deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 6 .5

    Wie ist es? Wenn man(n) zu Gott wird? Und der Teufel deine Rechnungen bezahlt? So ergeht es den Doctor Weir in diesen Utopischen und doch nicht ausschliessbaren Szenario in the 6th Day. Während das Klonen von Schaf Dolly fast geglückt war, gibts eine Dekade später schon sich reproduzierende Organe, Haustiere aus dem Klonkatalog, nur das Klonen von Menschen ist noch verboten. Und doch tut dies einer. Michael Drucker. Zumindest als der von mir titulierte Teufel, und seinem "Assistenten" Doctor Weir als Gott. Der mit seiner Arbeit ermöglicht hat, Menschen reproduzieren zu können indem er den geknackten Menschlichen DNA Code in die Praxis umsetzen kann. Drucker ist der Finanziér des ganzen. Und als Drucker eines schönen Tages zu einem Snowboard ausflug die Firma von Arnie "Terminator" Schwarzenegger anheuert, wirds Konfus. Denn wer Gott spielt, hat auch Feinde. Diese sogenannten Fundamentalisten.

    Doch zunächst zu Arnie, hier spielt er Adam Gibson, Pilot eines Futuristischen Helicopters, um Leute auf Berge zum Ski fahren zu fliegen. Adam hat zudem Geburtstag, der Familienhund musste eingeschläfert werden, und Drucker kommt zum vorbei. Während ich den Rest nicht tiefer wiedergeben mag, kam's wie es kommen musste. Gibson wurde geklont. Die Story an sich wird eigentlich sich flüssig erzählt, die Handlung wurde gut durchdacht, aber lässt auch die ein oder andere schwäche aufweisen. Die Musikuntermalung ist auch eher von der Stange, da wurde mit am wenigsten an Kraft und Zeit investiert. Aber letztlich ist der Streifen nicht ganz Pointenfrei. Sei es diese Embryopuppe mit ihrem wehweh, oder die Begegnung der Schwarzeneggerzwillinge! (Mal ernsthaft? Würde man seinen Klon vermöbeln, weil der mit der eigenen Frau gepimpert hat?) Seltsam ist das ganze schon, aber dennoch passen alle Charaktere wunderbar hinein, bis auf Arnies Familie, die naja, nur Randerscheinung ist. Action ist vorhanden aber gut dosiert, und statt mit Kugeln wird mit Lasern geschossen. Das den Zukunftstouch vermitteln soll. Robert Duvall als Dr. Weir spielt seine Rolle gut, nicht auffällig aber gut, und vermittelt auch ein Stück Verzweiflung eines Genies. Durchaus gelungener Unterhaltungsfilm, mit einem nachvollziehbarem Thema. Klar ist es Sci-Fi, aber nicht undenkbar. Reproduzierende Biotope ob Tier oder Pflanze, nun das ist auch Heutzutage noch ein aktuelles Thema. The 6th day hat damit auf jeden Fall eine gute Umsetzung mit Spannungsbogen geliefert. Lohnt sich.

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    • Was mir vor allem auffällt, das wenn Publikum gezeigt wird, seltens mal die "ECHTE" Fankurve gezeigt wird, eher entweder freakig gekleidete Gäste, oder halt irgendwelche Schönheiten. Nur Frauen die absolut sexy sind, oder Oberdeppen. Das war vor 4 Jahren schon so, in Südafrika und hier wieder. Früher auch so, mit Sicherheit. Prinzipiell hab ich nichts gegen paar Ladys im Stadion zu sehen. Aber nicht den Eindruck zu bekommen das die Regiemaskulinkerle zwischen dem Spiel, fix ne geile olle sehen wollen. Das ist schon seit geraumer Zeit seeeeehr auffällig!

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      • 6

        In der Bewertung tendiere ich zwischen besser und stirb freiwillig. Tja was soll man sagen, die alten Filme nehmen hier ihr Ende. Trotz letzter Szene. Aber zu den Zeitpunkt war eine Fortsetzung wohl nicht in aller Munde, und das Remake von Zombie nicht geboren. Dieser achte Film mit dem Halloween Schriftzug kommt etwas strange daher. Zum einen solle er die 78er Geschichte abschliessen, aber ein neues Kapitel aufschlagen. Dazu nehme man den Regi vom 2.Teil, ne Handvoll Spielzeug mit dem Kamera gedöns (stell mir richtig vor, wie es ständig am set hiess "oh, it looks pretty cool") dazu nen Rapheini mit Rhymes, ne neue Screamcreammaus, ein Brittany Murphy Double, den verkackten Ryan Merriman der aus mehreren ollen Horror/Gruselstreifen bekannt ist, Ronald -ich hau Ryan Phillipe in Eiskalte Engel zusammen so das er vom Taxi gekillt werden kann- den schwarzen, Kevin -ich lecke mit dem Tornado Tara Reid in American Pie zum Orgasmus- Möchtegernheld, Tyra Banks die ihren Schokoarsch mit nen Kaloriengetränkten Süssgetränk durchs Bild wackeln darf, und noch ne Handvoll nichtssagender Figuren.

