Der Staudenprinz - Kommentare

Alle Kommentare von Der Staudenprinz

  • 5 .5

    Abraham Lincoln Vampirjäger ist ein Vampirfilm, der mit mit einigen neuen Ideen aufwartet, die nicht alle gut umgesetzt wurden. Er bietet eine Story, in der die Vampirjagd in Kontext mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg und der Sklaverei gestellt wird. Die Darsteller sind okay und die Bilder (die manchmal splatterhaft wirkenden), die bewußt auf zu viel Farbe verzichten und somit gut in die Zeit, in der der Film spielt, passen, sind zum Teil sehr schön anzuschauen. Das wars aber dann auch schon.
    Fazit: Naja, ein guter Vampirfilm schaut für mich anders aus.

    • 5

      Lange Zeit hat hat mich der Titel des Films davon abgehalten, ihn anzuschauen, weil ich dachte es handelt sich um irgend so eine Familiendramaschmonzette. So kann man sich täuschen. Überraschung, es handelt sich um einen Psychothriller. Einen, in dem man anscheinend viel Wert darauf legt, zu versuchen, den Figuren Tiefe zu verleihen. Dabei ist man ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen, was zu unnötigen Längen führt. Die schauspielerische Leistung der Akteure ist zwar durchwegs als sehr gut zu bezeichnen und es stellt sich auch dieses mulmige Gefühl in der Magengegend ein, was aber nicht über die Schwäche des Drehbuchs hinweg täuschen kann.
      Fazit: ein 08/15 Thriller, den man nicht unbedingt gebraucht hätte.

      • 7

        Die 80er leben noch...
        Ein königliche Komödie mit einem mMn verhältnismäßig zurückhaltendem (in Bezug auf Vielsprechen) Eddie Murphy, die mir schon in meiner Jugend viel Spaß bereitet hat. Sie bedient nahezu jedes Klischee der damaligen Zeit und bringt mich damit immer wieder zum Lachen. Auch die zugebenermaßen recht einfache Botschaft des Films, Geld ist nicht alles, es sind die inneren Werte die zählen und wenn du dich reinhängst kannst du alles erreichen, wird gut vermittelt. Lustig fand ich auch den Kurzauftritt zweier alter Bekannter aus "Die Glücksritter".
        Fazit: Der Prinz ist zwar in die Jahre gekommen, hat aber nichts von seinem Charme verloren.

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        • 4 .5

          Ich habs versucht, zweimal sogar, aber ich kann dem Film einfach nicht so viel Gutes abgewinnen wie die Meisten. Vielleicht liegts an der Tatsache, dass ich mit Tarantino grunsätzlich nicht so warm werde, evtl bin ich mit zu hohen Erwartungen ran gegangen.
          Auf jeden Fall waren mir die zweieinhalb Stunden viel zu Lang für diese "Story", die auf mich ein wenig wie ein löchriger Flickenteppich wirkte. Man kann darauf stehen aber schön ist er nicht. Dabei wäre alles ausbaubar gewesen (z.B. Achtung SPOILER! Warum hat Stigliz die 13 Offiziere gekillt SPOILER ENDE). Die Schauspieler machen ihre Arbeit überzeugend und ich find den Sountrack irgendwie witzig aber retten kann das den Film für mich leider nicht.
          Fazit: Ist halt ein typischer Tarantino.

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          • 9 .5

            Danke Mister Jackson, sie haben mich verdorben! Seit ich HdR die Gefährten gesehen habe bin ich Fantasy-Fan und finde leider keinen Film mehr, der mich so dermaßen flasht, wie dieser. J.R.R. Tolkien wäre stolz auf dieses Werk, auch wenn er sich genau wie ich fragen würde, wo denn Tom Bombadil geblieben ist. Ansonsten kann man dem Film höchstens vorwerfen, dass er detailverliebt und schön anzuschauen ist. Schöne Bilder, klasse Musik und tolle Rollen, all das und noch viel mehr ist Herr der Ringe-Die Gefährten.
            Fazit: Pflicht für jeden Freund von Fantasy und allen, die es noch werden wollen.

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            • 5 .5

              Rick Moranis und Ed O´Neill in einer typischen Underdogkomödie, in der mal wieder die Kinder alles besser machen sollen als ihre Väter. Nett gemacht, den einen oder anderen Schmunzler konnte er mir abgewinnen.
              Fazit: Nette Familienunterhaltung ohne viel Tiefgang aber gerade recht um mal nen verregneten Nachmittag rum zu bringen.

