Dazu muss man schon Fan vom King of Queens sein, oder den Humor von Sandler sehr schätzen.
Denn so formt sich der Film mehr zum albernen als lustig. Da gibt es im Grunde nur den Ausflug mit dem Gorilla, der für den ein oder anderen Spass sorgt.
Ansonsten ist es eher unlustig, und eine peinliche Liebesschnulze bei dem der Mann nur der einen ollen hinterher rennt, wobei er doch ganz "un"vorhersehbar schon eine kompatible Partnerin gefunden hat. Die widerum auch ganz seltsamer Weise totaler Single ist. Männer love happy end, durch freundliche Unterstützung etlicher CGI Zootiere.
Das Mario Barth den Kapuziner Affen quatschen darf, der schon in "Nachts im Museum" für einige Aufreger sorgte, macht es nicht wirklich besser. Und als Supernase mit Goldbärenlocke Gottschalk übern Bildschirm wanderte als Modedesigner, war für mich die Show im Grunde gelaufen.
Absolut seichte, und wirklich nicht ernst zunehmender Beitrag in Sachen Echttier Komik.
Da ist jeder Teil von "Mr. Ed" mir tausend mal lieber als diese Pseudo Komödie.
Kevin James Ruf wird es kaum schaden, dazu müsste er erst einen haben. Insofern, kein Karriere Killer.
Nach Gymnasium nun also Universität.
Hill und Tatum, die die einstige Serie wieder aufleben lassen haben, mischen erneut die Buddyhumor Sauce an, um etwas Spitzzüngig auf den Sequelwahn im Dreamland LA hinzuweisen. Denn gerade mit dem Abspann wird einiges aufgetischt was zu guten Parodie Zeiten wunderbar funktioniert hatte. Und! auch heute noch funktioniert.
Die 22 Jump Street Kirche ist größer, protziger, teurer, Vietnamesischer und hat als highlight das Büro vom Captain. Denn der juutste Ice Cube, bekommt sein Eiswürfel Büro.
Generell ist Ice Cube nicht schon seit 21 Jump Street (Film) der heimliche Showrunner. Aber dieses mal bekommt er eine delikate Szene geschenkt, die am Buffet wirklich zum Leckerbissen wird.
Der Humor ist wie zu Teil 1 ähnlich angesiedelt. Wieder gibt es Kumpelmäßige Differenzen um etwas Seelenunfrieden zwischen zwei Kollegen zu stiften.
Trotzdem bleibt es noch unbeschwert und nicht so krass mit dem Stempel aufgedrückt.
Der Polizeiliche Fall hingegen ist fast eine Lachnummer, das der zwingend eine verdeckte Ermittlung erfordert, mag ich anzweifeln.
Und seit wann sind Hill und Tatum nun eigentlich Drogenfahnder geworden?
Teil 1 handelte schon davon, und Teil 2 nun auch. Dabei sind beide im Grunde nur Allgemein Ärzte für Verbrechen.
Auch etwas was mich störte, die ständigen Anspielungen auf das Aussehen der beiden. Zwecks Alter.
Lustig dagegen waren die ganzen Zwillingsgeschichten. Allein die beiden Andre Benjamin Klone hatten was.
Ich finde Tatum als Schauspieler mittlerweile doch gar nicht so unterirdisch. Könnt man sich glatt auch als Kumpel vorstellen. Und das er Humor hat, und trotz Athletik in eine komische Rolle rein passt, hat er mit beiden Filmen im Grunde bewiesen.
Die Fortsetzung ist vom Niveau im Grunde am Vorgänger anzusiedeln. Und darf wirklich schon eher als Parodie verstanden werden. Allein die Kirchennummer, mit den Hausnummern, das neue Jump Büro, und die 800$ teuren Treter von Ice Cube die man gar nicht zu Gesicht bekommt. Auch die Kunstbilder zu den Jump Street Filmen bis in die 30er rein.
Aber auch der "Übeltäter"(in) der etwas zu verrückt wirkt.
"Versuchst du mich zu küssen?"
Das war doch schon seltsam befremdlich, aber als Verbrecher (Quelle) irgendwie auch gut.
Was mich leicht störte war das bissel eingebaute CGI. Beim Oktopus und bei der Verfolgungsjagd, wo man doch bitte nichts kaputt machen sollte.
Aber nun gut. Die Bewertung schwankt bei mir zwischen 6,5 und 7,0.
Letzten Endes entscheide ich mich für die 7. Weil man durchgehend unterhalten wird und durch verschiedene Drehortwechsel keine lange Weile aufkam.
Das kleine CGI einwirken, und das Ding als Polizeifall als solches schmälerten allerdings ein wenig den Sehspass.
Das der Film sich selbst nicht zu ernst nimmt und als Parodie wunderbar funktioniert, erhält eben jenen Wert. Auch die beiden Knastis als Cliffhanger sind irgendwie großartig. Coolio...
Das mich ab und zu so sehhumoristische Ami Fickelfilmchen in dem es nur in der Fantasie oft um den Akt geht, überfallen, und so mein Interesse wecken; was aber zu 95% mich immer wieder enttäuscht, ist ja nichts neues. Daran bin ich schon gewohnt.
Aber das der ach so spassige Humor dann auch nur noch in der Fantasie läuft, macht mich schon ein bischen sauer. Dabei hab ich mir den Film hier noch aufgehoben gehabt, weil er Teil eines 3er Schuber mit solch Filmischen Auswüchsen war.
Da bleibt ganz klar noch der Film "Surfparty"(http://www.moviepilot.de/movies/surf-party) mit am stärksten. Den hier kann man getrost ins Planschbecken schmeissen, und zusehen wie der hinunter gluckert.
Nicht wirklich sexy, und lustig erst recht nicht. Die beiden Hauptdarstellerinnen gehen noch, aber nur optisch. Der Rest ist unterirdisch, wobei die Cameron Richardson sich noch etwas bemühte.
Null Witz, kaum nackte Tatsachen, oder sonst irgendwie was. Von einem Drehstil, der Handlung oder eines Höhepunkts auf den man hinarbeiten würde, nichts zu sehen, nichts zu merken.
Einzigst die Idee, es dieses mal 2 Mädels machen zu lassen statt den üblichen Hormonbefallenden Jungs die auf Sex aus sind, ist schon nett. Aber mir fehlt eine klare Botschaft. Denn Humor und Sex bietet diese Gurke nun absolut nicht, und der Rest ist auch einfach nur Schrott. Belanglose Charaktere vom feinsten. Und dann staunt man, was für bekanntere Namen da so mit rum wirken.
Ob Tom Arnold, Chris Kattan, Tia Carrere, Stephen Tobolowsky oder Lochlyn Munroe. Doch auch die bieten nicht wirklich was.
2 Sexfreudige Damen (bei denen letztendlich nur die kaputten Elternhäuser schuld dran sind) kloppen wie die Neandertaler, den männlichen Opfer nur mit Surfbretter eins über, um sie dann anschliessend zu vernaschen.
Primitiver Höhlenmensch Konsum auf Feministisch.
Der wirklich schmale Höhepunkt war der freche kleine Asiate. Und auch der ist nur eine billige Kopie eines Ken Jeong.
Hard Breakers bremmst sich komplett selber aus. Schmerzhaft ist fast schon zu viel des Hohnes. Aber bis auf die weibliche Optik und die der Kerle für die Damen, passiert einfach zu wenig und von dem Drehbuch haben auch alle nur mal in einem Märchen gelesen.
Ein Film, den man ruhig getrost übergehen kann!
Das Skandinavier gute und vor allem fette Filme können, durfte für mich schon so einiges mein Augenlicht durchdringen. Weit an der Spitze, ist immer noch Nightwatch aus Dänemark. Aber auch Adams Äpfel und Die Jagd sind Dänische Delikatessen ;) um ein Wortspiel draus zu machen wobei das verspielte Wort als Film noch nicht von mir angeschaut wurde. Aber, jetzt ballert mal ein Fjordfilm durch mein DVD Player. Ein Norwegischer Thriller, mit einer gekonnt verwickelten Wendung was den Inhalt des Films doch leicht umändert.
Denn aus einen Diebesgut Film, wird schnell ein Katz und Maus Spiel mit fast zu heftig gesplatterten Zwischenteilen. Im Grunde eim teuer inszenierter Tatort, bei dem der Protagonist auch eigentlich Antoganist sein könnte. Denn er ist kein guter Mensch. Und von Antiheld möchte ich hier erst gar nicht sprechen.
Headhunters ist der schmucke Filmtitel, der aber nichts mit den werten Herren hier zu tun hat (http://de.wikipedia.org/wiki/Headhunterz).
Der Film ist fast Zweigeteilt. Erst bekommt man einen Einblick in das Leben des Roger, der durch Geld seine grösse von 1,68 irgendwie ja kompensieren muss. Und weil er nicht Rockefeller ist, und aus seinem Hintern das Geld nur so rausklimpert, geht er dem fröhlichen Hobby nach, Kunstwerke zu klauen.