        Doch zuerst sucht Michael, oooooooh Wunder, er ist ja doch noch nicht tot, seine Schwester in einem Sanatorium auf, um se dann doch abmurksen zu können. Sorry liebe JLC, aber war das nötig? Dazu soll ein zerknittertes Foto am Bett an ihren "Sohn" Josh Hartnett erinnern, keine 5 Minuten steht der grosse Bruder schon unten im Park und lauert. Doch diesmal ist Keri, oder doch wieder Laurie, vielleicht is sie ja diesmal auch Holger, in dem Halloween Universum weiss man das ja nie so genau, darauf vorbereitet Michael Gegenüber zu treten. Hat keine Angst mehr, und hat sich auf dem Dach ne kleine Falle für Michael einfallen lassen. Als dieser blöd wie er ist statt den Türgriff zu betätigen lieber wie im Zirkus durch die Pappmaschee Tür wandert, diesmal selbst Überrascht zu werden, um dann nach kurzer Verfolgung auf dem Dach zu landen und in die Falle tappt. Ente Trente, die Maske blieb drauf, das Blatt wendete sich Curtis jubelt nach nem Knutscher das Haus runter, drückt nem anderen Maskenfan seine Tatwaffe in die Hand um von dannen zu ziehen. Und hier mal ein kleiner Einwurf. Ohne die Untertitelfunktion auf der Filmscheibe, konnte man den Text von den Burschen nicht bis zum Ende hören. Wems interessiert sollte die da mal einschalten.

        Weiter im Text, das neue Kapitel. Ne Handvoll (un)Glücklicher darf in der Michael Myers Show auftreten. Und das hat nichts mit Hans Meiser oder Ilona Christen zu tun (" Thema der Sendung: Ich habe einen Latexmaskenfetisch") , nein, paar Deppen sollen mit Kopfkameras durchs Haus von Myers pirschen, das von vorn bis hinten eigentlich präpariert ist. Nur blöde das Michael nach nem Rattensnack sich nur ne Runde in den Keller legen wollte, da kamen die und wandern durch die Zimmer. Das es wie ein Feld zum ernten am Ende für den grossen mit der Maske wird, kann man sich an null Finger abzählen. Die Story so an sich mag ja "pretty cool" sein, aber zum Charme und dem Grundgedanken zu Halloween hat dies null zu tun. Es ist wirklich nur noch Retrokiller trifft Moderne.

        Aber nun zum Kern, die Bewertung. An sich wirkt der Film an manchen Stellen ganz gut. Aber oftmals machen die paar Schauspielerfiguren nur nen nervigen Eindruck. Aber der Fairness halber im Vergleich zu anderen Filmen in dem Genre, wurde so viel verkehrt nicht gemacht. Die Opfer schlendern fröhlich dumm in ihren Tod, der Killer ist der allmächtige und nicht zu stoppen. Es gibt bissel Blut, zum baden reichts. Diverse und neue kills. Also für nen knappen 90 Minüter eigentlich alles drin. Aber sonst ist der alte letzte Teil, nicht der Christbaumstern der am hellsten leuchtet. Doch komplett schlecht, mag ich auch nicht sagen. Es geht, obs ankommt. Selbst entscheiden.

        • 5 .5

          Ich bin ja jetzt mal absolut ehrlich. Ich hatte vor 14 Jahren eine recht höhere Meinung zu diesen Film. Der war auch der allererste der sich in meine Heute nun hoch angewachsene DVD Sammlung befand, er der Auslöser war, um sich mit dem Mysterium DVD auch auseinander zu setzen. Da hatten DVD Player, also mein erster zumindest noch 1000 Mark gekostet. Unvorstellbar aber wahr!!