              • 7

                Die Optik und die Atmosphäre des Films überzeugen, wahrscheinlich sogar, weil hier so übertrieben wurde. Ein Patchwork aus der klassichen Horrorliteratur als Geschichte zu bezeichnen ist dann wohl auch übertrieben, aber für mich zumindest eine gute Idee.
                Wenn man den Streifen dann nich für bierernst nimmt, funktioniert er, auch, weil die Kate und der Hugh hier gut harmonieren.
                Fazit: Kopf aus, Popcorn(auch wenn ich Chips lieber mag) an, und sich von Bombastkino mit sagen wir schmalen Geschichte berieseln lassen, ich tus immer wieder gern.

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                • 4

                  Das kommt davon, wenn man zu viel möchte: Größer und schneller ist halt nicht automatisch besser. Da gehört schon ein bisschen mehr dazu. Eine tolle Geschichte zum Beispiel, die man bei Cruise Control wirklich suchen muß, packende Actionszenen, die sich logisch in den Filmverlauf einfügen. Moment, Logik? Tschuldigung, falscher Film.
                  Und selbst W. Dafoe läßt sich anstecken und wirkt erstaunlich blaß.
                  Fazit: Was soll ich sagen, ich war heilfroh, als der Film zu Ende war.

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                  • 9

                    Die beste Batman- wenn nicht sogar Comic-Verfilmung überhaupt (Die Ganze Reihe). Endlich wurde auf den ganzen Kitsch verzichtet und eine Geschichte erzählt. Eine Geschichte, die Bruce Wayne alias Batman (oh, hoffentlich nicht zu sehr gespoilert;-)
                    charakterliche Tiefe gibt. Garniert wurde das Ganze mit gelungen Actionszenen und durch coole, vorallem schlüssig erklärte, Items. Und die Nebendarsteller! Nicht nur nomienell gigantisch! Den muß ich noch loswerden: "Du bist nicht der Teufel, du bist Training!"
                    Fazit: Durchweg Daumen nach oben, nur deswegen keine zehn, weil ich mir gern Luft nach oben lass!

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                    • 5

                      Der Dreier zieht im Vergleich zum Zweier ein minikleines bisschen an, was vermutlich an dem Hin und Her zwischen Smith und Brolin liegt. Apropos Brolin, der wurde von meinem Hirn und meinen Augen voll als junger Thommy Lee Jones akzeptiert. Der Bösewicht war auch ganz nett. Das wars aber auch schon. Alles andere ist quasi ein in die Längeziehen.

                      Fazit: Hab ich mir nur wegen der Vollständigkeithalber angeschaut, hätte ich mir auch schenken können.

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                      • 5

                        Was im ersten Teil noch witzig war, funktioniert in diesem Teil so gut wie garnicht mehr. Wie es nun mal bei aufgewärmten Sachen so ist. Die meisten Gags zünden nicht so richtig durch, viele Charaktere nerven einfach nur, allen voran dieser Köter und die meisten "coolen" Sprüche, die mir im Vorgänger so gefielen, wirken hier total platt oder absolut künstlich konstruiert. Dass die Geschichte äußerst hanebüchen ist, war ja bei diesem Film nicht anders zu erwarten, weshalb man ihm das auch nicht ankreiden kann.
                        Gut gefallen haben mir die Kaffee-Typen und das Spiel von Thommy Lee Jones, vorallem zu Anfang des Films.
                        Fazit: Auch heute präsentieren wir ihnen einen Film aus unserem Zyklus: Filme, die die Welt nicht braucht oder Warum nicht alles was gut war fortgesetzt werden sollte!

                        • 5

                          Die Macher haben vieles richtig gemacht, nur sehr innovativ waren sie nicht gerade. Im Endeffekt ist es ein Abklatsch, der die eine soziale Komponente gegen eine andere austauscht und gar nicht mal so schlechte Kampfchoreographie vorweist. Was allerdings 1984 noch die Sensation war lockt heute kaum noch jemand hinterm Ofen vor.
                          Fazit: Nette Sonntagnachmittagunterhaltung bei schlechtem Wetter, die mit dem Charme des Originals zu keiner Zeit mithalten kann.

                          • 5

                            Typische Jackie Chan Action trifft auf Story ala Spy Kids. Durchaus actionreich und oft unfreiwillig komisch, nicht mehr, nicht weniger.
                            Fazit: Wer Chan-Filme mag, ist hier evtl gut aufgehoben, ich ja nicht so.

