deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Die Spuren der Zeit verwischen wohl so einiges. Qualität in Form von Bild und Ton war nicht so zu erwarten. Aber ein Hochglanzprodukt wäre auch Falsch. Allerdings und das hat mich doch enttäuscht, die armen Stuntman die diese Geister spielen mussten, waren wirklich auf Schneckentempo getrimmt. An manchen Stellen sah es ganz cool aus, gerade beim kentern des Fischkutters. Wo wohl Carpenter wie schon bei Halloween gänzlich auf Filmblut verzichtet hatte. Die Story an sich eignet sich schon für nen Film. Aber trotzdem hat mich die Umsetzung nicht aus den Socken geschubst. Es war okay, aber mehr auch nicht. Es ist eben doch was anderes zwischen Fantasyhorror wie the Fog oder einem Slasher wie Halloween. Darum bleibt Carpenters Halloween für mich einfach spannender. Zudem hat er damals wohl seine allseitsbeliebte Theatergruppe wieder instruiert. Der halbe Cast aus Halloween geistert dort rum. Curtis, Cyphers, Loomis. Und alle waren weniger herausragend wie noch 2 Jahre zuvor im 31.Oktober Film.
Und auch sehr kreativ einige Namen wieder mal. In Halloween war die Loomis Namensgeber für Pleasence Charakter Dr. Loomis. Und hier wars Nick Castle, gespielt von Tom Atkins, der widerum im späteren 3. Halloween Teil die Hauptrolle bekommt, dessen Ursprungsnamensgeber ein Stuntman ist, der im 2. Halloween Streifen den Myers verkörpert. Um es nicht miszuverstehen, es ist KEIN Vergleich mit Fog/Halloween, sondern nur die Parallelen zwischen Carpenters Cast und deren Namensgebung. Auch Sheriff Simms, dessen Name noch 2x mal im Halloween Universum auftauchen sollte.
Aber zurück zum Film. Die gewisse Grundspannung ist immer allgegenwärtig. Und für das bischen Budget einen Film mit Hand und Fuss hinzubasteln erfordert schon auch einiges an Geschick. Aber circa, 85% aller Charaktere blieben für mich komplett blass, und wie es hier bei MP zur Filmbeschreibung auch steht, wurde hauptsächlich das Augenmerk auf Spannung als auf den Plot gelegt. Nur leider genau da schwächelt dieser Carpenter Klassiker. Mir sagt der nicht so zu, wie andere Werke von ihm. Aber für mal gesehen haben, reicht dieser Film allemal.
Bei so nen alten XBox Game Alien vs. Predator Extinction, waren die Aliens einfach meine Lieblingsrasse. Gerade die fettesten Alien Typen der 'Ravager' sind geniale Figuren. In den bisherigen Filmen ja nicht integriert. Aber so'n 'Ravager' macht schon echt laune. A) gross wie ne Königin, B) keine Klauen, sondern Rasierklingenscharfe Megasichelarme, die fetzen die Gegner nur so weg C) Megaresistent. Falls die irgendwann noch nen Alienfilm auf den Markt schmeissen, dann bitte mit nen Ravager.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://images.wikia.com/aliens/images/b/b2/Ravager.jpg&imgrefurl=http://aliens.wikia.com/wiki/Ravager_Xenomorph&h=153&w=135&sz=8&tbnid=gm3NErBvPtnAyM:&tbnh=90&tbnw=79&prev=/search%3Fq%3Dravager%2Balien%26tbm%3Disch%26tbo%3Du&zoom=1&q=ravager+alien&usg=__IfJD9bn0abzKF0Fr0uiqrEtF3D0=&docid=ym66dWEDgn6SZM&hl=de&sa=X&ei=EpwbULqvGcqQswaK1IDQCg&ved=0CF4Q9QEwAw&dur=2090
Tom Tiny Lister is einfach mal der Knaller. Gottschalk dagegen hätte man nicht unbedingt unter Artenschutz stellen müssen.
Wenn der Andy, der Dufresne mit Hayden Christensen sein Kryptonit besitzt, hab ich meins mit Jack Schwarz. Diese fette Qualle hat doch ein Gesicht wie ne Dartscheibe, man möchte nur so oft es gehts die dicken Bullenaugen treffen. :O
Erstaunlicherweise hab ich mal wieder seit Ewigkeiten Film aus dem Fernsehen genossen. Und weil von EinsFestival ohne Werbung, geht der guckspass auch nicht verloren. Zum wesentlichsten, zum Film. Zum einen dacht ich nach dem Trailer vor Jahren, musste auf DVD haben, aber irgendwie blieb der fern unserer Regale. Nun also die Gelegenheit, wenigstens per Fernsehen. Allerdings gabs auch ein grosses ABER für den Streifen. Und das hatte den Namen Jack Black. Ich mag Ihn nicht. Und das mindert den Filmspass enorm. Mos Def dagegen kann man sich echt angucken. Allerdings sollte man nicht den Fehler machen, und Abgedreht als reine Komödie betrachten. Denn er ist soviel mehr. Auch wenn hier mit Herz und alles gespielt wird, wird doch super saftig im Film gelogen was das Zeug hält. Obs der Vakante JazzMusiker ist, der da nie geboren und gelebt hatte bzw, wurde. Wenn alle fest genug daran glauben und sich die Taschen voll Lügen, wirds schon stimmen. Da wird mir zu viel auf das goldige Happy End abgezielt, auch wenn das nicht recht gestalt an nimmt. Denn mehr frei interpretierbar. Aber das noch nicht das schlimmste.