          Wie dem auch sei, Halloween H20 war der Stein des Anstoßes, und ist auch der Meistgesehene Teil der Reihe. Nun muss man relativieren, denn H20 hat a) nichts mit Wasser zu tun, und b) soll in der Halloween Herachie als der echte 3. Teil gelten, nachdem Teil 3 ja ohne Myers war, und die drei weiteren als Bekannten Teile 4,5 und 6 so gehandhabt wurden, als hätte es sie nie gegeben. Machte ja auch Sinn. Denn es war die Rückkehr von Jamie Lee Curtis in ihre Paraderolle als Laurie Tate, äh Keri Strode... naja die Mysteriöse Schulleiterin mit falscher Identität, aber mit Nachwuchs. Allerdings ohne Donald Pleasence den man noch als Dr. Loomis kannte, der ja nach den Dreharbeiten zu Halloween VI- Der Fluch des Michael Myers starb. Lediglich ein Foto im Büro seiner ehemaligen Wegbegleiterin sollte noch an ihm erinnern in diesem Film. Sowie die Widmung im Abspann. Aber egal, soviel dazu.

          Es ist hurra hurra, Michael, und er ist zurück, nach 20 Jahren. So war damals die freude, heute stellt man sich so Grundlegende Fragen, was hat der Knabe die letzten Jahre so getrieben? Ist er Landesmeister auf Maskenbälle geworden? Hat er Familie gegründet mit der Lila Milkakuh? Das ist in der Nachbetrachtung echt arm, weil in keinster Weise durchleutet! Er war plötzlich einfach da, und damit musste man sich zufrieden geben. Auf der Suche nach seiner Schwester kramt er in paar Unterlagen, murkst fix paar Leute ab, um sich dann ein Auto zu krallen, um ins sonnige Kalifornien zu düsen. Denn wie bisher, ist nicht Haddonfield traditionell der Schauplatz des Verbrechens, sondern eine Privatschule irgendwo in Kalifornien. Gut, Halloween feiern sie ja überall inne Ami Land, aber zur Kulisse und der Spannung, trägt dieser Ort leider nicht viel bei. Ist eher so eine Art Liebestöter.

          Und oh Wunder, aus der leblosen Streberin Laurie Strode wurde eine Schulleiterin mit Pseudoname Keri Tate. Und weils lustig schien für die Produzenten, haben se Curtis Mutti auch noch ne Rolle aufgedrückt. Wie es eben so kommen musste, Laurie zwar dolle weit im Leben gekommen, Direktorin, Sohn bekommen von nen Junkie, aber mit psychosen kämpfend und immer noch gezeichnet von der 78er Halloweennacht. Mit nem saftigen Alkoholproblem. Michael findet auch ohne GPS den Weg zu dieser Schule, erwischt relativ wenig Opfer, so dass die kills auf glaube gerade 6 Leute in den Film kommt, doch ne eher bescheidene Quote ist, so dass Regisseur Steve Miner wie einst Carpenter versucht, mir mit den Suspense Mitteln zu arbeiten, aber irgendwie aufgrund der Kulisse dieses Ziel nicht erreichen konnte.

          Zu guter letzt gabs nen Showdown, der im Nachfolgefilm allerdings wenig relevanz hat, weil ein Bäumchen wechsel dich Spiel statt fand, und man trotz des Finals noch einmal ne Fortsetzung angeboten bekam. Das Fazit zu Halloween 20 Jahre später, wird ein eher mittelmäßiges, trotz des Status der ersten DVD für mich, konnte man mit die Jahre und vergleiche anderer Filme leider nicht mehr raus rücken, als diese Bewertung. Ein Neuanfang sollte es werden, aber war keine gute Kopie zum Original, (sollte sie ja auch nicht werden, trotz vieler Szenenkopien). Aber zumindest weiss man, wie ein 41 Jähriger Michael Myers im sonnigen Kalifornien sich benimmt. Einfach zu trottelig. Da wäre wirklich vieles Ausbaufähiger gewesen. Aber zumindest doch unterhaltsam, und an manchen Stellen spannend, aber das reicht einfach nicht aus, ein Halloween Film zu sein.

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          • Den Wortwitz den dieser Mann drauf hatte, war wirklich ein Meilenstein. Die Messlatte für Humor, hat er verdammt hoch gehangen. Bis heute nie wirklich erreicht.

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            • 6 .5

              So da sind wir beim 5. Streich um Michael Myers angelangt. Und der Gewinner des CELTIC CROSS ist... leider Niemand, sind ja alle Tot, Michael hat keinen übrig gelassen. Ups, GESPOILERT. Der 6. Halloween ist leider leider, auch der letzte für Donald Pleasence, der kurz nach den Dreharbeiten verstarb. Für sein gebrechen, hat der alte Mann noch versucht seine Rolle als Doc Loomis so weit es geht, auszufüllen. Wie schon in Halloween V es angeschnitten wurde, steht hinter Myers ne art Druidenkult, diese merkwürdigen Thornedeppen. Angeführt von den bösen bösen Dr. Wynn, der im 78er Halloween noch Loomis als Kollege zur Seite stand. Und da fällt mir auch die eine Szene aus dem 78er Original ein, als Loomis vom Sanatorium aus die Spur von Myers verfolgen wollte, gab es das Gespräch mit ihm und Wynn, wo Loomis sagte:"Vermutlich hat ihm hier einer geholfen" (beim Ausbruch). Und ich werde den Gedanken nicht los, dass dieser Satz sowas wie die Stütze des ganzen um Myers werden sollte in diesem 6. Halloween Film.