                            • 9 .5

                              Meiner Meinung nach einer der besten Animationsfilme, die es gibt. Erstaunlich, wie man einem animierten Drachen soviel Gefühl in den Gesichtsausdruck legen kann. Außerdem gefällt mir Vater-Sohn-Konflikt und der Humor des Films trifft genau meinen Nerv.
                              Fazit: Schick animierter Streifen der mir viel Spaß bereitet hat, mehr davon!

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                              • 5 .5

                                einen Punkt für einen glänzend aufgelegten Banderas
                                einen Punkt für die wirklich geniale Schießerei in der Bar
                                einen Punkt für eine blendend aussehende Hayek
                                einen Punkt für die humorvolle Seite des Films
                                einen Punkt für die musikalische Untermalung
                                einen Punkt für den Kultstatus
                                einen halben Minuspunkt für die dünne Geschichte mit all ihren logischen Fehlern
                                Fazit: Der Film ist Kult, aber meins ist es nicht

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                                • 9

                                  "Rog..." -"ja?"-"Schnapp dir den Kater!"
                                  Auch die zweite Fortsetzung trifft bei mir voll ins Schwarze. Joe Pesci hätte man ruhig drei, vier Tage im Krankenhaus lassen können (nix gegen sein Spiel, nur seine Rolle nervt ein wenig) aber Rene Russo passt hervorragend. Humor und Action Passen, rundum gelungen.
                                  Fazit: Auch, wenn ichs immer gern wieder sag, man ist nie zu alt für den Scheiß!

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                                  • 6

                                    Die Europäer fallen in Amerika ein um es an sich zu reissen und Pocahontas verliebt sich in einen von ihnen... oh, falscher Film, aber gleiche Geschichte, nur halt eben ausgelagert auf einen fernen Planeten, die Indianer durch blaue Aliens ausgetauscht und die "Bösen"
                                    sind die Menschen.
                                    Technisch echt klasse gemacht und die Bilder sind wirklich gigantisch. Auch die Umsetzung von der eigentlichen Avatargeschichte, also die "Fernsteuerung", fand ich sehr gelungen. Leider wird mir ein bisschen viel mit dem erhobenen Zeigefinger gewedelt und alles in allem dauert mir alles viieell zu lang.
                                    Fazit: Ein Film der durchaus seine Berechtigung hat und gerade auf der großen Leinwand
                                    durch schiere Bildgewalt Spaß machen kann, zumindest einmal.

                                    • 6
                                      über Misery

                                      Die Fußgelenke tun mir weh, wenn ich an Misery denk ;).
                                      Der Film ist der Beweis, dass man nicht ständig in die große Effektkiste greifen muß, um sein Publikum zu fesseln. Dieses ich nenn es mal Kammerspiel besticht durch die durchweg gelungene Darstellung seiner zwei Hauptakteure. Während der ganzen Zeit herrscht eine beklemmende Atmosphäre und die "Gefühlsschwankungen" der Bates sind einfach nur genial. Leider muß ich sagen, Dass ich mit dem Ende nicht ganz zufrieden bin, das war mir persönlich zu schnell, zu geradlinig und zu happy, was sich auch in meiner Bewertung niederschlägt.
                                      Fazit: Gut muß nicht immer teuer sein, ein toller Thriller mit einer zurecht oscarprämierten Kathy Bates!

                                      • 8
                                        über Twister

                                        Twister ist ein 90er-Jahre Katastrophenfilm, der mich immer wieder gut unterhält.
                                        Es gibt zwar kleine Nebenhandlungen, eine Liebesgeschichte da, ein Berufsrivale da, aber diese Halten sich dezent im Hintergrund und dienen höchstens dazu, den verschiedenen Charaktären ein bißchen Tiefe zu verleihen. Ansonsten konzentriert sich Twister sehr darauf nur die eigentliche Geschichte zu erzählen. Zugegeben, diese Geschichte hätte wohl auf einem Bierdeckel platz, aber sie ist durchaus schlüssig.
                                        Dazu noch ein paar mehr oder minder beeindruckende Bilder und, voilà, schon ist man unterhalten!
                                        Fazit: Für mich einer der unterhaltsamsten Katastrophenfilme die es gibt, den ich jederzeit wieder anschauen würde.

