derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • derblonde 06.02.2019, 17:43 Geändert 06.02.2019, 17:44

    Lieber Václav, du hast uns den fliegenden Ferdinand, Arabella aus dem Märchenreich, den fiesen Rumburak und natürlich das emanzipierte Aschenbrödel geschenkt.

    Danke dafür und ruhe in Frieden.

    Ich rieche jetzt an meiner Grünpflanze (mangels Blume) und hebe vielleicht fliegend ab bzw. werde intelligent.

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      Eine ein klein wenig dysfunktionale Familie muss mit dem Tod eines Familienmitgliedes klarkommen. Die Mutter der Verstorbene rennt in eine Art Psychotherapiegruppe (sowas scheint es nur in den Staaten zu geben), der Sohnemann konsumiert die Erzeugnisse der Hanfpflanze und die Tochter ist morbide veranlagt sowie geistig etwas zurückgeblieben. Einzig der Herr Papa macht nen recht vernünftigen aber abwesenden Eindruck.

      So schleicht sich das Unbehagen in die Familie und den Zuschauer. Der große, mitreißende Funke springt aber leider nicht rüber, da kann auch der starke Endspurt des Filmes nichts ändern. Das Ende enttäuscht dann auch wieder. Kein Aha Effekt.

      So bleibt dann vom großen Horrorgeheimtip nur ein lauwarmes Süppchen über, das zwar mundet, aber die Geschmacksnerven nicht in Verzückung gesetzt hat.

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        derblonde 26.01.2019, 08:21 Geändert 26.01.2019, 08:26

        Der Film hat ein großes Manko: Er ist vollkommen spannungslos. Der Name erinnert an den mittelmäßigen Ich weiß.... Slasher und man kann den Storyverlauf erahnen.

        Nach dem trashigen Alpenfunsplatter "Angriff der Lederhosenzombies" hätte ich von Regisseur D. Hartl bessere Ideen zur Umsetzung erwartet, aber außer ein paar nett gefilmter Szenen bleibt hier nichts haften.

        In Sachen Ösislasher hat das der Kollege Prochaska wesentlich besser hinbekommen.

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          Der Film hat ein großes Manko: Er ist vollkommen spannungslos. Der Name erinnert dann an den mittelmäßigen Ich weiß.... Slasher und man kann den Storyverlauf eranhnen.

          • Schneeflöckchen nicht zu vergessen. Anschauen lohnt sich...

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              Wenn die Kamera mitten auf das Gewürm (Closeups) draufhält, wird es unblutig eklig. Ansonsten erinnern die possierlichen Würmer an große Spaghetti in Tomatensoße ohne Hack. Aber das Viehzeug ist größtenteils echt in Szene gesetzt worden. CGI hätte ja auch einiges vom Tierhorrorexploitationcharme dieses durchaus gelungenen Streifens genommen.

              Squirm ist für Fans des 70er Jahre Filmes egal welchen Genres ein entdeckungswürdiges Exemplar des Bahnhofkinos und wird von Koch Media in einer ansprechenden Edition präsentiert.

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                derblonde 14.01.2019, 17:16 Geändert 14.01.2019, 17:33

                Scheinbar geht es nur auf diesem Wege um mal einen anständigen, deutschen Genrebeitrag auf die Beine zu stellen. Frei von Filmförderung und Reingerede wurde hier von einer kleinen Gruppe ein sehr wilder, schräger Genremix auf die Beine gestellt, der eine größere Auswertung im Kino verdient gehabt hätte.

                Quentin Tarantino, Kevin Smith, Troy Duffy oder auch Robert Rodriguez. Hier wird munter, aber gekonnt zitiert. Solange das Ergebnis aber bis auf ein paar Kleinigkeiten stimmt, kein Problem.

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                • 7 .5

                  "Superman" Henry Cavill ist schon mal fehlbesetzt. Das ist so ziemlich das einzig negative, was mir über MI 6 einfällt.

