deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
Persönlich mit einer der besten Ani-filme die ich kenne, aber dieses 3D geht mir auf den Sack. Das ist wie das 17. Cover eines halbwegserfolgreichen One-Hit-Wonders, wo ein weiterer unbedeutender XY Musiker mit einem alten Lied, erneut versucht Kohle zu machen.... es gibt schlechte Scherze, über die lacht kein Mensch, und es gibt die Wiederveröffentlichung. Womit einem das Lachen komplett abhanden kommen kann. =(
"Wir haben einen Gewinner!!!" , na wenn sich da mal nicht jemand täuscht. Lieblingsfilm fern aliven. Und eine noch gut gemeinte 4,5. Und die kommt lediglich Marlon Wayans zugute, und der Jenni Connolly etwas.
- "That your daughters are porno stars,
and your sons sell death to kids" http://www.youtube.com/watch?v=XEfU4ss98ZA
Dies ist eine Textzeile aus dem Song 'Open your eyes' von STAIND, link ist davor, und die ist irgendwie so komplett zutreffend für diesen Film. Während die Jungs versuchen Drogen zu verticken um reich zu werden, selbst aber in den Sumpf versickern, und Freund Gammelarm zudem nicht nur Arm dran, sondern umgekehrt sich dem Schicksal fügt, landet seine liebste in den sog der Prostitution, was dem Töchter Porno Stars irgendwie nahe liegt. Zudem drängt sich mir der verdacht auf, dass gerade das Cut-team mehr damit beschäftigt war, dem Regisseur die schnellen Schnitte zu fertigen, statt sich mal mit Charaktertiefe zu beschäftigen. Denn jedes einzelne Schicksal aller beteiligten ging mir komplett am Sitzfleisch vorbei. Wenn dann hatte noch Wayans Charakter noch die nötigste Tiefe bekommen, was ja später verdeutlicht wurde, wie kühl und Erbarmungslos die Fehler im Leben bestraft werden, das man hilflos und haltlos in Phötusstellung verharrt, und nicht die Schützenden Arme der geliebten Mutter um sich spürt. Insofern wurde Aufschlüsselungsmäßig es gut eingefangen vom Regi. Aber sonst, blieb alles Brotlose Kunst.
Während anfänglich die schnellen Schnitte ein interessantes Stilmittel waren, ging es mir mit zunehmender Dauer echt auf den Sack. Und da frag ich mich echt, wie viele auf so dermaßen hohe Bewertungen kommen konnten. Dazu die Story um die arme Seele der Mutti, die ja unbedingt ins Fernsehen wollte. Misses Goldfarb. Autsch. Paranaio und Verfolgungswahn durch den Kühlschrank, nein was ein Mist. So ein Graus, eine Diät so schnell madig zu machen, um der alten ja zum Pillendoktor zu treiben, nein wie hochintelligent... es mag sein, dass sie Alt, TV besessen, und "fett" war, und vielleicht an den Spätfolgen das ihr Mann nicht mehr lebte zu kauern hatte, und ihre einzigste Freude wäre, in dieses beschissene Kleid hinein zu passen, wegen dem angeblichen TV Auftritt. Ich erspar mir weitere tiefeigehende Analysen dieser Tomatenelse. Das einzigste was gepasst hätte, das sie 'Grace Zabriskie' in 'The Grudge- Der Fluch' 1A als Double hätte aushelfen hätte können.
Und was bitte sollte der Auftritt von Keith David (Mr. Armageddon Verteidigungsministerium/ einer der Allah-Heiligen im Riddick Universum) als dieser Zuhälter?? Die Rolle war ja mal Oberpeinlich. Und aufgepasst mit den Namensdreher, es gibt auch einen David Keith, ;) hat mit Keith David aber nix zu tun. Einen Effekt hat es, in eine seiner Rollen kauf ich ihm das nicht mehr ab. Entweder als dieser Zuhälter hier, aber auch als Heiliger in den Riddick Filmen hat sein Ansehen durch diese Rolle bei mir gelitten.