Denn als durch seinen Magnetismus Black alle Videobänder zerstört, und sie diverse Filmklassiker nachspielen unter anderem Ghostbusters, und später Sigourney Weaver noch aufkreuzt und nicht als Dana Barrett oder als aka herself, nur ne Rechtegeschichte dick aufdreht, wird es nicht lustig, um zu sagen, okay ignorieren wir das weg, dass sie in Ghostbusters selbst mitgespielt hat, und auch Parodie eigentlich darauf könnt ich nicht mal lachen, es war in dem Sinne, einfach Lüge. Zudem was für'n Viertel ist das? Alle nur geil auf VHS??? DVD scheint denen komplett fremd, aber bei den "geschwedeten" Dreharbeiten ein Ultramodernes Handy benutzen?? Ja nee is klar. Weder Fisch noch Fleisch ist das ganze. So sehr ich gern mehr gelacht hätte, Black war da schon eh der erste Negativpol, und auch vom Rest der Handlung, war es mir viel zu Lethargisch. Und doch, eine gewisse Wirkung oder Ausstrahlung hatte das ganze dann doch. Aber revidierend, kann ich nur sagen, gut den nicht auf DVD zu haben. Nett mal gesehen zu haben, aber ein Juwel sieht definitiv anders aus.
Mich würde interessieren wie du all diese aufbewahrst. Ich hab für meine mir extra ein eigenes Regal zusammengeschustert damit die alle Platz finden.
Ja ET die Sau ist schon echt ein Drecksstück. Aber Spuk unterm Riesenrad?? Das kann man sich trotzdem irgendwie geben. Allein beim Eröffnungstitel mit dieser bausigen Musik hab ich mich früher schon immer fast eingeschissen. Und wenns denn in den Plänterwald ging, hab ich auch nie ins Riesenrad gewollt, oder in die Geisterbahn. War doch innovative DDR Filmgeschichte.
Das erste was dem Zuschauer vorgesetzt wird, ....... ist der Arsch in einem Rosa transparentem Höschen von der Johansson. Soll man gleich die Induktion stellen, der Film ist für'n Arsch?? Nein. Und ich muss gestehen, ich habe mir den damals zugelegt, unter 2 Aspekte. Zum einen, ich mag Bill Murray als Schauspieler total. Und zum 2. bin ich vom Land Japan und dem Völkchen fasziniert. Doch, nach 3 mal schauen fand ich den Film sterbens langweilig, richtig doof und alles. Doch nach mittlerweile 5 mal gucken, wirkt er erst bei mir. Weil man wohl auch erwachsender wird für den Film. Denn die Geschichte die erzählt wird, berührt, fesselt, gibt zu denken, lässt sinnieren, und leiten. Denn abgesehen davon, es ist Film, und die Leute rasseln nur ein Drehbuch runter, könnte es bei jedem nicht 1:1, aber ähnlich tagtäglich laufen. Der Humor ist schon sehr speziell. Aber das Herz das vermittelt wird, ist schon recht wahrhaftig. Anfänglich, fühlt man sich wie Murray, der Jetlag steckt auch als Zuschauer in den Knochen. Denn zwischen den ganzen Zwischenmenschlichen, sind die Bildgewaltigen TokioStadtbilder gigantisch, und auch die Landschaftlichen Ebenen, absolut fantastisch, inklusive der chilligen Musik. Auch das ist es, was ich mir unter Japan vorstelle, der Spagat zwischen Tradition und Moderne. Insofern hat Miss Coppola mir schöne Bilder geliefert. Abschliessend sollte ich aber noch sagen, trotz Oscar für den Film, ist es kein Meisterwerk. Durchaus abwechslungsreich zu sehen, aber nicht ein Überflieger.
Das schöne ist, dem Film 8 Jahre später nach erscheinen zu bewerten ist, man kann Sichtpunkte einbauen, die sich rund um Donald Sutherland beziehen. Zum einen der, dass er nach "wenn die Gondeln trauer tragen" er eine Rückkehr nach Venedig bekommen hat. Und zum anderen, waren es die erste Zusammenarbeit mit ihm und Jason Statham, der auch eigentlich nur der Grund ist, warum ich diesen Film besitze, denn später in the mechanic nochmal beide vor der Kamera stehen durften.