              Nun kann man sich ja drüber aufregen oder nur wundern, für mich bleibt in erster Instanz Myers Werdegang, der hier, wie nach Teil 4 wieder von George P. Wilbur gemimt wurde. Was zudem eine gute Entscheidung war, einen "erfahrenen" in die Rolle schlüpfen zu lassen. Denn sein Feldzug hatte schon was delikates. Erst ne Tante an den Haken gespiest, dann fix nen Genickbruch verursacht, dann seine Nichte in ne Maschine gesteckt usw, das waren alle Konsequente Nummern. Dazu den Immobilien Strode fein ne Stromzellenkur gegeben. Das waren schon heftige Szenen.

              Recht gelungen fand ich die Szene, als der Radiomoderator nach seinem kill, in den Baum gehangen wurde, und ein kleines Mädchen von roten und warmen Regen sprach, das schon eine derbe Konstruktion. Sein Amoklauf später im Sanatorium wurde den Flackerbildeffekt und den Bildschnitten leider etwas entschärft, sonst wäre es ein Massaker par excellance geworden. Wie man dem entnehmen kann, sind seine kills wirklich mit das Highlight dieses Streifens. Das die Thorne Anhänger so ne seltsamen Kinderfreunde waren, liess nur erahnen, was die mal vorhatten. Aber zum Glück in diesem Vorhaben fein gescheitert waren.

              Und oh Wunder, wieder hatte kaum einer die Chance Myers die Maske vom Kopf zu ruppen. Das mit diesem Teil nicht nur der Strang um die Nichte von Myers sondern auch die daseinsform von Loomis und den Thorne Leuten endet, war bestimmt für einige die beste Entscheidung. Das die Serie um Myers mit Neustart und der Anknüpfung vom 2.Teil von 1981 weiter geführt werden sollte, war eine Chance für die Filmemacher. Wieder mit Jamie Lee Curtis, aber ohne Donald Pleasence, der wie erwähnt, nach den Dreharbeiten zu Teil 6 leider verstarb. Aber dazu mehr im nächsten Film.

              Das Fazit zu Halloween VI ist, dass er einer der brutaleren Filme der Serie ist, aber zu sehr in des gewebte Netz um die Thorne Typen verfängt. Die performance von Michael Myers und seiner unbändigen Gewalt, sind noch am besten hervorzuheben. Ansonst, bleibt Teil 6 nur ein Stückwerk, dass sich keine goldene Lohrbeeren verdient, aber in meinen Augen nicht als gescheitert zu betrachten ist.

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              • 5

                Machen wirs kurz. Der 5. Teil geht auch nicht über dessen Wertung hinaus. Zwar gibts den seit langem im Moment im Handel (zerpuzzelt natürlich :O ) aber zumindest Ton und Bildtechnisch etwas aufgearbeitet. Aber sorry liebe Filmemacher, Donald L. Shanks die Maske aufdrücken und die ganze Zeit über den Schultern ausflattern lassen, fetzt ja mal gar nicht. Eher kommt es so vor, als hätte Myers nen Praktikanten engagiert, "mach du den bösen dieses Jahr mal, ich brauch Urlaub."

                Die Opfer oder auch der Bodycount wie man das so nennt hält sich für ne Fortsetzung im Rahmen des verständlichen auf, letztlich saßen aber die Akkad Brüder in der Falle, und haben mit dieser Geheimorganisation der Thorne Anbeter, sich ne Einbahnstrasse inklusive Sackgasse gebaut. Die ihr "Finale" im Nachfolger findet.

                Zum 5.Teil gibts nur insofern noch zu sagen, es ist wie bei Teil 1 und 2 der nahtlose Anschluss von Teil 4, der ja absolut genial endete. Letztlich ein Minilob, dass man doch immer wieder ne Art und Weise der Möglichkeit findet, Myers Film für Film weiter leben zu lassen. Das er Militarylike durch die Tunnel in der Kanalisation robbt, während die anderen denken ihn in die Luft gejagt zu haben, ist ja fast schon wie in Cartoons, wo fix im nächsten Frame ein Notausgang eingezeichnet wird. Das schon fast zum schmunzeln.