Drogen hin oder her. Achterbahnfahrt schön und gut, aber selbst diese Szenerie hab ich schon schwer abkaufen können in Trainspotting. Wobei man in Trainspotting sich mit dem Dilemma noch versucht hat mühe zu geben. Denke mal, hier in RFAD wurde schwer abgeguckt. Und als der Kühlschrank wie so ein Trashmonster mutierte, wars für mich vorbei. Den erhobenen Kultstatus kann ich wahrlich nicht nachvollziehen. Ein paar schnelle Schnitte, eine rohe Story sind nicht ausreichend um nach dem Siegel Kult zu schreien. Letztlich Clint Mansells 'Requiem for a dream' war noch toll, wobei dies im 'Sunshine' Trailer noch imposanter rüber kam, als hier im Film selbst. Und? Haben wir jetzt einen Gewinner??
Noch so eine geile Serie aus Kindertagen... =)
Tendenz: Paranormal Activity lässt Grüssen. Origin: Aussenstelle Bosporus.
Hier werden doch noch noch Stars geboren!! Oder?? Andreas Elsholtz, Maike von Bremen, dit Biedermännchen.... ach nee wartet mal, wegen Augenkrebsgefahr im schauspielerischen Bereich wurden deren Tätigkeiten eingestellt, und man hat sie in den Tinitussektor umverlagert, mit ebenso bescheiden Erfolg. Einige gewannen damit sogar Wahlen. Viele haben den Titel Miss- Erfolg inne. Na wenn das nicht mal Deutsches Nostalgie Weltkulturerbsfernsehen ist. Für manch einen ein Heiligtum, für andere die schlimmste Folter seit Vera int Veen.
=x
Nö hätte ich nicht. Zumal ich jeden einzelnen Film schon so habe. Doppelt bezahlen muss nicht sein sein, und in meinen Punkt, unlogisch. So versessen wäre ich darauf nicht, nur so'n komischen Koffer zu haben.
Erst kürzlich hab ich mir 'Hey Sandy' wieder endlos angehört....... die Serie, und "Von Küste zu Küste" waren echt soooo schön. =)
Ach jaaa, blos gut die alten Premiere Staffeln zu besitzen. Das Foltern der Volksmusikgilde, längst vergessene Nachmittagsshows wie das Goldene Ei im ZDF, oder Mann-o-Mann im Abendprogramm von Sat.1. Dazu die Erinnerung, das selbst RTL und SAT.1 einst selbst Volksmusiksendungen im Programm hatten, um den öffentlich (sch)lechtlichen Konkurrenz zu machen. Ja so sah der Alltag in den 90ern aus. Nix mit Laien-Hartz 4- Sendungen ohne Produktionskosten wie Mitten im Leben. Damals hatte man echt noch Geld investiert für Müll. Heute undenkbar den Profit von geschundenen und verarschten Ottonormalbürger, in Highclass Produktion zu stecken, wenn man damit prima sich selbst 12 Nutten im Sendegebäude halten und durchbringen kann. Aber Kalki ist einer von uns. Er hat uns das Grauen jeden Sonntag vor Premieres Prime Time unverschlüsselt ungefiltert gezeigt, warum das deutsche Fernsehen Schrott war. Man muss zugeben es war Schrott, Müll und Abfall und noch mehr, aber es wurde mit Liebe gemacht. Heute ist es alles das selbe, nur Moralisch sind einige wenn gar nicht viele einfach explodiert. Und die Reste haben wie im Eidechsenmodus sich zusammengesetzt, und haben eine Erniedrigende leere Hülle angenommen, dich sich am Leid anderer ergötzen und sich darauf die leergepresste Pelle rubbeln.
