derblonde - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+19 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+17 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+12 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina153 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines123 Vormerkungen
Alle Kommentare von derblonde
Was hat sich der großartige Drehbuchautor und Regisseur Shane Black denn mit diesem wirren Zeug gedacht? Handwerklich solide, aber der Inhalt ist einfach belanglose Grütze ohne jede Spannung. Trotz der vielen Schwächen aber noch ansehnlich.
"The Hidden 2" - Das unsagbar schlechte Sequel greift um sich und verärgert Fans des Originals.
Was waren das doch für Zeiten! Die wilden 80er Jahre mit politisch unkorrekten Zutaten und vom CGI Bombast befreite, handgemachte Effekte. Solch ein Glücksfall ist "The Hidden" von Jack Sholder. Brutal, schwarzhumorig und einfach gut.
Seltsamerweise hat sich in Österreich oder hierzulande noch niemand des Kultalienhorrors angenommen und eine offizielle Veröffentlichung auf DVD oder Blu Ray präsentiert. Die "veredeln" so viel Schrott in Form eines Mediabooks und ziehen dem potentiellen Käufer (den wird es mit Sicherheit geben) 30 - 40 Ocken aus der Tasche. Rückt New Line nicht mit den Rechten raus oder was?
Das Mediabook zu nem fairen Preis von 20 € hat mich auf einer Börse angelacht und da ich den Film schon immer sehen wollte und die immer noch gültige Indizierung!!!????? das bisher erschwerte, hab ich mal zugegriffen.
So eine Rolle hätte ich dem mittlerweile in Vergessenheit geratenen Beau Jason Priestley gar nicht zugetraut. Aber er glänzt in der Rolle des lakonischen und etwas zurückgebliebenen aber liebenswerten Cosmo Reif. Der Rest der Besetzung kann sich ebenfalls sehen lassen.
"Cold Blooded" ist eine zu Unrecht untergegangene Perle, die mit herrlich schwarzem Humor punktet und trockene Sprüche absorbiert. Und einen Mafiaboss, der Modelleisenbahnen mag, gibt es vermutlich auch nicht allzu oft.
Ich hab mich auf das Wiedersehen mit Familie Firefly gefreut und siehe da, Rob Zombies bester Film seit vielen Jahren.
Das Darsteller Sid Haig hier leider nicht lange mitspielt, konnte man u. a. "schnittberichte.com" entnehmen, ich war also zu Anfang nicht ernüchtert oder gar enttäuscht. So bleibt das Werk Sid Haigs letzter Film und ne Art Vermächtnis. Das Schauspielnulpe Sheri M. Z. weiter in jedem RZ Streifen auf die Nerven geht, ist bekannt. Aber hier nervt ihr Overacting nicht sonderlich, es zeigt ihren vollkommen durchgeknallten Charakter. Eine andere Darstellerin als Baby zu besetzen, wäre auch ein absolutes No Go Gewesen. Dafür gefällt aber Bill Moseley in der Rolle des empathielosen, sadistischen und versifften Otis. Immer wenn Otis das Feld betritt, gewinnt der Film. Aber auch Richard Brake als plötzlich vom Himmel gefallener dritter Höllenmensch im Bunde weiß zu überzeugen.
Nun wieder zurück zum Film. Regisseur Zombie kehrt mit "3 From Hell" zurück zum Stil der beiden ersten Teile der Trilogie und hat einen unterhaltsamen Film mit vielen Goreelementen (auch in der vorliegenden R-Rated Fassung) für die Firefly Fans geschaffen. Das die Story, wenn man es so nennen darf, recht holperig daherkommt sei verziehen. Ein zweiter "TDR" ist "3 From Hell" aber natürlich nicht geworden, dafür fehlt Captain Spaulding oder so Sprüche wie "Ich will ein Ficki-Facki-Fruchteis haben".
Viel zu viel CGI Blutgekröse, aber recht unterhaltsame Zombieaction. In den Zombiemixer wurden u. a. "Die Horde" und wie bereits auf dem Cover vermerkt, "The Raid" geworfen. Herausgekommen ist trotz vieler Schwächen ein Over the Top Gorespaß mit politisch vollkommen korrekter, menschenverachtender und sexistischer (die Weibsbilder rennen alle mit knappen, oftmals belederten Höschen durchs Bild) Action.