                Teil 5 ist solide, aber hat im Halloweenfahrstuhl leider den Knopf in Richtung unten gedrückt.

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                • 4

                  Die erste Frage die sich mir stellte, welche Art von Frau fühlt sich bei dieser Geschichte berührt?? Ein Mann der so extrem leidet seine Frau gerade verloren zu haben, aber Traurigkeit, kaum bis null, nur eher genervt weil er zig tausend Visitenkarten von irgendwelchen Therapeuten bekommen hat. Sorry, Hanks hat diese Rolle so ausgefüllt, wie Kautschuk ne hohle Wand. Lediglich der Sohn war der Showstealer, der treibende Keil. Sonst wär die Geschichte ja nie aus dem Arsch gekommen. Dazu Meg Ryan, der kurz vor der Hochzeit steht, und wegen nen Hirngespinnst ihren Kerl sitzen lässt, und sorry Bill Pullman, so dösig und blöde spielen muss, dass man noch zeit hat das Gras beim wachsen zu beobachten. Das dieser Film so ein Romanzenklassiker werden konnte ist mir ein Rätsel. Aber um ihn nicht komplett vernichtend nieder zu machen, muss man ja ein wenig das minimal gezeigte Herz in dieser Geschichte berücksichtigen, aber im Endeffekt, haut mich dieser Film nicht aus der Schlüpper. It is, what it is...

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                  • 6 .5

                    Teil 4, eine Rückkehr von Michael Myers und das im großem Stil. Eine kleine Homage an Carpenters ersten Streifen, die Dwight H. Little hier zusammen geschustert hat. Abgesehen von den Neuverfilmungen und Tyler Mane als Michael Myers, war George P. Wilbur einer der besten Myers Darsteller, dass er hier in Teil 4 und später in Teil 6 nochmal machen durfte. Dazu eine verdammt gute Unterlegte Halloween Filmmusik, die kraftvoller wirkt, und dem ganzen nochmal etwas mehr Energie verleiht. Dazu der erste Film mit Danielle Harris, die noch Part 5 mit macht, und aus Dankbarkeit von Mr. Akkad auch für die Rob Zombie Remakes engagiert wurde. Die Atmosphäre in diesen Teil ist beabsichtigt auf lauer gelegt worden, so das nie ein art sicheres Gefühl aufkommen konnte. Donald Pleasence erneut als Dr. Loomis, gekennzeichnet aus der Nacht wo er Myers in Teil 2 in Brand gesetzt hatte, mit ein Pizzagesicht. Aber immer noch gewillt Michael aufzuhalten. Der nach Komaverlegung einfach ausgebüchst is, (der Schlingel ;) ), in seine Heimatstadt zurück kehrt, um eben jene kleine Nichte (weil Familie muss eliminiert werden Handlungsstrang) weiter zu führen.

                    Die Art wie er durchs Bild tappst, macht definitiv viel her. Zielorientiert und gnadenlos. Beim grossen Showdown im Haus des Sheriffs, finde ich es absolut gekonnt inszeniert, wer er wie ein Scout erstmal alle Unterwandert um sich dann unaufhaltsam seinen Weg zu bahnen. Das es natürlich nicht so klappt wie gedacht, lassen ja die Fortsetzungen erahnen, aber sei es nicht nur dieses kalkül, bildet der Schlussakkord nochmal ein Highlight der wirklich durch Bild und Musik ansatzweise Gänsehaut erzeugen konnte. Letztlich aber ist der Film in die Jahre gekommen, aber wurde oft von Filmkritiken noch als einer der würdigsten Nachfolger bezeichnet. Halloween 4 bietet wirklich Spannung, aber auch paar lächerliche Szenen, allein die wilden Kneipenjäger sind arg (verunfallt), aber werden gebraucht für die Story.

                    Unterm Strich eine sehenswerte Fortsetzung.