Sorry, mich hat der Text inspiriert. Hätte hier auch noch weiter schreiben kommen. Sooooorry.... =)
Geiler Text. Muss ick ja mal sagen. Auf die Frage, hätten se mal Walt das Kommando gegeben, hätte alle erstmal mit dem Hund spielen müssen. So siehts aus. ;)
Bababababababaaa babababababababaaaa!! =')
Als Anregung, vielleicht gebt ihr ja die Texte in Druck in nen Minibook Stil. Als kleine Zugabe obendrauf für die Teilnehmer. Ansonst ne richtig gute Aktion! Sind ja auch ordentliche Preise dabei, da möchte man ja auch das gebührend honorieren. =)
Ja, das war schon was schönes gewesen. Ich seh noch heute Vincent durch die Bäume huschen, und wache mit weitaufgerissenen Augen auf. ^^
Dieser Film ist eindeutig eine Motivationsfrage. Wie weit kannst du dich motivieren, dich mit dem gezeigten einzulassen. Nun, mittlerweile zum 5. mal gesehen, über die Jahre verteilt, aber nun hier auch mit Kritik. Ich möchte darauf hinweisen "TEILE DER HANDLUNG ZU VERRATEN" und somit für unwissende die Warnung ausgeben. Denn ohne dies wäre auch eine fundierte und tiefschürfende Rezitation nicht machbar.
Die Welle der Shyamalan Filme hatte Konjuktur. Und je mehr er drehte, umso mehr wurde seine Intigrität in Frage gestellt. Hat Shyamalan noch das Zeug dazu den Zuschauer zu überwältigen?? So konnte man es anhand seiner veröffentlichten Filme immer mehr lesen in der Presse. Das erinnert mich an einen Trainer einer Sportmannschaft, der seine Schützlinge noch erreicht, oder vom Management entlassen werden muss, wenn der sportliche Erfolg aus bleibt. Und so ähnlich verhielt es sich eben mit dem Publikum und Shyamalan. Natürlich hat Mr. Night mit 6th Sense sowas wie sein Meisterstück schon abgegeben. Aber wer voller Ideen steckt, und dazu immer Hochkaräter für die Darstellerliste gewinnen konnte, kann das Glück haben, auch einen starken Film auf die Beine zu stellen.
Bei seinen Dorf Film mit Weaver, Hurt, Gleeson, Phoenix, Brody und und und, ist es ihm gelungen. Und ich muss sagen, die Idee dahinter find ich, an und für sich genial. Nur schwer Vorstellbar das dies sich wirklich mal realisieren liesse. Allein wegen der Umleitung von Flugrouten, die das Reservat nicht überfliegen durften. Soviel Einfluss hätte nichtmal Bill Gates. Zumindest vermutlich. Doch als Ansatzpunkt dient eine Gruppe von Schicksalbehafteten Personen die irgendwie mit Verlust klar kommen müssen. Und das einer von ihnen, mächtig Schotter hat, um sich ein Ländchen Erde zu mieten, es einzuzäunen, und Quasi ein Scheindorf im Wald und Talgebiet zu errichten. Sich praktisch der Zivilisation zu entziehen, und wie Erimiten nicht einsam aber isoliert ein Leben zu fröhnen. Und wie anfänglich im Film, auf einen Grabstein zu lesen ist, die Handlung im späten 19. Jahrhundert spielt, wo Menschen kaum bis keine Technologien besitzten, um somit den Fortschritt ausbremsten auf Neugier auf Neuerungen. Denn die sogenannten "Ältesten" wissen durchaus bescheid, von Autos, Fernseher; Radiorekorder, Waschmaschinen etc. aber haben sich entschieden, sich selbst Fortzupflanzen in eben dieser Theaterlandschaft für ohne Publikum.