Ach ja, der zweite Teil der "Handlung" bleibt auf der Strecke. Logik forever!!!
Diese launige, mit pechschwarzem Humor durchzogene Rachestory macht einfach Spaß. Kann jetzt meine bessere Bewertung als das Original nicht erklären. Aber das ist ja auch egal.
Als Bonus auf der "Story of Ricky" DVD von ASIA Paradise. Fast ne Art Storyboard für genannten Kultstreifen des schlechten Geschmacks. Geht teils genauso menschenverachtend aber weniger derbe in seiner Gewaltdarstellung ab wie der Realfilm.
Nichts halbes und nichts ganzes. Einfach ein durchschnittlicher und vor allem gut fotografierter Spätgiallo von Mario Bavas Sohnemann Lamberto. Die Besetzung mancher Nebenrolle ist übrigens interessanter als der Film.
Ein wahres Fest des unfreiwilligen Humors. Unsagbar schlecht gespielt und inszeniert, dazu Effekte und eine deutsche Synchro gradeso zum Niederknien vor Lachen. Dieser Murks ist in seinem Ganzen so over the top blödsinnig, das es schon wieder Spaß macht. Schwere Kultgefahr!
So, Bildungslücke geschlossen und "Blutige Seide" zweimal hintereinander geschaut (zweite Ansicht war mit Audiokommentar).
Maria Bava hat hier ein visuelles Leckerli kredenzt, alles andere Interessante kann man in den weiteren, ausführlichen Kommentaren lesen.
Schluss, aus und bald "Body Puzzle" von Bavas Sohnemann und Argentos zweiten Giallo goutieren.
Geiler No Brain Actioner, der mächtig draufkloppt.
John Wick macht wieder das, was er am besten kann: Auftragskiller umbringen. Wie Teil 1 und 2 glänzend choreographiert und mit massig unterhaltsamen Actionsequenzen durchsetzt. Zur Abwechslung kommen mehr Messer zum Einsatz.
Keanu Reeves hat in JW eine ikonenhafte Rolle gefunden, die Freude auf Teil 4 macht. Ian McShane gefällt mir sowieso und Mark Dacascos erinnert mit Glatze an Gordon Lui aus "Die 36 Kammern der Shaolin". Nur Halle Berry und ihren beiden tierischen Begleitern hätte man mehr Screentime einräumen dürfen.
Die lieben Kleinen...., siehe auch "Eden Lake".
Empathische Jugendliche durchleben einen Sommer, vorgeführt bzw. erzählt in 4 unterschiedlichen Episoden ausgewählter Protagonisten(innen). Regisseur René Eller setzt diesen verstörenden und mir gefallenden Film gekonnt, ästhetisch und verführerisch in Szene. Anschauen lohnt!
Das Zufallsprodukt Kinobesuch war definitiv kein Reinfall.
Nach dem letzten "Hangover" Reinfall überrascht Regisseur Phillips mit einem pessimistischen Drama im Gewand einer erfischend randalearmen Comicverfilmung, das noch länger nachhallt. Ein kleiner Schlag in meine empfindliche Magengrube.
Joaquin Phoenix tolle Darstellung als schwer zu fassende Titelfigur, bestens unterstützt von Robert de Niro, hallt nach. Dazu inszeniert der "Road Trip" Regisseur visuell berauschend und entführt in die gerade angesagten 80er mit altem Warner Logo und einem klasse Score.
Gagaismus pur oder auch John Carpenter und Howard Hawks im Tatortland.
Irgendwie reichlich bescheuert und sinn befreit, aber lustig.
"Ein Dämon in Menschengestalt" prangt auf dem Cover des Mediabooks von 84 Entertainment. Das ist bereits alles Reißerische an diesem tollen Horrorfilm, der eine kleine Welle loslöste.
Vincent Price als titelgebender Hexenjäger mit scheußlicher Frisur trägt diesen für damalige Verhältnisse recht krassen Horror. Klasse wie er mit Zurückhaltung und eiskaltem Schauspiel das Grauen, Amts/Machtmissbrauch und Korruption auf die Leinwand hievt. Da können die anderen Darsteller bis auf Robert Russell als Gehilfe nicht ganz mithalten.
Mit dem Exploitationklassiker "Hexen bis aufs Blut gequält" ging die Hexenjagd von England nach Österreich. Dazu mehr in einem späteren Kommentar. Muss mir den erst wieder einmal anschauen, seltsamerweise noch nicht kommentiert.