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                    • 5

                      Als Liebhaber der ganzen Filmreihe, war dieser 2. Teil, mir lange Jahre verborgen. Allerdings nach Betrachtung, war ich nicht gerade Platt, sondern eher entsetzt. Irgendwie passte nicht ein Teil ins andere, bei dem Nachfolger von Teil 1. Der zwar 3 Jahre später gedreht, aber quasi Nahtlos an die Nacht des Grauens anknüpfen soll. Vielleicht mag es an den ständig wechselnden Stuntman liegen, die Film für Film "the Shape" acten durften. Aber den Heinz, der diesen Myers hier in Teil 2 verkörpert, war absolut schlecht. Die Gangart, die Grösse, die Art ein Messer oder Skalpel (man war ja im Krankenhaus) zu halten, war nicht die Art, wie sie Tony Moran im ersten Film fabrizierte. Das Design der Maske wurde auch leicht verändert, es war nicht wirklich Michael Myers. Zudem waren viele Synchro Texte einfach nur nervig, und auch die Sprecher selbst, eher schlecht. Schauspielerisch konnte auch nicht ein einziger Überzeugen, eher vieles auf Teufel komm raus hart an möchtegern Emotionen hineingepresst. Selbst Jamie Lee Curtis war in diesem Teil weit hinter ihrem Können. Und so schnürt sich ein Paket, dass nicht mit Liebe sondern einfach nur auf Hast produziert wurde. Die Liebe zu dieser Reihe wird bleiben, nur ist Teil 2 der 2. schlechteste dieser Reihe, letztlich nur der Namensvetter Teil 3 war noch um Jahreszeiten schlimmer.

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                      • 5 .5

                        Zunächst einmal bin irritiert, das im Kopf des Titels darunter das Wort Komödie fällt. Durchaus ist die ein oder andere Szene amurös, aber als Komödie??! Ganz klares njet...!

                        Eine Droge, die einen ermöglicht alle 100% des Gehirns zu nutzen, und je nach vorhandenem Intelligenzgrades profitiert man mehr oder weniger von, mit Nebenwirkungen ganz zu schweigen. Da fällt mir auch als erstes auf, der Look von Bradley Cooper erinnert mich zu sehr an einen Ralph Fiennes aus 'Strange Days'. Und auch hier wird irgendwie eine Wundermethode verheizt die schädlich für den Körper ist, wenn du es hier nicht nimmst, bzw, absetzt. Aber es auch Leute gibt, die Jagd auf dich machen. Der unterschied zu 'Strange Days' ist, es ist nicht Silvesterabend, und es ist nicht eine Ex die er retten muss vor Bösewichten.

                        Aber mal weg von dem Vergleich. An sich ist 'Limitless' insofern nett gemacht, als unser Hauptakteur das graue schlaffe Wissensmäuschen spielt, und die Helligkeit im Film diesen Zustand angepasst ist. Nachdem er die Wunderdroge allerdings einnimmt, sieht er klarer und auch der Kontrast der Farben und Helligkeit im Film wird somit angekurbelt. Netter Einfall oder auch Stilmittel um das für den Zuschauer zu projezieren, allerdings nimmt mich Bradley Cooper nicht auf diese Reise wirklich mit. Man schaut es sich gespannt an, aber letztlich wartet man auf etwas grosses, sehr bewegendes, aber das bleibt leider aus.

                        Und so dümpelt 'Limitless' doch irgendwie limitiert daher, und verbraucht seinen Spannungsbogen mit einer irgendwie vorhersehbaren Storyline. Robert de Niro passt auch nicht wirklich ins Cast. Er spielt auf seine alten Tage ganz solide, aber seine Rolle kauf ich ihm auch nur unter vorbehalt, "es ist ja nur ein Film" ab.

                        Gerade zu beginn, als Cooper seine Wunderpille ausprobiert um ne meckernde Asiatin flach zu legen dachte ich, hey der Typ könne unsympathisch, sympathisch werden, aber neeeeein. Lieber versucht er Geld zu machen, und anstatt geduldig zu bleiben, wie er es bei seinen Sinnlosversuch Autor zu werden, muss es auf die schnelle gehen, also suchen wir uns einen Russki-Geldhai. Und weil er ja noch seine (EX) wieder mit ans Bord holt, verkommt er für mich zu einer Figur, die letztendlich das Potenzial zwar sieht, aber zu ineffektiv nutzt. Später gibts natürlich schon einen Fortschritt der Figur, allerdings ist das ins Ende hinein gepresst, so dass eine Spannendere Geschichte erzählt hätte werden können. Als Fazit bleibt zu sagen, Idee gut, Ausbeute der Idee, schwach. Die Kontrastpunkte gut eingesetzt, aber viele Charaktere überzeugen nicht wirklich. Kann man gucken. Aber als absolutes Highlight leider nein.

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                        • 1

                          Einfach nur schlecht.... Idee ist nett, aber damit gewinnt man nicht mal ein Feuerzeug auf'm Rummel.

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                          • 3 .5

                            Einer der Filme die alles ausserhalb Amerika keiner braucht. Für Kevin James Fans, brauchbar, aber auch entbehrlich...