Ganz recht. Im grossen und ganzen ist es ein Schwindel. Und alle sich bewegenden Personen sind wie Bühnendarsteller deren Handlungs- und Aktionsradius nur auf dieses Gebiet beschränkt ist. Aber der Mensch ist von Natur aus Neugierig und lässt sich nicht gern in einen Käfig einsperren. Aber um dies einzudämmen, wurde Kurzerhand eine Unsichtbare Barriere gezogen, und zur Abschreckung, Imaginäre Waldkreaturen ersponnen, die jeden nur davon abhalten sollten den Wald zu betreten. Schmerzfrei und ohne Hass, so eine Gemeinde wollten sich die Geschädigten Alten erbauen. Doch anhand der Schicksalsauserwählung, eine geistig gestörten Sohn zu bekommen, andere mit blinder Tochter zeigten, es sind Dinge nicht Planbar. Und die Gemeinde war beachtlich gross. Allein in den Szenen zur Nahrungsaufnahme, saßen alle draussen bei Tisch wie es noch zu Zeiten der Pilgerväter brauch war.
Für meinen Teil, kann so ein Konzept nicht funktionieren. Es gibt immer Kinder die eine aggressive Ader haben, oder einfach nicht auf die Erziehungsberechtigten hören wollen und das machen was sie wollen. Und es wie eine Art Genesis Projekt ist, und die Gemeinde wachsen und gedeihen soll, gehört Liebe und Sex und Vermehrung zum Bestandteil des Lebens. Aber nicht jeder kann in jeden verliebt sein. Und wenn auch Tugendhaftigkeit mit auf dem Weg gegeben wird, bleiben Reibungen und Enttäuschungen nicht aus. Und der "Schmerzfreie" Zustand wird egalisiert. Denn auch der Tod gehört dazu, der auch Verlust bedeutet, und es eigentlich genau das ist, was den "Alten" ja zu schaffen gemacht hat. Kitty Walker, herrlich naiv und dumm, geht zu Lucius Hunt und spricht ihm an, sie sei verliebt und möchte ihn heiraten. Er wurde aber davon überfahren, wies sie zurück. Schmerz eins. Denn er ist verliebt in Ivy. Und Ivy in ihn. Das wiederum kann der bekloppte Noah nicht verkraften. Denn er liebt Ivy. Und so kam wie es kommen musste, es passiert ein Attentat. Und dies stellte die Gemeinde auf die Probe.
Denn Ivy will in die Stadt Medizin holen, um ihre Liebe Lucius zu retten. Ihr Vater, dem die ganze Spassgemeinschaft + Land gehört willigt schweren Herzens ein. Und verrät zudem das Geheimnis. Zwei Szenen haben mir eigentlich ganz besonders gut gefallen, zum einen die Veranda Szene in der Nacht, wo Lucius und Ivy nebeneinander saßen, sie ihn ausquetschte, wieso er immer so wenig sagt, und es ihm dann mal langte, und es aus ihn nur so hinaus schoss, während beide Köpfe halbseitig nur in der Totalen zu sehen waren, und bei Ivy die Träne hinunter plätscherte, fand ich Emotional mit am Kraftvollsten. Die zweite, war auch Schauspielerisch von William Hurt genial, wo er sich bei seinen Leidgenossen rechtfertigte wieso er seine Tochter hinaus schickte, um die Medikamente zu besorgen.
Doch neben den ganzen positiven Eindrücken, muss ich allerdings auch einiges bemängeln. Zum Beispiel streng genommen, ist Rot in der Gemeinde, die abstössige Farbe, die die Waldkreaturen anlocken würde. Wieso sich die Filmemacher nicht mal Gedanken gemacht haben oder war es gar mit Absicht, Rothaarige Personen in diesen Scheindorf haben rum laufen lassen?? Auch die Blindheit in ihrer Darstellung hier von der Ivy ist doch echt Zweifelhaft. Und das der Film recht zäh im Verlauf ist, und dass auch Ausseneinwirkungen irgendwie nicht Existent sind. Wenns nur ne Horde Besoffener Collegestudenten gewesen wäre, oder paar Bagpacker die sich ins Areal schleichen würden. Das hätte zumindest etwas Fahrt rein gebracht. Im Endeffekt können ein nur die Sprösslinge leid tun, dass sie Aufgrund der Labilität ihrer Vorfahren in diesen Käfig fest sitzen und nicht Gesellschaftsfähig sind. Wenn der Schwindel würde eines Tages auffliegen. Zudem kann ich mir schwer vorstellen, dass das Land USA es billigen würde, quasi nicht Steuerlich erfasste Einwohner existieren zu lassen. Und quasi sogar gefördert würde.