Der Film ist selbst nur Remake, und auch hier kenne ich nicht das Original. Und werde von daher nichts gutes oder schlechtes anprangern können, was besser oder schlechter gemacht wurde. Das Cast ist ja durchaus vielversprechend. Vor allem weil Mark Wahlberg noch ne Rolle interpretieren kann, an der er sichtlich spass hat. Charlize Theron als weiblicher eye catcher, und der Rest Bande, joar, spielt halt ihre Rolle. Vielleicht sollte man Seth Green als den Napster erwähnen. Das witzigste war wirklich beim ausspionieren der Kabelfirma, als Statham zu der Technikerin hin ist und Green das Gespräch quasi synchronisiert. Ganz ehrlich, beim Spruch :" So blond, und schon so schlau?" kann man nicht anders als lachen.
Die Story ist schnell erzählt, paar Diebe klauen in Venedig auf raffinierte art und weise Gold, einer ist der Verräter, reisst sich das Gold allein unter dem Nagel, macht sich ein schönes Leben, und denkt seine Kollegen eliminiert zu haben. Die aber alle quick lebendig, planen Rache, und so spielen die Meisterdiebe das allseitsberühmte Katz und Maus Spiel, und das passender Weise mitten in LA. Dank dem Napster haben sie Kontrolle übers komplette Verkehrsnetz, ein Sprengmeister hat die nötigen Explosionen parat, und ne Tresorknackerin kann ja so verkehrt nicht sein. Das dann die Verfolgungsjagd mit drei Minis, und schön patriotisch für die Amis in ihren Nationalfarben blau, weiss, rot gehalten, durch U-Bahn Schächte und Kanalisationen heizen, kurbelt den Actiongehalt nochmal nach oben. Das Finale war nicht so zu erwarten, aber durchaus plausibel. Wer also auf Diebe, Action, markige Sprüche steht, kann sich the italian job ruhig geben.
Für den Rundfunk Berlin-Brandenburg war der Charakter Kurt Krömer ein Glücksgriff. Ein Comedian für die ARD, den man aber so nicht aus dem Handbuch kopieren kann. Krümer hat seine eigentümliche Art. Und die hat er in seiner Show Die Internationale, auch jedes mal auf feinste präsentiert. Jeder Gast muss ein Geschenk da lassen, um als dank im darauf folgendem Interview mit pampigkeit konfrontiert zu werden. Getränke wurden auch gereicht, oftmals noch nach Krömers Geschmack etwas verändert. Dazu kamen Comedyeinlagen, die manchmal zu recht schlecht waren der Gäste, aber auch Musiker die dann Urplötzlich PR machen konnten, und live losjodelten. Was das Erfolgsrezept dieser Sendung ist, einfach irgendwie alles. Das Publikum sitzt nah an der Bühne, und wenn es mal "aufmüpfige" Lacher gab, kam der Kurt gleich hin, und hat die Liviten gelesen das man doch bitte nicht aus der Reihe lachen möchte.
Schade das es nix neues mehr geben wird davon, aber wenn ab und an die Wiederholungen laufen, ist es nicht verkehrt da nochmal rein zu schauen.
Uiiiii, na hier scheiden sich aber die Geister. Und Schlussendlich muss auch ich sagen, das mir eine plausible Bewertung ernorm schwer fällt. Denn zwischen abnormaler Handlung, und Geistigem Tiefgang tut sich aber eine Spalte auf, und neeeeein, ich mein damit kein Mädel das gerade Liebestoll ist, sondern wirklich den Film an dem sich die Geister ernsthaft scheiden. Blickpunkt ich! Mit welchem Auge möchte ich Sucker Punch nun betrachten? Dem fürs surreale? Oder dem des Naturells auf Erklärbär Basis? Denn letztlich sage ich, man sollte beide Augen verwenden. Sowohl als auch. Denn die Story bietet wirklich mehr, als es auf dem ersten Blick vielleicht vermutet.
Beginnend startet der Film mit dem Drama um Tot der Mutter, und der Vermachung eines Erbes an ihre beide Töchter, während der werte Herr Stiefpapi janz schön leer aus geht. Dargestellt von Gerard Plunkett, dem verständlicherweise kaum jemanden was sagen sollte, lediglich Nebendarsteller in Snakes on a Plane, allerdings kommt seine Statur sehr imposant rüber, dagegen die kleine abgebrochene Emily Browning. Im Zorn will er sich an die beiden Töchter vergreifen, und wie es so der Zufall will, kommt es zum Unfall, und Papi bringt die verstrahlte Tochter in die Klapse. Achtung hier wird gespoilert!! Denn just in diesem Augenblick beginnt alles zu verzerren. Die Einweisung beginnt erneut, während diesmal symbolisch der Stiefvater das genaue Gegenteil repräsentiert und im Gewand eines Geistlichen auftreten darf. Doch auch wenn die bisher instruierten Charaktere ihren Platz behalten, spielen sie in der Fantasiewelt doch andere Rollen, aber immer auf der ihnen anberaumten Seite. Während die Mädchen allesamt wie im Gefängnis die Insassen bleiben, so bleiben ihre Gegenspieler sowas wie die Wärter.
