derblonde - Kommentare
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Alle Kommentare von derblonde
Ruhig, unterhaltsam und zum Ende hin spannend erzählter 80er Retrothriller von RKSS.
Das die altbekannte Story nicht vor Innovation strotzt, sondern vor allem seinen etlichen Vorbildern huldigt, stört mich in keinster Weise. Denn handwerklich ist der Thriller top umgesetzt. Die Darsteller sind gut besetzt, der Synthie Soundtrack ist klasse (für mehr 80er Songs war aufgrund des Budgeds wohl kein Platz) und für den in den 70ern und 80ern aufgewachsenen Zuschauer wie mich war es eine Freude, mal wieder in das Jahrzehnt einzutauchen. Zudem wird hier jahrzentbedingt keine nervige Smartphonewischerei präsentiert.
Natürlich plakativ und recht dümmlich.
Aber "Ein Mann sieht rot" will wie jeder Streifen unterhalten und das funktioniert meistens ganz gut.
Schnauzträger Charlie wandelt sich nach einer langen Pazifistenphase ein klein wenig in seiner Gesinnung und sucht des Nachts die bösen (meist schwarzen) Buben und knallt diese in bester Cowboymanier über den Haufen...
Deadpool 2 hält den Durchschnittsstandard von Teil 1.
Es hagelt zwar teils lustige Sprüche und die Action weiß zu gefallen, aber leider ist auch der zweite Soloauftritt des zynischen Marvel eher belanglos und im Superdupercut zu lang geraten.
Weiterhin hätte ich mir mehr handgemachte Effekte gewünscht. Die blutigen CGI Bilder wirken zu gekünstelt. Vom talentierten Regisseur habe ich nach "John Wick" und "Atomic Blonde" auch mehr erwartet. Aber da bin ich auch selber Schuld was das Anschauen betrifft. Nachdem mir schon Teil 1 nicht so dolle gefallen hat, war ich ja vorgewarnt.
Spektakulärer, in sich schlüssiger Fastabschluss der Craig-Bond-Reihe. Actionreich, spannend und viel Q-Screentime.
Hiernach hätte man besser aufhören sollen. Aber da unvermeidlich mehr Kohle gescheffelt werden soll, geht es weiter.
Oh Mann, was werden hier großartige Darsteller verheizt, allen voran der geniale Eli Wallach mit einem recht kurzen Gastauftritt.
Miserable, zum Ende hin brüllend unfreiwillig komische Tricks (das konnte man 1969 wesentlich besser), eine unglaubwürdige Story, wenn man das Story mal so nennen mag, mit riesigen Logiklöchern und "Oma Sharif" als Colorado.
Fast zum Fremdschämen dieses Werk. Einzig einige gelungene Kameraeinstellungen (die montierte Kamera auf dem Pferd) und keine allzu große Langeweile ließen mich nicht vor Filmende auf die Stoptaste drücken.
Eine unheimliche Geschichte, seelische Abgründe, ziemlich kaputte 5 hauptverdächtige Typen, merkwürdige Ermittler(innen) und ein schwanzgesteuerter Staatsanwalt. Hier macht das Zuschauen Spaß. Auch die Kameraperspektiven (als Beispiel die Beerdigung in Folge 1) sind klasse sowie der Soundtrack. Gerochen werden darf sowieso. Schauspielerisch (die 5 Erwachsenen und das Ermittlerteam) kann die Serie ebenfalls voll überzeugen.
Das alles hat ausgereicht, um mir die letzten 4 Folgen in der Mediathek anzusehen.
Olle Lütt als Agenten, das kennt man zwar wesentlich besser aus R.E.D. und der Fortsetzung, aber unterhaltsam ist die Frotzelei allemal.
Kenne zwar das Buch nicht, der Roman scheint aber sehr viele Bezüge auf den Autor selbst zu haben. Aber egal.