So finanziert er sich sein Leben, das Haus das er nicht will, hauptsache die passende Lady dazu turnt in den Gemäuern rum.
Tja, aber Roger arbeitet auch als Headhunter und sucht so Arbeitnehmer für eine Firma aus, die er weiter empfiehlt.
Auf der Kunstaustellung seiner Feundin, lernt er aber Claus kennen (Nikolaj Coster- Waldau) der in Nightwatch seinen durchbruch damals feiern konnte und in den Gruselfilm "Mama" auch eine Rolle übernahm, der als Ehemaliger einer Sicherheitsfirma jetzt quasi von Roger angeworben wird, nur unter den Deckmantel so in Erfahrung zu bringen ob denn Claus auch wertvolle Kunstwerke in seiner Wohnung hat,
Roger beisst an, und weiss gar nicht auf was er sich da eingelassen hat.
Typischer Fall von, den Falschen beklaut.
Denn aus dem verlogenen Kleinganoven, wird auf einmal Gejagder.
Das Einzigste was mich störte, war der Bruch der zu schnell kam wo es scheinbar gleich um Leben und Tot ging.
Aber scheinbar sollte es nur Rogers gutes Näschen für Menschen beweisen.
Ab hier werd ich leicht SPOILERLASTIGER!!!
Im Prinzip könnte auch der Untertitel zu diesen Film lauten, Ausufernde Betriebsspionage.
Doch was der Roger da durchlebt, ist so ein wenig die Geschichte, ich heul dem keine Träne nach! Denn es bleibt dabei, er ist mehr Antoganist als das er einen Charakter spielt, dem man das happy end gönnt. Und am Ende dann doch irgendwie, aber irgendwie auch nicht. Schwierig eben.
Ab der Katz und Maus Nummer, wird es fast unfreiwillig komisch. Oder zumindest ist es so verpackt, das es witzig wirkt, aber für ein schmunzeln sich man nicht durchringen kann. Ekelhaft, er versteckt sich im Plumpskloh mitten in der Scheisse und atmet nur durch die Klopapierpappe nach aussen. Wird später von einem Hund angegriffen und nagelt ihn auf eine Zacke am Trecker, um bei der Flucht mit der Töle dann auf der Flucht zu spielen. Bitterschwarzer Humor, wenn man mich fragt. Und es gefällt mir. Die Einfälle sind so gut und speziell ausgearbeitet, das es mich weiter bannt und fesselt.
Auch ist jeder Charakter im Film nicht klar definierbar, wer denn nun im Grunde gut oder böse ist.
Fremd gehen zum Beispiel, auch so ne Sache. Der Roger macht es zum Beispiel mit der Lotte. Als die ihm jemanden vorstellen will, beendet er es abrupt. Der Clou ist, wenn man die Handlung kennt und den Hintergrund, bemerkt man erst im nachhinein, wem die Lotte dem Roger da eigentlich vorstellen wollte.
Eiskalt, bitterböse, tiefschwarzer Humor, sexy, blutig und gnadenlos. Dieser Film bietet eine ganze Menge, die ich so nicht erwartet hatte. Und da bin ich echt positiv überrascht.
Auch die Musikalische Untermalung passt wunderbar rein.
Der letzte Showdown hat auch nochmal einen kleinen feinen Clou auf Lager. So wird zwar alles erklärbar gemacht, und der gewisse Täter entlastet sich durch ein gestelltes Szenario dann doch nochmal.
Aber diese intelligent eingerührte Scheisse ist genau mein Stoff. Ein wunderbarer Thriller, der sich echt locker mit Nightwatch messen lassen kann. Proklariert auch damit, der Stig Larsson Reihe zu Millenium die Stirn bieten zu können.
Ohne diese Reihe zu kennen, sag ich einfach mal in den blauen Dunst so hinein, mit vollem Recht!
Hier kann ich defintiv eine Empfehlung aussprechen, was sich an der Bewertung aber auch nochmal deutlich machen lässt. Schönet Ding! Super super!
Computer sind aus unserem (heutigen) Leben nicht mehr wegzudenken. Neben einigen (kleineren) Marken stehen sich in dieser Branche vor allem zwei Giganten gegenüber: "WINDOWS" und "APPLE".
Welche Firma produziert Ihrer Meinung nach (allgemein) die besseren Betriebssysteme und Produkte?
Solange dit Ding läuft, is mir dit Schnuppe.
Was halten Sie von Spinnen? Machen sie Ihnen Angst, oder finden Sie diese achtbeinigen Lebewesen (auf eine gewisse Art und Weise) vielleicht sogar faszinierend? Könnten Sie sich vorstellen eine (zum Beispiel) Vogelspinne in einem Terrarium zu halten?
Bis auf den Weberknecht, find ich diese Tiere durch die Bank weg furchtbar. Seien sie noch so nützlich was Schädlinge betrifft.
Wie finden Sie "Klassische Musik". Insbesondere den "Barrock" und "Romantik" Stil aus der Zeit zwischen 1600 bis 1800. Sind Komponisten wie "Johann Sebastian Bach", "Georg Friedrich Händel", oder "Ludwig van Beethoven" für Sie immer noch (in musikalischer Hinsicht) aktuell, oder haben diese Künstler inzwischen Staub angesetzt?
Weil es Klangpioniere waren, muss ich jetzt nicht zwingend Klassik hoch in den Himmel loben. Kann man schon mal hören, aber es vergöttern oder veredeln muss ich es jetzt auch nicht. Heutige Komponisten, egal mit welchen Möglichkeiten an Instrumenten und Klängen bekommen auch wundervolle Lieder hin. Wenn es also hörbar ist, ist es auch egal, von wann eine Komposition stammt.
Was fasziniert Sie mehr: Die unendlichen Weiten des Weltalls, oder die gewaltigen Tiefen der Meere und Ozeane, mit ihrer schier endlosen Anzahl an Lebewesen? Was würden Sie (wenn Sie reich wären) lieber buchen... Eine Reise zum Mond, oder ein Unterwasser-Abenteuer in einem Mini-Tiefsee U-Boot?
Ganz klar das Weltall. Denn, zu Wissen, das dieses riesige Universum wirklich kein Anfang und kein Ende hat, ist schon faszinierend. Und warum soll es nicht vor Millionen von Jahren, einen endlos weit entfernten Planeten nicht schon mal sowas wie Menschen, Pferde, Delfine oder Ameisen gegeben haben. Der Genetische Code aller Lebewesen auf diesen Planeten, kann nicht das komprimierte Zentrum des Universums darstellen. Da gibt es mit sicherheit noch eine Kopie von dem hier. Wenn nicht sogar tausende. Erfahren wird man es nur nicht. Zumindest nicht in diesen Leben.
Haben Sie schon mal etwas wirklich Kurioses oder Ungewöhnliches gegessen? Wenn ja : Hat es Ihnen geschmeckt, und würden Sie es wieder essen? Wenn nein : Gibt es etwas Seltsames, was Sie gerne mal probieren würden, oder bleiben Sie lieber bei Ihrem klassischen Speiseplan?
Wat der Bauer nich kennt, frisst er nich.
Wenn Sie einen Roman, ein Videospiel, oder irgendeine alte Sage (der, das, die Ihnen sehr am Herzen liegt) verfilmen könnten...(Budget und Urheberrecht spielen keine Rolle)
Für welche Geschichte würden Sie sich entscheiden, und wie würden Sie sie umsetzen wollen?
Eher Technik-verliebt und experimentell, oder sehr Vorlagen-getreu und klassisch.
Und würden Sie in 3D filmen wollen, oder lieber in normalen 2D?
Da gäbe es so vieles. Das eine Videospiel wäre cool, Probotector. Die Serie "Saber Rider" super liebend gern. Eine Liste dazu gibt es ja schon von mir: http://www.moviepilot.de/liste/saber-rider-and-the-star-sheriffs-deevaudee
Ansonsten hab ich etliche eigene Ideen, oder einer Sage. Die handelt von einem Kloster hier nicht weit entfernt, da gibt es eine Grabstelle, wo so eine fette Steinkugel platziert ist, und ab und zu soll die sich noch bewegen. Da könnte man minimalistisch ne kleinen feinen Gruselstreifen draus machen.
Mal eine etwas ungewöhnliche Frage. Sagen wir mal Sie sind seit vielen Jahren mit Ihrem Partner (egal ob Mann oder Frau) liiert oder verheiratet. Ihr liebt euch sehr, doch eines Tages gesteht Ihnen Ihr(e) Partner(in) dass sie/er kein Mensch ist, sondern (genauso wie "Superman" und "Supergirl") von einer anderen (außerirdischen) Zivilisation aus einem anderen Universum stammt. Zum Beweis (damit Sie sie/ihn nicht für verrückt halten) schwebt sie/er in die Luft und zeigt Ihnen seine/ihre übermenschlichen Kräfte, indem sie/er Ihren ganzen Wohnzimmerschrank mit nur einer Hand in die Höhe hebt.