Carla Gugino spielt Madam Gorski (mir aus Nachts im Museum bekannt), die mit den Mädchen wenig therapeutisches macht, mehr art Tanzlehrerin eines Ensambles. Allerdings nur in dieser wirklich abgefahreren Fantasiewelt. Denn tatsächlich ist sie Therapeutisch für die Mädels zuständig. Da von der eigentlichen Realität kaum was geboten wurde, fällt dies auch unter dem Teppich. Und da komm ich auf die verwendeten Stilmittel zu sprechen. Während die Anfangssequenz sehr Stillistisch und auf Sin City Art rüber kam, kommt die Haupthandlung mit ihrer Fantasieform eher im rohen Zustand zum tragen. Und das ist auch gewollt. Vor allem, und das ist das Bemerkenswerte, die Kostüme von den ganzen Mädels, kommen weder vulgär noch sexistisch rüber, im Gegenteil, sie präsentieren wirklich nicht mehr als nötig, und die die Girls schauen trotzdem reizend aus. Aber soweit so gut. Weiter im Kaninchenbau, ist der Quell der gänzen Erzählweise das Unterbewusstsein des Mädels. Dargestellt als Hilf- und Wehrloses Püppchen und dementsprechend mit dem Namen Babydoll ausgestattet. Wie erwähnt, sind die Mädels in der Fantasie Tänzerinnen für ein Bordell/Strip/Lapdance Irgendwas. Aber das Untere Unterbewusstsein erklärt Babydoll, das Anhand der Engel die zu einem sprechen, egal wie, man Befehle bekommt um den eigenen inneren Schweinehund zu animieren. Und der von Babydoll gibt ihr den Hinweis wie Tomb Raider like, auf Schatzsuche zu gehen und gewisse Gegenstände an den Mann zu bringen, um die Flucht aus der Anstalt zu verwirklichen.
Und nun kommen die surrealen Sequenzen hinzu, die das Budget erst recht haben um 60% grösser werden lassen. Denn jedes mal, wenn ein Teil zur Rettung herbeigesschafft werden soll, wird erst dem Zuschauer der Tanz der Babydoll angekündigt, (der aber clevererweise NIE zu sehen ist) sondern als Level 2 Fantasie mit irgendeiner hirnrissigen Actionsequenz verbraten wird. So kommts das es mal gegen Deutsche Zombienazis geht, ein anderes mal gegen Trolle und Orks sowie gegen Drachen. Hauptsache es knallt und rummst, und wirkt für die Produktion, ordentlich schön teuer! Aber all die spinnereien werden begleitet von eine Art Menthor, Instructor wie auch immer, den hier Scott Glenn darstellt. Mit Glenn hab ich bisher erst auch nur eine filmische Erfahrung und das war in Vertical Limit. Beim ersten hinhören der Synchro dachte ich oh, Lance Henriksen, aber nö, es war nur Scott Glenn. Aber genug. Wie gesagt, jedes mal das selbe Schema. Babydoll hört Musik, fängt an zu tanzen, und schwupps, ist man als Zuschauer im nächsten obstrusen Szenario. Und wenn dies beendet ist, wie das Level eines Rollenspiels, stehen die Damen und Herren um Babydoll drum herum, und applaudieren für nen Megamäßig Knallertanz, den man aber nie zu sehen bekommt. Und so kann man im eigenen Haushalt sich auch den grössten Blödsinn ausdenken und zum Beispiel beim nächsten Zähneputzen sich erst in eine Schlangengrube denken, um später mit Machete und Kettensäge den Weg zum Minzegel frei kämpfen.
Warum das Stilmittel so verwendet wurde keine Ahnung, aber vermutlich um den Streifen etwas Fetter zu machen. Zum Ende hin fasst man sich schon an den Kopf, kann aber das dargebotene nicht einfach wegignorieren. Das geht einfach nicht!! Denn das Zusammenspiel zwischen Bild und Ton, macht schon echt was her. Gerade Ton, in Form von Musik, spielt unterschwellig eine Hauptrolle. Denn vom Soundtrack her, sind da echt paar grosse Stücke bei. Sucker Punch bietet so viel mehr als nur Fantasy. Action, Drama, Schmerz, Zusammenhalt, Tragödie, Mindfuck, Melancholie im Bruchteil, durch die präsentierten Bilder in ihrer düsteren Farb und Tongebung. Ich rede hier nicht von einen Meisterwerk, aber einen Film, mit einer ganz speziellen Erzählweise. Nicht Denkwürdig, aber Merkenswert. Um aber schlussendlich zum Ausgangspunkt des Films zu kommen, ob denn der Stiefvater nun auch finanziell davon profitiert hat, dass seine Stieftochter in die Klappse kam, wurde nicht weiter thematisiert, weil der Handlungsbogen gen Ende hin, eine ganz andere Richtung einnimmt. Mich hat der Film immerhin zu einer 7,5 Bewertung geführt. Ob Gerechtfertigt, oder nicht, ist meine Entscheidung. Denn fest steht! Trotz der merkwürdigen Umstandserzählung, und den Unnötigen Action- zwischensequenzen, ist ein Film entstanden, dessen Klang mit keinem anderen Film zu messen und vergleichen geht.