Als Film selber hat mich dieser Art Psychothriller mit Horrorelementen nicht so voll überzeugt. Er ist schon okay, aber die damalige Wertung eines deutschen Filmmagazins ist viel zu hoch. Denn aufgrund dieser Wertung und der Streichung vom Index (nu ab 16 erhältlich) hab ich mir den Film erst nach so vielen Jahren angeschaut.
Wow, endlich mal wieder ein Film mit Tiefbass, der so richtig durchs Wohnzimmer brummt. Gut das mein Nachbar ein Hörgerät trägt...
Spielbergs neuer Film ist klasse Popkornkino für Kinder der 70er + 80er Jahre. Den Film muss man öfter gesehen haben, um alle Filme zu erkennen, die hier zitiert werden. Hätte auch nicht gedacht, den Zauberspruch aus "Excalibur" in einem anderen Film zu hören.
Da verzeihe ich auch das kitschige Ende.
Agententhriller der eher alten Schule, der sich etwas zu viel Zeit lässt, um seine recht spannende Geschichte zu erzählen. Es fehlt einfach an Tempo und Action, dafür gibts ein paar derbere Gewalteinlagen und eine sexy Hauptdarstellerin. Darstellerisch kann man übrigens nichts bemängeln, das passt schon.
Ein weiteres Meisterwerk der deutschen Verleihfirmen: Aus dem Originaltitel den fragwürdigen "Der Killer von Wien" zu "übersetzen", hat was von Kopfschütteln an sich.
Dabei ist "Der Killer von Wien" ein mehr als würdiger Vertreter des Giallo und reiht sich locker in die Top Ten der gelben Thriller ein. Hier stimmt alles: Thrill, Schauspieler, geiler Soundtrack, visuelle Darstellung und ein cleverer Plot inkl. Ende.
Da Sergio Martino (der auch Western kann) sich an die Gialloregeln hält, gibt es zudem viele barbusige Damen zu bewundern und auch etwas misogyne Frauengewalt.
Recht witziger Beitrag zum Vampirgenre aus der Independentecke.
Schauspieler, die keinen Totalausfall darstellen, eine annehmbare Synchro, satirische Spitzen und Humor. Trotz Klischeekiste, in der die Story manchmal badet, kann man die Horrorkomödie recht gut goutieren.
Annehmbarer Western mit verkitschtem Ende. Hier fehlt es erheblich an Tempo.
Hab den Film gestern zum ersten mal nach dem damaligen Kinobesuch wieder gesehen und erlebte ein mir bis dato unbekanntes Ende. In der deutschen Exportfassung, auch als Kinofassung bekannt, sah das irgendwie anders aus. Aber ein Klick auf Schnittberichte klärt auf.
Nach den vielen Jahren kommt mir "Armee der Finsternis" etwas arg albern vor. Hier überwiegen halt die "Comedyelemente". Die putzigen Stop Motion Tricks sind auch der Brüller. Zudem erinnern mich einige Armeesoldaten an die herrlich garstigen Gremlins. In Summe bleibt ein durchschnittlicher Abschluß der Evil Dead Trilogie haften. Aber für nen Fünfer musste die BR gekauft werden.
Meine Bewertung betrifft ausschließlich Staffel 2. Die hab ich nur des Punishers wegen angeschaut und wurde nicht enttäuscht. Die stärksten Szenen sind eindeutig die mit Frank Castl.
Achtung: Kommentar enthält Spuren von Spoilern!!!
Teil 3 der Avengers ist ein überladener Actionbombast, der dank des Humors seiner Protagonisten und der gut gemachten Action überzeugen kann.
Weniger gut gefallen hat mir, dass es die Avengers und ihre neuen "Verbündeten" dem fiesen Thanos etwas zu einfach machen. Nun muss es im Finale wohl "Captain Marvel" alias Carol Danvers richten, siehe Paigeranruf von Nick Fury nach dem Abspann. Die wird vorher aber erst im eigenen Film vorgestellt.