Würden Sie dieser Person, die Sie all die Jahre über geliebt haben, nach dieser überraschenden Wahrheit weiter lieben können, oder würden Sie im Schock (trotz allem) die Trennung einreichen?
Ne Aliensuperhelden Uschi an meiner Seite? Prima. Da macht das renovieren gleich viel mehr spass. Ich würde die Lady ganz klar behalten. Die Gefühle würden sich denk ich nicht, ändern. Nur mit einer Massenmörderin hätte ich dann so meine Probleme.
Nach dieser außerirdischen Frage mal (zur Entspannung) etwas ganz Einfaches. Fast jeder Mensch (ob Mann oder Frau) liebt Süßigkeiten. Im Herzen sind wir doch (fast) alle kleine Schleckermäuler.
Welche Süßigkeit lieben Sie über alles, und könnten gar nicht mehr ohne sie leben? Erlaubt ist alles, von "Türkischem Honig", bis hin zu Zartbitterschokolade.
Früher gab es diese Fanfare Waffenröllchen. Die waren lecker.
Heute macht die Firma Milka nicht viel falsch. ^^ Gern mit Karamell.
Nun eine politische Frage. Was halten Sie von Wladimir Putin und seiner Politik?
Ist er in Ihren Augen ein rücksichtsloser Kriegstreiber, oder vielleicht doch nur ein missverstandener Revolutionär?
Tja, wie jeder Politiker der an der Spitze steht, keiner von denen ist ganz sauber. Und so wird es auf klein Vladi auch zutreffen. Also Fan bin ich von dem nicht.
Gibt es irgendeine bekannte Person (egal ob Schauspieler, Politiker, Sportler usw.) die Sie (ohne einen richtigen Grund) einfach nicht leiden bzw. einfach nicht ausstehen können? Sie können sich nicht erklären warum, aber Sie mögen diesen Menschen einfach nicht.
Doch ich kann es erklären!!!
Aber eine Liste mit über 10 000 Namen ist mir jetzt einfach zu viel. Ich kann auch ganze Völker scheisse finden. Da komm ich spontan auf 4 Milliarden mir unbekannte Namen.
Singen Sie beim Duschen (oder Baden) gerne mal ein Lied?
Manchmal. Wobei ich eher etwas mehr Sound mache als singen.
Sehen Sie den Menschen (Homo sapiens) als die Krone der Schöpfung an, oder glauben Sie, dass die Menschen (genauso wie die Dinosaurier) nur ein kleiner Schritt der Evolution sind? Glauben Sie, dass uns irgendwann (geistig und körperlich) weit überlegene Lebewesen auf diesem Planeten "ablösen" werden?
Da passt prima die Frage da oben mit den U-Boot oder Flug zum Mond. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, beantwortet diese Frage selbst gleich mit.
Aber prinzipiell, glaub ich schon das es noch klügere und bessere Lebewesen existieren können. Sonst würde der Mensich sein Umfeld nicht kaputt machen, und so unsinnige Sachen wie Geld und Arbeit erfinden.
Glauben Sie, dass die Zahl 13 wirklich Unglück bringt, oder ist das alles nur abergläubischer Humbug für Sie?
Die 156 kann auch Unglück bringen. Oder die 2. Alles ist möglich.
Welche Sprache auf dieser Welt fasziniert Sie (ob Sie sie nun beherrschen oder nicht) ganz besonders, und ist sprichwörtlich "Musik in Ihren Ohren".
Japanisch.
Mal eine etwas frechere Frage.^^ Seid offen, liebe Männer und Frauen...
Was ist Ihnen optisch (und nur optisch) an dem von Ihnen bevorzugten Geschlecht besonders wichtig.
Kurzum : Worauf stehen Sie? Sie können hier alles loswerden, von der Haarfarbe, über die Gesichtsbehaarung, bis hin zur Hüftbreite ;-)
Tja, schöne Brüste, süsser Po. Aber auch das Lachen. Lange glatte blonde Haare. Wenig Schminke. Und ich steh auf einen geschmeidigen Hals, der keine Makel hat. Aber im Prinzip ist alles möglich, je nach Typ. Aber Titten und Arsch, joar, da schau ich gern drauf.
Und noch eine humorvolle Frage. Wir wissen ja (fast) alle, wie das Abenteuer des "Hobbits" Bilbo Beutlin seinen Laufe nahmen. Was würden Sie machen, wenn eines Tages (völlig unerwartet) Gandalf und 13 Zwerge vor Ihrer Tür stehen würden, und Sie auf ein langes (und vielleicht auch gefährliches) Abenteuer mitnehmen möchten? Würden Sie sofort mitmachen, oder genau wie Bilbo zuerst dagegen sein, dann aber doch teilnehmen? Oder würden Sie die ganze Gruppe dahin schicken, wo der Pfeffer wächst?
Ick würde Gandalf ne Sms schicken, mit Fuck you, and go home.
Fänden Sie es faszinierend, wenn Bäume ähnlich wie in "Der Herr der Ringe" richtig lebendig wären, und sich frei bewegen, wie auch kommunizieren könnten? Und was bedeuten Ihnen Bäume? Mögen Sie sie, und schätzen ihre Nähe, oder betrachten Sie sie mehr als Brennholz und Arbeitsmaterial?
In erster Linie sehe ich sie als Haus für Tiere. Ob Eichhörnchen, oder Nesthalt für Vögel. Schattenspender und Sauerstoff lieferant. Aber das ich gleich losrenne und mit die kuscheln muss, eher nicht.
Welche berühmte (oder kultige) Filmfigur ist deiner Meinung nach total überbewertet und wird übertrieben gehuldigt? Hier ist alles möglich. Von "James Bond" bis hin zu "Darth Vader".
Batman. Ein Typ der sich verkleidet, um andere verkleidete Typen zu verhauen??Völlig suspekt. ;)
Waren Sie in Ihrer Schulzeit mal in einen Ihrer Lehrer oder Ihrer Lehrerin (heimlich) verknallt?
Es muss nicht direkt der/die Klassenlehrer(in) sein, sondern auch eine(r) aus einem Nebenfach.
Nö, eher nicht. Dafür waren diese Lehrerinnen eher unattraktiv als das sie Junghormone in Wallung gebracht hätten. Klassenkameradinnen waren da schon interessanter.
Glaubst du an die Reinkarnation der Seele? (Wiedergeburt)
Recycling für den Geist? Eher nicht. Wer hat damit angefangen?, oder welcher alte Teufel steckt denn schon in mir?
Das ist eher quatsch. Genau wie Religion, der Gedanke an Götter und bla bla bla.....
eine Existenz wurde NIE nachgewiesen, und Fadenscheinigen Ausreden, es wäre Gottes Wille, oder die Wege sind unergründlich und tralala. Sich selbst verarschen können die Menschen echt prima. Und davon gibt es Milliarden. Nee, ich glaub nur was ich sehe.
Was haben folgende Personen gemeinsam?
Chris Tucker - Jackie Chan
Jackie Chan - Owen Wilson
Owen Wilson - Vince Vaughn
Robert Downey Jr. - Zack Galifianakis
Will Ferrell - Mark Wahlberg
Will Smith - Martin Lawrence
Jim Carrey - Jeff Daniels
Martin Lawrence - Steve Zahn
Bruce Willis - Tracy Morgan
Jean Reno - Gerard Depardieu
....
Es könnte Ellenlang so weiter gehen, und es ist offensichtlich ersehbar worauf ich hinaus will.
Nun muss es ja wohl die Frauenquote treffen, und warum wartet man so lange bis eine gewisse Melissa McCarthy quasi gereift ist, um dem Weltoffenen Publikum eine Stereotypische lustige Wuchtbrumme vor die Nase zu setzen?
Ist sie jetzt die letzte Rettung der weiblichen Fernsehlachkultur?
Weshalb der Regisseur auch sie mit ins Ghostbusters Requetsch mit einbauen möchte?!
Na Hilfe Hilfe!!!
Jedenfalls, sind Männliche Buddy Komödien weit verbreitet wie Sand am Meer.
Warum also nicht die gleiche Psychologie auch auf die Damenwelt umwälzen, und die allseits bekannte Suppe nochmals auf den Markt werfen. Mit der Bullock, eine die durch Speed mal was bekannteres hatte, aber sonst eher wie ein Phantom agierte, mit Leinwandpräsens geködert wurde, um neben eben erwähnten McCarthy so ne toughe/taffe Polizistin zu mimen. Das Drehbuch, allseits bekannt. Im Grunde der Weg vom kleinen Dealer bishin zum grossen Boss das typischte aller typischen Schemen für eine Gangsterkomödie.
Vermutlich hatten die beiden Ladys auch viel spass am Set und so, aber es gab absolut nicht überraschendes. Und das ist quasi der Tot eines jeden Films.
Da bleiben nur noch je nach Genre die Taten, in dem Fall der Humor, die Hauptdarsteller, und das persönliche Empfinden ob man spürt das der Film Herz besitzt oder nicht.
Da die Story vorhersehbar ist, mach ich da den Haken hinter. Voll kacke......