In den Punkten würde aber Lostlike nur der Effekt entstehen, dass es mehr Fragen als Antworten gibt. Darum lass ich es einfach mal so stehen. Abgerundet kann ich sagen, The Village ist ein ruhiger konsequenter Film, der mit tollen Darsteller aufwarten kann, dessen Idee ganz gut ist, aber Praxisnah doch schwer Vorstellbar. Das der Shyamalansche Twist nicht fehlen darf, und bei Erstsichtung definitiv unterschiedlichste Meinungen hervorbringen könnte, aber zumindest für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Die Kostüme erinnern mich auch stark an Pighead von Saw. Wenn sich da mal nicht jemand was hat abgeguckt. Dennoch fällt das Fazit überraschend positiv aus. Denn man sollte ruhig alles in Frage stellen was man da zu sehen bekommt. Aber so macht es unheimlich mehr vergnügen darüber zu streiten.
Ich hätte mir gewünscht er wäre lieber in General Lee eingestiegen... ;)
Im Normalfall, bin ich nicht sooo der begeisterte Animationsfan. Aber Pixar bietet doch hin und wieder Anspruchsvollere Filme als Cars und Co. Ich für meinen Teil dachte mir, hmm was solls, ein Opa spannt Luftballons auf, und segelt davon?! Okay. Doch wenn man den Grund erfährt wieso, und das erzählt die Geschichte im ersten Kapitel des Films so wunderbar herrlich. Die Botschaft ist ganz klar, Unterschwellig, du findest vielleicht die Frau deines Lebens schon im zarten Sandkastenalter, und egal wie bekloppt sie sein mag, sie passt zu dir. So geschehen bei Carl und Elli. Doch mit der Zeit wird man älter, das Leben bleibt nicht stehen, und für die Ewigkeit ist der Mensch auch nicht gemacht. Und manchmal, also eigentlich sehr oft muss man seine Wünsche hinten an stellen. Und manchmal ist es so, dass man seine grössten Wünsche und Träume leider nicht mehr zu Lebzeiten realisiert. Weil es anders kommt als man denkt.
Das Haus das Carl und Elli gehörte, einst ein ruhiges Fleckchen Erde, wird mit dem Zahn der Zeit und im Zuge der Globalisierung umbaut und umstellt von Wolkenkratzern und der Wohnraumausbreitung von Städten. Und da Carl eigentlich nur in Ruhe gelassen werden möchte, aber per Post in eine Seniorenresidenz eingeladen wird, dazu sich mit den Bauleuten anlegt, und wie der mürrische alte Griesgram rüber kommt, wird ihm kurze Hand das Seniorenresidenzeinzugskommando auf den Hals gehetzt. Und als ihm der kleine Jungpfadfinder Russel noch obendrauf auf die Ketten geht, bleibt Carl nichts weiter übrig, als die Stadt zu verlassen. Mit samt Haus. Sein Ziel ist Südamerika. Und so entschwebt er mit seinen Ballonhaus und hat einen ungeahnten blinden Passagier.