Strunzdoofer Actionfilm mit teilweise ebensolchem Personal und streng genommen ziemlich reaktionär.
Aber einfach für 85 Minuten das Hirn auf Sparflamme stellen und die perfekte Action geniessen --> Auch wenn die schnellen Schnitte kein Preis für Innovation gewinnen, die spektakulären Stunts und harte Action sind klasse und man kann über den ganzen Schwachsinn oft nur schmunzeln.
Eine seltsame Mischung ist das neue Werk von Roland Reber aus dem Hause wtp: Eine freizügige, schräge, provozierende und improvisierte Episodenrevue, in der viel gesungen wird und auch mal gelacht werden darf.
Einfach mal anschauen und staunen, was das kleine, unabhängige Team wtp in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat. Es stimmt tatsächlich das folgende Zitat der Passauer Neue Presse aus dem Flyer der DVD: "wtp, das ist eine Art gallisches Dorf der Unbeugsamen mitten im Imperium der Filmindustrie."
Darstellerisch nicht der große Wurf, aber blutig und spannend. Die Gesellschaftskritik versandet zwar, das stört aber bei weitem nicht wie die fast in jedem Kommentar erwähnte grottige Synchro. Die sorgt für Abzüge in der B-Note.
Ich weiß jetzt auch, dass "Einer flog über das Kuckucksnest" wohl einer der Lieblingsfilme der Regisseure ist.
Habe mit der zweiten Staffel (Grund Punisher) angefangen und die ersten 4 Folgen sind schon mal klasse.
Nach dem ganzen Hype um diese Serie wurde ich auf den Boden zurückgeholt. Denn der Burner ist die Serie bisher nicht. Tolle Ausstattung und Darsteller, aber bislang eher zäh. Kann also nur besser werden. Eine Bewertung erfolgt erst nach kompletter Sichtung.
Yip, warte schon gespannt auf die Ausstrahlung.
Hervorragender, ruhiger Thriller, der bei mir nach dem Sehen einen großen Eindruck hinterlassen hat. Für mich einer der besten Filme des letzten Jahres.
Klasse gespielt --> Julia Jones als Wilma sieht man in jeder Einstellung den Schmerz an und vor allem Jeremy Renner liefert als Cory eine seiner besten Darstellerleistungen ab. Zurückhaltend, kraftvoll, aber auch leidgeprüft. Graham Greene als Reservatssheriff Ben und Gil Birmingham als Martin hinerlassen ebenfalls einen starken Eindruck. Nicht zu vergessen Elizabeth Olsen als FBI Rookie Jane.
Die rauen, winterlichen Naturaufnahmen und der "dezente" (sehr kritische) Hinweis auf das unwürdige Reservatsleben der amerikanischen Ureinwohner passen hervorragend ins Bild des Thrillers.
Unbedingt anschauen!
Englunds Alter kann man ja überschminken....
Durchschnittlicher Blaxploitationfilm mit einer stolzen Marie. Der Actionstreifen ist beileibe nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut wie aktuell andere Knaller a la "Atomic Blonde" oder "John Wick". Dafür haperts an der Inszenierung und auch der Story mit lauter Stereotypen. Darstellerisch geht es in Ordnung.
Immerhin zieht Regisseur Babak Najafi Parallelen zum Honkgong-Kino des Mozarts der Verwüstung John Woo, im Speziellen zu "The Killer". Seinen Fatalismus und seine Inszenierung von Todesballetten erreicht Najafi aber bei weitem nicht. Die Einflüsse lassen sich aber mehrfach erkennen.
Schade auch, dass Babak Najafi als stilistisches Mittel die Gesichter und auch oft die Szenerie im Dunkeln zeigt. Da kommt die allgemein zu kurz geratene Action gar nicht richtig zur Geltung.
Ein bisschen mehr Mut zum Blaxploitationkino der 70er Jahre hättem dem Streifen gut getan. Das bisschen Musik und ein Filmplakat reichen da nicht aus.