Dann die Hauptdarsteller, beide leider okay, aber zu extrem übertrieben, das spottet auch jeder Beschreibung. Der Humor, flach bis teils witzig. Ein paar Aktionen fand ich doof bis peinlich. Aber es gab auch Momente, wo ich doch durchaus zum kurzen lachen angeregt war.
Leider bin ich kein grosser Fan, von diesen derben Umgangston.
Was letzten Endes die peinliche Filmfigur der McCarthy über die Schwelle rettet, ist die Filmfamilie, die nicht krasser sein könnte. Und dieses menschliche Chaos dann doch ein erklärbares Herz bekommt. Womit ich dann auch beim Herz des Filmes auch schon ankomme. Man bekommt schon ein Gefühl für den derben Humor, aber auch Teilweise für die geringe Detailarbeit, aber auch den verspielten Umgang mit altgewohnten Begebenheiten. Die Sauforgie in der Bar war schon ganz nett.
Ein Teil von mir, bitter gerne öfter sowas. Der andere Teil; man sollte es nicht ausreizen.
Taffe Mädels ist einfach der Versuch, gegen all die männlichen Kumpel Filme das feminine Pendant auf die Beine zu stellen. Das es nur überspitzt zu weilen albern wirkt ist einfach mal klar. Dafür haben Frauen in der Gesellschaft noch einfach nicht den Ruf, ob es Bullock und McCarthy jetzt sind, die den Brustlöser spielen bleibt abzuwarten. Zumindest war es mal ein spannendes Experiment, die Power und Schlagkraft einer, bzw zweier Frauen als komisch seltsames Team zu arrangieren. Der derbe Ton, muss wohl in die heutige Zeit passen, ohne den scheint es gar nicht erst zu flutschen.
Für mich war dieser Film dennoch nur Mittelmäßig. Denn allein die Suche nach dem Gangsterboss, war so dürr, das sein erscheinen am Ende so dermaßen harmlos ausfällt, da waren die zwischenzeitlichen Widersacher leicht angenehmer.
Das man dann auch mal wieder Biff aus Zurück in die Zukunft zu Gesicht bekommt, ist zumindest auch mal wieder nett.
Taffe Mädels kann man mal schauen, aber für die Top 10 reicht es niemals.....
Iren, Engländer, Belgier, Amis, Kanadier.... hier wird Schonungslos kein Blatt vor dem Mund genommen. Egal ob Gnome, Schwarze oder Weisse.
Brügge sehen... und sterben? ist wahrlich ein Überraschend subtil Humoristischer Film. Es ist wie ein Gedicht! Nicht so auf Gags abzielend wie in "Keine halbe Sachen", und doch irgendwie megaamüsant. Am meisten überzeugt das Duo Gleeson und Farrell. Wie dick und doof, nur in Farbe. Hierbei sind es 2 Auftragskiller, die nur all zu menschlich und nicht mega abgebrüht sind, die in Brügge untertauchen müssen und sollen. Während der eine versucht die Aussicht zu geniessen, verarbeitet der andere noch die Geschehnisse. Sehr strange wirkt die Athmosphäre um diese Chloe, die nicht so recht definiert werden kann, was sie ist. Aber mit zu den Dreh und Angelpunkten der Story gehört. Das witzige sind aber die Sideplots, als Ray es im Hotel nicht aushält und lieber auf eigene Faust was erleben möchte. Farrell spielt so brilliant den angepissten Touristen, Gleeson so warmherzig, quasi noch Liebenswürdiger als in "28 Days later". Dabei sind die Zoten, die Sprüche und teils die süffisanten Untertöne mit das beste an diesen kleinen tollen Film.
Das die Action auf ein Minimum gehalten wurde, sieht auch im Gesamtblick richtig gut aus. Die Todessequenzen, für eine Fsk16 Fassung schon recht krass.
Auch Ralph Fiennes (Strange Days) der den Harry so richtig passend den Arschloch Stil mitgibt, passt sich wunderbar ins Gesamtbild. An sich, ist der Brügge Film ein kleines Juwel. Mit tollen Dialogen. "Es ist zwar nicht ganz so scheisse, aber richtig gut ist es auch nicht" "So wie Tottenham?" xD
Ich war ja sehr angetan, von der Idee und der ganzen Reihe zu Paranormal Activity. Aus dem einfachen Grund, das ich auch empfänglich für diesen Quatsch bin.
Da hab ich kürzlich das erste spin off geschaut, diese Tokyo Night, und um es zu komplettieren, jetzt den Hispanischen Spin off, der zumindest durch Gastauftritte und diverser Kulissen, gerade was das Filmende betrifft, den Bogen zur Ursprungsserie hinbekommt.
Doch selbst für mich, war dieser Teil dieser Serie, eher ernüchternd und geht einen Weg, den ich im Prinzip nicht begrüsse. Schon zu Teil 4 schrieb ich, das es sich Superheldenmäßig schon mehr in Richtung Chronicle bewegt. Und die Gezeichneten bauen genau da, auf diesen Effekt. Der Latino Cast und die Verwurzelung dahingehend, das der subtile Grusel, mit dem die Reihe anfing, hier einfach nur peinliches Luftgeschubse mit schwarzen Augen ist.
Das der Incubus und seine Jünger (auch wenn es alte Ladys sind), jetzt auch plötzlich durch Zeit und Raum reisen können, ist wie ein Schlag in die Magenkuhle, und nicht lustig.
Fehlende Charaktertiefe, ja ja vida la loca, wenig Grusel, mehr flyaction, und peinlich platzierte Gastauftritte, der Ali aus Teil 2, sowie der Oma aus 3, und dem Pärchen Micah und Katie aus 1, sowie einen Handlungsschwenk, der das Finale aus Teil 1, ab adsurdum führt, ist mein Paranormal Activity Herz spätestens seit diesen Film doch arg enttäuscht worden. PA Chronicle, the Latino Version.
Das dann immer noch fröhlich die Kamera drauf gehalten wird, ist ja fast schon sonderbar. Der jute Dämon dagegen hat mal Drehpause, und ist so gut wie gar nicht verwendet. Was bisher ja immer noch den meisten Grusel versprüht hatte in den Filmen. Auch wenn Nachts im Zimmer nie wirklich viel passiert ist. Aber Sorry liebe Macher, dieses Teil ist echt kein gelungenes Spin off.
Doof wie man ist, wird man sich auch noch den nächsten Teil rein ziehen, aber in der Hoffnung, dass das Gegurke sich dahin bewegt sich selbst zu erklären, auflöst und/oder wenigstens ein ordentliches Geschichtenabschliessendes Serienfinale schnappt und sich nicht gänzlich ohne Stempel in der Filmwelt verabschiedet. Der Start der Reihe war wirklich geiler Scheiss, aber nun ist es billiges Hero Effekt Kino, das schlicht und ergreiffend auch nur DTV hätte werden brauchen.
♥ Danielle Harris ♥
***voll verspoilert***
Seit Ring, kennt man ja die Fluktuaktion, das Ausländische Gruselstreifen wie Ju-On oder etwas vermischter The Grudge ihren Weg von Japan in den USA bekamen, um dort weiter gesponnen oder neu aufgelegt zu werden. Dieses Spin Off zu Paranormal Activity geht dieses mal den Umkehrweg und verlagert etwas Amerikanisches in den Japanischen Raum.
Dabei wird ein Paketzettel ran gehangen um eine halbwegs kurze Verbindung zum Original von Oren Peli zu hängen, damit das eine mit dem anderen erklärt werden kann. Denn die kleine Haruka Yamano war in den USA, kommt aber mit 2 gebrochenen Beinen zurück. Mehr geht ja auch nicht.
Und so muss sich ihr Bruder Koichi um sie kümmern.
Die Ursache für die kaputten Beine; ein Unfall mit einer Mörderin die ihren Freund kurz zuvor umgebracht haben soll.
Und ab da merkt man, das die Story leicht unstimmig mit der eigentlichen Reihe ist, denn die Folgeteile der Reihe gehen konsequent ihren Weg und die Geschichte hier ist einfach ein schnelles nett gemeintes Spin Off.
Die Darsteller sind um ein paar ticken besser als Micah und Katie. Aber nur minimal um 4 Millimeter.
Jedenfalls fangen auch in der Wohnung in Japan gewisse Dinge an, das allseits bekannte Grummeln in der Nacht, die polternen Schritte Trepp auf Trepp ab, mal hier was bewegtes mal da etwas zersprungenes.
Und da fehlt dem Film auch etwas die Innovation an sich, denn Teile des Inhalts sind blanke Kopien des Ursprungsfilm. Natürlich gibt es ein paar neue Zusätze, so wie die Freunde die zu Besuch kommen, und das Mädchen das angeblich Geister und sowas sehen kann, und nach einer Zimmerbegehung ganz apathisch das Haus verlässt. Oder ein Priester der in seinen Augen eine gelungene Geisteraustreib Zeremonie abgehalten hat.
Letztlich wird es wie immer, alles fein säuberlich auf Video aufgenommen.