Das Abenteuer das auf ihn wartet ist natürlich Kindgerecht mit Witz, Spannung, und Hang zur Übertreibung gespickt. Aber es gibt immer wieder Momente in denen gezeigt wird, warum Carl eigentlich hier ist, und was ihm am meisten bedeutet. Seine Elli. Und das wurde einfach toll eingefangen. Manchmal etwas zu doll geschminkt dieses Gefühlsgeplenkel, aber nie unpassend. Aus vielerlei Sicht ist Pixar mit "Oben" ein wirklicher schöner Film gelungen. Lediglich das unbedingte wir brauchen einen Schurken, und auch die Hunde in ihren Flugzeugen später war deplatziert. Aber nun gut. Es sei wie es sei. Am meisten war ich über das viel gezeigte Herz der Geschichte angetan, und kann den Film echt weiter empfehlen. (Kleine Info, bei dem Hund Alpha, wo sein Halsband kaputt war, und seine Stimme Micky Maus ähnlich war, sollte wenn unbekannt, sich mal Kurt Krömers 2. Programm Kröm de la Kröm anschauen, und wer dort Ähnlichkeiten herausfindet, kanns mir ja sagen. ;) )
Ganz ganz seriös gemeint, würde ich mich über ein Zurück in die Zukunft Remake begeistern können.
Was wäre wohl passiert wenn sie alle Schweinchen Namens Babe geguckt hätten?? Ich mag mir das gerade nicht vorstellen. xD Zum Glück ist Kopfkino nicht mainstream.... xD
Durch die Seitenaufgliederung, ist die Nummerierung komplett in sich Zusammengefallen. =( so wird jede 1 jeder Seite oben angeführt und meine mühsam Alphabetisch gemachte Sortierung is fürn Arsch.... =((((( Irgendwie ist das Mist, wenn zwischen Filme mit A erstmal Filme mit I dazwischen liegen ehe es zum B weiter geht. Absolut doof!!!!!!!!!!!
Die Bruce Campbell Saga hat ihr Ende gefunden. Wie sonst Stan Lee versucht, in jeden Marvel Film mitzuwirken, so hats auch Mr. Campbell es in alle 3 Teile von Sam Raimi geschafft. Erst als Ringansager, dann als Theaterkontrolleur, und zuletzt als Franzmann in einem Restaurant. Happy Birthday. Aber Raimi schien in seiner Theatergruppe noch Platz für Verwandschaft zu haben, und entblöste seine Kids in den Film am Ende. Wobei seine kleine auch noch den wiedermals grandios spielenden J.K. Simmons, 100 Tacken für ne leere Kamera abluchste. Nun ja. Was macht Spiderman 3 richtig? Es gibt neue Charaktere, die Handlung geht voran, und rundet sogar alle drei Teile ab. Die Dunst(-abzugshaube), war wieder mal als Mädchen der Mädchen irgendwie unattraktiv wie Sau. Selbst kurze Statistinnen waren leckerer. Und das Bryce Dallas Howard so ne Sahnekugel ist, hätte ich ja nicht gedacht. (In Shyamalans Dorf, war sie als blinde Rothaarige auch irgendwie abturn), aber hier, woooow, richtig Zucker. James Franco als Harry Osborn, spielte meines erachtens auch sehr solide. Aber man merkte in der Trilogie, er würde die tragische Rolle abbekommen. Topher Grace als Fotographenkontrahent zu Pete Parker, machte seine Sache auch recht ordentlich. allerdings hat er dieses IMN-Chromosom* für Schauspieler, so dass diverse Leute ein einfach nur auf dem Keks gehen.
Was macht Spiderman 3 falsch??
Nun ja, diese Alienvenomzeugs, musste natürlich da einschlagen, wo Parker mit MJ am knutschen ist. Ist klar. =S
Und der Hausdiener von Osborn. Hätte er nicht paar Tage eher das Maul aufmachen können, dann hätten sich Harry und Peter ne menge stress gespart.