                            • 10
                              über MASH

                              MASH ist wirklich eine "Ausgezeichnete" Serie. Ich arbeite mich zwar noch durch die Staffeln, aber eins kann ich jetzt schon sagen. Der Ideenreichtum, die Gags, das Zwischenmenschliche, wird Aufgrund der Rauhheit nahe der Kriegsfront immer herzlich und doch humoristisch brilliant wieder gegeben. Dazu passen bisher alle Charaktere so wunderbar hinein. Ob Hot Lips, Radar, Major Burns, Klinger, Hawkeye, Cl. Potter, Winchester, Father Mulcahy und wie sie alle heissen. Bis auf das schlechte Versorgungsessen, tauchen wirklich keine alten Gags auf. Immer was neues, nichts wird doppelt erzählt. Und das über 11 Staffeln mit gut 25 Folgen in etwa, das nenn ich beachtlich. All die kleinen und grossen Schicksale. Klinger mit seinen Fummeltick, um über Paragraph 8 aus der Armee zu kommen. Radar der irgendwie ein kleines Goldstück und das heimliche Herz der Truppe darstellt. Aber auch immer wieder interessante Folgen, wenn der Geheimagent Cl. Flegg dazu stiess. Oder der Seelenklempner Sydney.

                              Jeder Charakter ist auf seine Art Gold. Nichts gegen den ersten Campchef Henry Blake, aber Harry Morgan als Cl. Potter ist ein absoluter Gewinnbringer. Sein Alter und seine Erfahrung verleiht ihm etwas wie das Papa Schlumpf Gen der Truppe. Ein Anführer, dem alle vertrauen. Viele Rohrkrepierer gibts in den Dialogen nicht, und auch die Streiche, und Gags von Honeycutt und Hawkeye machen spass. Alan Alda möchte ich behaupten, spielt absolut Zeitlos. Was er zu Tage bringt, ist grandios. Ich hatte in jüngeren Jahren kein Interesse an der Serie, aber ich bin froh, sie mir jetzt nochmal ansehen zu können, und stelle fest, sie ist mit eine der besten Serien die ich jemals gesehen habe!!!

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                              • 8 .5

                                Eine meiner Lieblingsserien zu Kinderzeiten. Grafisch teilweise schrecklich gezeichnet, aber trotzdem immer wieder hervorragend. Die würde ich gern mal wieder schauen, alles komplett. Hab sogar die Hörspielkassetten gehabt. Ach man, das waren noch Zeiten... =o

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                                • 7

                                  Es mag etwas mysteriös klingen, aber Neve Campbell ist in diesen Film durchaus ein Sahneschnittchen! Die Rolle die sie verkörpert bringt sie echt gewieft zu Tage. Matthew Perry in seiner gewohnt trotzig doofen aber liebenswerten Art, passt hier auch super rein. Dazu ein Dylan McDermott, der total trocken, aber bravourös seine Rolle spielt.

                                  Lange hab ich ein Bogen um den Film gemacht, aber jetzt nach der Sichtung, feststellen dürfen, das die vermittelten Emotionen nicht zu künstlich, sondern Stellenweise wirklich berührende Eigenschaften haben. Dazu muss man sich auch in die Lage hineinversetzen, wie reagiere ich in so einer Situation. Du könntest ein Millionen Dollar schweres Projekt bekommen, sollst aber die Geliebte deines Bosses beschützen ausspionieren etc. Verliebst dich selbst, aber wirst in aller Öffentlichkeit als SCHWUL abgestempelt. Wie verhält man sich in solch einer Situation. Und da es zum Glück eine Komödie und kein Drama ist, geht die Handlung auch witzig an einen vorher.

                                  Es macht regelrecht spass, allen Beteiligten zuzuschauen, und es kann gar nicht langweilig werden, denn jeder Augenblick in diesen Film könnte wieder ein Hindernis oder ein Vorteil sein. Und das die Story, nicht zu sehr ins spinnerische sondern gross plausibel unterm Strich bleibt, macht diesen Romantisch/Humoristischen Film zu nen kleinen Sahnestück, in der wie erwähnt N.Campbell ein Sahneschnittchen ist.

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                                  • 9

                                    Was hat man Sonntags vor Premiere gesessen und gewartet, das aus dem Ameisenbild klare Sicht wurde, um sich schrottig zu lachen. Bis Heute eines der geilsten Fernsehformate die es in Deutschland gab. Er ist, wie er selbst als Satire auf Susan Atwell sagt, Papst, Gott, Medienkritiker zugleich. I love it...