Sonst gibt es doch keine Dokumentation.
In der letzten Nacht, als Haruka dann, Dämonisiert das Laufen lernt, trotz gebrochener Beine, war es eher Slapstick statt Grusel. Es sah aus wie ein verhinderter Zombie mit Haltungsproblemen.
Man muss klar sagen, Paranormal Activity Tokyo Night, kopiert wirklich vieles vom ersten Paranormal Activity. Aber ein paar nette Zusätze, sowie ganz niedliche Darsteller, und die paar aufgezwungen wirkenden Effekte machen den Film zwar nicht so derbe runter wie gedacht, aber über den Status eines nett gemeinten Spin Offs kommt dieser Film bei mir nicht hinaus. Aber das ist völlig okay.
Damit fällt er wohl aus, was den angekündigten Tot eines der Figuren in Age of Ultron bedeutet. Und die anderen beiden auch.
Krieg der Welten, das Remake von ET Regisseur Steven Spielberg. Und wenn ich was von Alien Invasoren höre, wo eine Menge kaputt geht, dann bin ich dafür. Das ein Familienschicksal, das an sich schon eine Katastrophe ist, den Hauptzweig einnimmt, enttäuscht mein Zerstörungsherz. Denn es ist dann mehr Drama, als Vernichtungsorgie.
Die Tripods machen wirklich Laune. Sie sprühen, sie brutzeln, sie sammeln. All das kommt sehr gut rüber. Dagegen recht anstrengend ist die Story um die Familie. Dakota Fanning, ürks, Problemkind oder so, einfach eine verzogene Göre die meint alles besser zu wissen, auf dem Biotrip ist, und wenn dann die Invasoren kommen, sich zum Mittelpunkt des Geschehens macht, furchtbar.... der Bengel, naja, Pfeiffenkopp, und Möchtegernheld, der auch fein patriotisch lieber mit den Soldaten ziehen möchte, anstatt zu begreiffen das die Invasoren keine Terroristen aus Europa sind. Und Cruise, so'n richtiger Versager iwie. Aber das Thema Terroristen passte zur damaligen Zeit prima in das Beute Schema eines jeden Amis, wodurch so ein Film nochmal Motivationstraining für jeden armen Amerikaner sein kann.
Nun hat man immer die Wahl. Geh ich bei so einem Film an die Menschliche Seite ran, oder probier ich es mit der Katastrophe an sich, und den Militärgedöns. Beide Aspekte sind eher schwierig. Aber dafür das der Streifen recht teuer gewesen sein soll, na obs nicht eigentlich nur Cruise Gehalt war?? ;) fand ich doch die Action etwas zu kurz gekommen. Lediglich, mal sich selbst fragen, wie reagiere ich, in so einer Situation, da krabbeln Aliens aus dem Boden, und machen Jagd auf dich, und du musst trotzdem deine Familie schützen, egal wie kaputt sie ist, denn egal wie, in solchen Momenten zählt jeder Streit nichts mehr. Das wurde zumindest deutlich von Spielberg umgesetzt, was vor allem im Kapitel als Tim Robbins dazu kam, sehr deutlich wurde. Ich hätte dies allerdings im Schneideraum unterm Tisch fallen lassen, oder zumindest arg gekürzt. Denn dieser Konflikt ging einfach zu lange...
Nur heulen konnte Cruise ganz prima.
Unterm Strich ein Invasionsfilm, der recht okay ist, und das Nervenkostüm der Menschen gut Thematisiert, aber auch für den Zuschauer phasenweise stressig sein kann. Die Effekte sind relativ gut, die Dialoge waren auch oft dröge. Rundum, für die grosse Leinwand, recht Annehmbar, im Fernsehen dürfte es ohne Heimkino eine eher Enttäuschung geben. Ein Meilenstein ist es zumindest nicht geworden, und unter einen Krieg von mindestens zwei Welten, stelle ich mir aber auch was anderes vor.
Das es leider keine Alienapotheke gab, hat halt den Nachteil für die ET's mit Sombrerokopf, dass eine Grippewelle sie halt böse dahin rafft. Shit happens....
Willkommen zur 7. Staffel der Serie Akte X.
Eigentlich der Zeitraum in den Serien sich abnutzen oder anfangen obstrus und gar langweilig zu werden.
Doch mit Akte X hab ich diese Erfahrung überhaupt nicht.
Sie ist zwar an ihren Höhepunkt vorbeigeschlittert, aber bisher noch nicht böse ausgerutscht. Und das mag mir gefallen.
Ein paar Highlights hatte diese Staffel schon noch zu bieten, und ich musste lange warten, bis sich auch die Lieblingsfolge in dieser Staffel für mich offenbarte.
Doch genau die vorletzte Episode "Drei Wünsche", schaffte es.
Diese Staffel fing ab Mitte der Ausstrahlung eh an, leicht ironischer zu werden. Viele Filmische Experimente, nach dem Staffelhighlight in der Mitte der Staffel 7.
Denn Episode 11 "Sternenlicht" bildete so etwas wie ein kleines Mittelfinale. Vor allem weil es sehr emotional wurde. Als Mulder endlich versteht und akzeptiert was mit seiner Schwester geschehen ist....
Extra dazu ein kleines Video, weil ich auch die Musik so wundervoll finde, genau wie den Moment an sich.
https://www.youtube.com/watch?v=eQy3_BQcCh4
Doch genau eine Folge weiter geht quasi die Experimentierphase los. Denn Episode12 "Vollmond" wurde im Live Cam Stil gedreht und die US Serie COPS mit einbezogen. Im nachhinein ist die Idee nicht neu, und die Art der "Zufälle" auch eher vorhersehbar, aber irgendwie ist diese Folge trotzdem cool geraten.
Weitere andere Experimente folgten. Bis hin zu der fast witzig wirkenden 21. Folge.
Absurd war auch Folge 20 mit diesen Doppelgängern. Weil dort, gerade zum Folgenende leider schlechte Computergrafiken einfliessen.
Doch worauf viele wohl hingefiebert hatten, der erste Kuss. Den gab es nach 0 Uhr zu Neujahr zwischen beiden. In welcher Folge, verrate ich nicht. ^^
Zu guter letzt gibt es noch alle Folgen mit Note und den Gesamtdurchschnitt sowie die Staffelbewertung. Und die kommt dieses mal wieder auf 8,0. Denn der Durchschnitt liegt für Staffel 7 bei 7,795. Und durch die Aufwertungsregel, kommt die Staffel eben auf die 8.
Die letzte Folge beendet leider den damit verbundenen Regelmäßigen Auftritt von David Duchovny als Mulder. Aber mehr sei nicht gesagt.
Folge 1: Böse Zeichen .............................................................. 8,0
Folge 2: Tausend Stimmen ...................................................... 9,0
Folge 3: Hunger ........................................................................ 8,0
Folge 4: Millenium .................................................................... 7,5
Folge 5: Masse mal Beschleunigung ...................................... 8,5
Folge 6: Das Glück des Henry Weems .................................... 8,0
Folge 7: Tor zur Hölle ............................................................... 6,5
Folge 8: Der Unglaubliche Maleeni .......................................... 7,5
Folge 9: Schlangen ................................................................... 6,0
Folge 10: Alte Seelen ............................................................... 8,5
Folge 11: Sternenlicht .............................................................. 7,5
Folge 12: Vollmond .................................................................. 9,0
Folge 13: Game Over ............................................................... 7,0
Folge 14: Zauberstaub ............................................................ 8,0
Folge 15: Cobra ....................................................................... 7,0
Folge 16: Zerbrochene Spiegel ............................................... 8,5
Folge 17: Augenblicke ............................................................. 6,0
Folge 18: Nikotin ..................................................................... 7,5
Folge 19: Hollywood ............................................................... 7,0
Folge 20: 27 000 000 : 1 ......................................................... 7,5
Folge 21: Drei Wünsche .......................................................... 10,0
Folge 22: Alles beginnt in Oregon .......................................... 9,0
Mir erging es ähnlich, nur das mein Einstieg noch mit WWF!! war, und als ich 10 Jahre später rein schaute ebenfalls enttäuscht war. Das war um die Zeit 2000 rum. Nicht schön... hachja, man ist ja doch irgendwie nicht alleene.... ^^
Titel: Nymphomaniac Volume 2
Fsk 18: Directors Cut.
Die erste Frage die ich hatte, nachdem ich also diese Doppeledition gekauft hatte, warum Volume 1 nur eine 16er ist, und Volume 2 eine 18er?
Und wenn ich bedenke wie knallnackt da die Pornoelemente gezeigt wurden, was in Teufels Namen kann da noch als Steigerung bei raus kommen, damit eine 18er gerechtfertigt ist?
Es gab diverse Dinge, DIE es erklären warum. Denn wenn es um Gewalt geht Stufen wir alles rauf, gehts um Sex sind wir da so offen wie fast kein anderes Land. Was durch die Fsk Freigaben wirklich verdeutlicht wird. Während es in den USA genau andersherum abläuft. Gewalt okay, aber Hilfe Hilfe... blos kein Sex.