                  Ethan Hunts neuester Einsatz bietet wieder sehenswerte, coole und neue Action mit ein wenig Humor und einer wendungsreichen Story.

                  Passt.

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                  • 7

                    Gestern Giallo Nummer 3 von Genrespezialist Sergio Martino und wieder einen mehr als ordentlichen Beitrag des gelben Thrillers gesehen. Diesmal sogar mit okkultem Einschlag, dafür aber ohne schwatte Handschuhe. Madame Fenech darf sich wieder nackig machen und dem Ivan haben sie schöne Linsen verpasst.

                    Das Drehbuch wackelt zwar ins Unglaubwürdige, aber Martinos Inszenierung reißt es raus. Denn die kann sich erneut sehen lassen, ebenso der Score und die Hauptdarsteller. Über fehlende Spannung kann sich der Zuschauer ebenfalls nicht beklagen. Alles in allem sehenswert.

                    • Für mich ist der Film überbewertet, ich hab da wohl was anderes als die wohlwollenden Kritiker und viele Zuschauer gesehen...

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                        Vollkommen verunglückte, da witzlose und laaaangweilige Parodie auf "Für ein paar Dollar mehr" und "Zwei glorreiche Halunken". Drei oder vier Schmunzler und ein Lacher. Das war es auch schon. Dazu nervt ein wild um sich und vor allem untalentiert grimassierender Hauptdarsteller.

                        Das gesprochene Ende (kein Spoiler) drückt für den gequälten Zuschauer alles aus:

                        "Was steht da geschrieben? Ende. Endlich."

                        • 6 .5

                          Recht langsam inszenierter Giallo mit Westernknautschgesicht Craig Hill als Pfaffe. Das ist mal interessant gegen den Strich besetzt.

                          Wie bei allen gelben Krimis ist hier rätselhaftes Täterraten angesagt und schwarze Handschuhe dürfen auch nicht fehlen. Die Musik passt und das gezeigte, recht schmuddelige Venedig (zudem vom Kameramann gut in Szene gesetzt) mit der kleinen Insel ist eine Zuschauerreise wert.

                          Vermutlich aus Straffungsgründen wurden beim Kinostart mal wieder einige Filmminuten im Schneideraum entsorgt. Nun wieder in die deutsche Fassung eingefügt und leider nachsynchronisiert. Da hätte man es bei Untertiteln belassen können.

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                          • 6

                            Die Matte (Perücke) von Leatherface ist allein schon ein Brüller, da völlig daneben.

                            Aber auch die ganze Klassikerfortsetzung TCM 2 ist eine schräge, durchgeknallte, sinnlose, nettblutige, eher spannungslose Horrorkomödie, die keinem wehtut und den Fan des Originals aber auch nicht enttäuscht.

                            Nach toller Restauration und Entlassung aus dem §131 Giftschrank nun auch in entsprechender Qualität fürs Heimkino erhältlich.

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                            • Kenne zwar nur zwei Filme bzw. drei (Triangle), aber hier ist ein Wegbereiter des heroic bloodshed Filmes von uns gegangen. Dafür danke.

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                                über Aria

                                Siehe da, Donau Film veröffentlicht 31 Jahre nach Erscheinen diesen seltenen Musikfilm in heimischen Gefilden erstmals auf DVD bzw. BR.

                                Nach vielen Jahren gestern erneut gesehen. Auch wenn nicht alle Episoden überzeugen können, unterm Strich ist Aria eine sehenswerte Abwechslung zum gewöhnlichen, bei mir eher ungeliebten, Musikfilm. Zudem ist es noch eine gelungene Anthologie, die sonst eher im Horrorgenre auftritt.

                                Die Beiträge von J-L Godard, Bruce Beresford, Franc Roddam sowie Nicholas Roeg sind hervorzuheben (nicht wegen der Nackedeis).

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                                  Hier ist im Vergleich zu Episode VIII auch drin was drauf steht: Star Wars!!!