Keiner kann so geil beamen wie Scotty!!! ;) Is einfach so. xD
Zu Schulzeiten war das Abends ständig Pflicht. Seichte Familienunterhaltung, und auch wenn Regi Johnson die ein oder andere Kino Rolle bekam, ob Stirb Langsam 1 & 2, oder kurz in Ghostbusters, war eigentlich Steve Urkel der Star der Serie. "War ich das etwa" hatte auch in unser eins Sprachgebrauch einzug erhalten gehabt. Am besten fand ich die best of Folge von Urkels Katastrophen, erst dort hatte man aufgetischt bekommen, wieviele Sets in der ganzen Zeit von Urkel zertrümmert wurden. Das war schon beeindruckend. Heutzutage in den ollen Sitcoms gar nicht denkbar.
Der ist so glitschig, das er beim Seifenkistenrennen aber mal sowas von das Rennen gewinnen würde. Ganz und gar und komplett auf Klischee gehalten. Dabei ist der Cast durchaus kein Unbeschriebenen Blatt. Aniston, Affleck, Barrymore, Cooper, Johanson etc... zugegeben, die einzigste Romanze, die auch durchweg die meiste Aufmerksamkeit bekommt ist die der Gigi und Alex. Und die ist, die auch ganz gut funktioniert. Der Rest wirkt einfach wie Glitzerstaub + Prosecco und Glamour Zeitschrift, als sich die Damen in dem Film immer austauschten. So als würde man ein Märchenbuch aufschlagen, und die Träume springen einen nur so in die Gusche. Boah, recht widerlich.
Das tiefsinnigste waren ohne Scheiss, die Anekdoten der Interviewten, als die eine erzählte, warum heute immer und überall die Nummern bei anrufen gezeigt werden müssten, früher ist man tatsächlich auch mit klar gekommen, man ging ran, fragte wer da ist, und gut. Das sind wirklich durchaus gute Anekdoten, die für Denkmurmel Antriebe funktionieren, alles andere ist paar Hollywood("grössen") ohne grosse Anstrengungen etwas Kohle zu machen, und eine nullachtfünfzehn Alltags Geschichte runter zu rasseln. Das Schema, Ehe funktioniert nicht, Gelegenheitsbekanntschaft führt zu Sex, Frau versucht Ehe zu retten, er lügt, es geht erst richtig den Bach runter. Naja, was soll man dazu eigentlich schreiben, ausser das es tagtäglich auf der ganzen Welt so läuft, und viele erst oft viele Personen austesten müssen, um den vielleicht passenden Partner zu finden. Dramatisch und besser wäre gewesen, wenn es ein Luder oder ein Luderich gegeben hätte, der in seinen Frauengeschichten, ein Kind gezeugt hätte, für das er aber nicht sorgen hätte wollen. Denn das Thema wäre noch ne Idee Tiefgründiger, allerdings hätte es in eine Seichte Komödie, wie der hier auch nicht reingepasst. Aber gut, soll ja jetzt nicht mein Problem sein. Das Thema, er steht einfach nicht auf dich wurde meines erachtens noch zu wenig angerissen. Ansatzweise ja, aber nicht konsequent zu Ende gefahren. Selbst als Kerl bleibt man trotz Kopp aus, fragend zurück, wo bleibt die Pointe? Das Highlight?
Neumoderne Romanzen sind halt so, wie das Leben, so ist der Pfad einer Beziehung gleichzusetzen, oftmals viel zu schnelllebig. Selten kämpfen Partner in Krisen Seite an Seite um das Thema zu lösen oder gar bereinigen zu können, meist eher positioniert sich jeder so, dass er sich selbst, am besten aus der Affäre sich ziehen kann, und sich nicht selbst belasten, oder gar was vorzuwerfen lassen hat. Das Leben ist nun mal kein Friede Freude Eierkuchen, allerdings sind solche Werke auch nicht gerade der Schlüssel um gewisse Dinge im blinkifunkellicht schöner oder charmanter darzustellen. Wer es mag, bitte. Der Rest kann sich getrost eine weitere Wiederholung von Schindlers Liste geben. Da weiss er wenigstens was ihm geboten wird.
Ich schliesse mich Muffin Man unangefochten an!! Aber der lief echt alle halbe Stunde Zeitversetzt auf einen anderen Kanal. Irgendwo auf VHS kullert der auch noch rum, aber wooooo........? =D
KULT KULT KULT!!! Der General Lee, Daisy das scharfe Luder, Boss Hog, die wilden Verfolgungsjagden, 1000 mal irgendwie das selbe, und dennoch mega lustig. Die Serie hat immer gefetzt. Es gibt einfach alte Serien, die man gesehen haben muss!! Und die Dukes gehören defintiv dazu.