Teil 2 im Directors Cut hat Kinofassungs ähnliche Spielzeit wie der Herr der Ringe in seinen besten Tagen. Nicht wenig schlappe 170 Minuten bekommt man da aufgetischt, für nur noch 3 Kapitel.
Wenn ich als Zuschauer gut aufgepasst habe, könnte man auch eine Assoziation zu den Entjungferungs Stößen ziehen, die ja auch in Volume 1 einer bestimmten Zahlenkette entspringen, dessen Name bei all den anderen Phrasen und Metaphern mir entfallen ist. Wobei es mit 3 Vaginal los ging, und 5 Anal folgten. Hier dreht es sich mit den Kapiteln. In Teil 1 waren es noch 5, im jetzigen 2. Teil nur noch 3. Aber sie beanspruchen zurecht fast 3 Stunden, und auf 8 kommt man dennoch.
Zwischen kurz aufkeimenden Humor, denk ich allein an 5 Pfund für ein Löffel, wieviel Löffel passen wohl in die Muschi? Und wenn man dann das Lokal verlässt, wie schön es klimpert nach Schritt für Schritt.
An die heutige Gesellschaft gedacht, könnte ich mir locker paar Mädels vorstellen die es ähnlich nachahmen würden.
Aber Volume 2 soll definitiv nicht die gute Laune fördern. Im Gegenteil, es wird zu einer einzigen Dilemma Party.
Nicht nur, das die Joe jegliches Gefühl für ihre Vagina verliert, und deswegen sich neueren Praktiken zuwendet, um quasi reanimiert zu werden. Es ist auch die Zeit, in der sie mit Jerome (Shia Labeouf) zusammen lebt, und sogar ein Kind mit ihm zusammen bekommt. Es praktisch fast gut läuft, bis er nicht mehr der Bringer im Bett ist, und ihr gestattet sich auch mit anderen Männern sexuell einzulassen.
Doch es läuft aus dem Ruder. Er ist oft unterwegs, und sie mit dem Kind allein. Da sucht sie K auf. Gespielt vom (Billy Elliott- I will dance) Jamie Bell.
Der ohne grosse Einführung, einfach nur Frauen verdrischt, weil die sich aus wohl unterschiedlichen Gründen, wieder lebendig wirken. Und im vergleich zu 50 Sprotten im See, reicht dieser eine Inhaltliche Moment um mehr zu Punkten als diese Pseudo Peitschen Romanze für die ich mich wie bei Twilight nicht den Hauch eines Pupses interessiere.
Das Schöne an diesen Doppelwerk von Lars von Trier ist, er geht ohne riesiges tohuwabohu auf den Menschlichen Trieb ein, und erklärt halt mit Ruhe jede Schonungslose Episode im Leben dieser Joe.
Zugegeben, der Cast ist für so ein Thematisiertes Werk enorm gewaltig.
Aber durch den Zeitwechsel von der Stacy Martin hin zur Gainsbourg, gibt es optisch einen leichten Bruch. Aber nun kommt Gainsbourg zum Zuge und darf sich wie ein Ei auch mal auspellen, und das erste was zu ihren Amtshandlungen gehört ist ein DP mit zwei schwarzen Jungs, wobei es da wenig um sexuelle Erfüllung ging, eher um der Erfahrung der Neugier willen. Die Einstellung als die beiden Brüder streiten, ist von Trier bewusst auf Beckenhöhe. Und da muss ich an diesen einen Witz denken, "... unterhalten sich zwei Schwänze... ".
Der zeitliche Umbruch in die reiferen Jahre, lässt eine Joe aber etwas ruhiger werden, was auch ihrer Nymphomanie betrifft. quasi die wilden jungen Jahre, aber auch die reifen und lüsternen Jahre.
Doch neben Orgasmusverlust, den Verlust von Mann und Kind, sowie einer ungewollten 2. Schwangerschaft, folgt wohl das bizarrste was auch wohl mit die 18er Freigabe erklärt. Denn da gibt es Detailgenau ein selbst durchgeführte Abtreibung zu sehen. Aber bleibt man bei dem Thema auf dem Teppich, und sieht vielleicht über den Ekel hinweg, wird ein klar, es ist im Prinzip eine rein Medizinische Angelegenheit. Nur sollte man diese nicht in der eigenen Küche durchführen.
Gerade da wurde auch der Dialog spannend zwischen der Joe und Seligman.
Der es auch nochmal relativiert. Wenn man den historischen Blick nimmt, wieviele Frauen durch Gewalt vergewaltigt wurden, erniedrigt und zu Abtreibungen gezwungen, dann fällt Joe's Akt auch unter einem anderen Stern.
Wichtig auch, das von Trier auch Seligman mit ins Boot nimmt und ihn als Charakter beschreibt. Und so kommt erst bei raus, das Seligman komplett A-Sexuell ist, und quasi auf seinen Gegenpol sein Pendant trifft, die Nymphomanin. Wo er von zu wenig hat hat sie zuviel. So ist eben die Natur.
Und durch die Physik wissen wir, das Gegensätze sich anziehen und gleichgepolte Elemente sich praktisch abstoßen.
Deshalb funktioniert die Kommunikation zwischen ihr und Seligman auch so gut.
Im Vergleich zu Volume 1, gibt es hier deutlich weniger Sex und auch solche als explizite Szenen.
Das letzte Kapitel hat auch nur noch wenig mit der Nymphomanin Joe als solches zu tun, es wird das Kapitel das die erzählte Vergangenheit praktisch vereint um zum Ursprung zurück zu kommen, warum Seligman die Joe erst so difformiert aufgefunden hat.
Das letzte Kapitel wird quasi kriminell. Und so tritt noch Willem Dafoe als L auf den Plan, und der Kelly Family Klon P wird instruiert.
Das Kapitel möchte ich absolut nicht vorwegnehmen. Es sei nur soviel gesagt, die Vergangenheit holt Joe sehr schnell ein.
Als Seligman der Joe erzählt, das der Morgen graut, scheint alles fast im Einklang und Harmonie zu sein, das Joe's Leben tatsächlich auf banale Weise kein schlechtes war, sie in einer verlogenen Welt, die aber stark romantisiert ist, nicht ihren Platz sieht und durch ihre Nymphomanie nur ihre Position im Leben stärkt und gegen dieses Konstrukt des Lebens einfach nur rebellisch geantwortet hat.
Doch der finale Akt, ich finde man hätte ihn sich sparen können.
Auf der anderen Seite war es irgendwie auch nur konsequent. Traurig für Seligman.
Wenn man also Nymphomaniac zusammen genommen die 5 Stunden am Stück schaut, überrollt es einen erstmal wie eine Lawine. Aber ich muss sagen, ich fühle mich nicht schlecht dabei, den Film gesehen zu habe. Beziehungsweise die beiden Filme.
Denn es erzählt ein menschliches Schicksal, an dem viele andere dran hängen. Sei es nur der Mann aus Teil 1 mit Geschenk im Zug für seine Frau. Oder die Episode mit der Mrs. H. Ganz egal wem nan da aufzählen möchte, an einen Schicksal sind immer mehrere Schicksale gekoppelt. Und Rückreflektierend, auch wenn das Leben der Joe nicht optimal lief, eine Erfüllung hat sie sich gegönnt, und das war viel Sex mit vielen verschiedenen Typen. Was sie davon letzten Endes hatte, bleibt ihr Bier, aber sie hat gelebt. Auf ihre Weise. (Hier möchte ich anmerken das Intimrasur für von Trier dann doch scheinbar ein Fremdwort war, und Geschlechtskrankheiten durchaus auch einen Platz einnehmen hätten müssen. Naja sei es drum.)
Und so erging es auch Seligman. Auch der hat sein Leben gelebt. Vermutlich mit weniger Unrat und braver, aber auch er kann Rückblickend sagen, es war okay.
Dieses Filmische Werk von von Trier beinhaltet viel Lust, aber auch ebenso viel Schmerz. Doch mit den Jahren kommen die Erfahrungen. Neue Perspektiven auf die Dinge und durch Seligman, der viele Bücher gelesen hat, kommt auch genug Bildung mit rein. Selbst die Christliche Seite wird bedient, obwohl beide erklären nicht christlich zu sein. Im Prinzip ein geschickter Schachzug von von Trier.
Nymphomaniac weiss zu unterhalten, zu schockieren aber auch um anzuregen und damit meine ich nicht die Geschlechtsorgane, sondern den Geist. Wer so viel über sexuelle Dinge philosophieren kann, um es in irgendeinen Gleichgewicht mit der Natur zu setzen um im Gegenzug Musik, Mathe und Religion zu bearbeiten. Der kann im Grunde nur ein Genie sein.
Nymphomaniac ist defintiv Schonungslos. Und das tut der Gesellschaft ruhig gut, das er nichts ausblendet oder beschönigt. Manchmal sind die Dinge wie sie sind, und da kann jeder noch so romantisch sein, aber dadurch setzt er sich die Lebenslügen Narrenkappe auf, denn viele Akte im Leben sind roh und brutal und nicht so leuchtend happy endisch wie es Disney versucht über Jahrzehnte zu vermitteln.