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                                    • 4

                                      Die Idee in der Story ist gar nicht mal so übel. Allerdings klaffen zwischen Spannung und Fortschritt der Geschichte, oftmals grosse Lücken. Allein Depp und Theron bringen nur Mittelmäßig etwas zu stande. Wobei Depp zumindest noch überzeugender wirkt. Vielleicht liegt es auch an Therons Synchronstimme, die in meinen Ohren doch arg schmerzlich ist. Allerdings bleibt die Athmosphäre im Film stets düster, so das man auf diese Weise versucht den Zuschauer zu maltretieren. An sich nicht verkehrt. Gäbe es da nicht immer diese ständig langen Endlos Sequenzen. Die Frau des Astronauten, ist ein zäher Thriller mit dem Untertitel, Invasion mal anders. Gewöhnungsbedürftig, aber nicht gerade Feinkost. Schauen kann man ihn schon, aber ihn unbedingt lieben, dürfte schon schwer werden.

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                                      • 4 .5

                                        Ich frage mich, was sollte das mit der Oprah Winfrey Geschichte..... null komisch, null interessant, einfach nur affig und sinnlos ( also echtes wirkliches sinnlos ) . War das um noch paar Minuten Film drauf zu packen, weil die Ideen alle waren? Oder was war da los??

                                        Der 4. Teil hat nun durchaus keine Fahrt aufgenommen. Endlos Strapaziös diverse Einstellungen. Da hilft auch kein Nebencast um das Aufzupeppen. Regina Hall alias Brenda, lebt auch zum 717. mal. Manch Katze hat da weniger Leben. Also lediglich Leslie Nielsen konnte ein wenig "Schauspielkunst" vorweisen. Alles andere, war doch schwer erziehbare Kost. Und vom ganzen mäkeln, bleibt mir doch ein guter positiver Aspekt. Und das im Bezug auf den Robby Darsteller auf die Krieg der Welten Parodie. Da Lob dann doch an die Casting Leute, denn der Darsteller in dem Film hier, ist um längen besser, als der Bengel, im echten Krieg der Welten Film.

                                        • 6

                                          Von 81 Minuten Lauflänge, nur 72 Minuten Film. Aber in den 72 Minuten eine fast okaye Story. Zu bemängeln meinerseits gibt es, das der 3. Teil seine Lockerheit und Ungezwungenheit gegenüber den 1. Teil verloren hat. Dennoch macht er ab und spass zu gucken. Da es auch viel politisch unkorrektes gibt, spricht es auch die eher weniger belichteten Köpfe an. Zum Glück weiss man, dass diese Filme nicht logisch sein sollen. Von daher kann man sich schön entspannt zurück lehnen, und sich ein wenig über eine Stunde die Zeit vertreiben.

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                                          • 6

                                            Nicht sonderlich schlechter als der erste Teil. Vorallem Anna Faris in ihrer blödbackigen Art, darf sich hier, mal richtig austoben, was man wohl sonst nur hinter verschlossenen Türen in Schauspielinstituten zu sehen bekommt. ;) Tim Curry dazu als Notgeiler alter Sack, zwei der Wayans, und eine verdammt scharfe Kathleen Robertson, bilden eine bunte Mischung, als blöd und geil. Tori Spelling zu verpflichten, war, naja salopp gesagt, das wohl falscheste was man tun konnte. Sie wirkt im Zusammenspiel mit den anderen, total deplatziert.

                                            Trotzdem lustiger spass, auch die Eröffnungssequenz hat einige tolle Gags auf Lager. Zum Bier mit Freunde Abend, durchaus als das Sinnentfreite Vorspiel durchaus passabel.

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                                            • 6 .5

                                              Damals zum ersten mal im Kino, aus dem Lachen nicht mehr raus gekommen, aber mit den Jahren sind die Gags bekannt, und der Hype ist verflogen, aber von der Story in der Zusammensetzung, und den Gags macht er trotzdem immer noch Laune.

                                              • Hatte ne kleine Nebenrolle in Rob Zombies Halloween, und wenn man sie zu den Police Acedemy Filmen da zum Vergleich sieht, hat sie ihre Aura nicht wirklich verloren.

                                                • Einfach passend der Text den Schauspieler Michael Clarke Duncan in Keine Halben Sachen sagen durfte, "eine nackte Frau mit ner Knarre, es gibt nichts heisseres". Und das passt total. Schnuckliches Weibchen das Filme drehen darf. =)

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                                                  • 3 .5

                                                    Achtung Achtung, dieser Film ist kein U-Boot.

                                                    Ich wiederhole, dieser Film ist kein U-Boot!!!

                                                    Warum fragt Ihr? Na der Film hat keinen Tiefgang. Es ist mehr Chill out. Seichte Berieselung der Sinne, Mädchenfilm, Humor sollte gezeigt werden, aber wurde doch grösstenteils irgendwie verfehlt. Nett anzusehen ist er, aber eine Perle ist er leider nicht.

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