Da tropft der Schmer schön aus der Glotze! "Cut and Run" ist ein Paradebeispiel aus der Ecke des sleazigen 80er Jahre Action-Exploitationfilmes. Ruggero Deodato haut auch mal wieder voll auf die Kacke und wird prächtig unterstützt von der Darstellung Michael Berrymans. Dessen Gesicht ist geradezu prädestiniert für so ne Rolle. Aber auch so sieht der Fan solcher Filme einen derben Genrebeitrag.
Wer macht diese Sauerei eigentlich hinterher weg?
Bloß nicht anfangen über das Gesehene nachzudenken. Denn dann müsste man das Werk nämlich mit 0 Punkten abstrafen.
Mit ein wenig Nihilismus und bösem Humor hätte die Dystopie übrigens was werden können. So isses aber nur mitunter dümmliches und ja doch unterhaltsames Fastfood.
Nix checking people bei der Erstsichtung. Auch der Audiokommentar bringt keine Erleuchtung.
Espressomaschinendrama, ein Nudelgericht oder doch eher ein (Gerichts)Thriller? Nö, ein Giallo von "Ringo" Regisseur Duccio Tessari mit dämlichen deutschem Titel. Aber immer noch besser als der damalige deutsche Kinotitel "Das Messer".
Wohltuend abhebend vom Standard Giallo inszenierte Tessari einen sehenswerten und unterhaltsamen Thriller, der sich langsam entfaltet, aber niemals langweilt.
Blöde nur, das die ollen 70er Jahre Kamellen so schweineteuer sind.
Die Flugzeugexplosion am Anfang mit dem putzigen Halbmond ist bereits großes Kino.
Sergio Martino verstand es Anfang der 70er einen Giallo zu inszenieren! Man kann bereits eine eigene Handschrift in seinem zweiten Thriller erkennen und das übertüncht die nicht ganz so überzeugende Story. Aber Spannung, Schauspieler und eine tolle Kamera sorgen für gute Unterhaltung.
Wenn man sich in der gegenwärtigen und politisch merkwürdigen Zeit solche schmerigen Granaten anschaut, wird man fast neidisch, was das erwartungsvolle Bahnhofskinopublikum damals so alles präsentiert bekam. "Nackt für den Killer" oder "Strip für den Killer" haut voll auf die Kacke und verstört vermutlich heutigen Tages so manche Seele. Ich jedenfalls schäme mich nicht, dass mir dieser doch recht prächtige Giallo aus der Sexecke gefallen hat.
Wem dieser Bianchi gefällt, sollte auch mal einen Blick auf "Malabimba" werfen.
Eindeutig zu lang geratener Abschied von den Avengers. Viele der lieb gewonnenen Helden werden hier an der kurzen Leine gehalten, was die Screentime angeht. Schade drum. Hätte z. B. gern von Capitaine Marvel mehr gesehen. Deren Auftreten hinterlässt doch einige Fragezeichen. Aber die Action stimmt mal wieder und es rumst gewaltig. Mit der epischen Schlacht aus HdR 3 kann sich das finale Battle aber bei weitem nicht messen.
Erwachsene Menschen spielen Verstecken. Ja richtig gelesen. Aber mal der Reihe nach.
Dieser britische Horrorexploitationer ohne echten Horror verschenkt sein durchaus vorhandenes Potential auf mehreren Ebenen.
Low Budget, eine unausgegorene Synchronisation trotz namhafter Sprecher(innen), logikbefreite Handlungsstränge und schlecht spielende Hauptdarstellerinnen. Hier stimmt alles für einen niveaulosen Horrorabend - Der Hauptdarsteller macht seine Sache gut und sorgt auch für viele unfreiwillige/freiwillige Lacher. Allein die Nase und obere Zahnreihe sind der Brüller. Die Goreszene am Ende ist zudem seltsamerweise gut gemacht und wertet den Alienhorror etwas auf.
Die beiden völlig unsympathischen Ladies, die während der ganzen Laufzeit vollkommen nerven und fehlende Spannung/Unterhaltung reißen den Film aber runter und verantworten meine mäßige Bewertung.
Unsympathischen Menschen beim Urlaub zuzuschauen, bereitet bei diesem seltsamen, langsamen und verstörenden Film definitiv keinen Spaß. Unbehaglich.