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                                        • 5 .5
                                          über Lucy

                                          Das hat sich der kleine Luc clever ausgedacht: Gibt einer Filmfigur die Fähigkeiten, nahezu alles zu tun und kann dann damit seine filmische Freiheit voll ausleben.
                                          Was er dann ja auch getan hat, so fischt er nahezu in jedem erdenklichen Genre, sogar die Dokumentation kommt nicht zu kurz. Leider vergißt er dabei die Geschichte zu erzählen. Die philosophischen Ansätze wären da, nur bleibt es bei den Ansätzen. Durch den kompletten Film begleitet einen das Gefühl "was wäre wenn", was aber leider nicht ausreicht, durch die ganze Lauflänge die Spannung aufrecht zu erhalten. Im Endeffekt war der ganze Streifen dann doch nur Effekthascherei, der irgendwie lieblos abgedreht wurde.
                                          Fazit: Schade Monsieur Besson, das Thema hätte echt Potenzial gehabt, was sie leider nicht nutzten.

                                          • 8 .5

                                            Roter Drache ist ein Thriller, wie man ihn sich nur wünschen kann, zwar etwas berechenbar erzählt, aber trotzdem fesselnd und spannend bis zum Schluß. Die Akteure, allen voran Ralph Fiennes, der seinen Mister D äußerst vielschichtig spielt (mal hasst man ihn, mal liebt man ihn und mal hat man einfach nur Mitleid), haben mich durchweg alle überzeugt. Hätte der Streifen noch ein bißchen mehr erklärt, wie der Killer zum Roten Drachen wurde bzw warum würd ich ihn noch besser finden.
                                            Fazit: Ein intelligenter Psychothriller, der ein mehr als würdiges Prequel zu Das Schweigen der Lämmer darstellt.

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                                            • 6 .5

                                              The Day After Tomorrow ist ein nett gemachter visuell ansprechender Katastrophenfilm.
                                              Apropos Katastrophe, die Story hat mehr logische Löcher als ein Straßenköter Flöhe, aber wie gesagt es ist ein Katastrophenfilm. J. Gyllenhaal gibt in diesem Film ein gutes Beispiel für Overacting ab, ob das nun beabsichtigt ist oder nicht sei mal dahingestellt. Die übrigen Darsteller spielen auch nicht gerade Oscarverdächtig, seis drum, der Star des Films is eh der beginnende Weltuntergang an sich.
                                              Und jetz noch ein Tip an alle Überlebenskünstler da draussen: !Achtung! Mini-SPOILER!
                                              Wenn ihr in eine eiskalte Bibliothek eingesperrt seid und einen Kamin, sowie Regale voller Bücher habt, verbrennt die Regale, nicht die Bücher ;-).
                                              Fazit: Kopf-aus-Kino mit auf Bombast getrimmten Effekten, kann man anschauen, muß man aber nicht.

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                                              • 5 .5

                                                Soo schlecht fand ich den Film gar nicht, gut es war halt alles sehr slapstickmäßig, was zugegebenermaßen nicht meins ist. Aber wenn man sich mal drauf eingelassen hat und das ganze als Stilmittel akzeptiert ist der Streifen okay. Um vielen hier einfach mal zu widersprechen, Sandra Bullock ist hier absolut nicht nervig, es ist ihre Rolle. Und unter diesem Gesichtspunkt ist ihre Schauspielerei hier mit eine ihrer besten Leistungen. Lustig find ich auch, wie die (Medien)Gesellschaft den Spiegel vorgehalten bekommt. Das wars dann leider auch mit dem Positiven.
                                                Fazit: Ich bin froh "Verrückt nach Steve" gesehen zu haben, das nächste mal reicht aber dann in zehn Jahren.

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                                                • 5 .5

                                                  Naja, die Story fesselte mich jetzt nicht sonderlich und sie wird auch noch unglaublich in die Breite gezogen, so dass ich mich zum Teil echt gelangweilt fühlte. Einzig das Spiel der beiden Hauptakteure hat mich vom Einschlafen abgehalten. Auf der Habenseite wäre noch der schöne Soundtrack und die Minirolle von Julia Stiles.
                                                  Fazit: Es hätte ein guter Film werden können, hätte...

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                                                  • 6 .5

                                                    Ein ordentlich gemachter Actionthriller mit ansatzweisem politischem Hintergrund. George Clooney spielt seine Rolle, die mich sehr an Richard Gere in "Der Schakal" erinnert, mit viel Gefühl, vor allem in seinen Actionszenen gefiel er mir gut. Nicole Kidman wirkte, mal die letzten 15 Minuten ausgenommen, vollkommen austauschbar. Trotzdem ist der Film durchaus unterhaltsam.
                                                    Fazit: Unterhaltsame leichte Kost, mit der man beruhigt mal den DVD-Player füttern kann.