Crofts Weltreise die 2. Diesmal will ein mieser fieser Obergauner die Wiege des Lebens erbeuten, um sie an Interessenten teuer zu verkaufen zu können, damit die, die Welt kaputt machen. Okay, aber welchen Sinn soll das ergeben?? Was hat man von ner vernichteten Welt? Ausser Spesen nichts gewesen?? Und doch reissen sich etliche Tyrannen und Gigolos drum. Und mittendrin, Supperlippe Angelina Jolie. Und weil es nach China geht, ins Chinesische Afghanistan wo eine Geheimorganisation sich in irgendwelchen Terrains versteckt, brauch Jolie, äh Croft nen neuen Kumpadre. Ansatzweise wird auferzeigt das Butler und Jolie weit weit vorher ein Pärchen waren im Tomb Raider Galaktiversum. Aber es durch Misstöne einfach Scheisse lief.
Ein paar nette Szenerien hier, bissel Kampfaction da, plus urtypisches Tomb Raider Schatzsuchespiel, und die nicht überstrapazierte Handlung neigt sich voran. Dazu Til Schweiger, der sich für die deutsche Fassung, man staune, selbst synchronisiert, die beiden angeblich lustigen Gefolgsleute von Croft, und ratatatadam ergibt das alles ein Filmchen. Nicht megaspannend, und übernervenkitzelig, aber Aufgrund der Kulissen, einer nun wirklich nicht zu verachtenden A.Jolie kommt ein recht ordentlicher Film daher, aber über den Klee loben lohnt sich hierbei einfach nicht. Eben was für Fanatiker wenn man so will.
Als Kind oft gesehen auf VHS. Ne Art Klon von Pumuckl. Allerdings abartig trashig. Dennoch sollte man den mal schauen. Hat was, aber Grunde dennoch schlecht. Trash halt. ^^
Der Streifen mag zwar ganz schrill und bunt, aber auch wieder melancholisch und zu überzeichnet sein. Aber irgendwie fühlte ich mich wie bei Tokio Hotel, obwohl das natürlich kein vergleich sein kann, aber Rhys Meyers hatte sowas von den look eines Bill Kauleiste, dass ich da schon Abstand nehmen muss. Mag zwar Maske und Kostüm doch durchaus hoch Aufwendig erstellt sein, ist so ein Film echt nur für Geschmacksliebhaber. Absolut nicht mein Fall. Auch wenn der Soundtrack richtig interessant zu sein scheint, ist einfach nicht meins. Allerdings ist der Besetzungsstab schon recht ordentlich. McGregor, Bale, Collete... zu mal letztgenannte auch gut nackich betrachten kann. Aber sowas darf kein Grund sein, in Lobesarien zu verfallen. Eddie Izzard als der Manager, gefällt noch am besten, weil Wortgewandt dargestellt, Ideenreich und auch die Luxusverkörperung eines Geschäftsmann in der Musikbranche, während es in den 70ern schon um Profite ging, wäre einzig allein interessant, wie der Typ Manager in der Neuzeit illustriert werden würde. Aber das kann man auch unter dem Tisch fallen lassen. Wer auf Sex,Drugs, und all den ganzen anderen Krempel abfährt, dazu experimentelle Musik der 70er vergöttert, dürfte hier durchaus ein tollen Film vor finden, für andere wirkt dieser Streifen eher wie ne wilde LSD Tour mit paar Sexorgien und bissel Musik zum improvisieren einer Biographie die es so gegeben haben mag, aber auch einen total egal sein kann. Fazit, siehe ersten Satz. Das wäre dann auch alles.
Ich tu mich schwer hier ne Bewertung zu geben, die dem Filmchen gerecht wird. Denn rundum schnell beschrieben ist der Mechaniker ein Grundsolider Peng-Peng-Bum-Krach-Bum-Bum-und nochmal Peng Action Film. Ein quasi typischer Statham. Gekonnt zeigt er sein Acting, das gelernte, Relativ Zielsicher und Schnörkellos. Die Story im kurzen (SPOILER), Killer bekommt Aufträge, Killer soll ehemaligen Mitchef umnieten. Killer wird dabei gelinkt. Killer bekommt Sohn des Exchefs als Azubi, weiht ihn ein. Sohn erfährt Killer war der Mörder von Papi und will Killer eliminieren. Denkt dies war erfolgreich, und wird von Killer ausgeschaltet, Ende.