Aber ich will gar nicht so viel rummotzen. Die Spiderman Reihe von Raimi hat gleichbleibend sein Niveau gehalten. Nicht überspektakulär, aber dennoch echt ein kleines Highlight im Marvel Universum. Denn allein die Entwicklung von Tobey Maguire als Pete Parker, der am Anfang noch Schulbusse hinterher rennen musste, über seine ganzen Findungsphasen, bis dahin das stehts seine Tante May immer zu ihm gestanden hat, und er dadurch seinen Weg gehen konnte, er zu nen richtig Ambivalenten jungen Burschen wurde, wie man es auch durch die Cartoons hat kennen gelernt. Das diese Reihe nicht völlig Abgeschlossen wurde mit diesen Teil, lag einfach daran, dass man nicht genau wusste, wie es mit Maguire weiter geht, und ob noch ein 4. Teil mit ihm folgen würde. Leider hat er ein weiteres Engagement abgelehnt, und somit hat Marvel eine Neufassung hingewurstet, die ich erst bei Gelegenheit in Augenschein nehmen werde. Aber eins weiss ich jetzt schon. Alle Charaktere in Raimis Reihe waren wundervoll. Und ich kann mir einfach keinen besseren J. Jonah Jameson als J.K. Simmons vorstellen. Da geht nix drüber!!
(*= IMN=Interessiert Mich Nicht) ;)
Als Ex-Erkneraner, war ich so oft am Müggelsee... Friedrichshagen is ne nette Ecke. Aber ich kann mich entsinnen, dass in der alten Villa höhe Hirschgarten, die auch schon Weißensee gedreht hatten, zumindest etwas. Sicher bin ich mir nicht.
Warum hat man nicht einen Katastrophenfilm draus gemacht, und nach 5 Minuten dort nen Kometen runter plumpsen lassen??............ Das wäre ein KNALLER gewesen. Ansonst absoluter Hassfilm. Mit Musik, Thema, Darsteller und allem drum und dran!!!
Was passiert, wenn ein Superheld in eine Identitätskrise schlittert? Er steht zwischen den Welten. Als Peter Parker versagt er in der ganzen Linie. Verliert seinen Pizzabotenjob, wird nicht mal mit paar Mobs und Besen aus Putzkammer fertig. Ist überfällig mit seiner Miete, schafft es nicht mal zu der Theatervorstellung von der Mary Jane aufzutauchen. Dazu sein "bester Freund" der ihm Vorhaltungen macht, dass er Mitverantwortlich für den Tod seines Vaters ist, (selbst sowas wie Anakin Skywalker, den dunklen Pfad betritt), sein Professor an der Uni, wo er komplett verspätet eintrifft, und keine Vorlesung erreicht. Und quasi der Trottel ist, der er vor dem Spinnenbiss war, und laufend Taschen um die Ohren gehauen bekommt. Und wenn alles auf einmal kommt, und du auch noch die Chance hast, die Liebe deines Lebens zu bekommen, und die wegen der riesen Bürde nicht annimmst. So färbt es auch in Peter Parkers Fall auch auf seine Superheldenidentität Spider Man ab.
Abstürze sind die Folge, und dann fragst du dich, wer bin ich wirklich. Superlustig die Fahrstuhlszene. "... und manchmal da zwickts auch im Schritt!". Nun ja, aber um sein Leben wieder geregelt zu bekommen, entscheidet sich Peter, nur noch Peter zu sein. Beichtet seiner Tante, was an den Abend bei dem Tot seines Onkels wirklich geschah. Und aufarbeitet alle anderen Defizite. J.K. Simmons als J. Jonah Jameson sieht sich auch als Sieger, Spiderman als Pressefutzi verjagd zu haben. Und wieder einmal grandios diese Rolle. Doch als Charakterstudie sollte Spiderman 2 nicht herhalten, wenn da nicht ein neuer Kontrahent für die kleine Spinne wäre. Wieder einmal ein genialer Kopf, der durch Alfred Molina dargestellt wurde, und ganz selbstreden Otto Octavius heisst, um durch sein Experiment zu Doc Ock wird. Leider ist der Teil der Geschichte, schon eher der langweiligere Teil. Doch irgendwie brauch so'n Blockbuster ja auch seine Momente. Und dank dieses Gegners, findet Pete Parker seine wahre Bestimmung wieder, dass er es nicht ändern kann, Spiderman zu sein, und tritt in seine eigenen Fussstapfen zurück. Dazu muss er eine U-Bahn retten, und kommt in den Genuss, eines Stage Dives der etwas anderen Art.