Leben ist eine Reise, die nicht Ebenerdig verläuft. Kurven und Täler sind vorprogrammiert, findet euch damit ab.
Gute Filme. Gutes Thema und vor allem stark umgesetzt. Könnte irgendwann Kult werden.
Titel: Nymphomaniac Volume 1
Fsk 16: Directors Cut.
Gekauft als Doppel Edition, beide Teile in einem, und eben als Directors Cut.
Und das macht auch nur Sinn, um wirklich jedes Detail zu sehen, was so von Trier sich dabei gedacht hat. Ständig liest man hier was Charlotte Gainsbourg so geleistet hat, da frag ich mich, ja was hat sie denn geleistet?
Mehr wie ein Dialog mit Skarsgard war es in Volume 1 ja nicht. Denn die ersten 5 abgehandelten Kapitel aus den jungen Jahren wurden von Stacey Martin performt. In denen es reichlich sexuelle Abhandlungen gab. Und wenn ich bedenke Volume 1 ist tatsächlich offiziell eine 16er Fassung. Soviel Genitalien gibt es nicht mal im Sport 1 Nachtprogramm zu sehen.
Aber es ist nicht wirklich Porno, im Prinzip ja, aber auch nicht. Denn ein Porno ist für mich immer noch dazu da, um gewisse Punkte gezielt zu stimulieren. Nymphomaniac ist ja dagegen ein Plädoyer für das kaputte Leben der Joe, die nicht wirklich in der Lage ist zu lieben, und ständig Sex brauch, nur um ihren Trieb und ihre Lust zu stillen. Wenn man sowas wie Liebe dazu sagen kann, dann gab es diese nur für ihren Vater (Christian Slater). Doch selbst im Delirium Kapitel, das bewusst schwarz/weiss gehalten wurde, gibt es im dunkelsten Moment trotzdem für die Joe nur eins, Sex.
Doch wer ist diese Joe? Joe ist eine Frau die von Seligman völlig zerstört mit reichlich Hämatome aufgefunden wird, die aber jedweilige Hilfe durch Notarzt oder Polizei ablehnt, und einfach nur nen Tee trinken möchte, und Seligman der Gutsmensch dieses Geschöpf in seine nicht ganz prachtvolle Wohnung mitnimmt.
Und die beiden sich so über einen sehr eigenwilligen Dialog kennen lernen. Dabei setzt sich die Joe selbst auf die Anklagebank um Rückblickend auf ihr Leben sich als schlechter Mensch zu betiteln und Seligman in all ihren Ausführungen immer wieder versucht nichts verwerfliches drin zu sehen.
Und so reisst sie ein Kapitel nach dem anderen an, in dem sie Seligman Stück für Stück von ihrer untriebigen Nymphomanie erzählt. Aber nur weil Seligman selbst scheinbar glücklich für seine Verhältnisse ist, und das einzigste was er vorweisen kann, ist ein Angelköder an der Wand. Na dufte.
Die jungen Jahre Episoden der Joe wurden wie gesagt von der Stacey Martin dargestellt, die für ein Sexdrama ausgesprochen viele sexuelle Abhandlungen leisten muss und darf. Vom Blasen, bishin zum vielfachen Sex durch mehrere Liebhaber in einen Zeitraum. Da ich Feuchtgebiete nicht gesehen habe, und 50 Schäden am Zeh mich perifer nicht tangiert, halte ich durchaus Lars von Triers Werk schon als gute Antwort auf beide Filme offen. Denn die Thematik Nymphomanie ist an sich in der Gesellschaft weit verbreitet, wenn auch jeder Fall individuell zu behandeln gilt, aber es gibt ihn. Nur wird er in der Öffentlichkeit oft untergraben und auch nicht selten kritisch beäugt. Mich hätte der Film aus so interessiert, aber vor ein paar Jahren kannte ich auch junges Mädchen, die auch Nymphoman veranlagt war. Auch sie hatte gewisse Punkte im Leben in dem sie an ihren Lebenswandel kein gutes Haar gelassen hat. Doch muss man auch sagen, eine Nymphomanin ist nicht zwingend gleich zu setzen mit einer Prostituierten. Denn eine Nymphomanin ist durchaus schon in der Lage gewisse Geschlechtspartner abzulehnen, während die Hure selten dies tut, weil sie letzlich doch mehr aufs Geld schielt als auf das Vergnügen, was meistens keins ist und sein kann. Eine privat sexuell eingestellte Person ist da nämlich durchaus befangen, sich auch sexuelle Befriedigung zu holen.
Das Mädchen das ich kannte, begab sich irgendwann zur Therapie, wurde später irgendwann Schwanger und das wars dann, dann brach der Kontakt mit der Zeit ab. Und durch diesen Film kann ich auch da gewisse Parallelen erkennen. Denn die Joe hat ja auch so ziemlich alles gevögelt was nicht bei 3 auf den Bäumen war. Dabei spielten Bäume in ihrer Vergangenheit auch tatsächlich eine Rolle. Denn ihr Vater, ein Arzt (der Slater) war durchaus darauf bedacht, das aus seiner Tochter mal was wird, und so gingen beide oft in die Natur und machten Baumkunde. Gewollte Ironie? Eher nicht, selbst hinein projeziert von mir. Aber es passt lustigerweise.
Christian Slater und auch Mrs. H. (Uma Thurman) waren in Volume 1 wirklich zwei ganz berauschende Personen, die mich doch etwas begeistern konnten. Allein Slater im Delirium Kapitel war eine Wucht. Auch Thurman und ihr Kapitel der Mrs. H., war grandios aber auch eben so befremdlich. Denn wusste nicht erst was ich von der Figur halten sollte, die Stück geisteskrank eher Fassung bewahrend zu still durchdrehte. Die Kinder die mit bei waren, erinnerten mich eher wie gerade frisch aus dem Waisenhaus gepflückt. Aber im nachhinein war ich von der Darstellung der Mrs. H. echt beeindruckt. Aber alles was die gezeigten Bilder wieder so arg rationalisiert, sind die zu ruhig und in die Länge gezogenen Dialogstücke zwischen der aktuell alten Joe und Seligman.
Natürlich war es bewusst von von Trier, aber ich finde, da krankt es dem Film dann doch. Aber auch Kulissen und Optik was den Klamottenstil betrifft, scheint die Handlung selbst weiter im späten 20. Jahrhundert angesiedelt zu sein. Auch die Wohnung von Seligman erinnert mich irgendwie stark an die Kulisse zu Irreversibels Anfang oder die von Menschenfeind.
Als Zuschauer fragt man sich bestimmt auch, geht man einher mit der Selbstkritik der Joe, oder ist man wie Seligman der in den ganzen schlechten Ausführungen trotzdem das menschliche Wesen sehen möchte und nicht den Richter spielen möchte?
Das sind so die Punkte die ich mitnehme.
Ansonsten gibt es mehr Penisse zu sehen, was auch eine kleine schlaffe Penis Collage beinhaltet, aber auch den Transformers LaBeouf sieht man mit völlig steifen Glied beim Geschlechtsakt. Da kann auch der Nachtzimmer Film um Paris Hilton einpacken.
Teil 1 mit seinen 142 Minuten ist schon ein kleines Teilstück das man erstmal schaffen muss. Das eine Verunfallte einen Gutsmenschen erstmal ihr verficktes Leben erzählt, um dabei genüsslich Tee zu schlürfen statt Samenergüsse, und bei dem vielen Tee nicht einmal pinkeln gehen muss. Nein, das ist mir zu unrealistisch. Und deshalb ist der Film sehenswert. Nicht nur weil mal wieder was von Rammstein zu hören ist, die schon bei Triple X mit harten Sound quasi einen Film eröffneten. Nymphomaniac ist ein spezielles Thema, was aber in der Bildgewalt und dem Storybogen von Lars von Trier recht annehmbar verfilmt wurde ohne das es zu künstlich wirkt. Denn wer hat schon Sex unter der Bettdecke wo es in der Missionarsstellung ja toooootal abgeht.
Der Sex ist schön reflektierend eingefangen. So wie er von fast jeden im Privatleben ausgeführt wird. Wer was anderes behauptet der hat kein schönes Liebesleben. ;P
#------- Inhaltverratene Filmdetails enthalten -------#
Um mit diesen Regeln des Fight Club anzufangen, ist mir fast schon zu blöd, denn Hundertfach ist dies ja schon geschehen. Lasse ich das.
Nein, ich fange mit den Regisseur an, David Fincher. Von den seinen Werken sich ja auch einige in meiner Sammlung befinden, und seit kurzem dieser ominöse, Sagenumwobende Klassiker und Meisterwerk Fight Club. Durch seine Regieaufgaben, und dessen was die Wirkung seiner Dreharbeit und Werkserschaffung so zu bieten hat, sehe ich Fincher als Elite Regisseur an. Ich mein Sieben, Fight Club, The Game... um nur ein paar zu nennen, das sind Filme mit nicht wenig Erfolg, mit nicht wenig tiefer Inhaltsstoffe.