Dazwischen dürfen zwei Statistendamen gevögelt werden. Sehr clever. Frauen töten hat irgendwie kein Charme in solchen Filmen, von daher nicht relevant. Aber zum poppen lassen reichts fürs herhalten. Ein Konkurrenz Killer der bissel Gay ist, wird vom Azubi erledigt, statt Planmäßig, auf eigene Faust. Was natürlich gewagt ist, aber sonst gibt der Film an Spannung echt nicht viel her. Auch das Verhältnis Statham/Foster ist skurril und subtil zugleich. Beide lassen wenig tiefe zu, so dass man weder um den einen noch um den anderen trauern würde, wenn er das zeitliche segnen würde. Weder Antihelden, noch Fieslinge, einfach Nebenprodukte einer Scheiss-Welt.
Und deswegen ist the Mechanic nur Durschnitt. Die Handvoll Actionsequenzen dagegen sind schon nett strukturiert, aber zu gängig, und etwas exzessiv. Unterm Strich, ein solider Film.
Mills:"Was ist da?" Somerset:"Ein toter Hund." J.D.:"Bin ich nicht gewesen." Und das im Finale des Films. Hammer!!!
Keine Ahnung welche grosse Worte man finden muss, aber SIEBEN ist ein absolut grandioses Werk eines Thrillers. Vollgepackt man Denkanstössen, Metaphern, Pointen. Zudem auch absolut nachvollziehbar das Motiv von JD. Denn seine Erklärweisen, sein 'point of view' haben tatsächlich Hand und Fuss. Dabei wird sogar der Christliche Hintergedanke begraben, es sei ein Gottes Werk, denn diese typische Ausrede (die Wege des Herrn sind unergründlich) wischt alles wie ein Schwamm weg. Und dennoch schafft das alte Katz und Maus Spiel hier erneut zu begeistern, und das in einer Atmosphäre, die ununterbrochen beklemmend wirkt. Dazu trägt die verregnete Stadt bei. Aber auch die Morde, deren Beweggründe, fesseln, geben zu denken, und sollen auch schockieren. Und auch nach zig Sichtungen dieses Films, und dem Wissen wie es endet, bleibt es immer noch spannend. Weil einfach, die Abhandlungen komplett richtig platziert. Dazu die tiefen Bässe der Orchestermusikgeräte. Auch der Kontrast und die Helligkeit in der gedreht wurde. Da sollte ansatzlos ein fröhlicher Funke esprit begraben werden. Genau so auch diverse Kamera Einstellungen, Kamerafahrten, packend und ergreiffend Inszeniert.
Brad Pitt schafft es bis heute nicht, zu meinen Lieblingsschauspielern zu avancieren, aber damals als er noch unbekümmert vor der Kamera stehen konnte, sah man noch das leuchten in den Augen, der Wille, etwas grosses zu bewirken wollen. Dieser glanz scheint mir seit Miss Jolie verloren. Aber das ne andere Baustelle. Will damit sagen, das er hier in SIEBEN durchaus annehmbares acting getätigt hat. Letztlich aber wirft Morgan Freeman seine gewaltigen Schatten, und auch Spacey nimmt man die Rolle zu 95% ab. Etwas wirr zwischendurch schon. Aber das ist Fussel grösse. Insbesondere freuten mich die Auftritte von Leland Orser, und auch John (Dr. Cox) C. McGinley.
Bleibt nur festzuhalten das Finchers Film hier, echt ein starker Film wurde, der Zeitlos bleiben wird, denn Tot hat es schon gegeben und wird es geben. Aber speziell im Thriller Bereich kenn ich kaum einen Film, der so viel Durschlagskraft, noch Ausgearbeite Charaktere formiert, und eine Story bietet, die defintiv sehr stark und gekonnt ausgearbeitet wurde. Denn allein von der ersten Szene bis hin zum Finale so dermaßen Dramatik und Emotionen zu Tage zu bringen, ist eine Meisterleistung.
Die Serie ist Kult! Was da seit Jahrzehnten über den Bildschirm flackert ist echt gross. Störend war das ab und an, Folgen unterschiedlich manche Sprecher andere Figuren Sprachen, und später wieder ihre anberaumte. Aber gut, wer über die Jahre sowas kontinuierlich betreibt muss auch mit Ausfällen rechnen. Allein sich an Anke Engelke zu gewöhnen als Marge, ist seeehr sehr schwer. Das ab Staffel 11 mehr obstruse Folgen folgten statt realitätsnähere, was der ersten dekade super gelungen war, bringt etwas wehmut, aber letztlich die nie alternden gelben Komischlinge aus Springfield haben Generationen schon unterhalten, und werden es womöglich auch noch weiter tun.
Dagegen fiel der erste Kinofilm eher durch. Der konnte einfach nicht diese tolle Serie kompensieren, und darum wäre man ohne den Film nicht ärmer dran.