Im Grossen und ganzen ist der Film etwas schnarchiger als Teil 1, aber hat vom Niveau kaum was eingebüst. Und wird somit zu einem guten 2. Teil. Sam Raimi sei dank.
Gott, die Titelmusik lief bei mir rauf und runter..... Mensch, Erinnerungsträne wegdrück.... ='( (Ist zu finden in meiner Filmmusikliste. =) )
(Ich kenne bislang das Reboot nicht....*argh, Scheisswort*... und werde nix zum vergleichen haben.) Tobey Maguire, ist für mich als Pete Parker schon sehr sehr gut gecastet. Das in solchen Filmen oft zu Proll-Schläger-Macho-Deppen erst Screentime bekommen, nervt. So auch dieser Flash. Denn so werden oft die Angebeteten Ladys immer erst in die Geschichte instruiert. Die Angebetete hier ist Mary Jane, von Schnullerauge Kirsten Dunst(-abzugshaube) gespielt. Bis auf ihre dicken Brüste, konnt ich die Alte irgendwie gar nicht ertragen, aber trotzdem hat sie ganz gut in die Rolle hineingepasst. James Franco, und Willem Dafoe als Vater und Sohn, verwandschaftlich nah, aber im Leben komplett distanziert. Wurde leider schleppend und hängend umgesetzt. Das Willem Dafoe den Bösewicht mimt, und aufgrund Angst seine gegründete Firma Oscorp zu verlieren zum Grünen Kobold wird, und somit zum ersten Gegner von Spiderman wird, ist eine durchaus gute Wahl. Allein die Spiegelszene war nicht gerade beeindruckend, aber hatte was. So in etwa stell ich mir vor, dass solche Szenen, die Castingtexte werden für Bewerber. Aber allein die Vita und das markante Gesicht von Dafoe, waren bestimmt prädestiniert genug um ihn als Kobold zu engagieren. Denn zum vergleich hab ich noch im Kopf als verstrahlten Schwabe im Tiefseetaucher Film. Da ist er komplett anders. Aber auch gut Wandlungsfähig. Das respektiere ich.
Actionmäßig hält sich es aber auch in Grenzen. Explosionen wurden oft im fastcut abgewürgt, und die paar Zweikämpfe waren auch nicht Oberhammer. Lediglich die Fortbewegung von Spiderman in der City, sah ganz nett aus. Auch witzig seine ersten Gehversuche nach dem Spinnenbiss. Ich hab mich nur gefragt, was würde eigentlich Spiderman machen, in einer Gegend wie Friesland?? Also viele Möglichkeiten, sein Netz an Erhöhungen zu platzieren gibts ja nicht. Aber unglücklichweise schwingt er nicht an der Nordseeküste rum. Und heyyy, Randy Savage gabs zu sehen. Allerdings, vom Cast, der absolute Überflieger, J.K. Simmons als J. Jonah Jameson (Triple J) vom Daily Bugle. Ein Traum für Schauspieler so einen Hitzkopf und Wortgewandten Charakter spielen zu dürfen. Und da sticht Simmons einfach heraus. Das im Verlauf der Geschichte schon gewisse Dinge sich abzeichnen, wird man ja noch im Konflikt Pete Parker und Harry zu sehen bekommen. Dennoch ist der erste Teil dieser Trilogie recht gelungen, und war ja neben den X-Men, das 2. Steckenpferd womit die Marvelstudios sich enorm in der Filmbranche etablierten. Und wie ich meine, auch zurecht.