                                  Darth Vader, ein gelungener Übergang zu Episode IV und jede Menge Sternenkrieg. Der Fan ist diesmal zufriedengestellt und nicht enttäuscht wie nach Ansicht von Episode 8.

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                                  • Welcher deutsche Verleih hat denn hier zugegriffen?

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                                      derblonde 29.12.2018, 11:32 Geändert 29.12.2018, 11:34

                                      Wenn man etwas nicht kann, sollte man besser die Finger davon lassen. Was die neue Regiehoffnung Trevor Simms aber leider nicht davon abhielt, neben der Regie u.a. noch die Kamera zu halten und diesen Murks zu schneiden. Immerhin hat er den Soundtrack mit zwei guten Songs anderen überlassen. Dafür quält er den Zuschauer noch mit einer missratenen Schauspielleistung. Aber da ist er ja nicht alleine im Feld. Tom Sizemore chargiert ebenso wie Larry Bishop und Eli Roth lookalike Adam Huss. Vielleicht hätte der gute Trevor auch die Finger von den Drogen bei den Dreharbeiten lassen sollen. Die miese deutsche Synchro gibt dem Film dann den finalen Rest. Warum werden Z-Filme oftmals so amateurhaft deutsch vertont? Das kann nicht immer an der fehlenden Kohle liegen.

                                      So aber bleibt ein wild geschnittener, drogenverseuchter Möchtegernfilmversuch übrig, der wie schon in mehreren Kommentaren erwähnt, erst im zweiten Anlauf ungekürzt den roten Flatschen von der FSK erhielt!!! Vermutlich wollten die die hiesigen einheimischen Zuschauer vor allzu viel Dilettantismus schützen. Es geht in einigen FSK 16 Werken nämlich viel rabiater zur Sache.

                                      Der Gnadenpunkt ist für die zwei Songs und die attraktive, aber talentlose Jacqui Holland.

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                                        So, nun auch mal diesen Hitchcock-Klassiker gesehen. Lief ja gestern auf Arte und es war nichts anderes im Programm.

                                        Enttäuscht wurde ich nicht. Der Suspense Meister zaubert hier einen weiteren, schmackhaften Cocktail mit erinnerungswürdigen Szenen.

                                        Cary Grant spielt wie immer solide, James Mason ne fiese Möpp und Eva Marie Saint darf die Hitch-Blondine geben --> zusammen mit Martin Landau also ein klasse Cast.

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                                        • Die Kommentare auf die subjektive Meinung des Autors sind teilweise ganz großes Kino.

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                                              • Egal wat die da zu moppern haben bzw. denken.

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                                                  Hier wird uns eine recht seltsame Mischung aus ein bisschen "Star Wars" und "König der Löwen" aufgetischt. Passt natürlich ins MCU Universum und enttäuscht auch nicht. Der ganz große Funke will aber nicht überspringen.

                                                  • Kino, vor allem das vorherrschende Mainstream, ist halt seit jeher kommerziell ausgerichtet. Das kann man positiv oder negativ sehen.

                                                    Ich schaue zugegebenermaßen auch viel Mainstream (mir gefallen z.B. die meisten Marvel Verfilmungen), mich nervt aber auch, dass Disney alles wegkauft (Filmstudios) und oftmals nur noch Einheitsbrei produziert. Aber es gibt ja noch das Independent und das etwas andere Exploitation Kino...

                                                    Letztendlich stimme ich einem deutschen Filmproduzenten zu (Name vergessen, der hat dies Jahr glaub ich seinen 80igsten gefeiert). Ungefähres Zitat: "Der Zuschauer guckt nicht das was gut oder schlecht ist, sondern das, was ihn interessiert."

                                                    Abgesehen davon hat mich auch dieses Jahr mal wieder kein Film so richtig aus den Socken gehauen. Am ehestes noch Ghostland. Aber das Jahr ist ja noch nicht ganz zu Ende.