Die Grundlagen sind so verkehrt nicht für dieses Projekt. Ich hab ab und an mal die Zeichentrickserie mitbekommen, aber im grossen und ganzen kenn ich sie nicht. Aber um auf die Grundlage mal sprechen zu kommen, mit Kennedy/Marshall 2 recht Bekannte Produzenten in der Filmbranche,dazu ein James Newton Howard der für die Filmmusik sorgt, und ein Ma Night Shyamalan, der für fantastische Ideen, so'n speziellen Sender im Kopf hat. Und doch fahren sie komplett so ein Ding an die Wand. Also, wer hat denn bitteschön Lust, zu 75% des Films irgendwelche Kinder beim strecken und dehnen und weiss der Kuckkuck was noch zuzuschauen. Dazu Schlachtszenen, die komplett harmlos wirken, okay es sei gesagt der hat nur die Fsk 6, aber es soll Kampf sein, und keiner geht hin. All die (ALDI)- Statisten der "kämpfenden" Zumpft wirken eher wie geklonte Cheerleader, die sich Synchron bewegen, und nebenher explodiert ein Computer generierter Feuerball.....
Sehr sehr dürftig. Dagegen mal weg von Cartoon Serie, waren die meisten Jungschauspieler gut bemüht, aber da meistens nur mit Yoga beschäftigt, vermutlich geistig unterfordert. Als reiner Kinderfilm, hat er ein gewisses Maß an Action, das ist okay, aber für uns alte Action verwöhnte Säcke, ist das statt saftiger Weintraube, nur ne trockene Sultanine. Damals leicht enttäuscht, dass der nicht bei uns in der nähe im Kino lief, im nachhinein, wars kein Verlust. Ich weiss nur eins, in der Zeichentrickserie wurde viel mehr mit Gags gearbeitet, dass hab ich im Realfilm hier richtig arg vermisst. Also zum empfehlen ist der Film wahrhaftig nicht. Aber richtig schlecht kann man auch nicht sagen. Etwas interessant. Mehr aber auch nicht. Und beim Cast, sagt mir auch nur lediglich Cliff Curtis was, den hab ich bei Sunshine zumindest noch gut auf dem Sender. Und Sunshine empfehle ich definitiv. AVATAR, ääääh, hier Aang Legende irgendwas, ist auch nicht die Schlumpfversion von Camerons Blauen Baumkatzen. Da war Cameron der Hund, einfach fixer, und hat sein Filmchen schon vorbenannt. Nicht das es zu Verwechslungen kommt, gelle ;) !
Die haben damals extra für mich das Kino angeschmissen, weil sonst keiner drin war in den Film. Da hätte ich prima Parallel zwischen die Sitzreihen rum toben können, und die Stunts nachmachen, nur war ich nicht scharf auf Leistenzerrung, also blieb ich gemütlich sitzen, und dachte mir die Zerrung. Das war Schmerzhaft genug. ;)
Ivan Reitman beteiligt als Produzent? Schöne Nummer, dabei ist man von ihm mehr rein Humoristische Teile gewöhnt. Zu aller erst einmal, der Cast exellent engagiert. Während man Frau Moss bisher nur als Trinitiy aus der Matrix kennt, dann den Lebouf der mit den Transformers durch die Gegend hastet, Jose Cantillo als der miese Gegenpart von Statham in Crank, und der wohl beeindruckenste David Morse. Jeder ahnt und weiss im vorhinein, er IST der Psychopathische Killer. Aber wie er ihn darstellt, mit welcher Präsenz, ist furchteinflössend, und durchaus überzeugend. Dabei kennt man ihn als eher liebenswerten Gefängnisaufseher in the Green Mile. Aber auch als skrupellosen aber zieldirekten Chef in Bait! Fette Beute. Allein von der Statur ist er so dermaßen Aussergewöhnlich, so dass er absolut Wandlungsfähig ist.
Aber nun zum wesentlichen, zum Film. Ein Junge der sein Vater verliert, dazu den Asiatischen besten Freund hat, Überreagiert und dann vom Gericht zu 3 Monaten Hausarrest verurteilt wird. Zuallererst lässt er so ziemlich jede schlechte Angewohnheit nicht aus. Wird von den kleinen Nachbarsjungs gehörig rein gelegt, und entdeckt vor lange weile seine neue Leidenschaft die Welt vor der Haustür. Die Nachbarschaft. Und schon beginnt der Spagat zwischen der verführerischen Welt der neuzugezogenen Jungen Nachbarstochter, oder dem mysteriös erscheinenden Nachbar, der 2 mal täglich den Rasen mäht, als würde der schneller wachsen als manch Bart. Der schleppende Beginn wird aber durch Humor, den Scharmützeleien und den vagen Annäherungsversuchen, bishin zum ersten verdacht eines Mordes gut kaschiert.
Im Grunde ist die Story gut konzipiert, Plot Lücken gibts eigentlich kaum welche. Lediglich etwas dümmlich, das bei den Falschalarmen die Polizei sofort zur Stelle ist, während es im Interessanten Moment eher lächerlich daher kommt. Letztlich hält die Spannung die ihren Weg Konsequent geht, gut an, und macht Disturbia zu einem durchaus tollen und Nachvollziehbaren Thriller. Es ist zwar kein Meilenstein in der Filmgeschichte, aber ein absoluter guter Film, dem die Pointen irgendwie nie aus gehen.