Das sind ein paar tiefst Philosophische Werke, wo eine Botschaft drin steckt, die erst verstanden werden will.
Jedenfalls, absolut der richtige Mann, für diesen Stoff.
Fight Club, hat mich ehrlich gesagt nie recht interessiert, aber immer wieder hörte man wie stark der Streifen sei, welch genialen Twist der bereit hält usw.
Trotzdem fand ich die Idee eines Prügelclubs wenig reizvoll.
Und sich im vorhinein mit dem Werk zu beschäftigen, um nicht zu viel über den Inhalt zu erfahren war dann auch Zwiespältig. Aber ich nutzte zuletzt die Gunst der Stunde, und organisierte mir doch den Film.
Und im Gesamtbild, ist der Film auch wahnsinnig prägend und intelligent gemacht. Den mir mal vorab erwähnten Twist im Film habe ich beim schauen auch völlig vergessen. Es wurde ja nicht gesagt, wie dieser Twist ausschaut. Aber schade schade, das ich dann wieder zu geerdet bin, und sage genau an diesen Twist scheitert der Film für mich an gewissen Stellen, die nicht nachvollziehbar sind.
Durch die Warnung oben, bin ich ja jetzt schamlos und gehe auch drauf ein. Denn Nortons Charakter und Tyler Durden, fahren ja auch schön Auto, nur Pitt (als Durden) fährt, Norton ist nur Beifahrer. Es kommt aber zur Eskalation, indem Durden das Auto in einen Crash verwickeln möchte, und Norton immer noch nicht los lassen kann. Wenn Norton nicht fährt? Wer dann? Wenn Durden ja nicht wirklich existiert. Ich tue mich schwer, an manchen Stellen zu akzeptieren, dass diese Einbildung, dieses zweite Ich in jeder Bildsprache vom Film aus funktioniert.
Dafür muss man sagen, nach American History X ist es schon die zweite super Darstellung von Norton als Charakter. Denn an seinen Dilemma gibt es erst den prägenden Ausgang zur Erschaffung der Tyler Durden Figur. Wobei man auch sagen kann, das Brad Pitt als quasi Haluzinogen bestens schauspielert, und durch Sieben schon gute Erfahrung mit David Fincher hat.
Die harten Phrasen, die im Film fallen, die Metaphern, die Dialoge, das sind schon seltsam gute Satzbausteine die zum tiefdenken anregen.
Das ist zum Teil ein positiver Aspekt der mir im Film gefällt, das hat schon fast ähnliche Charakterzüge wie die Lebensanalyse in Trainspotting.
Und genau das will uns der Film ja im Grunde sagen, die vernichtende Konsumgesellschaft, die Jagd nach Perfektion, das Anhäufen von Reichtümern, und ein gehäucheltes gesundes Chakra. All das ist ein künstliches Gefängnis, wenn man sich nur auf die eigentlichen Grundbedürfnisse konzentrieren würde.
Gerade das Anarchische was auch später im Verlauf eine grössere Handlung einnahm, konnte zuweilen mich unterhalten, das die Prügelmänner quasi zu Steuerbaren Marionetten wurden war aber auch eher befremdlich.
Ich habe auch bedenken, diesem Film gerechte Worte zu Teil werden zu lassen.
Denn es passiert in den gut 2 Stunden so viel, dass man einfach nicht jedes Detail begutachten kann. Auch der Charakter der Helena Bonham Carter fand ich eher abschreckend als das ich sie willkommen heissen würde. Im Hinblick auf eine zweite Filmschau zu Fight Club gehe ich auch Vorsichtig mit der Note um, denn da die Katze aus dem Sack ist, fehlt ja ein Stück Spannungsmoment. Auf die Kopfnote, auf die man noch Sehnsüchtig hinfiebern kann.
Und dennoch wird der Film Sozialkritisch bleiben, und diesen Nachgeschmack den Nortons Charakter hinterlässt, sich selbst zu schaden und zu ruinieren, und durch Trance, wie will man sonst seinen Zustand beschreiben, zu Höchstleistungen kommt, und durch seine Multiple Persönlichkeit das erschafft was durchaus als Anarchische Abhandlung bezeichnet werden kann. Lediglich die Momente mit Norton und Pitt in der Bildsprache mancher Szenen, ist mir nicht nachvollziehbar, in einigen Einstellungen später durch Überwachungskameras und Flashbacks wurde meines erachtens es versucht es erklärbar zu machen, aber über die gesamte Lauflänge würde ich sagen, gibt es strittige Szenen.
Was mir gefallen hat, war Meatloaf der Tittenbomber, und auch die kurze Sequenz im Kino, wo doch tatsächlich ein Pracht Pimmel in einen Kinderfilm geschnitten wurde, und kurz mit Filmabspann es nochmal getan wurde.
Die Inhaltliche Grundlage des Films ist kapiert, aber die Essenz dessen, die wird bestimmt in mir noch arbeiten.
Dumm und schlecht ist der Film keines Fall, nur mit mit manchen Dingen geh ich nicht einher. Sehenswert ist er alle male. Vor allem erinnert ich mich auch stark an V wie Vendetta. Weil dort Anarchie ebenfalls eine der Grundthematiken ist?
Nachdem mein Dashboard Kilometerlang mit Oscarkommentare zugebombt war, ehe man nur die letzten 24 Stunden!!! sehen konnte, bin ich irgendwie heilfroh, dass jetzt erstmal wieder 360 Tage Ruhe ist vor diesen Schmuh. Und es somit sich ganz gut eignet etwas Kontrastprogramm einfliessen zu lassen. Und statt Go West, Go East und noch Easterer. Besser gesagt, ein Eastern-Sci-Fi-Mutanten-Martial Arts-Albernheiten Gewächs, das laut Cover die Asiatische Antwort auf die X-Men ist, was ja prima passt, weil ich die ja erst vor kurzem durchgeschaut hatte. Und ich muss sagen, joar, schön geschwindelt ihr Wichser. Vergaste Zirkusaffen, die dann rumspinnen und nur etwas kräftiger als vorher sind, sind ja ein prima Gegenpart zu Storm, Cyclops und Magneto. Am Arsch Keule.
Einfach den X-Men Vermerk streichen, und sich nur auf diese Schmalzboulette konzentrieren. Dabei fing der Film an sich gut an, und ich tendierte sogar zu einer 6,0. Aber Mitte und Ende hin des Films wurde der mir immer doofer, und so passierte es das ich wegnickte. Geil!!!
Natürlich hab ich brav zurückgespult, um ab der Schlafphase wieder einzusteigen. Möchte ja fair bleiben. Aber Inhaltlich wurde es immer Löchriger. Paar Figuren wurden nicht weiter durchleuchtet, das wirkt so geklebt, wie bei einer zerbrochenen Vase. Jackie Chan Spezialist Benny Chan führte ja Regie, und Teilweise war Hauptdarsteller Aaron Kwok im Schauspiel oft ähnlich dem des grossen Jackie Chan. Gerade was die albernen Elemente betrifft. Man könnte meinen, ein gutes Double. Aber zwischendurch ganz sympathisch. Noch mir bekannt, die süsse Shu Qi, die die Reporterin Angel spielt. Schon in "So Close" war sie recht toll. Und immerhin war sie auch schon an der Seite von Jason Statham in "The Transporter" zu sehen.
Doch neben typisch Chinesischen Blödelklamauk, dämlichen joggoohooh Dialogen in Mandarin, gesellen sich nur extrem aufgeblasene Explosioneffekte zu, das man schon fast wieder cool dazu sagen kann. Natürlich war der in Hong Kong auch in 3D zu sehen, da sah es auch in 2D relativ schnittig aus. Aber sonst ist es eben ein bunter Mix aus Mutantenmist, einsame Herzen Mutanten und Haudrauf Mutanten. Also theoretisch simpel gestrickte Handlung, und doch so undurchsichtig und nicht wirklich nachvollziehbarer Asia Schinken. Die Martial Arts Momente sehen auch so an den Haaren herbeigezogen aus, vor allem wenn die da so durch die Luft fliegen, die Kampf Choreo dagegen war wieder fein.
Ehrlich, da ist so viel Licht und Schatten, das ist wie ein 30lagiges Toilettenpapier. Letztlich ist es für den Arsch. Und um in der Filmsprache zu bleiben, teuer gelooktes Trashfilmchen, das halt so seine Momente hat.
Ich möchte nicht abraten, aber ans Herzle legen wäre auch zu Fahrlässig.
Wer auf sowas steht, darf mal lucki lucki machen, der Rest eben auf eigenes Risiko.
Und auf Grund der zweiten Filmhälfte kann ich einfach keine 6,0 geben. Aber mit viel wohlwollen, ne halbe Pünktliche Abstufung. Geht....
Fifty Shames of Earl Grey
Ick muss lachen....... :D